3 der 10 Gebote verletzt – und doch von Gott belohnt

Marco, mein Freund, verlor seine Frau an einen Nebenbuhler, jetzt zürnt er ob der Ungerechtigkeit. Dabei war er einfach nicht „fit“ genug.

Markus Presta 59 59 Kommentare 8.558

Mit meinem Freund Marco hatte ich neulich einen längeren Disput, wir waren uns in einer wesentlichen Sache nicht einig.

Gut, Marco sieht die Welt grundsätzlich etwas schwärzer als ich, er hat auch sehr viel mehr verloren in den letzten Jahren seines Lebens als ich.

Er beschwerte sich einmal mehr über die himmelschreiende Ungerechtigkeit auf Erden.

„Weisst du“, sagte er, „meine Frau hat, als sie die Familie verliess, mutmasslich gegen mindestens drei Gesetze des Herrn (gemeint sind die zehn Gebote) verstossen.“

Marco, müssen Sie wissen, ist ein gottesfürchtiger Mensch und richtet seine Massstäbe von Gut und Böse auch darauf auf, Himmel und Hölle sozusagen.

Marco weiter: „Und nun, da die Familie kaputt ist, leide ich wie ein Hund, emotional, seelisch und materiell.“

„Mein Leben ist kaputt. Meine Frau hingegen, nicht dass sie nicht auch leiden würde darunter, hat ein neues Leben erhalten.“

„Einen Traumprinzen mit genügend finanziellen Mitteln, gegeltem Haar und einer topmodischen Erscheinung.“

„Sie verbringen wohl schöne gemeinsame Ferien und lange Wochenenden in tollen Hotels in den Bergen, sie hat ein soziales Leben und ein neues, funktionierendes Umfeld. Alles Dinge, von denen ich nur träume.“

Und somit hadert er ganz entschieden mit Gott und meint: „Ist das wirklich gerecht?“

„Sie kann gegen drei Gebote verstossen und wird am Ende noch mit einem schönen neuen Leben belohnt, während ich mich in allen Disziplinen des Lebens mehr als zur Decke strecken muss!“

Ich habe ihm aufmerksam zugehört. Und wollte natürlich nichts Tröstendes zum Thema Gottes Gerechtigkeit sagen.

Beispielsweise: „Gott straft sofort, manchmal dauert es nur etwas länger“ oder „für ein rechtschaffenes Leben wirst du von Gott immer belohnt, wenn nicht auf Erden so dann im Himmel“ oder gar „Gottes Wege sind unergründlich“.

All diese Sprüche aus der Bibel schienen mir etwas realitätsfremd zu sein, vor allem aber ein sehr schwacher Trost für Marco.

Stattdessen sagte ich etwas, das sich am Ende für Marco noch als wesentlich schlimmer herausstellen sollte.

Ich sagte ihm, dass all das, was er mir erzählt hat, wohl mehr mit Darwin als mit Gott zu tun hat.

Denn Darwin umschrieb es ganz treffend mit dem vielzitierten Ausdruck „Survival oft the fittest“.

Ich sagte ihm, dass er Gott in seinem Elend nicht bemühen müsse und nicht hadern müsse, weil er vermeintlich ungerecht behandelt wurde von seinem Gott.

Seine Frau habe den Mut und die Kraft gehabt, eine Ehe, eine Familie aufzulösen – was ihr sicher nicht leichtgefallen ist –, und sei dabei sehr stark gewesen.

Diese Stärke, diesen Mut und dieses Fokussiert-Sein auf die eigenen Bedürfnisse, ungeachtet der Familie, die dabei zerstört wurde: Diese Eigenschaften hätten sie dann am Schluss belohnt.

Kraft, Mut und Selbstzentriertheit werden – gemäss Darwin – vom Leben belohnt. Das ist ein Naturgesetz, da muss man nicht Gott bemühen.

Ich persönlich glaube sehr wohl an eine höhere Kraft und bin sogar geneigt, der Kraft Gott zu sagen.

Aber im Alltag, so bin ich sicher, hilft manchmal gesunder Menschenverstand mehr als blinder Glaube.

„Marco, nimm dein eigenes Leben in die Hand und vertraue nicht auf Gott, er ist weder gerecht in unserem Sinn, noch regelt er dein Leben. Dafür bis du ganz alleine verantwortlich“, habe ich ihm als Rat mitgegeben.

