Man hasst sie oder begehrt sie: Die Rolex Day-Date 36.
Protziger geht es kaum. Das Gehäuse, das Armband, die Lünette, alles in 18 Karat Gold.
Wenn es so etwas wie eine „offizielle“ Zuhälter-Uhr gibt, dann kommt sie dieser Rolex nahe dran.
Beliebt ist sie aber. Ihre Wertsteigerung allein im vergangenen Jahr betrug knapp 23 Prozent. Trotz Kratzern, Schrammen und Dellen hat sie immer noch einen Marktwert von 12’000 Franken.
Berechnet wird die tägliche Marktentwicklung von ChronoPulse, einem Uhrenindex für den Gebrauchtuhrenmarkt.
Der Index gilt als wichtigster Massstab für Uhren second hand.
Wer vor fünf Jahren eine Rolex gekauft hat und mit ihr nicht klettern ging, hat nicht alles falsch gemacht in seinem Leben.
Der „Rolex-Index“ ist um über ein Viertel gestiegen, die Day-Date 36 sogar um 75 Prozent.
Der Hype um die Marke ist irre. Vor eineinhalb Jahren schluckte Rolex die Juwelierkette Bucherer.
An der Zürcher Bahnhofstrasse kann man nun in den noblen Verkaufsräumen gebrauchte Uhren kaufen.
In der Rolex-Sprache drückt man sich vornehmer aus: Ihr sei es vorbehalten, schreibt Bucherer stolz, „Rolex Certified Pre-Owned Armbanduhren“ zu verkaufen.
Der Gesamtindex, der Uhren wie Breitling, Cartier oder Patek Philippe umfasst, stieg in den letzten fünf Jahren um 25 Prozent.
Kommen wir nun zu IWC, Tudor und Hublot. Die ticken etwas anders.
Von den 20 erfassten IWC-Modellen haben nur 3 an Wert gewonnen. Darunter die berühmte Portugieser, die man schon für unter 5’000 Franken findet.
Die meisten Modelle haben in den letzten fünf Jahren massiv an Wert eingebüsst.
IWC hat 1985 mit dem ewigen Kalender in der „Da Vinci“ für Furore gesorgt. Über 500 Jahre lang benötige die Uhr keine Einstellungen, so das Versprechen.
Und dann diese herrliche Werbung; „Fast so kompliziert wie eine Frau. Aber pünktlich.“
Jeder wollte sie (die Uhr).
Der nächste Big Bang blieb aus. Es folgte eine Verwässerung des Topmodells mit verschiedenen Ausprägungen.
Ein Grund, so ein Kenner, warum der Wiederverkaufswert der Marke so gelitten hat.
Rolex, Patek Philippe oder Audemars Piguet: Nur mit guten Kontakten kriegt man die jüngsten Modelle.
Die Verknappung ist ein grosses Ärgernis für die Fans – und gleichzeitig ein Versprechen auf hohe Renditen.
Ein Besuch in den Fabriken dieser Luxusfirmen? Geht gar nicht, oder halt: Nur, wenn man sehr vermögend oder einflussreich ist.
Am besten beides.
Die Uhrenbranche ist eine spezielle Welt. Wenn sie zum Beispiel ein neues Modell vorstellt, wird der Zeitableser gern mit der Französischen Revolution verglichen.
„Hublots Vorzeigemodell, die Big Bang, hat die Uhrenwelt mit seinem aussergewöhnlichen Design revolutioniert“, schreibt das Unternehmen, das dem Konzern LVMH gehört.
Der Markt bleibt cool. Die Mehrheit der Big Bang-Modelle haben innert 5 Jahren an Wert verloren, zum Teil massiv.
Ähnlich erging es Tudor, dem kleinen Rolex-Bruder. Die Marketing-Abteilung schöpft aus dem Vollen.
Der Besitzer einer Black Bay Chrono stellt die „Verbindung von aquatischem Erbe und Motorsport“ her.
Das muss sich der Träger häufig sagen. Vielleicht tröstet es ihn über den Wertverlust von über 25 Prozent hinweg.
Die Branche aber erzählt unverdrossen das Märchen von stabiler Wertanlage.
Das gilt, solange die Chinesen und Amerikaner wie wild kaufen. Brechen beide Märkte gleichzeitig weg, wird es heikel.
