Die Financial Times berichtet von einer Callcenter-Mitarbeiterin der Deutschen Bank, die „a litte more than Germany’s minimum wage“ erhalte.
Wer bei der DB Direkt, einer Tochter der Grossbank, auf Stundenbasis beschäftigt sei, der kriege 12,05 Euro pro Stunde.
„This is only five cents more than requiered by law“, so die Zeitung.
Nun stehen Betroffene auf die Hinterbeine. Sie fordern neu einen Einstiegslohn von 17,50 Euro pro Stunde.
Das wären 45 Prozent mehr.
Aber im Vergleich zu den 572 Managern der Deutschen Bank, die mehr als eine Million im Jahr verdienten, immer noch dürftig.
Working poor im Banking? Davon war bisher nie die Rede.
Im Gegenteil, wenn man die jährlichen Personalaufwände inklusive Boni von UBS-CS, Bär und ZKB als Basis nimmt, dann verdient ein durchschnittlicher Angestellter 200’000 Franken im Jahr.
Sogar die Finma-Leute kommen im Schnitt fast auf diesen Level. Ein Zürcher Stadtrat hat nur unwesentlich mehr, ein Regierungsrat erhält 300’000 Franken, ein Bundesrat 400’000.
Doch der Durchschnitt sagt wenig. Schalter-Leute, Prüfer im Backoffice, Callcenter-Mitarbeiter – sie könnten auch in der Schweiz zwar als hochverdienend gelten, weil sie im Banking arbeiten.
Doch effektiv dürfte ihr Salär nicht mehr höher liegen als jenes eines Verwaltungs-Angestellten; oder gar darunter.
Bei der Postfinance müssten externe Selbstständige neu die ersten 4 Tage unentgeltlich ihre Leistungen erbringen, sagt ein Betroffener.
„Die Postfinace verlangt 96 Stunden unbezahlte Einarbeitungszeit“, so der Freelancer. „Also Zeit, die man nicht bezahlt bekommt, jedoch vor Ort arbeitet.“
Berner Finanz-Player, der die Leute wie Zitronen auspresst?
Falsch, meint eine Sprecherin. Eine „derartige Situation“ sei dem Unternehmen „nicht bekannt“; sie entspräche „auch nicht dem Standard bei PostFinance“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Löhne in dieser Industrie sind seit 2007-08 gefallen und seit dem nicht angepasst worden. Die erwünschten Ausbildungen, Kompetenzen, Arbeitsvolumen und verbundene Risiken machen die Bankwelt unattraktiv. Zwar sind jetzt viele neue Arbeitnehmer auf dem Markt (CS/UBS). Jedoch hatten Banken bis vor der Ankündigung grosse Mühe Arbeitskräfte zu finden.
Es wäre also vielleicht bald Zeit für eine Anpassung bevor die Industrie in sich zerfällt… -
@ Hans Waldmann: Der Lohn beim Bund hängt von der Funktion ab und nicht von angesammelten Titeln. 168`000 für jemand wie dich, anscheinend subalterne Funktion, keine Untergebenen, wehleidig und kein Netzwerk, sind noch viel zu viel. Gemäss gestriger NZZ will der Bundesrat die Steuern erhöhen. Das in einer Zeit, wo die Leute wegen massiv steigender Lebenshaltungskosten immer weniger fürs Nötigste haben. In erster Linie müssen jetzt endlich die Beamtenlöhne massiv gekürzt werden um den dank der Linken Misswirtschaft aus den Fugen geratene Bundeshaushalt in Ordnung zu bringen. Der von den linken Personalverbänden Jahr für Jahr angezettelte Wehgesang über angeblich zu tiefe Beamtengehälter, ungenügender Teuerungsausgleich, etc., etc. findet im luftleeren Raum statt, weil die Bevölkerung nicht erfahren darf, was die Beamten wirklich kassieren. Wenn sie es wüsste, gäbe es zweifellos eine Revolution. Genauso wie die Feinde der Linken, die Vermieter, sich per Überstürzter Verordnung des Bundesrates nun noch mehr bis aufs Hemd ausziehen und auf den letzten Rappen offenlegen müssen, was sie verdienen, müssen jetzt endlich auch die Löhne jedes einzelnen Beamten samt Funktionsangabe und Arbeitszeit offengelegt werden, damit die rote Misswirtschaft mit Steuergeldern beim Bund für alle Zeit ein Ende hat.
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Bildungsferne Neureichen-Proleten im Bank- und Versicherungsgeschäft, wo jeder skrupellose Dummschwätzer Staubsauger verkaufen kann, haben immer das Gefühl, sie verdienten zu wenig (und wenn sie unanständig zu viel verdienen, sei es gerecht, denn sie seien ja so tolle Verkäufer – ja, Verkäufer von heisser Luft und Lügen, die Krokodile der Neuzeit). Und diejenige, die hier in ihren Kommentaren davon schwärmen, wie sie als angebliche Investbänkster gut verdienen würden ohne akademische Bildung sind genau die, denen wir Katastrophen verdanken, die dann der Steuerzahler zu tragen hat. Sie fallen auf durch Akademiker- und Minderwertigkeitskomplex auf. Es ist wie bei den SUV: Kleines Ding und kleines Hirn wird mit viel Blech aufgemöbelt.
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Nett und falsch…. Sorry aber bei JB arbeiten 6000-8000 Leute und 80% in Altestetten z.B. haben weit unter CHF 200‘000… ein Grossteil sogar unter CHF 120‘000 geschweige unter CHF 100‘000. Klar, ein Managing Director kommt je nach dem auf seine CHF 500‘000 und ein Senior Kundenberater noch mehr aber das sind bei weitem nicht die Normalos.
Gleiches gilt bei UBS, ZKB und co. Da verdienen viele (die meisten) im Backoffice wie auch Schalter etc. Zwischen CHF 5000-8000 im Monat… also reden wir von CHF 60‘000 bis knapp 100‘000 im Jahr.
Bei Versicherungen ist es ähnlich. Sogar im Aussendienst sind es nur noch die oberen 20% welche sehr gut verdienen… dann ca. 20-30% gut und die unteren 50% kommen nicht mal auf 80‘000/90‘000 im Jahr… Früher war ein schlechter Aussendienstler mit CHF 120‘000 aber heute… für CHF 120‘000 muss man gute Provisionen machen etc… Das ist nicht mehr so einfach wie vor 5 oder 10 resp. 20 Jahren!!
Also ob Bank oder Versicherung… Diese Durchschnittslöhne sind einfach falsch.
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Na und, versuchen kann man es ja mal, auch ich lebe von Sozialhilfe wie einige hier auch, ist doch heut zu Tage keine Schande mehr!
