Die UBS hat sich verschluckt. Statt stolzem Gewinn dank des CS-Schnäppchens ist die einzig übrig gebliebene Grossbank des Landes in die rote Zone gefallen.
785 Millionen Verlust weist der Finanzriese mit einer Bilanz aus, die zweimal die gesamte jährliche Wirtschaftsleistung der Schweiz ausmacht.
Giga-Bilanz heisst Giga-Risiken. Nun hagelt’s obendrauf Verluste.
Was ist da los?
Die Zahlen von heute zeigen, dass die UBS einfach nur gross geworden ist, aber überhaupt nicht fit.
Von Herbst 2022 bis Herbst 2023 stiegen die Einnahmen fürs zurückliegende Quartal vor allem dank der CS-Übernahme von 8,2 auf 11,7 Milliarden, das ist ein Plus von gut 40 Prozent.
Nicht schlecht, würde man meinen.
Doch dann schaut man auf die Kosten. Die explodierten. Von 5,9 Milliarden auf 11,6 Milliarden, eine Zunahme um sage und schreibe 97 Prozent.
Praktisch eine Verdoppelung – CS sei „Dank“.
Die UBS hat sich somit eine viel zu teure Bank ins Haus geholt. Die CS brachte zerfallende Einnahmen und horrende Ausgaben in die „Ehe“ mit.
Unter dem Strich erweist sich das per 30. September 2023 fatal.
Erzielte die UBS vor Jahresfrist mit einer Bilanzgrösse von damals 1’100 Milliarden US-Dollar einen Vorsteuergewinn von 2,3 Milliarden, erlitt sie nun inklusive CS und mit total Assets von 1’600 Milliarden einen Pretax-Verlust von 255 Millionen.
Von Milliarden-Plus zu Millionen-Minus – in gerader Linie nach unten.
Was das heisst, ist allen klar. New UBS wird die Kosten schleifen. Massiv.
Aufwände im Banking, das meint Löhne und Boni.
Von Januar bis September des laufenden Jahres fallen von den gut 27 Milliarden Totalausgaben gegen 18 Milliarden auf die Personalkosten.
Das entspricht rund 65 Prozent. Der Rest verteilt sich auf IT, Marketing, Mieten und Abschreiber.
Muss also eine Bank das Kostenmesser ansetzen, dann geht das nur übers Personal. Und da kommen düstere Zeiten auf die Belegschaft der Nummer 1 zu.
Es droht ein Stellenabbau von mehreren Zehntausend Jobs.
Die UBS zählte per Ende September 116’000 Mitarbeiter weltweit, davon rund 35’000 in der Schweiz.
Das waren bereits deutlich weniger als beim Start von Operation Save CS, als der vergrösserte Konzern gut 119’000 Mitarbeiter beschäftigte.
In ihrem heutigen Quartalsbericht schreibt die UBS entsprechend:
„Der Personalbestand des kombinierten Unternehmens ist im Berichtsquartal um über 4’000 und im Vergleich zum Jahresende 2022 auf kombinierter Pro-forma-Basis um insgesamt mehr als 13’000 gesunken.“
Die 13’000 kontrastieren mit den 3’000 Jobs, welche UBS-CEO Sergio Ermotti am 31. August laut nach aussen getragen hatte.
Sofort begann ein Rätselraten, ob es sich um Stellenreduktionen oder Entlassungen handeln würde.
Gemeint hatte Ermotti wohl Entlassungen, klar kommuniziert hatte dies der UBS-Boss aber nicht.
Und nun ist alles noch viel dramatischer.
Statt den 3’000 Stellen sind es bereits 4’000 allein in der Zeit von Juni bis September, die verschwinden. Seit Anfang Januar gar 13’000.
Das allein wäre happig genug. Doch es handelt sich lediglich um den Anfang.
Nimmt man nämlich 8 Milliarden Lohn- und Boni-Abbau, welche die UBS aufgrund früherer Aussagen anstreben dürfte, und teilt diese Zahl durch 250’000 Durchschnittseinkommen:
Dann resultieren 32’000 Arbeitsplätze.
So viele könnte die UBS aufgrund der ganzen Integrationsaktion abbauen.
Knapp ein Drittel fiele auf die Schweiz, das wären dann etwa 10’000.
Somit würde die UBS zusammen mit der gekauften CS in zwei bis drei Jahren noch 25’000 bis maximal 28’000 Banker in ihrer Heimat beschäftigen.
Ein Kingsize-Abbau der Hyper-Bank – die vom Staat faktisch eine Ausfallgarantie geniesst.
Was die CS zuletzt für ein Verlust-Laden war, zeigen die Zahlen aus den einzelnen Bereichen.
Im Wealth Management, dem Paradepferd der verschmolzenen Banken, führte die Übernahme der CS zu einem Kostenanstieg um 44 Prozent.
Gleichzeitig nahmen die Einnahmen aber nur um 21 Prozent zu. Das heisst, die UBS holte sich selbst im Geschäft mit den Reichsten der Welt viel Kosten und wenig Profit ins Haus.
Wie sich das unter dem Strich im „Global Wealth Management“, kurz GWM, von New UBS auswirkt, geht aus der Auflistung der 9-Monats-Resultate fürs laufende 2023 hervor.
Diese sagen alles über die Schwierigkeiten mit dem „Brocken“ CS aus.
„Operating profit“ von GWM von Januar bis Ende September von 2023 vor Steuern: 3,2 Milliarden Dollar.
„Operating profit“ von GWM von Januar bis Ende September von 2022 vor Steuern: 3,9 Milliarden Dollar.
700 Millionen weniger Pretax-Gewinn in den ersten drei Quartalen im mit Abstand wichtigsten Geschäft bedeuten einen Crash der Extraklasse.
Umgekehrt verlief die Übung bisher im Schweizer Retail-Geschäft. Dort stiegen die Kosten um 140 Prozent und die Erträge um 156 Prozent.
Eins zu null für Schweiz-Leiterin Sabine Keller-Busse im Separat-Duell mit GWM-Chef Iqbal Khan.
Richtig happig wird’s in der Investmentbank. Dort hat sich die UBS um eine wichtige Zusatzgewinnsparte gebracht. Von 1,8 Milliarden für die ersten 9 Monate im 2022 zu 124 Milliönchen im bisherigen 2023.
Die UBS argumentiert mit Sonderfaktoren. Auf dieser Basis sei der Einbruch weniger dramatisch.
Im GWM „nur“ rund 400 Millionen, insgesamt eine Halbierung auf immer noch 3,3 Milliarden im laufenden Jahr.
Auch hätten die Kunden der CS erstmals wieder netto mehr Vermögen zur neuen UBS-Tochtergruppe gebracht. Net New Assets im Private Banking:
3 Milliarden im 3. Quartal allein bei der CS, hinzu kämen die Zuflüsse von Old UBS-Klienten von 18 Milliarden.
„Die Kunden vertrauen uns weiterhin, was zu starken Zuflüssen in der Vermögensverwaltung und unserem Schweizer Geschäft geführt hat“, lässt sich Sergio Ermotti im UBS-Communiqué von heute früh zitieren.
„Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft, denn wir bauen eine noch stärkere und noch sicherere UBS, auf die alle wichtigen Anspruchsgruppen stolz sein können.“
„Und dies auf der Basis einer starken Bank, welche im März zu Hilfe gerufen wurde, um das Finanzsystem zu stützen.“
Samariter UBS.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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250K CHF durschnittseinkommen? 90% der Angestellten in der Schweiz bei der UBS/CS verdienen kein 250K und selbst als Gesamtkosten, was der bessere Begriff wäre ist das noch vieeel zu hoch.
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Die Zahlen sind genau so wie Ermotti sie braucht! Verlasst euch drauf! Da sind noch einige Rückstellungen für offene und immer noch hängige Verfahren enthalten. Und ihr Plan mit den neuen AT-1 Anleihen die sie für ihre UBS generieren wird aufgehen. Die wissen sehr genau wie man „Gutis“ verteilt und die Börse für sich Arbeiten lässt. Das haben sie schon bewiesen! Wenn die Milliarden für die AT-1 Anleihen dan im Spiel sind,wird es nochmals anders aussehen. Die Zahlen werden wieder Schwarz und die Börse wird ihren Teil dazu beitragen.
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Die Zeit, wo Coiffeure für die Banken rekrutiert wurden und sofort als Prokuristen funktionierten ist seit längerem vorbei. Aber die Coiffeure waren halt immer noch dort und haben in der Presse vom LGBTQ, Woke-Zeitgeist und Homeoffice geträumt. Jetzt haben sie Home-Office, bezahlt halt vom RAV.
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@Lukas der Hetzer
LOL …das coole ist, dass jetzt jeder weiss, dass Du / Ihr die Upvotes 100% manipuliert…vermutlich gescipted. 😀 wie dämlich muss man sein 😀
Vorher hätte man noch denen können, na, vielleicht finden diesen Kommentar tatsächlich so 100-200 Leute gut, da aber die Upvotes hier bei Dir /Euch jetzt jeweils innerhalb von einer Sekunde um 50 – 100 steigen ist jetzt 100% gesichert, dass Du / Ihr die Upvotes manipuliert.
