Der Tages-Anzeiger und der Beobachter haben via Richter die Offenlegung eines zweiten „Maisano“-Berichts erzwungen – gegen den Willen des betroffenen Zürcher Universitätsspitals USZ.
Der Tages-Anzeiger legt nun heute vor. Und wirft in einer vermeintlich bis ins letzte Detail ausgeleuchteten Affäre nochmals Licht hinein, sodass einem fast blind wird.
Sauber auf der Zeitreihe aufgereiht macht die Zeitung, die den Skandal vor 3 Jahren als Erste aufgebracht hatte, eine ganz bestimmte Abfolge zumindest höchst glaubwürdig.
Nämlich, dass Francesco Maisano, hochgelobter Herzchirurg aus Italien, der vor knapp 10 Jahren als Chef an die Zürcher Herzchirurgie gekommen war, dank Beschönigung und Inkaufnahme von Patientenrisiken reich geworden war.
Er war an einem Unternehmen beteiligt, das ein neuartiges Cardioband zum Reparieren „schlapper“ Herzklappen entwickelte. Dieses wollte er an die US-Firma Edwards verkaufen.
In einer Operation am USZ vor 7 Jahren setzte er sein Cardioband ein und liess via Pressemitteilung den Erfolg des Eingriffs in die Welt hinausposaunen, wie der Tages-Anzeiger heute nochmals minutiös aufzeigt.
Tatsächlich war der Eingriff alles andere als erfolgreich. Das Band riss, die Herzklappen waren undichter als zuvor.
Der Befund hätte unbedingt im Meldesystem des Spitals erfasst werden müssen. Doch das geschah nicht.
Vielmehr schrieben Maisano und seine Mitstreiter davon, dass sich die Undichte des Herzens von „schwer zu mild reduziert“ habe.
Wiederum zwei Wochen später blätterte die Edwards-Firma 340 Millionen US-Dollar für das Cardioband-KMU auf den Tisch, an dem Maisano beteiligt war.
Der Vorfall ist einer von vielen, den ein Whistleblower – ebenfalls Herzchirurg am USZ – Ende 2019 aufbrachte. Im Frühling 2020 kams nach einer ersten Untersuchung der vom USZ beauftragten Kanzlei Walder Wyss zum öffentlichen Aufschrei.
Walder Wyss und die USZ-Spitze unter dem damaligen CEO Gregor Zünd versuchten die Vorwürfe des Whistleblowers zu entkräften.
Im Kern handle es sich um einen persönlichen Konflikt zweier Herzärzte, so der Befund damals. Die beiden Chirurgen verschwanden den auch in der Folge aus dem Spital.
Als die Aufregung in den Medien dem Höhepunkt zusteuerte, erfasste jemand mit dem Log-in von Maisano den fehlenden Rapport von damals im USZ-System.
4 Jahre nach dem verheerenden Riss des vermeintlich stabilen Cardiobands.
Hier, ist doch alles da.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft ging dem nach, kam aber zum Schluss, dass auch ein anderer als Maisano das Dokument nachträglich abgelegt haben könnte.
Dass so ein Bericht „einmal vergessen geht, mag zwar unschön sein, kann aber vorkommen“, so die zuständige Ermittlerin.
Die USZ, Walder Wyss, die Justiz und die spätere Subkommission des Zürcher Kantonsrats zuckten mit den Schultern. Nix Schlimmes vorgefallen.
Das Gebaren erinnerte an mächtige Verwedler und Ablenker. Die Aufreihung der Vorfälle im „Tagi“ bringt jetzt nämlich nochmals die ganze Affäre auf den Punkt.
Aufgrund der zeitlichen Abfolge ist die These, dass Maisano sein Cardioband kurz vor seinem Deal mit Edwards nicht gefährden wollte, zumindest plausibel.
Für Zürichs höchste Behörden war und ist das kein Thema. Man sitzt zusammen im Rotary, kennt sich vom Studium oder übers Geld, und legt die Causa gemeinsam ad acta.
Das Problem. Es geht um Menschenleben. Patienten kamen in der Zeit von Francesco Maisano in der USZ-Herzchirurgie zu Schaden.
