„Eine Bank wie die Schweiz“ nennt sich der Claim, welche die neue UBS für ihre erste Image-Kampagne ausgesucht hat.
Aus helvetischer Sicht eine Wahl, die für Stirnrunzeln gut ist.
So zu tun, als ob man bei uns als Bürgerin oder Bürger in puncto Vorzügen und Nachteilen auf gleicher Stufe steht wie die famose Grossbank und ihre Bankerinnen und Banker, scheint doch etwas dreist formuliert.
Das mit maximaler Härte erkämpfte Exklusivrecht der UBS, die Marke Schweiz im globalen Finanzsystem künftig ganz alleine vertreten zu können, zeigt den Stellenwert des Landes für die entscheidende „Trustworthiness“ der Bank.
Dass sich die ganze CS – formerly known as Schweizerische Kreditanstalt – dazu in Luft auflösen musste, kann man mit einem anerkennenden Augenzwinkern nachträglich vielleicht sogar verstehen.
Wenn sich die UBS jetzt aber dazu versteigt, eine gewisse Neigung zur Rücksichtslosigkeit in ein glückseliges eidgenössisches Miteinander zu verpacken, könnten die Grenzen hiesiger Akzeptanz und Wohlwollen schneller als gedacht erreicht sein.
Die UBS ist nicht die Schweiz, sondern braucht die Schweiz.
Ihre Beziehung ist mitnichten ein Akt der gegenseitigen Sympathie und Solidarität, sondern in erster Linie eine zweckdienliche Verbindung für die UBS.
Für ihre Megalomanie ist die Bank in diesem Land auf einen Bundesrat, eine Nationalbank und eine Finma in Bern angewiesen, die bereit sind, sich den entsprechenden Sachzwängen zu fügen.
Diese Willfährigkeit könnte auch der Grund sein, dass es jetzt eher die charakterstarken Mitarbeitenden sind, welche die Finma heute am schnellsten verlassen.
Die Bank ist zu hundert Prozent abhängig von der Schweizer Garantie, sie im Notfall auch dann zu retten, wenn die Ressourcen des Landes hierzu in einem existenzbedrohenden Umfang geopfert werden müssen.
Die Bank wird sich jederzeit auf solche Formen helvetischer Unterordnung verlassen können – selbstverständlich ohne Zwang, eine nennenswerte Gegenleistung zu erbringen.
Und sollte die Bank damit in der Lage sein, Gewinne und Boni ohne Ende zu generieren, steht es ihr frei, die erzielten Profite in toto für sich zu behalten.
Eine Bank wie die Schweiz?
Eine Zeile, die zum Grübeln anregt.
Als verbale Klammer einer PR-Kampagne für das weltweite Monopolangebot der UBS – Swiss Your Money – möglicherweise nicht ganz falsch.
Aber als Credo einer PR-Offensive zur Bezirzung und Vereinnahmung der Heimbasis vermutlich richtig kontraproduktiv. Weil eigentlich halbwahr und bodenlos.
Die Suche nach dem Markenkern der Maximalbank könnte weiter gehen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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„unwahr“ und „bodenlos“… scheint bestandteil des grundkonzeptes der neuen „unserallerubs“ zu sein – vor kurzer zeit wurde die hilfe der bank bei FIRMENGRÜNDUNGEN wort- und medienpräsenzreich beworben… wir haben uns für die simple einrichtung eines kapitaleinzahlungskontos, selbstredend gefolgt von einem ebenso simplen konto-korrent-konto, interessiert – grosses technische brimborium, vereinbarung eines „telefontermines“ mit einem „fachberater“ als helfer auf dem weg ins firmenglück
… fand auch statt, dauerte allerdings nur wenige minute – der mann konzentrierte sich auf intimfragen („was wollen sie mit der firma unternehmen“, „wo ist sie tätig“, „sie kennen die regulatorischen vorgaben“ etc.) und vor allem auf WARNUNGEN („sollten sie sich bei zahlungseingängen auf überweisungen von firmenkonten ausländischer gesellschaften mit registrierung auf den british virgin islands etc. verlassen, werden sie grosse probleme bekommen“…) – ich habe mich radikal gegen die betriebstemperatur des gespräches und die negative grundeinstellung des bewerbers um neue kundengelder gewehrt und eine beendigung von gespräch und kontakt angeboten… wurde sofort angenommen mit dem schlusskommentar „ich wünsche ihnen für ihre zukunft viel erfolg“
o.k., wird eben so sein, wie’s ist… die sache hat aber noch einen nebenschauplatz: parallel zur laufenden bewerbung um eine geschäftsbeziehung folgte „out of the blue“ die kontaktaufnahme durch eine VERSICHERUNGSGESELLSCHAFT, die offenbar durch die ubs mit fakten versorgt war… ich habe das angebotene telefonberatungsgespräch angenommen und der dame am telefon unmissverständlich klargemacht, was ich von dieser art der kundenacquise halte… die reaktion war überraschend aggressiv und pampig
… kontakt dann abgebrochen
also – alles wie gehabt… freudvolle zukunftshoffnungen
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Zur Erinnerung: der CH Bankensektor schrumpft seit 2008 stetig, angestossen mit der Preisgabe des Bankgeheimnisses. damals arbeiteten rund 130 000 Leute, nun weniger als 80 000. Und es geht so weiter, nicht zuletzt, weil die Kommentatoren dieses Forum das so haben wollen…..
