Beni Frenkel, der auch für dieses Medium schreibt, besitzt drei NZZ-Aktien. Diese erlaubten es ihm, an der Aktionärs-Vorstellung des neuen NZZ am Sonntag-Chefredaktors Beat Balzli teilzunehmen.
Frenkel nutzte am Event vom Montag Abend die Gelegenheit, von Balzli, der erst vor 4 Wochen an der Falkenstrasse losgelegt hatte, Neues zu erfahren.
Um dies dann sofort im Medienblog Klein Report zu publizieren.
„Auf die Frage des NZZ-Aktionärs Beni Frenkel, der für den Klein Report vor Ort war, welche Auflageziele für das Sonntagsblatt angestrebt werden, antwortete der neue Chef, dass die Auflage stabil bleiben soll. ‚Das ist bei einem Printmedium das erste Ziel.’“
Frenkels Story erschien bereits am Dienstag.
Gestern Abend dann meldete sich Roman Bretschger bei ihm, der seit August beim Vorzeigeblatt der Zürcher Wirtschafts-Elite neuer Generalsekretär ist und in der Geschäftsleitung sitzt.
Der sparte nicht mit deutlichen Worten. „Unsere Aktionärsveranstaltungen richten sich exklusiv an unsere Aktionärinnen und Aktionäre und nicht an Medienschaffende“, setzte Bretschger zu seiner Standpauke an.
„Ziel ist es, unseren Aktionärinnen und Aktionären einen Blick hinter die Kulissen ‚ihrer‘ NZZ zu ermöglichen.“ Nach dieser Kurz-Erklärung zog der Jurist dann richtig vom Leder.
„Ihr Vorgehen ist vor diesem Hintergrund nicht nur fragwürdig, sondern verstösst in eklatanter Weise gegen die Richtlinien des Presserats (Ziff. 4.1 – Verschleierung des Berufs).“
„Ich gehe davon aus, dass Sie sich dieses Verstosses als erfahrener Journalist sehr bewusst gewesen sind, aber trotzdem nicht von einer Berichterstattung abgesehen haben.“
Die Drohung liegt mehr oder weniger klar in der Luft. Dann, gnädig, gibt der Kadermann der „Alten Tante“ grosszügig Entwarnung. „Obwohl die Verletzung des Journalistenkodexes evident ist, sehen wir von einer Presseratsbeschwerde ab.“
Zu geübtem Zuckerbrot-und-Peitsche gehört ein versöhnlicher Schluss. Der tönt bei Bretschger so:
„Es würde uns freuen, Sie auch künftig wieder bei Aktionärsveranstaltungen begrüssen zu dürfen. Wir gehen allerdings davon aus, dass Sie sich künftig an die Spielregeln halten werden.“
Pass auf Bürschchen.
Die Aufregung wirkt eigenartig. Die NZZ ist ein grosses, starkes Medienhaus mit klarem bürgerlichen, liberalen Kompass. Zu Liberalismus gehört Meinungsfreiheit und Transparenz.
Diese hören auf beim Verlag mit dem Traditionsblatt bereits dann auf, wenn ein Aktionär auch noch einen zweiten Hut trägt.
Statt sich über die gute Falle zu freuen, die der neue starke Sonntags-Mann Balzli in Frenkels Bericht gemacht hat, schickt der Hausjurist eine Abmahnung.
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Die beliebtesten Kommentare
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So ein Blatt nennt sich liberale Zeitung. Erwarte immer noch eine Entschuldigung der NZZ für die publizistische Unterstützung der Coronadiktatur. Wahrscheinlich bringen es die Schönschreiber von der NZZ nicht über sich, ihre Fehler einzugestehen und für den unermesslichen Schaden, den und für das unermessliche Leid das, der Schweiz und den Schweizern mit der Coronadiktatur angetan wurde, solidarisch aufzukommen. Vielmehr geht es mit der publizistischen Unterstützung der von den Globalisierern erzeugten Klimahysterie nahtlos weiter. Eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung und der Politik über die Folgen einer Unterwerfung der Schweiz unter die geplante WHO Diktatur, ist von diesem Blatt nicht mehr zu erwarten. Lieber kriecht man beim WEF und diesem unsäglichen Schwab zu Kreuze, der die Demokratie offenbar nur noch braucht, um sie abzuschaffen.
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Als Aktionär hat er das Recht, Fragen zu stellen. Er hat auch keinerlei Treuepflichten.
