Die Swiss Life nahm von Januar bis September 15,5 Milliarden Prämien ein. Sie schwimmt im Geld.
Für eine Bewerberin für einen Informatik-Job im Swiss Life-Backoffice in Zürich-Binz fehlten trotzdem Zeit und Ressourcen.
Die Frau konnte annehmen, dass der Lebensversicherer starkes Interesse an ihr hatte. Nach drei Interview-Runden suchte das HR Ende Februar einen nächsten Termin.
In ihrer Antwort offenbarte die Frau, dass sie ein zweites Kind erwarte. Deshalb würde sei bei einer Anstellung am besten nach der Mutterschaftspause am 1. Dezember beginnen.
„Aus rechtlicher Sicht müsste ich die Schwangerschaft nicht offenlegen“, meinte die Frau in ihrem Mail, als es darum ging, den Termin für das „kurze“ Telefongespräch zu fixieren.
„Allerdings möchte ich Ihnen gegenüber fair und offen kommunizieren und hoffe, dass mir dies im Bewerbungsprozess nicht schadet.“
Doch.
Die Swiss Life schaltete auf Radio silence. Kein Ton mehr.
Die Kandidatin wartete. Und warteten. Mitte März, knapp 3 Wochen nach dem letzten Lebenszeichen des Unternehmens, hakte sie nach. Sie habe „leider keine Rückmeldung von Ihnen erhalten“, meinte sie zunächst. Und dann:
„Dies ist sehr schade, denn nach drei Interviews (…) und einer Einladung zum vierten Gespräch erwarte ich nach mehr als 4 Monaten zumindest ein finales Feedback, sodass ich den Bewerbungsprozess entsprechend abschliessen kann.“
„Auch scheint mir der Grund für Ihre fehlende Antwort trotz Einladung zum 4. Gespräch meine Schwangerschaft zu sein, was diskriminierend wäre und sicher nicht den Collaboration and Diversity Prinzipien der SwissLife entspricht.“
Ein Sprecher der Swiss Life Schweiz betonte gestern, der Versicherer verfolge einen fairen Anstellungsprozess.
„Eine allfällige Schwangerschaft stellt kein Kriterium für einen Anstellungsentscheid dar.“ Man wende für die Anstellungen „etablierte Prozesse und Standards an, welche die beschriebenen Schritte und Kriterien sicherstellen sollen.“
„Sollte dies in einer spezifischen Situation nicht der Fall gewesen sein, so tut uns dies leid und entspricht nicht unserem eigenen Anspruch, den wir in der Kommunikation mit Bewerbenden an uns selber stellen.“
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Das mag ein „Geschmäckle“ haben, aber die x-Freitellungen älterer MA und die nicht enden wollenden Umstrukturierungen sind noch viel übler. Und ja, das Swiss Life HR ist an Überheblichkeit nicht zu übertreffen. Das es in der IT der SL noch Festanstellungen gibt ist eher ein Wunder.
Diese Firma generiert Umsatz, stimmt. Aber intern ist viel im Argen und dazu trägt das HR vorallem ihren negativen Anteil.
Es wurde und wird nicht vergessen wie langjähre MA behandelt werden. Vorallem die internen Umfragen zeigen das wahre SL HR Gesicht. Wird aber jedes Jahr unter den Tisch gekehrt. Die nächste Umfrage steht übrigens an! -
Das Hauptproblem der Swiss Life ist das arrogante und unfähige HR.
Vorallem der Umgang mit den ü50 ist unglaublich.
Aber das Karma wird irgendwann diese HR Versager aufsuchen.
LG aus der Binz -
„In ihrer Antwort offenbarte die Frau, dass sie ein zweites Kind erwarte. Deshalb würde sei bei einer Anstellung am besten nach der Mutterschaftspause am 1. Dezember beginnen.
„Aus rechtlicher Sicht müsste ich die Schwangerschaft nicht offenlegen“, meinte die Frau in ihrem Mail, als es darum ging, den Termin für das “kurze” Telefongespräch zu fixieren.“
Es kann doch nicht sein, dass jemand einen neuen Job sucht und als Allererstes dann mal 6 Monate nicht da ist und vermutlich anschliessend gleich wieder reduziert arbeiten will… Wo sind wir eigentlich?
