Das Gros der früheren CS-Banker hat in der neuen UBS nichts zu lachen. Ab Anfang November geht es vielen an den Kragen, dann erfolgen Massen-Kündigungen.
Die Stimmung ist am Boden. Die Ex-CSler im Maschinenraum der grossen Bank fühlen sich als Mitarbeiter 2. Klasse.
In ihren Augen werden sie unfair behandelt. Ihnen gebe man Jobs, die sonst keiner wolle – oft weit unter den alten Aufgaben, was Können und damit bald auch Entlöhnung angehe.
Von Wertschätzung für den Einsatz spüre man nichts, sagen mehrere. Vielmehr herrsche ein Klima der Angst und der Arroganz.
„Wir erhalten ständig absurde Anweisungen“, sagt eine Auskunftsperson. „CS-Leute mit jahrelanger Erfahrung werden wie Junioren behandelt.“
Speziell ist, dass viele Ehemalige der übernommenen Paradeplatz-Bank lediglich eine temporäre Verpflichtung innerhalb der UBS erhalten sollen.
Die Rede ist von „befristeten Arbeitsverträgen“. Trifft das zu, dann ist es kein Wunder, dass sich die Guten nach Alternativen ausserhalb des „Kolosses“ von Zürich umsehen.
Besonders zu reden gibt die Aussage der UBS-Spitze unter Präsident Colm Kelleher und CEO Sergio Ermotti, wonach die CS-Kultur „toxisch“ gewesen sei.
„Die Kultur der neuen UBS ist viel, viel schlimmer“, so der Insider.
Die anstehenden Entlassungen treffen vor allem die Backoffice-Angestellten. Im alten CS-Verarbeitungszentrum Uetlihof geht, wer gehen kann.
Frohlocken können auf Seiten von Old CS einzig die Obersten.
CEO Ulrich Körner, Personal-Chefin Christine Graeff, Chief Operation Officer Francesca McDonagh:
Sie und viele weitere Hochbezahlte der alten Bank haben auch im neuen Gebilde einen Platz an der Sonne ergattert. Den neuen Posten nutzte McDonagh dann rasch für den Absprung.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Auch den UBS Angestellten ist der Job nicht sicher.
Wird die Arbeit des CS Mitarbeiters als besser eingeschätzt, muss sich der UBS Angestellte einen neuen Job suchen. Langsam sollte schon Klarheit kommen und die Kundschaft beruhigt sein. -
Tja! Alle gleichgesinnte! Wäre es umgekehrt,CS hätte UBS Mitarbeiter genauso behandelt. Unqualifizierte, wenig Arbeit aber überbezahlte Mitarbeiter sowohl bei UBS als auch bei CS
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Chief Operation Officer Francesca McDonagh , grauenhaft, das sind solche Leute die einem im Treppenhaus nicht mal guten Tag sagen koennen, geschweige den ein Gruezi, ihre Kinder an die International School schicken und noch nie mit dem Zug gefahren sind. Aber sie bezahlen Steuern, und das gefaellt dem Schweizer. Von mir aus sofort ausschaffen.
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Mein Erbarmen mit Leuten, die ihren Hintern nicht einmal heben, wenn der Sessel brennt, hält sich in Grenzen.
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Schon erstaunlich, was ihr IP Jünger über die CS Kultur etc wisst.
Versuchen wir es zur Abwechslung mal wieder einmal mit ein paar Fakten:
– die CS Schweiz hat während Jahrzehnten und ungeachtet aller Turbulenzen stets solide Gewinne erwirtschaftet
– die CS Schweiz hat(te) ein cost/income ratio um die 50% oder tiefer. Heisst die exzessiven Boni etc wurden nicht in der Schweiz ausbezahlt
– 99% aller CS Mitarbeiter haben tagtäglichen einen guten Job gemacht. Den Laden an die Wand gefahren haben „Super“stars wie Iqbal Khan % Co im IWM und IB.
– die UBS Kultur kann noch gar nicht durch die CS „verseucht“ sein, da die Zusammenlegung von Teams etc noch gar nicht möglich ist. Dazu muss die IT erst zusammengeführt werden, was noch Monate dauern wird
– Zieht die UBS nur weiter durch den Dreck und hofft, dass sie auch hopps geht. Ihr werdet wohl auch dann nie verstehen, wie die Banken zu unsere Allen Wohlstand beigetragen haben und es immer noch tun
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Das ist leider ziemlich falsch. Die CS Schweiz wurde über die Zeit konsequent schön gerechnet, indem die Verluste in anderen Divisionen verbucht wurden. Je schneller Sie die Wahrheit erkennen, desto schneller sind Sie frei von Bullsh*t.