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Branchen entstehen, Branchen verschwinden.
Fragen Sie mal Ihren Hufschmied im Dorf.
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Wenn das „Bankgeheimnis“ das Bankkundengeheimnis gewesen wäre als das es verkauft wurde hätte man es behalten können, resp. vielleicht sogar _müssen_. Dafür hätte man aber das Steuerschlupfloch das es eigentlich war nachhaltig stopfen müssen, etwa mit einer Verrechnungssteuer (oder sogar Kapitalgewinnstuer) direkt an die Staaten.
Das Bankgeheimnis wäre in der Schweiz ohne die Verrechnungssteuer nie eingeführt worden. Es ist verständlich, dass die anderen Staaten das „auch wollten“. Allerdings wurde die Höhe der Verrechnungssteuer zu einem Zeitpunkt auf 35% fest gesetzt an dem sich niemand vorstellen konnte, dass es _je_ einen Grenzsteuersatz geben würde der höher sein würde. Go figure, dort liegt der eigentliche Skandal.
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Eine ältere Bekannte von mir (bald 90) hat schon seit Jahren Geld bei der CS (und nicht wenig). Natürlich hat sie kein Internet und bringt die Zahlungsbelege jeweils zur Bank, damit die das für sie erledigen. Natürlich nicht gratis! Jetzt wollte sie bei einem Todesfall Geld spenden, hatte aber keinen Einzahlungsschein, leere Einzahlungsscheine gibt es ja nicht mehr bei der Post. Da sagte ihr die gute Dame am Schalter, jetzt ja UBS, dass sie in Zukunft immer 36 Fr. für eine solche Ueberweisung bezahlen müsse. Ich finde das mehr als eine Frechheit von der neuen Bank, sie hat ja schliesslich dort viel Geld und dass man dann den Kunden noch so einen frechn Betrag abknöpfen will.
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Die Frage sollte lauten:
Was ist dem Staat wichtiger!???
Sein Volk oder die Banken!??? 🤔 -
Schweizer Fondue Bank:
Grundmischung Käse, Binistärke, Weisswein, Kunden ausquetschen wie Zitrone, etwas Pfeffer für Finma & Politiker (uuuui Husten wir haben Problem wo ist der Steuerzahler?) und Brotkrümel für das Volk. Ja stinken tut es immer etwas ;-)…. -
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Was ist hier das Problem an ubs? Wenn ubs verantwortungsvoll handelt wie die Werbung es sagt, ist doch alles gut.
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Nennen sie Hire and Fire, wie es die UBS neuestens praktiziert, verantwortungsvoll?
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Das gilt, seit es Banken gibt. Und ebenso lange werden sie dem Anspruch nicht gerecht. Sogar immer weniger, weil sie dank TBTF gar keine Verantwortung mehr tragen. Sie können davon ausgehen, dass wir bereits in wenigen Jahren die UBS zum zweiten Mal werden retten müssen.
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Die UBS gehört angelsächsischen und sonstigen ausländischen Aktionären, das Management ist weitgehend angelsächsisch, besonders dort wo die Risiken hocken, nämlich in New York und London.
Wozu haften wir Bünzlis für diese Überflieger und Bonusgangster?
