Heute Abend feiert Vontobel 100 Jahre vor den Aktionären. Ex-CEO Zeno Staub hat nochmals einen grossen Auftritt, er soll ab 2025 im Board sitzen.
Was nach Kontinuität klingt, kaschiert die wahren Zustände. Die einstige Zürcher Vorzeige-Privatbank zerfällt.
In Echtzeit.
Grund sind drei Personen: der Präsident, die Co-CEO, die Hauptaktionärin.
Zwei Frauen, ein Deutscher.
Andreas Utermann heisst Letzterer, mit vollem Namen Andreas Ernst Ferdinand Utermann.
Von 2012 bis November 2019 war er Chef der Allianz Global Investors (AGI). Kurz darauf kams dort zur Explosion. Im März 2020 reichten grosse US-Investoren Milliardenklagen gegen die Allianz ein.
Der deutsche Assekuranz-Multi musste später seine US-Tochter aufgrund des zum Vorschein kommenden gigantischen Betrugsfalls notverkaufen.
Der Betrüger, ein langjähriger Mitarbeiter, steht vor Gericht; er verschwindet wohl schon bald für viele Jahre im Gefängnis.
Unterstellt war der Mann direkt Andreas Utermann. Was wusste dieser vom Treiben seines wichtigsten Mitarbeiters?
Utermann kriegte 2021 ungeachtet den damals bereits auf dem Tisch liegenden Vorwürfen gegen seine Ex-Arbeitgeberin einen Sitz im VR der Vontobel – mit Aussicht auf das Präsidium ab 2022.
Egon Zehnder sei Dank.
Kaum an der Spitze machte er klar: Ich will mehr Frauen.
Das kam gut an bei der wichtigsten Person für Utermann: Maja Baumann.
Baumann, eine Anwältin, ist Erbin in vierter Vontobel-Generation. Ihr Grossvater war Hans Vontobel, der letzte Charismatiker der Familie.
Maja Baumann war ebenfalls für mehr Frauen-Power. Und so einigten sich das Familienmitglied mit den meisten Aktien im Depot und der neue Chairman rasch auf eine Managerin:
Christel Rendu de Lint.
Die war zwar erst vor kurzem zur Vontobel gestossen. Doch im Fight um die Position des Head of Investments unter Zeno Staub stach die UBP-Frau alle Mitbewerber aus.
Einmal zuständig, machte Rendu klar, wer Herr im Hause wäre.
Mit Folgen: Alle, die sich ihrem Diktat nicht unterwarfen, hatten im Asset Management der Vontobel nichts mehr verloren.
So lesen sich die Abgänge in der noch nicht einmal 3-jährigen Ära von Rendu wie das Who-is-Who der einstigen Erfolgsdivision Assetmanagement:
Im Schweizer Vertrieb Patrick Sege, Ulrich Behm, Daniel Party, Thomas Nöthiger. Im Fixed Income Remi Casals, Simon Lue-Fong, in der Multi Asset Boutique Daniel Seiler und Daniel Signer.
Und natürlich Marko Röder, formell mit dem Titel „Head Asset Management“ ausgestattet, dessen Weggang letzten Herbst besonders hohe Wellen schlug.
Eine Quelle erwartet das nächste Flugwetter im 2025, und zwar in London. Dort hatten Zeno Staub und seine alte Truppe zuoberst akquiriert.
Die Halte-Verträge der übernommenen Manager würden nächstes Jahr auslaufen. „Zwischen London und Zürich herrscht Krieg“, sagt der Insider; er „tippe“ auf baldige Abgänge.
Wie dramatisch der Blutzoll bei der Vontobel rund ums einstiges Erfolgsbusiness Asset Management ist, wenn man zuoberst ansetzt, lässt sich kaum in Worte fassen.
CEO Zeno Staub, COO Felix Lenhard, Assetmanager-Chef Axel Schwarzer, der COO des Assetmanagements Charles Falck, sein Counterpart auf Stufe Schweiz, der genannte Patrick Sege, dessen Nachfolger Ulrich Behm:
Alle weg.
