Die UBS setzt massiv den Rotstift an. Das führt zu einem Massenabbau sowie einer eindrücklichen Reduktion des Filialnetzes.
Umgekehrt kennt die Bank kaum Grenzen, wenn es um die Mutterschaft geht.
Damit junge Mütter und Väter ihren Nachwuchs ins Büro mitnehmen können, werden diese teuer umgebaut.
Zuständig sind Arbeitsgruppen, die sich über Büro-Landschaften mit viel Platz für Kleinkinder beugen.
Kita UBS.
Neben dem modernen Drehstuhl auf fünf Rädern steht in Konzept-Studien ein Hochsitz für den Kleinen – „to leave space for the kid to seat next to the parent“, so eine Illustration.
Eine andere zeigt Ess-Nischen, genannt „Diner booths“. Diese seien „(g)ood to seat with kids“.
Was der Umbau kostet, bleibt das Geheimnis der Bank. Auf Anfrage gabs keine Reaktion.
Laut einem Kritiker würde die UBS den „Arbeitsplatz in einen Spielplatz für Kinder“ verwandeln. Der Insider sieht eine „Umwandlung des Bankeninstituts in eine Kindertagesstätte“.
Hintergrund sei das Bestreben der Führung, die Crew zurück ins Büro zu locken. Kleine Kinder wären demnach kein Hinderungsgrund mehr – Büro sls Funpark sei Dank.
Das Projekt gibt unter gestandenen Bankern zu reden. Sie erkennen darin fehlenden Sense of Urgency.
Gemeint ist, dass es bei der anspruchsvollen Integration der CS in die UBS Zentrales zu beachten gelte: Wie garantieren wir den Kunden-Datenschutz, wie machen wir unsere Abläufe schnell und sicher?
Die „Kita“-Offensive sei ein Hohn für alle, die an einer besseren UBS arbeiteten.
Statt eine „Kultur der Professionalität, Produktivität und des Vertrauens“ zu fördern, würde New UBS „verschwenderische Ausgaben“ tätigen, nur um sich als „kinderfreundlicher“ Arbeitgeber zu gebärden.
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Wow, zwei verwackelte Bilder ohne betrieblichen Kontext, ohne Bezug zur Location (ist ja vielleicht nicht mal in CH), ohne Hintergrund zu allfälligen regulatorischen/gesetzlichen Vorgaben. Die Lust am Schmutz-werfen muss bei IP heute wieder mal besonders gross sein …
Was wohl morgen kommt: Eine neben den Eimer geworfene Bananenschale?
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Erschreckend tief ist das Niveau bei IP. Jetzt plaudert LH über die Kitas.
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Ist der geistige Tiefflieger wieder mit einem neuen Pseudonym unterwegs!
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Hast keinen Kita Platz ergattert Du armer.
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Würde unser Umverteilungsstaat sich an den Kosten für die Kitas beteiligen, müsste nicht die Privatindustrie Horte einrichten. Es gibt kein Land in Europa das Kinder mieser behandelt. Unser Staat ist nur für die Umverteilung von unten nach oben zuständig. Und selbstverständlich für die Bauern. Naiv von mir zu denken, dass unser Staat Interesse am Nachwuchs hat. Denn der zahlt keine Parteispenden, hat keine VR-Sitze und kostet erstmal nur. Aber wenn sie Erwachsen sind, dann, ja dann sind sie auf einmal Staatstragend…. Die Schweiz, ein Land geschaffen für Milliardäre und andere Steuerschmarozer. Nur nicht für Kinder. Ein Herzloses, kaltes, unfreundliches Land. Gespalten bis tief in die Gesellschaft hinein. Das ist das Resultat der bürgerlichen Umverteilungs „Politik“.
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…und Rudolf Steiner hatte vor rund 100 Jahren ausführlich über den luziferischen Einschlag geredet. 666. Voila, hier haben wir ihn.
Diese armen, vernünftigen, smarten, männlichen Mitarbeiter, die es dort noch zu Hauf gibt: haut einfach ab, die UBS zu verlassen, ist wie eine riesige Erleichterung! Gaut einfach ab, nehmt den ersten Zug.