Übrigens: Auch in der Schweiz ist Cybermobbing strafbar
Beschimpfung, üble Nachrede und Drohungen, klassische Bestandteile des Cybermobbings, gelten im Sinne des Strafgesetzbuchs als Straftat und können mit bis zu 180 Tagessätzen bestraft werden. -
Gross, grösser, Dumm
Ich staune immer wieder über unsachgemässe Artikel, noch unsachgemässere Kommentare und erstaunliche Verschwörungstheorien auf dieser Platt-Form (IP). -
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@IP @Hässig
@Lukas der Hetzer
Der Online-Troll (oder die Gruppe) „Lukas der Hetzer“ hat wieder innerhalb von 1-2 Minuten ein Upvote Increase von ca. 130 Upvotes erfahren (ich kann Ihnen die Screen Shots mit Uhrzeit gerne zusenden).Herr Hässig, es ist Ihre Website, aber ich rate Ihnen dringend diesen (vermutlich geistig gestörten Troll (oder Plural)) den Riegel vorzuschieben. Er trägt nichts inhaltliches bei und versucht nur immer in die Top 3 der Kommentare zu kommen mit Hetze gegen Sie persönlich.
Nochmals (ich wiederhole mich permanent 😉 ) :
– Blocken Sie mehrfach Upvotes durch IP / Browser ID Checks
– Löschen Sie im Zweifel einfach diesen nichtnutzigen Troll Kommentar von „Lukas der Hetzer“ bzw. „Lukas der Lügner“ o.ä. oder anderen reinen Trollen.
Niemand hätte was dagegen ausser diese kranken Typen.Sie haben hier das Hausrecht, nicht diese kranken Typen… 😀
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@Eichlefääger
Um Beiträge zu löschen / nicht zu veröffentlichen müsste Herr Hässig sie ja vor dem Freischalten lesen. Dazu wäre er eigentlich verpflichtet, aber kümmert ja niemanden 😎 -
Sie machen Screenshots von fremden Webseiten und bezeichnen Andere als krank / geistig gestört. Komischer Humor haben sie
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@Peter Lustig alsia @Lukas der Hetzer alias @Lukas der Lügner
Eine Serie von Screenshot als Beweismittel ggü einem geistig verwirrten, der Cybermobbing betreibt kann nur jemand geistig krank nennen, der eben dieser Cybermobber ist. Sie treten unter vielen Namen auf, aber Ihr hasserfüllter Schreibstil entlarvt sie doch immer wieder 😀
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@Peter Lustig alias @Lukas der Hetzer alias @Lukas der Lügner
Diese Screenshots zeigen nur auf, dass Sie die Likes manipulieren, denn wohl kaum werden innerhalb weniger Sekunden mehrmals 50-100 Likes oder teilweise sogar noch mehr dazukommen auf „normale“ Weise.
Und schon gar nicht, wenn der Artikel längst aus dem Fokus geraten ist. Dann tröpfeln die Likes wenn überhaupt noch was kommt.
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Lukas Hässig sollte Mediensprecher bei der UBS werden, zwei Schiffe sinken schneller, wenn beide Kapitäne geistig tief fliegen.
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Interessant zu wissen, wäre ob die UBS RMs/CAs die 15bps auf dem NNM als variable Vergütung erhalten oder ob die UBS Führungscrew nun dies wieder zurückzieht… schriftlich gabs die 15bps Aussage ja nie.
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Kann man ja auch nicht ernsthaft anders erwarten, so kurz nach der Übernahme.
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Nach meiner Ansicht ist das einzig Wertvolle an der übernommenen CS das Kundenvermögen dh. alle vorhandenen Projekte können m.E. spätestens nach der Kundenmigration eingestellt werden.
Dies bedeutet nach meiner Meinung auch ein Abbau der zuständigen CS-Mitarbeiter im Maschinenraum.Da die meisten CS-Directors, -MDs und -Risktakers aus meiner Sicht gesetzt sind muss vermutlich praktisch der ganze restliche CS-Maschinenraum abgebaut werden.
Je länger die Migration dauert umso mehr Mitarbeiter müssten m.E. abgebaut werden um die enormen Kosten zu reduzieren. Dies könnte sogar den UBS-Maschinenraum betreffen. -
Diese Bank braucht es, damit all die überdimensionalen Manager beschäftigt werden können und weiter Mio. scheffeln können.
Schaut nur wer alles da mitmischt… -
@IP @Hässig
ich wende mich nochmal an Sie wegen der gefaketen Upvotes.Wenn Sie sich sie Entwicklung der Upvotes anschauen, haben Sie sicherlich bemerkt wie 3 Kommentare der besagten Fraktion „Lukas der Hetzer“ usw. durch andere Kommentare verdrängt wurden (das ist bewusst passiert). Wie Sie jetzt um ca 18:20 sehen, wurden ganz spontan in kürzester Zeit 100 Upvotes in wenigen Minuten (!) zu dem Kommentar vom „Lukas der Hetzer“ hinzugefügt.
Dies ist entweder eine Gruppe (glaube ich nicht) oder aber jemand hat ein kleines (Computer) Skript geschrieben…Sie werden manipuliert
Nochmal mein Tipp:
– Lassen Sie keine Mehrfachupvotes zu , wenn die gleiche IP verwendet wird bzw. die gleiche Browser ID. Cookies alleine bringen nichts)-
Sind sie tatsächlich so beschränkt oder verstehen sie nicht, dass der verzweifelte Werbeblog-Betreiber der einzige ist, welcher hier die Upvotes manipuliert? Er kann die Wahrheit einfach nicht ertragen.
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Ich kann mir gut vorstellen, dass man LH systematisch verunglimpfen will. Auch in der Teppichetage der Allianz zittern sie schon. Für das Allianz HR gehört das systematische IP Durchforsten schon standartmässig dazu. 😉 Und Allianz intern wird IP nie zum Thema gemacht. Aus lauter Angst.
Schreiber werden intern gesucht. Was wenig Sinn macht. Aber Überwachung gehört zur Allianz DNA. Die überwachen sich teils gegenseitig, wobei niemand auf die Idee kommt, dass auch sie selber überwacht werden. Total naiv. Nur knapp über dem 1. Stock in Wallisellen haben sie es schon bemerkt. Weil die nennen sich selber schon die „Nord-Korea“ Abteilung. „Nord-Korea“ macht innerhalb der Allianz als geflügeltes Wort schon die Runde. Aber Beispielsweise die Finance Abteilung, (und das ist nur eine Abteilung), die überwachen sich gegenseitig und merken es nicht einmal. 😉 Kein Wunder will man IP fertig machen.
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@Eichlefääger
Glauben Sie nicht, dass die Bankenlobby zittert vor IP?Die Bankenlobby will mit weissem Kittel dastehen – nicht mit dem besuddelten Drecksanzug ihre täglichen Arbeit.
Über IP haben sie offenbar nicht dieselbe Kontrolle wie über die Schweizer Konzernmedien! Oder die Schulen oder sonst einen wichtigen Betrieb. Wenn da einer den Schnabel aufreisst, ist er schnell weg. Haben Sie sich zum Beispiel überlegt, warum an Gymnasien nur ein gobalistisches Einheitsnarrativ erlaubt ist? Weil in der Schulkommissionen Wächter aus den Topetagen der Wirtschaft und Verwaltung sitzen, die genau über die Äusserungen der Lehrer wachen!
Und in Anbetracht der Milliardenspiele, welche die Bankenlobby treibt, kosten ein paar bezahlte Trolle nicht die Welt.
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Mich interessiert, wie lange das infantile Tantrum von “Lukas der Hetzer” anhält 😂
Bei dem hat irgendein Bericht voll ins Schwarze getroffen – dann ist psychisch bei dem was geschnappt.
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Eichlefääger und wie erklärst Du Dir die Tatsache, dass die IP kritischen Stimmen innerhalb von Minuten von Deinem Gesülze überholt wurden? Und Dein Kommentar mit über 400 likes mehr als doppelt soviele likes hat, wie die Topkommentare der letzten Monate? War das dieselbe Gruppierung?
Lukas beeinflusst die Kommentare seit Monaten massiv durch den Zeitpunkt der Aufschaltung, durch gefakte Likes etc. Ihm steht das Wasser bis zum Hals und er versucht alles, um IP noch zu retten.
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@FakeLuki
Sie schreiben wirr…warum sollte Herr Hässig gehirnlose Tiraden von der Gruppe „Lukas der Hetzer“ / „Lukas der Lügner“ selber upvoten???
Wer auch immer Sie oder Ihre Kumpanen / Kumpaninnen (JSH?) sind, lassen Sie es einfach sein. Sie machen sich lächerlich 😀
Und wenn der Webseiten-Verantwortliche hier endlich eine
– IP Registrierung / IP Check
– Browser / Computer ID Registrierung / Check
vornimmt, ist es sowieso aus mit dem Online-Stalken von Ihresgleichen
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herr hässig: sie sind ein schwafli. viel blech, was sie verzapfen!
