Boris Collardi und Marco Parroni verbindet die Liebe zu heissen Sportschlitten. Der Banker und der Sales-Mann wurden so zum Dreamteam – bis heute.
Angefangen hatte es Ende 2012. Damals konnten sich die spendabelsten Ferrari-Kunden auf eine besondere Bestell-Liste beim Italo-Hersteller in Maranello eintragen:
Auf jene für einen LaFerrari. Es handelte sich um eine der teuersten Extra-Edition in einer limitierten Auflage von 499 Stück.
Collardi, damals seit 4 Jahren CEO der Julius Bär, besass zwar schon einen Wagen aus dem Hause mit dem aufgebäumten Hengst im Logo.
Doch das war viel zu wenig, um für einen der begehrten LaFerrari in Frage zu kommen. Denn jedem war klar: Den Kaufpreis von gut 1 Million Euro konnte man im Nu verdoppeln.
Was tun? Marco Parroni fragen. Der war seit 2011 „Regional Manager Ferrari S.p.A.“ für die Märkte Schweiz und Österreich.
Parroni, so eine Quelle, soll seine Beziehungen im Hauptsitz genutzt haben, damit Collardi zum stolzen Besitzer eines der begehrten LaFerraris würde.
Kurz darauf, nämlich im September 2013, wechselt Parroni das Schiff: von Ferrari gings im Flug an die Zürcher Bahnhofstrasse, zur Julius Bär.
Von Banking hatte Parroni zwar kaum eine Ahnung, dafür wusste er, wie man Autos an den Mann brachte. Teure Autos.
Parronis Titel bei der grössten Schweizer Privatbank klang eindrücklich: Co-Head Marketing. Sein Auftrag: Bär gross machen in der aufkommenden Formula-E.
Drei Jahre später wurde Parroni dann zum Managing Director befördert, im Frühling 2023 übernahm er als „Chief Marketing Officer“ die weltweite Führung des Bereichs.
Ein Aufstieg der Sonderklasse, wurzelnd im 2013, als Collardi unbedingt einen LaFerrari wollte – so wie später die Masken-Jungs von Zürich mit ihrem 3-stelligen Millionen-Reibach zulasten der Staatskasse.
Collardi kriegte dann tatsächlich seinen Traum-Boliden. Damit verbunden war ein Versprechen, das mehr auf Ehrgefühl als auf harter Vertragsklausel basierte:
Man trennte sich vom schönen Wagen nicht, nur um einen finanziellen Quickie zu machen.
Doch genau das soll Collardi getan haben. Über eine Walliser Sportwagen-Garage habe er seinen LaFerrari schon nach rund zwei Jahren gegen teures Geld verkauft.
Über 2 Millionen Euro habe der Banker eingestrichen, sagt die Quelle. In Maranello sei der verpönte Deal nicht aufgeleuchtet, Garagist sei Dank.
Der betreibt als „Official Ferrari Dealer“ einen Handel mit Ferrari-Occasionen.
Danach befragt, schickte der externe Kommunikationsmann von Collardi Folgendes:
„Das in nur 499 Exemplaren gebaute Modell LaFerrari wurde direkt und exklusiv vom Ferrari-Hauptsitz in Modena Kunden vertrieben.“
„Konkret wurden seitens Ferrari nur bisherige, ausgewählte Kunden angefragt. Diese konnten sich um ein Exemplar des LaFerrari bewerben.“
„Angefragt wurde auch Herr Collardi, er bewarb sich Ende 2012, im Jahre 2013 erfolgte die Konfiguration, die Auslieferung Anfang 2014. Der Preis war unverhandelbar.“
„Er betrug 1,2 Millionen Euro, was zum damaligen Zeitpunkt rund 1,5 Millionen Schweizer Franken entsprach.“
„Herr Collardi hat das Auto im Jahr 2019 für rund 2 Millionen Euro verkauft.“
Collardi und Marco Parroni hätten sich bereits 2007 kennengelernt, als der Banker einen Fiat 500 erworben habe.
Brisant ist der zeitliche Link von Collardis LaFerrari-Opportunität zu Ferrari-Parronis Einstieg in der Teppichetage von Bär im 2013 – als begabter Auto-„Dealer“.