Der Hauptsitz gehört nach NY u/o London, dann sind wir fein raus, eine UBS (Schweiz) AG fürs Hypothekengeschäft und Handelsfinanzierung genügt vollauf.
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LH hat wieder einen Altwerber gefunden, der aus seiner früheren Zeit plaudert. Das Niveau von IP ist erschreckend.
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Was ist am Slogan falsch?
Schaut doch mal woher unser Wohlstand kommt (auch einige Jahre in die Vergangenheit schauen).
Die Schweiz ist und war immer global-opportunistisch unterwegs.
Alle die dastehen und an die isolierte, unabhängige Schweiz glaube, sollen aufwachen. -
Die Schweiz garantiert mit ubs weiterhin die Verwaltung der Milliarden von Externen. Egal aus welchen Ländern das Geld stammt. Warum wohl?
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die CS hat sich selber zu Grunde gerichtet. Jetzt auf der UBS herumreiten zu wollen, nur weil die UBS ihre Vorteile hervorheben will,finde ich m.E. etwas billig
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Genauso billig wie die Werbung…😂
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Die UBS könnte tatsächlich etwas bewegen in der Schweiz – dann nämlich, wenn der Finanzsturm zum weltweiten Finanzorkan wird und die Notenbanken sich dazu entscheiden, das System für das „Great Taking“ kollabieren zu lassen (nur sie entscheiden das!). Denn sie steuern die weltweite Finanz-Planwirtschaft. Wir haben schon lange keinen Kapitalismus mehr, denn Kapitalismus setzt einen funktionierenden Markt (Angebot und Nachfrage!) voraus. Und solange wir nicht frei sind in der Wahl unseres Geldes, solange es Geldmonopole gibt, herrscht Finanzplanwirtschaft bzw. Finanzkommunismus (der Notenbanken).
Darum berichten fast alle Zeitungen den gleichen Senf, führen auch alle Banken und Politiker Kriegen gegen Bitcoin. Vermutlich wird dieser durch den Stablecoin Tether (wenn das keine Fiat-Digital-Währung ist …?) fleissig am Steigen gehindert. Ähnlich, wie dem „aufmüpfigen“ Gold und Silber dank Alan Greenspans Computerprogrammen und Derivat-Börse Comex seit Jahrzehnten die Flügel gestutzt werden.Die UBS wird wohl jetzt zu gross sein für eine nochmalige Rettung. Die Schweiz könnte eine der schlimmsten Finanz-Katastrophen erleben (systemrelevant heisst eben: wegen der exorbitanten Derivate in den Büchern – eine Bank sichert die andere ab – fallen die Banken wie Domino-Steine, wenn ein Big Guy strauchelt), aber das Alpenland könnte dann auf das Notenbank-Monopol verzichten und echte Konkurrenz des Geldes zulassen. Wenn das auf der ganzen Welt Schule machen würde, hätten wir Jahrzehnte ohne Kriege vor uns!
Denn die wahren Kriegstreiber sind die Zentralbanken und die „Big Guys“!
Man studiere dazu die Bücher von Antony C. Sutton zur bolschewistischen Revolution und dem Dritten Reich.
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Schweiz und Notenbank sind auch nur Geisel der Fed. Jahrhundertbetrug. Deren Geldmenge explodiert. bei steigenden Zinsen – Wann ist das Vertrauen in den US-$ Null/negativ resp. USA pleite?
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Geld war schon immer monopolistisch geregelt, das ist nichts Neues. Und wie viele Kommentatoren ja hier auch wissen wollen, hat „Geld“ an und für sich keinen Wert. Es ist immer der dahinterstehende reale Wert (in Form von echten Gütern oder Arbeit), welcher massgebend ist. Politisch läuft derzeit viele schief, da sind wir uns wohl einig, das auf „Big Guys“ oder so abzuschieben, ist aber einfach und kaum zielführend. Wenn Sie schon alles auf dem Müll sehen, würde mich brennend interessieren, was denn ihre geschätzten Idee für eine Geldalternative wäre, welche auch Hand und Fuss hat und funktioniert.
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Es kommt darauf an, welche Schweiz gemeint ist. Die echte, normale Schweiz, wie sie bis vor etwa 30 Jahren noch gut funktionierte. Oder die heutige, von Sozis und Grünen mithilfe der Scheinbürgerlichen wie CVP und FDP ans EU-Niveau angeglichene Schweiz.