Nicht zwei, nicht drei, sondern offenbar rund 20. Es gab auch Tote.
Weil es für die Herzkranken unter Maisano gefährlich war? Dieser Frage will das USZ einfach nicht auf den Grund gehen. In den beiden Walder Wyss-Gutachten fehlt eine Antwort darauf.
Die Justiz verspürt ebenso wenig Lust auf Ermittlungen in diese Richtung. Eine Anzeige der Zürcher Patientenstelle nahm man nicht anhand.
In Bericht Nummer 2 von Walder Wyss, der jetzt einzig dank der Hartnäckigkeit von Beobachter und Tages-Anzeiger bekannt wird, ist lediglich die Rede davon, dass man medizinische Gutachter berücksichtigt habe.
Was heisst das? Gibt es ein medizinisches Gutachten, unterschrieben von jenen Ärzten, die im Auftrag des USZ der Frage nach Patientengefährdung nachgegangen sind?
Offenbar nicht.
Jedenfalls ist bei Walder Wyss, deren Bericht auch die erneuerte USZ-Chefetage unbedingt geheim halten wollte, kein Wort zu lesen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Die Justiz lässt sich in solchen Fällen leider zu oft durch die Behauptung der Ärzte abwimmeln, es fehle ihr an Fachwissen, um die Sache zu beurteilen. Und die Gutachter fassen ihre Kollegen nur mit Samthandschuhen an. Lediglich einige krasse Fälle kommen ans Licht, bei denen die geschädigten Patienten nicht locker gelassen und engagierte Anwälte beauftragt haben, die sich reinknien – und über eine Rechtsschutzversicherung verfügen, die dann auch noch zahlt. Ansonsten bleibt, wenn überhaupt, nur noch die Opferhilfestelle.
-
Weltfremde Begründung
Dass ein Bericht “einmal vergessen geht, mag zwar unschön sein, kann aber vorkommen”, ist im allgemeinen gut nachvollziehbar. Aber gerade in diesem Fall, wo ein kritischer Deal mit viel Geld auf dem Spiel steht, hätten die Parteien – allen voran die davon profitierenden – bei einem positiven Ausgang der Operation wohl alles daran gesetzt, dass formell alles hygienisch sauber läuft. Deshalb ist für mich in diesem Falle die Begründung der Staatsanwaltschaft weltfremd. -
Der Name ist Programm, Maisano – mai sano, nie gesund im Sinne eine ungesunde Sache eine faule Sache eine mafiose Situation.
-
Erstens sollte der Whistle Blower voll entschädigt und wieder eingestellt werden. Vor die Nase der Verhinderer. Zweitens sollte die Anklägerin, die das als Nebensache abtut entlassen wenn nicht angeklagt werden. Dritten die Spital-Oberen wegen Verschwörung verurteilt etc. etc.
-
Da kommt mir doch ganz spontan eine Geschichte in den Sinn, bei der der Hauptdarsteller Elmer hiess….
-
-
Dies sagte Dr. med. Ellis Huber, der 12 Jahre Präsident der Berliner Ärztekammer war und seine ärztlichen Kolleginnen und Kollegen kannte, vor 22 Jahren in einem Interview:
„Etwa ein Drittel der Ärztinnen und Ärzte sind zynische Egoisten, denen das Schicksal ihrer Patienten völlig egal geworden ist. Sie denken nur an sich und machen Therapien, deren Unsinn sie von vornherein bereits kennen. Ein weiteres Drittel umfasst frustrierte und prinzipienlose Opportunisten, die im System mitschwimmen und versuchen, einigermaßen über die Runden zu kommen und das schlechte Gewissen durch Freude an Status und Ansehen zu kompensieren. […] Die kapitalistische Medizin kolonialisiert die Körper der Menschen. Was dem Profit dient wird auch gemacht. Information und Kommunikation im System sind den monetären Interessen unterworfen und über Sinn und Unsinn medizinischer oder therapeutischer Dienste gibt es keine Transparenz.“
Die Zeitschrift Psychotherapie (https://psychotherapie.de) hatte am 21.08.2001 ein ausführliches Interview mit Dr. med. Ellis Huber, dem Präsidenten der Berliner Ärztekammer von 1987 bis 1999, veröffentlicht. Das war vor über zwei Jahrzehnten. Inzwischen ist das Interview bei der Zeitschrift Psychotherapie nur noch für Mitglieder zugänglich. Auf https://angstambulanz.plus/presse/psychotherapie-ellis-huber.html ist das Interview noch eine offen zugänglich.
Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte, „denen das Schicksal ihrer Patienten völlig egal geworden ist“, ist inzwischen wohl sichtbar die überwältigende Mehrheit. Insofern ist der geschilderte Skandal am Herzzentrum die erwartungsgemässe Normalität.
-
-
Ich meine, davon muss man die meisten Hausärzte ausnehmen. Die sind nahe am Patienten, in ihrem Dorf oder Quartier verwurzelt und unter Beobachtung sozusagen. Ganz anders die Fachärzte. Dort trifft man zu oft Wichtigtuer, die es nicht für nötig finden, dem Patienten zuzuhören, die alles besser wissen, von vornherein, und die, ganz wichtig, einen fachlichen Tunnelblick haben. Ausserdem praktizieren sie häufig in Gruppenpraxen als Aktiengesellschaften. Und was sollte eine solche Gesellschaft ? Rentieren ! Aktionäre sind die Ärzte gleich selbst. Damit ist alles gesagt. Das Patientenwohl im umfassenden Sinn hat da keine Priorität.
-
-
Und bitte den Militär Filz, den CEO / FDP / Prof. / Oberst Gregor Zünd dermassen kultivierte, nicht vergessen…
-
Der Fisch stinkt vom Kopf, heisst es, und so sieht es auch in diesem Fall aus. Es wird vertuscht und man ziert sich bis zum Schluss die wahren Informationen preiszugeben. In Bundesbern ist es nicht anders. Der Nationalrat ist aus mener Sicht viel zu wenig mit den einfachen Leuten durchsetzt. Dort können sie auch Seilschaften bilden und dazu ihre eigenen Interessen verfolgen. Es geht kaum je um einen echten Willen des Volkes. Und weil das so ist sind auch an an sich wichtigen Stellen in der Justiz, dem Recht und anderen Schlüsselpersonen wiederum manipulierbare Personen eingesetzt. So kann es eben kommen, dass dann „der ganze Apparat“ schön mitspielt und Misstände damit deckt. Das würde ich Verrat am Volk nennen. In diesem Fall auch.
-
William A Gray, 2022, 1-Year Outcomes of Cardioband Tricuspid Valve Reconstruction System Early Feasibility Study, 37 Patienten wurden beurteilt:
Conclusions: One-year experience using the Cardioband system for tricuspid valve repair shows high survival and low rehospitalization rates with durable outcomes in TR reduction and echocardiographic, clinical, and quality-of-life outcomes.
Dann sind wir mal gespannt auf Kommentare aus der Fachwelt. Ob sich das Cardioband doch bewährt oder ob man die Resultate eher anzweifelt?
Für die bisherige Führung des USZ allerdings ein weiteres Fiasko. Und die Staatsanwaltschaft? Offenbar „kä Luscht!“ Der alles entscheidende TEE Bericht erst 4 Jahre später nachgeliefert? Über das Konto von Maisano, aber es sei unklar, ob es nicht jemand anderes gewesen sei? Da lachen ja die Hühner. Dem Mann von der Strasse ist doch klar: was für en Bschiss!
Und natürlich, was meint Edwards dazu? Vielleicht wollen die ja von den 340 Mio was zurückhaben. Ich glaub aber eher, sie werden sich ruhig verhalten. Gekauft ist gekauft.