Ich weiss gar nicht, was da der Heini der NZZ herum blökt.. -
Meinungsfreiheit beim FDP Käseblatt? Muhahahahaha…..
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Er hat drei Aktien und benutzt 2 davon für den Event?
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Ja so was! Darf denn ein Journaleur überhaupt Aktionär sein – und das auch noch bei der gebenedeiten NZZ! Das gehört schleunigst abgestellt; schliesslich möchte man als Angehöriger der Hochfinanz an der Zürcher Falkenstrasse unter sich bleiben! Wozu gibt es einen „Journalistenkodex“, wenn nicht, um Bettler, Hausierer, Fahrende und Schreibknechte vom Tisch des Herrn fernzuhalten?!
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Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss.
Welchen Hut trage ich heute?
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Die NZZ ist liberal wenn es ihr passt, populistisch wenn es Reichweite verspricht und Gujer weiss sowieso alles besser.
Früher (TM) war die NZZ ein streitbares Qualitätsblatt, heute ist es halb Blick für Gebildete, halb Oberlehrerzentralorgan
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BennI Ferkel, ein super Type – schon immer
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So ein Blatt nennt sich liberale Zeitung. Erwarte immer noch eine Entschuldigung der NZZ für die publizistische Unterstützung der Coronadiktatur. Wahrscheinlich bringen es die Schönschreiber von der NZZ nicht über sich, ihre Fehler einzugestehen und für den unermesslichen Schaden den und für das unermessliche Leid das der Schweiz und den Schweizern mit der Coronadiktatur angetan wurde, solidarisch aufzukommen. Vielmehr geht es mit der publizistischen Unterstützung der von den Globalisierern erzeugten Klimahysterie nahtlos weiter bei diesem Blatt. Eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung und der Politik über die Folgen einer Unterwerfung der Schweiz unter die geplante WHO Diktatur, ist von diesem Blatt nicht mehr zu erwarten. Lieber kriecht man beim WEF und diesem unsäglichen Schwab zu Kreuze, der die Demokratie offenbar nur noch braucht, um sie abzuschaffen.
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Herr Frenkel hat immer lustige Kolumnen im Tagesanzeiger geschrieben…die fand ich gut.
Die Nummer mit der Aktionärsversammlung war nicht so gut 😉
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Auch CH Filz Media ist feedbackresistent!
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Seit Corona ist alles anders. Ich traue der NZZ nicht mehr als dem Blick.
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Die Juristen wollen einfach einschüchtern, brüllen laut und bedrohlich. Nicht ernst nehmen.
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NZZ konservativ und liberal?
NEIN!
Sie mach(t)en mit beim Pandemismus, Migrationismus, Russenhass und Klimawahn.-
Und für Dich sollen wir jetzt ein neues Atomkraftwerk bauen, damit Dein Strom noch teurer wird?
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Ouhh der Walti, ein Wutbürger. Aber der Cafe Creme heute morgen war ok? Als alter, weisser Mann, Ignorant der ersten Stunde, sollte sich mit seinem Kommentar nicht allzu fest aus dem Fenster lehnen. Klimawahn, Russenhass…. man könnte meinen Du seist das Sprachrohr Blochers. Gell, es ist halt so schön einfach, alles zu negieren, aber für nichts, wirklich nichts, auch nur den Ansatz einer Lösung zu haben. Ich reg mich ab Typen wie Dir nicht mal mehr auf. Denn das Schöne ist, dass ihr mit eurem Verfolgungswahn euch das Leben selbst vermiest. Was für Dumpfbacken !!
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Diesen Frenkel und den Klein Report kennt kein müdes Schwein.
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Benin Frenkel ist wie Stöhlker und Geiger, schade um jede Zeile, die diese Klugscheisser schreiben.
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@The tribe
Ich kenne beide und nun? Zumindest bin ich dann kein „müdes Schwein“, wenn ich Sie mal zitieren darf 😉
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Soso, die NZZ und liberal. Kürzlich der Politikchef von Hetzer Reichelts Nius, alle zwei Tage irgendeinen Nonvaleur über woke um die Empörung am köcheln zu halten – egal was, immer muss man zuerst den Autor recherchieren, um das Geschreibe auf der Rechtsextremenskala einordnen zu können.