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War mir schon vorher klar, müssen Sie nicht noch speziell erwähnen.
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Wie heisst es doch so schön: Hartz IV und der Tag gehört dir
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Also als Jurist mit zwei bestandenen Anwaltsprüfungen (CH und USA), Master einer US-Eliteuni, 5 Sprachen,30 Jahren Erfahrung in Finanz, Chemie und Verwaltung habe ich am Schluss genau 168’000.- lächerliche Fränkli bekommen bei der Eidgenossenschaft, die sich als so sozial, arbeitnehmerfreundlich und grosszügig feilhält. Und die, die jetzt sagen, da hätte wohl etwas nicht gestimmt mit mir und meiner Arbeitsleistung: Nee, gab Leistungsprämien (beim Bund 1’000.- lächerliche Fränkli nicht übersteigend). Aber als alleinerziehender Vater wird man aufs Abstellgleis geschoben. Dafür darf man den Dreck der halbintelligten Chefs mit überdimensioniertem Ego ausbügeln, die sich benehmen wie absolutistische Herrscher (und auch schon mal das Gesetz missachten, weil sie’s können bzw. weil man sie lässt). Und nein, das Ganze war nicht vor Jahrzehnten. Und dann kommen alle damit, man würde beim Bund vergoldet. Das trifft nur für die unteren Chargen zu. Als Akademiker ist man klar der Idiot, ausser, man wird Amtsdirektor oder Generalsekretär. Aber das sind Politiker, also in der Regel nicht für Leistung bezahlt. Wenn ich dann sehe, was in Zürich für Löhne bezahlt werden, für jeden Trottel, dann wird mir schlecht. Kein Wunder regiert in Zürich der Snobismus und die Arroganz.
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@ Waldmann: Bin jetzt 30 und verdiene als Investmentbanker deutlich mehr…
Nein, bin kein Akademiker, die kann man mehrheitlich eh nicht brauchen, bin ein sehr guter Verkäufer. Spätestens mit 40 ist Schluss mit Hamsterrad… -
Seht ihr, immer diese übertriebenen Beamtenlöhne!
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Equity Trader: Und was soll man jetzt mit Ihrem Kommentar anfangen. Sie bestätigen gerade, was Waldmann geschrieben hat: Defizite in Bildung und Sozialkompetenz, dafür grosse Klappe, Ego und wenig Skrupel. Wenn Sie der Meinung sind, dass wir zu wenig Halbintelligente haben wie alle Bankster und zu viele Akademiker, dann nehmen Sie bitte nie die Dienste eines Arztes oder Anwalts in Kauf, gelle. Guter Verkäufer? Ja, wie Staubsauger- und Autoverkäufer, Krokodile, grosse Klappe, kleines Hirn und alle Kraft im Schwanz. Und was genau produzieren Investmentbankster? Genau, heisse Luft und Börsencrashs. Und wir werden ja sehen, wie’s dem Equity Trader mit 40 geht. Get a life, man.
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Ich bekomme 9200.- before tax. Davon gehen schon mal 2700.- für Miete und KK weg. Dann kommt noch Essen dazu, Kleider für die ganze Familie, Aktivitäten. Ich gehe auch gerne mal essen. Oder mal ein day trip um der Trostlosigkeit in Zürich zu entfliehen. Mein Lohn ist nicht schlecht, aber meistens bleibt nicht viel übrig. Ausser man lebt sehr spartanisch und kauft sich wirklich gar nix. Wenn ein Besuch beim Zahnarzt ansteht dann graut es mir bereits. Leider haben wir hierzulande keine Familie welche einspringt zwecks Kinderhüten (Hort kommt noch dazu, fast vergessen), und geerbt haben wir auch nichts. Frage mich oft wie Leute mit 5k brutto überhaupt essen können. Manchmal zähle ich mich auch zu den working poor obwohl es grotesk klingen mag.
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@ Johanna: Ein rührende Märchengeschichte zur vorgezogenen Weihnachtszeit..
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Und ich frage mich gerade wie ich als alleinstehender Investmentbanker mit monatlich
lausigen 9200.- CHF (before Tax) auskommen würde.. -
Der Grammatik und Satzstellung zufolge „bekommen“ (verdienen) Sie keine 9200.-
„before“ Tax😂, aber träumen und fantasieren ist ja bekanntlich erlaubt. -
@Johanna
Der Bundesrat hat soeben Pläne konkretisiert, die Gutverdienende mit ihrer bereits sehr komfortablen Altersvorsorge in der 3. Säule weiter privilegieren. Vorgesehen sind Steuerentlastungen in der Höhe von 500 Millionen Franken für die private Vorsorge. Die Mindereinnahmen sind damit dreimal (3x!) höher als der AHV-Teuerungsausgleich 2023 gekostet hätte. Sie lesen richtig. Wir leben somit heute im Jahre 2023 in einem Land, wo eine weitere massive Subventionierung und Privatisierung der Altersvorsorge stattfindet – die aber – versteht sich – nur für Topverdienende funktioniert. Denn wer es sich leisten kann, den Maximalbetrag von 7’056 Franken in ein Konto der Säule 3a einzuzahlen, gehört zu einer privilegierten Bevölkerungsgruppe…Nicht genug: Gerade sehr gut verdienende Manager und Kader haben bereits heute nicht nur eine sehr gute Pensionskassenrente, sondern auch fast unbeschränkte Steueroptimierungsmöglichkeiten in der 2. Säule. Und jetzt erhalten sie noch zusätzliche Steuerschlupflöcher in der 3. Säule.
Die Bevölkerung kann handeln und diese infame Rentenpolitik gegen die arbeitende Bevölkerung und Rentner mit niedrigen und mittleren Ruhegelder mit der Annahme der 13. AHV-Rente am 3. März 2024 korrigieren.
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@ B-Schweizer: Bei Annahme einer 13.AHV-Rente, welche ich übrigens unterstütze profitiert auch der Topverdiener sprich Baby-Boomer welcher bald seine wohlverdiente Altersrente beziehen kann während die Generation Z nur noch Teilzeit arbeitet, wenn überhaupt. Sollte es dann im Alter nicht reichen gibt’s als Belohnung fürs nix tun steuerfreie Ergänzungsleistungen und Krankenkassenverbilligungen obendrauf.
Der beschisse ist wieder einmal der Topverdiener der alles finanzieren muss. -
@ B-Schweizer: Sie scheinen ja nicht zu arbeiten, aber jammern hier wie ein kleines Kind herum. Bewegen Sie doch etwas in Ihrem anscheinend langweiligen unbefriedigenden Leben anstatt auf die monatliche Stütze des Sozialstaates zu warten !