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@ Fakten: was Du schreibst ist bullsh*t den es war genau anders rum. Ein Grossteil der in der Schweiz erzielten Gewinne wurden ins IB/IWM verbucht, damit diese nicht noch schlechter dastehen!
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Zu unserem Wohlastand haben immer noch die Millionen hart arbeitender Schweizer beigetragen! Dieses „dank den Banken geht es uns sooo gut“ ist nicht mehr zu ertragen. Insbesondere in Anbetracht dessen, dass die weltweiten Geldhäuser Teil eines völlig kranken und ausser Kontrolle geratenen Systems sind! Falls es wider chlöpft, und das wird es, steht wider der hart arbeitende Schweizer zur Stelle und zieht den Karren aus dem Dreck! So siehts aus!
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Logo 2. Klasse.
Es geht zu schnell vergessen: die CS ist zusammengebrochen.
Jeder CS employee wird dadurch zum Bittsteller und soll dankbar sein wenn man ihn weiter beschäftigt. Auch temporär. Und sonst ist die Tür weit offen.
Bin ganz ehrlich: werde keinem Ex CS Mitarbeiter die UBS System zeigen.Kulturell wird man das in der Schweiz nicht zusammenbringen
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Hast Du Deine 50 365 schon eingeholt. Ich mein ja nur wegen Deinem Impact oder so.
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BC in Singapur ist wohl das beste Beispiel der toxischen CS Kultur – in jedem zweiten Meeting wird für die eigenen Interessen gelogen…
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Meritocracy ist für ihn Fremdwort.
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Natürlich gibt es jetzt dann viele Zeitarbeitsverträge. Man braucht die Leute noch für die Auflösung der CS und dann braucht man sie eben nicht mehr. Ein ganz normaler, wenn auch harter Vorgang. Wer das nicht will, der muss sich jetzt schon einen neuen Job suchen.
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In der CS wurden im letzten Jahrzehnt systematisch Personen mit den falschen Werten und Kompetenzen gefördert und nach den falschen Werten geformt. Fast das gesamte mittlere und obere Management ist dort ein Garant für das Scheitern. Damit ist eigentlich die ganze Bank wertlos.
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Die Mitarbeiter der ex CS hatten sehr viele Jahre geschenkt bekommen. Es war ja seit langer Zeit klar wie das Schiff untergehen würde. Jene gegen 60 gehen mit einem guten, soliden Gesamtpaket in Frühpension. Jüngere Mitarbeiter müssen halt den Löffel rausnehmen wie andere Arbeitnehmer auch. Bis zu 12 Monatslöhne (KMU-Mitarbeiter kriegen dabei Zahnweh!!!) und bis zu 24 Monate RAV sind mehr als grosszügig. Wer im UH gearbeitet hat arbeitete nicht für eine Bank sondern für eine Bürogemeinschaft mit netter Mensa. Sobald kein direkter Kundenkontakt kann man seine Arbeit ganz anders einteilen und auch die Kleidungsvorschriften sind eher locker, soll heissen, günstiger!
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…auf diesem Planeten.
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Sie werden es erleben, dass die Menschen keine Banken brauchen, denn die erzeugen kein Geld, drucken auch kein Geld, sondern schöpfen Währungen durch Schulden und Kredite die eben genau nicht mit Geld gedeckt sind, dafür aber dem Bankenkartell Billionen $ von Zinsen einträgt .
Die Banken kassieren Zinsen und Zinsenszins für die Einbuchung von Krediten, die nicht Geld gedeckt sind. Ein sehr einfaches System, um sich an der Bevölkerung des Planeten dumm und dämlich zu bereichern, ohne Arbeit und Leistung zu erbringen.
Gäbe es lediglich echtes, nachhaltiges Geld, wären die vielen Schweinereien nicht möglich.
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Ach die armen.
Ich wäre gerne Banker zweiter Klasse. -
Wir dürfen nicht vergessen, dass viele CSler aus den mittleren Chargen tatsächlich überbezahlt und unterbeschäftigt waren, und dass die Kultur genau deswegen bei der CS in der Tat toxisch war.
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Und wie erging es damals den Leuten von Clariden-Leu bei der Integration in die CS? Ziemlich Sche…e!
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Clariden lach klingt ja wie eine sexual transmitted disease lol
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Alle Projekte der ehemaligen CS werden nach meiner Ansicht eingestellt sobald die Kundenkonten migriert wurden und der Projektstop nicht bereits geschehen ist. 😉
Deshalb vermute ich dass weit weniger Mitarbeiter erforderlich sind als bisher angegeben dh. im Worstcase m.E. praktisch der gesamte Maschinenraum.
Der Grossteil der Directors, MDs und Risktakers darf jedoch vermutlich bleiben notfalls auch ohne unterstellte Mitarbeiter. 😉 -
Natürlich sind sie Banker 2. Klasse!!!