Lokal geht’s komplett ideologisch zu und her, was man sonst gerne jedesmal den Linksgrünen unterstellt. Die Berichterstattung kommt nicht über das Jammern über Velohighways hinaus, auf dem Niveau von „da hat ein 70-Jähriger eine Tankstelle – ein veritabler Quartiertreffpunkt, muss deswegen schliessen“, wie wenn jemand an eine Tankstelle käfelen ginge oder eine Tanke an einem Veloweg verboten wäre. Oder sich fragt, welches Systemversagen dahintersteckt, dass ein alter Mann überhaupt noch arbeiten muss.
Aber immerhin: In wachen, sozusagen liberalen Momenten, schaffen sie es dann doch, die von den Rechten betriebene Instrumentalisierung der Juden für den Antiislamismus zu thematisieren.
Ich werde mein Abo weiterführen. -
Frage mich gerade, wie alt die NZZ Leser sind: ü100?
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Für was braucht es in der kleinen Schweiz soviele Journalisten für defizitäre Blätter? Was genau ist der Mehrwert?
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NZZ und liberal? das war einmal. Längst ins linksgrüne woke Lager abgewandert. Und haben bei der „Pandemie“ stramm den Massnahmenterror unterstützt. Pfui, wenn ich ein Abo hätte, würde ichs kündigen.
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@NZZ nein danke
Richtig!
Ich hatte für viele Jahre ein NZZ Abo.
Dieses kündigte ich jedoch während
dem Massnahmenterror.
Es war unmöglich dieses Schmierblatt
zu lesen.
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Was soll das Ganze, lediglich ein Sturm im Wasserglas für beide Seiten! Warum kann Beni Frenkel überhaupt Aktionär der NZZ werden? Da wäre seitens der NZZ zu überprüfen, dass alle „Aktionäre“ den scharfen Vinkulierungsstatuten entsprechen.
Die Frage von diesem Beni Frenkel war wenig zielführend. Und wenn dieser die Veranstaltung missbraucht um Aufmerksamkeit zu erheischen, so hat er diese Aufmerksamkeit auf jeden Fall von den Anwesenden nicht erhalten. -
„„Unsere Aktionärsveranstaltungen richten sich exklusiv an unsere Aktionärinnen und Aktionäre und nicht an Medienschaffende“
Herr Frenkel ist doch Aktionär wenn auch „nur“ mit zwei Aktien. Wo ist da jetzt das Problem? Zumal es eine ganz normale Frage bezogen auf die Geschäftsentwicklung war die gestellt wurde.
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Sie hören von meinem Anwalt. Als Kinder sagten wir: Das sage ich meiner Mama.
Jurastudium eines Volljuristen: Es kommt drauf an.
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Beni Frenkel hätte bei mir Hausverbot!
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@Sabine M.: Sabine
Du hast ein Haus? Dein Steueramt.
Du arbeitest doch für die Vorlage: https://muster-vorlage.ch/hausverbot-vorlage/
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Bestes Vorgehen: selbstanzeige beim Presserat. Dann kann man das gleich klären.
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Danke Euch, freie Medien sind die Lösung, nicht Zensur und aufgezwungene Verhaltensregeln.
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Und noch eine persönliche Abrechnung frei nach dem Motto was interessiert mich eine ausgewogene Berichterstattung. Regeln gelten für IP ja sowieso nicht, das hat Lukas während Corona ja mehrfach gezeigt. Da Frenkel aber ja nicht ernsthaft als Journalist angesehen werden kann, ist schon die Frage, ob er diesen Regeln überhaupt untersteht.
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Frenkel kennt überhaupt nichts, aber auf IP plaudern braucht kein Wissen.
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Wohl kaum, BF versteht nicht viel aber schreibt gerne ………… auch wenn es keinen Sinn macht.
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Hinweis an Lukas Hässig: Aus mener Sicht sind zwei der CoKommentare als Bashing zu betrachten und gehören entfernt. Überhaupt fällt auf, dass Kommntare zu Beiträgen von Beni Frenkel oft das Prädikat Bleidigung oder Bashing enthalten. Es wäre sicher sinnvoll, wenn solche Kommentare mit entsprechendem Vermerk entfernt würden. Bei CS wurde dies ja auch gemacht, wenn auch erst auf richterlichen Beschluss.
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Empfehlung:
Sämtliche Abos sofort kündigen!
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@Die Leitmedien machen sich selbst immer unglaubwürdiger!:
Meinen sie Leit-Medien oder Leid-Medien? Mir verleidet Medienkonsum.
