Behauptung 1: Mit den Pistenverlängerungen könnten die häufigen, ungeplanten An- und Abflug-Konzeptwechsel am Flughafens Zürich vermieden werden.
Pro Tag finden in Zürich-Kloten zwei geplante Pistenwechsel statt. Um 8 beziehungsweise 9 Uhr von Süd- auf Nordanflug, um 20 respektive 21 Uhr von Nord- auf Ostanflug.
Ungeplante Umstellungen finden vor allem wegen Wetter statt (Westwind, Bise). Die Pistenverlängerungen ändern daran gar nichts.
Die Änderungen wegen Wetters sind Standardverfahren und werden von der Flugverkehrsleitung intensiv trainiert.
Sie stellen für die Lotsen keine besonderen Schwierigkeiten dar.
Das Argument der Befürworter, grosse Flugzeuge könnten dann auch bei leichter Bise auf der Piste 28 landen, ist ebenfalls irreführend.
Bei leichter Bise ist die Rückenwind-Komponente so klein, dass auch ein A380 auf der „West“-Bahn landen kann.
Weiter wird eine nasse Piste als Verweigerungsgrund für ein Landung auf Piste 28 aufgeführt.
Die Piste 28 ist eine gerillte Piste, sprich alle 5 bis 7 Zentimerter ist eine Abflussrille in den Beton gefräst; somit ist die Bremswirkung bei nasser Piste fast gleich wie bei trockener Piste.
Behauptung 2: Es gebe immer wieder Piloten, die eine Landung auf Piste 34 verlangen, also den Südanflug mit langsamen Sinken über der dicht besiedelten Goldküste.
Verschiedene Anfragen an den Flughafen, wie oft und mit welchen nachteiligen Konsequenzen dies in den letzten Jahren vorgekommen sei, wurden nicht beantwortet.
Weil es sie nicht gibt?
Selbst habe ich sämtliche Anflüge bei der Anwendung des Ostkonzepts von Juli 2023 bis Mitte Januar 2024 analysiert.
Es gab in dieser Zeit am Morgen, wenn wegen Wetters auf die Piste 28 angeflogen wurde, ein paar wenige Anflüge auf die Piste 34.
Ob die nun zwingend waren oder nur gewünscht, bleibe dahingestellt. Auf jeden Fall waren sie jeweils die einzigen Anflüge weit und breit und hatten keine Konsequenzen für andere Flüge.
Auch stellten sie für die Flugverkehrsleitung kein Problem dar. Am Abend gab es während der Zeit der Ostanflüge nicht einen einzigen Anflug auf Piste 34.
Selbstverständlich dürfen Piloten eine andere Piste als die gerade in Gebrauch stehende verlangen.
Gemäss ICAO-Regeln verlieren sie dann aber den Anspruch auf Anflugpriorität und müssen im Warteraum bleiben, bis sie keinen anderen Anflug mehr behindern.
Aber auch dazu gäbe es Lösungen betrieblicher und technischer Art, um die Auswirkungen auf den übrigen Verkehr zu vermeiden.
Behauptung 3: Pistenkreuzungen würden die Komplexität erhöhen und könnten ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Pistenkreuzungen wird es auch mit den Pistenverlängerungen geben.
Wie Pisten gekreuzt werden sollen und wie Bewegungen auf sich kreuzenden Pisten sicher bewerkstelligt können, gehört zum elementaren Können der Lotsen.
Es wird schon in den ersten Stunden der Ausbildung in Theorie doziert und intensiv am Simulator geübt und dann in Echtzeit mit einem Ausbildner während längerer Zeit im Tower praktiziert.
Pistenkreuzungenn tragen sicher nicht zu höherer Komplexität bei und sind das „tägliche Brot“ wie das Erteilen einer Start- oder Landeerlaubnis.
Als Lösung zur Vermeidung von Pistenkreuzungen wird die „Umrollung“ der Piste 28 geplant.
Ich will hier nicht im Detail darauf eingehen. Denn diese Umrollung ist nicht Bestandteil der Abstimmung und könnte so oder so gebaut werden.
Ob sie dann etwas brächte, wage ich zu bezweifeln. Sicher aber ist: Die Rollzeit nach der Landung auf Piste 14 zum Tarmac auf der Südseite der Piste 28 wird um ein Vielfaches länger.
Ebenfalls länger würde die Rollzeit vom Tarmac südlich der Piste 28 zur Piste 32, von der aus in späten Randzeiten Richtung Norden gestartet wird.
Dies steht im Widerspruch zu den Aussagen der ach so langen Rollzeit vom Midfield Terminal zur Piste 34.
Behauptung 4: Die Verspätungen nach 23 Uhr würden mit den Pistenverlängerungen reduziert oder gar nicht mehr stattfinden.
Selbst die Flughafenchefs Lukas Brosi und Josef Felder gestehen ein, dass sie nicht garantieren können, dass nach 23 Uhr keine Abflüge mehr stattfinden werden.
Fakt ist, dass auch heute diese kritischen Abflüge kaum vor 23 Uhr stattfinden, ob sie nun auf der 32 oder der 34 starten.
Dies hat mit den Pistenlängen nichts zu tun. Das Argument bei Starts auf Piste 34 nach 23 Uhr sei die längere Rollzeit und das mögliche Warten beim Kreuzen der Piste 28 wegen landenden Flugzeugen schuld.
Die Rollzeit vom Midfield-Terminal zur Piste 34 ist maximal 3 Minuten länger als zur Piste 32, die wie wie die „Westpiste“ 28 nach einem Ja um ein paar hunder Meter verlängert würde, nicht wie behauptet wird bis zu 10 Minuten länger.
Und Anflüge auf die Piste 28 gibt es zu dieser Zeit praktisch nicht mehr. Das heisst, auch der Start auf Piste 34 kann praktisch verzögerungsfrei stattfinden.
Auch über den Tag fallen in Zürich keine Verspätungen an, die auf zu kurze Pisten zurückzuführen sind.
Behauptung 5: Der Flugbetrieb sei für die Flugverkehrsleitung hoch komplex.
