Die UBS macht Stimmung im Land. „Eine Bank wie die Schweiz“, lautet ihre seit 2 Wochen laufende Grosskampagne.
Diese stammt aus der Feder der deutschen Agentur Fraser. Die kreativen Köpfe hinter dem Slogan und der Inszenierung sitzen in der Fraser-Zentrale in der Hauptstadt Deutschlands.
Dass Fraser im Sommer einen Ableger in Zürich eröffnet hat, spielt keine Rolle. Der gesamte Werbe-Auftritt unter „Eine Bank wie die Schweiz“ wird laut eine Quelle von Berlin aus gesteuert.
Die hat denn auch ihren UBS-Auftrag zur neuen Visitenkarte gemacht.
Wer die Fraser-Homepage öffnet, dem schlagen die drei Schlüssel im Logo des Finanzmultis entgegen.
Auch die neue globale Kommunikations- und Branding-Partnerin, Prophet, stammt nicht aus der helvetischen Heimat, sondern aus den USA.
Zuständig für die UBS ist der wichtige Prophet-Ableger in London.
Wir sind Schweiz – made by Ausland.
Entsprechend aufgesetzt wirken die Sujets und Filme. Geschmeidig, professionell – aber nichtssagend.
Verantwortlich für den neuen Auftritt ist UBS-Topshot Marsha Askins. Die „Group Head Communications & Branding“ stammt aus den USA.
Askins tickt angelsächsisch. Das zeigt sich in der laufenden Kampagne – und bei den Zu- und Abgängen in ihrer Führungstruppe.
Bevorzugt werden Angelsachsen, das Nachsehen haben Europäer.
Johan Jervoe, ein Däne, der vor 10 Jahren weltweiter UBS-Marketingchef geworden war, hat den Finanztanker diesen Sommer verlassen.
Er war Askins ein Dorn im Auge.
Die Spitzen-Kommunikationsfrau sah in Jervoe einen internen Konkurrenten.
Ersetzt hat Askins den Nordländer durch einen der ihren: John McDonald von Mastercard.
Mit McDonald, den sie Ende 2022 zum neuen Chief Marketing Officer kürte, konnte Askins der UBS endlich den gewünschten Stempel aufdrücken.
McDonald, ein Engländer, setzte nämlich die langjährige UBS-Global-Partnerin Publicis aus Frankreich ab. An deren Stelle erhielt die Prophet-Gruppe das lukrative Mandat.
Alles amerikanisch und britisch statt französisch und schweizerisch.
Dafür viel Brimborium mit Schweizer Werten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ist das Gretta in diesem Werbespot?
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So ein verniedlichender, doofer Slogan kann nur ein Deutscher produzieren. Dass er das Adjektiv „süss“ nicht noch verwendet hat, verwundert.
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So ein schlechter deutsch, kann nur ein Schweizer produzieren.
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Ein gewagter Slogan, der sich positiv aber auch negativ auswirken kann. Die UBS verlässt sich also auf die Schweiz (und ihr Image). Das kennen wir doch bereits aus 2008.
Und der Umkehrschluss für den Schweizer-Tourismus: „Eine Schweiz wie die UBS“. Nein, danke.
Hoffentlich können die Amerikaner inzwischen die Schweiz von Schweden unterscheiden und wissen, dass wir weder Lederhosen noch Dirndl tragen. -
Oh je, wenn man nichts auszusetzen hat kommt sowas.
Es ist unglaublich, welches Niveau der Blog produziert.
CS Bashing vorbei, welcome UBS Bashing ohne Substanz.
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Hatte mich schon gewundert, warum der Werbespot so extrem bieder und steif und humorlos und ohne Charme und etwas düster / dunkel daherkam. Jetzt weiss ich es: Eher so typisch deutsche Werbung.
Die UBS sollte ich sich tatsächlich auf schweizerische Werte besinnen und zwar wirklich und nicht nur plump plakativ …
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Die genannten Attribute sind doch durch und durch schweizerisch. Die deutsche Agentur hat dies hervorragend herausgestrichen.