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na dann is ja gut, dass du dich eifrig auf Lucy vorbereitet hast, Anthro!
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Sind das jetzt diese angeblichen ausländischen „Fachkräfte“ welche unsere Alters-und IV-Renten sichern sollten?
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Die gesamte UBS Group ist jetzt eine reine Kita!
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Kann ich meinen Chihuahua
auch ins UBS Office mitnehmen?
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Come on, Lukas, sei ein bisschen nachsichtig. Ich habe die UBS vor Jahren verlassen, nun sollen die Jungen zeigen, was sie draufhaben. Nicht für ein Vermögen würde ich in diesen Hühnerstall zurückkehren. Gönn ihnen ein bisschen Lebenserleichterung.
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Ob das Büros Kita-tauglich zu machen so die richtige Entscheidung ist? Das ist ja schon eine gewisse Geräuschkulisse und Ablenkung die dort „einzieht.“ Ein Betriebskindergarten wäre vielleicht die bessere Variante…
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aber wohl kaum auf einer Bank. Dort lernen sie nur, wie man fremdes Geld verschleudert.
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hey IP, ihr müsst aber auch noch ein wenig mehr weltoffener werden!
so viel Zensur auf gutgemeinte Ratschläge hält ja kein genialer Berater aus.Kommentar melden -
Sicher wieder so ein HR Furz. Muss ja….Anstatt sich um die wirklich wichtigen Themen und Probleme zu kümmern komme solche Vorschläge….wann wird dieser HR Laden endlich aufgeräumt? Ist ja kaum auszuhalten.
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Ich finde das gut.
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Tolles Schweizer-English bei der UBS… Sie scheinen den Unterschied zwischen seat (Stuhl) und sit (sitzen) nicht zu kennen.
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Sagt ausgerechnet einer in der sozialen Regenbogen Hängematte..
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Luzifer: Dann lass uns alle wissen, was DU denn für ein Held der Arbeit bist. Was machst Du so? Wieviel verdienst Du? Grosses Auto, kleiner Penis? Bist Du überhaupt geistig in der Lage, etwas anderes zu schreiben als Deine sinnbefreiten Kommentare? Bist Du überhaupt fähig, irgendetwas konstruktives zu leisten? Oder bist Du einfach ein simpler Gardesoldat der $VP: ungebildet, nicht denkend, einfach nur ein doofes Mitglied unserer Gesellschaft. So, Du Hirni, geh DU nun arbeiten sonst könnte man ja noch meinen, dass Du auch so ein Hängemättelityp bist.
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„to seat somebody“ — jemanden setzen; „to seat oneself“ — sich setzen
Halt englische Ausdrücke, die man in CH nicht in der Schule lernt.
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Und wenn das so weitergeht, werde ich Burghölzli-tauglich!
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Die UBS auf dem Weg zum Kindergarten?
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UBS ist schon ein Kindergarten!
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Es war ja logisch, dass es zu einer „eindrücklichen Reduktion des Filialnetzes“ kommen wird. Die UBS und die CS sind in diversen Orten je mit einer Filiale vertreten, oftmals sogar in unmittelbarer Nachbarschaft. Da ist es ja logisch, dass solche Doppelspurigkeiten beseitigt werden…
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Würden lieber Hunde im Büro erlauben, als nörgelnde klein Kinder….
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Falsch.
Der Hund ist ein privates Accessoire und hat am Arbeitsplatz nichts verloren. Zudem ist der stundenlange Zwangsaufenthalt in einem Büro das absolute Gegenteil von artgerechter Haltung. In Grossraumbüros wird sein Zwangsaufenthalt sogar zur Tortur, weil er ANGELEINT werden muss. Grund: Mitarbeiter mit Hundephobie.
Die Idee eines „Cowork-Space“ für Mitarbeiter mit Kindern finde ich jedoch interessant.Dabei dürfte es sich wohl um Teilzeitkräfte handeln, die „Fehlzeiten“ von KITAS, Nannys, Omas usw. überbrücken müssen. Natürlich müssen die Kinder von Fachpersonal betreut werden, da der Elternteil ja nicht bei jedem Kiekser ihrer „Banking Starter Kids“ gleich vom Bürostuhl aufspringen können.Kommentar melden -
@Markus Wyser: Sorry, sie haben keine Ahnung über Hundehaltung.