Dem widerspreche ich vehement. Es hat sich in vieler Hinsicht, im Vergleich zu den 1970er-, 80er- und 90er-Jahren vieles vereinfacht.
Wenn die Flugsicherung Skyguide meint, die Komplexität könnte ein Sicherheitsrisiko darstellen, so gäbe es eine wirksame Massnahme, dieses Problem zu lösen.
Heute werden die Lotsen so ausgebildet, dass sie eine Tower- und eine AnflugradarLizenz erhalten.
Das heisst, sie müssen für beides genügend Erfahrung haben, um die Lizenzen jeweils zu erneuern.
Mit einer Aufteilung der Berechtigung für nur einen Arbeitsplatz würde die Komplexität, sofern sie vorhanden ist, für die einzelnen Lotsen spürbar reduziert.
Zum Schluss: Vom Flughafen wurde bestätigt, dass mit dem Bau der Pistenverlängerungen die Betriebskonzepte nicht verändert würden.
Sprich: Es werde während der Sperrzeiten für Nordanflüge nach wie vor am Morgen von 6 bis 8 respektive 9 Uhr Süd- und am Abend ab 20 respektive 21 Uhr Ost-Anflüge geben.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das Volk hat sich einmal mehr für dumm verkaufen lassen. Wie soll eine verlängerte Piste die Verspätungen welche am Boden (durch teils unfähiges und unterbesetztes Personal) entsteht verhindert werden. Bin auf die Ausreden der verantwortlichen gespannt, wenn nach dem Ausbau die Verspätungen noch immer da sind und durch die Kapazitäterhöung sogar noch grösser sein werden….
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E voila, Das Volk hat entschieden. 🙂
Eat this! An Alle Nein Sager und éko Bünzlis
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Tjaaa! die Wahrheitsfindung geht über die Pisten Verlängerung hinaus!???
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Das Meiste was der Herr Heiter schreibt ist totaler Blödsinn. Es ist halt schon lange eher dass er im Tower gearbeitet hat und den Sprung ist die Gegenwart war ihm wohl nicht möglich.
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Grüne Wiesen müssen geteert, verbetoniert, der Flugverkehr, Tourismus, “Wohlstand“, Wirtschaftswachstum, “Miniwolkenkratzer“ in und um Zürich herum, mit unbezahlbarem Wohnraum ausgebaut, Arbeitsplätze und AHV gesichert werden. Dies vermindert die Schadstoffe in der Luft und reduziert die Lärmemissionen für die Konsumenten-Bürger des Staates. Frische Luft und abgelassenes Kerosin für lastfreie Landungen vom Himmel herab sorgen für tiefere Krankenkassenprämien für die “gesunde“ Bevölkerung rund um die Flughäfen herum.
Die links-grüne-Mitte-Rechts-classe politique sorgt für Euer Glück! -
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Selten von einem pensionierten „Fachmann“ soviel fachlichen Unsinn gelesen. Herr Heiter war schon als Chef im Kontrollturm fachlich umstritten. Was in ihn gefahren ist um gegen die für für die Stimmbürger kostenlose Erhöhung der Sicherheit (vom Aufsichtsorgan SUST empfohlen) zu wettern ist unklar. Vermutung: Grüne Ideologie?
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Qualificationen von dir habe ich nicht nötig! Aber eben, wer keine guten Argumente greift die Person an, auch wenn es beleidigend und diffamierend ist. Schade Klaus! Sehr schwach!
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Es ist wie mit der Abstimmungswerbung in den Briefkästen. Ohne jetzt den ganzen Text gelesen zu haben, sind hier wieder alle zu spät. Ich habe brieflich bereits meine Stimme abgegeben. Daran ändern auch Werbeprospekte in den Briefkästen und solche Texte wenig. Solche Texte sollten mindestens einen Monat früher veröffentlicht werden. Meine Meinung dazu.
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Geht es tatsächlich um die Sicherheit müsste der Rollweg entlang der Piste 32 Nord bis zu ihrem neuen Ende verlängert werden. Dies ist allerdings nicht geplant.
Stattdessen ist am neuen Pistenende ein Wendeplatz vorgesehen. Das bedeutet das Flugzeug blockiert die Piste noch länger als heute, wenn es zu wenden braucht, nachdem es die verlängerte Piste 32 in Anspruch genommen hat.
Die Verlängerung der Piste 28 West um 400 Metern: auf der Webseite des Flughafens steht:
„Die Verlängerung der Piste 28 führt aufgrund der bestehenden Geländehindernisse zu keiner Veränderung der Startstrecke.“
Gemäss OpenStreetMap fliesst der Fluss Glatt keine 200 Metern vom heutigen Pistenende 28 West entfernt. Entweder stimmt etwas mit dem Kartenmaterial auf Openstreetmap nicht oder die Bauer werden die Piste im beziehungsweise über dem Fluss bauen. Ebenso in der unmittelbaren Nachbarschaft steht ein Viadukt, direkt in der Flugschneise. Das Viadukt über die Flughofstrasse nutzen die Fahrzeuge der benachbarten Schuttanlage. Das Viadukt über die Flughofstrasse steht in etwa 400 Metern vom heutigen Ende der Piste 28 West entfernt, dürfte also bei den Starts und Landungen die Bäuche der Flugzeuge aufschlitzen wenn die Piloten die verlängerte Piste 28 bis zu ihrem Ende nutzen.
Mit dem Ausbau der Pisten stimmt somit etwas grundsätzlich nicht. Da hier offensichtlich nicht um Sicherheit geht bleibt die Frage offen worum es hier wirklich geht.
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Also, ich habe nichts mit der Fliegerei zu tun, bin selbst vor über 10 Jahren das letzte mal geflogen. Aber eines habe ich ebenso in den letzten Jahren gelernt: Wenn die Zürcher Regierung sagt, es gehe um die Sicherheit, dann ist es bestimmt falsch. Ich denke auch, dass sich der Süden vom Versprechen „weniger Fluglärm“ nicht übertölpeln lassen sollte, und der Westen sowieso nicht. Die Piste soll auch gegen Westen verlängert werden, damit werden Starts von grösseren und lauteren Flieger möglich. Ich denke, wir sollten dem Flughafen und der Zürcher Regierung mit einem Nein zur Pistenverlängerung mitteilen, dass wir es satt haben.
