Wenn 1000 Jahre vor Gott wie ein Tag sind, wie es im Alten Testament steht, haben die christlichen Kirchen bis vor zehn Minuten einen gewaltigen Aufstieg erlebt, um dann in Europa einen Höllensturz zu erleben, wie ihn keine grosse Religion bisher verzeichnet hat.
Wer Europa und die Menschheit liebt, schaut mit Sorge auf diese Kirche. In der Schweiz werden bald weniger als die Hälfte aller Einwohner Christen sein.
In Europa ist nur noch fromm, wer arm und alt ist oder sich von einem Messianismus getragen fühlt, der 2000 Jahre unbeschadet überstanden hat.
Wer diese Zeilen gelesen hat, ist bereits eine Ausnahme-Persönlichkeit.
In ihm ist das Römische Reich noch lebendig, wo die Christen das Individuum erfunden haben, wo die Freiheit des Gewissens und die Grundrechte des Individuums ihren ersten Glanz in Europa erlebten.
In ihm ist die europäische Aufklärung lebendig, die bis heute um ihre Existenz kämpft.
Die katholische Kirche verpasste die Aufklärung. Die bischöfliche Oberschicht verbündete sich mit dem Adel und der französischen Krone, die bald unter der Guillotine endete. Die Kirche war hinter das zurückgefallen, was sie einst angestossen hatte.
Dieses Wissen entnehmen wir dem Buch eines Schweizer Theologen, der nach den Spielregeln der Gegenwart zu den Hervorragendsten seiner Zeit zählt.
Martin Grichting, zuletzt Generalvikar des Bistums Chur, seit einiger Zeit in einer Art Vorruhestand, hat zu Ostern die Schrift „Religion des Bürgers statt Zivilreligion“ im Schwabe Verlag, Basel, vorgelegt.
Wer es sich zutraut, diese 87 Seiten zu lesen, wird ein Erweckungserlebnis haben, ganz nach dem Motto des Verlags nach Jeremia 23,29: „Ist mein Wort nicht wie Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?“
Grichting, Angehöriger eines alten und sehr angesehenen Oberwalliser Geschlechts, aber in Zürich geboren und von da aus in die Welt aufgebrochen, widerspricht der Auffassung, dass Religion und Aufklärung unvereinbar sind.
Sein Kronzeuge ist Alexis de Tocqueville, der stets betonte, die Religionen – vor allem die christliche – seien für den Bestand freier und offener Gesellschaften notwendig.
Sind Sie noch dabei, lieber Leser, liebe Leserin?
Die römisch-katholische Kirche hat gemäss Grichting mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962-65) Toquevilles Ansatz weitergeführt.
Sie ist im Begriff, ein universalisierbares Modell umzusetzen, das es auch anderen Religionsgemeinschaften ermöglicht, sich in andere offene und freie Gesellschaften konstruktiv einzubringen.
Um eines gleich vorweg zu nehmen: Grichting beschäftigt sich nicht mit dem Versagen der christlichen Kirchen, die ihren Gläubigen und deren Kindern Unsägliches angetan haben.
Er macht Vorschläge, wie der christliche Glaube für Europa, wo er konstitutionell ist, und für die Welt gerettet werden kann.
Ostern, das wissen viele junge Menschen nicht mehr, ist die Erinnerung an die Zeit der Auferstehung von Jesus Christus. Eine solche Auferstehung braucht auch die katholische Kirche.
Grichting plädiert für die Trennung von Kirche und Staat, wie dies derzeit im Kanton Bern und im Fürstentum Liechtenstein zur Diskussion gebracht wird.
Staat und Kirche sollen nicht mehr koalieren, wie es jahrhundertelang der Fall war. Sondern es soll nun die Aufgabe der christlich geprägten Bürger sein, sich als solche in den politischen Diskurs einzubringen.
Die Religion müsse unverkürzt Religion bleiben; aus der Schweiz werde deshalb kein Gottesstaat.
Die Rechte der christlichen Kirchen müssten auch den 450’000 Mitgliedern des Islams in der Schweiz zugestanden werden.
Die von Martin Grichting als unvermeidlich notwendig bezeichnete Trennung von Kirche und Staat komme nur deshalb nicht zustande, weil die Kirchenorganisation sich dagegen zur Wehr setze.