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Früher wurde man nach den 1, vielleicht nach dem 2. Gespräch eingestellt. Wozu braucht man heute 4 oder 5 Runden um sich für einen Bewerber zu entscheiden. Ich stelle die Menschen meist nach dem dem 1. Gespräch ein, entweder es passt oder eben nicht, alleine das ist schon unterste Schublade. Ganz abgesehen davon das die Dame auch noch ehrlich war, was sie nicht hätte sein müssen. Früher war eben alles besser.
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@Dr. Hypo: Bin nicht ihrer Meinung! Lohn erhält man gegen Arbeit!
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Verehrter Herr Hässig
Sie schreiben:
„Die Swiss Life nahm von Januar bis September 15,5 Milliarden Prämien ein. Sie schwimmt im Geld.“Das mag so sein.
Aber diese 15.5 Milliarden (CHF, nehme ich an) gehören nicht der Swiss Life. Sondern der grösste Teil davon gehört den VERSICHERTEN.
Denn irgendwann muss die Swiss Life aufgrund der Versicherungsverträge auch Leistungen erbringen – im Nichtleben-Geschäft würde man sagen, sie muss Schäden bezahlen. Wie gross diese Leistungen aufgrund der Versicherungsverträge in 5, 10, 20 oder gar 40 Jahren sein werden, das WEISS noch niemand.
Klar, nachdem bezüglich Lebenserwartung recht gute Statistiken aus der Vergangenheit vorhanden sind (aufgeschlüsselt nach Alter, Geschlecht und Wohnsitzland), kennt man die sogenannten Erwartungswerte. Ob diese auch wirklich eintreffen werden, das wissen bestenfalls die Götter, so man an einen Gott oder Götter glaubt.
Nur: Die historischen Werte der Lebenserwartung könnten brutal falsch sein!
Sie könnten viel zu hoch sein, weil es bald wieder einmal eine Pandemie gibt. (Vielleicht haben Sie ja schon mal etwas von COVID-19 gehört?)
Oder sie könnten viel zu niedrig sein, weil die Pharmaindustrie endlich Krebs heilen kann, Herzkrankheiten oder Demenz wesentlich besser bekämpfen kann.Zusammenfassung:
Eine Versicherung braucht Kapitalpolster! Und nein, mir ist das Schicksal von Angestellten in der Swiss Life (oder irgendwo sonst) keineswegs egal.
ABER: Einnahmen mit Gewinn gleichzustezen (zumindest implizit), das nervt mich TOTAL! -
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Den Bogen von nicht eingestellten Schwangeren zu LGBTQ+ 🏳️🌈-, POC-Quoten und „Männer sind Verbrauchsmaterial“ zu schlagen – also das braucht schon ein besonderes Mass an persönlicher Kränkung. Was hat man Euch armen bloss angetan? Wollt Ihr mal darüber sprechen?
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In der Allianz haben sie vor Jahren eine langjährige (!), schwangere Angestellte in den 40ern mit arbeitslosem Mann gekündigt. Als es dann peinlich wenig Entrüstung gab, das ist der vielgepriesene Allianz Gehorsam, liess besagtes Department plus HR verlauten wir haben das nicht gewusst. Und ihr schnell die Mutterschaft mitbezahlt. Komisch, in diesem Department haben es sonst alle gewusst. Der, der Entliess war jung und ausgesprochen Karrieregeil. Was sich in dieser Firma ausbezahlt hat. Und die Firma hat es probiert. Schliesslich will man bei Entlassungen immer den Sozialplan sparen. 2x Bonus ist besser als 0x Bonus.
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sie ist natürlich eine Baze, dies noch nach dem 3. Gespräch mitzuteilen, andererseits frage ich mich halt wenn die SwissLife (nein nicht SwissRe) jemanden jetzt braucht und nicht erst nach x Monaten Mutterschaftsurlaub, was soll sie dann genau tun?