Buch: Media Control. Wie uns die Medien manipulieren von Noam Chomsky.
https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1049848212Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können.« Noam Chomsky
In Chomskys Analyse sind die Medien einerseits – ohne direkter staatlicher Kontrolle zu unterliegen – Propagandainstrumente der Aussenpolitik, andererseits dienen sie der gesellschaftlichen Herstellung von Konsens, unterdrücken Nachrichten, die die Bevölkerung verunsichern könnten, mildern sie ab, so dass an der Einstellung der politischen Führung kein Zweifel aufkommt. Dazu gehört die Methode, Verbrechen des »Feindes«, wer immer es gerade sein mag, akribisch zu beleuchten und mit dem Vergrösserungsglas zu untersuchen, während eigene Untaten oder die verbündeter Staaten relativiert werden. Ein Buch von grosser Aktualität und Brisanz. -
Schon sehr bald wird 95% von allem Content auf dem Internet (inklusive Videos und Bilder) von irgendwelchen AIs erstellt sein. Das meiste davon wird mit der Realität nichts mehr zu tun haben.
Spätestens dann werden Social-Media Opfer wie Sie sich entscheiden müssen: ob sie Content konsumieren wollen mit Echtheitsprädikat (Bei Fotos Keystone, bei Text ein bekannter Verlag) – oder ob sie sich von der Realität endgültig abmelden wollen und AI Influencer Content konsumieren wollen – egal obs stimmt – hauptsache es ist „engaging“.
Ich glaube Sie haben die Entscheidung bereits getroffen.
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nur noch srf und 20 minuten….. dann sind SIE voll im Bild. Die Ansprüche sind halt ganz unterschiedlich.
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Lukas Hässig:
„Die Aufregung wirkt eigenartig. Die NZZ ist ein grosses, starkes Medienhaus mit klarem bürgerlichen, liberalen Kompass. Zu Liberalismus gehört Meinungsfreiheit und Transparenz.“
Als Aktionär hat Herr Frenkel das Recht auf Auskünfte der Teppichetage die einem externen Journalisten nicht zustehen. Es gibt firmeninterne Informationen zu denen die Unternehmensstrategie gehört die eben firmenintern zu behandeln sind. Das verstehen die Aktionäre, denn sie haben ein finanzielles Interesse an der positiven Weiterentwicklung der Aktie so wie an der Höhe der ausbezahlten Dividende.
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Es ist ziemlich klar: Wer als Mitbesitzer eines Unternehmens an einer Unternehmensversammlung teilnimmt, unterliegt hinsichtlich der Informationen, die da zu gewinnen sind, dem Geschäftsgeheimnis.
Geht jemand in eine Veranstaltung, an der er kraft Unternehmensbeteiligung auf Einlass Anspruch hat, führt aber ein doppeltes Schwert oder einen zweiten Hut mit, über welche versteckte Waffe er dem Unternehmen Nachteile zufügen kann, dann ist anzuzweifeln, ob er lautere Absicht hat.
Was an einer Unternehmensversammlung besprochen wird, unterliegt dem Geschäftsgeheimnis. So kann sich beispielsweise eine patentierfähige Entwicklung in der Pipeline befinden, deren Geheimhaltung im Interesse aller Unternehmensbeteiligten ist.
Will die Presse aus der Versammlung Informationen gewinnen, dann hat sie um Eintrittserlaubnis zu fragen. Persönlich würde ich ein solches Einladungsgesuch mit besten Gewissen gestützt auf UWG Art. 3 Bst. b. und Bst. c. ablehnen. Einerseits geht es nur das Aktienbuch etwas an, wer teilnimmt. Andererseits haben die Teilnehmer Anspruch, dass die Verhandlungen geheim bleiben und mit dem lässt sich ein Doppelhut nicht vereinbaren.
Die Beauftragung eines Wasserträgers, gegen Entgeld Informationen aus einer Versammlung zu leiten, fällt unter Art. 4 Bst c. UWG. Der Wasserträger selber wird nach Art. 6 UWG behandelt.
Der Kadermann, der die NZZ am Sonntag neu zu Erfolg führen soll, hütet sich andererseits zu Recht, wenn er seine Strategien und Taktiken auf eine naiv daherkommende Frage sehr summarisch beantwortet. Wer würde schon seine Pläne dem Konkurrenten über die Presse unter die Nase reiben?