Es liege nun an ihr, die Synthese von Religion und Aufklärung, die sie mit dem II. Vatikanischen Konzil in der Theorie geleistet hat, in die Praxis umzusetzen.
Wegleitend können die Schriften von de Tocqueville sein, weil sie zur Einsicht führen, dass das Bewusstsein von der Abhängigkeit vom Göttlichen es ist, das politische Freiheit ermöglicht, indem es die Tyrannei der Mehrheit zügelt.
Der Mensch bedarf der Weisheit, die im Bewusstsein der Begrenztheit der menschlichen Autonomie wurzelt.
Welches bessere Wort lässt sich den Menschen mitgeben angesichts ihrer Unfähigkeit, den Krieg in der Ukraine und die Hungersnot der Palästinenser zu beenden?
Martin Grichting zeigt einen Weg zu mehr Autonomie des einzelnen Menschen, des Staates und der christlichen Kirche.
Den Mut, diesen Weg zu gehen, wünsche ich an Ostern allen, denen unsere über 2000-jährige westliche Gesellschaft am Herzen liegt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Neoliberalismus und Atheismus ist die schwarze Saat des Imperialismus!???
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Die Kirche redet wenigstens vom Frieden!
Was den Westlichen Eliten schön lange vergessen gegangen ist!???? -
Gott existiert nur in den Köpfen der Menschen. Die Religion ist für rein gar nichts, ausser den Menschen Geld abzuknöpfen.
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Offensichtlich hat Herr Stöhlker die eigentlichen Hintergedanken von Martin Grichting in erschütternder Einfalt missverstanden. Grichting ist ja keineswegs „im Sinne der Aufklärung“ für eine Trennung von Staat und Kirche, sondern ganz im Gegenteil aufgrund eines Ultrakonservativen Misstrauens gegen die pluralistische Demokratie im Allgemeinen und gegen die Demokratisierung der Kirche im Besonderen. Unser Staat verlangt den Staatskirchen (auch der katholischen) zu Recht gewisse demokratische Strukturen ab. Genau das aber will Grichting bekämpfen, da Synoden, Kirchenpflegen, Mitsprache von „Laien“ usw. für ihn des Teufels sind. In seinen Vorstellungen soll nur eine exklusive, ewiggestrige klerikale Führungsspitze wissen, wo ’s lang geht und wo Gott hockt…! Alexis de Tocqueville, auf den er sich ständig beruft, ist auch nicht gerade eine Referenz: Tocqueville befürwortete im 19. Jh. vehement den französischen Kolonialismus und trat für die Unterjochung von Algerien mit militärischer Gewalt ein…
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Danke für diesen Artikel. Ich werde das Buch sofort kaufen. Es ist nicht das erste von ihm.
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Minderwertigkeitskomplex und Grössenwahn.
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Die Kirchen verschwinden, dafür kommen die Moschheen
…eine unheimliche Entwicklung-
Leo Bigger nennt den Ort seiner Celebrations aber nicht Moschhee, sondern „The Hall“. Übrigens auch mit Russisch-Übersetzung.
Und einen Joyride gibt‘s auch noch. Da schaut man an Ostern wohl zusammen Ben Hura.
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Was Grichting will, ist eigentlich allen klar welche sein Wirken im Bistum Chur erlebt haben: die Befreiung der röm-kath. Kirche in der Schweiz von jeglicher gesellschaftlicher und demokratischen Kontrolle und damit verbunden die Rückkehr zu einem Gottesstaat im Staat. Angesichts der Unfähigkeit der Kirche, sich zusammen mit ihren Schäfchen zu wandeln und Grundprinzipien wie 10 Gebote und Nächstenliebe auch auf Geschiedene und Schwule anzuwenden, kann man eigentlich nur hoffen, dass dieser Moment schnell kommt und die Kirche dann in der selbstgewollten Bedeutungslosigkeit verschwindet.
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Der Papst ist Kommunist, das ist ja wohl das Maximum an Kollektivismus. Nix Individuum.
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möchte da einer noch schnell“big bucks“ mit einem buch machen?