Prove me wrongAdam B. (mit Glatze und Headset)
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@Adam
Tja, ich kann es nicht. Genau das ist mir dieses Jahr passiert. Aussage mit bereits drei Kindern; Familienplanung ist abgeschlossen. Wir haben ja nicht einmal danach gefragt, nichtsdestotrotz hat sie es von sich aus erwähnt. Es ist ja nicht einmal des Geldes wegen. Aber Herr Hässig, schon mal darüber nachgedacht, dass diese Person für Monate am Arbeitsplatz fehlt? Und dies ersatzlos!
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Als Manager würde ich leider gleich handeln. Man muss realistisch sein, wenn man eine offene Stelle bekommt kann man nicht so lange warten. Hat mit Diskriminierung nichts zu tun, man muss seine eigenen Mitarbeiter schützen.
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Ich habe mich vor knapp 2 Jahren bei Swiss Life beworben. In der 2 Runde wollten sie u.a ein fixfertiges Web Konzept mit Style Guide und Assets. Zeit: 1 Woche. Vor der Terminabsprache zur Präsentation habe ich gesagt dass ich ein Konzept in Wireframe-Form liefern werde aber aus verständlichen Gründen sicher nicht auch noch einen Style Guide und Assets liefern werde. Sie haben mich dann trotzdem eingeladen aber es war von Anfang an klar das sie niemand einstellen wollen sondern einfach Ideen crawlen wollten.
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Genauso bei Julius Bär erläbt. Wollte BusinessCase und danach nie wieder was gehört. So geht heutzutage Businessresearch – andere arbeiten lassen und Ideen stibitzen!
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Gute Idee,
Brauche noch Bewerber die probeweise eine Woche als Sekretär, Koch und Chauffeur arbeiten wollen ohne Bezahlung oder Unfallversicherung. -
Spannend zu lesen. So ging es mir vor 15 Jahren, aber im Bereich Renovationen. Ich solle möglich viele Beispiele ausgedruckt mitbringen. Wurde eingesackt, danach habe ich nie wieder etwas gehört. Absolute Frechheit!
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Ist das wirklich Ihre Haltung? Haben Sie noch nie daran gedacht, dass Frau trotz Kind einer Erwerbsarbeit nachegehen möchte? Nicht des Geldes wegen, sondern weil es Freude und Abwechslung bringt. Und Sie werden es nicht glauben, aber dieses Kind hat bestimmt einen Vater, der genauso Verantwortung übernehmen kann bzw. soll. Wir schreiben das Jahr 2023.
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Der Anstellungsbeginn steht doch plus minus in der Stellenauschreibung und wird am Anfangs des Bewerbungsgespräch thematisiert (-> z.B. Kündigungsfrist vorheriger Arbeitgeber etc.)
Mitte März hatte sie das 3te Interview, da gehe ich mal davon aus der Bewerbungsprozess startete Mitte/Ende Januar. Realistisch hat die Firma wen gesucht der im (Früh-)Sommer starten konnte.
Mitte März dann darauf hinweisen das man erst ab 1. Dezember Gedenke anzufangen – und dann noch die Arroganz zu haben überrascht zu sein wenn sich die Firma für einen anderen Kandidaten entscheidet, lol.
Vllt. lernt Madame daraus das Sie nicht der Mittelpunkt der Welt ist und niemand auf sie gewartet hat.
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Ich verstehe die ganze Diskusion nicht.Die Frau hat sich ja auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Denn wenn ich so nachrechne anhand der Daten,war sie ja zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits Schwanger! Und diese Tatsache hätte sie damals schon erwähnen sollen. Aber jetzt Reklamieren das ihr Plan nicht aufgegangen ist finde ich nicht in Ordnung.Den sie wusste genau,das sie bei Erwähnung der Schwangerschaft von anfang an sowieso schon bei der ersten Selektionierung durchgefallen wäre. Das nenne ich ein versuchtes erschleichen einer Leistung! So hart es leider Tönt!