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Zum Glück haben hier Personen, die nicht in Zürich wohnen, nichts zu melden. Von mir als Zürcher gibts ein klares JA, hoffe auch als Vielflieger, dass der Flughafen entsprechend ausgebaut wird.
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Die Zöri-Schnöri reden auch der ganzen Schweiz drein, vor allem den Graubündnern… Und Egomanie, Travelyes, ist ein schlechter Kompass. Vielflieger braucht es nicht im Jahre 2024. Das sind Wichtigtuer. Wir haben heute Videokonferenzen etc. Schon gemerkt, Travelyes, dass Du nicht mehr nötig bist?!
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Wieder ein nüchterner, gut recherchierter Beitrag von Herr Heiter. Ein Experte aus der Praxis. Warum glauben ihm weniger Leute als den opportunistischen Teilnehmern wie dem Flughafen (keine Kapazitätserhöhung, die Nachtruhe wird immer eingehalten, etc.)und den Politikern, welche eh lügen, sobald sie den Mund aufmachen? Ich verstehs nicht. Die Einzigen, die ich verstehe sind die Südschneisler. Diese wollen halt den Lärm nicht. Das ist ein Statement, wenigstens. Ich finde einfach, dass sie auch ihren Beitrag, genau wie Osten, Norden und Westen tragen sollten…
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Vielleicht sollte Heiter sich mit seinen noch aktiv arbeitenden Kollegen beraten ob diese seine Einschätzung teilen anstelle schon wieder erfundene ICAO-Regeln zu erwähnen oder unfundierte Mutmassungen zu treffen.
Unsachlicher Schmarrn.
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Das wird dann nur NOCH mehr Anfluglärm spät nachts ergeben! Heute schon brausen bei mir im TG bis um 23:30 Uhr Flugzeuge über die Dächer (in Wilen bei Wil) und die Lärmmessungen in Eschlikon ergeben schon heute ständig Lärmgrenzüberschreitungen durch Flugzeuge in der Nacht. Also definitiv NEIN stimmen!
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Sieh haben’s nicht verstaden, mit der verlängerung haben sie gerade weniger fluglärm / früher Nachtruhe!
Verlängern wir die Pisten können da auch die grossen Flieger starten und müssen nicht extra die längere Piste benutzen. Da sich die Pisten kreuzen ist das alle sehr kompliziert und Zeitintensiv. Die Verlängerung der Piste erlaubt diese Vorgänge zu reduzieren, was zu weniger Verspätungen führt.
Somit kommen die Zubringerflüge aus Europa am Abend püntklicher rein und die späten Nachtflüge können pünktlich um 22:40 – 22:45 raus anstatt erst verspätet um 23:30.
Mit den verlängerten Pisten haben sie also früher Nachtruhe!
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Hahaha das glauben Sie doch selbst nicht! Es wird dann 24/7 Fluglärm geben, zu 99%.
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Immer diese vorauseilenden Schalmaienklänge für’s reine Volkswohl …
für mich ist schon lange klar: NEINWB aus OW
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Nachdem unsere ehemaligen „Super“ Bundesräte Leuenberger & Villiger die damals neu gegründete Swiss nach Milliarden Investitionen mittels Steuergelder für läpische 260 Millionen an die Deutschen verschenkt hat braucht es auch keine Pistenverlängerungen für ZRH!
Ausserdem wollen die aus dem grossen Kanton ja auch keinen weiteren Fluglärm auf Ihrem Territorium.
ich sehe Leuenberger heute noch vor mir wie er bei der Unterzeichnung des Deals in die Ferneshkamera grinst..-
@Bundeskanzler a.D.
Bleiben Sie bei der Wahrheit.
Folge der Swissair Pleite war das EWR-Nein und die Verfilzung innerhalb des „Erfolgs-Modell“ Schweiz, wo das Handeln der Schweizer Banken CS/UBS noch heute – wie vieles auch – nicht lückenlos aufgeklärt ist. 11. September, Grounding und schliesslich Crossair = „Swiss“ die im ersten Halbjahr einen Verlust von einer halben Milliarden Franken verzeichnete. Verzweifelt stürzten sich das Management und Schweizer Politik auf die Suche nach einem starken Partner. 2005 kauft die deutsche Lufthansa für 70 Millionen Franken die „Swiss“. Die Tragik dabei, alt Bundesrat Leuenberger, hatte mit der EG innerhalb des EWR Regelwerks hervorragende Bedingungen für die Swissair ausgehandelt, damals hatte die Schweiz wirklich eine Sonderstellung, auf Grund des Wohlwollens von Kohl, Delors und Andere. Was folgte waren 10 Jahre Stagnation und Rezession – schliesslich die Bilateralen I+II – die massgeschneidert auf Eigeninteressen „Weniger“ und volkswirtschaftlich, politisch und für die Mehrheit der Schweizer grosse Nachteile mit sich gebracht hat die unter den Augen liegen – vorausgesetzt man will es auch sehen….
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Also manchmal wünschte ich mir eine Autokratie…..
Grosses JA zur Erweiterung des Flughafens, gern auch 24/7 Betrieb und gern gleich noch die Öffnungszeiten Gesetze mit absägen, damit hier endlich mal mehr Leben rein kommt. Kein Wunder das es anderswo brummt und hier der Bünzli 20 Uhr brav auf die Nachrichten wartet und sich seine Stulle schmiert.
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Wieder mal ein „Schwob“, der keine Ahnung von der Schweiz, aber eine bekanntlich grosse Klappe hat, nicht wahr?