Die Reihe liesse sich noch lange fortsetzen, so mit dem Head Intermediaries, dem Head Marketing, dem Head Digital Investing.
Oder Vani Kalai, eine in der Branche angesehene HR-Mangerin, die 2020 von Pinco herkommend zu den Zürchern dazugestossen war. Die HR-Chefin des Assetmanagements hat soeben gekündigt.
Ein Aderlass historischen Ausmasses. Never heard of im beschaulichen Zürich.
Als Nächstes droht der Verlust der Raiffeisen als grosse Vertriebspartnerin. Die St.Galler dürften den Deal von 2016 schon bald kündigen.
Für Vontobels Asset Management würden laut einer Auskunftsperson 30 oder mehr Millionen Einnahmen wegfallen.
Dies, nachdem durch die Schmelze der verwalteten Kundenassets schon 100 Millionen Revenues verloren gegangen seien.
Das Trauerspiel hat dazu geführt, dass McKinsey jeden Stein umdreht. Kostensparen, Entlassungen – und das zum 100-Jahr-Jubiläum.
Die Party fürs Personal wurde abgesagt. Vielleicht später, sorry.
Einer schaut dem Treiben gelassen zu: Georg Schubiger.
Der Mann.
Schubiger hat das Private Banking zur neuen Gewinnmaschine gemacht. Nun wurde er dank der Finma-Intervention Co-CEO der Bank – gegen den Willen von Team Utermann-Baumann.
Bei gemeinsamen Auftritten wie der Jahres-Medienkonferenz im Februar oder heute der Generalversammlung überlässt er die Show seiner Kollegin Rendu.
Und schaut zu, wie deren Ikarus-Flügel wegen ihres unbändigen Ehrgeizes bald verschmelzen dürften.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ausser Marjo Röder und Ulrich Behm, alle dritte oder vierte Liga… zudem mussten zu Beginn der Axel Schwarzer-Ära viel mehr Leute gehen… auch alles Nieten…
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Luki und seine Jünger haben ein Problem mit starken Frauen. Vielleicht kommen sie ja 2050 dann auch noch im 2024 an 🤗
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Immerhin.. Mit der „starken“ Christel an der Spitze wird Vontobel im Vergleich zu „Luki“ nie in 2050 ankommen
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Gender Diversity Quatsch funktioniert nicht – nur die dummen Firmen fallen darauf herein. Aber es sind viele, fast alle bekannten (z.B. auch die UBS)…
Es ist der unkritische menschliche Herdentrieb mit dem Ausrichten nach den Anderen (anstatt mal kritisch und selbständig denken), der dieses Debakel in den westlichen Wirtschaften anrichtet. -
Das Asset Management von Vontobel war nie auch nur im Ansatz „Weltklasse“. Einzig Rajiv Jain vermochte dem Laden etwas Glanz zu verleihen – aber das ist auch schon wieder lange her.
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Vontobel Asset Management wird bald verschwinden, dito für die unrentable Mailand-Filiale.
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…. oder dir Latinos in Miami…. null business.
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Bitte einmal meinen Kommentar von kurz nach 10 Uhr freischalten! Der Fall Vontobel zeigt doch mal wieder eindeutig, das es hinter der vornehmen Fassade schlimmer zugeht als man sich das jemals vorstellen könnte. Wenn vor allem auch die Hauptaktionäre so weitermachen ohne korrigierend einzugreifen, werden sie den Laden an die Wand fahren!
Der Fall Bank Vontobel zeigt eben auch, das es bei Familienunternehmen nicht immer vorteilhaft ist zu arbeiten.
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Ich verstehe nicht, was all die ex Versicherungsleute bei einer Bank suchen und noch mehr verstehe ich nicht, warum eine Bank solche Leute für das Management anstellt!
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Ein weiteres Trauerspiel auf dem Zürcher Bankenplatz. Der Aktienkurs von Vontobel ist entsprechend. Hauptsache man bewegt sich dort im feministischen Mainstream und kassiert noch hübsch dabei. Was kümmern mich die Aktionäre ? Und wenn’s schief geht, gibt’s einen goldenen Fallschirm und ein anderes warmes Plätzchen.