-
Nunja, kommt darauf wer die Autoren der Publikationen sind, wie das Netzwerk und wie das Studiendesign. An der Mitralklappe, wofür dieses ursprünglich entwickelt wurde und den wesentlichen Anteil von Patienten ausmacht (trikuspidalklappe überhaupt unklar wie viele wirklich einen Eingriff brauchen) wurden alle Studien gestoppt, Cardioband kaum mehr verwendet. Edwards ist sehr zurückhaltend bezüglich Cardioband geworden. Es gibt auch einen Rechtsstreit zwischen den Cardioband Investoren und Edwards. Im übrigen waren die initialen Studien an der Mitralklappe auch so toll, wie sich rausstellte war vieles Fake.
-
-
Ich habe schon lange kein Vertrauen mehr ins Unispital von Zürich.
Wie kann man noch behaupten, dass die Schweiz nicht korrupt sei?
Das ist höchste Korruption und niemand regt sich auf: nicht der Regierungsrat, nicht das Kantonsparlament, nicht die Wähler, nicht die Uni-Leitung bzw. deren CEO. Was für fürchterliche Zustände wir heute in der Schweiz haben. Das ist schon ganz ähnlich wie ich es in Südamerikan erlebe. -
Unsere Behördenmentalität kennend, wonach alles immer unter dem Deckel bleiben soll und keine Krähe der anderen ein Auge aushackt, riecht dies verdächtig nach wohlbekannter Maischelei. Dem Uni Spital ist schon lange nicht mehr zu trauen, der einstmals gute Ruf ist angekraut. Zuviele Fragwürdigkeoten. Hoffentlich bleiben Tagi und Beobachter hartnäckig dran.
-
Bin mal gespannt ob die Zürcher Staatsanwaltschaft den Mut aufbringt diesem Fall (dieses Mal!) wirklich gründlich nachzugehen und wenn dem so ist bzw. tatsächlich „Schuldige“ auszumachen sind, auch entsprechende Massnahmen (!) auszusprechen fähig sind.
-
Es geht wie immer um Geld, viel Geld. Edwards hat auch die Firma Harpoon teuer eingekauft von einem US Start up, dessen Gründer Gammie mit ca. 200 $ von dannen zog. Harpoon sollte eingesetzt werden, um minimalinvasiv undichte Mitralklappen reparieren (Raffung des Mitralklappenrings bei bei nicht vollständig schließenden Klappen, https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04375332). Das Produkt ist inzwischen bei Edwards aussortiert, was mit den in die klinische Studie eingeschlossenen Patienten passiert ist würden wir alle gerne wissen. Edwards investiert augenblicklich hohe Millionensummen in minimalinvasive Klappenprozeduren, man will auch minimalinvasiv an die Tricuspidal- und Pulmonalklappe. Der Kursverlauf der Aktie zeigt, dass da nicht viel rumkommt. Deshalb bedenke Patient: vor Einschluss in eine klinische Studie muss über Risiken aufgeklärt werden, wer unterschreibt, dem ist nicht zu helfen, wenn es eingeführte alternative Therapien geht. Oder steigen Sie auch in einen Raketenprototyp, der Sie auf dem Mars bringt?
-
Der Professor dürfte von den 340 Millionen für das Chirurgen-Startup au e bitzeli übercho ha. Sicher genügend für ein Essen zu Zweit (mit seiner Frau) in der Kronenhalle, hm. Mit dem Segen unserer sogenannten Rechtspflege konnte Maisano unbehelligt gehen und in Mailand weiter wirken. Auch die Spitaldirektion unter einem Herrn G. Zünd musste kaum Konsequenzen auf sich nehmen. Der Herr Direktor blieb bis vor einigen Monaten im Amt und durfte noch weiter beraten. Der einzig Dumme in der Affäre ist einmal mehr der Whistleblower, ein anerkannt fähiger Arzt, der geschasst wurde und wohl einiges an Anwaltskosten zu verdauen hatte. Wie heisst doch das bekannteste Schweizer Volkslied ? Soi Häfeli, soi Deckeli … .