20 Uhr Nachrichten? Stulle? Was ist „mit „hier“ gemeint? Wo „brummt“ es genau?
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Als ehemalige Fachkraft schaute ich mir den SIL des Flughafens Kloten an. Das ist die Basis für den Betrieb und die Zukunft des Flughafens. Es muss wohl an mir liegen, ich empfand es als unverständlich. Da wird Piste 28 & 32 aufgeführt aber es fehlt Piste 14. Im Tagbetrieb werde in der Regel von Norden angeflogen. Also dürfte es sich bei der Landepiste somit um die 14 handeln. Auf weitere (für mich unverständliche Aussagen) gehe ich jetzt nicht ein. Eines ist jedoch festzuhalten. „Beim Betrieb des Flughafens ist die Sicherheit (fett) jederzeit zu gewährleisten“. Ich habe zwischen 150 und 200 Flugplätze kommerziell angeflogen. Ich kann mich an keinen anderen erinnern, bei dem es so viele Kreuzungen am Boden oder in der Luft gibt. Jede einzelne Kreuzung ist eine latente Gefahr. Ein Heer von Politikern setzt sich jetzt für die Sicherheit ein, aber kein einziger fordert das straight out departure auf Piste 16, dass wirklich die Sicherheit verbessern würde. Es wäre an der Zeit, die Sicherheit würde an oberster Stelle stehen und nicht die Bewohner im Süden des Platzes.
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Die Kreuzungen bleiben.
Mit Sicherheit hat dies nichts zu tun, sondern mit Schonung des Südens. That’s all!
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Das ganze Fehlkonstrukt des ZHF ist ja so entstanden, weil man immer den Süden 7 Goldküste schonen wollte. Wenn jeglicher Zusatzverkehr über den Süden geleitet wird (nachprüfbar) werde ich diese Lügnervorlage annehmen.
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Klar gefärbter Artikel – des IP nicht würdig! Wer ist der Schreiberling? Informiert Euch, bevor Ihr zustimmt und mitbehauptet!
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Die Frage ist nur: Wer sind Sie denn???
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Die Südanflüge müssen weg das ist das Hauptproblem. Verspätungen wird es immer geben wenn Anschlussflüge abgewartet werden müssen, oder der Luftraum überlastet ist Das Pistenkreuz bleibt auch bestehen also: Who cares ??
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Wer will, kann das lesen und sonst lassen:
Seit Bestehen des Flughafens werden wir veräppelt
Ich habe das Verb «Veräppeln» verwendet, obwohl es noch ein treffenderes anderes gibt, das auch mit vera…… beginnt.
Bei der Pistenverlängerung geht es, klar gesagt, nur um eine Kapazitätserweiterung. Ginge es auch um Sicherheit, wäre der Flughafen ja mit mangelnder Sicherheit betrieben worden. Ha, also Glück gehabt?Wenn ich die Gewerbezeitung Bezirk Bülach lese, dann steht etwa unter der Schlagzeile «Warum es Pistenverlängerungen braucht»: «Die Mär von der Kapazitätssteigerung». Hier muss ein Irrtum vorliegen, denn es sollte heissen: «Die Mär von der Betriebssicherheit». Dass die Gewerbler für die Pistenverlängerung sind, ist naturgemäss verständlich, aber dass sie die Dinge so verdrehen, nehme ich ihnen übel.Ich bin 1948 im Elternhaus geboren. Damals war diese Strasse unter der heutigen Flugschneise noch ein besserer Feldweg, der im Sommer, damit Staubentwicklung und Unkrautwuchs vermieden werden konnten, mit heissem Bitumen besprüht wurde. Wir gingen jeweils barfuss und hatten definitiv schwarze Füsse, die wir auch mit ins Bett nahmen. Heute werden schwarze Füsse kulturelle Aneignung genannt. Damals wurden schwarze Füsse im Bett selbst durch unsere Mutter akzepiert.
Nun zur Sache: Zu jener Zeit bestand der Flugplatz noch aus einem besandeten Rollfeld mit einer Baracke. Im Klotener Ried wimmelte es von Ringelnattern und Fröschen. Mein Vater radelte mit mir im Kindersitz seines Militärvelos jeweils zum Langen Zinggen, wenn wieder eine DC-3 ein paar Pappeln abrasiert hatte. Wir waren schneller dort als die Feuerwehr. Dann begann die Expansion des Flugplatzes und mit ihr all die Abstimmungen über dessen Vergrösserung. Eines Tages wurde der Flugplatz Flughafen genannt. Unique, ha! Eine Abstimmung nach der anderen wurde gewonnen, der Flughafen wurde laufend vergrössert. Obwohl die Unterländer jeweils mehrheitlich dagegen waren, wurden sie überstimmt. Denn die Leute wollten ja fliegen (obwohl damals ein Flug nach NYC etwa Fr. 3’000.– kostete, inflationsbereinigt heute vielleicht Fr. 20’000.—(?). Und so wird es auch bei der aktuellen Abstimmung ausgehen. Die Gegner der Pistenverlängerung werden immer überstimmt werden, aktuell insbesondere deshalb, weil die heftige Zunahme der Nordstarts ab 21.00 Uhr im Sommer wohl die Räumung der Unterländer Grillplätze oder der Terrassen nötig machen wird. Wir hatten das ja schon einmal.
Fazit: Der Flughafen ist nicht an der Pistenverlängerung schuld. Der Flughafen muss einfach möglichst seiner Zweckbestimmung gerecht werden und viel Geld verdienen. Die öffentliche Hand mit ihren knapp 40% Kapitalbeteiligung ja auch. Und alle wollen fliegen, fliegen, fliegen. Und das möglichst billig (NYC Fr. 500.–). Ja, Unterländer auch. Auch diesmal wird die Pistenverlängerung angenommen werden. Obwohl ich wie immer NEIN stimmen werde. Nur die Zeiten ändern sich, die Menschen nicht. Die Natur wird es überleben, der Mensch nicht. Soweit die Erkenntnis eines von Lärm und Kerosendreck Geplagten, der die Entwicklung des Flughafens von der Sandbahn mit Baracke bis hin zum Stadtflughafen im dichten Siedlungsgebiet erlebt hat.