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Ich vermute mal das die UBS/CS Bilanz in Zukunft noch einige Ausschläge in beide Richtungen haben wird. Fakt ist aber auch, dass die UBS viele CS´ler nicht braucht ganz einfach aufgrund von Doppelfunktionen, und es deswegen zu weiteren tausend bis zehntausend Stellenstreichungen kommen wird.
Entscheidend ist hier auch, welche Taktik des Verkündens und Umsetzens man wählt: Alles auf einmal, oder wie bisher die Salami-Taktik? -
Ach Gott, die Borsenbewertung der/des ehemaligen Schweizerischen Bankgesellschaft/Bankverein zeigt heute klar auf, dass die unsägliche UBS ( Union Swiss Bank) Altlasten aufräumt, Altlasten die die Schweizerische Kreditantstalt jahrelang vor sich hinschob.
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Guten Abend Herr Hässig, Ihr Kommentar zu diesem Quartalsbericht strotzen nicht gerade von unternehmerischem Verständnis. In einer Integrations- und Restrukturierungsphase mit tausenden von Entlassungen hochbezahlter Bankkader und Angestellter fallen enorme Kosten an, welche zum Zeitpunkt der Entscheidung in verbucht werden müssen. Abgesehen davon denke ich, dass Sie, wie viele andere Kritiker, die Komplexität dieser Operation massiv unterschätzen. Mein bescheidener Ratschlag an Sie wäre es, Dinge, die Sie nicht vollumfänglich verstehen, mit etwas Zurückhaltung zu kommentieren.
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Das schlimmste steht der Schweiz-Bankenwelt noch bevor, durch die Massenentlassungen der Grossbanken, tummeln sich immer mehr Versager in den biederen Kantonalbanken, denn keiner dieser neuen verantwortungslosen „Spitzenmanager“ hat etwas für die Rettung seiner ehemaligen Grossbank getan. Die ehemaligen Grossbanken-Nichthafter in den Schaltzentralen der Kantonalbanken, werden immer mehr und infizieren die Staatsbanken mit unsinnigem Verwaltungsschmutz, schließlich hat man damit Erfahrung. Die Bankenwelt hat sich insgesamt zu einem Tummelplatz verantwortungsloser Nichthafter entwickelt, ohne Systemänderung vom Nichthafter zum Hafter, droht den Banken ein riesiger Vertrauensverlust der eine Exoduswelle der Kundschaft auslösen könnte.
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🙏🙏🙏 TRENNT DIESE RIESENBANK ENDLICH IN DEN INLAND- UND AUSLANDTEIL AUF 🙏🙏🙏
Wenn der gesamte UBS Laden, wie die CS auch hops geht, dann gibts m.E. nur noch zwei Möglichkeiten:
1. Die SNB druckt das Geld um die Gläubiger zu bedienen => gewaltiger Inflationsschub !
2. Die EZB steht auf Grund der Grösse des Wirtschaftsraumes EU (mit den entsprechenden Begehrlichkeiten) dafür ein => erzwungener EU Beitritt für die CH.
Aber die Amis werden sowieso sagen was die UBS zu tun hat ..🤮
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Der Psychologe Adam Galinsky hat zusammen mit dem deutschen Management-Professor Hajo Adam herausgefunden, dass Kleidung den Menschen sogar regelrecht klüger machen kann. Ich werde jetzt sofort einen ZEGNA-Shop aufsuchen, damit ich bisschen klüger rüberkomme, wer weiss, vielleicht schaffe ich es bis zum CEO…😅 😂 🤣
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@Gerade gelesen: Wendehals dafür braucht Du einen Psychologen & Professor ?
Kleider machen Leute, aber keine Menschen.
Ermenegildo Zegna AKTIE heute bei 11.84 USD im Plus ;-).
Mit dem Kommentar wirst Du nie CEO, landest aber auf dem weltberühmten 😉 IP Blog.
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@Das Echo Paradeplatz
Anscheinend neu hier, wenn ich drei lachende Smileys hinzufüge, ist es ironisch gemeint, du Wendehals!
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Man kann auch diplomiert scheitern, Ursli hat es bewiesen! Was nützen all diese Diplome, wenn man eine höhere Neigung zu dummen Entscheidungen hat und die ganze Substanz in die Geldgier investiert, nichts, aber auch gar nichts. Und ein CEO, der keine Ahnung von Geldschöpfung hat glaube ich prinzipiell kein Wort, da nützt auch ein Z-ZEGNA Anzug grau nicht viel, herrlich.
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An alle, die hier die UBS in den Himmel heben in den Kommentaren…und IP in die Hölle schicken wollen…
Die viel zu grosse UBS hat gleich mehrere interne Probleme (Auswahl):
– Sie hat grosse Risiken der CS übernommen (potentielle grosse Kosten)
– Sie hat zu viel Personal (grosse Kosten)
– Sie muss zwei unterschiedliche Systeme zusammenführen (IT, Organisation, Produkte, Kultur) was im Regelfall nicht wirklich super funktioniert…ca 2/3 der Übernahmen führen zu schlechteren Ergebnissen des Übernehmenden als vor der Übernahme
– Das Image der CH Banken ist international stark angekratzt, Vertrauen ist aber eine der wichtigsten Währungen im FDL BereichHinzu kommt, dass die wirtschaftliche und politische Lage sich weiter verschlechtert:
– Inflation ist zwar zurückgegangen, aber sie wird wiederkommen (schon alleine wegen der enormen Lohnabschlüsse (Steigerungen) in zahlreichen Ländern)
– Zahlreiche Branchen sind immer noch von Lieferengpässen betroffen
– China steht vor dem Zusammenbruch seines Immobiliensektors (der wichtigsten Branche in China) und dies wird Millionen Chinesen zudem um ihr Erspartes bringen und gesamtwirtschaftliche Verwerfungen erzeugen (Banken, andere Industrien)…die Diktatoren in Peking werden dann vermutlich noch mehr Aggressivität ggü den Demokratien an den Tag legen und die Taiwan-Frage mit vermutlich mehr Gewalt „lösen“ wollen um von internen Problemen in China abzulenkenDie UBS ist auch schon so prinzipiell gefährdet (ein Erfolg von UBS/CS ist nicht garantiert), aber bei einem grossen externen Schock, wird die zu grosse und aktuell nicht fitte UBS auseinanderfliegen…bevor hier jemand bis 100 zählen kann…
und dann gibt es keine andere Bank mehr, die die UBS „retten“ kann…
Immer nur von Jahr zu Jahr schauen ist extrem problematisch bei solch immensen Risiken…
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Bla bla bla. Die Welt wird sich weiterdrehen.
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Eichlefääger wann und wieso hat Dich die CS/UBS rausgeworfen? Oder wieso führst Du einen persönlichen Feldzug gegen die Bank?
Die Risiken seitens CS kann die UBS mittlerweile sehr gut abschätzen. Sie hat keine zusätzlichen Rückstellungen gebildet und sie hat die Garantien/Kredite des Bundes zurückbezahlt. Von was für Risiken schwafelst Du?
All die anderen Punkte sind a) reine Spekulation und b) lassen völlig ausser acht, dass die UBS sehr solide aufgestellt ist. Dass der Ruf der Schweizer Banken international angeknackt ist, ist eine reine Behauptung. 22Mia Neugelder sprechen eine andere Sprache.
Dass die UBS das 3. Quartal nutzt, möglichst viele Kosten zu bilanzieren, ist sehr vernünftig. Daraus auf die tatsächlichen Kosten auf CS Seite zu schliessen, zeigt wie viel Ahnung die IP Jünger haben
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@Fägg Dini Eichle
Wie kommen Sie darauf, dass ich jemals als Angestellter einer Bank gearbeitet habe? Ich bin indirekt im / für den FDL Bereich unterwegs und zwar im DA/ML/KI Sektor (u.a. Risikoanalysen). Alle obigen genannten Punkte sind zutreffend. Neben den von mir genannten Punkten entstammen Risiken auch noch aus den anhängigen Rechtverfahren u.a. ggü der CS und des Zusammenschlusses mit der CS generell.
Aber ich habe hier auch schon vor ein paar Jahren gelesen, wie sicher die CS aufgestelt sei.
Na ja…das Ergebnis sieht man -
@Fägg Dini Eichle
Ach so, nochwas:
Aufgrund der immensen Grösse der UBS, stellt sie ein wirtschaftliches und gesamtgesellschaftliches Risiko für die „kleine“ Schweiz dar.Sollte diese Bank nochmal wie einst in die Schieflage kommen, kann ggf. auch der Bund die Bank nicht mehr retten und dann? Sie können noch so mit heutigen Q3 Daten kommen, die sind für die mittel- bis langfristige Risikoeinschätzung oder Ertragslage irrelevant.
Relevant ist (neben den ganzen von mir oben genannten Problemen):
Die Bank ist viel zu gross für die Schweiz. Und die Nicht-Banker werden ungefragt in so ein Abenteuer hineingeworfen. -
@Fägg Dini Eichle
22Mia Neugelder sind ein Klacks im Verhältnis zu Khans Risiken wo sich gegenwärtig gemütlich auftürmen, träumen sie weiter!