Sie wurden ja schliesslich übernommen!!!
Was soll das Gejammere jetzt?!?!
Zeigt, wie realitätsfremd und abgehoben diese CSler sind und waren….
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EIN TOTALER WAHNSINN DIESE PERVERSEN BONUSZAHLUNGEN, — 0HNE DIE EMPFÄNGER EIGENES GELD EINSETZEN ODER FÜR DEN MIST DEN SIE VERORDNEN, KEINE HAFTUNG ÜBERNEHMEN MÜSSEN ! ! SIE SPIELEN IM CASINO, — ABER NICHT MIT DEM EIGENEN GELD, — KÖNNEN ALSO NUR
GEWINNEN ! DAS GIBT ES NUR IM FINANZGESCHÄFT !! UND MUNTER GEHT ES SO WEITER !! DER GANZ NORMALE WAHNSINN !!-
Wieso genau braucht Lukas Stunden/Tage, um solche Kommentare dann frei zu geben?
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Leute, welche in Großbuchstaben emotional schreiben, lassen tief in ihre Charaktereigenschaften blicken.
Wurden Sie zuwenig gehört in ihrem Leben ?
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Es ist immer gut, wenn man auf jemanden hinunterschauen kann. Man fühlt sich dann grösser.
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Und wer hat kräftig mitgeholfen, die CS klein zu kriegen, IP?
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Nein, das haben die geldgierigen Manager der CS schon selbst geschafft. Die bezogen noch Bonis, als der Untergang der CS schon lange am Horizont aufgetaucht war.
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Die UBS braucht die Mehrheit der CS´ler genau wie die oberste Führungsebene nicht in ihrer Bank aufgrund von drohenden Doppelstrukturen, das traut sich nach außen hin nur keiner zu sagen. Ergebnis wäre dann, dass sowohl Gewerkschaften als auch Politiker auf die Barrikaden gehen würden.
Wie schon gesagt, was die Entlassungen betrifft fährt man eben die Salamitaktik das es nicht ganz so schlimm aussieht.-
Ist doch nichts anderes als normal, oder?
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Die Babyboomer werden es schaffen, auch noch die 2. Schweizer Grossbank zu versenken. Wetten ?
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Die Babyboomer sind in der Regel längst in Rente ausser die jüngsten Jahrgänge, die sind ca. 60. Also was soll der Scheiss?
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Wie meinen ?
– Ermotti = Babyboomer
– Kelleher = Babyboomer
– Karin Keller-Sutter = Babyboomer
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Ich vermute, bald wird Thiam als Berater angestellt und wieder Millionenboni einstecken.
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Ja ja, so blöd könnten die neuen Verantwortlichen der Übernahme noch sein…., das mute ich ihnen zu 100% zu ! !
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Ich habe seinerzeit nich die Übernahme der Volksbank durch die SKA erlebt. Die Behandlung der Volksbank-Leute war damals teils 3. Klasse. Viele SKA-Leute erachteten die Volksbank als Bank für Sparkonti und Eigenheimhypotheken.
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Offensichtlich ist dieser Insider nicht intelligent genug, um zu verstehen, dass mit „toxisch“ nicht ein unangenehmes Arbeitsklima, sondern eine inexistente Compliance-Kultur gemeint ist…
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So wie uns die CS Leute bei der Claridenleu Fusion behandelt haben. Karma und danke UBS!
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…ClaridenLeu war leider auch keine saubere Bank….
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@leider so: und die CS war eine saubere Bank? So eine Bemerkung kann ja wirklich nur von einem 2-3 Klasse CS Bänker kommen.
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@Grins, die Wahrheit schmerzt !!!
Clariden Leu ist nämlich durch eine Laissez-faire-Politik über die Jahre zu einem potenziellen Imagerisiko für die Konzernmutter geworden.
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/clariden-leu-ausgebruellt
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Ha il bellissimo banchiere stellato Ermotti noch Zeit fürs Banking? Weil, il nostro bel ragazzo Ermotti ist noch im Modebusiness tätig, beim italienischen Modelabels Zegna und kassiert mit seinem Nebenjob noch fette Millionen?😂
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Sorry: jeder CS-Angestellte, der diese ‚Bank‘ nicht schon vor Jahren verlassen hat, ist etwa so vorausschauend und schlau wie der Ferrari-Fahrer, der mit 230km/h 100m vor der Mauer vom 5. in den 6. Gang schalten will.
Kein Mitleid.
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100% Zustimmung.