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Der Aktienkurs ist weiterhin von dunklen Kräften manipuliert!
Bei diesen Nachrichten der Vergangenheit, hätte schon jeder vernünftige Anleger frühzeitig verkauft. Und somit der Kurs der Aktie gen Ramsch-Status verkommen.
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Als EVV arbeiten wir mit Vontobel zusammen. Im letzten Jahr kam es zu einer deutlichen Verschlechterung der Qualität. Es scheint, dass sie am liebsten keine Geschäfte machen würden, da eine tiefe bürokratische Mentalität herrscht, die beim Management beginnt und in einer völlig geschäftshindernden Compliance endet.
Der Wurm ist drin.
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compliance sind die wahren Herrscher in der Bank geworden. Sie alleine entscheiden welches Geschäft die Bank noch macht. Früher war auch nicht alles besser, aber heute ist es gewiss massiv schlechter geworden.
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Wir wollen keine Gummihälse aus dem grossen Kanton in der noch so schönen Schweiz.
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Die sind arrogant und überheblich und weltweit auch sehr unbeliebt.
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@Schland
Lieber Anonymus, wärst Du ein Schweizer, würdest du dich nicht hinter dem „Wir wollen“, sondern „ICH will“ in deinem Satz schreiben: Also hier Neu dein Satz:
Ich! will keine Gummihälse (Bei etwas Grösse und Intelligenz kannst Du auch Deutsche schreiben, aber eben) aus dem grossen Kanton (hier kannst Du auch Deutschland schreiben, man versteht deinen „akademischen Satz“) in der noch so schönen
(schön für dich, aber wir Schweizer sind bescheiden – denn schön ist für jeden anders) Schweiz. -
Porsche, Mercedes und VW ist aber in Ordnung? Lieber einen Gummihals als ein HSG Schwätzer!
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Der tägliche Kommentar eines Frustrierten. Verwandt mit Rohner oder Rickenbacher? Jedenfalls die Parodie des Bünzlis – hintenherum das Messer rausholen.
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@Mats Green
Bist ein ganz beliebter Wauwau aus Switzerdeutsch – sitz und mach Pfötchen.
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@ Müller; da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen!
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Mercedes und VW sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
Dann doch lieber HSG als Baumschule.. -
@Gummihals:
Als Schweizer finde ich das megapeinlich, was Schland hier raushaut, gerade nach CS und Baer. Aber es ist wahrscheinlich Teil seiner Therapie.Und wer sich Gummihals nennt, hat die Kontrolle über sein Bünzlileben verloren, oder was soll Dein neues Pseudo, Schland.
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Kundenberater*in ist heutzutage nur noch ein Job. Wann kehren wir zurück in die Zeiten, in welcher Berater*innen diesen Beruf aus Berufung ausübten?
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Rendu bringt es nicht.
Schickt sie!
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@Ray
Ray bringt es nicht. Wohin können wir dich schicken?
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Und wieviel Rendite haben die Kunden .?
Darum gehts doch, das vergisst man immer . -
was musst du mich permanent ins Spiel bringen, Lukas!
Ich und meine Jungs machen auch nur unseren Job.Stand doch schon in HIOB 1,1: „Im Lande Oz lebte ein Mann mit Namen Hiob. Dieser Mann war untadelig und rechtschaffen; er fürchtete Gott und mied das Böse.“
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Immer das gleiche Spiel. First class people hire first class people. Second class people hire third class people. Schade…
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Neue Besen kehren besser. Am Anfang kennen sie die Ecken noch nicht.
Und es ist sonnenklar, dass alle verwöhnten, trägen und selbstüberschätzende Seniors sich mit allem gegen eine Dynamisierung wehren.
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Maja Baumann, Björn Wettergren – Vontobel-Erben führen Bank zum Erfolg.
Die beiden Erben leiten die Bank Vontobel. Ihre Kooperation zeigt, wie sich Nachfolgeprobleme lösen lassen, wenn die Familie an einem Strang zieht.
Baumann zählt zur vierten Generation der Vontobel-Erben. Ihr Großvater Hans Vontobel zeigte seiner Enkelin lediglich das Familienerbe.