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Logisch wird Verlust ausgewiesen um möglichst wenig Steuern zu bezahlen. Und die billige Ausrede, CS ist Schuld an allem, ist auch nur unter billigem Vorwand abzuhaken, um möglichst viele Mitarbeiter mit gutem Gewissen zu entlassen. Na ja, von einer billigen Teppichetage ist eigentlich nichts anderes zu erwarten, schämt euch!
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Natürlich ist das immer stossend, aber bei Banken und anderen Finänzlern kannst du nur effektiv beim Manpower sparen. Und das die CS immer noch ähnliche Personalkosten (notabene auf einem massiv geschrumpften Geschäft) aufweist, sagt auch schon alles.
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‚Es weihnachtet sehr‘ – schön wär’s; nur die Weihnachtsgeschichten fehlen..
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Der nächste Termin für Ausblick und Rückschau ist die ordentliche Generalversammlung der UBS nächstes Jahr. Dann kann eine erste Zwischenbilanz nach der Übernahme der CS gezogen werden. Ermotti mit seinem Team und den hochgesteckten Zielen ist vermutlich auf Kurs. Der Arbeitsplatzabbau ist (leider) Realität.
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das system läuft immer heisser, bis es zusammenkracht. besonders schön in deutscland zu beobachten.
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Na und? Dann fallen halt ein paar 10’000 Jobs in einer Branche weg, die nur ein paar kleine Prozentli zum BIP beiträgt, aber in Form von Imageschäden, Drecksgeschäften, Abzockergebühren, überbezahlten Guignols aus allen Herren Ländern und darum auch Wohnungsnot unser aller Alltag schwer beeinträchtigt.
In sämtlichen Branchen herrscht Fachkräftemangel. Die Herren Bänkler müssen sich halt umschulen lassen und zum Beispiel Briefe vertragen, Kühe metzgen, Stromkabel einziehen, Anzüge verkaufen, Wände streichen, Windeln wechseln, Behinderte betreuen, Container bewachen, Bäume fällen, Böden verlegen, Autos waschen, Telefone abnehmen, Termine vereinbaren, Zimmer staubsaugen, Pflanzen giessen oder Seilbahngondeln putzen. Arbeit gibt es genug. Jetzt mal nicht zimperlich tun, sondern in die Hände spucken, wie ihr es den 100’000en von „abgebauten“ Arbeitern in der Industrie und im Gewerbe immer so süffisant geraten habt. -
….das globale Bankenkartell treibt die Menschheit immer tiefer in die Schuld.- und Zinsversklavung, um damit von der Menschheit immer höhere Zinserträge zu erpressen.
Wir brauchen kein Finanzsystem, welches von wackeligen Banken und Zentralbanken betrieben wird, und aus einem betrügerischen Kreditschneeballsystem besteht, sondern die Menschen benötigen echtes, nachhaltiges, werthaltiges Geld ohne Betrug.
Am 1. Dezember das Bankenkartell in der Schweiz mit SNB an der Spitze ihre neue, inflationäre digitale Zentralbankwährung (CBDC, digitaler Franken)) testen.
Mit nachhaltigem Geld hat auch diese ungedeckte Heissluftkrönung nichts zu tun. Man kann sie (muss sie) ablehnen, denn die Finanzbetrügereien müssen endlich gestoppt werden. Währungen entstehend durch Kredit ohne Gelddeckung, aber mit Zinsversklavung bedeuten letztlich Freiheitsberaubung! Es darf nicht sein, dass die Bevölkerung für die vom Bankenkartell immer höher gebuchten Kreditberge ohne Gelddeckung Zinsen bezahlt und letztlich auch noch für die Schuldenberge und Banken haftet über die Steuereintreibungsmaschinerie des Staates. Die Bevölkerung muss sich endlich gegen dieses System der Unterdrückung und Erpressung wehren.
Der angebliche Wohlstand ist nur ein Scheinwohlstand durch Bankkredite die nicht mit Geld gedeckt sind. Wenn Vermögenswerte nur mit inflationären Krediten und Schuldenberge bewertet sind, fehlt jegliche Nachhaltigkeit.Herr Marc Friedrich hat kürzlich hier darüber geschrieben, über die Probleme mit der betrügerischen Giralgeldschöpfung. Die Digitalisierung der Finanzbetrügerei führt in die totale Unfreiheit, – CBCD und der digitale Franken der SNB muss deshalb abgelehnt werden. Herr Jordan verschwinden Sie mit diesem CBCD-Unsinn, wir haben die Schnauze voll von Euch. SNB erzeugt schon jetzt Milliardenverluste. Sie sind komplett unglaubwürdig.
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Sie haben es verstanden. Weder Sie noch ich können es ändern. Aber: Wir können zumindest egoistisch sein und für uns selbst das Beste daraus machen. Während die Mehrheit ins Verderben renn, weil sie die Realität nicht erkannt.
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Panama Papers
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Spätestens in 5 Jahren ist vom Glanz dieser Monsterbank nicht mehr viel übrig und der gefallene Schönling lacht sich dumm und dämlich und lebt in Saus und Braus!
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Diese Sache erinnert mich sehr an die swissair, als diese unter Bruggiser dem Grössenwahn verfallen ist und Schrottairlines übernommen hat.
Mal abwarten, wie es in 3 Jahren um die UBS steht.
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Die Sache hat wenig bis gar keine Parallelen zur Swissair und Sie erinnern sich falsch.
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Ja, genau. Und wenn man bedenkt, welche Bank damals beim Grounding ein Drecksspiel gespielt hat, kann man mal abwarten wie es wwiter geht.
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Liegt wahrscheinlich leider in der Natur der Sache eines Blogs: Hier werden zu viele Kommentare von zu vielen „Experten“ verfasst, welche zu wenig Ahnung haben.
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Und, wo bleibt ihre Ahnung? Ach ja, die hat sich anscheinend beschämend davongeschlichen…😂
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Das ist nun leider effektiv der schlechteste Beitrag seit es wohl IP gibt den je gelesen habe… dass gerne über die grossen Hergozegen wird ist ja üblich, verkauft sich besser. Aber dieser Beitrag ist einfach mal so was von non-sence…
ist doch klar, das eine solche Integration viel Geld kostet und wohl auch mehr als verdoppelt, da Kosten beider Banken dazu kommen plus deren der Integration wo einige Milliarden ausgegeben werden. Aberd diese entfallen dann wieder und nicht zwingend in Personalkosten.
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Ganz einfach die Schweizer werden auf Kosten des Schweizer Wohlfahrtsstaates abgebaut, schlussendlich ist Herr Rutz der Ansicht der Mächtigen in diesem Land
den Wohlfahrtsstand radikal zu verkleinern, dass wollen aber die Wähler der SVP nicht. Dagegen in den USA werden die Gerichte entscheiden, wieviel der Abbau der dortigen Investmentbank für die UBS kostet, dass können durchaus Milliardenbeträge ausmachen und die Schweiz ist in den USA überhaupt beliebt und besonders in Sachen Finanzen nachwie vor als Ràubernest wahrgenommen. Folgerichtig dumme Schweizer und smarte Amerikaner. -
Wie die UBS nicht zur Gefahr für die Schweiz wird
Das Too big to fail-Problem ist für die Schweiz ungelöst und stellt eine reelle Bedrohung dar. Doch es gibt einen Weg, es zu beheben. Er führt nicht über Zwangsmassnahmen, Regulierung oder Verstaatlichung, sondern folgt rein marktwirtschaftlichen Grundsätzen.
«Die Debatte ist nicht ‚too big to fail‘. Sie dreht sich vielmehr um ‚too small to survive‘. Und wir wollen aus dieser Debatte als Gewinner hervorgehen.»
Sergio Ermotti, CEO der UBS, am 29. März 2023Gut sechs Monate sind seit dem Wochenende vom 19. März 2023 vergangen, als die – bestens vorbereitete – UBS in einer vom Bund orchestrierten Notfall-Übernahme die gestrauchelte Credit Suisse schluckte. Die Akquisition wurde im Juni formell abgeschlossen, die Integration läuft auf Hochtouren.
Der Schock, dass die Schweiz weniger als 15 Jahre nach der staatlichen Rettung der UBS einen zweiten Kollaps einer Grossbank verarbeiten musste, ist mittlerweile verdaut. Die Diskussion, ob die neue UBS eine «Monsterbank» sei, zu gross und ein Risiko für die Schweiz, hat sich weitgehend verflüchtigt.
Sergio Ermotti, der neue alte CEO der UBS, wischte die Bedenken umgehend nach der Ankündigung seiner Rückkehr vom Tisch. Es gehe nicht darum, ob die Bank too big to fail sei. Sondern darum, sicherzustellen, dass sie nicht too small to survive sei.
Seither senden Ermotti und UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher unablässig zwei Botschaften.
Erstens, explizit: Die UBS ist nicht die Credit Suisse, die selbstverschuldet an ihrer maroden Kultur und ihrem mangelnden Risikobewusstsein zugrunde gegangen sei.
Zweitens, implizit: Die UBS hat der Landesregierung ein Problem abgenommen, als diese am Wochenende des 19. März unvorbereitet in die Bredouille geriet. Deshalb soll jetzt gefälligst keine Debatte darüber geführt werden, ob und wie die UBS zurückgestutzt werden muss.