Oh Herr, gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und Weisheit, um den Unterschied zwischen beiden zu erkennen. -
Nicht aufgefallen ist bei der Analyse, dass es pro Jahr rund 100 Tage gibt, wo auch abends von Süden her angeflogen wird. An Wochenenden und Feiertagen heisst das dann Anflüge von 6-9 und 20-23 Uhr. Schon dafür sollte die Piste verlängert werden, weil man dann abends immer von Osten her landen kann. So wie der Anflug in den Morgenstunden immer von Süden her ist. Die Verteilung des Fluglärms macht Sinn, so haben alle etwas davon. Dann werden künftig die Ruhezeiten besser eingehalten.
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Reduktion der Südanflüge, darum geht es!
Genau, das ist der nicht kommunizierte Hauptgrund:
Schonung des Südens. Das wäre dann Klartext.
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OK. Und wieso sind Sie gegen die Pistenverlängerung? Erschliesst sich mir nicht ganz.
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Weil unnötig, weil grössenwahnsinnig, weil FDP-Profitfurz (einmal mehr), weil Flughafen Zürich sowieso nicht mehr nötig ist und auch keine Hub-Bedeutung mehr hat. Bahnausbau nach Frankfurt und „gessn is“. ZRH ist reine Bauchpinselei der Möchtegern-Kosmopoliten und Ferientechniker. Ein teurer Luxus aber trotzdem provinziell. Es geht nur ums Geschäft. Und zahlen kann der Steuerzahler und der hat dann auch den ganzen Lärm, wie immer schon.
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Weil es sie nicht braucht, ganz einfach. Zwängerei der Politiker mit tiefen Taschen, Egomanie der Zürcher FDP-Typen, die am liebsten vom eigenen Garten aus mit dem Helikopter in die Ferien fliegen würden und nie genug Geld in den Hals kriegen. Zahlen und ausbaden soll’s das gemeine Volk.
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Er dürfte ein paar Aktien der Flughafen Zürich AG besitzen. Werden die Pisten nicht verlängert, so könnte man die Ausschüttungen an die Aktionäre erhöhen.
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Tatsachen
Beide Seiten drehen die Tatsachen ev. leicht zu ihren Gunsten.
Klar ist, wir brauchen diese Verlängerung! Niemand wurde gezwungen in den Lärmbereich des Flughafens zu ziehen. Sind alle selber schuld, sollen mit dem kindischen Boykottieren aufhören.-
Aha. Und weshalb genau brauchen „wir“ (wer ist wir, die Politiker mit den tiefen Taschen und die FDP-Typen von Zürich) das? Erschliesst sich mir nicht ganz. Schon lange nicht. Ich habe lange in dieser Branche und der Aufsicht gearbeitet. Das Ganze ist Zürcher Bullshit und völlig unnötig, grössenwahnsinnig und Bauchpinselei wie dieser kindische Mist mit „Unique“. Totale Zürcher Selbstüberschätzung. Kloten ist ein unnötiger Fliegenschiss auf der Weltkarte.
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Europa: wohlstandsverblödete und geistig unterernährte Bevölkerung, die Wirtschaft, Kultur und die Demokratie aufgegeben hat, braucht keine Touristen und Geschäftsleute, also unnötige Abstimmung.
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…zukünftig in Zürich sicher landen kann.
Die Pisten sollen aber auch deshalb verlängert werden, damit die Piloten und Flugzeuge bei der Landung nicht mehr so apruppt abbremsen müssen und grosse Mengen Feinstaub ereugen, wenn sie mit den grünen Poltikern und Politiker/-innen in Zürich “umweltschonend“ landen.
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Mehr als 20 Kommentare freigeschaltet – aber noch keiner von meinem Fake?
Lukas ich weiss ja dass Du da mit drin steckst – also was ist da los?
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig
Begriffserklärung:
Selbstdenkend heisst: das Denken nicht anderen zu überlassen
frei heisst: sich von keinem Chef Befehle erteilen zu lassen
unabhängig heisst: von keinem Arbeitgeber (aka Herrchen) abhängig sein-
Inhaltlich nichts mehr zum Besten zu geben? Und eingesehen, dass es niemanden interessiert, wo der BitCoin steht?
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Bin demnächst wieder in Usbekistan. Werde mein Engagement dort ausbauen. Die dortige Börse läuft wie geschmiert und ist inzwischen mein 2. stärkstes Investment, wenn auch deutlich hinter BitCoin. Bin mir sicher: Auch da werden die Schweizer erst „investieren“ wenns kurz vor dem Top ist. Also lasst Euch Zeit, ich hoffe dass ich keine Schweizer in Tashkent sehe!!
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig
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Weiss er es tatsächlich nicht besser oder stellt er seine wirren Behauptungen wider besseres Wissen auf? Man weiss es nicht.
Tatsache ist, dass Heiter vor zwei Jahrzehnten zum letzten Mal in einem Tower sass. Tatsache ist weiter, dass der heutige Tower-Chef Thomas Muhl die Behauptungen Heiters klar widerlegt (sh. zum Beispiel https://www.stadt-anzeiger.ch/region/artikel/risikoreiche-kreuzungen-reduzieren).
Und Tatsache ist auch, dass Heiters Polemik der Sicherheitsüberprüfung des Bundes, den Feststellungen des zuständigen Bundesamts und der Flugsicherung Skyguide wie auch den Aussagen von aktiven Berufspiloten widerspricht.
Das alles erinnert sehr an den Betrunkenen, der auf der Autobahn in die falsche Richtung fährt und sich über die vielen Geisterfahrer aufregt.-
Na ja, er sass wenigstens einmal im Tower. Das wird bei Ihnen, den ganzen Politikern und opportunistischen Südanfluggegner nicht der Fall sein. Tatsache ist, der Mann hat grosse Erfahrung, schreibt nüchtern und unaufgeregt. Von all dem sind Sie weit entfernt…
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Ich kann die Aussagen des Autors nicht fachlich beurteilen, ebensowenig allfällige persönliche, politische oder sonstige Hintergründe. Was ich aber vermisse, ist eine Aussage, warum dann (nach Meinung des Autors) der Flughafen unbedingt die Posten verlängern will. Das bleibt hierleider der Phantasie des Lesers überlassen. Hat man Langeweile? Oder zu viel Geld? Oder was steckt dahinter?
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Gier, Grössenwahn und Bequemlichkeit.
