Sergio Ermotti ist der schlauste Manager der Schweiz. Rhetorisch ein Langweiler, dafür mächtig wie keiner.
Der König vom Paradeplatz. Das Bild wird morgen verewigt. Wie die Financial Times heute berichtet, durchtrennt der UBS-CEO dann das Band.
Feierliche Eröffnung des Hotels Mandarin Oriental Savoy am grossen Bankenplatz des kleinen, reichen Alpenlandes. Der Palast landete nach der CS-Übernahme bei der UBS.
Reich ist nicht nur Zürich. Sondern auch Ermotti. Unermesslich sogar.
Die Aktie der letzten verbleibenden Grossbank schiesst gerade durch die Decke. Allein gestern machte sie einen Sprung um über 3 Prozent.
Vor 5 Jahren lag sie bei 12.75 Franken, jetzt kostet der Titel 26.20 Franken – plus 118 Prozent.
Ermotti ist voll mit UBS-Aktien. Die „Bilanz“-Redaktoren der 300 Reichsten müssen ihn wohl nach oben schieben.
King Sergio’s Siegeszug fusst auf dem Versagen unserer wichtigsten Public-Köpfe. Thomas Jordan und Marlene Amstad.
Letztere schwadronierte an der gestrigen Pressekonferenz zu den CS-Lehren dreieinhalb Minuten lang zur Frage, was sie von der Kritik an ihrer Führung halte.
Never explain, lautet ein Grundsatz in der Führungslehre.
Die Frau, die nicht nur die irrlichternde CS-Spitze nicht rechtzeitig auswechselte, sondern auch noch 17 Milliarden Wandelbonds ausradierte:
Sie versagt komplett.
Gleich wie Jordan, der Hochgelobte.
Gestern meldete Reuters, der SNB-Chef habe die CS rechtzeitig mit 50 Milliarden Nationalbank-Kapital übernehmen wollen.
Die Finma und der Bundesrat unter Führung von Finanzminister Ueli Maurer („Lassen wir die CS ein oder zwei Jahre in Ruhe“) hätten dies untersagt.
Seit wann ordnet sich Jordan der Politik unter? Die SNB-Medienstelle wollte keinen Kommentar zum Reuters-Bericht abgeben.
Alle schieben sich in der Causa CS den Schwarzen Peter zu. Wenn das nötig ist, so zeigt es, was Sache ist: Das Versagen ist kolossal.
Dafür will keiner die Hauptschuld tragen.
Einer lacht. Ermotti. Der Mächtige. Und Super-Reiche.
Frühzeitig war er im Bild, wie Dirk Schütz in seinem Buch „Zu hart am Wind“ mit kleinen Anekdoten andeutete.
In der Swiss Re, wo Ermotti nach seiner Phase 1 bei der UBS zum Zeitpunkt des ersten Bank-runs auf die CS Präsident war, sollen hohe Kader schon Wochen vor dem CS-Untergang auf den UBS-Coup gesetzt haben.
Hatten sie frühzeitige Informationen? Von wem?
Untersuchungen dürfte es keine geben. Und wenn, dann verlaufen die in der Regel im Sand. Derweil stieg soeben ein grosser angelsächsischer Investor bei der Bank ein.
Und deren Spitze mit Ermotti und VR-Präsident Colm Kelleher versprechen Big Business im Wallstreet-Gambling.
Ermotti bald Milliardär? Als Angestellter?
Nothing is Impossible. Für die Schweiz wäre es ein Armutszeugnis. Sie trägt das Risiko, wenn die UBS in 15 Jahren abstürzen würde.
Die Zeitspanne ergibt sich aus der Geschichte: 1977 war’s die Kreditanstalt mit Chiasso, 1993 die Berner Volksbank, 2008 die UBS mit Schrott-Hypotheken, 2023 die CS mit Milliarden-Abflüssen.
2038? Dann ist Ermotti definitiv in Pension.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Wa ist das nur für ein komischer Beitrag? Völliges Durcheinander. Luki auf Speed?
-
Das die Finma ungefähr so viele Zähne zeigen kann wie ein an schwer an Karies erkrankter Alligator, dafür haben Alt BR Maurer und seine 246 Zwerge schon gesorgt.