Dazu liess Collardi via seinen Sprecher verlauten: „Aufgabe von Herrn Parroni war es, die Dossiers der Schweizer Interessenten zuhanden des Ferrari-Hauptsitzes aufzuarbeiten. Der Zuteilungsentscheid fiel in Maranello.“
„Im Übrigen verweise ich darauf, dass Herr Collardi als damals jüngster CEO der grössten unabhängigen Privatbank der Schweiz und seit 1998 Kunde von Ferrari ein ausserordentlich interessanter Kunde für Ferrari war.“
„Folglich bedurfte es auch keinerlei Fürsprache Dritter.“
Boris Collardi hätte seinen LaFerrari auch schon früher wieder verkaufen können, so der Sprecher. „Die Haltefrist für den LaFerrari betrug ein Jahr. Herr Collardi hat diese Frist offensichtlich eingehalten.“
Vor einem Jahr soll Marco Parroni auch für den Nach-Nachfolger von Collardi ganz oben bei der Bär-Bank wichtige Türen im Bel Paese geöffnet haben.
Dank Parronis Beziehungen habe sich der zu jenem Zeitpunkt noch im CEO-Sattel sitzende Philipp Rickenbacher seinen Traum eines Ferrari 812 Coupé Superfast erfüllen können.
War das mit ein Grund für den damals erfolgten Aufstieg Parronis zum globalen Marketingchef der Bär?
Nein, meinte eine Sprecherin der Bank auf Anfrage. „Marco Parroni wurde nicht aufgrund angeblicher Gefälligkeiten eingestellt oder befördert.“
Collardi und sein Ferrari-“Buddy“ sind bis heute ein eingespieltes Team. Beide machen mit bei einem Fussball-App-Startup eines umstrittenen Basler Unternehmers.
Hier Collardi, der inzwischen bei der Bär-Konkurrentin EFG Privatbank als wichtiger Aktionär und Verwaltungsrat gelandet ist, da Parroni, der das weltweite Marketing der Bär lenkt – brüderlich vereint bei einer „Klitsche“ mit viel Prominenz an Bord.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
immer wieder erstaunlich, wie BC so viele Neider auf sich ziehen kann, inklusive den Schreiber des Artikels….
-
So lange ist es noch nicht her, da fuhr ich extra nach Zug, um Boris Collardi sprechen zu hören über “Crowd Funding”. Ich bin niemand und BC CEO von JB. Damals war Monsieur schlank und “rank”. Sollten die lustigen Bilder im Artikel aktuell sein, frage ich mich schon, wie BC in Ferraris rein- und vor allem wieder rauskrabbelt.
-
Weg mit dieser woken Petromaskulinität!
-
Herr Collardi behauptet, er habe seinen La Ferrari für nur 2 Millionen Euro verkauft?
Da gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten: Entweder er schwindelt, er wurde von jemandem über den Tisch gezogen oder es gibt Faktoren, welche nicht genannt werden.
Dieses Auto handelte vom Tag 1 an weit über 2,5 Millionen Euro.
Hat da vielleicht der, der ihm das Auto beschafft hat (ja, ich stimme zu, das ist völlig unglaubwürdig, dass er das auf dem normalen Weg bekommen hat!), einen „Cut“ genommen (Händler, Vermittler)? -
Ob das für Ferrari’s Image gut sein soll ? Zwei Kleine / Gernegrosse Top Verlierer..ahhh ich meine CEO’S in der Kundschaft zu haben..?! Für die JB haben diese zwei ja bereits einen Bärendienst erwiesen..nah ja..sie sollen es geniessen…sofern sie über das Lenkrad sehen können…
-
-
Unter “Bankern” ist nichts unmöglich
-
-
Ich habe die Bär Aktien verkauft, als Collardi gewählt wurde. Ich habe ein bisschen Menschenkenntnis und das nützt oft im Leben.
-
Die Baer Aktie hat sich aber seit Boris Eintritt verdreifacht, selber schuld
-
-
Wenn diese Manager von der Bank Bär ebenso viel Aufmerksamkeit für die Risiken der Benko-Kredite aufgewendet hätten wie für ihre Ferraris, dann wären der Bär einige Verluste erspart geblieben. Kaum zu glauben, dass sich ein di Caprio mit diesen Leuten ablichten lässt.
-
Da ich das Geflenne von Marco, der unbedingt möchte, dass ich einen positiven Kommentar über ihn schreibe, nicht mehr ertrage:
Ja, der Marco ist ein ganz Feiner. Und mit Autos kennt er sich aus. Und teure Ferien auf Kosten der Bank macht er auch gerne.