Doch die Schweiz kann es sich nicht leisten, diese Debatte nicht zu führen.
Die UBS ist too big to fail. Ihre Bilanzsumme übersteigt die jährliche Wirtschaftsleistung der Schweiz deutlich. Deshalb würde sie im Katastrophenfall, so unwahrscheinlich dieser derzeit auch sein mag, die Finanzkraft ihres Heimatstaates strapazieren. Es reicht nicht, auf die Versprechen von Ermotti und Kelleher zu vertrauen.
Zwei Beinahe-Kernschmelzen innerhalb von 15 Jahren sind zu viel. Es darf nicht nochmals geschehen. Nach der Finanzkrise von 2008 wurden die notwendigen Anpassungen nur halbherzig umgesetzt. Jetzt besteht nochmals die Möglichkeit, die richtigen Lehren zu ziehen.
Die UBS sollte aus Eigeninteresse daran helfen. Denn die Lösung liegt auf der Hand. Sie umfasst keine Verstaatlichung, kein Trennbankensystem, keine verordnete Schrumpfung und keine Zwangsmassnahmen. Nein, sie ergibt sich aus rein marktwirtschaftlichen Überlegungen: Die UBS muss die stärkste Bank der Welt sein.
Der Airbag funktionierte nicht
Zwei Feststellungen untermauern die Notwendigkeit, jetzt nicht zum courant normal zurückzukehren und darauf zu hoffen, dass der UBS nie etwas zustossen wird.
Erstens: Too big to fail ist eine Tatsache. Ein Staat kann es sich nicht leisten, eine systemrelevante Bank ungeordnet dem Untergang zu überlassen. Die volkswirtschaftlichen Kosten wären zu hoch. Deshalb wird eine Regierung aus Risikoüberlegungen immer die Option der staatlich unterstützten Rettung wählen müssen. Es ist eine Mär, zu glauben, eine systemrelevante Bank könne «wie jedes andere Unternehmen» Konkurs gehen.
Zweitens: Die Schweiz hat nach der Finanzkrise von 2008 viel Energie darauf verwendet, den regulatorischen Rahmen so zu gestalten, dass im Notfall die systemrelevanten schweizerischen Teile einer Grossbank herausgelöst und geschützt werden können. Die weltweiten Aktivitäten der Bank könnten dann ohne Gefahr für die Schweiz abgewickelt werden.
Doch diese Annahme hat sich als falsch erwiesen. Andere Regierungen akzeptieren es nicht, den Schaden einer kollabierenden Schweizer Grossbank zu tragen. Ein Telefonat aus dem Schatzamt in Washington genügte, um Finanzministerin Karin Keller-Suter daran zu erinnern.
Reichlich hilflos argumentierten Keller-Suter und Nationalbankpräsident Thomas Jordan im Frühjahr, der schweizerische Weg mit der Brandmauer um die inländischen Aktivitäten der CS hätte theoretisch schon funktioniert – aber nur unter ruhigen Bedingungen und ohne Panik an den Märkten.
Damit ist diese Option so nutzlos wie ein Airbag, der nur dann funktioniert, wenn das Auto in der Garage steht.
Es gilt also weiterhin: Too big to fail ist real. Ein Staat muss eine systemrelevante Bank im Notfall retten. Wenn möglich, orchestriert er die Rettung in Form einer mit Verlustgarantien versehenen Übernahme der kranken Bank durch ein grösseres Institut.
Aber die UBS ist die einzige verbleibende, international systemrelevante Grossbank in der Schweiz. Sollte sie jemals in existenzbedrohende Schwierigkeiten geraten, steht keine grössere, gesündere Bank zur Verfügung. Der Staat, die Steuerzahler, müssten einspringen.
Dieses Risiko muss für die Schweiz ein für allemal gelöst werden.
Lese ganzen Artikel: https://themarket.ch/the-big-picture/too-big-to-fail-wie-die-ubs-nicht-zur-gefahr-fuer-die-schweiz-wird-ld.9817
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KRISEN-TSUNAMI – Plünderung der Welt durch digital-finanziellen Komplex,
Vortrag von Ernst Wolff
https://www.youtube.com/watch?v=Q5NTsaaP8LMBLOCKCHAIN-TECHNOLOGIE: Nationalbank testet Digitalfranken – das musst du wissen
Am 1. Dezember startet die Schweizerische Nationalbank SNB in Zusammenarbeit mit sechs Geschäftsbanken ein Pilotprojekt. Zum ersten Mal wickeln die Finanzinstitute reale Transaktionen mit einem digitalen Schweizerfranken ab.
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„Ernst Wolff ist ein deutscher Autor. Seine oft in sogenannten Alternativmedien veröffentlichten Beiträge mit Kritik an der internationalen Finanzwirtschaft werden als verschwörungstheoretisch und antisemitisch eingeordnet.“
WikipediaNoch ein deutscher Experte.
Wie räumt ihr nicht zu Hause auf ? Es gibt genug zu tun. -
@Ueli, auch Experte in irgendwas:
Sorry, wer in politischen Zusammenhängen Wikipedia liest und zitiert, hat definitiv die Kontrolle über das eigene Leben verloren.Wikipedia wendet diese Art von Diffamierung bei allen Persönlichkeiten an, die von ihrer Haltung her dem „offiziellen“ Narrativ widersprechen, und ist daher eine wunderbare Anlaufstelle für betreutes Denken…
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Die Zwerge hinter den Bergen erzählen sich noch heute die Legende, dass es einmal eine Bank gab, die überall gute Ratings erzielte, den Bankenstresstest hüben und drüben bestand, sämtliche Aufsicht und Revision der Aufsicht und Topaufsicht der Oberrevision erfüllte und dann – ja und dann – auf einmal und sofort über ein Wochenende vom Steuerzahler gerettet werden musste. Also nicht mal ein drohender Bankrott hatte jemals irgendein Helferlein gesehen. Und das Allerbeste: Keiner der Zwerge fragte nach, dass eigentlich doch beide Aussagen zugleich nicht stimmen konnten… womit das Märchen offenbleibt, wer denn nun die staunende Zwergenschar angelogen hat. Die Zwerge konnten sich aber bald wieder zur Ruhe setzen, da ihnen versichert wurde, dass die Strafbarkeit sämtlicher Beteiligter erst nach dem sicheren Ablauf der Verjährung untersucht wird!
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Die Geschwindigkeit ist lächerlich. Mit dem völlig überrissenen Sozialplan wird das noch Jahre gehen, bis es irgendwie besser wird.
Nur so im Vergleich dazu, was man bei einem typischen Gewerbe-KMU kriegt, wenn die eigene Bude pleite geht:
Einen Termin beim RAV ab sofort und meistens sind dann noch 1-2 Monatslöhne ausstehend. Nix mit Kündigungsfrist, Lohnfortzahlung, Outplacement.
Diese Banker leben in einer kuriosen Parallelwelt, ohne Bezug zur Realität.
Genau darum können sie auch nicht in eine normale Branche wechseln. Vielleicht zum Staat, dort gibt es auch noch solche Wellness-Arbeitsplätze, wo man bei hoher Sicherheit sehr wenig machen muss und gleichzeitig super verdient. -
Irgendwie ist das alles so Gähn und interessiert mich nicht mehr.
Die UBS war schon bankrott. Die CS ist weg. Der CH-Bankenplatz demontiert. Und die Finanzkrise passé.
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Politik und Medien wollen nicht, dass Sie das wissen – dass der Bankensektor schlechter denn je steht …
Video: EILMELDUNG: Die nächste Bank fällt!
https://www.youtube.com/watch?v=XXaXhZ21q_k&t=9sGlauben Sie noch die Lügen, die uns im Fernsehen oder in der Zeitung jeden Tag aufs Neue verzapft werden? Glauben Sie daran, dass das Banksystem sicher ist? In diesem Video enthüllen wir erschreckende Zahlen, die uns so kein Medium freiwillig offenbaren würde.
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Aber irgendein dahergeschwurbeltes Youtube-Video schon? Ich denke sie finden wohl auch die Ideen von Marc Friederich toll, obwohl der schon x-Mal komplett falsch lag.
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In liberalisierten Märkten gewinnt immer der Stärkste nicht der Beste. Ich denke mal so was wie die vom US Staat initierte Black Rock ist stark und Teil der US Aussenpolitik. Die haben die globalisierten Kapitalströme gut im Griff, nicht weil die besonders gut sind sondern gross. Gewinnende Globalisten die wenigen, Ruin und Destruktion für alle anderen. Ich denke man hätte das nie tun dürfen, die Kapitalmärkte globalisieren und liberalisieren.
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Nicht ‚Samaraiter UBS‘, Samariter Steuerzahler muss es heissen. Ungefragt natürlich. Wie das in Vorzeigedemokratien heutzutage so üblich ist.
Aber Danke im Namen des US-DFC !
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Integration der kleinenen CS = doppelte Kosten. CS war also nix wert. Das hat sich ja im Kaufpreis reflektiert.
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Logisch, dafür 100 Millionen, oder doppelter Sondergewinn für die obersten UBS-Manager, dank steigenden Aktien. Weltgrösster Börsengang geglückt, Reibach gemacht, nach mir die Sintflut…😂
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Solange der Gesetzgeber (Räte) das zulassen?