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@Die B-Schweiz verarmt rapide….ist auch so gewollt…
Richtig, guter Text. Allerdings beim „kleinen“ Beitrag Säule 3a muss ich Ihnen widersprechen. Der überwiegende Teil der erwerbstätigen Bevölkerung kann dies durchaus immer noch bezahlen. Einige die das eigentlich auch könnten, nutzen allerdings ihr Geld lieber für den Konsum. Darum verschieben sich die statistischen Zahlen hier etwas.Was aber absolut stossend ist, sind die Ausbaupläne der Politik im überobligatorischen Bereich der beruflichen Vorsorge. Hier wird die Türe für Entschädigungsoptimierungen von Gutverdienern zu Lasten der Normal- und Schlechtverdiener nochmals weiter aufgemacht. Diese ist ja heute bereits gut geöffnet und sollte nicht noch mehr geöffnet werden. Wir müssen aufpassen, dass hier kein sozialer Unfrieden geschürt wird.
Ob allerdings eine 13. AHV-Rente viel für schlecht berentende Rentner bringt, wage ich zu bezweifeln. Denn diese geht einfach zu Lasten der Ergänzungsleistungen und der KK-Prämienverbilligungen, welche die meisten dieser Rentner in Anspruch nehmen müssen. Besser wäre wohl eine steuerliche Privilegierung der AHV-Renten.
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@ Pedrovitsch: Die Initiative „Für ein besseres Leben im Alter“ verlangt, dass alle Rentnerinnen und Rentner Anspruch auf eine 13. AHV-Rente haben. Lesen Sie zuerst ein mal den Text der Initiative, weder die Ergänzungsleistungen noch die Krankenkassenverbilligungen werden dadurch tangiert. Im übrigen sind bereits die Ergänzungsleistungen steuerfrei und somit mehr als nur privilegiert.
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@Petrovitch
„Denn diese geht einfach zu Lasten der Ergänzungsleistungen und der KK-Prämienverbilligungen, welche die meisten dieser Rentner in Anspruch nehmen müssen.“
Dann ist die letzte EL-Reform, wo sich FDP und SVP für Kürzungen erfolgreich einsetzten und diese auch durchsetzen konnten eine Nebensache?. Und just die FDP und die SVP kämpften, zusammen mit den Deutschschweizer Arbeitgebern und Economiesuisse gegen die Altersvorsorge 2020 und damit gegen höhere AHV-Renten, die es Zehn-Tausenden Menschen erlaubt hätten, sich von den EL zu befreien.
In dem Moment, wo Sie „Einige“ Laschheit unterstellen ohne die Systemfrage zu stellen, plappern Sie (mit Verlaub) einfach nach.
Was sich in unserem Land abspielt ist ein Spiel mit dem Feuer. Zuerst kämpfen die Bürgerlichen mit tatkräftiger Unterstützung von Medien und Pk’s/Versicherer gegen höhere AHV-Renten und drängen so immer mehr Rentner in die Ergänzungsleistungen (EL) – auch weil die Fehlkonstruktion 2. Säule für die arbeitende Bevölkerung mathematisch (Aufbau,- Abbauphase) nicht funktioniert. Dann setzen sie sich bei der EL-Reform erfolgreich dafür ein, diese Ergänzungsleitungen zu kürzen. Und dann spielen sie sich als Anwälte der kleinen Leute auf. Es ist kein Zufall, dass SVP und FDP die 13 x AHV unterstützen, denn nur so kann die Geldmaschine für die Finanzindustrie und Baubranche Namens 2. Säule gerettet werden – zumindest für die nächsten 5 Jahre.
@Clemens, Privatier-freut sich schon auf die 13-AHV-Zusatzrente
Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.
@A-Schweizer-Goldküste
Wissen bedeutet Einfluss nehmen. Zahlen, Fakten und Vorgeschichte der 2. Säule in Verbindung mit der AHV beweisen: Bürgerliche und willfährige Journalisten und Professoren haben keine Ahnung (ignorieren) von der Lebensrealität der Menschen, die trotz Arbeit wenig Geld haben. Und sie schrecken auch nicht davor zurück, Zahlen zu manipulieren, um die Leute hinters Licht zu führen.
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@ verarmten B-Schweizer: Lesen hilft, die Ergänzungsleistungen und Krankenkassenverbilligungen welche Sie jetzt schon beziehen sind eben nicht betroffen. Lesen Sie zuerst einmal die Initiative! Gehen Sie doch arbeiten, dann können Sie sich vielleicht auch mal etwas leisten, als hier rum zu Jammern!
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Von welcher Partei kam der Vorschlag mit dem rückwirkend möglichen Einkauf in die Säule 3a?
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Soso, und was macht eigentlich Ihr Mann?
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@Investmentbankster: Skrupellose Dummschwätzer brauchen keine 9’200.-…
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Lassen Sie mich doch mal nachrechnen: Im angegebenen Durchschnittssalär von CHF 200’000 sind die Sozialversicherungskosten des Arbeitgebers sowie ein allfälliger Bonus enthalten. Für AHV/IV/EO/ALV/FAK etc. dürften etwa CHF 15’300 und für die PK mit 11% (Annahme auf 140’000) weitere CHF 15’400 zu Lasten des Arbeitgebers anfallen. Bruttolohn also rund CHF 169’300, davon etwa CHF 24’300 Bonus = Basislohn netto ohne Bonus von CHF 145’000. Von den 169’300 gehen wiederum Arbeitnehmerbeiträge von ca. 26’000 (inkl. PK 9% auf CHF 140’000) weg. Netto verbleiben dem Arbeitnehmer also, inkl. Bonus, ca. CHF 143’300 pro Jahr. Dies dürfte etwa dem Gehalt eines Assistant Vice President, also des früheren Prokuristen, entsprechen. Ziehen wir nun noch die nicht unerheblichen Steuern davon ab, verbleibt einem Familienvater kein enormes Einkommen, auch wenn er exakt den durchschnittlichen Personalaufwand von CHF 200’000 gemäss Geschäftsbericht verursacht. Ich weiss, für jemanden aus einer Billiglohnbranche ein unverschämtes Gehalt, jedoch sicher nicht derart hoch, dass man sich hier auf einem Finanzblog derart ereifern müsste. Immerhin heisst dieser „InsideParadeplatz“ und wir alle wissen, dass man in den beiden Branchen Pharma und Financial Services gut verdient.
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Al.so wie schon gesagt: zu viel ist zu viel!
Die Mänägerlis mit Millionen „Salären“ sind das Problem!