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Mal wieder ein super inhaltsloser Artikel. Ja UBS sagt wo es lang geht. Was ich sehe beim top Management heisst, das vielleicht 10 bis 20% CS was ja auch logisch ist. Beim Fussvolk sollte es aber anders aussehen. Ja die Ängste bzgl Zukunft sind real auch bei mir. Wenn ich mich nicht täusche sind ein paar der Topshots die im Artikel erwähnt wurden am gehen. Also nix die die kleine hängt man die grossen lässt man laufen. Bitte recherchieren sie mehr und schießen sie weniger ins Blaue
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HR, Legal, Compliance, Inclusion & Diversity, Media, Controlling, Marketing & Customers Events: diese Abteilungen werden überflüssiger als andere.
Fasten seat belts and look around you folks !-
Fun Fact: Das waren sie grösstenteils auch vor der Übernahme schon.
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Das ist genau das Denken, das den Schweizer Banken alle paar Jahre mal wieder Milliardenverluste einbringt und weshalb die CS pleite gegangen ist: Legal, Compliance und Controlling sollen überflüssig sein? Und inwiefern habe diese Bereiche etwas mit DEI oder Marketing zu tun?
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Von Ermotti bin ich leider gar nicht mehr überzeugt. Er herrscht und spricht nicht mit den Kunden. Er sitzt auf dem Tron, sahnt noch kräftig ab, bis er dann abtritt und in Pension geht.
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Ermotti will noch Millionen garnieren und dann eine Millionenabfindung. Das ist wichtig, alles Andere ist spielt keine Rolle. Das macht doch auch BR Cassis, Reisen und nichts erreichen und auf Abwahl hoffen.
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Toxisch ist jede Bonuskultur! Entscheidend für den Vergiftungsgrad ist die vom Management vorgelebte und geforderte/verordnete „Dosis“.
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Das gesamte Finanzsystem ist toxisch!
Schuldenschneeball-systeme sind immer toxisch!
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Nicht neues bei Fusionen. Steht man an der falsche Seite, wird Blutzoll verlangt.
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Wenn‘s um den zukünftigen Bonus geht, hören die Nettigkeiten auf. Alles andere zu erwarten ist naiv, dumm und heuchlerisch.
Oder wie verhalten sich Leute, wenn‘s um Erben geht? (Die CS ist tot.) -
„Eine Bank wie die Schweiz“ grenzt an kulturelle Aneignung. Nichts ist wie die Schweiz bei dieser UBS. Mal eben 30 Milliarden abkassieren, streichen von Milliardenguthaben katarischen Geldgeber, unerträgliche Selbstdarsteller, nicht die Kunden stehen im Mittelpunkt.
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Der jetzt noch verbleibende zweit- und drittklassige Bodensatz der CS-Truppe hat ja während vielen Jahren, teilweise während Jahrzehnten, dazu beigetragen, dass die überaus toxische Credit Suisse Group AG überhaupt funktionierte und bestehen konnte …. und dabei auch selbst profitiert, zum Schaden sehr vieler Kunden und Pensionskassen! Eine Mitverantwortung an der Pleite der Credit Suisse Group AG ist daher wohl schwerlich von der Hand zu weisen. Wieso soll unter diesen Umständen solchen Leuten irgendwelche Wertschätzung entgegengebracht werden?
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Die Kultur der neuen UBS ist viel, viel schlimmer”, so der Insider. Ich weiss nicht wie die Kultur beim Paradeplatz ist, aber in Opfikon war sie im Jahr 2005 schon total verstörend.
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CS-Leute sind Banker 2. Klasse! Schliesslich sind sie jahrelang vor ihren Vorgesetzten gekrochen und haben das Missmanagement somit mit unterstützt. Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Seltsamer Artikel.
Ja, die CS Kultur war toxisch. Wenn aber jemand tatsächlich gemeint hat, in der UBS sei die Kultur um einen Deut besser als in der kürzlich versenkten CS, dann sollte sich diese Person unbedingt von einem Neurologen untersuchen lassen.
Die guten CS-Leute sind gegangen oder auf dem Absprung. Der Bodensatz hat entweder bereits einen hochbezahlten Posten (Ueli das Buttermesser, Francesca McDonut, etc.) oder mosert rum.
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“Die Kultur der neuen UBS ist viel, viel schlimmer”, so der Insider. Logisch, wenn zwei toxische Kulturen aufeinander prallen, kanns ja nicht besser werden…😂
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Besonders zu reden gibt die Aussage der UBS-Spitze unter Präsident Colm Kelleher und CEO Sergio Ermotti, wonach die CS-Kultur “toxisch” gewesen sei? So so, eine dümmere und dämliche Ausrede gibt es wohl nicht mehr, die zwei Herren wissen aber schon, dass das Betriebsdesaster in der Chefetage beginnt. Mit dieser Aussage werfen sie die eigenen, übernommenen Kollegen in die Pfanne, selten doof!
