Geplant war ein Frühstück mit Journalisten und anschliessender Präsentation. Dafür holte der Veranstalter eine Offerte ein beim neuen Mandarin Oriental Savoy.
So heisst das einstige Savoy Baur en Ville, das beliebte und bekannte Hotel direkt am Paradeplatz.
Als der Vorschlag eintrudelte, war der Anfragende wie vom Blitz getroffen. Den Ballsaal offerierte das Mandarin Oriental für 12’000 Franken.
Für 3 Stunden ausgedehntes Frühstück und total 25 Leute. Macht pro Kopf 480 Franken.
Oder umgelegt auf Stunde und Teilnehmer: 160 Franken.
Neue Dimensionen. Weil drei Gäste noch in einem „Superior Double Room“ übernachtet hätten, wären weitere 2’700 Franken dazugekommen.
Insgesamt schaute als Vorschlag des Oriental Savoy ein Grand Total von knapp 15’000 Franken für einen dreistündigen Event mit 25 Leuten heraus.
Das schien den Leuten dann etwas gar viel.
Die neuen Tarife am Paradeplatz würden „zu intelligenten Alternativen“ zwingen, schreibt der Zuständige in einer Email. „Das Frühstück fand anderswo statt – viel günstiger.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Nächstes Mal Bahnhofbuffet
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Es gibt auch andere Hotels die das versuchen. Wenn man dann reklamiert, geht es 30% abwärts. Man versucht es mit Amerikanern, die zahldn jeden Preis da in USA die Inflation in vielen Bereichdn um 50% lag.
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Nach Zürich verirrt sich niemand mehr. Frage mich wie diese verstaubten Hotels Geld machen.
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Liebe Firmen, keine Events dort buchen, dann kommen die Preise relativ schnell runter. Es gibt genügend top Adressen in der Innenstadt, die ein Bruchteil kosten und den Zweck perfekt erfüllen.
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ich halte das für unausgesprochene Hetze und Wettbewerbsverzerrung.
Greifen Sie zu Hause auch manipulativ in das Geschehen ihrer Liebsten
ein? – Ja? – nicht besonders klug! – das Universum beobachtet Sie.
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Der Anfragende wollte ein pompöses Event in einem elitären Rahmen gestalten und dies in einem Nobelhotel der teuersten Stadt der Welt (man gönnt sich ja sonst nichts).
Aber sobald er einer dieser Stadt würdigen Kostenvoranschlag erhält, fühlt er sich wie vom Blitz getroffen. So blöd kann nur ein Zürcher sein!
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Ab einer gewissen Preis- und Lohnklasse geht es nicht mehr darum zu zeigen, wer man ist, sondern wer man nicht ist. Mit diesen Preisen zieht man eine Kundschaft an, welche unter sich bleiben will, Exklusivität sucht, sich vom Pöbel absetzen möchte. Man zahlt mit den Preis nicht die Kosten, welche das Gut wirklich kostet, sondern die Privatsphäre, um sich vom gemeinen Volk absetzen zu können.
Muss man nicht hingehen, muss man nicht kaufen, muss man nicht zahlen.
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Das Savoy war mal das Hotel am Platz Zürich zusammen mit Dolder und „Buurolac“ der Inbgriff von high Standarts und Luxus.
Ich verfolge nun die Story übers Savoy aus Indonesien,was ich lese darüber ruiniert den guten Ruf des Hauses🫠.
Als reicher Gast würde ich da nicht mehr logieren wollen, ich würde in einem der beiden Anderen nächtigen.
Deren Ruf top ist und die immer noch zu den Besten weltweit gehören.
Mir scheint im Savoy gilt das alte Sprichwort: Und ist der gute Ruf mal hin, lässt sich es leichter leben🫠🤣
Nur dann kannst du einfach nicht mehr 12k für 3h verlangen für ein paar Kaffe und Gipfeli. Für den Preis müsst ihr richtig dicke auffahren, Buffet a Discretion von Cerealien über kalte Platten bis zu BeefFilet muss da alles vorhanden sein. Sonst lachen euch am Ende alle aus, ihr solltet wissen von den Reichen lernt man spahren.
Wenn ihr weiter so Gäste vergrault, dann seit ihr in 5 maximal 10 Jahren nicht mal mehr Geschichte, sondern irgend eine Billighostelkette über nimmt euch.
Echt 12 000 3h Kaffi u Gipfeli ir habt doch einen Schatten🤣🤣 -
Das ist leider immer wieder zu sehen, gleich war es im Bürgenstock, so war es im FIVE und nun hier. Gier ist kein guter Ratgeber. Sie kommen und gehen…
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Irgendwie muss die Elite ja unter sich bleiben. Bei den Boni, die rund um den Paradeplatz bezahlt werden ein Klacks.