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Herr Hässig, Sie schreiben „gemäss Personalaufwand“ 200‘000.— durchschnittlich pro Mitarbeiter“. Wie können Sie übersehen, dass in diesem Betrag (Personalaufwand heisst Kosten!!!) die Sozialabgaben arbeitgeberseits eingeschlossen sind d.h. AHV/IV/EO/ALV plus 2. Säule. Die ersten vier ergeben schnell mal 12/13’000 p.a. und natürlich je nach Ausgestaltung 15/20‘000 für die 2. Säule. Wir reden somit eher von einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 170‘000 p.a. pro Mitarbeiter. Sie wissen das natürlich aber 200K provoziert besser. Das ist hochgradig unseriös.
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Warum denkt ihr ist halb Deutschland hier in der Schweiz?
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Einwanderung in unser Sozial-und Gesundheitssystem. In D gibt’s nur ein paar Hundert Euro 💶 Bürgergeld..😂
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Sollen sie zurück nach Deutschland 🙂
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Bei uns gibt’s auf den Sozialämtern und der IV mehr zu holen.
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Weil die Deutschen geldgierig, grossspurig und frech sind?
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@ Mike: Kannst ja nach Ostdeutschland zurückgehen… Bürgergeld winkt..
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Die Löhne und Pensionen werden in Zukunft von den mächtigsten Vermögens Verwalter Jenseits des Teiches vorgeschrieben.
Zuerst werden die Staatskassen und Nationalbank en geplündert und dann die Löhne und Pensions Kassen geplündert!
Und die Politiker in Europa schlafen weil sie an diesem Konzept mit verdienen!???-
Arbeite mal an Deiner Reggtssreibbungg und Grahm athtik, bevor Du hier Deinen immer wieder wirren Bullshit verbreitest. Paranoia hat einen Namen: Egon Krenz
Die Linken, Grünen und die dekadenten Europäer generell sind Ursache für die Zustände in Europa, nicht irgendwelche Aliens…
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Allerdings gibt es Bankberater, die schlicht wertlos sind und für die bereits 17 Franken zu viel sind und mit denen die Kunden viel Zeit und Geld verlieren. Da die Banken mit Geschäften mit solchen Benkos ihr Geld verdienen und die Kleinkunden, sprich Vermögen unter zwei Millionen, je länger je mehr nur dazu zu dienen scheinen, den Schein zu wahren, dass man eine Bank ist, werden den Kunden solche „Berater“ zugemutet.
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Tja, alles aufgebohrten Maurer, Maler und Schreiner, die keine dreckigen Hände mehr wollen. Wenn die ihren Namen korrekt buchstabieren können, ist das schon viel…
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Wie kann jemand als selbständig gelten der abhängig vom Postfinance Netzwerk ist? Das wären dann Scheinselbständige. AHV bitte vormerken zur Prüfung bei Arbeitgeberkontrolle
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Die Freimaurer verteidigen ihr verlogenes Fiat-Money-System mit dem selber gedruckten Papiergeld natürlich mit Händen und Füssen:
Das steckt hinter dem historischen Schlag gegen die Kryptobörse:
Changpeng Zhao gilt als einer der wichtigsten Köpfe der Bitcoin-Szene. Nun muss der Binance-Chef abtreten, zudem droht ihm eine Haftstrafe.
CZ ist einer der wichtigsten Vordenker der Krypto-Szene. Nach dem Schuldspruch gegen seinen ehemaligen Kontrahenten Sam Bankman-Fried vor wenigen Wochen sind damit zwei der wichtigsten Köpfe der Kryptoszene von der US-Justiz zur Rechenschaft gezogen worden.
US-Finanzministerin Janet Yellen war kein Superlativ zu gross, um das Verfahren der US-Justiz gegen CZ und Binance zu beschreiben. Sie sagte: «Wir sind heute hier, um die historische Aktion des Finanzministeriums – die grösste Vollstreckungsaktion in der Geschichte des Finanzministeriums – gegen Binance – die weltweit grösste virtuelle Währungsbörse – bekannt zu geben, da diese konsequent und in ungeheuerlicher Weise gegen die US-Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche und Sanktionen verstossen hat.»
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Hört doch endlich auf ihr Jammerli!!!
. Ihr wollt unbedingt abhängig beschäftigt sein
. ihr wollt kein Risiko tragen,
. ihr habt nichts gelernt,Ihr habt max. Sek A abgeschlossen aber Euch schon gar nicht durch ein anstrengendes(!!) Studium an einer ehrlichen echten Uni gequält noch Euch sonst irgendwie angestrengt.
Also hört auf mit dem Jammern – ihr bekommt genau das was ihr verdient.
Inkl. des Risikos des Verlustes Eures Herrchen/Frauchen. Denn so risikolos wie ihr immer glaubt ist Euer Dasein nä#mlich gar nicht. Aber das kapiert ihr nicht vor lauter Mainstream und Duckmäusertum.
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig-
Du armer konnest auf VaterStaat gratis Studieren bis 30Jahre und in dieser Zeit null und nichts zum ganzen Wirtschaftskreislauf beigetragen, aber grosse Töne klopfen, bin dafür dass ihr Studierten nach dem Studium alles Zurück bezahlen müsst, das schlimmste sind arogante Studierte die zwei linke Hände haben aber alles besser wissen wollen, jedoch für nichts zugebrauchen sind. Dein Studium wurde von den kleinen Sek A Schülern mitfinaziert / Steuerzahler berappt oder hast Du dir das ganze klar selber verdiehnt. Alles Mami hocker bis 30ig und wollt noch grosse Töne klopfen. Bekomme nur das kotzen von so Idioten wir Dir! Was hast Du in deinem Studium an Steuer bezahlt? Alles bezutzen aber nichts dazu beitragen und grossgekotzt über erhliche Bürger welche halt nicht das Mami hatten welches Dein Arsch geputzt hatten sondern eine ehrliche Lehre absoliverten. Sochle Arsch….. wie Dich sollte man bluten lassen!
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@ Panama Papers: Lass endlich Deinen Geisteszustand überprüfen!
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Ich muss zugeben, dieser (dämliche) „Panama Papers“ geht mir so auf den Sack, dass ich seine „Gedankenschwülste“ nur noch ignoriert habe. Jetzt ist es leider der oberste Eintrag.
„anstrengendes(!!) Studium“, finde dich einen Widerspruch in sich und „eine ehrliche echte Uni“ gibt es auf der ganzen Welt nicht. St. Gallen ist das aller beste Beispiel.
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Täglich dieselbe Leier – und dies zu jedem einzelnen Artikel in IP.
