Luzerner Treuhänder: Frontalangriff auf Homegate

Immobilien-KMUs fordern SVIT auf, alle Verträge mit Swiss Marketplace Group zu kündigen. Die langt zu: von bisher 450.- auf neu 4’000.- im Monat.

Lukas Hässig 76 76 Kommentare 18.493

Im Schweizer Immobilien-Portal-Geschäft ist Krieg ausgebrochen. Neun Vermittler und Treuhänder fordern den SVIT Zentralschweiz zum Generalangriff gegen Homegate und ImmoScout auf.

„Sämtliche Werbe-/Sponsoring und sonstige Leistungsvereinbarungen zwischen den Organisationen, Gesellschaften und Organen des Dachverbands SVIT Schweiz und der Swiss Marketplace Group AG (SMG) und seinen Organisationen sind umgehend zu kündigen“, steht im Brief von letztem Donnerstag.

Und: Es seien „keine neuen Leistungsvereinbarungen mit der SMG abzuschliessen oder Entschädigungen bzw. Sponsoring-Beiträge jeglicher Art entgegenzunehmen“.

Auf sie, mit Gebrüll (Treuhänder-Brief an SVIT; IP)

SVIT heisst Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft. Die aufrührerischen Treuhänder und Vermittler der Zentralschweiz sind Mitglied beim SVIT Zentralschweiz.

Deshalb wendeten sie sich an diesen. Dessen Leitung soll sich nun im Dachverband, also dem SVIT Schweiz, für einen kompletten Bruch mit der Homegate- und ImmoScout24-Mutter starkmachen.

Was dann die übrigen regionalen SVIT-Verbände tun würden, sei deren Sache, so die „Rebellen“.

„Aufgezwungene Preiserhöhungen“ (Treuhänder; IP)

Hintergrund des Vorstosses ist eine massive Preiserhöhung bei der SMG, der Mutter von Homegate. Medien berichteten kürzlich von einer Verdoppelung.

Nun taucht eine Information auf, die gar eine Verneunfachung des Preises aufzeigt. Das wollen die betroffenen Treuhänder und Vermittler nicht schlucken.

Sie müssten die explodierenden Tarife leisten. Das wollen sie nicht.

Gleichzeitig kommen sie an der Marktdominanz von Homegate-Mutter SMG nicht vorbei.

Diese gehört zu je einem Drittel der Tx Gruppe mit ihrem Flaggschiff Tages-Anzeiger, Ringier mit den Blick-Erzeugnissen und der Berner Versicherung Mobiliar. Rund 10 Prozent hält ein US-Finanzinvestor.

Ziel ist ein Börsengang. Erhoffter Wert: rund 3 Milliarden Franken.

Noi choschtäts nüün Mal meh. Isch Okej? (IP)

„Ob eine wie auch immer geartete Marktentwicklung eine Gefahr für Marktteilnehmer darstellt, liegt im Auge des Betrachters“, sagt der Vize-Chef von SVIT Schweiz.

„Tatsache ist, dass die Immobilienwirtschaft derzeit von vielfältigen dynamischen Entwicklungen beeinflusst wird. Die Trends an den Online-Marktplätzen machen hier keine Ausnahme.“

Beim SVIT Zentralschweiz, der im Juni über den Antrag der Treuhänder und Makler entscheiden muss, meint die Präsidentin, Deborah Stoll, auf Anfrage:

„Ich habe Verständnis für diese Sorge. Darum haben sich zahlreiche Marktteilnehmer über die Next Property AG an der Stärkung und Weiterentwicklung von Newhome beteiligt, so dass eine starke Alternative zur Verfügung steht.“

„Letztlich sind aber alle Marktteilnehmer frei zu entscheiden, wo sie ihre Inserate schalten.“

Stoll legt von sich aus offen, dass sie nicht unabhängig sei. „Ich muss vorausschicken, dass ich Verwaltungsrätin der Next Property AG bin, die ihrerseits einen Anteil von 30 Prozent an Newhome hält.“

Newhome versucht mit Hilfe des Versicherers Axa und der Kantonalbanken, die Marktmacht der SMG zu brechen.