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Gelungener Werbespot, finde ich.
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Ein paar gratis-Inspirationen:
„Achten Sie auf die UBS-Goldkante, es lohnt sich.“ – ADO Gardinen, 1970
„UBS ist Anwalts Liebling“ – Advocard
„An mein Geld lasse ich nur Wasser und UBS.“ – Elida Gibbs GmbH, 1976
„Banking ist Liebe, UBS ist Banking“ – Sanella
„Bei UBS und CS sitzen Sie in der ersten Reihe.“ – öffentlich-rechtliches Fernsehen
„Bonduelle ist das famose Zartgemüse aus der Dose.“ – Bonduelle Konservenwerbung
„Bank(?): UBS“ – Fielmann
„Bin ich schon drin?“ – AOL Deutschland
„UBS repariert. UBS tauscht aus.“ – Carglass
„Des Bankings reine Seele.“ – Wodka Gorbatschow
„Die Weltmarke mit den 3 Schlüsseln.“ – Adidas, 1979
„Die wahrscheinlich grösste Bank der Welt.“ – Duplo
„Hopfen und Malz erleichtern die Balz.“ – Bierdeckel ‚Traunsteiner Hofbrauhaus‘
„Ich geh meilenweit für meine UBS“ – Camel
„Ich will so bleiben, wie ich bin.“ – Du darfst
„Ihr nennt es Verschmutzung, wir nennen es Leben“ – ExxonMobil (Esso)
„In UBS Uralt ist der Geist des Bankings.“ – Asbach Uralt
„Keine Macht der UBS“ – Anti-Drogen-Initiative der Bundesregierung
„Manche Dinge ändern sich über Nacht.“ – Citibank, 2006
„Mutti, Mutti, er hat überhaupt nicht gebohrt!“ – Colgate Zahncreme
„Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!“ – CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
„CS heißt jetzt UBS, sonst ändert sich nix.“ – Produkt: Raider / Auftraggeber: Masterfoods GmbH, 1991-
🤣
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Zum einen ist die Kampagne schlecht -und typisch angelsächsisch- mal wieder komplett übertrieben. Die UBS soll erstmal ihre diversen vor allem internen Schwierigkeiten lösen.
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oh je!
wenn Amis und Deutsche Schweizer Werte verkaufen –
kann ja nur laangweilig und farblos sein!-
Könnte aber auch an diesen Schweizer „Werten“ liegen, dass es farblos und langweilig ist.
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Zu Boni:
Drei Banker unterhalten sich darüber, was sie mit ihrem Bonus für 2023 anstellen wollen:
Goldman Sachs-Investmentbanker: Ich kaufe einen Ferrari und mache mit dem Rest eine Weltreise.
UBS-Investmentbanker: Ich kaufe mir eine Wohnung in Gstaad.
Migros Bank Angestellter: Ich kaufe mir ein weißes Hemd.
Die beiden Investmentbanker: Und der Rest?
Migros Bank Angestellter: Den gibt Mutti dazu.
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Das agresssive Anbiedern der UBS bei den Kunden ist kontraproduktiv. Es fehlt an Bodenständigkeit. Das verstehen weder Dänen noch Amerikaner oder sonstige Angelsachsen.
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Gääähn… Was ist hier die Aussage? Wirtschaftsunternehmen agieren in freier Marktwirtschaft.
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@Federal
Die Aussage ist, dass die UBS ggf wieder die Bodenhaftung verliert, wieder dem angelsächsischen Bankmodel hinterherläuft (?) weil wieder verstärkt US und UK Leute am Ruder sind…Und es ausserdem – auch meiner Meinung nach – bessere Werbungsleute aus der CH kommen als aus D. Die deutsche Werbung ist meistens bieder, langweilig, steif und eher düster ohne Charme…Aber vermutlich war es einfach billiger und die US / UK Leute können die CH und D sowieso nicht auseinanderhalten…
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Da scheint sich ein abgeschossener EX UBSler über die gelungene Kampagne zu ärgern.