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versteckter Kapazitätsausbau, im Einklang mit den Interessen der bürgerlichen Politiker im Süden… man kommt schon drauf, wenn man es will…
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Unabhängig von all diesen Argumenten. Die Schweiz wird grösser, wir steuern auf die 10 Millionen Schweiz zu. Das kann, soll und darf nicht über irgendwelche Einwanderungsgrenzen gesteuert werden, es wird kommen. Daher müssen wir uns darauf einstellen. Und das funktioniert nur, wenn wir die Infrastruktur ausbauen, egal ob Flughafen, Strassen oder ÖV. Alles muss ausgebaut werden. Zur Zeit haben wir genug Geld und Platz dafür, also baut aus, solange noch Zeit ist!
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Egal, wie die Pro- und Kontra-Argumentationen sind, sie sind in jedem Falle emotional getrieben. Ich bin ein Freund der Fliegerei und stimme darum dem Ausbau zu.
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Ich bin ein Freund der Natur und des beschränkten Konsums und stimme deshalb dem Furz der Möchtegern-Ritter der Lüfte, die auf Kosten der Steuerzahler ihrem Hobby frönen, nicht zu,.
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@ Luftabwehrrakete
So wie deine Schreibe daherkommt bist du bei der Pilotenprüfung im praktischen Teil durchgefallen!
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Klare und stringente Argumente. Die Pistenverlängerungen sollen klar abgelehnt werden
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Das Elend auf IP hört nicht mehr auf.
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Aber ein Kommentar muss dann schon noch sein, wirst du gezwungen hier zu lesen? Eben!
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Das einiger dämlicher Kommentarschreiber auch nicht…
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Die Liberalisierung der staatlichen Fluglinien und des Flughafens waren schon an sich fragwürdig.
Ebenso wie Bahnhöfe zu Einkaufszentren umzubauen anstatt diese einfach als Bahnhöfe und Flughäfen für den Personentransport zu betreiben… dazu noch Werbung die aus jeder möglichen Ecke in die Augen strahlt.
Dazu noch die Privatisierung dieser einst öffentlichen Räume mit diesen spezifischen Rechten wie Videoüberwachung, endlose Werbung und Korporateeinfluss… eine freie Gesellschaft sieht anders aus als nur 24x7h Konsument sein zu müssen.-
@Heiri
Heiri, Heiri, Heiri. Wer am Flughafen die hohle Hand macht ist in erster Linie die öffentliche Hand. Dann auch die AWD-Swiss-Life welche für den Circle mit der Flughafen AG ins Bettchen gelegen ist. Der Kanton machte schön mit, auch der Kanton hält das Gichthändchen auf wenn es Manna gibt.
Kommen Sie mir nicht mit öffentlicher Hand und Genossen-Gedöns, da hocken genau so gierige Nimmersatt wie im richtigen Leben. Sie müssen schon handeln wenn Sie etwas ändern wollen und dann Fliegen Sie nicht und Sie sind nicht Kunde bei AWD-Swiss-Life.
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Sehr geehrter Herr Heiter,
Besten Dank für Ihre wertvolle Schilderung.
Das ist der Grundwiderspruch der Schweizer-Demokratie: Demokratie schon – aber bitte mit einem Volk der 24hr-7/7 Tage manipuliert wird. Die Gründe dafür werden nicht analysiert, sondern man schickt seine medialen-Kommandos (bürgerliche Presse) los, um die Konkurrenz zu diffamieren, sehr schön zu beobachten auch hinsichtlich (13 x AHV Rente). Unsere von der Wirtschaft unterwanderten Spitzenpolitiker wollen die schöne Demokratie vor allem vor dem Volke schützen – denn was meinen die ehemaligen Bundesräten wenn sie sogar Drohbriefe an die Rentner versenden?. Eben dass das Volk halt unmündig ist, Entscheidungen zu treffen.
Grüsse -
Wenn ein gut bezahlter Job bei dem Flugplatz Kloten winkt, oder einer Firma die vom Flugplatz lebt, behaupten Politiker alles mögliche.
Das kann auch bedeuten das eine Pistenverlängerung ein Pistenverkürzung ist.
Hauptsache es wird Geld verbraten. -
Ach! der “Andi Heiter”….☺️ Hat IP keinen besseren “Experte” in Sachen Flugoperationen und ATM (AirTraffic Management)??? Die Zeiten der Generation Heiter & co. sind längst überholt. Die Besserwisserei aus dem goldenen Pulpitum der Pensionierung ist nur noch peinlich nicht nur bei Heiter. Abgesehen davon galt Heiter während seiner Aktivzeit, ja als eine farbenfrohe Persönlichkeit aber nicht unbedingt als “the sharpest tool in the box”. Tatsache bleibt dass Heiter seinen wohlverdienten Salär inkl. Pensionskasse von Airlines und Passagiere in hohem Mass mitfinanziert bekommen hat. Aber das hat er bis heute offensichtlich immer noch nicht kapiert. Durch seinen Interventionen die alles andere als Fachgerecht bezeichnet werden können, erweist er seinen ex Kollegen von Skyguide einen Bärendienst. Sie müssten u.U., falls die Pistenverlängerung Bach ab geschickt wird, mit den heutigen erschwerten Bedingungen weiter kutschieren…Toll! 😓
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Wenn man keine stichhaltigen Argumente hat, zielt man halt auf die Person. Und das erst noch anonym. Sagt einiges über den feigen Schreiberling.
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Anstatt den Schreiber anzugreifen wäre es für mich hilfreicher gewesen zu erfahren warum er denn falsch liegt und man deshalb JA stimmen soll. Schade…ich weiss es nun immer noch nicht.
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@ Heiter, von irgendwelche Sachlichkeit bzw. Sachkompetenz sind Sie, (waren Sie) immer weit entfernt. “Goes around, comes around” lieber Heiter.