Finma: 200 Angestellte, x Durschnittlich 150‘000 Jahresloh (tiefe Schätzung).
Für was ganz genau? -
Vor 15 Jahren war es die UBS, welche durch die Politik und die Nationalbank vor dem Untergang gerettet werden musste.
Vor gut 6 Monaten stand die CS vor dem Abgrund und wurde leider nicht auf die selbe Weise gerettet, sondern für einen Spottpreis an die UBS verhökert.
Da fragt man sich ja schon, was sich unsere Bundesräte und all die tollen super Manager bei diesem Entscheid überlegt haben? -
Die UBS gehört dem Schweizer Volk und sonst niemand.
Wer hat hat die vorm KONKURS gerettet??
Sicher kein Angestellter namens ermotti-
🙂 … Sütterli … Dreeeeammmer, you’re a Dreeeeamer Du
-
-
Da muss man schon lachen.
Jetzt werden Angestellte zum Milliardär.
Wie geht so etwas?? -
-
Geschäftsidee:
* die Menschen arbeiten weniger
* Ersparnisse nehmen ab, inklusive z.B. Aktien, Gold, Kredite an die Zentralbank (Bargeld), an Banken (Guthaben), an Regierungen (Staatsanleihen)
* das Alles-Blasen-Spiel und das Negativ-Realzins-Spiel sind am Ende
Gefällt? -
Jordan ist ein Genie, ich wusste es: „Gestern meldete Reuters, der SNB-Chef habe die CS rechtzeitig mit 50 Milliarden Nationalbank-Kapital übernehmen wollen.“
Das wäre die goldene Strategie gewesen. Der Bundesrat inkl. Mauer und Keller-Sutter haben sie aus ideologischen Gründen gekillt. Brutal.
Jordan hätte die gesamte CS treuhänderisch übernehmen können. Die CS-Versager wären ausgewechselt und einige vor Gericht gestellt worden, wie damals in Island. Nach ein paar Jahren dann Comeback an die Börse mit sattem Gewinn für die SNB und Eidgenossenschaft. Jetzt Scherbenhaufen.
Die SNB-Variante war der Grübel-Plan. Eine Verstaatlichung wie in Island wäre die zweitbeste Lösung gewesen (Modell ZKB, SBB und Postfinance). Verkauf an UBS war die zweitschlechteste Variante. Konkurs wie vom Gesetzgeber vorgesehen wäre die schlechteste Variante gewesen.
-
Ein Wiederwertiger, gieriger , im Kern schon früher ein falscher Mensch!
-
Besser kann man es kaum beschreiben. Solche Gestalten werden in Gold aufgewogen.
-
-
Die Finma gehört liquidiert, entsorgt.
Die SNB gibt Geld nur noch nach eingehender Bonitätsprüfung und Rating-Prizing.
Der Rest regelt der Markt.
Schade haben wir das Bankgeheimnis geopfert – es wanderte mit Abermilliarden nach Delaware aus. -
Der Mensch Thomas Jordan tut einem Leid: überfordert.
Nächstes Jahr ist mit dem Konkurs der SNB zu rechnen.
Und noch immer behauptet er unbedarft, die SNB könne ihre Schulden aufgrund des Notenmonopols mit selbst gedruckten Franken begleichen.
Die FINMA genauso überfordert.
-
Es geht mir nicht darum, Herrn Jordan hier als Menschen runterzumschen.
Die SNB wird aber dermassen von Herrn Jordan dominiert,dass eine Trennung unmöglich ist.
Worum es mir geht, ist, dass die SNB endlich, endlich, endlich aufgerüttelt wird und ihre Geldtheorie überdenkt.
Die Geldpolitik der SNB basiert auf einer Irrlehre und die SNB und damit Herr Jordan sollte sich endlich der Kritik stellen.
Marc Meyer
-
@Dr. Marc Meyer:
Haben Sie allen Ernstes das Gefühl, dass Jordan über die SNB in Eigenregie Entscheidungen fällen darf, ohne dass diese von der FED abgesegnet worden sind?Die erwähnte Irrlehre stimmt schon, nur ist diese ein globales und nicht explizit ein schweizerisches Problem…
-
@Visionär
Besten Dank.