„Die Wahrheit wird nicht von uns entdeckt, sondern erschaffen“ (Antoine de Saint-Exupéry)

Mal gucken, wann Marco wieder mit mir spricht.

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  2. Unser Rechtssystem ist leider so ausgelegt, dass die Frauen sich ins Fäustchen lachen können, wenn sie sich von ihrem langjährigen…

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  2. Bei einer Trennung besteht die einzige Sünde darin, wenn kleine Kinder für die
    „Kraft, den Mut und die Selbstzentriertheit“ der Eltern leiden müssen.

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  3. Einfach phantastisch, wie IP zielsicher jede Zukurzgekommenen-Gruppe bedient: Heute sind die verlassenen Männer dran.

    Und danke IP, dass auch meine Zukurzgekommenheit bedient wird, indem ich hier Kommentare publizieren lassen kann. Effizienter als jedes Leserbriefschreiben,

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  4. Dass Presta zu der Gruppe gehört, die keine Ahnung vom Darwinismus haben, ihn aber fleissig zitieren, war klar.

    By the way ist das derselbe Marco, den Du in den Wind geschossen hast, Presta? Gibt es neben Dir andere Leute, die Marco schon mal gesehen haben oder nutzt Du diese Kunstfigur, für Deine Therapie?

    So oder so…dass Lukas mittlerweile so verzweifelt ist, dass er für wenig Geld den Presta öfter publiziert, lösst tief blicken.

    Byebye IP

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  5. Unglaublich welchen Schmarren hier unter dem Titel „Inside Paradeplatz“ publiziert wird.

    Wenn LH nochmals derart daneben greift werde ich diese Seiten nicht mehr besuchen!

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  7. Presta hadert mit Gott, auch dafür ist IP geschaffen. Luki bringt diesen Blog zum baldigen Ende.

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  8. „Seine Frau habe den Mut und die Kraft gehabt, eine Ehe, eine Familie aufzulösen – was ihr sicher nicht leichtgefallen ist –, und sei dabei sehr stark gewesen.“

    Glauben Sie und Ihr „Freund“ nur daran…

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  9. Nur zwei Bemerkungen:

    – gehört so eine Story nicht eher in die Glückspost?
    – Marco scheint mir ein ziemlicher Loser zu sein, oder täusche ich mich?

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  12. Holy Shit.

    Ich war heute mit einem Freund spazieren. Es regnete und wir mussten unsere Schirme aufspannen. Er hat einmal gefurzt und mich juckte es im Ohr.

    Er hat Geld an der Börse verloren, da habe ich ihm vom Banker-Gebot erzählt: „Ist an Heribert die Börse still, steigt der Goldpreis im April“.

    Geholfen hat es ihm nicht.

    Dann hat er in der Nase gebohrt und ich habe versucht, meine eigenen Augenbrauen anzuschauen.

    Notiz an mich selbst: ich muss unbedingt auf IP veröffentlichen, ich habe Wichtiges zu verbreiten und schreibe genial.

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  13. kann doch nicht sein dass das der einzige text hier ist der keinen schlauen kommentar bekommt? Ist doch eine simple Lobhudelei auf den Egoismus. Gibt genug andere die eine Ehe sprengen und dann keineswegs lange oben schwimmen. Mal passt es zu Darwin, mal zu Gott.

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  15. Und ich habe meinen Glauben an eine höhere Kraft verloren, weil dieser Schwachkopf immer noch seinen Schwachsinn auf einem vermeintlichen Finanzportal verbreiten darf. Was kommt als nächstes? „Mein Bordellbesuch und das elfte Gebot“?

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  17. Aber Markus oder Marco wie Du heisst. Ich brauche Deine Predigt nicht. Ich gehe lieber sonntags in die Kirche und geniesse den anschliessenden Apero mit den anwesenden Kirchgängern. Sohn Gottes hat’s uns gelehrt: Brot und Wein.

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  18. Man könnte es auch als Symbiose darstellen und zwar, Glauben versus Verstand, nämlich:

    Hilf dir selbst, so hilft dir Gott……….

    Die Gläubigen nehmen es wortwörtlich und die mit Verstand, die erkennen die Ironie……..

    Es gäbe da noch ein anderes „Müsterchen“, wo Glauben versus Verstand beide begeistert, nämlich:

    „Der Glaube versetzt Berge“…..