-
Sehr gut Herr Hässig. Wenn Sie den Titel etwas anders formulieren, könnte er auch etwa so heissen: Zürcher-Filz: Ärzteschaft, Justiz und Politik. Es fehlen nur noch die Pharmaindustrie und die Krankenkassen und der ganze KVG-Filz wäre beisammen, schön lehrbuchmässig wie es sich für eine Planwirtschaft/Vetternwirtschaft gehört und wie es das Volk bei Corona vorexerziert bekam, aber immer noch nicht glauben will. Kürzlich meinte die Sekretärin eines Basler-Unternehmens zu mir in allem ernst: „Die Schweiz sei das korruptes Land das sie kenne!“ Nach dem CS/UBS-Debakel konnte ich ihr nur erwidern, das sie sich aber bis zu: *Wir sind das Volk!“ wohl noch etwas gedulden müsse.
-
Wieso schläft die Justiz?
-
RR Nathalie Rickli schläft auch, früher täglich in den Medien um sich zu zeigen.
-
-
Das ist hier ein grösserer Medizinalskandal mit nationalen und internationalen Verstrickungen, wenn nicht einer der grössten der letzten Jahrzehnte. Dieser hat frappierende Parallelen mit dem Skandal in Schweden durch den italienischen Arzt Paolo Macchiarini, der mittlerweile wegen Körperverletzung verurteilt wurde. Initial dortig ebenfalls negiert, hatte es letztendlich Konsequenzen bis auf höchster Ebene inkl Nobelpreis Komitee,Politik etc. Und der Maisano Casus scheint tendenziell noch schlimmer da hunderte Millionen geflossen sind, das niedere Beweggründe aufzeigen könnte. Im übrigen haben die Hinweisgeber in Schweden noch ihren Arzt Job, auch wenn diese ebenfalls angefeindet wurden.
-
Bei solchen Zuständen wird es eindeutig, warum die Krankenkassenprämien sich innert weniger Jahre verdoppelt haben. Es fehlt im Gesundheitssystem der Schweiz eine unabhängige Institution, die korrigierend eingreifen kann. Viel zu viele „Leistungserbringer“ verdienen viel zu viel Geld und haben nicht das geringste Interesse, dass sich das ändert.
-
Wen erstaunt das… Und wem gehört das UNI-Spital? Genau, dem Kanton. Würde man strafrechtlich relevantes Verhalten von Angestellten des UNI-Spitals (und das war Maisano) nachweisen können oder ein Verhalten, das eine vertragliche oder ausservertragliche Haftung begründen würde, dann wäre der Kanton haftbar, neben dem UNI-Spital. Klar wären dann Staatshaftungsklagen fällig. Das will man natürlich nicht. Und wer als Staatsanwalt Karriere machen oder seinen Job behalten will, der legt sich besser auch nicht mit der Hand an, die ihn oder sie füttert. Dafür nimmt man schon Patientenschäden oder auch mal den Tod eines Patienten in Kauf. Jaja, das ist in der ach so sauberen, angeblich humanen und rechtsstaatlichen Schweiz durchaus möglich. Geld regiert. Und die Grosskanzlei WWP will natürlich auch weitere Mandate. Gehört ja zum Filz. Dieses Unterdrücken von Tatbeständen, die den Staat Geld kosten könnten, ist nicht nur in Zürich üblich. Im obrigkeitlichen Kanton Bern ist das an der Tagesordnung, z.B. wenn es die UPD betrifft und deren Fixationspraxis… oder die Psych. Klinik Münsingen… oder die Stadtregierung von Bern, die die Politik über das geltende Recht setzt.
-
Auch in der hochgelobten Medizin-Gilde „gilt“ halt der Spruch „Säuhäfeli Säudeckeli“ – unglaublich aber wahr!
-
Wundert mich nicht das der Filz eingelullt wurde, auch haben Banken mithilfe der Albanischen Maffia ihre Kunden Betrogen.
-
Hippokrates Eid 460-. 377 v. Chr. vor Chrstus:
Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten wird mein oberstes Anliegen sein. Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren. Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren.Neufassung des Hippokrates Eides im 21. Jahrhundert im Namen der Gesundheit:
Die Gesudheit und das Wohlergehen meiner Patienten oder meines Patienten wir meinen obersten Reichtum sein. Ich werde Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten gern beobachten. Ich werde den höchsten Repekt vor menschlichem Reichtum wahren.Was ist aus dem Ärzte Eid geworden?