Ja Sie haben Recht: Die Irrlehre ist eine globale.
Mein Ansprechpartner hier ist aber die SNB – und die drückt sich vor einer Diskussion.
Zudem: Keine Zentralbank ist dermassen irre gegangen wie die SNB mit einer Bilanzsumme von über 100000 pro Einwohner.
Mein Vortrag in Zürich ( mein Linkedin)
MfG
-
-
Zumindest wäre die Lösung der SNB die bessere gewesen, auch wenn eine Verstaatlichung mindestens genauso unpopulär ist. Jetzt hat man eine neue Großbank die noch mehr too big to fail ist, als es vorher schon der Fall war. Dazu kommt eine zahnlose Aufsicht die nicht will, und ein Finanzdepartement was offensichtlich sowieso von nichts irgendetwas weiß.
-
Ich denke nicht, dass es angemessen ist, diese Tatsache zu personifizieren. Alle, die die Geschichte der UBS ab 2006 kennen, sind sich bewusst, dass Ermotti, ein Tessiner, der erfolgreich und berühmt wurde, im aristokratischen Zürich völlig zufällig war, aufgrund des Zusammenflusses von Kräften innerhalb und außerhalb des Systems aufgrund der Notwendigkeit des Moments. Es ist wichtig zu betonen, dass die Arroganz, der Neid und die Blindheit der damaligen Herrscher verhindert haben, dass andere fähige oder vielleicht sogar bessere Manager sich durchsetzen konnten. Dies ist der Preis, den der Schweizer Finanzplatz heute bezahlt. Trotzdem hat Ermotti sich als fähiger, intakter und nicht „spießiger“ Mensch erwiesen, was ihm ermöglichte, triumphierend vor einem immer verzweifelteren Zürich zurückzukehren: Wo sind unsere Kinder, fragen sie sich die Zürcher? Wo sind die Einwohner von Zürich? Man muss sich dieser Frage stellen. Die andere, noch rätselhaftere Frage ist, wie es passiert ist, dass die verschiedenen Wüffli, die beiden Rohner, der Lehmann, der Körner, der Amstadt, der Jordan krasse Akademiker, ja sogar Professoren waren, während andere, einfache Leute mit nicht einmal brillanten Lebensläufen, so erfolgreich waren? Ich denke an Ermotti, Gähwiler und Scholl, Collardi… aber auch an Khan, der brillant die Spitze erreicht hatte und keinen großen Skandal gemacht hatten, mit einer Lehre und ein wenig Übung.
Alle müssen auf diese Frage antworten oder darüber nachdenken. Vielleicht liegt die Lösung in einem Satz von Bill Gates, der in den sozialen Medien verbreitet ist: „Ich habe viele Prüfungen nicht bestanden und keinen Universitätsabschluss, aber während Microsoft-Absolventen Ingenieure geworden sind, bin ich ihr Chef geworden.“
Ich habe keine Ahnung, ob Ermotti einen Milliardär wird, und ich bin auch nicht neidisch. Mein einziger Wunsch ist, dass er einen Teil davon für die Entwicklung und die humanitäre Hilfe im Tessin einsetzt. Ich wünsche ihm eine gute Chance.-
Gelmotti kann ja sein Geld fressen – oder versaufen zusammen mit dem irischen Whiskysäufer uns seinen Arschkriechern!
-
@Bankster:
Exzellente Sprache, die Sie da pflegen, wohl im Kreis 4 perfektioniert oder Nordland?Ihr Kommentar gehört nicht kommentiert, sondern als Sonderabfall deklariert.
-
@Sonderabfall
Für solch Sprache muss man nicht zwingend im Kreis 4 verkehren! In gewissen Restaurants u. Bars, ganz nahe vom Paradeplatz, kann man sogar noch etwas dazulernen…😂
-
Die Antwort ist relativ einfach. Die meisten Eltern haben einen Minderwertigkeitskomplex weil sie es nicht an die UNI geschafft haben und nun müssen die Kinder, auf Biegen und Brechen, herhalten, damit sie es an die UNI schaffen. Das produziert dann unterdurchschnittlich begabte Vorgesetzte/Chefs. Siehe Prof. Dr. Marlene Amstad. Die kompliziertere Frage ist: Wieso leiden diese oben erwähnten Eltern an einem Minderwertigkeitskomplex.