„Viele Marktteilnehmer und Mitglieder beobachten die Entwicklung im Bereich der Online-Marktplätze mit Sorge bezüglich der Marktdominanz von SMG und der steigenden Kosten für deren Marktplätze“, so Stoll.

Bei der SMG meinte ein Sprecher: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich (durch Austausch) in aller Regel allfällige Fragen rasch klären lassen.“

„Grundsätzlich können wir sagen: Das absolute Gros unserer Kund:innen erkennt und schätzt, dass die Preise unserer Produkte die von uns gelieferten Leistungen reflektieren und verbesserte Leistungsspektren und höhere Performancewerte berücksichtigen.“

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Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Ob SMG den Börsengang gerade selber versemmelt? Selber Schuld, wer die Preisschraube so überdreht, dass es einen Bauernaufstand gibt.

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  1. Wenn man mit Zeitungen kein Geld mehr verdienen kann, dann ist das nur die logische Konsequenz. Aber lange wird SMG nicht mehr marktbeherrschend bleiben. Bisher waren sie gut akzeptiert, solche Schüsse ins eigene Knie werden das jedoch Schiff zum sinken bringen. Bei der Mänätscher-Kultur die alle SMG-Beteiligungsgesellschaften pflegen, ist das nicht weiter verwunderlich.

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  2. Super – SVIT Zentralschweiz wehrt sich!
    Wäre das nicht die Aufgabe des Dachverbandes SVIT Schweiz? Die sollten sich doch für ihre Regionalverbände einsetzen?
    PK‘s und Institutionelle sollten sich auch wehren und solche Wucherpreise nicht akzeptieren.

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  3. SMG hat mich grad kürzlich verarscht mit ihrem MieterPlus System. Das lief nach 1 Monat einfach weiter obwohl ich es online gekündigt hatte.
    Musste 2 Monate bezahlen; online gab es keine richtige Kündigungsbestätigung.

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    • Eine weitere Dreistigkeit – die Wohnungsknappheit ausnutzen und von den Mietern Geld abknöpfen.

  4. Homegate wurde bei Trustpilot mit Note 1.4 von den Usern ein absolut unterirdisches Rating verpasst.
    Nicht nur der SVIT, auch die User werden auf diese Plattform gerne verzichten.

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  5. Immobilien und alles drum herum das noch mit Renditen und Profiten zu tun hat ist im Grundsatz leistungsfreie Einkommen und Vermögen. Ohne das zuarbeiten von Staat und Gesellschaft und jedem einzelnen der sich für obszöne Mieten (im eigenen Umfeld X Fach mitgekriegt wie Mieten sich innert 15 Jahren verdoppelt haben) abrackert wäre da schlicht nichts… ich mag diese leistungslose Branche überhaupt nicht… einer wenn nicht gar der grösste Immobilieneigentümer in Europa inkl. der Schweiz ist übrigens Black Rock…aber das heisst nicht das andere unbedeutendere Eigentümer nicht auch kräftig zulangen.

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    • @Heiri

      Sie schon wieder mit Ihrem alten Sozialistenschrott. Gehen Sie einmal in eine Ausbildung. Produktionsfaktoren: Arbeit/Boden/Kapital.

      Sparen Sie endlich für Wohneigentum und tragen Sie damit Eigenverantwortung, Sie Schlauch Sie. Übrigens ist AWD-Swiss-Life der 3.grösste Immobilien-Eigentümer in der Schweiz. Da wo Sie 3a sparen und Ihre PK überweisen. Also, denken und Handeln!!

  7. Es ist ziemlich erstaunlich, dass der SVIT die Portale Immoscout und Homegate nicht schon vor langer Zeit von der Liste gestrichen hat.
    New Home für Immobilien- und Wohnungsinserate verwenden statt die nach mehreren Preiserhöhungen völlig überteuerten „Dienste“ der Plattformen der CH-Schmierfinken-Verlage Ringier und TX Group mit ihren Pöbelmedien Blick, Tages-Anzeiger & Co.

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  8. Ach her je… die leistungslosen Einkommen aus Jahrzehnten höchst profitabler Aktivität mit Land und Immobilien könnten etwas reduziert werden… eine Branche ohne Emphatie noch Mitleid noch sozialem Gewissen hat schon hunderte tausende Mieter phne finanzielle Not vertrieben…

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    • @Heiri

      Ein leistungsloses Einkommen ist das was Ihr Levrat bei der Post absahnt.