-
Die Schweiz wäscht weisser als weiss.
Korruption wohin man blickt und alle glauben was für ein tolles Land wir sind.Kontrollierende Behörden stecken im gleichen Dumpf.Da soll einmal einer über die Korruption in der Ukraine schreiben es ist noch schlimmere bei uns in einem sogenannt zivilisierten Land. -
340 mio für ein poröses Band? Vertuschung macht’s möglich. Der Bericht dürfte den US Käufer Edwards-Firma interessieren.
-
USZ /UZH: gut dass wir freie Qualitätsmedien haben, wie der Maisanto Fall hier zeigt.dranbleiben. Gibt ja auch andere UZH Plagiats-Fälle die IP/nzz/blick behandelt hat und die noch nicht abgeschlossen sind.
-
Der Skandal ist offensichtlich und auch warum der Bericht mit allen Mitteln zurückgehalten wurde. Das Wesentliche, Patientenschaden, wurde einfach gar nicht untersucht, aber so dargestellt als ob. Gravierendes wurde banalisiert, was nicht mehr möglich zum banalisieren wie Patientenschaden wird weggelassen und einfach negiert. Es wird hier alles verdreht, das USZ sitzt mit Maisano im gleichen Boot, da ist es nachvollziehbar, dass hier nicht richtig untersucht wird. Die USZ Verantwortlichen würden gemeinsam mit Maisano untergehen. Die Frage ist, wird das weiter gedeckt? Immerhin ist die Bevölkerung auf allen Ebenen betroffen
-
Ein System, völlig unglaubwürdig, zum vergessen!
Tatsächlich handeln doch alle illegal, gegen die eigene Gesetzgebung und Verfassung! Was an diesen Spitälern geschieht, sind Nebenschauplätze eines insgesamt verbrecherischen, völlig, korrupten, unglaubwürdigen Systems.
….Demokratie?..völlig lächerlich, genauso wie die Desinformation des Bildungssystem, damit schon die jungen Menschen absichtlich in die falsche Richtung gesteuert werden! Schlicht und einfach eine Katastrophe. -
Im Gegensatz zu IP hat der TAGI recherchiert, nicht einfach abgeschrieben wie Herr Hässig und noch einiges Mutmassungen dazugesichtet.
Irgendwie vermisse ich es, als hier auf IP noch Neuigkeiten aufgedeckt wurden ….. lang, lang ist es her! -
Fazit dieses Filz – Klüngels:
– schiere Gaunereien welche in etablierten Institutionen ablaufen
– zulasten von Patienten:Innen werden Unsummen an Honoraren doppelt und mehrfach vereinnahmt
– das Gesundheitswesen Schweiz
befindet sich in einem Amok-Lauf der unbegrenzten Begierlichkeit– das USZ Zürich durchläuft nahtlos eine „Schweinerei“ nach der andern.
– Geld und Macht zählen hier mehr als Menschen-Leben!
-
Rot-Grüne Sozialschmarotzer in der Zürcher Stadtregierung gewählt von den Stimmbürgern/innen.
-
Nathalie Rickli hat die Aufsicht… Denken Sie mal darüber nach…
-
-
Die Medizin-Mafia bringt noch ganz andere ‚Business-Pläne‘ durch ohne juristisch belangt zu werden, auf globalem level.
In diesem Sinn ist dieses Thema nun am richtigen Ort gelandet auf IP, denn anstatt ‚Für Ihre Gesundheit‘ sollte die Politik&Medien endlich den Slogan ‚for our money, only‘ ins Repertoire nehmen.
Die Gierigen gehen auch über Leichen, schon immer. -
Die ganze Sache ist zumindest plausibel. Plausibel ist auch wie die Schweizer Justiz, wie in vielen anderen Länder auch, mit der Politik und Lobbies (v.a. Big Pharma), verfilzt sein könnte.
Einmal mehr, „Bananenrepublik Schweiz“, leider. -
Was für ein korrupter Filz, kaum zu fassen. Und alles im Reich der völlig überforderten Impfturbotante der SVP, Rickli, die schon mal Nichtgeimpften die Pflege vorenthalten wollte. Tiefstes süditalienischen Mafiagelände.