Das war vor vielen Jahren. Hans Vontobel, der das Institut jahrzehntelang geprägt hat und als einer der bedeutendsten Schweizer Bankiers galt, starb im Januar 2016 im Alter von 100 Jahren. Sein Tod war für die gleichnamige Bank eine Zäsur.
Doch den Generationenwechsel hat Vontobel gemeistert, weil die Familie an einem Strang zieht. Kurz nach dem Tod des Patrons zogen die Enkelin Maja Baumann und Björn Wettergren als Familienvertreter in den Verwaltungsrat von Vontobel ein. Beide stehen für die vierte Generation der Familie.
Der Clan hat es geschafft, die Bank an die Börse zu bringen, behält aber die Kontrolle – ein Kunststück, um das sie manches Familienunternehmen beneiden dürfte. Die Familie hat ihre Anteile in verschiedenen Anlagevehikeln zusammengelegt und spricht mit einer Stimme.-
LOOOL
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Sie sagen es, lediglich “Erben” mehr auch nicht..
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@Kopfschüttler
Kopf hoch, dein Doppelkinn ist zu sehn .
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Ich sehe Herausforderungen und dazu gehören Veränderungen im Staff.
Das neue Team darf sich beweisen. Im 2023 waren die Zahlen solide:*Gewinn vor Steuern CHF 262,7 Millionen dank starker Dynamik im Wealth Management.
*Verwaltetes Vermögen stabil bei CHF 206,8 Milliarden dank Zuflüssen von Privatkunden und einer guten Markt-Performance.
*Starke Kapitalausstattung mit einem harten Kernkapital (CET1) von 18,7
Prozent, was strategische Flexibilität bietet und den Aktionären stabile Renditen sichert. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung 2024 wiederum eine Dividende von CHF 3.00 pro Aktie zur Genehmigung vor.
*Umsetzung weiterer Effizienzmassnahmen, um die jährlichen Kosten um CHF 100 Millionen zu senken und gleichzeitig in langfristiges Wachstum zu investieren.
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Auch IP überschätzt die Rolle dieser Personen gewaltig. Zeno, Cristel, Schubi…. Das macht keinen Unterschied. Es ist einfach so, dass sich der Markt verändert hat, er ist zyklisch. Bei Nullzinsen hatte Das Asset Management eine grosse Nachfrage nach Produkten, das hat sich jetzt geändert. Nach Jahren mit Rekordergebnissen hat sich das Umfeld verändert, das kommt vor, das ist nichts Schlimmes.
Die Banken mit anderem Focus haben bei 0 zinsen gelitten und jubeln nun, bei Vonti ist Es halt umgekehrt-
Falsch. Als langjähriger – und produktiver! – Mitarbeiter dieser Bank kann ich jedes Wort vom Artikel unterschreiben, leider.
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Das klingt als wäre die geschasste / alte Garde in vielen Dingen besser, ist aber nicht so, siehe:
– Underperformance der Produkte von 2020-2023
– Zu hoher Preis für getätigte Akquisitionen
– Misserfolg im Private Banking (2015-2021)
– Abgeschlossene Deals (Raiffeisen etc.) -
T’ja, der gute alte Hans Vontobel. Seine Bank geht seit seinem Abgang so langsam aber sicher den Bach runter. Schade, für einige Mitarbeiter in den unteren Chargen. Freut mich für all die sogenannten Mänätschärlis in den mittleren Reihen. Hoffentlich fallen einige davon ganz gewaltig auf die Fresse. Ich weiss, Schadenfreude und so. Aber ich habe da so meine Gründe…..
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Lieber LH, Sie sind und bleiben ein Chauvinist. Btw: haben Sie keine Frauen bei sich in der Redaktion? Es würde mich interessieren, was die über unsachliche Diskussion denken. Wie gut jemand arbeitet, hat doch nichts mit dem Geschlecht zu tun – da sollten Sie sich mal Gedanken machen….
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Ja Leistugsfähigkeit ist Geschlechtsneutral – ausser bei jungen Müttern die zuwenig Unterstützung ihrer Männer haben – aber in beiden Geschlechtern gibt es Performer und Nieten.