Der Artikel ist in der Kategorie #SackReisinChina.
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Publicis ist doch auch keine Schweizer Agentur, sondern kommt aus France.
Wenn hier eine Agentur in der Schweiz eine Filiale öffnet und in der Schweiz Arbeitsplätze aufbaut, ist das doch gut für die Schweiz.
Ich erwarte von allen Schweizer Unternehmen, dass sie sich dem Wettbewerb stellen, auch über Grenzen hinweg. Wozu die Aufregung? -
Bleibt nur das Rennen der Staatlichen Bankenrettung und deren Subventionierung.
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Wir sollten uns glücklich schätzen dass kein schweizer Werber zum Zug kommt, unkreativ und bünzlig wäre dann die Aternative. Oder gibt es eine schweizer Werbekampagne die sehenswert ist?
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@ManuelaM
Es gibt einiges an frischer und lustiger CH Werbung…speziell im Vergleich zur meist langweiligen , einfallslosen , charmebefreiten und biederen Deutschen Werbung. -
Die guten Schweizer Spots kommen wohl auch von deutschen Agenturen.
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Die UBS ist nun noch mehr „too big to fail“ und hat offenbar so einige interne Probleme wenn man die Pesonalabgänge betrachtet. Ob das jetzt so ein tolles Aushängeschild für die Schweiz ist, sei mal dahin gestellt.
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Ich denke, da ist nur eine kleine Welt von Marketingtypen in der CH eifersüchtig, ansonsten alles gut hier.)
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Ist doch gut, die Billiglöhner aus dem großen Kanton kosten dementsprechend deutlich weniger.
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Leider…alles schön reden. Ein Wunschdenken von UBS. Die Realität sieht anders aus.
Da hilft auch Mdme USA nichts. -
Wieso ist alles aus dem Ausland immer besser. Haben wir Schweizer alle Komplexe. Scheiss drau, hört auf mit dem Gender und DI Mist, bezahlt die Mädels wie die Jungs gleich gut und lasst sie den oder die Bessere ausmachen. Wie in der Savanne. Schneller, höher oder kräftiger.
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Nichts ist im Ausland besser, das ist es ja gerade. Der Slogan wurde für das Ausland gemacht, nicht für die Schweiz. Im Ausland hat die Schweiz halt immer noch ein gutes Image, mit dem man werben kann.
Wie wär’s denn umgekehrt:„Eine Bank wie Deutschland“
…. die Kunden würden in Scharen das Weite suchen, so schnell sie könnten.
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Nun ja, die Berichterstattung von Veloständerproblemen häufen sich ein wenig auf diesem Portal! Geht das nicht besser Herr Hässig?
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„Eine Bank wie die Schweiz“ Passt doch. Ein Land von Shopping-Touristen. Ob Jeans, Hautcreme oder Werbekampagne ist doch egal.
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Problem wo? Aus der Innenbetrachtung heraus fallen die ‚Schweizer Werte‘ vielleicht nicht nur ‚geschmeidig und nichtssagend‘ aus. Das Bedachte und Rationale haben wir jetzt drei Jahre lang und mehr gesehen: Coronahysterie, Klimapanik und Kriegsgeschrei. Das Konservative ist kaum zu finden: Die ’sozialistische Insel‘ in Europa wird gerade vor unseren Augen Realität.
Was soll denn noch als als Werbeträger hinzugezogen werden? Schoggi und Uhren können andere mittlerweile auch, und Kurzzeitgedächtnisse, ausgesteuerte Ü50, die romantisierte Geschichte der Verding- und Adoptivkinderkinder oder einfach nur schnöde Verkehrskontrollen ziehen halt nun einmal nicht.