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Finde ich gar nicht übertrieben. Qualität hat ihren Preis, wir sprechen hier von einer Premium-Location. Mit dem Preis steuert man die gewünschte Klientel. Schon klar, dass es im Volkshaus günstiger ist.
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Und nicht mal eine Parkmöglichkeit hat dieser Schuppen !
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@François: auch nicht für Velos?
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Ja, … so ist es bei vielen in der Schweiz, … selst will man viel einnehmen, aber nicht viel ausgeben.
Man will den Service eines Porsche 911 Turbo S aber nur für einen Golf 1.6 bezahlen.
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wenn die Honks wenigstens das Geld für den Golf selbst aufbringen würden!
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Stimmt, das ist ja der alt ehrwürdige Bau der durch billig Umbauten zum „Möchtegern Luxusschuppen“ aufgestiegen ist, und wo man überall Wände vor der Nase hat. Aber es gibt schon genug Naive welche die Preise bezahlen nur um sich einmal toll zu fühlen.
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Stimmt nicht! Dies ist kein alt ehrwürdiger Bau. Ungefähr 40 Jahre alt.
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Neid-Posts, die letzte Bastion der abgehängten Boomer.
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mein Reden! – kaum einer hat Dunst – doch jeder raucht!
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Der Staatssekretariat für Migration stellt die Unterkünfte billiger zur Verfügung.
Wenn der Veranstalter seine Gäste geschickt in die Schweiz bringt sorgt der SEM sogar für die kostenlose Heimreise der aus dem Ausland eingereisten.
Für den Veranstalter kostenlos, versteht sich.„Das Frühstück fand anderswo statt – viel günstiger.“
Die Rolle des Journalismus wird in der Kreisen der Journalisten überbewertet. Dann kommt es zu einer Kollision mit der Wand der Realität. Die Journalisten stellen etwas überrascht fest dass sie sich kein Savoy Mandarin mehr leisten können, nicht mal Stundenweise und finden sich damit offensichtlich nicht ab.
Erstens: der Quellenschutz der Journalisten ist in der Schweiz nicht gewehrleistet,
Zweitens: die Schweizer wollen für den Journalismus nicht bezahlen,
Drittens: die Öffentlichkeit in der Schweiz stürzt die Fehlbaren nicht, die die Kontrolle der Presse nicht bestanden haben.Fazit:
in einem normalen Land hätten auf der Wand von Lukas Hässig viele Geweihe seiner Opfer ihre letzte Ruhe gefunden.Stattdessen regieren weiterhin die Nieten, Urteile werden von den Parteisoldaten der Nieten gefällt und die Staatsanwaltschaft glänzt durch ihre Untätigkeit wenn es um Verfolgung der Straftaten des alten, eidgenössischen Blutes geht.
Die Folge:
die Journalisten frühstücken im Imbiss und übernachten in dem Hostel. -
In der Lounge konnte man zu Beginn einen Burger oder Club Sandwich für akzeptable 15 CHF bestellen, jetzt kostet es 25 resp. 39 CHF. Schade, wäre sonst gerne hin für einen kleinen Snack.
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Wann soll das so günstig gewesen sein? 1838?
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Keine Sorge, die passen die Preise mittelfristig an. Wenn der GM des Hotels das nicht einsieht, wird er irgendwann gehen müssen, weil zuwenig Gäste gekommen sind. Ist immer so in Hotels.
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In den ersten Monaten nach der Neueröffnung, also ein bisschen aktueller als im 19. Jahrhundert.
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Die gleiche primitive Verkaufsmasche verwendet zB der Läderach mit seiner „Bruchschokolade“ – gibt kein Preisschild- dumme Kunde soll einfach zahlen und Klappe halten. Schweizer Hotelbetreiber denken halt, sie können „die dummen reichen Schweizer“ zu jedem Preis ums Ohr hauen- zahlt doch eh die Firma. Aber mittlerweile – seit Casa Raiffeisen/Vinzenz – schauen die Firmen bei Frühstück und NightClub/Hyatt etc halt doch genauer hin..
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die denken es nicht nur, sondern machen es auch, Laura!
neben dir stehen jeden Tag unzählige Idioten auf 🚹 🚺 🚾 ♿️
pass auf, dass du nicht dazu gehörst! -
Aber Frau Tokter, du bist doch für die Prügelstrafe für Kinder?
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Ohne Preis bei Läderach? Da schicke ich am anderen Tag jemanden vorbei. Dann gibt es eine Anzeige und eine saftige Busse! Total illegal. Läderach, auch so eine (schein-) heilige Abzockerbude…
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Bruchschokolade?
Will einer Bruchschokolade?