Solange man die 2Big2Fail Regel offen lässt und z.B. sagt, ab 2030 werden wir auf keinen Fall mehr eine Raiffeisen, ZKB, UBS unterstützen… so lange bleiben die Kunden bei diesen grossen Banken (mir soll’s recht sein).
Wenn aber ein Zeitlimit kommt und diese Bailout Mentalität z.B. nur noch bis 2030 oder 2035 aufrecht erhalten bleibt, werden diese Banken aufgrund des abfliessenden Kundenstroms automatisch gesundschrumpfen. -
Wow Lukas – dass Du keine Ahnung hast, hast Du in den letzten Jahren mehrfach bewiesen.
Was Du aber heute für einen Nonsense zusammenschreibst, grenzt an Dummheit sondergleichen.
Hetze um jeden Preis? Mach Dich doch nicht lächerlich
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Lass Dich gegen Influenza 🤧 impfen und gut ist.
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@ Hetzer: Booster nicht vergessen!
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Ja, ist schade, dass gehetzt wird… im Bericht fehlt mir „irgend wo“ der Vermerk, dass die CS ja Bruch war… ergo kann die Bilanz mit all den Altlasten und Bereinigungen usw. nicht (so schnell) positiv ausfallen… dass die Boerse nun mehr als positiv reagiert ist logo… an der Boerse wird stets die Zukunft gehandelt… und die sieht fuer die UBS… um es einmal vorsichtig auszudruecken… nicht schlecht = rabenschwarz aus…. vielleicht sollte der Bund einmal in die UBS investieren… AHV usw… koennte sicher etwas heraus schauen….
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Weshalb liest dann du überhaupt noch IP?
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Weshalb liest du dann überhaupt noch IP? Lass es doch einfach sein!
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Sie sind schon ein komischer Kauz 😂
Woher die ganze Frustration?
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Also, die Übernahme der CS hat die UBS-Aktie beflügelt. 100 Millionen extra fürs Topmanagement. Nutzniesser sind die UBS-Topmanager, die grössere Aktienposten hielten aber vorallem die Teppichetage, also der Reibach sondergleichen. Was jetzt geschieht mit der Bank, it’s written in the stars, hauptsache, es wurde erfolgreich abkassiert. Und was jetzt mit dem Personal geschieht, geht diesen Typen am Allerwertesten vorbei. Übrigens, Lukas hat in den letzten Jahren mehrfach bewiesen, dass seine Prognosen eintrafen, vorallem mit der ex-CS, du kleiner Hassprediger du!
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Super Kommentar, so gut, dass Lukas mit gleich vier fake Posts antworten musste. Weiter so!
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Wieder so ein Inhouse-Stratege, gut getarnt, welcher alles relativieren will. Dafür geben Banken heute enorm viel Geld aus! Marketing ist wichtiger als Inhalte. Gerade Herr Ermotti ist diesbezüglich ein Musterbeispiel, speziell im Umgang mit den Kantonalbanken. Immer gegen deren Staatsgarantie wettern, obwohl diese jährlich abgegolten wird, und dann im Extremfall auf staatliche Hilfe pochen ohne einen Rappen dafür ausgeben zu müssen. Schon vergessen, dass man die UBS notfallmässig, mit Staatsgeldern, retten musste und man nun die CS für einen Spotpreis zugesprochen erhalten hat. Immer zuerst vor der eigenen Haustüre wischen bevor man andere angreift. Eine Bank so sicher wie die Schweiz – darf eine Bank überhaupt mit solche einer Propagandawerbung auf sich aufmerksam machen? Ganz einfach – wenn das nächste Mal Probleme entstehen, einfach Konkurs gehen lassen, so wie dies vielen Markteilnehmern auch wiederfährt.
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Gen Z – „Kommentar“!
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@Lukas der Hetzer
Sie tun mir wirklich leid…also nur ein wenig…der Einzige der hier konstant „Hetze“ verbreitet nennt sich immer „Lukas der Hetzer“ oder „Lukas der Lügner“ … Sie sind vermutlich heute noch der Ansicht, dass die CS eine super Bank war und immer sauber gearbeitet hat 😀 Und nur (!) wegen IP bachab gegangen ist 😀 XD … und überhaupt, dass die CS bachab geht ist eine reine Lüge XD XD
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plot twist: „lukas der hetzer“ ist die cs/ubs pressestelle 😂
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@LügenLukas alias @Lukas der Hetzer
Sie schwurbeln etwas von Fake Kommentaren von Herrn Hässig … dabei sieht man jedoch (wer Programmieren kann ist klar im Vorteil beim Scannen von Webseiten), dass spezifisch Ihre „Kommentare“ in kürzester Zeit selektiv (!) stark ansteigen…und nicht ebenso solche, die sich ebenfalls kritisch auseinandersetzen.
Sie werden vermutlich regelmässig Ihre eigenen Kommentare upvoten, um so ein Zerrbild für die anderen User zu generieren…pardon, aber das ist armselig…
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Bevor die Wirklichkeit den Menschen um die Ohren geschlagen wird, werden Kritiker immer als Hetzer angeprangert. Auch Beleidigungen, wie Sie das machen, sind gängig. So war es bei Vinzenz und auch bei der CS. Nur: Hässig hatte recht. Ich sage Ihnen: Machen Sie sich frei im Kopf, emanzipieren Sie sich, denn Ihr naiver Glaube an das, was Ihre Chefs Ihnen sagen, wird Sie eines Tages enttäuscht zurücklassen. Das aber, und da mich ich mir sicher, wird Luki niemals passieren. Verstehen Sie?
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Ich frage mich wie ein Mensch so uneinsichtig und chronisch stur sein kann? Wenn Sie die Artikel auf IP stören, warum kommen Sie dann immer wieder hierher lesen und kommentieren diese?
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Ein paar Thesen:
1. IP ist in der Schweiz wohl noch eines der wenigen Medien, das nicht direkt oder indirekt von der Bankenlobby gesteuert wird. Darum wird L. Hässig hier auch so angegriffen – entweder von Schreiberlingen, bei denen noch maximal eine Hirnzelle funkt, oder von gut bezahlten Trollen im Auftrag der Narrativkontrolleure (vielleicht sogar mit Steuergeldern).
2. Jeder einzelne Bereich unserer sogenanten Demokratie hängt an den Fäden der Bankenlobby.
3. Die Palamentarier machen nie etwas, was nicht im Sinne der Bankenlobby ist.
4. Eine grössere Bank kann nicht Konkurs gehen, wegen der exorbitanten Derivate, mit denen sich Banken gegenseitig absichern. Fällt eine Stütze, fallen alle.
5. Die Derivate sind es, die den Banken absolute Finanz-Macht verleihen. Mit Hochfrequenz-Computern und eben ihren Derivaten werden die Märkte weltweit nach Gusto der Bankenbosse gesteuert. Auch der Öl-Markt – dazu braucht es längst nicht mehr den Petrodallar! Ein Preisfindungsmechanismus gibt es nicht; die Banker legen das Ergebnis fest. Wer da noch von liberalen, globalen Märkten quatscht, lebt in einer Mainstream-Blase.
6. Die Russen haben vor einiger Zeit die Einführung eines Goldstandards angedeutet – warum haben sie es sein lassen? Vermutlich, weil dann der Rubel mit einer Lawine von Derivaten runtermanipuliert worden wäre und Russland in Kürze sein Gold losgeworden wäre (oder das Land hätte den Rubel vom Handel ausschliessen müssen).
7. Die Grossbanken sind niemals die Freunde des einfachen Mannes oder eines Staates; sie dienen nur den Konzernen und der Geld-Elite bzw. Banken-Lobby.
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Da hat’s so viele Sonderfaktoren, dass es wahrlich schwierig ist, das laufende operative Geschäft zu beurteilen. Doch wie sagt man der Börse… der Aktienkurs hat immer recht – und der ist zurzeit (10 Uhr) plus 4%
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@Bankenanalyst
Der Aktienkurs hat immer recht 😀 ??? Genau, deswegen auch die regelmässigen Abstürze vorher in den Himmel gelobter Unternehmen…weil keiner richtig hingeschaut oder verstanden hat was los ist (Herdentrieb). Gibts auch im Währungsbereich (siehe Euro Absturz nach der Lehmann Krise: Erst danach haben Investoren genau hingeschaut).
Arbeiten Sie tatsächlich bei einer Bank? … Gnade uns Gott… 😀
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Das war vorhersehbar, das die Integration der CS eine Kostenintensive wird.Das da für ein bis drei Jahre keine Gewinne zu erwarten sind voll normal.
Der Haken liegt auf einer anderen Ebene, der Allgemeinen Wirtschaftlichen Entwicklung. Hier drohen einmal Gewinneinbrüche zum anderen, Verluste.
Die UBS ist und bleibt auf unabsehbare Zeit eine entsicherte Finanzbombe.
Da sollte im stillen Kämmerlein mit bedacht und konsequent die Zerlegung vorbereitet werden! -
Dieser Artikel ist eine Schande für den Schweizerfinanzplatz.
Hier fehlt aber viel context.