Die Schweizer sollten ihre EDA-polierte Aussenansicht dankbar annehmen, denn je nach eigener Haltungseinnahme bleibt sonst nämlich gar nichts mehr. -
NNM kommt bestimmt zum geringsten Teil aufgrund von Werbekampagnen. Kein Mensch interessiert sich für ein UBS-Filmchen. Solche Kampagnen kosten viel Geld und der Nutzen lässt sich in der Regel nicht messen. So gesehen ein Vorteil, wenn das Zeugs im kostengünstigeren Ausland produziert wird. Schont die Erfolgsrechnung der Bank. Am Besten wäre es, den Plunder ganz sein zu lassen.
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Eine Bank wie die Schweiz …..
Dann schmeißt doch mal all die “big swinging dicks” aus den angelsächsischen Ländern und dem grossen Kanton raus. -
Auf einer subtilen Ebene finde ich die Werbung durchaus gelungen. „Wie die Schweiz“ heisst auch, dass es eben die Schweiz ist, die grade steht bei TBTF. Und was den Filz der Führung angeht. Ja nun… Wie in der Politik. „Wie die Schweiz“ trifft es doch schon ganz gut und ist dabei auf den 1. Blick noch positiv.
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Recycling der langweiligen Kampagne „Jever-Pilsener: Wie das Land, so das Jever“
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Also Schweizer, lasst euch von zugezogenen Möchtegern-Berlinern mit internationalen und Nichtberliner-Wurzeln (siehe Namen im Vorstand Faser) eure schöne Heimat (Bergregionen – nicht die zugebauten Städte) Schweiz erklären. UBS goes international New York Style. Cool man, woman and others. 😀
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Echt jetzt Lukas! IP war echt mal toll! Das war’s nun mit mir und IP…….
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@Peter
Wieso? Erwarten Sie jeden Tag super hot News direkt aus der Geschäftsleitung?
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„wer hat’s erfunden?“ wird sicher auch noch angepasst 😯
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So verkommen Schweizer Werte zu Folklore.
Dann kann man es besser gleich lassen und eine ehrliche Kampagne für einen Finanzmulti machen .
Denn es geht nicht um Werte sondern um Kohle. -
Das ist ja unerhört! Wer hätte das gedacht?
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Erinnert mich irgendwie an die kostspielige Werbekampagne der Swiss mit Tyler Brule. Der Rest ist Geschichte. Die Deutschen haben die Swiss aufgekauft. Ein Schelm der Böses ahnt.
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Zu offensichtlich. Dieses Ausmass an Anbiederung wäre einem lokalen Werber nie in den Sinn gekommen.
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Die Schweiz hat in Deutschland immer noch einen sehr guten Ruf, bzw. ruft, zwar etwas biedere und oft auch belächelte, aber durchaus positive Gedanken hervor. Eigentlich eher verwunderlich, da reibt man sich als wackerer Eidgenosse die Augen. Andererseits aber auch wieder nicht, wenn man sich den Zustand von Deutschland so vor Augen führt,einem Land, das von jeglichem Verstand verlassen scheint. Da sieht die Schweiz im Vergleich halt immer noch irgendwie ordentlich aus.
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Fürs Politik-Lobbying in der Schweiz müssen dann wieder die Üblichen dienen, die darüber zu einem Spottpreis gegenüber den Internationals arbeiten.
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Interessant, dass hier nicht mehr Likes sind.
Die aktiven Leser drüften wohl aus dieser Ecke stammen.
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„Eine Bank wie die Schweiz“ s’het solang s’het…..😂
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Rufen Sie mal bei einer Firma in der Deutschschweiz an. Da kommen Sie mit Dialekt kaum mehr durch.
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Für die angelsächsischen Kreditfinanzierer und Zinsenkassierer ist es eben einfacher, wenn alle deren Sprache lernen müssen.
Wer alles finanziert, bestimmt auch welche Sprachen an den Schulen erlernt, und welche Sprache in Wirtschaft und Regierungsgebäuden gesprochen werden soll.