Und wer seine Uhr in fünf Jahren für mehr verkaufen will, sollte sie überhaupt „so wenig wie nur möglich tragen“, rät ein Uhrenmagazin. Am besten wohl gar nie.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Eine Rolex beeindruck den Mann von der Strasse. Mit einer IWC werden Uhrmacher beeindruckt. Ich liebe mine IWC Da Vinci aus 1985. Ein Kurt Klaus Meisterwerk der Uhrengeschichte, Grande Complication Rattrapante (Schleppzeiger) und ewiger Kalender. Es ist wie einen Aston Martin DB5 aus Goldfinger zu besitzen. Neverselling.
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„so wenig wie nur möglich tragen“ ??? Ich trage meine Tudor BB jeden Tag. Mir ist es egal, ob sie an Wert verliert. Die Freude an ihr ist der wahre Gewinn.
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Die Faszination einer mechanischen Uhr ist nicht bloss deren Preisentwicklung, Genauigkeit oder Anzahl Funktionen geschuldet. Ein subtiles, ästhetisches kunsthandwerkliches Momentum zählt mindestens ebenso. Bis vor 11 Jahren gab es in Bangkok den Schweizer Reto Castellazzi. Er schuf das „Poor man’s watch forum“, ein damals äusserst beliebter Internet-Tummelplatz für Uhrenliebhaber mit bescheidenem Budget. Eine familiäre Tragödie setzte diesem Forum ein jähes Ende. Leider.
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Echte Kenner kaufen die begehrten Modelle von Patek Philippe. Die verkaufen aber nicht an Banausen die keine Ahnung von feinster Horlogerie haben.
Für die Leute hier muss man eh zu einer Swatch raten, sofern die Zeiger gedeutet werden können oder eine Lupe benötigen. -
Und jetzt? Haben die reichen Uhrenbesitzer, Luxusauto- und Oldtimer-fahrer, Ankerbildlisammler und andere zwielichtige Halsabschneider Verluste erlitten? Ohhh, die Armen! Da muss doch sofort der Staat einspringen und die Pauschalsteuern für diese Schmarotzer noch mehr senken. Gell. Voll auf die Tränendrüse drücken!! Irgendwie armselig.
Wird Zeit, dass der Geldadel deftige Verluste auf ihrem Trödelmarktkram einfahren. Das ist hoffentlich erst der Anfang. Möge Trump mit seiner Schwachsinnspolitik alle Börsen auf eine endlose Talfahrt schicken.
Eventuell bemerkt dann das gewöhnliche Vouch, wie sie die letzten 100 Jahre von der sogenannten „Wirtschaftselite“ und den bürgerlichen Politikern komplett und vollständig verarscht worden sind.
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Ein Habenichts spricht aus voller Überzeugung
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Verstehe den Rolex-Hype wer will! Sicher, klassisches Design, gute Qualität. Aber als Wertanlage? Rolex sind Uhren für Leute, welche dabei sein wollen – hoher Wiedererkennungswert. Aber halt trotzdem ein bisschen prolo… Ich empfehle eher Richard Mille oder Greubel Forsey.
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Swatch is King!
Wer noch nicht gemerkt hat, dass man mit Understatement besser durchs Leben kommt, hat nicht viel begriffen.
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Ich trage links eine Smart Watch. Rechts eine mechanische Uhr. Die eine muss ich alle paar Tage aufladen, die andere tragen, in die Sonne legen oder aufziehen.
Dafür ist mir noch nie die Zeit ausgegangen… -
Ich liebe mechanische Uhren. Und Wein. Oder spezielle Messer.
Als Wertanlage oder Spekulationsobjekt habe ich meine „Sammlungen“ nie betrachtet. Als ein Wein sich aber innert 10 Jahren um 500% verteuert hat, mochte ich ihn nicht mehr trinken und habe ihn privat verkauft… -
Bald werden sie uns Enteignen … geniesst den schönen Abend! 😎
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Nein, die Russen sind noch nicht da.
Dauert noch 17.8 Jahre gemäss Berechnung. -
Was heisst hier bald? Wir sind schon beinahe fertig enteignet.
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Uhren haben nichts zu tun mit Gewinn und Verlust: niemand kauft IWC, Frank Muller oder Rolex als Kapitalanlage.
Passion is passion ! -
Jetzt ist es mir endgültig zu viel geworden. Zeit, dieses Rückgrat-, Eier- und Hirnlose Geriatrium zu verlassen. Schon unglaublich, was hier mittlerweile zensuriert wird.