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Ach Gisela, welche Geschäftsgeheimnisse hat denn der Frenkel Beni ausgeplaudert? Beat Balzli wurde den Aktionären als neuer Blattmacher vorgestellt, darüber darf berichtet werden. Balzli: „«Wir werden schreiben, was ist, auch wenn es wehtut.» Immerhin hat Beni aufgezeigt das die Ziele von Balzli nicht sehr ambitioniert sind, Printauflage halten, Depressionen schon zu Startbeginn!
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Sind das wirklich die Pflichten des Aktionärs, also des Eigentümers?
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Haben Sie zu wenig Stoff, dass Sie es nötig finden über eine Begebenheit, die für das grosse Publikum ohne jegliches Interesse ist, zu schreiben?
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LH möchte BF halt eine kleine Freude machen. Zumindest die NZZ sieht in als „echten“ Journalisten. Eine Einschätzung, die nicht viele teilen …
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Rosenbaum? Am Namen an wohl ein Journalist der NZZ. Die NZZ ist über die letzten Wochen regelrecht zu einem zweiten Tachles Magazin mutiert. Einseitige Berichterstattung ist der grösste Feind von seriösem Journalismus…
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Gell Winkelried, kein Anlass zu klein, um ein kleiner Antisemit zu sein.
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Also was wollt ihr uns mit diesem Artikel jetzt sagen? Die NZZ hat recht und der Frenkel hat gegen die Richtlinien des Presserats verstossen aber das ist egal weil die NZZ eh doof ist?
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Hmmm, wenn der Name Benny Frenkel, bei der NZZ unbekannt ist sollten die in Falkenstrasse über die Bücher.
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Wer investiert FREIWILLIG in Printmedien und abgeranzte Kinosähle?
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Weshalb wurden Journalistenkodexes eingeführt?
Um die Meinungsfreiheit und freie Berichterstattung einzuschränken. Die Öffentlichkeit soll so nicht alle Wahrheiten, Schweinereien und Lügen erfahren.
“Verhaltens.- und Erziehungsregeln“ dienen der Zensur, müssen verboten werden.-
versuch’s mal mit Journalisten-Codi oder Codices …
klingt zwar scheisse – is aber so!In einem Kodex beschliesst man z.B. dass man gute bis sehr gute Rechtschreib- und Grammatikqualität liefert.
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… hinter die Kulissen: eine Redaktion die schreiben lässt, dass etwa im Teamsport künftig mit „mehr Gewalt und Pyros“ gelebt werden müsse. Ganz ohne über neue verfügbare „Hooligan-frei“ Methoden zu berichten. NZZ Ehrenkodex – ignorieren von klugen Tatsachen. Ob das beim Halten der Auflage hilft?
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Lieber Beni & Lukas …
bedenket stets, dass in dieser Welt jeden Tag mindestens 7,6 Milliarden gestörte und seelisch-kranke Egomanen aufstehen und nicht wirklich wissen was sie tun. Denn sie wissen nicht, dass sie NICHTS wissen!
Man darf das mit einem trägen Stein vergleichen. Der wartet auch stetig darauf, dass ihn jemand bearbeitet und nutzt. In Wahrheit ist er jedoch nicht mehr als ein plumpes Mineral, das glaubt nützlich zu sein.
Es scheint mir so, dass es noch sehr viel mehr überflüssiger Schottersteine in diesem Meer von Mineralien gibt!„Es irrt und labert der Mensch, so lange er strebt.“ (Dr. Faustus)
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Herr Frenkel ist ja Aktionär der NZZ, sonst wäre er ja gar nicht reingekommen.
Fragwürdig ist nur das vorgehen von Roman Bretschger!
Was ein Aktionär an einer GV fragt ist alleine Sache vom Aktionär.
An wie vielen GV s kommen Leute die haben nur eine Aktie mit dem Ziel
ihr Klimagelaber freien lauf zu lassen!-
@Super Greta
Das Problem ist nicht, dass Herr Frenkel dort war und eine Frage gestellt hat.
Das Problem war, dass er später darüber geschrieben hat. Er war offensichtlich nicht privat dort unterwegs sondern im journalistischen Auftrag. Eine Unternehmen (hier die NZZ) hat durchaus das recht Journalisten von einer privaten Veranstaltung auszuschliessen, die vorhaben aus einer geschlossenen Gesellschaft heraus etwas in die Öffentlichkeit zu tragen.
Ich kann hier in dem Fall die NZZ verstehen…meine möchte keinen Präzedenzfall schaffen, dass jetzt noch mehr Journalisten auf diese dumme Idee kommen.
