Autor: Beni Frenkel

Alle Hotelzimmer in Basel sind weg, Private zocken ab. SRG hofft nun auf Hotelschiffe – es droht eine riesige Blamage.

Schillernder Unternehmer im schönen Schwyzer Bezirk March fiel jüngst durch zwei grosse Skandale auf. Investoren bangen um viel Geld.

Michael Ringier trat grosses Erbe an, konnte es nicht vermehren – längst nicht mehr in Reichsten-Topten. Familie Coninx gar raus aus Top-100.

Schweizer Staatsunternehmen rüstet auf – mit unerprobten und billigen Dreiradrollern. Herkunft China wird verschwiegen.

Während der Tsunami tobt, werkelt man an frischem Auftritt. Orange bleibt ebenso wie „M“ – doch dieses kommt im Gummi-Groove daher.

TV+Radio geben 1 Mio. für „individuelle Förderungsmassnahmen“ aus, darunter Sprachaufenthalte für Redakteure bis 10’000 Franken.

Nach 1 Monat Betrieb mucken Eltern auf: Herzog & de Meuron-Luxusbau hat kaum Parkplätze, kranke Kinder sollen mit öV oder Lastenvelo kommen.

Staatsbetrieb hortete FFP2-Masken bis zur Decke. Kurz vor Ablaufdatum will man sie plötzlich verkaufen – zu einem Minipreis.

Hitler-Gedenkmedaillen, Bilderbuch des „Führers“: Wer solches Zeugs will, muss nicht in dunkle Kammern steigen – Klick auf Ricardo genügt. Dort verspricht man Abhilfe.

Gebührensender berichtet über ihr neues Buch. Inhalte werden blind übernommen. Nach Kritik grosse Löschaktion.

Regionalflughäfen geht der Privatjet-Verkehr aus, Taxpayer stopft Löcher in Kasse. Kommission will jetzt Bundesgelder massiv kürzen.

Bekannter Unternehmer verkauft Silber und Gold ohne Herstellerstempel und bietet seltsamen Tauschhandel mit Silbergranulat an.

400 Kommentare sind too much: Nur noch 3 bis 5 belanglose Artikel dürfen kritisiert werden. Wer nicht brav ist, kriegt halbes Jahr Verbannung.

Zürcher Fachhochschule wiederholt nach 4 Jahren Antisemitismus-Umfrage. Wissenschaftlicher Wert unklar, Teilnehmerzahl mini.

Woche für Woche kehren 40 Abonnenten der „Retterin der Demokratie“ den Rücken. Jahres-Verlust: 2,8 Mio. – bei 3,6 Mio. Einnahmen.

Zwangsfinanziertes Radio und Fernsehen war spendabel wie kein Medium – jetzt plant Spitze echte Kürzungen, und schon rebelliert Belegschaft.

Medien serbeln, Rettung kommt durch Promotexte. Kleines Zürcher Medium schlägt grossen Tagi.

Aushängeschild der ETH gehört zu meistgebuchten Rednern. Das bringt Knutti Geld und Preise. In Forschung ist er mehr Influencer als Entdecker.

Die vielen Journalisten des SRF-Flaggschiffs „Tagesschau“ kommen nicht an die Big Player heran, stöbern nicht unter dem Teppich. 120’000 zappen weg.

Schweiz schickt Spanisch-Movie ins Rennen für Oscar. Gender-gerechtes Werk kostet Steuerzahler kleines Vermögen.

Der Verleger halbiert Redaktion und entlässt Videoproduzenten. Jetzt gibt man sogar Luxusresidenz an Zürcher Genferstrasse auf.

Insider berichtet von Plan, mit Zürcher Klein-Medium Allianz zu bilden. Werbung gegen Abonnenten, so der Deal. „Republik“-Chefin dementiert.

Zehnsprachige Plattform Swissinfo soll aus Spargründen eingestampft werden. Jammerschade für unsere Brüder in China und Arabien.

Die gefeierte Ökonomin stellt eigenes Werk vor. Das „Manifest“ liegt auf Platz 1’000’000 oder so. Inhalt: Alte Texte von der Homepage.

Kunden entsetzt: Weil Mitarbeiter nicht da sind, übernimmt Billig-Software Kundendienst. Hitlers Bestseller dürfe man „grundsätzlich“ verkaufen.

Kunden abonnieren teure App, doch Abo-Login geht nicht. Konzern schickt Entwickler los, kann Problem auch nach zwei Monaten nicht lösen.

20 Jahre Wartezeit zum Bötli-Abstellen sind normal – kein Wunder bei aus der Zeit gefallenen Mini-Gebühren. Warteliste mit 2’000 Hoffenden.

Gruppenchat von Google bestellt streng limitierte Uhren von IWC oder Tudor, im Sekundärmarkt gibts Traumpreise. Nicht alle profitieren davon.

Kunst und Geld war Thema des „Competenc Center“. Nach nicht einmal anderthalb Jahren ist Schluss. Praktisch keine Forschungsergebnisse.

Auktions-Plattform zockt als Treuhänder ab: Käufer müssen für Schutz zahlen, auch wenn sie diesen nicht wollen. Mitglieder schreien auf.

Post-Management wechselt Pöstler und Touren nach Gutdünken aus, die finden Adressen nicht, radieren Empfänger aus. Post: „Kann passieren.“

VBS-Bedienstete schreiben eigenes Stellenprofil neu. Aus Löli wird Master – dann gehts hoch die Lohnklasse.

Ein Bundesamt, das auf dem Trockenen sitzt, deren Mitarbeiter um Löhne bangen? Just das BFS macht’s vor – dessen Chef düst um den Erdball.

Weil es TV- und Radio-Journalisten an Wissen und Mut fehlt, werden deutsche Kollegen um Rat gebeten. Dafür gibt’s Schweizer Fränkli.

Warum geht oberste Polizistin? Sicher ist: 1 Jahr vor Pension kriegt della Valle Extra-Jahreslohn. Behinderten-WC als „Royal“-Schminksuite?

NZZ deckte auf: Millionen fliessen in Zürcher Sender, der zu Gewalt aufruft. Medienaufsicht Bakom döst – jetzt will man mal „nachfragen“.

Abo-Zahlen zeigen nach unten, Grossteil der Investoren-Gelder aufgebraucht. Goebbels-Zitat, Carte blanche für China-Botschafter.

Super teuer und verschmäht: Passagieraufkommen der Limmattalbahn liegt deutlich unter den Prognosen. Unfallanfällig.

Nächster Stammhalter des Verlagshauses sitzt entgegen früheren Ankündigungen weiterhin nicht im VR. Liegt’s an seinem Leistungsausweis?

Export bricht ein: Interesse der Chinesen ist schlagartig erloschen. Swiss made überlebt nur noch durch teure, unnötige Wartungen.

Minischule im Kispi verschlingt so viel Geld wie vollwertige Zürcher Volksschule. Budget erst auf Druck herausgegeben. Why?