Ich glaube zu Meinen das LH wohl letzteres gemeint hat. -
LH ist ja im letzten Jahrtausend geboren – der ändert sich nicht mehr.
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Doch , die Tippsen ;^)
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Frau Rendu – eine überschätzte Selbstdarstellerin. Aber ein Frau. Wann merken es die Letzten? Leistung sollte zählen, nicht Geschlecht!
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Vontobel wird eine zweite CS.
Die Swiss Re war auf der gleichen Schiene, aber jetzt werden sie vermutlich gerade noch die Kurve kriegen.
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Die schärfsten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.
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@Madame statt Leistung
Schon mal einen Tag den Job von Frau Rendu gemacht? Fragen Sie nach einen Praktikum und dann berichten Sie uns von Ihrer eigen Leistung. Danke, habe die Ehre.
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nein danke, ich habe keine Lust in die Rolle von Arschkrampen zu schlüpfen. Ihre Selbstbeweihräucherung geht mir kräftig am Allerwertesten vorbei. Auch die von den KI-Deppen!
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Seit wann zählt den in diesem Gewerbe echte Leistung? War auch unter Männern nie so! Aber vor vielen Jahrzehnten war es noch etwas besser.
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@Euer Praktikant!
Unser deutscher Praktikant, fällt auf – Fäkalsprache: Worte wie „Arschkrampen, Allerwertesten (für Arsch) und Deppen lernen wir in der Schweiz nicht im Hochdeutsch Unterricht.
Aber Danke für Ihre dezidierte Meinung und Besuch.
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@Kann auch Golfen
Golfen ist der grösste Spass, den man mit angezogener Hose haben kann.
Banken zählen nicht zum Gewerbe, sondern zur Banken Branche.
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Nun denn, auch mit Schubringer (dem Luzerner Hotel Erben) wird Business nicht besser laufen. Schuster, resp. In diesem Fall „Schubiger, bleib bei Deinen Möbeln“.
Vermutlich war er bei Schubiger Möbeln im Verkauf auch nicht grad die grösste Läuchte, dann schickte ihn Papa zur HSG, um das Geld auf einer Bank „verwalten“ zu können.
Alter Falter, und noch immer kein guter Verwalter! -
Leistung sollte zählen? Dann setzt erst mal all die unfähigen Männer ab.
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Das woke gendern führt zu einer weiteren Pleite. Wer die Selektion nicht mehr auf Fähigkeiten, Leistung und Persönlichkeit sondern auf Geschlecht ausrichtet, wird regelmässig ins Klo greifen und Flurschaden ernten. Es braucht schon ein gerütteltes Mass an Verblendung, Starrsinn, Arroganz und Dummheit, um das nicht einsehen zu wollen. Die Konkurrenz freuts jeweils.
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@Borderline
Stellungnahme zu Ihrem Kommentar machen wir keine: Zum Ende des Geschäftsjahres 2023 belief sich das verwaltete Kundenvermögen (inkl. Depotvermögen)von Vontobel auf rund 264,9 Milliarden Schweizer Franken. Vontobel ist ein weltweit agierender Finanzexperte mit Sitz in Zürich in der Schweiz.
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@ Borderline
Hat Ihnen Ihr Facharzt noch nicht den grundlegenden Unterschied erklärt?
Verluste
Vermögensverwaltung: Zu Lasten Kunde
Finanzierungen: Zu Lasten Bank!
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Die Reihe liesse sich noch lange fortsetzen, so mit dem Head Intermediaries, dem Head Marketing, dem Head Digital Investing, dem Head Hygiene Manager, dem Head Coffee Corner, dem Head Cleaning Team, dem Head Door Opener, dem Head Furniture Cleaner und jetzt?
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klar, dass mich mal wieder keiner uff’m Radar hätt!