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Swiss Life ist ein patriarchaler Moloch in Reinform. Wie kann es im Jahr 2023 sein, das die Konzernleitung nur aus Männern im quasi Pensionsalter besteht? Was oben vorgelebt wird, beeinflusst die Organsiation. Frost gehört schon lange ersetzt. 10 Jahre verpasster Kulturwandel sind genug.
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Wenn’s mit dem Frauenbonus nicht klappt kann’s auch der Mutterbonus nicht richten.
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Das ist doch seit langem schon gängige Praxis, dass Unternehmen potenzielle Berwerberinnen auf das „Risiko Schwangerschaft“ hin abklopfen bzw. ausfragen, besonders ab einem bestimmten Alter. Ob das so richtig ist, das ist eine Frage über die man diskutieren kann.
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natürlich ist das richtig. Wenn ich als auf umgeschriebene Frau bzw. Mann auf die Frage wahrheitsgemäss antworte, ist das ja auch kein problem. also bitte. gleichberechtigung für alle.
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Nun ja…ein leider typisches Verhalten von Unternehmen einer gewissen Grösse. Der Arbeitsmarkt mag zwar ein Arbeitnehmermarkt sein aktuell (Arbeitskräftemangel), aber solange (fast) beliebig viele neue Arbeitnehmer aus dem EU-Ausland zuziehen können, haben die Unternehmen kaum Anreiz sich besser ggü. inländischen Arbeitnehmern zu verhalten. Traurig.
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Kommt der Bankdirektor morgens in sein Büro. Was gibts Neues? zur Vorzimmerdame. Herr Direktor, Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie. Ok. Die gute zuerst. Ähm, also ich bin von ihnen schwanger geworden.
Der Direktor erblasst und rafft sich auf. Und die schlechte Nachricht? Der Personalchef war frühmorgens hier, sie wurden entlassen. -
Das ist typisch für die mangelnde Ethik in diesem Konzern, das Unheil hat mit dem Eintritt von Maschmeyer und der unsäglichen AWD, sprich Swiss Life Select angefangen. Niemand möchte heute bei Swiss Life versichert sein.
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@Opinio Vero Luzid: Aber sicher schon!!
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Die AWD Swiss Life ist auch mit Kunden nicht zimperlich im Umgang. Anstatt sich dem Problem zu stellen schob sie einen Vorgesetzten ein welcher sec ein mail verfasste dass wohl freundlich im Ton, aber hässlich in der Sache war. Nicht einmal Anrufe nahm der entgegen. Es kam schliesslich zum Gang vor den Friedensrichter. Dort verlor die AWD Swiss Life und bot mit einer inhouse-Anwältin einen Vergleich. Die Einsicht kommt wohl erst wenn es zu spät.
Liebe Bewerberin, gehen Sie auf die Freunde los. Nicht um dort noch einen Job zu besetzen, aber um der Art und Weise wegen wie Sie abserviert worden sind, müssen Sie solchem Tun die Stirn bieten. Gut sind Sie zu IP. Das Mutterhaus von Maschmeyers AWD handelt diametral anders wie sie nach Aussen glänzen möchten. Maschmeyer-Style.
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Für was gebärt die Frau ein Kind, wo sie angeblich nach der Mutterschaftspause sofort wieder abgeben möchte, soll noch einer verstehen?! Seitens Versicherung auch nicht die feine Art, auf stumm schalten, zeugt nicht von Grösse für solch eine renommierte Bude. Aber noch schöner sind die angeblich faulen, plumpen Standard-Ausreden und sich versuchen zu entschuldigen, offensichtlicher gehts nicht mehr, äußerst lächerlich und unprofessionell!
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Weil sie sich Kinder wünscht, darum! Und gleich wieder arbeiten muss sie, weil die Mieten, Krankenkassenprämien etc. im Vergleich zu vor 30 Jahren massiv teurer geworden sind, da reicht ein Lohn schon lange nicht mehr. Das heile Familienbild, welches die SVP so gerne propagiert, mit dem Ernährer an der Arbeit und der Hausfrau zuhause funktioniert in Zürich schon lange nicht mehr.