Reicht das? -
Kann mir Boris oder Ricki eine Rolex Cosmograph Daytona in Platin besorgen?
Zifferblatt bitte in Ice-Blue! -
Wie oft wäscht eine Hand die andere und beide bleiben schmutzig!
-
Ein sehr gutes Beispiel dafür, wie eine Hand die andere wäscht. Und das unter Herrn Collardi nicht immer alles so genau genommen wird, konnten wir in der Vergangenheit mehrfach miterleben.
-
Ich kenne Marco P. schon von Teenagerzeiten her – also eine halbe Ewigkeit. Was wurden wir damals als „Tschinggen“ beschimpft und geplagt. Um gar nicht zu reden, wie wir (Kinder und Eltern) von den Lehrern/Behörden behandelt wurden!
Deshalb: Wie ich mich für Marco und Boris freue! „Tje“ an alle, die nicht an „uns“ geglaubt haben!
@Götti: „Omertà“ wenigstens richtig schreiben – aber auch das kriegen Sie nicht hin!
-
Also das mit dem gemeinsamen Startup ist der Gipfel und definitiv viel schlimmer! (Collardi und sein Ferrari-“Buddy“ sind bis heute ein eingespieltes Team. Beide machen mit bei einem Fussball-App-Startup eines umstrittenen Basler Unternehmers.)
Das kann der Marketing- und Selbstinszenierungsguru seinem Arbeitgeber nicht offengelegt haben. Das würde sein Arbeitgeber niemals gutheissen. -
Muss für Collardi mühsam sein sich in einen Ferrari quetschen!
-
Also, wenn mir das Sozialamt das Benzin sponsoren würde, ich hätte auch einen solchen roten Pferde Flitzer.
-
@Der müde Joe
Gäääähn, einmal mehr; Pseudonyme anderer zu verwenden ist soooo langweilig. -
@ Joe: Einfach peinlich Du Nullnummer.
-
-
Wenn M. Parroni bei Hyundai angestellt gewesen wäre, dann wäre ein Wechsel zu JB ein erstrebenswerter Aufstieg gewesen. Aber von Ferrari zu JB? Dies war kaum ein Aufstieg sondern ein Challenge welcher M. Parroni mit bravour gemeistert hat.
Der Ferrari von P. Rickenbacher? Dieses Modell kann jetzt wirklich von jedem gekauft werden, der bereit ist das Geld auszugeben. Das ist definitiv keine Beförderung wert. Das ist nichts wert. Sorry aber der Artikel ist sehr faktendünn und gar nicht logisch kombiniert.
-
Ferrari zahlt keine überhöhten Löhne und man muss dort sogar arbeiten.
Seinen heutigen Lifestyle könnte sich Marco bei Ferrari niemals leisten.
-
-
Wenn die so Auto fahren wie sie Banking betreiben, dann Gute Nacht!
-
Wie kann man gleichzeitig Marketingchef sein und mit einem direkten Konkurrenten (EFG-Collardi) Deals machen?
Hat man das denn bei Julius Baer vorher genehmigt?
Wenn nicht reicht das aus meiner Sicht für einen Fristlosen.-
Die Julius Bär ist seit Collardis Zeiten ein Selbstbedienungsladen. Da bereichern sich alle zu Lasten der Kunden und Aktionären. Offensichtlich hat der Autoverkäufer die ganze Geschäftsleitung mit teuren Autos versorgt und sich dabei seine Postion gesichert.
-
@Retrokönig
Leider mutieren eine Vielzahl von früher pragmatisch gemanagten Unternehmen mehr und mehr in diese Richtung. Der Kleinaktionär wird damit echt zum dummen und frechen Nobody.
-
-
Der La Ferrari wurde in den Jahren 2013 bis 2018 produziert. Der von Collardi war also ein sehr frühes Modell. Landsleute unterstützt man doch gerne. Das Timing des Verkaufs war allerdings suboptimal. Wenig später hätte man den La Ferrari locker für 3+ Millionen verkaufen können. Wobei das Collardi, der auf 150 Millionen geschätzt wird, keine Rolle spielen dürfte. Ob man da eine Schicht Schinken auf dem Brot mehr oder weniger hat, ist schlicht egal. Man muss schon längst nicht mehr arbeiten. Und das gilt für die nächsten Generationen genau so.