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Echt der Lacher, wenn der Kahn zu groß ist wie die Spezialisten meinen, dann sinkt er.
…Die Bank…im Notfall auch dann zu retten, wenn die Ressourcen des Landes hierzu in einem existenzbedrohenden Umfang geopfert werden müssen…
Lehmann hat gezeigt wie Dominos in allen Richtungen fallen. Da war China noch kein direktes Thema. Heute weiß man, das China die Megabombe im Vergleich Lehmann mit ihrer Imo -und Schattenbankenkrise ist. Schätzungen liegen zwischen 13-20 Bill. Dollar. Sowieso Wurst, da reichen schon kleinere Volumen für Black Swan!
Das sich was im System von früher geändert hat darf man weiter träumen. Man gibt den Kind einen anderen Namen, das Spiel geht weiter.
Sollte Schweizer studierter Politiker kapieren, anscheinend kapiert er es aber nicht. Plan B hoffen wird gefahren wie immer bis es einen um die Ohren fliegt. Darin haben sie ja mittlerweile weitreichende Erfahrung. Zypern dient als kleines nettes Beispiel mit den netten Anleihen.
…Zudem soll demnach ein Fonds entstehen, der Staatsanleihen ausgibt. Rentenkassen, die Kirche und andere Institutionen Zyperns sollen sie kaufen…
…Außerdem hofft Zypern nach wie vor auf Unterstützung aus Russland … -
Wen hat LH hier wieder ausgegraben.
????????
Ohne Sinn und Zweck.
IP auf der Suche nach Clicks -
Das Problem ist nicht die UBS, obwohl die jüngste Vergangenheit iS CS und UBS wenig überzeugt. Das Problem ist, dass der gesamte Finanzplatz Schweiz, Jahr für Jahr an Bedeutung verliert. Wie ist das zu erkennen? Der Fachbegriff heisst „AuM“ (Assets under Management). Diese nehmen in der Schweiz Jahr für Jahr ab. Der Anfang dieses Abwährtstrend’s begann im Jahre 2008. Die Überseekunden verlagern ihre Depots. Das ist der Fall und ein Ende ist nicht zu erkennen. Andere Länder sind im Aufwind, wie z.B. die VAE oder Indonesien. Die Schweiz erwartet eine Gesundschrumpfung, die sich über viele Jahre hinwegziehen wird.
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Das Problem ist nicht die UBS, obwohl die jüngste Vergangenheit iS CS und UBS wenig überzeugt. Das Problem ist, dass der gesamte Finanzplatz Schweiz, Jahr für Jahr an Bedeutung verliert. Wie ist das zu erkennen? Der Fachbegriff heisst „AuM“ (Assets under Management). Diese nehmen in der Schweiz Jahr für Jahr ab. Der Anfang dieses Abwährtstrends begann im Jahre 2008. Die Überseekunden verlagern ihre Depots. Das ist der Fall und ein Ende ist nicht zu erkennen. Andere Länder sind im Aufwind, wie z.B. die VAE oder Indonesien. Die Schweiz erwartet eine Gesundschrumpfung, die sich über viele Jahre hinwegziehen wird.
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R.G.S.
Das mit dem Gesundschrumpfen wäre, durchaus wünschenswert.
Wenn gleichzeitig auch die Risiken und Altlasten zumindest im gleichen Umfang weniger würden.
Doch genau das ist nicht zu erwarten, weil zu vieles nicht, nicht mehr auslagerbar ist.
Darum hätte man, müsste man die CS und UBS innzwischen nur noch UBS in eine Inland und eine Internationale trennen müssen. LOGO die Internationale/en Rechtich jeweils Standort gebunden und damit Volkswirtschaftlich jeweils mit Gewinn und verlust Risko gesegnet und behaftet. Das Ch-Stammhaus nur noch als Teilhaber, in Vorm eines dritt
Risikokabitalgebers.
Huch, ich höre den Aufschrei.
Wenn der Kreisch vorüber, ist das Hirn wieder einschalten und knallhart die Sache durchdenken und abwägen.