-
Die Nichtandiehandnahme Verfügung ist ein Grundproblem der Staatsanwaltschaften. Sie dienen auchdazu, das Strafverfahren zu vereiteln. Selbst ein WEiterzug ans Obergericht, auch wenn dieser gutgeheissen würde, ändert nichts mehr daran, dass gerade in Wirtschaftsstraftaten genügend Zeit entsteht, alles zu vertuschen, Beweismittel zu entsorgen oder zu erstellen. Es stellt sich ernsthaft jeweils die Frage, der Begünstigung.
-
Das ist irre: die Verantwortlichen des USZ benutzen letztendlich Steuergelder, um Vorkommnisse, die Steuerzahler mit Leib und Leben betreffen, unter den Tisch zu kehren, gehen dafür bis zum Bundesgericht und wollen nur nach vorne schauen ohne wirklich die Vorkommnisse untersucht zu haben. Das ist übel!
-
Man kriegt es hier mit der Angst zu tun, vor allem könnte es jeden treffen. Da gab es Implantate, die in Menschen eingesetzt wurden, nicht so funktionierten, diesen Menschen schadeten. Sowohl die Fehlfunktionen und schlechten Ergebnisse wurden unterschlagen, und damit auch vorsätzlich weitere Patienten Gefahren ausgesetzt trotz des Wissens. Dies und zahlreiche Fälle wurden schliesslich offensichtlich gemeldet, und keiner sah sich bis heute veranlasst ein offizielles medizinisches Gutachten, bei dem ein Fachexperte mit Namen dahinter steht, durchzuführen. Ich glaube ich spinne, wo sind wir hier eigentlich, und das vor Augen aller.
-
….Tagi-Abschrift ….: wo bleibt der IP-Mehrwert ?
-
Manchmal denkt man, der Mensch ist ein Un-Tier.
In seinem Drang nach Gewinn&Geld, Ruhm und Macht. -
Lieber Herr Hässig: ich verwahre mich, zum „Kantonsrats-Filz“ gehört zu haben. Meine Vorstösse gegen die meines Erachtens nicht korrekten Submissionen/Auftragsvergaben wurden schnöde abgeschmettert (in den Kommissionen und vom Zürcher Verwaltungsgericht). Ich halte an meinen (belegten) Vorwürfen fest. Ebenfalls habe ich in meinen Voten zum Unispital klar zu weiteren Missständen und gegen die Absolution /den Bericht der Aufsichtskommissiongenommen Bildung und Gesundheit (ABB) des Kantonsrates als einziges- respektive eines von wenigen Kantonsratsmitgliedern votiert und gestimmt respektive Stellung genommen! Herzlichst, Hans-Peter Amrein, alt Kantonsrat, Küsnacht
-
Hmm,ob da die KK Prämien ausreichen?
-
Dem US Käufer „Edwards“ sollten seine 340 Millionen sofort zurückerstattet werden, wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen. Hierfür sollte das Vermögen der Beteiligten Bande sofort gepfändet werden. Ist denn so ein „Filz“ nicht hoch strafbar für alle Beteiligten, wenn es Tote gibt, „bis zu 20 Tote? Wie genau wurden die 340 Millionen unter den Beteiligten denn aufgeteilt, gab es auch Kickbacks (Rückvergütungen/cash) an Beamte und Krankenhausführung? Kickbacks via Drittländer wie Dubai etc.? Sind diese Kickbacks der Grund weshalb jetzt alles verheimlicht werden soll?
Dies sagte Dr. med. Ellis Huber, der 12 Jahre Präsident der Berliner Ärztekammer war und seine ärztlichen Kolleginnen und Kollegen…
Ich habe schon lange kein Vertrauen mehr ins Unispital von Zürich. Wie kann man noch behaupten, dass die Schweiz nicht…
Und bitte den Militär Filz, den CEO / FDP / Prof. / Oberst Gregor Zünd dermassen kultivierte, nicht vergessen...