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@ blupa: aufgepasst gegenüber “pseudo Sachlichkeit”. Der Heiter Artikel ist dermassen gefärbt dass es die Balken biegt. Sachlichkeit in dieser ganzen Diskussion habe ich bis jetzt nie erlebt. Es wäre ziemlich einfach zu beweisen, gem. anerkannten Vorgaben der ESARR 4 (European Safety Regulatory Requirements), methodologisch korrekt, dass die Pistenverlängerung eine Erhöhung der Sicherheitsmarge darstellt. Im Fall dass diese Vorlage Bach ab geschickt wird und sollte Gott verhüte etwas ganz dummes passieren wo die Pistenlänge einen Faktor darstellen würde, dann wird “the court of public opinion”, wie heute üblich, gnadenlos auf den Flughafen bzw. Skyguide herfallen. Chancen sind gross dass am Schluss, der schwächste Glied in der Kette, der Verkehrsleiter, der Schwarzpeter in der Hand haben wird. Und noch dies, DFS (Deutsche Flugsicherung), bzw DGAC (Direction Générale de l’Aviation Civile) warten seit Jahren auf eine günstige Gelegenheit um das Skyguide Business (kommerziell) zu übernehmen. Es ist z.b. heute ein Kinderspiel sogar den ATM (AirTraffic Management) Zürichs inkl. Tower, aus Langen (D) zu betreiben.
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@honmember keine Argumente oder Kompetenz. Aber ne grosse Klappe. typisch…
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@st gr: vulgum pecus, 🐑 …typisch…😒
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@honmember och… Du Armer… Musstest du lange googeln bis du sowas vermeintlich Geistreiches gefunden hast? Herzig!
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Interessiert mich nicht, ich werde mit Ja stimmen.
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Ein Flughafen der plötzlich die Flieger um 5.45 Uhr rollen lässt und zwischen 21Uhr und 23.30Uhr die lärmigsten von den lärmigen Flieger über Egetswil losschickt, der muss mir als Einwoher von Kloten rein gar nichts mehr erzählen wollen.
Garnieren wo sie nur können, abartige Preise für jeden Mumpiz um sich die Taschen zu füllen. Selbst für ein Motorrad-P langen sie hin da unten und was sich erlauben gegenüber Unkundigen die aus Versehen die Vorfahrt nehmen, nein, das ist die Gazprom des Kantons Zürich und es geht alles auf 24/7-Betrieb zu, nichts anderes.
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Dieser Flughafen ist doch gar nicht mehr für das Schweizer Volk.
Hier fliegen vorallem Expants und andere Zuwanderer 3-4x pro Jahr in ihr Heimatland zurück. Aus diesem Grund stimme ich Nein.-
Expants – sind das Ausländer, die keine Hosen mehr tragen?
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Danke für dieses profunde Argumentatium!
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Gemeint sind wohl EXPATS
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Deshalb kann es nur noch ein klares “Nein“ geben.
Dann kommen diese Politiker/-.innen die Pistenverlängerungen, Flughafenausbauten Wirtschaftswachstum, Tourismusföderung, etc. befürworten auch noch ständig mit ihrer CO2-Lüge. Wollen noch höhere CO2-Steuern, Verbrennerautos, Öl.- und Gasheizungen verbieten usw. .
Wer den CO2-Ausstoss reduzieren will, der baut die Flughäfen nicht aus, sondern schliesst sie, zumindest für den Tourismus der links-grün wählenden Lach.- und Spassgesellschaft.
Es passt alles nicht zusammen. Gelogen wird in der Politik systematisch, praktisch täglich, deshalb lehnen wir immer mehr Dinge nur noch ab.-
was haben die dann nur früher gemacht, wenn sie es erst in der Zukunft tun?
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Die Kampagne von Andreas Heiter gegen die Pistenverlängerungen, geführt auf allen Kanälen, ist höchst befremdend. Dass die Pistenverlängerungen die Sicherheitsmarge verbessern und die Komplexität reduzieren, wird von allen relevanten Stakeholdern in der Luftfahrt bestätigt, vom Bundesamt für Zivilluftfahrt über die Pilotinnen und Piloten bis zur Flugsicherung Skyguide.
In der Zeit in der Aviatik, die Andreas Heiter aus erster Hand kennt, flogen wir noch mit Jumbolinos. Die Zeiten und die Sicherheitsanforderungen haben sich geändert. Alle Expertinnen und Experten, die heute die Verantwortung tragen, inkl. dem Towerchef von Skyguide, sprechen sich deutlich für die Pistenverlängerungen aus.
Für mich ist klar, wem ich vertraue. Und meine Schlussfolgerung ist klar: Dass die Pistenverlängerungen die Sicherhietsmarge verbessern, ist ausgewiesen. Sie zu bekämpfen, ist opportunistisch. Sie abzulehnen, wäre verantwortungslos.
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Nun, ob der Herr Schürer der Experte ist, ist mehr als fraglich. Als Geschäftsführer vom Komitee weltoffenes Zürich ist er ein eindimensionaler Lobbyist. Schürer bezeichnete in einem Interview die Gegener des Ausbaus als Lügner. Offenbar haben die Gegner die besseren Argumente. Sonst müsste nicht er die Pistenausbaugegner nicht diffamieren.
Die von Schürer gelisteten Argument kommen direkt vom (F)lughafen; sind x-fach widerleget. Leere Schlagworte!
Die Ziele des Flughafens sind klar: Empa-Bericht 2020 (vom Flughafen bestellt): 331’000 Bewegungen. Bis 2040 50 Millionen Passagiere: Politikbrief Nr. 45 (Flughafen) und Aussagen im Tagi und dem Blick vom ehemaligen CEO Widrig.
Es würde Schürer gut anstehen, seinen Tunnelblick auf die Fakten zu richten und nicht auf das Gelaber der Flughafen AG. Als Lobbyist ist Schürer natürlich gebunden. Sonst gibt’s keine Kohle …
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Der Autor WAR Chef des Towers. Glücklicherweise ist der Mann weg.
Sämtliche seiner Behauptungen sind dummes Zeug und grün-rotes Gedöns.
Die Piste muss verlängert werden und das ist gut so. Sollte in Zukunft auch noch eine andere Piste verlängert werden, ist auch dies zu machen.