    Und mein ganz persönliches Credo lautet:

    „Der Glaube an sich selbst wirkt wie menschliche Allmacht“

    ciao,
    Ars Vivendi

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  20. Unser Rechtssystem ist leider so ausgelegt, dass die Frauen sich ins Fäustchen lachen können, wenn sie sich von ihrem langjährigen Ehemann trennen: Sie dürfen ihren gewohnten Lebensstil weiterleben, während der Ex-Mann schauen darf, wie er über die Runden kommt. Früher gab es noch die Schuldfrage bei Scheidungen, heute ist das fest geregelt: Der Mann ist immer schuld. Zumindest im Endergebnis nach geltendem Recht.

    Es ist nicht so, dass es Frauen schwer fällt, sich zu trennen: Sie sind eher emotional getrieben als rational abwägend, und lassen sich darum sowohl schneller zu einem Abenteuer hinreissen – da es für sie ja risikofrei ist – als dass sie sich um den Zusammenhalt der Familie kümmern. Die Medien berichten ja täglich, dass ein glückliches Privatleben, Familie mit Kindern, und die Karriere im Beruf gleichzeitig möglich sind, und dass sie ein Recht darauf haben, dass es ihnen die Gesellschaft – sprich ihr Ehemann – gefälligst ermöglichen soll. Später – nach der Trennung – stellen sie dann fest, dass sie einer gigantischen Lüge aufgesessen sind, denn sie haben weder eine Karriere, noch eine Familie, noch im Alter einen Partner an der Seite, sondern nur einen Scherbenhaufen.

    Und der gelierte Karriere-Hengst wird die Tussi in 5 Jahren gegen eine Jüngere austauschen und sich hüten, die Frau zu heiraten. Denn nichts hassen Männer mehr, als untreue Frauen, welche leichtfertig ihren Ehemann verlassen. Da sie wissen, dass sie es wieder tun würde. Und da ist man lieber selber am Drücker…

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    • Jaja Seppi

      Aber bekanntlich kehrt es ja spätestens wenn die Kinder 16 Jahre alt sind und die Frauen selber für sich sorgen müssen.

      Zudem, viele Männer wollen ja das Rollenmodell, dass die Frau schön brav Zuhause bleibt und den Haushalt schmeisst. Selber schuld, wenn sie dann im Scheidungsfall die ersten paar Jahre die A…karte gezogen haben.

  23. Guter Beitrag und vermutlich ziemlich wahr. Wer hat nicht schon alles auf „Gott“ vertraut und ist grässlich enttäuscht worden, wenn nicht Schlimmeres. Eher gilt, hilf die selbst, so hilft dir Gott.

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  24. 3 der 10 Gebote verletzt – und doch von Gott belohnt?

    Ich würde mal sagen, die meisten Menschen sind sich überhaupt nicht im Klaren, dass sie PERMANENT gegen ALLE Gebote Gottes verstossen, die Mose vom Berg Sinai mitgebracht hat. Das ist ja die Krankheit der sündigen Menschen! Wer nicht für sich die 10 Gebot in reiner Originalfassung verstehen und begreifen kann, begeht in jeder Minute die grössten Fehler. Und das täglich immer wieder.

    Was momentan auf dem Planeten umherfleucht sind sündige Idioten ersten Grades!

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    • anscheinend gab es zu viele Checker die gerne im Gülle-Fass badeten!

    • wenn man halt den Charles Darwin nicht verstehen mag …

      wird man auch nicht merken, dass der Mensch mit der natürlichen Evolution NICHTS zu tun hat! Er ist eine synthetische Maschine von Lucy geschaffen!

  26. Marco, mein Freund, verlor seine Frau an einen Nebenbuhler, jesses Gott, dass ist ja furchtbar? Ein so schwerer Schicksalsschlag kann jeden treffen! Und andere wären froh, wenn sie die Frau loswerden?! Übrigens, Gott hat die Welt mit so vielen schönen, bescheidenen und unkomplizierten Frauen beschenkt?!🤣 Also, Augen auf und aufhören Trübsal zu blasen!

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  27. Darwin war,wie Adam Smith, natürlich seinem Zeitgeist unterworfen.
    „Servival of the fittest“ passt dem egoistischen, veralteten Neoliberalismus.
    Die moderne Auslegung der Evolutionstheorie ist, dass der überlebt, welcher sich am besten anpassen und verbinden kann.
    Es nützt ja nichts, alles andere abzumurksen.