Nicht mal Brecht darf man zitieren. Aber die 167 im Hintergrund laufenden Datenabgreiferlinks muss man sich dann gefallen lassen.
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Ich bin zufrieden mit meiner Omega Speedmaster Moonwatch aus den 70er Jahren. Sie hat heute auch viel mehr Wert, aber das interessiert mich gar nicht. Das Ührchen wird getragen um mir Freude zu machen. Das kann keine Rolex.
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Ihre alte Uhr kauft doch keiner.
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Der Henri hat Null Ahnung. Ein Neider und Dummschwätzer.
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Ich trage seit 10 Jahren eine schlichte/dezente Explorer 1 mit 39mm. Wertsteigerung auch hier etwa 60%
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Aber nicht die 36, die 41er wenn schon
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Ich trage rolex submariner immer gut 👍
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Siebesiech
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Der Medienjournalist René Zeyer hat einmal einen knackigen Text über diese Thematik geschrieben:
https://www.zackbum.ch/2024/11/04/fuer-millionaere/
Darin fasst er so ziemlich alles zusammen, was man über Rolex und Comp. wissen muss.
(Die Medienseite zackbum.ch ist übrigens wieder online…)-
@Hans Werner-Kleiner
Danke Hans für Werbung. Jetzt Zackbum Rechnung an Zeyer stellen.
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… also, meine Uhr hat auch Zeiger. Und das ist doch bei einer Uhr mit Zeiger das Wichtigste, oder?
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Uhren sind ein Statussymbol, da sie Wohlstand und Stil demonstrieren. Sie können ein persönliches Accessoire sein, das den Geschmack und die finanzielle Potenz des Trägers unterstreicht. Vor allem Männer setzen gerne auf große und teure Uhren.
Die Uhr repräsentiert einen grundlegenden Parameter des menschlichen Zusammenlebens – die Zeit. In der Symbolik und der Kunst steht sie für den immerwährenden Fluss der Zeit; als Vanitas-Motiv für Vergänglichkeit und die eigene Sterblichkeit.
Mit der Einführung mechanischer Uhren konnten die Menschen die Zeit nun genau und konsistent messen. Dies ermöglichte die Standardisierung der Zeit und erleichterte Handel, Reisen und Kommunikation erheblich . Es führte auch zur Einführung fester Arbeitszeiten und dem Konzept der Pünktlichkeit.
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Im letzten Jahrhundert gab es noch rationale Gründe eine teure mechanische Uhr zu erwerben. Die gibt es heute nicht mehr. Das wissen auch die Hersteller, welche werben als gäbe es kein Morgen. Sie fürchten das Schicksal der Schreibmaschinen Hersteller zu erleiden.
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@ Nicolo Machiatelli: Doch, Nicolo. Bei mir ist es die Faszination für die Feinmechanik in einem kleinen Uhrengehäuse. Ein paar Zahnrädchen die sich drehen und am Schluss eine einigermassen genau Zeit anzeigen. Toll! Oder?
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Hat man mit einer teuren Uhr eigentlich mehr Zeit? Dann kaufe ich sofort eine.
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„Sichere“ Wertanlagen: Modewort der Bankverkäufer äh von Bank“beratern“ ha-ha.. Alles ne Frage des Angebotes und der Nachfrage. Ob Hüslibesitzer, Autofan oder Schmuckliebhaber: Es gibt keine „sicheren“ Anlagen! Manch Hüslibesitzer, der sich für ne Million vor 40J ein Reihen „Einfamilienhaus“ kaufte wird sich noch sehr wundern wenn er seine Immobilie in einer Notlage verkaufen m u s s , er muss froh sein wenn er noch die Hälfte kriegt wenn überhaupt; es sind dann tausende Hüslis zu kaufen.. Selbst beim Gold gibt’s grosse Schwankungen und ob der Goldhandel in einer richtigen Krise immer noch völlig frei funktioniert wag ich zu bezweifeln.. Daher: Schöne Dinge kaufen, die einem gefallen und nicht spekulieren was ist/wäre/vielleicht/eventuell in 20, 30 Jahren.
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Nicht das gekauft Haus vor 40-Jahren hat heut zu Tage einen substanziellen Wert sondern das Grundstück hat eine enorme Wertsteigerung erlangt.
1980 eine Unze Gold USD 850.- heute 3100.- USD.