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Religionsführer und Politiker stammen aus der selben Retorte. Sie haben die selbe Agenda (Halbwahrheiten, Lügen in absolute Wahrheiten zu verdrehen), mit falschen Argumenten und Versprechungen Anhänger zu ködern und diese anschliessend abhängig und fanatisch zu machen. Sie predigen ewige Verdammnis, Krieg um sich anschliessend als Retter und Erlöser zu verkaufen, um sich an ihren Gläubigern zu bereichern und sich voll zu fressen. Wohl bekomms-
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Die Hierarchie aus Rom braucht Keiner…. Die Heuchler von Paulus über Galileo Galilei, Nazijahre bis zum Kinder-Missbrauch und -Verklavungen brauchen Jahrhunderte um Ihre Fehler einzugestehen (oder kirchliche Minuten?)- bis 2024. Religionen und Kirchen wurden schon immer von weltlichen Mächten ‚gekidnappt‘. Den Orthodoxen geht’s momentan nicht anders..
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Spricht da Klaus Stöhlker von dem Martin Grichting, der unter Bischof Haas unrühmliche Macht erhielt und Haas unterstützte bei der Einschulung von Priesterkandidaten in Chur, die in der übrigen katholischen Kirche keine Ausbildung gefunden hätten?
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Stöhlker auf diesem Blog ist echt zum Ablöschen.
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die religionen ähneln sich, wie ein ei dem anderen.
alle predigen tolleranz und liebe.
auslösen tun sich nur perversion und kriege. -
„In ihm ist das Römische Reich noch lebendig, wo die Christen das Individuum erfunden haben, wo die Freiheit des Gewissens und die Grundrechte des Individuums ihren ersten Glanz in Europa erlebten.“
Leider ist das, was Herr Stöhlker in diesem Abschnitt behauptet, völlig falsch.
Was die römische Kirche als Christentum installiert hat, ist nichts anderes als verdrehtes Urchristentum, und zwar um 180 Grad!
Die Urchristen – ja, die hatten das Individuum hochgehalten!
Als Kaiser Konstantin für das Christentum den Weg zur Staatsreligion ebnete, tat er dies auf Geheiss der Kollektivisten, denn die individualistischen Frühchristen raubten den kollektivistischen Römern sehr viel Energie. Die Christen nicht mehr zu verfolgen und das Christentum zur Staatsreligion zu erheben, war daher nichts anderes als ein bösartig-genialer Coup der Kollektivisten!
Warum?
Beim Konzil von Nicäa wurde auf Druck von Konstantin und gegen den Widerstand der östlichen Bischöfe nach einer komplex anmutenden Trinitäts-Debatte Jesus Christus als gottähnlich oder gottgleich erklärt.
Jesus stand nun fortan weit über den Menschen – er musste angebetet werden wie einer der Götzen-Figuren! Die römische Kirche machte aus ihm eine PR-Figur für ein strafendes, angsteinflössendes System, das den Menschen in Angst und Panik gefügig halten sollte, damit er sich brav ins Kollektiv fügt!
Die Urchristen verstanden Jesus aber als einen besonderen Menschen, der in ihnen das Schöpferbewusstsein weckt, den Zugang zu höheren Dimensionen lehrt, ihnen beibringt, wie sie im postiven Sinn mit Geist die Materie beeinflussen und was bedingungslose Liebe heisst.
Da die Kirche und ihre Verbündeten auch heute noch das Geschichtsnarrartiv festlegen, wissen darüber nur ganz wenige Menschen Bescheid. Insofern sei Herrn Stöhlker das Unwissen gar verziehen.
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Stòhker ist mietbarer PR Berater. Darum geht es, wenn er über die kath Kirche schreibt, nicht um historische Quellen und Objektivität.
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Klaus Stöhlker ist ein Mensch mit vielen Interessen, der auch viel gesehen hat. Nun schreibt er über den ehemaligen Generalvikar Martin Grichting. Das ist ein riskantes Unterfangen, denn Grichting beansprucht für sich, sehr intelligent zu sein. Man muss also seine Texte mit dem Wissen dieses Selbstanspruchs im Hinterkopf lesen. Grichting zelebriert sich und lebt dabei genau das, was Papst Franziskus als Pest in der Kirche bezeichnet – Klerikalismus. Als Priester beansprucht Grichting für sich eine Rolle als Mittler zwischen den Menschen und Gott. Ergo schwebt Grichting über den Menschen, er weiss es besser als sie und hält sich für mehr als sie. Er will Macht und deshalb passt ihm das duale System in der Schweiz nicht, die demokratische Partizipation der Kirchenmitglieder bei der Verwaltung der Kirchensteuer via Kirchenpflege und Kirchgemeindeversammmlung. Diese demokratische Teilnahme ärgert ihn. Und so spielt er immer wieder die Platte von der Trennung von Kirche und Staat. Als völlig unterbeschäftigter residierender Domherr des Bistum Chur wird er vom Kanton Chur finanziert. Warum nimmt er dieses Geld?