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Ermotti wird total überschätzt. Er hatte damals bei UBS einfach Glück, dass die Märkte sich erholt hatten. Null und nichts mit seiner Leistung zu tun. Hätte jeder gekonnt. Seine heutigen Manager sind latent aggressiv. Colm hat keinen Ahnung von Swiss Banking und unterstützt die Ami Abzockerstrategie der UBS in USA.
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Also, es ist wohl mittlerweilen allen klar, wer die toxische Kultur hat. Und das ist bestimmt nicht die CS.
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Hahahaha, es hat Zeit gebraucht, die 2 toxische Gspönli von Herrn Kahn auf den Abstellgleis zu setzen….
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Mittlerweile müssen die MA an der Front ja bereits aufschrieben, wie viele Telefonkontakte sie täglich haben. Dann wird eine Liste aufgehängt wo alle Namen und die Anzahl aufgeführt sind. Hat schon was von Automobil-Vertrieb. Ganz zu schweigen von der Erniedrigung gegenüber den Kollegen. Wer nicht gehen will wird eben gemobbt und raus geekelt. Nichts Neues für die Schlüssel-Ellbögeler.
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Mich würde extrem interessieren, von welchem Maulwurf diese ‚Info‘ kommt. Ist das genaue Gegenteil, von dem was ich erlebe.
Aber das ist der Vorteil, wenn man auf Grund von ‚Quellen‘ schmäht, niemand kann es verifizieren……….-
…quod erat demonstrandum 🙂
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Also, unser Maulwurf kann es nicht sein, der versteckt sich sehr gut im Garten.
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Einmal mehr: Schaut mal das HR mit ihren Psychologen an. Mit denen ihrem Führungsverständnis, spielen diese geradezu in die Hände der Psychiater.
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Ja. Die besten Leute sind ja bereits selber gegangen. IP hat ja mehrmals berichtet. Muss jeder selber wissen, wer bleiben will. Meistens sind das Zweitklassen-Banker die übernehmen oder bleiben.
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Genau genommen sind UBS-Banker Banker zweiter Klasse. CS-Banker, wenns hoch kommt, Banker dritter Klasse.
Romantisiert das Ganze nicht, Swiss Offshore Banking ist (leider) selbstverschuldet tot. -
McDonagh ist doch weg? Scheint sich der Fehlerteufel irgendwo eingeschlichen zu haben?
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„Was nichts kostet ist nichts wert!“😒
Im Grunde genommen hat die schändliche Uebernahme der CS und die Wertlosigkeit der nachrangigen Anleihen zu dieser grauenvollen Haltung der hochnäsigen UBS geführt.
Was nichts kostet ist nichts wert.
Warten wir ab, wohin diese schändliche Gier und die bösartige Ueberheblichkeit noch führt.
So was kann niemals gut ausgehen.
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So wirds sein: da müssen wir nur ca. 8-10 Jahre warten, dann dürfen wir (CH) den überheblichen Grossladen retten…
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In einer Bank von Kultur sprechen ist schon an sich gewagt…. Ich vergleiche es mal so, da haben sich zwei Blinde getroffen welche die ganze Zeit über Farben diskutieren… However, das mit Angestellten 2. Klasse kann ich nur bestätigen. Sagen wir’s mal so, auch sie in Altstetten kochen nur mit Wasser und haben die Hosen voll….
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Bei der Integration der Clariden Leu wurden wir auch wie Dreck behandelt von den CS Leuten. Es hagelte Degradierungen, Rausschmisse und heftige Lohnkürzungen. Wenn man das überlebt hat, gab es schlechte Ratings, Nullerboni oder max. 2k, viele wurden gefeuert ohne Sozialplan, nachdem man bei der ganzen Intergation geholfen- und die Drecksarbeit verrichtet hat. Dafür gab es dann keine 6 oder 12 Monate, sondern allerhöchstens 5. Und das bei einigen ü45.
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War auch mein erster Gedanke… Jetzt werden einige von ihrer Vergangenheit eingeholt (wobei es leider wie immer viele Unschuldige trifft).
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@Schluck eigene Medizin – man kann es auch anders formulieren: wer Wind säht erntet Sturm. So einfach ist das. Karma is a bitch. Have a nice day!
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Sorry, aber das stimmt so nicht. Im Moment sind mir keine Kündigungen bekannt, wer bei der CS einen guten Job machte und nicht zu den Verlusten beitrug, hat weiterhin seinen Job. Die Banken und IT-Systeme laufen noch einige Zeit parallel. Auch in der Führung wurden CS Leute ernannt; wenn sie trotz Ernennung abspringen erweisen sie ihren Kolleginnen und Kollegen einen Bärendienst. Hört auf zu jammern und nehmt die Finger raus!
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Lukas Hässig kann es nicht lassen.