-
-
Ungeachtet dessen, Gier und Schamlosigkeit siegt über Intelligenz und Schlauheit!
-
ich meine, gegen Nachhaltigkeit und Tugend kommen selbst die erwähnten Eigenschaften nicht an! Drum prüfet wer sich ewig bindet, ob sich nicht was bessres findet …
-
Ja, das sehe ich auch so. Vor Allem Zürcher FDP-Leute. Rohner, Kielholz, Brugisser, Gottstein und Konsorte etc.
-
-
Das schöne an IP ist,dass Luki immer alles besser weiss ob Er es besser machen würde bezweifle ich sehr.Aber als Schreiberling muss Er ja auch keine Verantwortung übernehmen.
-
Ein Journalist muss aufdecken, nicht unbedingt bessermachen. O.K. Herr Hässig ist sicher manchal etwas oberflächlich. Da sollter er sich verbessern. Mehr Research täte gut.
-
-
Jetz ist die UBS eine schön grosse, fette Gans zum Ausnehmen.
Mit einer Mischung aus —gezieltem Agieren und Lotterie— kann man die Bude jetzt Entkernen und danach einfach fallen lassen, das zu „Gunsten“ der Schweizer Steuerzahler.
Alles eine Frage der Investitionspolitik das Solideste „Auslagern“ Abstossen,Verkaufen, dafür Schrott in die UBS. UND wenn genug Schrott angehäuft ist fallen lassen.
(Auch die West und Globaloligarchen sind nicht allwissend und haben NUR bedingt den Überblick, DARUM ist immer beides im Spiel gezielt agieren UND Lotterie.)-
Ist immer wieder schön wie die NAIDER Den Erfolg andern missgönnen Auch bai Ermotti was für eine traurige Welt
-
-
UBS erst 2038 an und in der Reihe der helvetischen Pleitebanken? Gemäss diversen, wohlbemerkt nicht bei der FINMA beschäftigten, Bankexperten könnte dieses Ereignis durchaus schon in weniger als zehn Jahren stattfinden. Stichwort: Geplantes US-Investment-Banking der UBS. Hat denn jemals eine CH-Bank über mehrere Jahre gesehen netto nach Abzug von Abschreibern, Strafen und Mega-Bussen mit Bankgeschäften in den USA nur einen einzigen – nur einen einzigen! – USD verdient?
-
Total einverstanden. Aber sie lernen es nie. Die USA laden alle ein in den USA fette Geschäfte und fette Profite zu machen. … und nach X-Jahren kommt der Hammer vom DoJ und damit die fette Busse. … und das DoJ scheint es gerade so auszurechnen dass es schlussendlich für den Investor ein Nullsummen-Spiel gibt. So teilfinanzieren sich die USA und zwar schon lange.
-
-
Die Entscheidung die CS von der SNB nicht nicht übernehmen zu dürfen war eine Fehlentscheidung der Eidgenossenschaft. Man hätte die Schweiz im internationalen Bankengeschäft neu positionieren können. Mit der UBS haben wir nun wieder ein unsägliches auf Profit maximiertes Ungeheuer geschaffen, dass uns als Steuerzahler bei der nächsten Finanzkrise um die Ohren fliegt und je nach Flughöhe unser Land in die Krise stürzt. Haben wir denn noch nicht gelernt, dass bestimmende ausländische Aktionäre über unser Land als Standort missbrauchen, Geschäfte machen, die eine Schuhnummer zu gross sind für eine Volkswirtschaft mit unter 10 Millionen Einwohnern und Markt. Wir haben nicht den wirtschaftlichen Background ein solches Institut mit den einhergehenden Risiken in einem Worst Case Scenario einer neuerlichen Finanzkrise zu stützen. Wacht endlich auf.
-
Ermotti ist einfach schlauer als 99% der hier Kommentierenden. Wieso seid ihr alle nicht auch so schlau und führt Konzerne und kauft viele Aktien?
-
Ob er schlau war wird sich dann noch herausstellen! Sich ins gemachte Nest zu setzen kann jede Nulpe!
-
Bravo endlich einmal ein vernünftiger Kommentar entgegen der Miesmacherei in diesem Land.