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    • Ja Nikki, und wie wäre denn die altmodische Auslegung der Evolutiontheorie? Schön, dass alle Darwin-Erklärer hier zwar gemerkt haben, dass fit im Sinne von passend gemeint ist. Dass diese Suche nach Passform aber naturgemäss nicht aktiv und von einem Tag auf den anderen passiert, geht halt ein wenig unter. Dass dies möglich sei, meinen halt nur Leute, welche auch glauben, sie könnten problemlos mit plus 1.5 Grad Celsius Durchschnittstemperatur umgehen, aber schon einen Tobsuchtsanfall bekommen, wenn sie einmal im der Woche nur fleischlose Speisen auf dem Menü haben sollen.

  28. presta, hör auf!
    solche geschichten gehören in einen frauenbloq.
    wir hier, sind mehrheitlich, ältere männer
    und die mögen nicht über probleme von anderen
    schwatzen.

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  30. „Sünden entstehen nach der klassischen Theologie aus sieben schlechten Charaktereigenschaften:

    1. Superbia
    Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)
    2. Avaritia
    Geiz (Habgier, Habsucht)
    3. Luxuria
    Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren, Unkeuschheit)
    4. Ira
    Zorn (Jähzorn, Wut, Rachsucht)
    5. Gula
    Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht)
    6. Invidia
    Neid (Eifersucht, Missgunst)
    7. Acedia
    Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens)
    Diese Charaktereigenschaften werden als Hauptlaster bezeichnet und unter dem im Mittelalter entstandenen Akronym Saligia zusammengefasst. Sie gelten als Ursache vieler Sünden (Tochtersünden) und können sowohl zu schweren als auch zu lässlichen Sünden führen. Da die Hauptlaster Ursache und somit Wurzel von Sünden sind, werden sie gelegentlich auch als Wurzelsünden bezeichnet; auch der Begriff Hauptsünden ist gebräuchlich.“

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  33. Jetzt ist der Punkt erreicht, Inside Geschlechtsverkehr mit Gottes Hilfe reicht mir endgültig. Lukas Hässig und seine Adlaten haben den Geist völlig verloren.

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  37. Seine Frau hat sich einen potenteren und vielleicht Finanziell bessergestellten Partner zugelegt. Damit steht Marco nicht alleine. Vielen Männern geht es gleich. Der Verlierer ist jedoch nicht Marco sondern seine Frau. Vielleicht merkt Sie es früher oder später. Statt mit dem Schicksal zu hadern nach vorne schauen und das beste daraus machen. Plötzlich merkt man das die Frau die man vergöttert hat eben nur eine gewöhnliche Frau ist.

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  38. Was ist das für ein Geschwätz. Mein Gott, was für ein inhaltsleerer Bullshit, der in dieser „Zeitung“ doch überhaupt nichts verloren hat. Die Frau war einfach eine Opportunistin und basta. Und wenn eine Ehe mit Kindern nach langen Jahren geschieden wird, ist in der rückständigen Schweiz immer noch der Mann der Affe. Die Frauen können sich einfach auf den Rücken legen und schon ist gut. So einfach ist das und hat mit Gott und Gerechtigkeit nichts zu tun. Auch mit Darwin nicht. Dafür mit sehr oft mit schlechtem Charakter…

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  39. Ich hätte Marco empfohlen, den Jakobsweg zu pilgern. Da sind noch mehr so frustrierte und betende Jammeris unterwegs. Vielleicht findet er unterwegs ja eine Gleichgesinnte. Zumindest ist er eine Weile weg. Vielleicht nimmt er Presta gleich mit…

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  41. Genau, darum werde ich mich jetzt selber heiraten, dann kann ich mir selber die Grenzen setzen und wieder scheiden, wenn ich mir auf den Sack gebe, günstig ist es auch noch, also!🤣

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  42. Ach der alte Schwerenöter wieder, mit der bekannten Leier, jetzt kommt auch noch der liebe Gott ins Spiel.
    Wie wäre es denn einmal mit der Sicht, der angeblich soooooo undankbaren Gegenseite?
    Aber eben lieber Gott und Bibel, da sind Schwerenöter die Herren die Frauen nur halbe Menschen geformt aus einer Rippe des Mannes.
    Logo mit der Sicht der Dinge kann es kein Gegenüber auf Augenhöhe geben. Ach je, armer Tropf, der es nie schnellen wird und offensichtlich NICHT kann.
    Auch aus der Bibel, Bergpredigt!
    Selig die Armen im Geiste denn ihrer ist das Himmelreich und wenn ihr
    nicht werdet wie die Kinder dann werdet ihr nicht ins Himmelreich eingehen. Bresta hab noch etwas Geduld, im Himmel ist den Platz fix reserviert.Die schönsten Frauen sind eh in der Hölle.
    Tja 2 x Pech!