Es gibt und gab keine besseren Wertanlagen als Gold und Immobilien. -
Immobilien und Gold sind Krisenfest, bewährt sich auch heute wieder.
Auch wenn dies gewisse Laien nicht wahrhaben möchten.
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ROLEX ist für den unteren Mittelstand, der kein Geld hat. Eine ROLEX ist effektive die günstigste Uhr die es gibt, auch wenn die Anschaffung etwas kostet, man bekommt sehr viel beim Verkauf wieder zurück. Alle günstigeren Uhren kosten schlussendlich viel mehr, weil man die ganz abschreiben muss.
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TAG Heuer:
Aquaracer in 20 Jahren 3 Revisionen gratis
läuft super genau.Tudor:
läuft nach 4 Jahren 1 Minute pro Tag hinterher.
Revisions-Offerte CHF 500.-
Bei Offert- Ablehnung CHF 80.- Auslösegebühr.-
@Heuer-Fan
TAG Heuer – aus Tradition offen für neue Impulse
Wegen der unvermeidbaren Gebrauchsspuren sind diese Alltagsbegleiter grundsätzlich nicht wertstabil im Sinne einer Anlage. Denkt man an den persönlichen Nutzen und die emotionale Bindung, zahlt sich die Investition dennoch mehrfach aus.
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Sorry, ich mag Glashütte
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Sorry, keine Aluhütte!
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@Schland Master
Fremdenfeindlichkeit ist Unwissenheit, Meister.
In 2000 wird Glashütte Original Teil der Swatch Group. Der größte Uhrenkonzern der Welt ermöglicht die erfolgreiche Internationalisierung der Marke. Die uhrmacherischen Meisterwerke von Glashütte Original findet man nun in mehr als 40 Ländern der Welt.
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Wir sind weder dein Meister noch Fremdenfeindlich!
Der Aktien Kurs mit einem Minus von 16% seit Jahresbeginn widerspiegelt den schwachen Absatz der Swatch Group. Glashütte trägt im übrigen einen unbedeutenden Umsatz von ca. 50 Millionen USD dazu bei. -
@Thomas Heiss
Meister kurze Zündschnur? 16% Minus zeigt doch, was für Winnertypen am Werk sind.
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@Schland Master
Schland ist Abkürzung für Deutschland Meister? Aluhut? Bleib Korrekt.
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Das ist eine Uhr für die Ewigkeit und keine „Ich will damit Geld verdienen“. Ich tippe mal darauf, das die Kommentatoren noch nicht einmal wissen, wo Glashütte liegt und welchen Stellenwert der Ort Glashütte für Uhren hat. Aber über den Tellerrand schauen, fällt natürlich schon schwer und wenn man es dann noch mit dem grossen Kanton im Norden zu tun hat, erst recht.
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Rolex – Eine Wertanlage mit Stil
Rolex ist und bleibt eine sichere Wertanlage. Vor 35 Jahren habe ich mir eine Rolex GMT Master II gekauft – für CHF 3’500. Damals vor allem, weil es einfach „cool“ war, eine Rolex am Handgelenk zu tragen. Für mich war das damals eine Menge Geld, aber man wollte ja schliesslich dazugehören.
Letztes Jahr konnte ich die Uhr für CHF 11’000 an einen offiziellen Rolex-Händler verkaufen. Auf dem freien Markt hätte ich zwar CHF 16’000 bekommen, wollte mich jedoch nicht mit dubiosen Anfragen oder Unsicherheiten herumschlagen.
Natürlich habe ich mir gleich wieder eine neue Rolex gekauft. Und wie es der Zufall so will: Nur eine Woche später wurden die Preise für genau dieses Modell um CHF 600 erhöht.-
Siebesiech
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Ich habe meine 23 IWC Uhren bereits im Dezember 2022 verkauft.
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wow du geile Siech
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Hat alles seinen Zeitwert ,ist ja bei den Aktien auch so ,die meisten gehen runter.
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Rolex macht die wohl langweiligsten Uhren von allen Herstellern.
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Dafür die erfolgreichsten
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IWC und breitling sind masslos overpriced. Viele andere marken die ein valjoux 7750 ein bisschen verändern und unverschämte preise verlangen. Es gibt wenige uhrmarken, rolex ist einfach eine andere liga.
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Sie hinken wohl etwas in der Zeit hinterher. Aber hauptsache etwas rausposaunen.
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Wenn ich meine IWC zerkratze, kaufe ich eben eine neue.