Ja, wir wissen inzwischen wie frei, unabhängig und intelligent Sie sind und dass Sie anscheinend Ihr Leben in einem Billiglohnland (mit einer Rente aus der Schweiz??) wieder einigermassen ins Lot gebracht haben. Aus Ihren Ausführungen spricht m.E. der pure Neid eines Verlierers auf all diejenigen Personen, die einer gutbezahlten und interessanten Tätigkeit, auch im Angestelltenverhältnis!!!, nachgehen und/oder mit genügend Ersparnissen sowie einer einer anständigen Altersrente die Früchte ihrer Arbeit in der Schweiz geniessen dürfen. Weshalb Sie allerdings heute diejenigen Personen beschimpfen, die nicht das Privileg einer guten Ausbildung geniessen durften, weiss ich nicht. Mich persönlich würde es interessieren, welchen akademischen Grad Sie erreicht haben, bzw. wann genau und wo SIE Ihr anstrengendes Universitätsstudium abgeschlossen haben. -
@ Panama Papers: Du hast höchstwahrscheinlich nicht mal Sek. A sondern Sonderschule für geistig abnorme.
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Und jetzt kommt noch Sozialhilfebezüger Panama Toilettpapers…
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200’000 chf für einen durschnittlichen Angestellten. Klar, dass die Banken in immer grössere Geldprobleme geraten, wie jetzt, denn das ist völlig übertrieben. Sekretärinnen mit 100’000 chf unglaublich. KMU können sich das niemals leisten. Aber gut, dass die Banken immer mehr in Schieflage geraten und wir sind erst am Anfang. 2024 wird spannend und schmerzhaft.
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Glaubt doch nicht diese immer wiederkehrende Märchengeschichte mit den
200´000.- CHF. Die Mehrheit verdient keine 100´000.- p.a.
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Nicht nur in der Schweiz sondern in allen ehm. westlichen Vorzeigedemokratien wurden die Menschen äh Arbeiter/Konsumenten systematisch ausgehungert. Heute müssen die Jungen für entwürdigende Gehälter und unter ebensolchen Bedngungen schuften bis zum psychischen Niedergang.Gehälter von einst um die 22.- bis 32.-/h vor 40 Jahren müssten heute um die 50.- bis 65.-/h sein doch das sind die eben nicht. Reichte früher 1 Kopf für eine Standardfamilie müssen heute 1.8 Köpfe dafür schuften und sind trotzdem in vielen Bereichen des Lebens ärmer als die Vorfahren von vor 40 Jahren. Nichts davon ist Zufällig oder unterliegt irgendwelchen angeblich natürlichen unabänderlichen Konstanten sondern ist reine Absicht. Die Profitrate muss hoch um die Finanzmörkte zu beflügeln. Die Reinheit ist in der Neoliberalen Ideologie begraben die in den letzten plus 30 Jahren in GEsetzen, Regeln, Verträgen und IMF, WTO, GATS, TRIPS, CETA und Multi- Bilateralen Handelsvertägen eingebaut wurde. Alles wurde darin besprochen, u.a. eben auch die geplante Armut (Angebotsorientierte Ökonomie) und oppressiven Gesetze um den Aufschrei der Ungerechtigkeit zu ersticken… wie man da wieder rauskommt ist nicht schwer, das weiss man, aber wer macht dabei alles mit frage ich mich und wer verhindert das (Wirtschaftsliberale Politik und der starke Staat den es dafür zwingend braucht) nicht zu verwechseln mit Gesellschaftsliberalismus und der Selbstständigkeit des befähigten Individums.
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Hört doch auf mit diesen Zahlen. Als Call Center Agent einer grossen Bank nähe HB verdiente ich chf 5‘000 brutto. Trotzdem musste ich jeden Tag frisch rasiert, mit viel Gel in den Haaren und mit Anzug in das Büro in Zürich und man tat so als sei man ein Banker mit eben den chf 200‘000 jahrelohn.
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Call Agent mit 5000.- da lachen ja die Hühner 🐓. Unmöglich!
Wohl eher 2000.- CHF aber träumen 😴 ist ja bekanntlich erlaubt.
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Ich denke mal das dürfte in der finanzindustrie vor allem auf den unteren einfachen Positionen gängiger Standard sein. Wenn sogar die IT und Callcenter vom ausland aus operieren…
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Was mich als Schaltermitarbeiter bei der Bank persönlich sehr aufregt, dass ihr immer mit so schönen Durchschnittszahlen wie jeder MA erhält CHF 200K und mehr auftrumpft, denn sind wir mal ehrlich, die oberen 20% kassieren den meisten Lohn die normalen MA einer Bank haben im Schnitt einen Monatlohn von ca. CHF 5500.- ergbit einen Jahreslohn von ca. 66K. Bei der ZKB wurde mir zudem als ich mich beworben hatte gesagt, dass der Max Lohn bei CHF 74K liegt aber dann ist das Limit erreicht. Zudem muss man bedenken dass dieser Lohn durch 12 geteilt wird jedoch der 13. darin enthalten ist. Also hört auf mit den Lügenberichten, da das nicht wissende Volk euren Mist glaubt den Ihr hier verzapft. In 7Jahren CS hatte ich CHF 2000.- Bonus bekommen ergibt einen Bonus von CHF 285.- pro Jahr, obwohl ich ein AA Preformer war? Also hört entlich auf mit dem kakk jeder verdiehnt CHF 200’000.- ist eine reine Fars!!!! Die oberen wie Herr Rohner und CO zwacken alles für sich ab. Das ist die Wahrheit!!!!!
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@Ex-CSler00:
Nur zur Klarstellung, wir reden hier von Bruttolöhnen. Das würde heissen, Sie bekämen für eine 100% Anstellung bei der CS CHF 66’000 Jahreslohn inkl. variable Anteile? Nicht sehr glaubwürdig.Ich habe berufsbedingt Einblick in mehrere Lohnausweise von Schweizer Bankangestellten. Allerdings Raiffeisen, Cler und Acrevis. Eine bei der UBS.
Ein einfacher Bankangestellter (Banklehre ohne besondere Weiterbildungen / keine Bankdiplome) mit 20 Jahren Berufserfahrung erzielt im Schnitt bei den erwähnten Banken in der Ostschweiz einen Jahresbruttolohn bei 100% von rund CHF 92’000 (inkl. aller variablen Anteile). Die UBS-Angestellte arbeitet im Marketing und hat mehrere einschlägige Weiterbildungen gemacht. Sie muss daher als Spezialistin bezeichnet werden. Jahresbruttolohn bei 100% rund CHF 170’000 (in Zürich).
Entweder haben Sie also nicht mal eine Banklehre oder haben sich grottenschlecht verkauft.
Übrigens, auf Salarium (Bundesamt für Statistik) können Sie ihren Lohn berechnen. Banklehre mit 20 Jahren Berufserfahrung und Kundenkontakt im Raum Zürich: Rund CHF 100’000 brutto.
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völlig richtiger Beitrag. Das grosse Geld geht an die Mitglieder der Direktion: Fixlohn mindestens 220’000 plus ebenso viel Bonus.