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Man erkennt gute Juristen daran, dass sie die Klappe halten bei unwichtigen Angelenheiten.
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Das sehe ich dezidiert anders. Eine Aktionärsveranstaltung ist eine vertrauliche Runde, als Aktionär hoffe und erwarte ich, besser informiert zu werden als die Öffentlichkeit. Ein gutes Beispiel ist im Bereich privater Unternehmen, zum Beispiel VC-finanzierter Startups und Scaleups. Selbstverständlich erhalte ich als Aktionär Informationen, welche eindeutig nicht für das Publikum bestimmt sind. Ich schätze Herrn Frenkel sehr, aber hier bin ich anderer Meinung. Ich stehe da klar auf der Seite der NZZ und finde ihre Antwort hat Stil.
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Sind das wirklich die Pflichten des Aktionärs, also des Eigentümers?
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Übrigens: das ist eben der Unterschied zwischen private equity und einer öffentlich gehandelten Aktiengesellschaft. Nur so für das nächste Mal.
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Der neue Generalsekretär und das „Eliteblatt“ peinlich. War der Generalsekretär vorher bei Putin oder Orban in Stellung?
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Nein, bei On – aber das spricht ja auch für sich. 😉
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Die NZZ ist ein Abschreiber, im wahrsten Sinne des Wortes. 1. als Investment und 2. journalistisch. Im Auslandteil wird abgekupfert und im Inlandteil wokelastiger Hofberichterstattung gefröhnt.
Will man sich realitätsnah ausgewogen informieren, gibt‘s längst Besseres. -
Da steckt Felix Graf dahinter. Der hat einen Kontrollwahn und ist ein (leider nicht sehr kluger) Micromanager. Muss Schwäche und Unfähigkeit vertuschen. Mit Balzli hingegen hat er erstmals einen guten Mann an Bord geholt. Auch wenn dieser im wöchentlichen Ablauf noch kräftig herumrudert, die Zeitung ist auf einen Schlag wieder massiv besser geworden. Obschon die Unmengen an Abgängen und Absetzungen von Top-Leuten aus der Katastrophalen Ära Projer immer noch merkbar ist und schmerzt. Leider hat die zweite Kolumne von Dobelli (der richtig Döbeli heisst) schon nicht mehr funktioniert.
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Und jetzt? Schon wieder ein Non-event…
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@Echo vom Albis: Alexa schalte Echo vom Albis aus.
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Die dünnhäutige Reaktion erstaunt mich nicht. Die NZZ gibt sich vordergründig liberal und seriös. Aber die
wirklich brisanten Themen lässt sie ständig weg; da muss man regelmässig zu Infosperber et al.Ähnlich wie Regierungen versucht sie die Bevölkerung zu managen, nicht sie zu bilden. Dabei bleibts beim leicht empörten aber durch und durch oberflächlichen. Soll bloss niemand aus der Reihe tanzen.
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Kenne keine andere kotierte Firma die sich so um seine Aktionär:innen kümmert wie die NZZ.
jährliche GV mit einem Vortrag, üppigem Apéro, danach ein 4 gänger und Essen und am Schluss noch ein Buch als Geschenk.
Eintritt an das Zurich Film Festival
4 mal jährlich exklusive Aktionärsanlässe mit einem Blick hinter die Kulisse und in die Redaktion
Da könnten sich andere Firmen eine grosse Scheibe der alten Tante abschneiden!
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@Mark Nagel:
Ist das NZZ Compliance?
Welchen Wert hat jemals die Aufzählung von Ihnen?
Als Hirte kümmerte ich mich auch um meine Schafe, schliesslich werden sie geschoren 😉
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Auch so einer der zu Hause nichts zu sagen hat und auf diese art sich wichtig macht. Was für ein Kleinbürger. Und so ein Typ Mensch arbeitet bei der NZZ Beschämend.
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Das nennt man wohl einen Miliz Journalisten. Oder Miliz Aktionär. Oder beides.
Und noch eine persönliche Abrechnung frei nach dem Motto was interessiert mich eine ausgewogene Berichterstattung. Regeln gelten für IP ja…
Haben Sie zu wenig Stoff, dass Sie es nötig finden über eine Begebenheit, die für das grosse Publikum ohne jegliches…
Also was wollt ihr uns mit diesem Artikel jetzt sagen? Die NZZ hat recht und der Frenkel hat gegen die…