In Grichtings Gedanken einen Ausweg für die katholische Kirche zu sehen, ist das Dümmste, das man denken kann.-
Ich denke nicht, dass Grichting die vollständige und konsequente Trennung von Kirche und Staat will, sondern nur so ein bisschen, wie’s grad passt. Mag sein, dass ihm die demokratische Partizipation nicht passt, aber die von Firmen abgezockte Kirchensteuer nimmt er sicher gerne. Diese ist auch schön undemokratisch umd damit wohl ganz in seinem Sinne: Alle Firmen müssen Kirchensteuer bezahlen und haben nicht mal die Wahl, welcher Kirche das zugute kommen soll, geschweige denn irgendein Mitspracherecht. Kürzlich hat ein Kirchenvertreter im TV gesagt, dass sie wegen dem drastischen Mitgliederschwund und dem damit verbundenen Verlust von Geldmitteln nun voll auf die Kirchensteuer von Unternehmen angewiesen seien und dass diese existentiell sei. Daher: So schnell wie möglich die Kirchensteuer für Unternehmen abschaffen! Religionsgemeinschaften sollen sich selber finanzieren – oder untergehen. Welche politische Partei unterstützt das?
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Die Religionen sind vielfach schuld an Kriegen. Jede meint, sie wisse, was nach dem Tod passiert und sie habe die Wahrheit gepachtet. Wenn man noch die massiven und weit verbreiteten sexuellen Missbräuche sieht und sich die Kirchen sogar aktiv in die Politik einmischt und die linke Heilslehre verkündet, dann wundert es einem nicht, dass immer mehr Gläubige sich von den Kirchen abwenden.
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Das nennt sich Befreiungstheologie, angewiderter!
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Für die Glaubwürdigkeit des Artikel spricht sicher, dass das Zitat am Anfang im Alten Testament verortet wird. Tatsächlich stammt es aus dem 2. Petrusbrief, einer der spätesten Schriften des Neuen Testaments (genauer 2 Petr 3,8). Wenn die übrigen Aussagen auch so gründlich belegt sind, wissen wir, wie wir dran sind.
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Stöhlker nun als Pastor…Interessant…allerdings nicht frei von einer gewissen Ironie ☺️
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Solange die hinterwäldlerische Schweiz die Trennung von Religion und Staat nicht in der Verfassung hat, ist ein Rückschritt in finstere Zeiten jederzeit möglich.
Die Christen haben Europa fast 2000 Jahre in Finternis gehüllt, und jegliches Menschsein versucht zu verhindern und zu töten.Noch besser als die Trennung von Religion und Staat wäre ein Verbot der 3 Religionen Abraham’s, dem Judentum, dem Christentum und dem Islam.
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Religionen sind lediglich inszenierte Gefässe der Obrigkeit, um die Schafe aufzufangen, in Schach zu halten, zu kontrollieren, auszubeuten. Werden deren Absichten irgendwann durchschaut, müssen schnell neue Gefässe erschaffen werden um die Kontrolle beizubehalten, wie aktuell bspw unsere (Pseudo-)Wissenschaften.
Religion und Wissenschaft sind das Gegenteil davon, was man uns über sie erzählt. Sie lenken uns von unserem eigentlichen Weg, in Eigenverantwortung, Selbsterkenntnis, spirituellem Wachstum, Frieden, Liebe und Freiheit zu leben ab und manipulieren stattdessen unsere Wahrnehmung, Denke und Handlungsweise.
Die wenigsten Schafe hinterfragen dieses jahrtausende alte Spiel oder machen sich Gedanken dazu – so lange die Bespassung gewährleistet und der Teller gefüllt ist, gibt’s offenbar keinen Grund dafür. Nicht einmal die bewusste Zerstörung unserer Umwelt und der eigenen Gesundheit scheint die Schafe zu einem Umdenken oder eigenverantwortlichem Handeln zu bewegen…
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Wer braucht noch Kirche, bei der heutigen Medienvielfalt !?