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Wenn Zeno Staub in den VR gewählt wird, ist das eine klare Aufforderung für Investoren, die Vontobel-Aktie abzustossen. Die Performance unter seiner Leitung war absolut dürftig – es erschliesst sich einem Aussenstehenden nicht, weshalb er so lange am Ruder bleiben durfte. Der Fisch beginnt auch bei Vontobel am Kopf zu stinken: der Verwaltungsrat scheint aus Zuschauern zu bestehen, die Familie gibt sich offenbar mit der Dividende zufrieden, die ihren Lebensstil ermöglicht. Anders kann man sich Entscheide wie die unsägliche Doppelspitze kaum erklären. Wenn Vontobel das Ruder nicht herumreisst, wird es nicht mehr viele Firmenjubiläen geben – entweder bringt das Management die Bank (endlich) auf Kurs oder sie wird übernommen werden – was für (zu) treue Aktionäre vielleicht noch ein versöhnlicher Ausgang wäre…
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Ein Trauerspiel sondergleichen. Den Niedergang der Bank eingeleitet hat aber Zeno Staub, der einst hochgelobte, vormalige CEO von Vontobel. Georg und Christel verwalten lediglich die letzte Etappe auf Weg zum Verkauf.
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Guter Kommentar von LH. Die Vontobel – Bank verkommt zur Lachnummer.
Zum Glück muss der alte Hans Vontobel das nicht mehr erleben.-
der alte Hans würde im Grab rotieren wenn er nicht angekettet wäre!
Zum Glück verkommt die IP-Boutique nicht auch zur Lachnummer.
Der alte Lukas würde sich ja vor lachen nur noch kringeln …
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Dieses Powerweib greift gnadenlos durch in diesem maroden Saftladen und zerschlägt die alten aufgeblasenen Strukturen und den Sumpf vom Wuschelkopf und Konsorten. Weiter so !!
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@Crazy Power Weib
Woran erkennt man deutschen Kommentar?
Anglizismen (verleiht Kompetenz) wie „Crazy Power Weib“, und sofort negativ und beleidigend hinterher wie „Weib“: Seit dem Vordringen der höfisch-höflichen Bezeichnung Dame (aus dem Französischen, zu lateinisch domina ‚Hausherrin‘) im Laufe des 19. Jahrhunderts, und dem Wandel der Adelsbezeichnung Frau zum Allgemeinwort, wird „Weib“ oft abwertend (pejorativ) gebraucht („dummes Weib“, „Weiberkram“).Begriffe wie „maroder Saftladen“ abwertend. „Aufgeblasene Strukturen erneut abwertend, damit man seine eigne Unzulänglichkeit kaschiert. Enden tut das Ganze gut deutsch mit Befehl: „Weiter so, um das zu unterstreichen mit zwei Ausrufezeichen. Wir schätzen ein junger angestellter deutscher Banker ohne Bedeutung für Bank und in der Schweiz ;-).
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wenn man sich Sprachuntersucher, neudeutsch: Speech-Analyst, nennt, sollte man von der Sprache doch ein wenig verstehen, und nicht von einem dummen Programmierer dazu gemacht werden. Titel ohne Mittel, Labern ohne Verstand. Geh‘ nach Hause, Robot, E.T. wartet mit dem Essen!
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@geh‘ nach Essen, dummer IP-KI-Bot!
Danke für Ihre Bestätigung. Bleiben Sie noch lange in der Schweiz?
Gerne können sie die Universität Zürich Terrasse besuchen, schöne Aussicht auf Zürich.
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Du bist bald dran, Wuschelkopf hat dich schon ganz schön gedemütigt und kümmert sich spätestens nach seiner Rückkehr 2025 um dich
Happy sweating
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Frauenpower halt.
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Falsch ist, dass Christel die Schuld an dieser Misere trägt. Das hat sich schon alles sehr lange unter den beiden Vorgänger Z.S. und A.S. angestaut, die mit ihrer Personalauswahl für ein sehr ungesundes / toxisches / unproduktives Klima im AM gesorgt haben. Und dass die hier im Artikel genannten Personalien gehen musste, war mehr als überfällig. Allerdings müsste noch viel heftiger und stärker aufgeräumt werden, damit eine Besserung eintritt. Der gesamte obere und mittlere Apparat im AM taugt wenig, kassiert und behindert Arbeit, statt Strategien voranzutreiben. Für Frau de Lint ist das Ganze wie ein Autokauf: Wer ein Montagsauto erwischt, dem hilft es einfach nicht, ein paar Ersatzteile auszutauschen und die kaputten Teile wegzuwerfen.