      Sparen Sie endlich für Ihre eigenen vier Wände, oder haben Sie es auch nicht so mit der Leistung, also vor allem der eigenen Leistung. Nachdenken ist übrigens auch eine Leistung, eine die sich für Sie lohnt, falls Sie nicht zu faul sind selber zu denken.

  9. Der Preisüberwacher wäre hier gefordert. Da man aktuell jede Preissteigerung locker mit Inflation begründen kann, macht er, was er am liebsten tut: Die Hände in den Schoss legen.

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  10. Wir, die IG-Immobilienverkauf, eine kleine Gemeinschaft von Familienunternehmen in der Immobilienvermarktung, wird auch entsprechende Schritte einleiten. Es kann nicht sein, dass die Inserateplattformen zusammengeschlossen werden damit die Preise erhöht werden können. Die Auswahl wird einem genommen – die Preise aber massiv erhöht.
    Die Mitglieder werden in den nächsten Wochen entscheiden, ob Sie die SMG boykottieren.

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  12. Mit ihrer arroganten Art schaufelt sich die SMG ihr eigenes Grab. Gut so.
    Mit newhome.ch ist eine unabhängige Lösung vorhanden.

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    • @Nkling

      Wenn Schweizer als Antwort auf BigTech nur eine solch jämmerliches Geschäftsmodell à la Stellenanzeiger bereit haben, sollen sie einfach den Bach runter gehen diese Verlage und Versicherungen. Es geht dann wie bei Migros. Erst kommen Aldi und Lidl und dann der verdiente Sargnagel für unsere Wirtschafts-„Elite“. RIP.

  14. Endlich geht etwas!

    Ich hoffe, dass nun auch die Player im Immobilienmarkt welche bis heute noch nicht merkten was bei SMG abgeht, endlich die Wichtigkeit und Notwendigkeit von Next Property und Newhome erkennen!

    Es sollte nun allen klar sein, dass eine Plattform, welche zumindest teilweise in den Händen der Branche ist, der einzige Weg ist, solchen Abhängigkeiten wie sie SMG nun aufzwingt, aus dem Weg zu gehen.

    Also los… Immobilienbranchenmitglieder steht zusammen und zeichnet, solltet ihr es noch nicht gemacht haben, Anteile bei Next Property!!!

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  15. V“Ziel ist ein Börsengang. Erhoffter Wert: rund 3 Milliarden Franken“: Ringier und TX, die roten Verlage planen also einen kapitalistischen Reibach auf die Taschen der Sparer/Pensionskassen und dummen Anleger. So schlecht stehen die Aussichten für Homegate/Immoscout 24, dass man die Schwarten per Börsengang loswerden will. 3 Milliarden können da rausgepresst werden. Après nous le deluge.

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  17. Meines Wissens Steckt Ringier Medien , TX Medien , Mobolliar Versicherungen usw dahinter. Die Herren machen es mit Macht und Gier !….

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  18. Es ist schon interessant, wie mit zwei Ellen gemessen werden.
    Ruiniert oder schädigt ein hoher Bankangestellter seine Bank massiv, wird er noch belohnt? Dies sollte auch bei normalen Handwerker eingeführt werden. Innert kürzester Zeit währe sichergestellt, dass nicht mehr viele Arbeiten seriös erledigt würden! Bei den Banken spielt dies scheinbar keine Rolle!

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  22. Ich bin eine 1 Mann Immobilienverwaltung und benutze nur die kostenlosen Dienste (z.B. Kantonalbanken; Anibis….) und find jeweil sofort Mieter. Oftmals ist die Anzahl der Bilder beschränkt, jedoch Melden sich die Interessenten und dann bekommen sie die Unterlagen per PDF von mir.

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    • Anibis gehört auch der SMG. Mal schauen, wie lange Sie dort noch Immobilien ausschreiben dürfen.

    • Bisschen blauäugig. Nix ist gratis. Wenn nicht mit Geld, bezahlen sie einfach mit Daten. Siehe Comparis. Da würde ich auch die Hände davon lassen. Zuerst gehackt und jetzt von der Finma als Vermittler eingestuft. Lieber bei einem vertrauenswürdigen Portal (nicht SMG) inserieren.