Gutes Beispiel ist der von Angelsachsen gesteuerte EU-Verein in Brüssel, sowie die NATO, natürlich auch das WEF. Auch im World Economic Forum spricht man doch nicht Deutsch, wie der Schwab, sondern “englisch“ wie die angelsächsischen Finanzierer es wünschen. Mit den ersten Krediten aus Angelsachsen hat es mal angefangen, inzwischen ist die ganze Welt verschuldet, und zwar bei denen, welche nie zuvor die Geldsummen für die globalen Schuldenberge von 330 Billionen Dollar verdient haben. Bank of Rothschild, nein sorry Bank of England (BOE) in der steuerfreien City of London, ein spezieller Staat im Staat. Wer mit Monopol für die Kreditschöpfung alles finanziert bestimmt.Die ganze Welt lässt sich im Laufe der Zeit finanzieren und steuern mit ungedeckten Krediten und Trickbetrügerei, ohne das die Menschenmassen es realisieren, dass sie plötzlich alle die gleiche Sprache sprechen und immer höher verschuldet sind. Bei wem?
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Meine Güte, nach der CS Hetze folgt nun die UBS Hetze?
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Ich bin froh kommen solche Entscheide ans Tageslicht. Dank IP. Schliesslich müssen wir Steuerzahler diesen BR-Entscheid finanzieren
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Wir würden es begrüssen, wenn sich die “Hetze“ auf FED, BIZ-Bank, Weltbank, IWF, EZB, SNB und Co. etwas ausdehnen würde. CS, UBS und Raiffeisen waren bisher sicherlich ein gutes Trainingslager. Aber es gäbe eben auch noch weitere interessante “lustige“ Geschichten über die Finanzierer, die Aufdeckung nötig hätten.
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@Walti
Nicht a jour, der Steuerzahler muss nichts zahlen, im Gegenteil derBund hat Zinsen von der UBS erhalten. Weniger Lärm wäre mehr. Bitte Stammtischkollegen informieren. -
@Seti
Der einzige der hier immer gegen IP hetzt sind doch Sie…
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Dieser Beitrag ist so spannend der könnte doppelt so lang sein und uns noch länger langweilen.
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Oh je,IP hat noch nicht gemerkt dass die UBS ein Global Player ist.Ja Heidiland ist abgebrannt und neue Ideen sind dringend nötig.Das grosse Geld kommt so oder so aus dem Ausland.
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Das Geld, welches heute noch in die Schweiz kommt, sucht keinen Global Player. Die Kunden wollen alle nur noch unsere CH Werte, die heutzutage bald niemand mehr kennt. Global = alles derselbe Müll. Ich sehe tagtäglich, wie Banken in der Schweiz sich selber abschaffen, indem branchenfremde Manager in charge sind und versuchen ausländische Banken zu kopieren.
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UBS gehört schon lange den Amis. Und wenn kein Ami, dann sicher ein Deutsches Grossmaul und wenn das nicht reicht kommen dann noch Secondos mit Komplexen zum Zug. Das ist heute Realität im Swiss Banking. Fazit: UBS eine Schweizer Bank, ja vor 40 Jahren wo ich meine Lehre angefangen habe. Heute ein Spielplatz von drittklassigen Ausländern, welche zu Hause keinen Mehrwert haben. Ich hoffe, dass unser Staat das nächste Mal der UBS die Hilfe verweigert. Und jetzt soll ich nicht Rechts wählen?
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Das Abbild vieler Konzerne und deren Teppichetage ist:
Geschmeidig, professionell – und nichtssagend.
Somit ist die Imagekampagne nicht verfehlt. Stellvertretend für die Schweiz und ihre Wirtschaft soll die UBS sein. Nicht für die ganze Schweiz hoffe ich. Sonst gute Nacht.
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Was ist schweizerisch? Wir sind eine offene Gesellschaft mit sehr vielen Ausländern. Die urbane Schweiz ist nicht mehr gross zu unterscheiden vom Rest von Nordeuropa, ausser vielleicht das viele Geld. Auf dem Land haben wir noch mehr Schweiz -Neidkultur, Opportunismus und Naturfrevel inklusive.