-
Können nicht alle so schlau sein, sonst hätten wir bald keine Banken mehr…😅 😂 🤣
-
Ist er tatsächlich so schlau?
Er war zu wenig schlau den Steilpass in Sachen Frankreich anzunehmen – oder war es nur ein Stockfehler?
Er war zu wenig schlau, CS-CEO Körner in die Wüste zu schicken.
Ob Er schlau genug ist die Leichen im Keller der CS, faule Eier in der CS sowie solche die inzwischen zur UBS gewechselt haben auszusortieren?
Schlau genug dürfte er sein,auch seinen nächsten Abgang früh genug zu vollziehen 😉
-
-
Herr Hässig, wieso so neidisch. Herr Ermotti war zum Zeitpunkt des CS Zusammenbruchs bei Swiss Re, und wurde dann zur UBS zurückgeholt. Wenn er seine UBS Aktien über all die Jahre gehalten hat, trotz mediokrer Performance, dann hat er jetzt halt Glück gehabt.
-
Genauer lesen lieber Blowy.
Nicht Hässig ist neidisch, sondern die Kommentierenden hier. Meistens frustrierte Arbeitslose oder Pensionäre, die anonym ihren Frust los lassen dürfen. Müssten sie ihre Namen preisgeben, gäbe es hier kaum noch einen Kommentar.
-
-
Lukas Hässig:
„Für die Schweiz wäre es ein Armutszeugnis. Sie trägt das Risiko, wenn die UBS in 15 Jahren abstürzen würde.“
als die SwissAir abstürzte wurde ein Begriff „a fonds perdue“ berühmt.
Frei übersetzt: durchs Fenster rausgeschmissenes Geld.Interessant ist dass eine amtliche Übersetzung im Schweizer Strafgesetzbuch ebenfalls zu finden ist, Zitat:
„wer ihm anvertraute Vermögenswerte unrechtmässig in seinem oder eines anderen Nutzen verwendet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.“
Art. 138 StGB, Absatz 1.
Die Bevölkerung liess zu dass eine Milliarde Franken durch die Politiker im Jahre 2001 veruntreut wurde. Also wurden die Politiker dreister: 71 Milliarden im Falle UBS 2008, dann 259 Milliarden im Falle CS 2023 und XX Billionen Franken irgendwann demnächst, wenn UBS zum zweiten Mal auf die Schnauze fällt. Geben wir den Politikern den kleinen Finger …
-
perdu nicht perdue
-
Sie können alle Milliardäre werden – ohne Jesus sind sie dennoch verloren. Wenn Du morgen diese Welt verlässt, nimmst Du dein Geld mit, deinen Ruhm und falschen Stolz? Preiset den Herrn.
-
-
In 2005 war Herr Oswald Grübel bereits Milliardär.
-
Und was wollen Sie damit sagen? Das alles gut ist? Weiter so?
-
An @Roger III
Genau das Gegenteil, das ist nicht gut so ! Eine Vergütung „à la Jahreslohn X 2“ (oder mehr) führt zur Tode !
-
-
Der Fall CS zeigt deutlich, wie die Schweizer Finanzwelt funktioniert. Ein Paradebeispiel, wie man einen Wagen noch mehr in den Dreck zieht. Der Höhepunkt wird wohl die anstehende Niederlage mit dem Versuch, sich im amerikanischen Investmentbanking bzw. der Wall Street zu profilieren. Wer die amerikanische Finanzwelt nur etwas kennt, weiss, dass alles daran gesetzt werden wird, die UBS vom Markt fernzuhalten. Die Amerikaner haben die Macht, d.h. den US-Dollar, strenge Aufsichtsbehörden usw., um Eindringlinge wie die UBS zu bekämpfen bzw. über den Tisch zu ziehen!
-
Nicht ohne Grund ist in internationalen Finanzkreisen in den letzten Jahren zum Begriff „stupig German money“ berechtigterweise der ebenfalls voll zutreffende Begriff „stupid Swiss money“ dazugekommen 😉
-
-
wenn det Wörtche „wenn“ nid wär,
dann wär min Oller och n’Milliardär!un wenn die Katze ein Pferd wär,
könnte sie die Bäume hinauf reiten! -
Ein schwedischer Investor, nicht „ein grosser angelsächsischer“, obschon diese in letzter Zeit auch aufgestockt haben.