  25. Ein Ausmisten dieser Plattformen wäre so oder so an der Zeit. Wenn sich die KMU sich beschweren, muss man leider sagen, sollten sie sich selbst auch an die Regeln halten. Der Datenschutz ist kaum gewährleistet. Mir ist bekannt geworden, dass ein Unternehmen in der Branche persönliche Daten von Interessenten missbrauchen. Dabei scheint leider, dass die Aufsichtspflicht von Seiten unserer Behörden kaum wahrgenommen wird. Es ist halt eine Zeit, wo die grössten Pfeiffen mit gekauftem Master auf die Menschheit losgelassen werden.

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    • Nö, gar nicht 0 Performance – unsere Erfahrungen zeigen das Gegenteil. Nur Mut liebe Freunde der Datenunabhängigkeit. Die Suchenden sind immer da, wo es Angebote gibt. Die Zeiten sind günstig, den Datenhai aushungern zu lassen:-)

    • @Adi

      Null Performance hatte ich ein Jahr lang mit immoscout. Liegt vorwiegend am Marktumfeld. Heisst aber auch, wenn das Umfeld schwierig ist, können Sie sich immoscout erst recht sparen.

      SMG soll pleite gehen, lieber heute als morgen. TX, Mobi, Ringier gleich mit. Keiner wird sie vermissen.

      Eine SMG an die Börse bringen heisst wiederum, Aktien von solchen Schrott-Firmen landen gegen Bakschisch bei den Pensionskassen wo IHR Geld dafür herhalten muss, dass TX, Ringier, Mobi sich an der Allgemeinheit vollfressen. Erkannt?

  27. Das Problem ist das diese Plattformen nicht vertrauenswürdig sind und man viel Zeit verschwendet, z.b. bei nicht real existierenden Immobilien oder einer auf einen Käufer hofft der Mondpreise bezahlt um sein Geld waschen zu können. Oder um eine überteuerte Bruchbude zuhalten zu können.

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  28. Ob SMG den Börsengang gerade selber versemmelt? Selber Schuld, wer die Preisschraube so überdreht, dass es einen Bauernaufstand gibt.

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  29. Mit Tamedia- und Ringier-Journalismus lässt sich kein Geld mehr verdienen. Da brauchts andere Quellen für die Kunstsammlungen und Yachten der Bosse. (Die Genossenschaft Mobiliar ist übrigens nicht nur an der SMG beteiligt, sondern auch an Ringier.)

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  30. Lukas Hässig:

    „Diese gehört zu je einem Drittel der Tx Gruppe mit ihrem Flaggschiff Tages-Anzeiger, Ringier mit den Blick-Erzeugnissen und der Berner Versicherung Mobiliar. Rund 10 Prozent hält ein US-Finanzinvestor.“

    dieser Fehler wurde bereits in dem vorigen Artikel von mehreren Kommentatoren moniert. Lukas hat nicht gelernt.

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  31. Newhome ist die ALternative. Markführer werden of Arrogant und diese Arroganz lassen sie sich noch vergolden. Der Lauf der Zeit jedoch korrigiert dies in der Regel. In Memoriam Nokia, Kodak, IBM etc.

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  32. Wir sind auf der Suche nach einer kleineren Wohnung und wollen unsere grosse Wohnung verkaufen, wenn wir etwas gefunden haben. Wir suchen via Comparis, weil die einem auch beim Preisvergleich helfen. Voraussichtlich werden wir bei Comparis inserieren.

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    • Und sonst newhome dort können sie ein Exposé erstellen das Sie brauchen zum verkaufen.

  33. Meine Antwort auf einen Newsletter von Homegate vor ein paar Tagen:
    „Sie verwenden neu eine unkorrekte Gendersprache, welche uns sauer aufstösst, denn wir alle haben einen Schulabschluss.
    Unternehmen, welche Woke-Strömungen folgen, sind für uns suspekt und werden nach Möglichkeit gemieden. Mit freundlichen Grüssen….“
    Go woke, get broke. Ja, wir meiden Homegate, wo es auch nur geht. Als die ZKB dahinter war, lief es gut.