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  43. Schade zitieren sie Darwin. falsch, er sprach nie von „Kraft, Mut und Selbstzentriertheit“, sondern „survival of the fittest“.

    „fit“ meint dabei „angepasst“

    Angepasst kann durchaus heissen, dass sich ein Lebewesen verteidigen kann, aber genauso dass es sozial optimal interagiert, bescheiden mit Mittel umgehen kann, eine karge Nische im Ökosystem geduldig aushält, Dummheit als Energiesparmassnahme reichen.

    Somit kann sowohl eine Gemeinschaft (Glauben, Verein, etc.) als auch Selbstvertrauen darwinistisch optimal sein.

    Angst ist ein sehr darwinistisches Gefühl: es schützt uns vor zu grossen Risiken. Zuviel Mut über die zu hohe Klippe zu springen ist auch „unfit“.

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  44. Das richtige Feedback an Marco: „Du weisst, eine Frau prüft tagtäglich neu, ob du als Mann ihre beste Option bist. Dies auch nach 10 Jahren Ehe mit Kindern. Hast du immer schön an dir gearbeitet, dein Äusseres in Schuss gehalten, deine Karriere fokussiert, nicht dein ganzes Sein der Frau untergeordnet, deinen Frame stets aufrechterhalten?“

    Falls er alle obigen Punkte bejahen kann, hat er am Schluss schlicht die falsche Frau ausgewählt, welche nicht in der Lage ist, ne lange Beziehung zu führen.

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  45. Artikel: „Mal gucken, wann Marco wieder mit mir spricht“. Wenn Marco den Artikel liest setzt er die KESB auf Presta an!

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  46. Also auf die heutige Ausgabe von IP hätte man gerne verzichten können und die beiden Autoren LH und MP hätten sich besser mit gegelten Haaren ein Weekend in den Bergen gegönnt.

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  47. siehs mal nicht so melodramatisch.

    Jetzt kannste Fussball gucken so viel du willst. Du kannst dir z.B. einen lieben, ewig treuen Begleiter, einen Hund zu dir nehmen. Oder eine Katze oder vielleicht sogar beides. Du kannst Bier und Wein trinken so oft du willst, und ganz wichtig, wann du willst.

    Wenn ich in meinem Umfeld so die Probleme von vielen Paaren höre, da denke ich oft wenn mir all das Elend erzählt wird, nur weil sie Angst haben vor der Freiheit und lieber unglücklich zu zweit sind, wie viel Glück ich habe und das höchste Gut, jedenfalls für mich, die absolute Freiheit, geniesse ohne Ende.

    Muss nicht sein Marco, aber könnte sehr wohl sein, in ein paar Monaten schon wirst du an diese Zeit des vermeintlichen Unglücks denken und das neue Glück der Freiheit nicht fassen können. Und…niemals mehr aufgeben wollen.

    Und denk daran, Frauen sind etwas vom Schönsten in unserem Leben. Aber du musst deshalb nicht zwingend mit ihnen zusammen wohnen um dann die Probleme zu lösen die du alleine nicht hättest.

    Und der Hund oder die Katze freuen sich immer und jederzeit wenn du nach Hause kommst.

    Und, nimms mir nicht übel, werd erwachsen und suche die Fehler in deinem Leben nicht bei den anderen.

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  48. Erst durch die Scheisse musst du gehen, damit du aufwachst und erleuchtet werden kannst. Achte auf deine Gedanken und Worte, denn sie werden dein Schicksal. Und Gott belohnt jedes Wesen nach seinen Taten!

    Die hochwertigste IT-Regel lautet: „Shit in – Shit out!“
    Wenn ich in meinem Leben viel Dreck produziere, muss ich mich nicht wundern wenn ich permanent ein Gülle-Bad nehme …

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