Jammern ein paar CS Leute knallt LH gegen die UBS. Bei einer solche Reorganisation gibt es nicht 500 + 500 = neu 1000
Und trifft es dabei einen UBS-ler jammert dieser bei LH und das wird wieder eine StoryLH wollen sie mit solche Geschichten noch jahrelang weitermachen.
Auch das zeugt nicht von gutem seriösem Journalismus-
Seit wann hat IP seriösen Journalismus?
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@ehem. UBS – CS Angestellter
Also mit der ex-CS lag Luki goldrichtig, dank seriösem Journalismus, weiter träumen!!!😂
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Es ist nicht nur die CS, der ganze Bankenplatz Schweiz, seit 2008 wurden von 135000 Mitarbeiter lediglich 17 % abgebaut, verglichen mit dem HSBC Konzern der in der gleichen Zeitperiode knapp 40 % abbaute, der GDP Anteil des Bankenplatzes sank von knapp 6 % auf 3.6 % – dieser wird noch um 1/3 zurückkommen. Der Bankenplatz Schweiz wird seit über 10 Jahren mit viel zu viel Mitarbeiter künstlich am Leben erhalten, da der Anteil von Teilzeitbeschäftigten komplett ausgeschöpft ist, kommt in den kommenden 24 Monaten der Kahlschlag – nicht nur 12000 bei der neuen UBS Schweiz weniger auf 97000, sondern weitere 20’000 müssen den Stuhl räumen.
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Die MDR halten zusammen, die Zeche behalten die einfachen Angestellten. So kommt es, dass sogar drittklassige MDR wie Niffenegger als Regionenleiter eingesetzt werden. Dabei hoffte man doch, dass Integrität und Vertrauenswürdigkeit bei New UBS hoch im Kurs stehen würden, nachdem die CS wegen fehlendem Vertrauen, einer toxischen Kultur und gierigen Managern untergegangen war. Schade um die verpasste Chance.
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Man muss den Typen nicht mögen – und ich glaube, niemand tut es gross – aber wie er sich bei jeder Reorga nach oben manövriert, verdient Respekt. Er holt wirklich das Maximum aus seiner Gelfrisur. In diesem Sinn: Go, Guido, go!
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Jetzt kann jeder CS-ler froh sein, dass er überhaupt einen neuen Job kriegt. Und wenn nicht gibt es bekanntlich ein völlig absurd attraktiv ausgestatteter Sozialplan.
Zur Erinnerung, was es bei einem Gewerbe-KMU gibt, wenn die Bude pleite geht:
Nämlich genau Nix. Dann geht man direkt aufs RAV, ohne eine „Kündigungsfrist“ und muss sich per sofort einen neuen Job suchen. Und meistens ist noch mindestens ein Lohn ausstehend, für den es kaum Geld aus dem Masse gibt.
Nur so um das Gejammer richtig einzuordnen. -
Auch UBS intern gibt es schon längst ein zwei Klassen System.
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Wieso schreiben Sie immer über die böse UBS? Schuld am Desaster ist doch die CS-Führung. Die UBS muss den Scherbenhaufen aufräumen.Ich empfehle etwas zurückhaltender zu sein mit der Kritik.
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Richtig, Scherbenhaufebegutachter. Ist die UBS wirklich böse, nur weil der unfähige BR, der Bund, die Finma und die NB den zu billigen VK durch gewunken hat (und dies der Allgemeinheit nun sauer aufstösst)? Ich sage: gut gemacht… die ist freie Marktwirtschaft… hätte die CS die > 10 Jahre nicht verbockt, würde niemand darüber diskutieren (und weinen). Dann würde auch niemand über CS 2. Klassen Systeme usw. diskutieren….
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Und wer hat den grössten Scherbenhaufen bei der ex-CS veranstaltet? Genau, die UBS muss jetzt den Scherbenhaufen aufräumen wo Mr. Khan und Co. hinterlassen hat! Ich empfehle, etwas objektiver zu denken!
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Francesca McDonagh ist schon längst nicht mehr bei CS/UBS aktiv. Hat LH selbst mehrfach in Artikeln erwähnt, hier ein paar Beispiele:
https://insideparadeplatz.ch/2023/09/12/koerner-an-kruecke-unfall-in-cs-tiefgarage/
https://insideparadeplatz.ch/2023/06/01/singapur-chef-der-ubs-vor-rueckkehr-nach-zuerich/
https://insideparadeplatz.ch/2023/05/30/burki-an-mittags-konzert-francesca-abgetaucht/
Das lässt einen dann doch an der Qualität mancher Artikel stark zweifeln. Zusammen mit etlichen externen Schreibern mit überschaubaren Schreibkünsten und ohne Finanzbezug, wird Inside Paradeplatz langsam überflüssig. Schade, habe ‚früher‘ die Artikel interessanter und Gerüchte oftmals handfester gefunden…..