Der Flughafen Zürich ist eines der wichtigsten Assets des Kantons, aber auch des Land.-
Der Flughafen Zürich ist der grösste CO2-Produzent und Lärmverursacher der angeblich grünen Stadt. Es ist höchste Zeit, dass die Flughäfen für die “Plausch-Touristen“ sofort geschlossen werden, wenn doch die Reduktion des CO2-Ausstosses angeblich so dringend ist, um die Klimaerwärmung auf 1,5° zu begrenzen, wie von den Politikern selbst gefordert wird. Die Politiker und Politikerinnen sollen jetzt mal endlich Glaubwürdigkeit beweisen und dort handeln, wo rasch der CO2-Ausstoss reduziert werden kann. Das ist mit Sicherheit beim unnötigen Flug-Tourismus sofort möglich.
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Walker-Späh, Sauter und dem übrigen wirtschaftselitären Klüngel geht es nicht um die Verlängerung der Piste und schon gar nicht um die Sicherheit der Flugpassagiere, sondern um die Verlängerung und Sicherheit ihrer politischen Existenz, ihrer Günstlingswirtschaft und ihrer Pfründe.
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@ Günstlinge
Seit Jahren hat der Zürcher Freisinn beim Flughafen Kloten die Deutungshoheit inne und besetzt die Schlüsselfunktionen mit FDP-ergebenen Managern.
Da ist eine Aufmischung überfällig! Und die heisst:
Pistenverlängerung: NEIN!
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…und der ganze Grössenwahn nur, weil der Flughafen Zürich dank juristischen Tricks immer noch ein Hub-Flughafen ist. Über die Gesundheit und die Sicherheit der Bevölkerung diskutieren wir dann, wenn der erste Vogel unkontrolliert runtergefallen ist und was immer wahrscheinlicher wird, anhand der vielen, eng terminierten Starts und Landungen.
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Der heutige Tower Chef weibelt, mit nachvollziehbaren Begründungen, in diversen Interviews für einen Pistenausbau. Wie lange ist A. Heiter weg vom Business? Und wo wohnt er? Ah, genau unter dem Endanflug von Piste 28! Ein Schelm der böses denkt..
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…äh er wohnt in einer der Himmelsrichtungen, die zu ihrem Lärmkontingent stehen und dieses akzeptieren. Es gibt nur eine Himmelsrichtung, nämlich der Süden, der das Gefühl hat, man müsse den Lärm bitte nur auf die anderen Himmelsrichtungen verteilen. Also zum Mitschreiben: Westen, Norden und Osten sind mit dem Status quo zufrieden. Der Süden will, dass man ihn vom Lärm befreit und das notabene, obwohl der Flughafen von genau diesen Bewohnern überproportional oft genutzt wird. Das entspricht schlicht nicht meinem Gerechtigkeitsgefühl!
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Danke für diese nüchterne, fakten-basierte Auslegeordnung.
Es geht hier um reine egoistische Zwängerei, vor allem der FDP, die ihre Klientel in den Villen am Zürichsee befriedigen will. Man kann nur angewidert sein, wie sie skrupellos allen anderen mehr Flugverkehr und hunderte Millionen Kosten via Steuergelder aufhalsen wollen.
Darauf gibt es eine effektive Antwort: Nein!!!
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Pistenverlängerung heisst konkret:
KEINE Südanflüge
MEHR Ostanflügedas ist der wahre Grund.
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Danke für die Zusammenfassung. Ich lege also ein klares NEIN ein zu dieser unsäglichen Pistenverlängerung!
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Es scheint Andreas Heiter ist gekränkt , dass seine Meinung nicht mehr gefragt ist! Daher dieser Text hier in einem Finanzportal. Schade – die Antwort auf diesen Text kann nur ein ja und eine positive Wahl für die Pistenverlängerung sein. Sicherheit soll nicht widerlegt sondern gelebt und alles gemacht werden um sie zu erreichen. Flugverkehr ist in der heutigen Zeit eine Tatsache. Wir leben nicht mehr im 17. Jahrhundert. Die Bevölkerung tut gut daran den offiziellen stellen zu vertrauen und nicht einfach alles zu glauben, das geschrieben wird! Danke
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Man fragt ihn und hört ihm auch zu. Das sollte man auch, denn er weiss von was er spricht und legt Fakten dar. Von Ihnen höre ich nur Anschuldigungen und falsche Schlussfolgerungen. Als Krönung noch man möge den ofiziellen Stellen (welche natürlich 0 Eigennutz im Sinne haben) vertrauen. Wäre eigentlich lustig, wenn s nicht so traurig wäre…
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Wenn ja alles Falschbehauptungen sind und die Verlängerungen der Pisten unnötig sind, frage ich mich, weshalb der Flughafen dann über CHF 250 Mio ausgeben will.
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Die richtige Frage! Antwort: Weil er eben doch was bekommt. Nämlich versteckte Kapazitäteserhöhungen und zukünftige Goodies von der Politik, namentlich den Bürgerlichen, welche im Süden wohnen und die Geschicke von Zürich leiten. Ganz nach dem Motto: Fliegen? Sehr gerne und mehr als der Durchschnitt. Aber bitte uns nicht mit dem Lärm belästigen, den doch bitte den anderen aufhalsen
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Die Frage nach der finanziellen Rentabilität für den Flughafen stellt sich, da es fraglich ist, warum sonst jemand bereit wäre, dies aus eigenen Mitteln zu finanzieren.
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“…und sie (*) wissen nicht, was sie (*) tun”. * = GL Unique, Zürcher Regierung, Zürcher Stimmvolk.
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na Hauptsache ist doch, dass du es weisst!
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und jetzt? Was spricht denn gegen die Pistenverlängerungen?
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Danke Herr Heitner
Danke für diese nüchterne, fakten-basierte Auslegeordnung. Es geht hier um reine egoistische Zwängerei, vor allem der FDP, die ihre Klientel…
Walker-Späh, Sauter und dem übrigen wirtschaftselitären Klüngel geht es nicht um die Verlängerung der Piste und schon gar nicht um…
Dieser Flughafen ist doch gar nicht mehr für das Schweizer Volk. Hier fliegen vorallem Expants und andere Zuwanderer 3-4x pro…