Aber bis zu Fr. 50.– pro Aktie ist noch ein weiter Weg und vieles kann schiefgehen für die Bank und den Schweizer Steuerzahler… -
Mandarin Orientel Savoy der neue Name – Hotel nach China Stile umgebaut, damit die Representanten aus China beim Besuch der beiden chinesischen Banken in Zürich auch nach China Stile untergebracht sind, um Pläne und Kredite für den Ausbau der Seidenstrasse über Italien zu schmieden – dies hat bis heute wohl keiner gemerkt.
-
“ … dies hat bis heute wohl keiner gemerkt.“ ??? – Wo haben sie die letzten 5 Jahre gelebt? Die Seidenstrasse mit wirklich allen Auswirkungen plus möglichen und unmöglichen Planspielen rundum ist seit Jahren omnipräsent. Gerade 2023 rief in Italien Georgia Meloni ziemlich laut „Aiuto!“. Wenn Sie nicht wissen wer Georgia Meloni ist können Sie sie googeln.
-
Endlich jemand, der die Rolle Italiens bezogen auf China und den Schweizer Finanzplatz einzuschätzen vermag. Ermotti als italophoner Brückenbauer für die Wirtschaft und der sinophile svp anti Europa Turbo RK für die Politik rollen den Teppich aus.
-
-
Die Geschichtsträchtigen Problemfälle in der Bankenwelt kann um einige Institute erweitert werden…
Schweiz. Volksbank, Spar- und Leihkasse Thun, KB Appenzell, KB Solothurn,Bank Wegelin …
Die Häufigkeit ist in höherer Kadenz evident. -
Schon zu Zeiten des Bankvereins hiess das Motto der Big Bosse:
Der (gewöhnliche) Mitarbeiter*in ist Mittel – Punkt.
Die obersten Bosse schieben sich gegenseitig Millionenboni zu und die Verluste und Bussen der Bank erreichen Milliarden. -
Schuld am CS Debakel sind einzig und allein der CS Verwaltungsrat und die unfähige Geschäftsleitung. Und dies über Jahrzehnte. Sie haben die Bank mit ihrer über Jahrzehnte fragwürdigen Strategie und Geschäftspolitik in den Ruin geführt. Weder die SNB noch die FINMA verfügen über die rechtlichen Grundlagen, eine Bank oder Versicherung vor dem von ihr selbst verschuldeten Untergang zu retten.
-
du must deinen stärksten Feind immer nur vor dir her nach oben loben!
Lobet den Herren, den Schöpfer des Lebens! -
Danke dass Sie das wieder einmal schreiben. Dies schein einfach nicht in die Köpfe reinzugehen. … und dabei sollte doch jeder wissen was ein AG. ist. O.K. die Franzosen drücken AG. besser aus, nämlich SaRl (Societé anonyme à Responsabilité limiteé).
-
-
Ich persönlich denke, dass das Problem ein anderes ist.
Wer ist allein verantwortlich für all die Schweizer „Katastrophen“?
Explodierende Gesundheitskosten, Bankenrettung auf Kosten der Bevölkerung, doppelt oder dreimal so hohe Medikamentenpreise als in Europa, usw.?
Die direkte Demokratie, die alles zustimmt.
Und wer ist derjenige, der mit der direkten Demokratie die politische Klasse gewählt hat, die die Schweiz in die heutige Situation geführt hat?
Jemand anders oder immer noch die direkte Demokratie, die alles zustimmt und erlaubt?
Ermotti macht nichts anders als was ihm „gesetzlich erlaubt“ ist, moralisch hin oder her interessiert niemand – wichtig jemand wird dafür „gerade stehen müssen“ im Fall… (Steuerzahler).
Nun, jeder soll darüber nachdenken und seine eigenen Schlüsse ziehen.
Wer der Grund seines Unglücks ist, beweine sich selbst.