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Mit dem Unterschied, dass Lint gewusst hat, dass es ein Montagsauto ist.
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Leider hat er kein Rückrad. Wer Fragen stellt, oder Vorschläge macht, fliegt raus. Holt unzählige Berater von der Konkurrenz, klar die müssen liefern. Neugeld war ok, im Konkurenzvergleich aber bescheiden und bei sehr sehr tiefen erträgen. Dann schmeisst er die die Grosszahl der Berater raus und versucht deren Kunden zu halten. Hire and fire at its best. Schade, war mal eine gute Bank.
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Sam, wenn du Rückgrat meinst, das is was für’s Auto, das verstehst du nicht. Also fahr weiter mit deinem Hinterrad, bevor dir dein Rückrad noch den Steiss bricht!
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Tja, Hauptsache die Vontobel-Familien-VR-Vertreterin hat jetzt ihre Frau als (Co)-CEO. Scheint keine weitsichtige Familienvertreterin zu sein, passt aber irgendwo zwischen die dritte und vierte Generation und in unser Zeitgeschehen in der Schweiz, ganz nach Otto von Bismarcks Zitat:
„Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends.“-
Bei Julius Bär war es auch die 4. Generation…
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Wieder typisch Luki, seine fortwährenden Schlötterlinge gegen Vontobel widern mich an.
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Wer noch nicht realisiert hat, dass das Ende von Vontobel mit dem Ableben von Dr. Hans Vontobel eingeläutet wurde, passt bestens in die Swiss Banking Welt. Arrogant, ignorant, dumm und wenn das Ende kommt, wird gejammert.
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er hat sich halt eine Armee von getreuen KI-Labersäcken generiert.
Kann man machen – muss man aber nich … -
Bist Du der Vogel, der hier immer wieder mit seinem dümmlichen Mantra „Vontobel – beste Bank ever“ aufschlägt?
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Ok Christel.
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@ Kader
sehe ich auch so! Und obwohl der Hans Vontobel Doktor war, scheint er damals trotzdem gestorben zu sein. Da sieht man es wieder, dass eine akademisch-medizinische Ausbildung für nix taucht.
gez. Dr. h.c. Willy Vompobel -
@Kader
Mit Hans habe ich oft am Greifensee gesessen und geredet – ein Original: Klug, bescheiden und humorvoll. 2016 im Alter von 99 Jahren ist Hans verstorbenen.
In einem Fernsehinterview sagte er kurz vor seinem Tod: „Die Werte, denen man heute nacheifert, sind ein möglichst gutes Jahresergebnis, ein möglichst hoher Bonus. Man denkt in Zahlen. Man denkt in Zahlen. Und das ist falsch. Was man machen sollte, das ist: Man sollte in Menschen denken. Und das ist verloren gegangen.“ -
@Guru
Mantra heute: Zwei Worte werden dir im Leben viele Türen öffnen: Drücken und Ziehen.
Vontobel zum dritten Mal in Folge Nummer eins unter den Privatbanken im BILANZ Private Banking-Rating. Das jährlich publizierte Bilanz Private Banking-Rating würdigt die besten Private Banking-Anbieter in der Schweiz und zählt zu den prestigeträchtigsten Auszeichnungen in dieser Branche.
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Asche zu Asche – Staub zu Staub!
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@Christel Rendu de Blind
Asche zu Asche.
Staub zu Staub.
BIER zu mir!
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Frau Rendu - eine überschätzte Selbstdarstellerin. Aber ein Frau. Wann merken es die Letzten? Leistung sollte zählen, nicht Geschlecht!
Tja, Hauptsache die Vontobel-Familien-VR-Vertreterin hat jetzt ihre Frau als (Co)-CEO. Scheint keine weitsichtige Familienvertreterin zu sein, passt aber irgendwo zwischen…
Guter Kommentar von LH. Die Vontobel - Bank verkommt zur Lachnummer. Zum Glück muss der alte Hans Vontobel das nicht…