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@Checker
Nein, weil die heutige egoistische Gesellschaft alles haben will und auf nichts verzichten möchte, so sieht’s aus!!!
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Verzichte gerne auf Steuern, Versicherungen, Schulgeld und Krankenkassenprämien. Dann ist es einfacher eine Familie zu ernähren.
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.. nicht nur schwangere – auch die ‚Silberrücken‘ werden diskreminiert – denke so ab 50 – keine Chance mehr – und dass in einer IT = nunja …:(
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Der arme Säugling, wird dann in seinen wichtigsten und entscheidenden Lebensjahren nach dem Mutterschaftsurlaub einfach in die Kita abgeschoben. „Frau“ muss sich ja alles leisten können, kranke Gesellschaft!
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Der arme Säugling wird nicht in die Kita abgeschoben, sondern darf sich freuen, die Tage gemeinsam mit vielen anderen Kindern in liebevoller Umgebung zu geniessen. Spielen, basteln und Ausflüge machen gemeinsam mit anderen Kindern mehr Spass als einfach zuhause, wo dann oft die Grossmutter „gezwungen“ wird, auch immer wieder zu schauen.
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Ach du meine Güte, Herr Student Paul, Sie leben wohl noch in Gotthelfs Zeiten…
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Die Erziehung erfolgt queeer durch den Staat. Nur so können willige Arbeitssoldaten generiert werden. Die Kitakinder spazieren in gelben Leuchtwesten mit x nicht im Arbeitsprozess tätigen Betreuer:innen den Strassen entlang und sehen mit welchen Luxuskarren die Karrieristen:innen und Erbinnen durch die Pampas pflügen
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@ Checker : Kein Wunder haben Psychiater, Schulpsychologen, Sozialarbeiter, Logopädinnen, Klassenassistenten etc. Hochkonjunktur… aber ist ja alles heile Kita-Welt..
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@ Checker: Sie scheinen große Erfahrung mit Säuglingen im ersten Lebensjahr zu haben.. „Basteln“…Ausflüge machen… fehlt nur noch das Sprechen..
Übrigens, ein Säugling ist ein Kind im ersten Lebensjahr.. -
@Paul, Student: Was studieren Sie? Wer zahlt Ihnen das Studium? Bevor Sie so einen Unsinn schreiben, sollten Sie evtl. zuerst Ihre Rechnungen Ende Monat selber bezahlen…Dann verstehen Sie evtl. wieso eine Mutter arbeiten gehen muss…..
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Ist das wirklich Ihre Haltung? Haben Sie noch nie daran gedacht, dass Frau trotz Kind einer Erwerbsarbeit nachegehen möchte? Nicht des Geldes wegen, sondern weil es Freude und Abwechslung bringt. Und Sie werden es nicht glauben, aber dieses Kind hat bestimmt einen Vater, der genauso Verantwortung übernehmen kann bzw. soll. Wir schreiben das Jahr 2023.
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Ein modernes Unternehmen hätte eine Säuglingstagesstätte und die Mutter dürfte jederzeit vorbeischauen. Bei einem altbackenen Unternehmen darf der Versicherungsvertreter mit den meisten Abschlüssen auf dem Betriebsausflug die Zimmerbegleitung zuerst aussuchen. Tja, wo rangiert nun die Swiss Life?
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@Gleichberechtigung:
Ist das wirklich Ihre Haltung?!
Einfach unreflektiert nachplappern was grade so in oder woke ist?Ich bin ein freiheitsliebender, in Eigenverantwortung lebender Mensch, doch bei so Aussagen wie der Ihren muss man sich ernsthaft fragen, ob für’s Kinder kriegen wohl erst ein Eignungstest von Nöten wäre!
Informieren Sie sich bitte mal zu den Themen Nestwärme, prägendste Lebensjahre eines Menschen, und dann vielleicht weiter zu Narzissmus, Traumata und weiteren verwandten psychischen Problemen, und wie die alle entstehen können, ja?