Sich eine Rolex als Geldanlage zu kaufen ist ja geradezu proletarisch.
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En Appezeller.
Februar 1977 kaufte ich bei Bucherer meine erste richtige Uhr: eine Rolex !
Bis zu AP kam nocheiniges dazu,aber die bevorzugte war immer die Rolex!
Ich lebe seit Jahren in Africa und habe seitdem nur noch eine : die 1977 gekaute Rolex welche im Juni wieder nach Genf zum Service „fliegt“! -
Wir müssen lernen die Lebensqualität neu zu definieren.
Bislang wird gesagt: Je mehr wir besitzen, je höher ist die Lebensqualität.
Vielleicht sollten wir lernen: Je reiner die Luft, je reiner das Wasser, je weniger Krieg wir haben – das sind Werte, die mehr Lebensqualität schaffen. Investition in eignes Leben.(ttt-Interview Roland Kaiser)
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Ganz egal wie gross deine ROLEX ist.
Mehr ZEIT hast du nicht.Schon die neue PROLEX gesehen, gibt Jogginganzug dazu auf der Bahnhofstrasse ;-).
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Der pure Neid der Besitzlosen Taugenichtse!
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Du scheinst unbegrenzte Zeit zu haben..
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@Arbeitsloser Eidgenosse
Banker haben immer Zeit für Investoren und wenn es sein muss für Kunden.
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@@Privatier
Ganz zufrieden, ob es meine CS-Banker und Bär Kunden zur Zeit sind? Evaluation läuft.
Zeit ist Geld.
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@Arbeitsloser Eidgenosse
Was meinst Du, was ich für Arbeit hier in meiner Villa am Logo Maggiore habe. Schade musst Du arbeiten, sonst hätte ich dich zum Bäume schneiden im Park eingeladen. Am Abend mit Boot zum Abendessen. Nächsten Mal.
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Leute die wirklich Geld haben, benötigen weder Rolex noch einen Lambo um sich damit zu zeigen.
Wer solche Dinge zur Schau vor sich herträgt hat entweder ein Selbstwertproblem oder ist ein Blender ohne tatsächlich (eigenes) Geld.Je Louis Vuitton, desto untere Mittelschicht welche mehrheitlich auf Pump lebt.
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Es ist ja wohl kein Zufall, dass dieser Bericht kurz nach der Zollankündigung von Trump erscheint, welche uA die Uhrenindustrie trifft. Ich werte den Artikel deshalb als pure Schadenfreude des selbsternannten investigativen Wirtschaftsjournalisten.
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BF ist ein trauriges Kapitel bei IP.
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auf dem golfplatz tragen alle eine elektronische garmin, keine rolex.
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Minigolf?
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Eine mechanische Rolex mit ihrem Rotor funktioniert nur wenn man sich bewegt.
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@Abgehalftert
Ich lass Sie immer fliegen oder liegen? Egal.
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Wir Zürcher und Ostschweizer tragen bevorzugt IWC Schaffhauser Uhren. Traditionell.
Leider, wegen der gestörten dummen Reklame Sprüchen kehrten viele IWC den Rücken. Der Schaden dieser diskriminierend Werbung hallt in unserer Gesellschaftsschicht noch an. -
Interessant wäre hier auch die Werbekosten im Vergleich.
Rolex an jeder „Strassenecke“ – andere eher selten oder kaum mehr.
In der heutigen Instant-Gesellschaft mit hyperinflationären Clickbaites
ist tägliche Präsenz unverzichtbar überlebenswichtig geworden. -
René Zeyer, der letzte Medienjournalist der Schweiz, hat das einmal super ausgedrückt: Spielt-keine-rolex-was-das-lacostet…
Übrigens, seine Homepage ist wieder aktiv. Die letzte Seite für Medienjournalismus in der Schweiz.-
Das Zitat ist nicht vom Medienjournalist, sondern aus einem Lied von Rainhard Fendrich. Hier kann man den Text nachlesen:
https://www.fendrich.at/lyric/schickeria/ -
@Hans Werner -Zinsli
Da kannst mal sehen, wie weit es ein echter Berliner in der Schweiz bringt ;-). Aber glauben musst deinen Kommentar schon selbst.
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„BILANZ“ berichtet in den frühen 9ziger Jahren über Rolex Träger, welcher auf den Punkt gebracht meinte, dies seien Personen, welche mit anderem Geld umgeben und selbst kaum welches besitzen.