Die UBS ist schweizerischer als wir denken und uns vielleicht lieb ist.
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Sie haben offensichtlich noch nie auf dem „Land“ in der Schweiz gelebt. Wo kommen Sie her? Aus Berlin? Oder Frankfurt?
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Für jene, die die freie Marktwirtschaft tröten, ist es klar, dass Risiken, wenn sie sich auszahlen, privat sind, wenn sie dagegen eintreten, sozialisiert werden.
Wie pervers ist denn das? Und nun mit UBS, einem viel grösseren Risiko mit de facto Staatsgarantie als die kaputte Wokebank?
Ich glaube, die Politik ist hoffungslos überfordert angesichts der Dauerlobbylaberern der Finanzindustrie. -
Die Kampagne beweist erneut, wieviel Gspüri Banken und Banker für die Wirklichkeit echter Menschen haben: null. Für die geht der Slogan umgekehrt: „Eine Schweiz wie die Bank“. Und das um jeden Preis.
Denn sie bezahlen ihn letztlich.
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Macht die Sünneli Partei hier ja genau gleich. Gegen die Zuwanderung hetzen. Und dabei ist der Chef Werber der SVP Alexander Segert deutscher Staatsbürger….
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Die SVP ist nie konsequent, wenn sie gegen Ausländer wettert. Viele SVPler haben eine Ausländerin geheiratet und auch in der Unpartei. Diese Partei meide ich seit Jahren und ärger mich täglich.
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Die Kampagne ist handwerklich und inhaltlich einfach Müll – sie adressiert nullkommanull das Problem, das nun alle mit der Riesen-UBS haben. Statt sich menschlich, nahbar, reflektiert und sympathisch zu zeigen, wirken und nennen sie sich konservativ, langweilig, distanziert, banking der 80er. UBS: Unfassbar bodenlos saulanglweilig.
Askins hat null Ahnung von Marketing, hat früher mal ein pasr Events gemacht. MacDonald gerade mal drei Jährchen bei Mastercard gemacht, vorher Werber. Schweizer UBS? Geführt vom einem, der bis vor vier Jahren auch noch nie Marketing geführt hat. Und GWM? Morton ist ein kompetenter PR-Mann.
Die Credit Suisse hatte einige richtig starke Leute im Marketing, die Askins/McDonagh früh abserviert haben oder mit löcherlichen Mini-Jobs abgespeist haben… die werden bald bei der Konkurrenz für ECHTE und DURCHDACHTE Kampagnen wieder auftauchen
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Na, die CS hat werberisch aber auch nur Luft produziert. Inhaltsleeres Gefasel à la „wir sind dran“ oder gross NFTs bewerben, nachdem die Blase schon längst geplatzt war. Was kommt als Nächstes? Ein Harlem Shake? Machen wir uns nichts vor, das CS Marketing war/ist keinen deut besser.
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So ein unpassender Slogan kann nur von einem Ausländer (aus dem hohen Norden) stammen, der glaubt, die Schweiz zu kennen. Ein Schweizer käme nie auf diesen abwegigen Vergleich und ein angelsächsicher Marketingchef kann das Ganze ohnehin nicht richtig einordnen.
In der UBS ist nicht mehr viel „Schweiz“ drin… -
Offenbar sind die Kommunikations- und PR Berater aus dem Ausland besser geeignet/qualifiziert als die Schweizer. Die UBS macht das, was Sie mit dem Gastautor Klaus J. Stöhlker schon lange praktizieren. Also warum die Aufregung?
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Nur schön immer überall klein beigeben, bis die Schweiz komplett zerstört ist: Überall auf der Welt musst du „von hier“ sein, um mitreden zu dürfen/ernstgenommen zu werden. Nur bei uns kann jeder kommen und grosse Töne spucken, auch wenn NULL Ahnung von hiesigen Gepflogenheiten. Oder willst du damit sagen, dass es auch keinen Unterschied mehr macht, ob es der Deutsche hier oder in DE sitzend ist, der „für UBS“ textet? *Ironie off*
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Was mit einer schweizer Bank geschieht, wenn sie auf amerikanisch und angelsächsisch macht, hat man ja bei der Credit Suisse gesehen. Nachdem die Angelsachsen das Ruder übernommen haben, fuhr die CS mit vollen Segeln von einem Riff auf das Nächste, bis sie sank.