Und wenn wir schon beim Thema Gleichberechtigung sind:
Kinder kriegen ist ein Geschenk der Schöpfung, was uns Männern verwehrt ist (auch wenn neuerdings aus geisteskranken Kreisen etwas anderes behauptet wird!). Und was machen viele Frauen damit? Das kleine göttliche Geschöpf irgendwo hin parkieren damit man im Hamsterrad unseres kranken Systems unterbruchsfrei seine Runden weiterdrehen kann???
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Grundsätzlich sind die meisten in der IT-Branche tätigen Frau;innen, ausser natürlich Sekretärin:en, ein Farbtupfer für die Quote.
Immerhin awesend sollte sie sein, zumindest im ersten Jahr. -
Luki hat wieder etwas entdeckt, das er in epischer Breite hier nicht korrekt weiterplaudert. IP ist täglich peinlicher und wird kaum mehr besser.
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Boostern lassen und gut ist…
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@Der gute Geist im IP ist verdunstet
alias „Lukas der Hetzer“ alias „Lukas der Lügner“Einzig peinlich sind Sie…und ich vermute eine mentale Störung.
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Ist doch nicht nur bei der Swiss Life der Fall, dass man nach einem oder mehreren Bewerbungsgesprächen nichts mehr hört, die Auswahl an billigen ausländischen „Fachkräften“ ist einfach zu gross.
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Bei mir locker über 50%. Das sind dann meistens die Buden, bei denen auf der Homepage steht, wie angeblich wichtig ihnen die Menschen und Mitarbeiter sind….
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Forderungen betreffend Anstellungsbeginn stellen und dann noch überrascht sein wenn es nicht klappt..
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Das eine, man muss Swiss Life verstehen, mit schwangeren Frauen können keine Punkte bei Kunden aus der LGBTQIA+ Community gewonnen werden. Das andere, scheinbar fehlt beim HR des Unternehmens Anstand und Respekt. Schwangere verachten geht nicht!
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Im Lügen und Verwedeln ist die Swiss Life einsame Spitze !
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Bist das Du, Peter
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Die Bewerbungsprozesse sind querbeet kaputt: einerseits wird laut über den Fachkräftemangel gejammert, andererseits werden dann mehrmonatige Prozesse gefahren in denen ultrapingelig aussortiert wird. Wer exakt diesen Job seit Jahrzehnten nicht schon quasi blind und bis zum Erbrechen ausgeübt hat, der muss sich anhören, dass er nicht gut qualifiziert sei. Obendrein sollte man dem Hiring Manager noch „in’s Gesicht passen“ und sich so positionieren, dass man garantiert keine Gefahr für ihn/sie darstellt („ein bisschen einfältig schadet nie“).
Krank; HR ist einfach nur noch krank.
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Wer redet denn von Qualifikation? Symphatisch muss man sein, also eine Minderheit.
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Ghosten geht wohl auf beiden Seiten. Also: niemand soll sich mehr darüber aufregen, es wird von Kandidaten, Headhuntern und Firmen gemacht. Scheint halt die heutige Arbeitskultur zu sein.
Wenn sich Firmen solches erlauben können ist klar, dass es keinen Fachkräftemangel gibt. -
Die Firma sucht jemand der Aufgaben erledigen kann, nicht jemand der Urlaub macht. Es hat kein Sinn jemand anzustellen der nicht arbeitet.
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Finde ich gut. Kurz und bündig. Müssen die jungen Leute heute vielleicht noch lernen, nach all diesem Woke.
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@H.V.
Wenn ich mir die Frage erlauben darf:
Bist Du weiblich und hast Du vor kurzem ein Kind zur Welt gebracht?PS: Nein, Du brauchst nicht zu antworten. Denn ich – übrigens männlich, aber immerhin öfters bei einer Geburt dabei als bei meiner eigenen – kann die Antwort ohne weitere Hinweise erraten.
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Bla Bla, für die Kommunikations „PROFIS“ zum Mitschreiben: Es ist leider nicht spezifisch sondern System und an der Tagesordnung auf Stumm zu schalten. Kann auch als Anstellungsprozess interpretiert werden……immer weniger Schweizer mit Erfahrung im HR….“optimieren“ statt fair ist wohl zutreffender
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Hooo, gad änuuch!