Mir selbst sind Träger von teuren Uhren egal. Werte es nicht, stelle lediglich fest.
Am langen Ende des Tages ist wichtig, leisten auch diese die Schlusszahlungen meiner Lieferungen oder nicht, Punkt.
„Freitagsgebet“ hat’s auf den Punkt gebracht. Teure Uhren brauchen immer Service- und da bedienen sich die Uhrenhersteller.
Von einer Rendite dann noch zu sprechen, wird in den allermeisten Fällen sehr schwierig!
Heute wird gesagt, dass Fahrer von Ferrari 8 Zylindern in vielen Fällen auch kein Geld haben…., hört Frau/Man…..
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Neid ist die Projektion der eigenen Unzufriedenheit auf andere!
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@ Laura: Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch.
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Danke Laura. Ich habe meinen Mann immer ausgelacht, als er davon sprach, wie sein Ferrari ein Renditeobjekt sei und dabei hat er pro Jahr nur für den Unterhalt über 10 000 Franken hingeblättert ohne auch nur einen Kilometer damit gefahren zu sein. Und Rolex beispielsweise empfiehlt einen jährlichen Service zu machen bei der Uhr, der 100 Franken kosten würde. Bei mir hiess es dann, weil ich die Uhr oft trage, kostet der ganze Service dann halt mal 1000 Franken. Ich hab die Uhr nun seit bald 20 Jahren, man rechne.
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@ Freitagsgebet: Rolex empfiehlt, eine Uhr alle 10 Jahre von einem autorisierten Servicezentrum überprüfen und warten zu lassen. Dabei wird die Funktionalität und Dichtheit der Uhr überprüft, und gegebenenfalls werden Teile ausgetauscht oder geschmiert.
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Nach einem Komplettservice verfügt Ihre Rolex über eine zweijährige Servicegarantie.
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Eine rührende Märchengeschichte.. Ferrari, Rolex (5-JahresGarantie) aber träumen ist ja bekanntlich erlaubt..
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@Privatier
Mag sein. Tatsache ist, dass das Netz voll ist mit sogenannten Luxusuhren und auch Tatsache ist, dass nur schon in der Schweiz hunderte an finanzierten- u.a. Ferraris im Angebot sind!Schwierig, gegenüber der Steuer den Leasing Zins für „Luxusautos“ in Abzug bringen zu wollen.
Wurde nicht dieser Tage ein sogenannter Ferraristi in Handschellen abgeführt?!
Früher, vor 40 Jahren sind die Leute noch in den Restaurant aufgestanden, wenn dann seltenst ein 12 Zylinder Ferrari oder Lamborghini an der Ampel stand. Heute, heute kann Jede und Jeder einen Lux- Karren leasen oder mieten- selbst Luxusuhren….
Dass, das ging vor 40 Jahren garnicht. Da legte Frau/Man das Geld als Anzahlung auf den Tisch und beide Parteien waren zufrieden in freudiger Erwartung auf das bestellte Fahrzeug!
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Ich frag mich, will man mich ganz bewusst nicht verstehen?
Den „Unterhalt“ von 100 Franken pro Jahr empfiehlt jeder Uhrenmacher beim Kauf einer Rolex. Der grosse Service natürlich nicht. Nur was die verschweigen ist, dass wenn man die Uhr wirklich jedes Jahr bringen würde, dass dann da oft halt doch nicht „nur“ 100 Franken für die Kontrolle verlangt werden, sondern meistens halt dann doch 1000 Franken verrechnet werden, wenn man die Uhr nicht nur einmal im Jahr trägt. Für euch alle getestet. Und jetzt dürft ihr euch gerne wieder im Neid lullen. Ich gehe an die frische Luft -würde euch auch gut tun.
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Sie haben recht
Meine Porsche und Uhren Jahre sind 35 -40 Jahre vorbei
Ich bin jetzt 70 die Zeit sehe ich mir an iPhone an, die Uhren sind in einem Safe🙈 -
@Privatier
Ganz zufrieden, ob es meine CS-Banker und Bär Kunden zur Zeit sind? Evaluation läuft.
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Geil, eine Uhr die man nicht tragen sollte!
Es gibt übrigens auch Nahrungsmittel, welche man nicht essen sollte (nicht nur wegen der Wertsteigerung)!