Innzwischen ist der Hintergrund ein völlig anderer als vor 40-50 Jahren die Ausfallrisiken sind um ein Mehrfaches grössen als die Gewinnmöglichkeiten das ergibt sich aus dem irren globalen Geldüberhang. -
Frage mich, ob sie nicht einfach ihre Träume kommentatorisch schönfärben. Der „Niedergang“ vom Swiss-Banking begann Mitte der 90-er und zeigt sich eindrücklich im entsprechenden SMI-Gewichtungsanteil. Die AUM – zumindest über die letzten 10 Jahre – haben hingegen um ca. 50% zugenommen; einfach mal einschlägige Statistiken begutachten und dann das Hirn einschalten! Und nicht zuletzt das hiesige Banking mit demjenigen von Indonesien zu vergleichen, weckt bei mir nur Lachkrämpfe!
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Eine Anbiederung!
Ganz objektiv betrachtet ist es eine privatwirtschaftliche Bank, die Gewinne privatisiert und einen grossen Teil ins Ausland verschiebt. Grossrisiken werden sozialisiert. Ohne nennenswerte Gegenleistung.
Das Management mag heute vertrauenswürdig sein. Die Unfähigkeit und Gier wird sich aber zurückmelden, wie immer in der Geschichte.
Also unsere Hoffnung, wonach sich das Geschäftsgebaren ändern wird, ohne dass wir als Risikoträger die Bedingungen ändern, ist gelinde gesagt heisse Luft und ziemlich dumm.
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„Eine Bank wie die Schweiz“? Na ja, es ist schon ein bisschen frech, sich mit der anständigen, Schweizer Gesellschaft zu vergleichen. Nennt sie doch einfach „Eine Bank wie die Banker“!!!😂
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Dein Kommentar ist ja ebenfalls mega intelligent; alle Banker über die gleiche Leiste zu schlagen, sagt alles aus!
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Als Schweizer Banken noch schweizerisch waren, wollten sie amerikanisch sein. Jetzt, da sie amerikanisch sind, wollen sie wieder schweizerisch sein
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Haha, find‘ ich gut. Es stellt sich nur Frage: Will diese Bank wirklich schweizerisch sein? Oder hängt sie sich nur ein Image-Mäntelchen um, das Schweizer Eigenheiten wie Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit suggerieren soll.
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Leider lässt das Markenschutzgesetz einen solchen Slogan tatsächlich zu. Dass in der UBS noch genügend Swissness steckt darf jedoch arg bezweifelt.
Allerdings muss man sich auch fragen, warum sich das Land immer mehr dem traurigen Niveau der Bank anpasst – insbesondere wenn man das Verhalten der Organe und Instanzen grossflächig betrachtet.
Der Sinkflug weist eine gewisse Parallelität auf. -
Ich habe die Werbung gesehen. Ich lachte gerade heraus. Peinlicher geht es nicht. Eine Bank wie die Werte der Schweiz…. da passen die horrenden Saläre, Boni und Notrecht gar nicht zusammen.
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Perspektivenwechsel; vielleicht passen die Saläre, Boni und das Notrecht ja eben genau deshalb dazu.
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Ich möchte nicht wissen welche PR Agentur wieviel für diesen „Wunder-Slogan/Kampagne“ einkassiert hat.
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wie auch die credit suisse, ist wohl auch die ubs amerikanisch, nicht swiss; ich wette, der anteil expats in höheren kaderstellen, die nicht sxhweizerisch sprechen, ist höher als 50 %…
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Die UBS hat ca. 75% der Mitarbeiter im Ausland, über 75% ausländische Aktionäre und ca. 75% Ausländer im VR!
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Wenn die UBS wie die Schweiz ist, dann sind wir ein verlorenes Land. Ich hoffe doch stark, dass Geldgier, Grössenwahn, Egozentrismus und Machstreben nicht die zentralen Werte der Schweiz sind.
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Wir müssen im Interesse der Schweiz hoffen dass diese Übung funktioniert
Falls nicht!
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Als Schweizer Banken noch schweizerisch waren, wollten sie amerikanisch sein. Jetzt, da sie amerikanisch sind, wollen sie wieder schweizerisch sein
Eine Anbiederung! Ganz objektiv betrachtet ist es eine privatwirtschaftliche Bank, die Gewinne privatisiert und einen grossen Teil ins Ausland verschiebt.…
„Eine Bank wie die Schweiz“? Na ja, es ist schon ein bisschen frech, sich mit der anständigen, Schweizer Gesellschaft zu…