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Erstaunt mich nicht, das gesamte HR von zuoberst bis ganz unten ist an Unfähigkeit und gelebter Diskriminierung nicht zu überbieten. Habe selber die gleiche Erfahrung gemacht. Saftladen!
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@Ehemalige
Dass das Swiss Life HR, dessen Bekanntschaft ich nie machen durfte, grottenschlecht ist, das wundert mich keineswegs. Auch das Swiss Re HR war in den letzten 25+ Jahren – wohlwollend formuliert – unterirdisch (wenn auch mit einigen ganz wenigen Ausnahmen, die ich an dieser Stelle leider nicht erwähnen kann).
Immerhin, um hier auch einmal („contre coeur“) die andere Seite zu beleuchten:
HR wird beim höheren Mänätschmänt primär als Kostenfaktor angesehen. Das wiederum führt dazu, dass im Bereich Human Resources (just how inhuman is this term – surpaassed only by the term „Human Capital“?) gespart wird.
Deshalb haben HR Mitarbeiter Schiss, beim Abbau die Nächsten zu sein. Und folglich werden sie niemals die Interessen der „kleinen“ Angestellten (den Resources bzw. dem Capital) vertreten. sondern das des Mänätschmänts …
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Ach, was soll das Gejammer. Als ich als alleinerziehender Vater von drei Söhnen eine Mietwohnung suchte, war sofort Schluss, wenn ich das offen legte. Gleich verhielt es sich mit der Suche nach einem neuen Job, wenn ich das verlauten liess. Und nicht anders verhielt es sich mit Bekanntschaften. Die Leute sind ja nicht blöd. Jeder sucht seinen Vorteil und halst sich nicht noch Probleme auf. Es geht ums Geldmachen. Und Mütter mit kleinen Kindern fehlen halt nicht selten. Ich habe während der ganzen Zeit mit meinen Jungs gerade mal 3 Tage gefehlt, und ich hatte nicht noch Mutter und Schwiegermutter als Rückendeckung. Wäre das hier einem alleinerziehenden Vater passiert, wäre das IP keine müde Zeile wert gewesen. Das läuft in der ganzen Gesellschaft so, auch mit dem Militär. Mütter sind Heilige, Frauen unantastbar, Männer Verbrauchsmaterial…
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Leider sehr wahr, auch Tamara Funiciello und Co. gehen nicht für Sie and andere alleinerziehende Männer auf die Strasse.
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@enigmabear
Tamara (No-)Fun-iCello? Die würde dem @Nur_So leider höchstens vorwerfen, dass er an seiner Situation selber schuld sei.
Wieso?
Weil er ein Mann ist, deshalb!
PS: Immerhin ist es interessant zu sehen, dass auich die Ach-so-Sozialen der Sozialistischen Partei – pardon, der Sozialdemokratischen (dass ich nicht lache!) Partei genauso einfgache Denkschematas folgen wie die von ihnen kritisierte SVP.
PPS: Daniel Jositsch, bitte seien Sie ehrlich: Sie gehören nicht in die SP, denn Sie sind viel zu inmtelligent dafür!
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Sie soll nach der Schwangerschaft eine Stelle suchen, das ist doch ganz normal.
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Ist logisch. Wär ja blöd würde er eine Schwangere einstellen. Gibt aber noch ein Haufen anderer Ausschlusskriterien, die man nicht so direkt nennen darf. Ein Mitarbeiter muss funktionieren und billig sein. Das ist es was zählt. Oder er erfüllt eine Quote wie Schwarz oder LGBTQ. Dann gehts auch.
Der arme Säugling, wird dann in seinen wichtigsten und entscheidenden Lebensjahren nach dem Mutterschaftsurlaub einfach in die Kita abgeschoben. „Frau“…
Ist doch nicht nur bei der Swiss Life der Fall, dass man nach einem oder mehreren Bewerbungsgesprächen nichts mehr hört,…
Für was gebärt die Frau ein Kind, wo sie angeblich nach der Mutterschaftspause sofort wieder abgeben möchte, soll noch einer…