Grüsse
-
Ich gebe ihnen Recht. Aus meiner Sicht ist aus dieser sogenannten direkten Demokratie mit einem Parlament mit lauter Lobbyisten langsam aber sicher eine Art Diktatur mit korrupten Leuten geworden. Und diese unnützen und mit hohen Kosten verbundenen Alibi-Abstimmungen werden so lange vor das Volk gebracht, bis es für das Etablissement stimmt (siehe Militärflugzeuge, AHV, Gesundheitswesen, Europafragen).
-
lieber Max, ja, die direkte Demokratie ist schuld an der masslosen Einwanderung in die Schweiz. Masse statt Klasse. Zu Lasten der Natur und der nettosteuerzahlenden Gastgeber.
-
Natürlich haben Sie recht. Aber das ist hier nicht das Thema.
-
-
Der Bundesrat und KKS haben gute Arbeitet geleistet. Auch die SNB gehört dazu. Zweifelhaft ist die Rolle der Finma. Die Ausradierung der hybriden Bonds war richtig. Deren Investoren müssten sich der Risiken bewusst gewesen sein. Versagt hat in erster Linie die Zürcher Hochfinanz. Wiederum war die Eidgenossenschaft und indirekt der Steuerzahler gefordert. Ermotti macht mit seinem Team gute Arbeit. Er glaubt an die Zukunft der UBS und hat sich mit UBS Aktien eingedeckt. Wo ist das Problem? oder geht es nur um Neid?
-
Einverstanden. Die Leute haben jedoch Angst vor der Zukunft wenn Kelleher und Ermotti abtreten und die VR installiert wieder McKinsey Leute oder dergleichen. Dann haben wir wieder den Salat. Wirtschaftsführer wie Gut, Grübel etc. sind rar.
-
-
Ich sage nur: UBSG in 2 Jahren ATH. You’ll see….
-
Wenn dir da bloss keine Finanzkrise dazwischenfunkt ;^)
-
-
Die Schweiz braucht immer Helden, um das Totalversagen nicht einzugestehen. Wer immer gerade auf dem CEO-Sessel sitzt, wird vergöttert und es wird konsequent ignoriert, was für Egomanen, Psychopathen und Neurotiker es gerade sind. Es geht nicht anders, das Filtersystem der Grossfinanzindustrie siebt konsequent alles andere aus. Auch die UBS wird untergehen, aber nicht bevor sich alle Bankster noch mächtig die Taschen gefüllt haben. Das Ponzi-Finanzsystem ist schon lange in der Verlängerung der Spielzeit angekommen.
-
….“Derweil stieg soeben ein grossen angelächsischer Investor bei der Bank ein.“ Weder angelächsisch noch angelsächsisch sind sie die Schweden…
-
A propos FINMA
Bürokratisch-parkinsonsches Bundesmonster. Natürlich fehlen wirkungsvollste Sanktionsinstrumente wie persönlich-finanzielle Haftung, Berufsverbot gegenüber Bankern, Treuhändern, Anwälten. Die kommen aber nur zur Anwendung bei personellen Aenderungen im VR und in der GL der FINMA. Aber wo und wie finden sich für diese Verwaltungsjobs charismatische, führungsstarke, respektheischende Persönlichkeiten mit erfolgversprechendem CC mit entsprechender Qualifikation? Kaum über Headhunter! Heureka lässt warten! -
Wer im IB arbeitete, ist scheinbar Millionär nach 2–Jahren, während andere nicht weniger gestresst arbeiten müssen und es das ganze Leben lang nicht schaffen dürfen. Zudem sind viele mit goldenem Löffel geboren, haben Harvard od Yale Abschluss. NAJA, rund 1800 Spenden bei Harvard bringen 2 Mia. USD pro Jahr zu Harvard. Bin sicher (ist nachgewiesen), dass die erhaltenen Zertifikate jener Rich Kids eine Kausalität zur Spende haben-
Die Chancengleichheit gab es nie, für den Adel und die reichen Traitors/scum bags.
Schuld am CS Debakel sind einzig und allein der CS Verwaltungsrat und die unfähige Geschäftsleitung. Und dies über Jahrzehnte. Sie…
Ob er schlau war wird sich dann noch herausstellen! Sich ins gemachte Nest zu setzen kann jede Nulpe!
Ungeachtet dessen, Gier und Schamlosigkeit siegt über Intelligenz und Schlauheit!