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Man kann diese Gelegenheit als Chance ergreifen. Die wahre «Cracks» können ihre Fähigkeiten jetzt im Markt beweisen. Und die «Flaschen» werden sowieso an einen warmen, einsamen Strand angespült. Dort – gut geborgen – können ihre großzügige Rente niemals ausgeben. Everybody Happy!
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Und was ist an der Aussage „wonach die CS-Kultur “toxisch” gewesen sei“ falsch? Wer sich das unverantwortliche Geschäftsgebaren jetzt im Nachhinein ansieht, fragt sich wie Hirnlos und unverantwortlich konnten die sogenannten „Spitzenmanager“ ungestraft schalten und walten? Und alle haben zugeschaut! Selbst jetzt findet man keine klaren Worte und Verurteilung für die, beinahe in vielen Bereichen, kriminelle Geschäftsführung. Was allerdings jetzt noch mehr Besorgnis erzeugt ist, dass diverse Spitzen – anstatt rigoros auf die Strasse zu stellen – wieder Spitzenpositionen bei der UBS bekleiden werden. Die Hauptverantwortung eines Unternehmen tragen doch immer noch die oberen Führungsspitzen!?!
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Heute ist Montag, morgen ist Dienstag.
Etwa das steht in diesem Artikel. Danke dafür. -
Toxisch ist die UBS-Spitze unter Präsident Colm Kelleher und CEO Sergio Ermotti.
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Mein Bedauern hält sich in Grenzen; bei der Übernahme der damaligen NAB waren die NABler für die CS-Leute auch Kollegen der 2. Klasse!
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Wie lange wird es dauern, bis auch die UBS-Kunden merken, dass es wohl besser ist, ihr Geld von der Molochenbank abzuziehen.
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Pass auf Bärner, was du sagst! Die UBS leistet einen wichtigen Beitrag
an deinen immer noch bitter nötigen Finanzausgleich!!! -
UBS: Die feinen Anzeichen des Ueberfressens sind neue komplizierte Login Regeln, wochenlang aussetzendes Quotes und Probleme mit telebanking.Als alter Industriehase, nach takeovers ,und Schrumpfkuren rieche ich es längst.
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So ein Mist! Die UBS ist nun international gut aufgestellt, ja gestärkt. Die zukünftigen Cashflows werden NICHT durch den Schweizer Markt bestimmt. Doch für Berner hört die Welt schnell mal auf (in Härkingen im Stau?).
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Null Mitleid mit diesen Sesselklebern aus dem ehemaligen CS Maschinenraum. Massiv überbezahlt, unqualifiziert (ausser viel „Erfahrung“ und ein paar internen Kurslis nie wirklich etwas gelernt) – der Arbeitsmarkt schreit geradezu nach so jemanden.
Haben diese Typen denn nichts kapiert?
Und vor allem: Haben die in den Jahren in denen sie überissene Löhne kassiert haben denn nichts auf die Seite gelegt und das dann klug investiert???!!? Die müssten alle Multimillionäre sein..
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig-
Ich weiss nicht in was für einer Traumwelt sie leben. Angenommen ein qualifizierter IT Maschinenraum Sklave verdient 160k brutto, was im Schnitt etwa 145k netto sein dürften, sagen wir 12k netto pro Monat. Davon dürften 3-4k für Steuern drauf gehen. 3k locker fürs Wohnen (egal ob Eigentum oder Miete), dazu 1k Krankenkasse für die Familie, gut und gerne nochmals 1k für die Mobilität der Familie, Haushalt/Essen/Kleider/Sport nochmals 1.5-2k; da sind also schon 10k weg, ohne großen Luxuskonsum. In der Schweiz lohnt es sich heutzutage nur noch als Sozialleistungsbezüger oder Firmenbesitzer, der alles steuerfrei über die Firma bezieht und sich einen Mini Lohn auszahlt.
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Gegenrechnung:
12k netto im Monat, 15k Bonus.
Der Bonus geht direkt in die Steuer, keine monatlichen Rücklagen nötig. Falls man Alleinverdiener sein sollte:
3k Wohnen, 1k KK, 1k Mobilität, 2k Konsum. Kinderzulage, Kita-Beitrag und andere CS Fringe Benefits sind nicht berücksichtigt.
Falls der Partner noch (in Teilzeit) etwas hinzu verdient, kommt das noch on top, hier auch nicht berücksichtigt.Es bleiben gut und gern 5k im Monat, oder 60k p.a. Davon noch Ferien oder eine grössere Anschaffung abgezogen, sind 50k Rücklagen realistisch. Bei 5% Rendite (SMI Rendite im Mittel 7.8% p.a.) sind nach 10 Jahren 645k im Portfolio. Dazu noch die sehr grosszügige PK der CS mit je nach Option z.B. 17% total (inkl Arbeitgeberanteil), kommen ebenfalls nach 10 Jahren und 1% Zins 315k hinzu.