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Was mit einer schweizer Bank geschieht, wenn sie auf amerikanisch und angelsächsisch macht, hat man ja bei der Credit Suisse gesehen. Nachdem die Angelsachsen das Ruder übernommen haben, fuhr die CS mit vollen Segeln von einem Riff auf das Nächste, bis sie sank.
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Schweizer können einfach keine kreative Werbung. So schade das ist, deutsche Agenturen sind um meilenweit besser. Viele würden staunen, wenn sie erführen, wieviele bekannte Schweizer Werbekampagnen in Deutschland ersonnen wurden.
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@Holzkopf
Lol … deutsche Werbung ist im Regelfall langweilig, bieder, charmebefreit und manchmal auch noch eher düster und humorbefreit.
Man sieht es auch an der UBS Werbung … komplett charakterlos und fast schon abschreckend…na ja…US Amerikaner die keine Ahnung von der Schweiz haben genauso wie langweilige biedere Berliner, die keine Ahnung von der Schweiz haben … perfektes Dream Team 😀 😀 😀 nicht… -
Langweilige biedere Berliner? In welcher Parallelwelt leben Sie? Die Schweiz ist der Inbegriff für Langeweile und Biederkeit, von dem her stimmt die Kampagne doch genau.
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@Holzkopf oder wer auch immer geantwortet hat…
ich sehe schon…Grüsse nach Berlin…was machen Sie denn hier in dem CH Forum?
Sehnen Sie sich im tiefsten inneren nach Schönheit, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, gesundem Menschenverstand usw. 😀 ?
Kann ich verstehen, wenn man in Berlin (oder Frankfurt, Dortmund, Duisburg, Hoechst, Leverkusen, Mannheim usw.) leben muss 😀
Aber nicht grämen…im nächsten Leben haben Sie vielleicht mehr Glück 😉
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Global und nix local Switzerland. Was will man von Comms & Branding, geleitet von einer Amerikanerin erwarten?
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Interessante Details, und sicher nicht nach meinem Geschmack. Doch leider folgerichtig aus der Sicht des global-ambitionierten multinationals, der UBS sein will – da ist Schweiztum einfach eine Randnotiz.
Glücklicherweise gibt es ja hier einen Markt, der spielt: keine Qual der Wahl!
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Was ist der Unterschied zu den ebenfalls aus Deutschland stammenden Kampagnen der SVP?
Die UBS Werbung ist positiv und nicht diskriminierend.
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Oh neiiiiiiiiiin, nicht die böse SVPlerinooos neeiin!!
Ihr Linken habt echt keine neuen Feinde mehr, peinlich.
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Slogan
Wechselt die Bank so lange ihr noch könnt.-
Richtig, am besten zu einer ausländischen Bank. Da ist alles besser ha ha ha.
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Schweizer Werber sind ja auch kaum noch bezahlbar. Traumpreise jenseits von gut und böse und ideenmässig ziemlich flau.
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Liebe United Brobdingnag, schaut einfach, dass Ihr NIE MEHR einen einzigen CH Steuerzahler-Rettungsrappen mehr benötigt!
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Es ist anmassend und eine Frechheit, wenn die UBS unsere Schweiz für ihre missbraucht.
Meine Güte, nach der CS Hetze folgt nun die UBS Hetze?
Was ist der Unterschied zu den ebenfalls aus Deutschland stammenden Kampagnen der SVP? Die UBS Werbung ist positiv und nicht…
Offenbar sind die Kommunikations- und PR Berater aus dem Ausland besser geeignet/qualifiziert als die Schweizer. Die UBS macht das, was…