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Muss etwas Angelsächsisches sein. Habe ich bei uns noch nie gesehen.
Wie wäre es aber mit Stühlchen für entlassene Ü60er? So können Mitarbeiter auf ihre entlassenen Eltern aufpassen?
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leider lassen sich bei dem Modell
keine Synergien in Sachen „Windelgröße“ finden.Kommentar melden
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Das Kindergeschrei und die Legobauten am Büronachbartisch werden sicherlich zur Produktivität beitragen. Und zwischen dem Rückblick der Anlageperformance im Vergleich zum Index und der Powerpoint Präsentation zur neuen Anlagestrategie für den Kunden, noch kurz den Schoppen geben.
Das weckt beim Kunden bestimmt das Gefühl von Professionalität und dass er seinem Anlageberater wichtig ist. Weil man die richtigen und wichtigen Probleme nicht lösen kann, beschäftigt sich das Management mit irgendwelchen unwichtigen Dingen. Genauso war es auch bei der CS.Kommentar melden-
…und nach dem Schoppen kündigt ein wohlbekannter Geruch das nächste eher dringende To-Do an. In der gender-neutralen Toilette hat es hoffentlich einen Wickeltisch… und sonst halt auf dem USM-Sideboard neben dem Gemeinschaftsdrucker (gebrauchte Windel aber bitte nicht in den Papierkorb).
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Nun denn, die Teppichetage wäre sehr Kita-tauglich, Kinder spielen angeblich gerne auf farbenfrohen Spielteppiche also…
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Und hier würden die Kinder nicht einmal auffallen.
Das Top Mgmt ist ja oft der reinste Kindergarten.Kommentar melden
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Na ja, so lernen Kinder den Umgang mit Geld…
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Kinderfreundlicher Arbeitgeber.
Ich bin empört.Kommentar melden -
dann bildet er einen Stuhl- und Arbeitskreis!
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Ja Herr Hässig, wir wissen alle, dass Sie und Ihre SVP-Kollegen finden, Frauen gehören ins Haus und nicht auf den Arbeitsmarkt. Aber wissen Sie was? Die Welt ändert sich zum Glück. Ich empfehle Ihnen, sich diesbezüglich zu modernisieren.
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oh Hansi, du wirst dich noch umschauen, wohin sich die Welt nun ändert!
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Mir tun die Kinder leid, welche in einem solchen Umfeld ihren Tag verbringen müssen. Da waren mir Wald, Wiesen und Hügel als Spielplatz in meiner Kindheit einiges lieber. Aber die nächste Generation soll stramm herangezüchtet werden, damit sie zu funktionierenden Geldmaschinen werden.
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….sehr gute Idee, dann kann der Kunde seine Kinder auch mitnehmen, UBS möchte Familienbank, generationenübergreifend werden. Tolle Idee, jetzt müssen nur noch die Alten integriert werden, bin auf die Lösung gespannt.
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..also, sie denken, dass ohne das KITA Angebot weniger Stellen abgebaut werden müssten?
Ich denke, wenn schon KITA, dann mit gutem Einrichtungs-Standard.Kommentar melden -
Die Stinkers sollen auch gleich die Bank führen. Dann kann man die Eltern rausschmeissen. Spart enorm Kosten, und das Resultat ist das gleiche.
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Stinkers? Hm, für das, dass diese Stinkers eines Tages DIR die Rente zahlen müssen, ein echt despektierlicher Ausdruck. Gell, Du alter Sack.
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Sie haben offensichtlich keine Kinder.
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Muss etwas Angelsächsisches sein. Habe ich bei uns noch nie gesehen. Wie wäre es aber mit Stühlchen für entlassene Ü60er?…
Mir tun die Kinder leid, welche in einem solchen Umfeld ihren Tag verbringen müssen. Da waren mir Wald, Wiesen und…
Das Kindergeschrei und die Legobauten am Büronachbartisch werden sicherlich zur Produktivität beitragen. Und zwischen dem Rückblick der Anlageperformance im Vergleich…