Die brech ich doch selber. -
Etwas Akademisches für Frau Dr Laura: Wir sagen hier „übers Ohr hauen“ und jemandem etwas „um die Ohren schlagen“.
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Ein Hotel wie die Schweiz .
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Der Markt wird‘s richten: Wenn diese Preise bezahlt werden, alles ok, falls nicht werden sie sich an den Markt anoassen, si einfach ist das..
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Der Preis wird nie angepasst – Es gibt fette Rabatte oder Skonto von 40%+ 😉
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Jeder setzt seine Preise. Man nennt dies auch Marktwirtschaft. So wie jeder auch auf günstigere Alterntiven ausweichen kann.
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Angebot und Nachfrage bestimmen bekanntlich den Preis. Schauen wir mal wie lange es geht bis der Preis angepasst wird.
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da fliesst noch viel Wasser die Limmat hinunter, bis dass die Nachfrage nach idiotischen und überflüssigen Angeboten nachlässt. Verstehen sie die Begriffe von Käufer- und Verkäufermarkt? Nein – dann können sie weiter in die Kantine zum Fressen gehen …
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Tja, die Asiaten glauben immer wieder, in der Schweiz seien die Firmen so dumm und ausgabefreudig, wie in Asien.
Grosser Fehler. Es gibt genügend andere super Locations in Zürich, wo man seine Anlässe äusserst gediegen durchführen kann.
Die Preise werden fallen, wenn sie merken, dass das bei uns nicht mehr funktioniert.
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Ich lebe in Asien seit 2014.
Dumm würde ich denn Asiaten und die Asiatische Firmen auf keinen Fall bezeichnen, das zu tun ist beleidigend(grenzt an Rassismus)und entspricht nicht den aktuellen Geschäftsgebahren.
Ebenso die Ausgabenfreudikeit hat sich seit Pandemie sehr geändert. Heute schaut man genau hin bezüglich Qualität Luxus, Service, Preis/Leistung.
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Dann sind doch Alle zufrieden. Die Journis, welche nun ein M-Budget zMörgeli bekommen (halt nicht am Paradeplatz, aber muss ja nicht sein) und das Savoy, dass sich nicht mit den Mötzlis vom Dienst abgeben muss.
Wenn diese Preise bezahlt werden, wo ist dann das Problem? Keiner muss dorthin gehen…
Gab aber wohl kein anderes Hetz-Thema
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Das Savoy scheitert so wie die CS und New UBS.
Was machen eigentlich die X-Tausend Entlassenen? Schwemmt es sie an den Strand von Pattaya zu Loomit? Viele Stellen gibt es ja nicht auf dem Arbeitsmarkt. Mich wundert es schon lange, wieso sie abwarten. Spannend wird es vor allem für jene älteren ab 45, welche seit 20 Jahren das selbe machen und nie eine externe weiterbildungen gemacht haben. Denen wünsche ich von herzen viel Kraft und noch mehr Glück bei der Job Suche. Ihr werdet es brauchen!-
Der Grossteil dieser Arbeitnehmer die sie ansprechen, hat wirklich keine Weiterbildungen gemacht, geschweige denn eine gute Grundbildung, hohen Intelligenzquotienten, Abitur, geschweige denn ein Studium. Die meisten Privat Banker fallen in diese Kategorie, wenig bis nichts gelernt, kein Studienabschluss. Immer nur Kunden Mittagessen und einfachste Beratungsgespräche mit Wiedergabe der Aktienkurse. Haben alle keine Software Kenntnisse, kein technisches Know-how, völlig unbrauchbar in der neuen Technologie Welt.
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@Urs Tanner Wenn die 40% von Ihrem Lohn gespart haben, reicht das um in Thailand mit 45 Jahren zu pensionieren.
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… well, es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.👌
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Also die Meldung ist, dass man mehrere Offerten einholen soll?
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Es wird niemand gezwungen, im neuen / alten Schicki-Micky Savoy für horrende
Preise Gast zu sein.-
es wird auch niemand gezwungen, weiter unten an der Bahnhofstr. bei Hermes und Louis Vuitton einzukaufen. Aber scheinbar je teurer, je besser, gewisse Leute wollen eben abgezockt werden.
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Savoy heisst auf Thailändisch “teuer”. Gell Loomit?
Die gleiche primitive Verkaufsmasche verwendet zB der Läderach mit seiner „Bruchschokolade“ - gibt kein Preisschild- dumme Kunde soll einfach zahlen…
Angebot und Nachfrage bestimmen bekanntlich den Preis. Schauen wir mal wie lange es geht bis der Preis angepasst wird.
Der Markt wird‘s richten: Wenn diese Preise bezahlt werden, alles ok, falls nicht werden sie sich an den Markt anoassen,…