Managing Directors (MD) erhalten nochmals deutlich mehr. Die gehen mit rund einer Million nach Hause. Solche MD gibt es hunderte in den Grossbanken. Hier liegt das Problem. Solche MD „führen“ Bereiche mit vielen Unterstellten. Von der Sache haben sie aber keine Ahnung. Aber als HSG’ler kann man ja jeden beliebigen Betrieb „führen“ 😉 -
@No working poor… wir Nachhaltig sind diese Vergütungen? Kirzfristig, Temporör, Unbefristet, für jeden Jahrgang oder nur die Jungen, Mittleren, Alten ?
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Mein Berater bei der UBS, ein normaler Verkäufer mit durchschnittlicher Allgemeinbildung, kommt jährlich auf 180’000 chf. Wir sind befreundet aber Investitionen mache ich selber, sonst verdiene ich nichts. Ob dieser hohe Lohn gerechtfertigt ist, zweifle ich stark, denn ich selber habe weniger, leiste aber deutlich mehr.
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@No Working Poor….
so wie es scheint sind bei Ihnen alle ü 40ig am Arbeiten, sie reden immer von 20Jahren Berufserfahrung, jedoch gibt es Tausende die unter 20Jahre Berufserfahrung haben bei der Bank dies schon altersbedingt und einiges weniger Verdiehnen als Sie uns da weiss machen wollen, zudem Variabel? Das ist der schlechteste Scherz den ich je gehört hatte, variabel ist es dann, wenn man am Chef tief sehr tief in den Arsch kriecht ansosnten sieht man von dem sogenannten Variablen Anteil eine glatte 0.- und sonst garnichts ausser auf Stufe RM MDR etc.
Aber nur so das meiste machen die Backoffice Mitarbeiter an verarbeiten aus und nicht unsere super Studierten, weleche wie sie bei der CS beobachten konnten eine ganze Bank in den Sand gesetzt hatten und dann den kleinen Schuld geben wollen, da Sie ja nichts dafür können. Zwacken aber Mio ab und halten nicht mal den Kopf hin.
Schämt euch!!!
Zudem wie gesagt ist der Schnitt bei 5500.- kenne auch einige die weniger verdiehnen mit Banklehre. Entweder sind sie naiv oder einfach sehr schlecht informiert über das richtige Leben.Die Zahlen welche hier mit 200K berechnet werden sind natürlich nur von ü 40 mit 20Jahren Berufserfahrung, die andern gibt es wie es scheint bei Ihnen nicht.
Kommen Sie mal auf den Boden der Realität zurück. Zudem habe ich sogar 3 verschiedene Lehre hinter mir welch ein ach so studierter noch einiges von mir lernen kann. Und zudem können Sie ihren Lohn noch lange berechnen und haben wollen, zuerst müssen sie einen finden der Ihnen diesen Lohn geben will, da es aber immer mehr Billigarbeiter gibt wird auch dort getrickst. Also hören Sie auf solchen Schwachsinn zu verzapfen. Sie hyper Studierter Sie.
Studierte haben meisten zwei linke Hände, der Dreck dürfen die kleinen verarbeiten und dann gross den Verdienst für sich einheimsen, das ist unsere Gesellschaft. -
@no working poor
Dann habe ich mich definitiv auch viel zu billig verkauft. Nach über 35 Jahren Berufserfahrung als Software Entwickler und davon 10 Jahre als Teamleiter (13 Mann Team) kam ich bei der CS gerade mal auf 130’000 Brutto. Wohl auch, weil ich 27 Jahre der Firma treu geblieben bin. Ich hatte übrigens auch MA die nach Deutschland gewechselt haben, weil sie dort denselben Lohn in EUR bekommen haben, bei viel tieferen Lebensunterhaltskosten. -
Wenn Bill Gates die Notschlafstelle besucht, steigt das Durchschnittsvermögen vor Ort schlagartig auf hunderte Millionen an.
Ein Durchschnittslohn sagt überhaupt nichts aus. Wichtig ist der Medianlohn.
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@ No Working Poor….Eine wunderbare Märchenstunde aus 1001 Nacht inkl. Fantasielöhnen 92 i& 170 in der Ostschweiz Dreamer!
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Mensch, ihr Schalter-Mitarbeiter & Co – tut mir und allen echten Leistungsträgern bitte einen Gefallen: Hört endlich auf zu jammern!
. Ihr wollt unbedingt abhängig beschäftigt sein
. ihr wollt kein Risiko tragen,
. ihr habt nichts gelernt,Ihr habt max. Sek A abgeschlossen. Niemals aber Euch durch ein anstrengendes(!!) Studium an einer ehrlichen echten Uni gequält noch Euch sonst irgendwas extern gelernt.
Also hört auf mit dem Jammern – ihr bekommt genau das was ihr verdient.
Inkl. des Risikos des Verlustes Eures Herrchen/Frauchen. Denn so risikolos wie ihr immer glaubt ist Euer Dasein nä#mlich gar nicht. Aber das kapiert ihr nicht vor lauter Mainstream und Duckmäusertum.
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig -
@Insider
Interessant was Sie schreiben. Ich habe eine Stelle in Deutschland als Laborleiter gesehen wo man 100000.- Euro pro Jahr verdient. Ein anderes Angebot war Laborleiter CHF 100000.-/Jahr in der Schweiz. Kaufkraftmässig ein riesen Unterschied.
Wenn das eine Tendenz ist werden nicht Deutsche in die Schweiz mehr kommen, sondern eher Schweizer nach Deutschland arbeiten gehen. -
Kann fast nicht sein. Vor 20 Jahren im Back Office einer Grossbank nach Studium 85k Brutto erhalten. Ohne Bonus.
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@Fantast mit Ostschweizer Fantasielöhnen:
Wie geschrieben, die CHF 92’000 sind in der Ostschweiz. Die variablen Anteile betragen zwischen CHF 3’000 und CHF 7’000 pro Jahr. Die CHF 170’000 sind in Zürich (UBS). Dies ist allerdings eine Spezialistin mit eidg. Diplom in Marketing. Daher hier sicher nicht repräsentativ.Und die Zahlen von Salarium sind Median-Bruttolöhne. Nix Durchschnitt. Kann jeder selber nachschauen. Nur Angestellter ohne jegliche Kaderfunktion. Berufslehre.
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@Ex-CSler00:
Ich verwende als Beispiel immer das Alter 40 Jahre, weil dies bei einer Lehre ungefähr das mittlere Erwerbsalter ist (rund 45 Jahre Arbeitsleben).Grundsätzlich kriecht Jeder irgendwie jemanden in den Arsch, solange er finanziell abhängig ist. Der Angestellte seinem Chef und der Chef seinen wichtigen Kunden. Nur wenn Sie finanziell völlig unabhängig sind, können Sie tun was Sie wollen.