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    • Man kann die Gendersprache gut finden oder auch nicht. Was daran unkorrekt sein soll, erschliesst sich wohl nur Populisten. Das kommt davon, wenn der „Schulabschluss“ nicht über die Baumschule heraus reicht…

    • Zur Info: Der Duden lehnt Gendersprache ab, da unkorrekt. Anscheinend sind Sie noch nicht bis zum Duden vorgestossen.

    • Gendern ist relevant für diejenigen, welche biologisches und grammatikalisches Geschlecht nicht unterscheiden können. Für alle anderen aber völlig bedeutungslos.

  35. Es ist wie bei den Hotels, die wohl oder übel Booking die hohen Gebühren (18%?) zahlen müssen: an homegate & immoscout kommt man nicht vorbei. Im Verhältnis zu den Gebühren, die man einem Makler und dem Staat abgeben muss bei einem Immo Verkauf, sind homegate/immoscout zudem ein Schnäppchen.

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  36. nanu? ich dachte wir leben in einer heilen Welt?
    ein Krieg, zwei, drei, vier – ra la, ralla lalla …
    Zeuch gibt’s – des gips doch gar nisch!

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  37. Fantasiepreise von New Media / Digital World.

    Die Absicht des Ringier / TX Joint Ventures war von Anfang an absehbar: Marktmacht und dann Preismacht.

    Jetzt wird es spannend zu sehen, ob Sie überhaupt eine der beiden Mächte ausüben können oder der Kunde substituiert.

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  38. Das geht mir einigermassen am Allerwertesten vorbei.

    Letztlich sind alle Marktteilnehmer frei zu entscheiden, wo sie ihre Inserate schalten.

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  39. Die Medienhäuser geben sich staatstreu und im Gegenzug lässt der Staat diese ihre Monopolrente schamlos abkassieren. So funktioniert die Schweiz.

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  40. Ein Duopol und die Staatsanwältin schauen gewohnt weg, oder kassieren im Nebenamg ab.. Nothing to see here, pls walk further.

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  41. Ich verzichte seit der menschenverachtenden Politik von TaMedia und Ringier während dem Corona-Fake auf all diese Plattformen, wie ich auch all deren sonstigen „Dienstleistungen“ konsequent boykotiere.
    Ich muss gut einmal pro Jahr eine Wohnung vermieten.
    Das ist absolut kein Problem, diese Plattformen sind völlig überflüssig.

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    • Weko kommt erst ab 500m Umsatz in der Schweiz zum Zug. Homegate und Immoscout zusammen machen weniger als 75 Millionen Umsatz pro Jahr. Die Notare und Immobilienmakler nehmen sich mindestens 3%-4% Provision auf jede Immobilientransaktion. Dies macht auf die rund 40 Milliarden Immobilientransaktionen (nur Wohnimmobilien) rund 1200 bis 1600 Millionen pro Jahr. Hier sollte man ansetzten…

    • @Furrer

      Danke für die Aufklärung. Wusste ich nicht mit der WeKo.

      Das mi den Maklern ist ein grosses Thema. Selber erlebt mit Swiss Life Immopulse. Die AWDler verlangen 3% und liefern nicht den Höchstbieter. Sie liefern den, der für sie noch einmal für ein Geschäft einzuspannen ist. Nach aussen hui, Innen AWD.

  44. Wenn mich die SMG je wieder als Kunde zurück haben will, muss sie mir zehn Jahre lang Gratis-Inserate offerieren, ansonsten sollen sie pleite gehen. Mobiliar genau so.

    Die meinen ernsthaft ein Monopol an die Börse bringen zu wollen? Das sollen Unternehmer sein? Eher Fettsäcke die abgeschlossen haben mit Wettbewerb.

    Hoffentlich wachen die schlafenden Kunden auch endlich auf, zieht dieser Gazprom aus dem TX-Haus den Stecker, sie sollen sich verschlucken ab ihrem Geschäftsmodell.

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  45. Endlich geht da etwas! Steht zusammen und beliefert SMG nicht mehr mit euren Inseratedaten, die dann gegen eure Interessen verwendet werden (Stichwort Leadverkauf). Postwendend seid ihr das Problem los und Newhome wird zum Leaderportal.muss CH-weit Schule machen!

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