Wir sind also nach 10 Jahren bei knapp 1m Vermögen. Natürlich ohne Porsche und Wohnung an der Goldküste, aber dennoch unter realistischen Umständen. -
Mit 15K netto Bonus wären wir bei fast 180K brutto; ein unrealistischer Lohn, zumindest für IT-Maschinenraum-Sklaven. Und die Gemeinde will ich sehen, in der man dann nur 15K Steuern zahlt. Bei einem steuerbaren Einkommen von 130K in Birmenstorf AG (Beispiel) wären 26K fällig. Und natürlich, als Alleinstehender ohne Familie schaut die Situation schon entspannter aus. Aber mit Familie und Alleinverdiener macht man damit keine grossen Sprünge.
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1,5x Monatslohn war für Angestellte im Maschinenraum ohne Kundenkontakt üblich. Ihr Beispiel beschreibt einen VP im mittleren bis oberen Bereich des Lohnbands, dort wären 20k Bonus brutto absolut normal.
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150k Basis als VP, dazu Bonus von 1,5x Monatslohn, plus Pauschalspesen von ca. 9k p.a. ergibt etwa 177k pro Jahr. Mit Kinderzulage sind es 180. Als Alleinverdiener mit Kinderabzug (Und 3a, Fahrtkosten, auswärtige Verpflegung, Berufskostenpauschale etc.) sind 15k Steuern im Kanton ZH sehr realistisch.
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selbst die Löhne von Roger de Wecker sind viel zu hoch.
Für einen IT-Sklaven im Band 3 oder 4 bezahlte die CS rund 140k Brutto maximal. Eher zwischen 110-130k.
@Panama Papers hier spricht einfach nur der Neid eines Aussenstehenden. Ja die Top Manager verdienten Millionen und waren es nicht wert, da sie nicht den Mut hatten, die richtigen Entscheidungen zu fällen. -
Und beim Bonus von 1/2 bis 3/4 Monatslohn, über die letzten Jahre, musste man noch danke sagen.
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@Weckli2
Dann aber wohl ohne Bundessteuern :-). Bitte mal 130k in Steuerrechner eingeben, landet man mindestens bei 20k.
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Habe in der Zwischenzeit einige CS Kollegen kennengelernt und muss leider sagen, dass deren Kultur wohl doch nicht sehr hygienisch & nachhaltig war.
Extrem selbstüberzeugt, kaum Selbstreflektion und maximal opportunistisch… Habe in meiner Karriere kaum so egoistische & selbstfokussierte Arbeitskollegen gesehen.. Immer im Kopf, wie sie noch mehr verdienen können und wie der Bonus noch steigen kann..
Dabei wurden doch alle schon im Eiltempo befördert & entlöhnt…
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ganz genau gleicher Meinung……. Die CSG ler überschätzen sich völlig, suchen die Fehler immer bei den anderen und steigen absolut nicht vom hohen Ross…..
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Gedanke eines Menschen der in der Realen Welt lebt und arbeitet.
Wenn man das alles als nicht Banker liest, kommt einen das nackte Grausen. Mit welcher Ueberheblichkeit in diesen Salärbereichen noch höhere Forderungen gestellt werden und noch überzeugt sind völlig im Recht zu sein. Demut wäre wohl in dieser Branche mal angebracht. Ich kann nur hoffen, dass nicht allzu viele von diesen gemeinten SuperCracks, die aus meiner Sicht gute Kultur in der UBS nicht vernichten.
Vielleicht wäre es klüger gewesen, das überhebliche CS-Konstrukt in eine neue Firma zu überführen, dann zu sanieren, die Kosten und Saläre anzupassen und auf einem vernüftigen Niveau zu etablieren und dann Jahre später in die UBS zu integrieren.
Dann hätte der verbleibende Rest sicher mit Freude und Respekt bei der UBS einzugehalten und tatkäftig am Erfolg mitgearbeitet. -
IT leute sind kein banker
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Ich weiss nicht in was für einer Traumwelt sie leben. Angenommen ein qualifizierter IT Maschinenraum Sklave verdient 160k brutto, was…
Null Mitleid mit diesen Sesselklebern aus dem ehemaligen CS Maschinenraum. Massiv überbezahlt, unqualifiziert (ausser viel "Erfahrung" und ein paar internen…
Wie lange wird es dauern, bis auch die UBS-Kunden merken, dass es wohl besser ist, ihr Geld von der Molochenbank…