Und nein, ich habe kein Studium. Ich habe eine normale KV-Lehre mit Weiterbildungen im Beratungsbereich. Nicht Bank. Ich habe aber mit Bankangestellten zu tun und daher Einblick in die Lohnunterlagen. Und weit nicht jeder Studierte hat zwei linke Hände. Sie sollten mit Vorverurteilungen vorsichtiger sein.
Und ja, CHF 200’000 Jahresbruttolohn und mehr hat natürlich nur ein untergeordneter Teil der Bankangestellten. Hoffentlich auch. Hier aber sicherlich einige, die das wohl nicht wert sind. Und Managing Directors (MD) sind nochmals ein ganz anderes Thema.
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@Insider:
Ob Sie mit CHF 130’000 als SW-Entwickler unterbezahlt sind, können Sie selbst auf Salarium prüfen. Allerdings finde ich CHF 130’000 persönlich nicht schlecht, kenne aber Ihren Effort dafür nicht. Leisten Sie als Teamleader überdurchschnittlich viel – also 50 und mehr produktive Stunden pro Woche – ist es wohl zu wenig, da gebe ich Ihnen recht. Insbesondere, wenn Sie extrem seltene einschlägige Skills haben, die den produktiven Betrieb der Systeme sicherstellen.Aber das ist das Problem von Langzeitmitarbeitern. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Eigentlich unterbezahlt, aber sehr wichtig, nachweislich tragend mit grosser nachgewiesener Wertschöpfung für das Unternehmen und manchmal eben unterschätzt. Aber es gibt noch andere positive Kriterien als nur den Lohn. Stimmen diese, tritt der Lohn für mich ab einer gewissen Höhe in den Hintergrund.
Wollen Sie ihren Arbeitsertrag selbst bestimmen können, müssen Sie sich selbständig machen. Mit allen Risiken, aber auch Chancen.
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@no Working Poor:
Da widerspreche ich Ihnen, denn ich sehe genau diese Zahlen auch und ich kann bestätigen, dass ein Grossteil der CS, UBS, Raiffeisen und ZKB Mitarbeiter mit eben diesen 5‘500 – 7‘000 im Monat leben muss… Und beim 7‘000 ist es schon der Berater für vermögende Privatkunden bei der ZKB… nach ein paar jahren wird es evtl. Auf 8‘000 kommen aber meistens gehen die Mitarbeiter der ZKB nach 2-3 Jahren weiter, weil nur ein Jobwechsel finanziell eine Erhöhung gibt.Klar gibt es Fälle wo gut verdienen aber „das Fussvolk“ ist def. Nicht mehr darunter bei den Bänkern!
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Was ist denn ein „externer Selbständiger“?
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Google hilft..
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Es gibt tatsächlich auch interne Selbstständige da spart man gehörig den alle sozialen Leistungen fallen weg, eingespart und werden ausgelagert. Ferien, Krankheit, Weiterbildung, Unfall, Sozialbeiträge, etwaige Reste von Gemeinsamkeit wie in den Frühling verlagerte Weihnachtsessen… ein systematisch aufgebautes Heer von rechtlosen Wanderarbeitern die hin und her in Europa mal hier mal dort etwas Lohn und Brot kriegen. In der Schweiz schon seit Jahrzehnten völlig legal mögich und von so manchem Gewerbler, EInzelunternehmer, KMU, geliebt wegen der völligen unverbindlichkeit und quasi Vertragslosigkeit… Regelfrei, Vogelfrei der ideale Traum der Neoliberalen die einen Staat wollen der nur noch teile der Polizei, Armee, Justiz staatlich haben möchte…
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working poor ist in der schweiz hausgemacht.
da ist nicht die böse eu schuld.
unsere betriebe bekommen arbeitslose gratis
zum arbeiten und unsere kinder müssen zuerst
ein praktikum machen für 800.- im monat und
müssen hart arbeiten dafür, damit sie eine
festanstellung erhalten können.
meistens bleibt es aber beim praktikum, weil
man dann wieder neue billige arbeitnehmer
bekommt für das praktikum.
so läuft es überall. völlige abzocke.
swissmade.-
Und trotzdem strömen tagtäglich ausländische Billiglöhner sprich Grenzgänger zu uns.
Firma SFS, ein Polymechaniker EFZ, Verdienst 4700.- CHF, Grenzgänger CHF 3300.-.
Noch Fragen? -
Wenn man eine Lehre macht braucht man kein Praktikum mehr und verdient demnach mehr. Also, nicht studieren, keine Matur aber eine Lehre machen. Ein Lehre-Abgänger ist profitabler als ein Praktikant und verdient richtigerseise auch mehr .
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h.v.
nicht alle kommen durch die lehre.
in zukunft noch viele mehr, nicht.
und auch in der lehre wird kräftig
ausgenützt!
wieso müssen handwerker französisch
können?
wieso muss ein elektriker 4 jahre in
die lehre?
die wenigsten erreichen das 4. lehrjahr,
auch wegen dem französisch und wegen
sachen, die nicht mehr unsere ingenieure
können… -
rheintaler
schuld sind aber die gewerbler, die das ausnutzen.
die politik auch. unsere patrioten auch.
denke nicht, dass das rheintal von den linken
städter regiert wird…
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Kein Einzelfall, ein sehr guter Bekannter von mir lebt und arbeitet in Athen. Als Call-Center Mitarbeiter im Kundendienst verdient er gerade einmal 1200.- Euro netto. Er telefoniert im Auftrage von Metro, Siemens und Shell mit Kunden in Deutschland. Ja, die Lebenshaltungskosten sind in Griechenland tiefer, aber auch die Inflationsrate beträgt
über 9%. Moderne Sklaverei nennt man das!-
sorry – für Griechenland sind EUR 1’200.00 ein gutes Gehalt – nix zu tum mit Sklaverei
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wohlverstanden:
wir zahlen schweizer preis für ausgelagerte „schweizer arbeit“!
eigentlich müssten wir für griechische arbeit auch griechische
preise zahlen!
alles geht zu lasten des kunden, hier.
das einzige was echt schweizerische ist, ist der preis. -
@ Kaufkraft: Ein Hohn Ihre Aussage!
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Wow, was für eine Story. Das ist weder die Deutsche Bank noch eine Bankkauffrau sondern eine Callangestellte. Das diese seit Jahren nicht einen vergleichbaren Lohn eines Mitarbeiters einer Bank erhalten, liegt daran, das sie schlichtweg keine Bankmitarbeiter sind und somit auch nicht dem Tarifvertrag des Bankgewerbes unterstellt sind sondern dem Tarifvertrag in diesem Bereich. Was das denn jetzt mit der Schweiz zu tun hat, ist mir schleierhaft, aber Hauptsache eine reißerische Headline
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@ Hans-Günter: Lesen hilft, die genannte Person ist bei der DB Direkt, einer Tochter der Grossbank, auf Stundenbasis beschäftigt. Gefordert wird ein neu einen Einstiegslohn von 17,50 Euro pro Stunde, was legitim ist.