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Es ist genau umgekehrt, der schweizer Finanzplatz mit Erzeugung von unendlichen Krediten, die nicht mit Geld gedeckt sind, die aber dem Banken.- und Finanzkartell leistungslos Wucherzinseinnahmen abliefern, ist eine Schande!
Für die anderen Finanzplätze global gilt dasselbe.
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Als Trostpflästerli gibt es am Abend bestimmt noch einen feinen Whisky, na dann Prost…😂
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Und die Börse reagiert positiv. Hat LH falsch interpretiert oder einfach wieder mal versucht, die UBS und deren Resultate schlecht zu schreiben?
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Anstatt sich mit dem Text zu befassen, wird LH gedisst. Alle Kurzarmhemdenträger wieder am wäffeln. echt jetzt.
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FINEWS lesen …
Alles andere ist Zeitverlust. -
@Schmalspurjournalist
Sie scheinen etwas nicht verstanden zu haben: Die Börse hat rein gar nichts mit der Realwirtschaft zu tun!
September und Oktober sind vorbei, jetzt ist es an der Zeit, die Aktien zu pushen, damit die Top-Shots in den USA ihre fetten Boni garnieren können, den diese berechnen sich nach den Aktienkursen. Die Fed scheint jetzt alles zu machen, dass ihre „Spitzen-Buddys“ in der Konzernwirtschaft zu ihrem nötigen Kleingeld kommen, und ist wohl jetzt hauptsächlich damit beschäftigt, den Ausverkauf am Schuldenmarkt zu stoppen (Voraussetzung für steigende Aktienkurse). Warum ist wohl letzte Woche die Rendite der Zehnjährigen von 5 auf 4.5%, also um 50 Punkte (extrem in solch kurzer Zeit!) gefallen?
Also freuen Sie sich über die Endjahres-Aktiengewinne!
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Eigentlich braucht es kein Fachwissen um wahrzunehmen, was der Grund für die „Verluste“ sind. Wer Verluste hat, hat Schulden bzw. weniger Einnahmen, und somit kann man ganz viel Steueren sparen. Unsere Schweizer Politik will ja die finanzielle Angebundheit, den Bürger und die Firmen an der kurzen Leine, sodass sie Kontrolle haben. Das ist die Kehrseite. Hier profitiert die Firma. $Würden sie doch mal den Eigenmietwert abschaffen, dann würden ältere und schuldenfreie Personen nicht für etwas zur Kasse gebeten, dass eigentlich vermögende durch Schlupflöcher wegnehmen. Es wäre allen gedient! ganz sicher!
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@schweizbeobachter: krude und abstruse Theorien.
Zur Nachhilfe: sobald die Ländergesellschaften von UBS und CS fusioniert sind, zahlt UBS soweiso keine Steuern mehr. Grund dafür sind die Verlustvorträge der CS-Einheiten, die mit den künftigen Gewinnen der kombinierten UBS/CS verrechnet werden können. Die CSG hat übrigens einen Teil ihrere Verlustvorträge wertbereichtigt – somit bestehen mehr Verlustvorträge, als die CSG in der letzten Bilanz auswies. In der Schweiz halten Verlustvorträge übrigens 7 Jahre.
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Universalbank das Trennbanken-System eingeführt, die die Risiken für die gesamte Schweiz wenn nicht ausschliessen, doch massiv verringern würde?
Ach ja, das geht ja nicht, das hat doch der Blocher von der rechtsextremen Partei (Focus/DE), schon vor Jahren gefordert.
Sonst bekäme er ja nochmals Recht, wie als er damals den Beitritt zur aktuell live-untergehenden EU verhindert hat.
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Kosten explodieren? Von 5,9 Milliarden auf 11,6 Milliarden, eine Zunahme um sage und schreibe 97 Prozent. Wir dürfen ja nicht vergessen, zu den Kosten kommen noch Khan’s Risiken wo er auftürmt, 3 Milliarden an Golf Krösus – Traumhafte Luftschlösser etc. etc…😂
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Herr Hässig
Bitte Aktien Kurs anschauen. + 4%.
Konsolidiertes NNM zählt und nicht ihr Analysen.-
Genau! Genau hinschauen!! Wie hat sich der Aktienkurs in den letzten 20 Jahren gegenüber dem BM entwickelt? Da dürften Tagesschwankungen keine Rolle spielen.
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aus dem Provinz Neureichen-Ghetto an der Goldküste meint
Da gibt es wirklich noch Frechdachse, die fordern ich soll meine Millionenboni zurückzahlen.
Am Ende kommt’s noch so weit, dass ich meinen Parkplatz am Paradeplatz hergeben soll.
Unerhört!
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Wenn die bereits die “Grössten“ im Kreditschneeballfinanzsystems eines Bankenkartells eines Staates hohe Verluste (Zentralbank SNB -12 Milliarden!) schreiben, dann bedeutet das nichts Gutes für die Zukunft. Die Wirtschaft ist ja auch im Abwärtsgang oder stagniert eher, nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Europa und andern Orten. Die Inflation und Zinsen steigend, wie die Schuldenberge auch,………..und Geld zur Deckung fehlt……., kein Wunder, denn die Banker erzeugen nur Währungen durch Kredite, die nicht mit Geld gedeckt sind. Dies bezeichnet man dann auch noch als gesetzliches Zahlungsmittel im eidgenössischen Vasallenstaat.
Auch der Staat selbst ist immer höher verschuldet, trotzdem sollen Banken gerettet werden mit Haftung der Steuerzahler, welche ihre Konten wiederum bei einem Bankenkartell haben, dass eigentlich auch pleite ist, und nicht Geld erzeugt sondern Kredite und Währungen, die nicht mit Geld gedeckt sind.
Die Steuereinnahmen werden teilweise (mehrere Milliarden!) von den Regierenden in Bern illegal zweckentfremdet und illegal ins Ausland versendet, wo die Schweizer Steuerbürger gar nicht steuerpflichtig sind. Die eigenen Staatsbürger werden über den Tisch gezogen, enteignet und betrogen. Anstatt das man die eigenen Staatschulden tilgt, verschleudert man Steuereinnahmen im Bundeshaus ans Ausland.
Fragwürdige Politiker und Politikerinnen regieren im Bundeshaus, eingenartige, inakzeptable Zustände!
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Diese „faktische Ausfallsgarantie“ gehört offiziell und per Gesetzt abgeschafft! Wenn die Bank sprich der mehr als unfähige CEO Geld einsparen möchte könnte er locker den Wasserkopf beseitigen das würde effektiv etwas bringen nicht nur Monetär sondern auch Organisatorisch!
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Man kann immer alles schechtreden, vermutlich steigt darum heute der Aktienkurs deutlich!
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Eher schönreden wie bei der CS!
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Papperlapapp – die UBS-Oberen machen jetzt reinen Tisch, schreiben so viel ab wie es nur geht um zu zeigen, dass sie ja doch kein Geschenk erhalten haben. Dabei wurde ihnen staatlich verordnet und enteignet das Geschenk des Jahrhunderts gemacht.
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Boni bitte nur noch auszahlen wann Bank Gewinn macht. Das sollte jedem einleuchten.
Zudem können die Topsaläre>chf 250.000 pro Jahr auch drastisch gekürzt werden. Dann sollte das unternehmerische Resultat auch wieder bei UBS eingependelt werden.
Dazu muss man mathematisch eigentlich nur einen Dreisatz verstehen -
Den Bank(st)ern gefällt’s:
Weiterhin Mio-Saläre und obendrauf Mio-Boni.
Unabhängig vom Geschäftsverlauf.
Weiterhin staatlich garantierte Umverteilung. -
Ein Verlust von fast einer Milliarde??? C’mon…. Wenn ich 7 Franken 85 im Portemonnaie habe, dann sind das fast 10 Franken. Aber wir reden hier von einer Differenz von 215’000’000 Franken. 215 Millionen!!! Das sind nicht 2 Franken 15.
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Logik für ganz schnelle. Wieso was die ca so billig weil viel an Verlusten drin ist. Kann man das sofort umbiegen. Natürlich nicht. Ich verstehe den Artikel nicht alles was da drin steht war vorhersehbar. Ja und nächstes Quartal gibt’s wahrscheinlich wieder Verluste. Das der buchtechnische Gewinn mehr Schein als Sein war, war auch keine Überraschung. Das UBS Management hat eine Herausforderung. Ein bisschen Optimismus wäre angebracht nicht im die schwarzmalerischen Untergangsfantasien.
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Die Quartalszahlen sind nicht gut, das war nicht anders zu erwarten. Die Integration der maroden CS kostet Zeit, Energie und Geld. Aber im Moment haben wir ja noch den negativen Badwil oder wie der letzte Buchhaltungstrick auch immer heissen möge.
Viele UBSler laufen im roten Bereich, schreiben ihre CV‘S, arbeiten am Plan B (ohne Bank) oder warten noch den nächsten Bonus ab. Von der Führung und der Presse wird nur gefordert.
Hört mal auf damit. Lasst die Kundenberater, Analysten und IT Spezialisten ihre Arbeit machen.
Die Führung muss jetzt ein positives Zeichen setzen, kein abgelutschtes „Danke für den Einsatz“. Es muss wieder eine Unitee de doctrine entstehen.