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Ja, ja die „pre owned Rolex“ werden zu einem Schundpreis angekauft und dann zu einem stolzen Preis wieder angeboten. Für den privaten Verkäufer kein veritables Geschäft. Big Business halt mehr nicht infolge sehr hoher Nachfrage und tiefer Produktions-Kapazitäten.
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Gespräch mit einem Händler:
„Was kaufen Sie an?“ – „Wertlosen Ramsch, Trödel, alten Plunder“
„Und was verkaufen Sie?“ – „Ausgesuchte Kunstwerke und erlesene Antiquitäten“
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Die einen kaufen Uhren als Investment; ich kaufe eine Uhr, weil sie mir gefällt.
Meine IWC Yacht Club aus den 80’igern (Quarz!) trage ich heute noch mit Freude, auch wenn sie in der Zwischenzeit den grössten Teil ihres Wertes verloren hat.-
Vor 50 Jahren wurde in Neuenburg die erste Quarz-Uhr entwickelt. Die Erfindung wurde später zur Bedrohung für die Schweizer Uhrenindustrie.
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Der Hauptvorteil einer mechanischen Uhr gegenüber einer Quarzuhr liegt in ihrer Handwerkskunst und der traditionellen Technologie.
Mechanische Uhren sind oft langlebiger und können über Generationen weitergegeben werden, während Quarzuhren in der Regel eine begrenzte Lebensdauer haben (insbesondere die Batterie). Viele mechanische Uhren haben auch eine große Geschichte und Tradition, was für Sammler und Uhrliebhaber von besonderem Wert ist.
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Die Top Schweizer Uhrenmarken in der Schweiz sind:
Patek Philipp
Rolex
AP
Breguet
Jaeger-LeCoulture
BlancpainIWC fungiert lediglich auf dem 10.Rang!
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Ein Uhren-Kenner und Sammler würde auch niemals eine IWC als Wertanlage kaufen.
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Ins WC damit!
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Wer eine Breguet besitzt, hat eine der qualitativ besten Uhren am Handgelenk, eine Uhr welche sich vornehm von der Rolex-Fangemeinde abhebt.
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@Roland
Die einen sagen so, die anderen anders. Bist DU glücklich, sind wie es von der Rolex- Fangemeinde auch.
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Breguet ist keine schweizerische sondern eine französische Uhrenmarke. Die Uhren werden nur in der Schweiz gefertigt.
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Vielleicht beruhigt sich der ganze Rolex AP Hype aufgrund aufgerufener Zölle…
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Betrifft mich mit den Zöllen überhaupt nicht, kaufe nach wie vor bei einem Juwelier in der Schweiz meine Patek oder Rolex.
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Also ich bezahle in der Schweiz nur die MwSt von 8,1% und keine Zölle?
Wie kommen Sie darauf? -
@Kopfschüttler
Gerade in diesem Zoll Wirrwarr werden auch in der Schweiz es wieder verschiedene Firmen zum Anlass nehmen unabhängig davon ihre Preise trotzdem zu erhöhen. Irgend eine Ausrede fällt ihnen sicher wieder ein.
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Früher waren die grossen Fliegeruhren (Big Pilot) als Statussymbol um den Paradeplatz noch häufiger anzutreffen. Heute bedarf es mindestens einer Patek, um im Club der Wichtigen dabeizusein.
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Wer solche Eitelkeitsindizes ernst nimmt, ist selber schuld. Und sie sagen mehr über das dahinterstehende Mengenangebot als über die tatsächliche Nachfrage aus. Als Schaffhauser bin ich aber enttäuscht, wenn ein hier wohnender Journalist über das Kronjuwel unserer Wirtschaft herzieht: Beni Frenkel, deine Wahlchancen, zum Schaffhauser Ständerat gewählt zu werden, sind gerade um 30% gesunken. Dauerhaft.
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stabiler artikel💪für was brauche ich eine armbanduhr? habe nie eine gehabt 👍
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Arbeitest ja auch nicht, weshalb dann eine Uhr tragen?
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Wohl auch noch nie gearbeitet…
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Die größte Wertvernichtung ist wohl immer noch das Auto
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…. eher Frauen….
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Yacht, Privatflugzeug, Frauen und die Steuerverwaltung…in dieser Reihenfolge!
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Es ist wie bei Kunstwerken und Autos.
Die Wertsteigerung ist gut und stetig.
Bis man gegen Cash verkaufen will und zu den Händlern geht.
Dann erlebt man sein blaues Wunder.