Schade, dass Ihr geistiger Horizont leider nicht soweit reicht. -
@ Hans-Günter: Der persönliche Frust muss gross sein, wenn man weder beruflich noch privat selbst etwas im Leben erreicht hat. Aber immer schön auf schwächere einprügeln, schämen Sie sich!
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@Anda ja, lesen bildet. Sie scheinen keine Ahnung von den Tarifverträgen in D zu haben. Es vollkommen egal, was der die für eine Mutter hat, wenn Sie nicht in der gleichen Branche arbeiten, dann gibts erhebliche Unterschiede im Lohn. Ist aber altes Lied, geht seit Jahren so und die Gewerkschaften fordern auch seit Jahren einen ähnlichen Lohn wie für ihre Kollegen bei den Mutterhäusern. Ausserdem ist dies kein DB Problem sondern so gut wie alle Banken haben ausgelagerte Töchter und zahlen dort, vergleichsweise, einen wesentlich niedrigeren Lohn und zwar genau aus dem Grund, das Äpfel nicht Birnen sind.
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@ Hans-Günter aus dem grossen Kanton: Bei Ihnen scheint auch das Lesen nicht zu „bilden“. DB Direkt, eine Tochter der Grossbank… selbe Branche..
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@ Hans-Günter: Auch ich lebe wie Du von Sozialhilfe, ist heut zu Tage keine Schande mehr.
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@max-maurer-lehrling, redest du von dir oder was soll der Blödsinn? Es geht um Tarifpolitik in D und keine Bla Bla , die bösen Arbeitgeber, Aussagen. In D ticken die Uhren ein wenig anders und wenn man als Schweizer keine Ahnung von dem Dschungel an Tarifverträgen der einzelnen Branchen hat, ist das ein Problem. Callcenter sind seit Jahren ausgelagert und ob der Callcenter eine SAP Tochter oder Siemens oder halt eine Banktochter ist, sie haben im Regelfall nichts mit dem Muttertarifvertrag zu tun. Deswegen hat man sie ausgelagert, damit genau die Tarifverträge der Mutterhäuser nicht bezahlen muss
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Selbst in der Leere des Weltalls mit seinen etwa 1 Partikel pro Kubikmeter hat es wohl mehr Information als in diesem Artikel. Und die, die da ist, ist erst noch kopiert von FT….. Sic transit gloria IP.
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Dein Kopf ist scheinbar auch blutleer….😂
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@karim ja, genau das ist ihr Problem. Tochter ist nicht Mutter und es gibt nun einmal in D diverse Tarifverträge. Und die DB direkt unterliegt nicht dem Bankentarifvertrag. Würde Sie dies, dann würde auch der dortige, wesentlich höhere Lohn bezahlt.
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@ Hans-Günter aus dem grossen Kanton: Bei Ihnen scheint auch das Lesen nicht zu „bilden“. DB Direkt, eine Tochter der Grossbank… selbe Branche..
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Wie ist eigentlich der Durchschnittslohn bei IP? Gibt es da auch Working Poor?
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@ Gartmann: Wie hoch ist den Deine aktuelle Invalidenrente und die Ergänzungsleistungen?
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@ C.Haag: Tippe bei Gartmann eher auf Sozialhilfe…
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@ Walter Gartmann: Kann Ihnen eine sehr gute Institution fürs betreute Wohnen empfehlen!
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Zweimal 0 Frau Haag. Ich bin zum Glück nicht weder auf IV noch auf EL angewiesen.
P.S. Die Beleidigungen ware auch schon besser. Bitte mehr Mühe geben beim nächsten Mal.
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Auch bei der Migros Bank sind viele Saläre mehr Migros als Bank ohne grosse Hoffnung auf Verbesserung – vor allem bei langjährigen Mitarbeiter
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Was soll denn nun dieser schwachsinnige Artikel wieder ? Ein Durcheinander von diversen Themen…. Hauptsache Klicks und wieder Bashing nach hüst und hott.
Titel CH Finanzplatz – dann darunter DB im Untertitel und was zu Postfinance…. echt jetzt!?!
Wenn man auf Tagesbasis für eine Firma als Freelancer oder Contractor arbeitet ist es so, dass der Tagessatz in der Regel einiges über einem Durchschnitt eines „Internen“ liegt und man für die Einarbeitung im Sinne eines Rabattes einige Tage umsonst anbietet – part of the game – nichts anstössiges wenn man danach dann Monate lange Einsätze zu guten Tagesätzen abrechnen darf.
Dass einfache Angestellte in Banken oder auch sonstwo sicher keine hohen oder gar überhöhten Gehälter bekommen ist hinlänglich bekannt – von working-poor würde ich nun aber noch immer nicht reden wollen 🙂
Vielleicht geben sie sich einfach in Zukunft wieder etwas mehr Mühe Herr Hässig ??-
@ Freelancer: Über Ihren dümmlichen Kommentar kann man nur den Kopf schütteln!
Was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit außer uns Steuerzahlern auf der Tasche zu liegen?! -
@ Privatier: Schade kann ich das nicht direkt unter ihren „geschätzten Beitrag“ posten und muss leider unter meinen eigenen Beitrag antworten.
Etwas unter der Gürtellinie und muss gott-sei-dank nicht ihnen Rechnung ablegen was mein Wertbeitrag betrifft 🙂
Sie scheinen mir aber auf jeden Fall nicht wirklich im „Business“ zu sein und eine Ahnung zu haben – ausser alles besser zu wissen – was mich ihrer Schreibweise bei „außer“ nicht wirklich überrascht!
Betreffend Steuerzahler – danke ich zahle hohe Steuern und bin sogar stolz darauf, obwohl ich nicht immer glücklich bin wie sie ausgegeben werden. -
@ Freelancer: Vom wegen Steuern bezahlen, wohl eher soziale Hängematte wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.. Gartmann, Hans-Günter und Co. lassen Grüssen!
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Was mich als Schaltermitarbeiter bei der Bank persönlich sehr aufregt, dass ihr immer mit so schönen Durchschnittszahlen wie jeder MA…
Ich bekomme 9200.- before tax. Davon gehen schon mal 2700.- für Miete und KK weg. Dann kommt noch Essen dazu,…
Wie ist eigentlich der Durchschnittslohn bei IP? Gibt es da auch Working Poor?