Die Stellen bauen sich von selber ab, wenn sich mein Bankberater überlegt lieber eine Bar im Dörfli zu eröffnen als mir gute Aktientipps zu geben und meine Hypotheken zu strukturieren, dann ist 5 vor 12.
Als Kunde der Bank wünsche ich mir Präsenz der hochbezahlten Chefs, keine billigen Werbevideos. Banking spielt sich weder auf dem Golfplatz (das war einmal) noch in den Bergen ab. Den letzten Anruf von einem Grneraldirektor erhielt ich 2008. Er hat sich für den Schlamassel, den er nicht angerichtet hat, entschuldigt und sich nach meinem Befinden erkundigt.
Als Aktionär habe ich auch Erwartungen, aber das kann warten. Aktien sind ein langfristiges Engagement.
Langer Rede kurzer Sinn: „Schaut auf eure Mitarbeiter, damit die sich wieder um ihre Kunden kümmern und dann steigen auch meine Aktienkurse“ ! -
Wenn Bänker arbeiten, echauffiert sich der hässige Thesenjournalist, weil sie unproduktive Bonus-Geier sind. Werden sie gefeuert, bekundet das für ihn den Niedergang der Eidgenossenschaft. Armer, alter, verlogener Schreihals.
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Über 1 Milliarde Gewinn im Wealth Management?
Fast 1 Milliarde Total-Verlust?Zusammenfassung: 2 Milliarden „verschwunden“.
Für die Migration? Nein, die kommt ja erst. Oder gut 15’000 Consultants à 500’000 Franken pro Jahr! Schon plausibler. Oder ist das der Durchhalte-Bonus für die Top 1000?
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Frage an die Regie?
…warum ist dann der UBS Aktienkurs heute vorbörslich 1.8% im PLUS?
…Resultat evtl. schon im Kurs eskomptiert? -
Die Operation „Abwicklung CS“ besteht überwiegend aus einmaligen Kosten. Sie geben zur Zeit den Ton an und färben die UBS Bilanz rot.
Sind die einmaligen Kosten abgewickelt wird auch die Bilanz anders aussehen. Bis zu dem nächsten Knall, versteht sich, wenn die UBS erneut unter die Räder kommt. Das aber überlassen wir den Nachfolgern, alle 4 Jahre schön demokratisch gewählt.
Lukas Hässig:
„Ein Kingsize-Abbau der Hyper-Bank – die vom Staat faktisch eine Ausfallgarantie geniesst.“
so weit die Theorie. In der Praxis stellt sich die Frage ob eine Ameise den fallenden Elefanten stützen kann. Wie die versuchte Rettungsaktion dann für die Ameise ausgeht ist nicht besonders schwer vorauszusehen: aus den Proportionen der beiden Protagonisten geht hervor dass die Ameise wohl keine eigenständige Grabstätte bekommt.
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Man müsste eher von Zwangshochzeit als von ‚Ehe‘ sprechen…
Anyway, so richtig unangenehm für die NEW UBS wird es erst…
Ihr Plan in puncto Herunterfahren/Abbau der risikobehafteten Aktiven seitens Credit Suisse wird nicht aufgehen! Wieso nicht? Sie haben nicht die Rechnung mit dem (freien) Markt gemacht! Dieser wirda) nicht nur illiquider, sondern auch
b) steht uns ein riesengrosser Crash bevor.So schnell können sie (Herr Ermotti und seine Kollegen/-innen auf der Kommandobrücke) das Personal überhaupt nicht herunterfahren, um die bevorstehenden Löcher zu stöpfen!
Was den Herren Kahn betrifft, ist dies nicht nur ein Heissluftproduzent, auch seine Rechnung bezüglich Lombardkredite (werden übrigens auch als NNM gerechnet und gewertet – so ein Schwachsinn!) wird nicht aufgehen. Im bevorstehenden Megasturm wird das doppelt belastend wirken…
Da kann ich nur sagen: «Good luck News UBS und rette sich wer kann (Mitarbeiter).»
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Die Zahlen sind besser als erwartet und werden jetzt von Quartal
zu Quartal besser. Das wird heute die Aktie zeigen. Die CS-Ubernahme war für die UBS der Deal des Jahrhundert. Den staatlichen Helfern sei
Dank gespendet. Superjob von Colm Kelleher. -
Einfach nur lustig, wie einfach die Meisten sich so eine Megafusion vorstellen. Auf der anderen Seite macht es das Management der neuen UBS richtig gut. Cleveres understatement! Neue Fitnessimpulse werden viele bequem gewordene UBS-ler aus Ihrer Schonhaltung drängen. Das arrogante Gewinnergehabe wird leider noch länger zu sehen sein.
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Was für ein Tanz von Hässig um das Q3 Resultat! Völlig normal, dass es finanziell nicht gut aussieht. Die Integration ist voll im Gang, was halt noch länger ziemlich Geld kostet. Das kann weder überraschen noch weist es auf Managementversagen hin. Die unmittelbaren Benefits hat man in Q2 gebucht. Jetzt kommen die Kosten, die in das vermeintliche Schnäppchen des CS-Kaufpreis eingerechnet wurden. Am Schluss wird dennoch ein sattes Plus bei den UBS-Aktionären und den Top Manager haften bleiben.
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Alles absehbar. Die UBS weiss genau wo sie die Kosten runterbringt. Und ja das ist das Personal. Zuviele Banker = zuviel Ballast. Digitalisierung und KI wird dazu noch weitere ersetzen. Doch es muss jetzt einfach schneller gehen mit den Einsparungen.
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Herr Hässig, bei allem Respekt. Ihre Skills als Analyst sind unterirdisch. Mit Ihrer Meinung dürften Sie ziemlich isoliert sein. Was wir heute in den Zahlen der UBS sehen, sollte uns alle freuen. Die Bank kommt vorwärts und das Ergebnis darf gerne als gut bezeichnet werden. Auch von einem Nicht-UBS’ler, meine Wenigkeit eingeschlossen.
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Ja genau, kündigt doch der gesamten IT in Uetlihof, besonders den Alten welche ja so hohe Arbeitgeberbeiträge kosten. Und schon in 6 Monaten merkt ihr dass kein Manager und kein Praktikant die Systeme mehr am Laufen halten kann.
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Sorry aber das hätte das UBS Management schon vorher erkennen sollen dass die CS ein grosser Hard und Software Laden ist.
Gut ist dass die Oberen bereits den Bonus sicher haben, daher sind ihnen diese Kosten egal. Ist sogar gut da sie einfachere Bonusziele für nöchstes Jahr bekommen. -
Größenwahn und Dummheit münden im Chaos !
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Dass die Integrationskosten in den ersten zwei Jahren belasten, war zu erwarten und kein Alarmsignal. Die viel grössere Gefahr besteht darin, dass New UBS die verdorbene CS Kultur inhaliert. Und dann ist der Absturz garantiert!
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Dieses grandiose Eigengoal muss man zuerst einmal schiessen! 😀
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Ja, wenn jeder Mittelklasse-Mitarbeiter bei der Freistellung noch über 12 Monate bezahlt wird und oben vergoldet, dauert es ewig, bis ein positiver Effekt spürbar wird. Bankaktien (ausser SQT) meide ich schon lange, ein reiner Selbstbedienungsladen der Gierigsten Leute in der Gesellschaft.
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Es entspricht dem üblichen Verlauf einer Fusion, dass nach der Konfrontation des Unternehmens mit den tatsächlichen Gegebenheiten die Ausgaben massiv steigen. Abbau von Kapazitäten und Doppelspurigkeiten haben einen äussert hohen Preis.
Es ist jedoch unklar, ob die UBS ausreichend Kapital (Liquidität, Know-how, Umsetzungswille) besitzt, um ein sinkendes Schiff (CS) zu retten oder ob sie mit dem CS-Schiff nicht untergehen wird (Sogwirkung) bzw. wieder gerettet werden muss oder von HSBC oder so übernommen wird.
Ich plädiere für das Letztere !
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@ Elmer – bringen Sie bitte Zahlen und hinterlegen Sie Ihr Geposaune.
PS: Wann kommt ihr Buch raus (und wird es viel mehr Infos bringen als der Film?)
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Bleibt Folgendes anzumerken bzgl. Abbau:
+ Nächster Bonus ist Stichtag bevor die Kündigungen rausgehen
+ wirtschaft läuft nicht gut – Zinsen immer noch hoch und die Kriege ziehen sich, im Mittleren Osten ist immer noch nicht abzusehen, ob ein Flächenbrand resultiert-> Sprich auch in FO-Jobs wirds ungemütlich
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Zum Selbstschutz muss sich die Schweiz der UBS entledigen!
An alle, die hier die UBS in den Himmel heben in den Kommentaren...und IP in die Hölle schicken wollen... Die…
Kosten explodieren? Von 5,9 Milliarden auf 11,6 Milliarden, eine Zunahme um sage und schreibe 97 Prozent. Wir dürfen ja nicht…
Wow Lukas - dass Du keine Ahnung hast, hast Du in den letzten Jahren mehrfach bewiesen. Was Du aber heute…