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Grichting war ein Dummschwätzer, wie KJS: „die gegenwärtige klimareligiöse Welle als Absage an das Christentum deuten“. Er sieht/sah die Kirche als geschlossenen Kosmos mit wenig Bezug zu den Realitäten. dabei hat er geschlafen und nicht realisiert was in der r/k Kirche falsch läuft. Die Quittung erhält sie jetzt, Austritte. Grichting wie andere „Würdenträger“ haben mit ihre Blindheit der Kirche mehr abgesagt als die „klimareligiöse Welle“. Nun kommt noch der Greis vom Zollikerberg und empfiehlt das Buch vom Ex Domherrn, wahrscheinlich seiner grenzenlosen Sympathie für Walliser geschuldet!
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Wie funzt eigentlich so ein klimareligiöser Gottesdienst?
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@Pfaffe: Sich mit geweihtem Sekundenleim auf die Strasse kleben.
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ich bin schon lang für die trennung von kirche und staat. ich finde, religion, glaube etc. ist privatsache und kann nicht befohlen werden. und ich finde, zur religionsfreiheit gehört auch, dass der staat nicht wertet, welches die beste religion ist. ich halte es mit lessing und seinem NATHAN DER WEISE. es spielt keine rolle, welche religion man hat, wichtig ist, dass man im sinne der menschlichkeit lebt. religion: an ihren früchten kann man sie erkennen.
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Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
Akzeptanz von Allen gegenüber Allen.
Würde einges an Konflikten verhindern.
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Lieber ein anständiger Atheist
als ein heuchlerischer Christ. -
Die Erkenntnisse kommen wohl reichlich spät. Zu spät.
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All die Missbräuche, die sich die Kirche geleistet hat, am Schlimmsten die katholische Kirche, sind skandalös. Dabei wurden die Vorfälle jahrelang vertuscht und nicht untersucht. Dass haufenweise Leute aus der Kirche ausgetreten sind ist die Folge davon. Was aber der Hammer ist, dass in gewissen Kantonen in der Schweiz die Kirchensteuern obligatorisch sind für Unternehmen. Die können nicht einfach austreten.
Dieser Zustand muss dringend geändert werden.
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Die Kirche ist auf dem gleichen Niveau wie KJS.
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Jetzt hat Klaus J. Stöhlker wieder etwas gefunden, das er aufblähen kann. Die katholische Kirche ist genau so perfid wie der Teutone Klaus. Diese Verbrechen an Minderjährigen und Schutzbefohlenen im Namen Gottes ist das traurigste Kapitel und macht die Mitglieder auch verantwortlich.
Die Schweizer Garde sollte die Schweiz schon lange kündigen.-
Blödsinn! Einfach weil es trendy ist, gegen die Kirche wettern.
Wenn aber von der Family jemand stirbt, ist die Kirche wieder gefragt – gell?! -
quatsch! Wenn bei uns in der Familie jemand stirbt ist der Bestatter gefragt, damit man den Leib ordentlich verschachern kann! Aber bestimmt kein dummer Dom-Pfaffe, der sich von den milden Gaben der Schäflein durch sein Leben schmarotzt hat!
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Ich nominiere den Markus Presta als neuer Prediger der Kirche.. den Geschichtenerzaehler hier auf IP.
Im Zoelibat lebt er ja schon nachdem er seine Schnitte an einen Bling Bling mann verloren hat und mit Datingplattformen kann ers ja auch nicht, zudem ist er ja Trudi Gerschter Geschichtenerzaehler und hat eine Bombenmeinung von sich selbst!!
Absolut perfekt als Prediger auf die Kanzlei um den Schaefchen mit erhobenen Finger zu drohen und seinen unzusammenhaengenden Kauderwelsch an den mann zu bringen.. und wier waeren ihn endlich los hier auf IP!!
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Grichting fehlt die Demut, die allen Vertretern der Katholischen Kirche, nach teilweisem jahrhunderte langem Machtmissbrauch, gut ansteht.
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For whom the muezzin calls 😂🤣🤪
Lieber ein anständiger Atheist als ein heuchlerischer Christ.
ich bin schon lang für die trennung von kirche und staat. ich finde, religion, glaube etc. ist privatsache und kann…
Solange die hinterwäldlerische Schweiz die Trennung von Religion und Staat nicht in der Verfassung hat, ist ein Rückschritt in finstere…