Als wir vor 2 Jahren die Sammlungen meines Vaters aufgelöst haben, gab es darum fast ein Familienstreit, weil mein Alter Herr diese Werte so im Testament geschrieben hat und das meiste dann nicht mal die Hälfte eingebracht hat.
Das einzige, was man nahezu zum „Wert“ verkaufen konnte, waren seine Krügerrand / Goldvreneli.-
Exakt. Die Preise werden immer deutlich reduziert wegen angeblicher Gebrauchsspuren, Händlergebühren, Cash-Discount (sonst gibts nur Gutscheine).
Und wie immer ist der Markt gerade dann extrem schlecht wenn man gerade verkaufen will (wohingegen der Markt am nächsten Tag, wenn man kaufen will, ausgetrocknet ist und man mit 12+ Wartefrist rechen muss – wenn man sich dann auf die Liste setzt, dann rufen sie wenige Wochen später an und man kann das Teil abholen kommen).
Diese ganze Luxusgüterbranche ist ein einziger Scam.
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Weder Uhren noch Schmuck oder Kunst sind generelle Wertanlagen. Nur ein Bruchteil der Stücke steigen im Wert. Der Rest ist nett zum haben.
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Der Bruchteil, welcher im Wert steigt, ist im obersten Preissegment und limitiert.
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Sitzen nicht die wahren Zuhälter und Schutzgelderpresser in der Regierung und tragen gar keine Rolex?
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Was bei dieser „Wertanlage“ gerne auch vergessen geht (genauso wie, dass beim Ferrari der Zahnriemen alle paar Jahre gewechselt werden muss, unabhängig, wie viel man gefahren ist -Kosten um die 10 000 Franken) muss die Uhr eigentlich auch regelmässig in den „Uhrenservice“. Bei meiner Rolex, die ich jeden Tag damals getragen habe, verlangte Beyer 1000 Franken, weil sie „stark beansprucht sei“…. hahaha, dann haben sie sie nicht mal richtig zusammengebaut und ich musste nochmals nach Zürich zu Beyer. Als Entschuldigung für die Umstände („Sowas passiert uns eigentlich nie“) habe ich einen Regenschirm von Beyer gekriegt.
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Einen Italiener „Ferrari“ können Sie qualitativ auch nicht mit einer Rolex vergleichen.
Im übrigen können Sie das nächste Mal darauf bestehen, dass die Rolex nur in der Rolex Manufaktur direkt revidiert wird. Bei Beyer ist der Uhrmacher lediglich Rolex zertifiziert aber niemals in der Lage einen qualitativ hochstehenden Service durchzuführen. -
Ja, das ist tatsächlich richtig. Wenn man die Servicekosten für so eine Uhr rechnet, kommt man auf die Welt. Mit dem Geld könnte man sich jedes Mal eine neue Uhr kaufen, die vielleicht nicht so ein Prestige bietet, aber sicherlich auch nicht schlecht ist und man sich für sie schämen müsste.
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@ Stephan: Hinter jeder erfolgreichen Person steckt ein Rudel Neider.
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Jedem das seine, mag Ihnen ihren billig Zeitmesser gönnen.
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Wer sich eine Luxusuhr leistet schaut definitiv nicht auf die Servicekosten, im Gegenteil eine gut erhaltene und gepflegte Uhr ist Wertsteigernd.
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Wahnsinnig interessant der BF, er übt schon für den Ständerat.
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Das war ein April-Scherz.
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Leute, die Uhren als Anlageobjekt sehen, laufen als Ausstellungsmodelle durchs Leben.
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..wie meinte der IWC Mann im TV zur Zolldebate: Wir werden jetzt schnell die Lager in den USA füllen … was für eine tolle Strategie, fast so wie die Uhren…
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Das ist ja auch keine Strategie sondern eine taktische Massnahme, um den Schaden ein wenig zu reduzieren.
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In Zukunft muss man sowieso 2 Uhren tragen…eventuell eine Luxusuhr und dann eine Smart Watch mit allen digitalen Funktionen…
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Leute, die Uhren als Anlageobjekt sehen, laufen als Ausstellungsmodelle durchs Leben.
Es ist wie bei Kunstwerken und Autos. Die Wertsteigerung ist gut und stetig. Bis man gegen Cash verkaufen will und…
Was bei dieser "Wertanlage" gerne auch vergessen geht (genauso wie, dass beim Ferrari der Zahnriemen alle paar Jahre gewechselt werden…