Zum Marketing-Mann Parroni: Ob man nun teure Autos oder exklusive Investments verkauft, die Kundschaft ist identisch. Und Schein ist wichtiger als Sein.
-
B.C. ist das absolute Paradebeispiel eines grosskotzigen, egozentrischen und machthungrigen Bankers. Zu Zeiten Jesus wurden die Geldwechsler noch aus dem Tempel geschmissen. Es gäbe da noch ein paar andere Namen, welche mitfliegen dürften, einer davon mit einer weissen Weste.
-
Ich als Bär-Aktionär möchte, dass die Aktie steigt und nichts nichts anderes!
-
Im Gegensatz zur Ferrari Aktie fristet die Bären Aktie ein tristes Mauerblümchen dasein.
-
ich möchte auch so vieles! Zum Beispiel dass ich mich ironisch
über Deppen lustig machen kann. Das wäre mal was was steigen darf! -
Ebony and Irony : Genügt doch, wenn Du Dich als Oberdepp selbst über Dich lustig machen kannst..
-
man kauft keine Finanztitel.
nie.dann lieber Rüstungsindustrie, die sind seriöser.
-
-
Enzo Ferrari: Ich sehe, dass Sie Ihren Führerschein erst seit einem Jahr haben.
Boris Collardi: Ja, aber ich hatte schon viele Jahre Erfahrung auf der Playstation!🤣
-
Die grösste Gefahr im Strassenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als der Fahrer denken kann …🤣
-
Bei meinem 88-jährigen Großvater war es gerade umgekehrt, bevor er einen Totalschaden verursachte.
-
-
Was einmal mehr zeigt, dass es beiden, Collardi und Rickenbacher, ganz offensichtlich an einem raren Gut mangelt: Charakter.
-
In der Bankbranche wird Charakter auch nicht verlangt. Nur eigene Sucht nach Geld treibt dieses Brüder und Schwestern an. Auch die Legalität ist zweitrangig.
-
-
Mit so einem Bauch wird es ihm schwerfallen, in den Ferrari zu kommen 🤣🤣
Ein “Ares Design Land Rover” wird aber für ihn unangenehmer sein.-
Werden die Ares Land Rover immer noch gleich mit der Polizeikralle am Rad ausgeliefert? Schon Pleite?
-
-
Zu den Masken-Jungs mit Staatsgelder: die dreistellige Mio.-Summe wird immerhin in diverse handwerkliche Gewerbe-Aktivitäten investiert oder verpulvert. Wäre das Geld immer noch in der Verwaltung der Staatskasse, würden beispielsweise Eritreer-Festivals und deren Ausschreitung finanziert. Oder Aufbau- (war schon) Friedens- (äh) Ukraine- (nö) ah klar EU (vdL) und Deutschland (OS) Konferenzen gesponser, um mal auf CNN zu blinken. Oder mindestens auf NDR Rubrik HH … furchtbar ein Party am 4Waldstättersee wo eigentlich niemand weiss warum und auch nicht unbedingt hin will oder muss.
-
Die Einen streiten um Höchstgeschwindigkeiten von 30 km/50km und die Andern kaufen Autos mit über 500 PS und und Höchstgeschwindigkeiten von mehr als 300 km/H.
-
Mein Truthahn, wenn der sich aufplustert, schlafen die Puten ein.🤣
-
Die Sieben Todsünden der Kleinbürger von Bertolt Brecht…
-
Was ist das für ein Artikel? Was unterstellen sie hier und was wollen sie hiermit in den Raum werfen?
Globale Position wegen der Hilfe für einen Kollegen? Sie denunzieren hier einen Parroni mit einem nach dem anderen Konjunktiv und irgendwelchen Vermutungen, die seehehr weit hergeholt sind.
Parroni war auch bereits bei Ferrari im Marketingbereich tätig und macht – soweit ich dies mitbekomme – seine Aufgabe hervorragend.
-
Mit den nötigen Suplements kann man kurze Zeit vielleicht mehr leisten. War er bei Ferrari auch Leiter des Schneefahrtrainings 🤣🤣🤣
-
-
Und?
Exec Director bei Einstellung ist jetzt nicht gerade beeindruckend…
-
Naja, was steht denn nun in diesem Artikel und welche Tore werden da aufgemacht. Etwa die leidige Neiddebatte der Schweizer?
Was will man uns mit dem Artikel sagen, dass Parroni nach den vielen Jahren sehr erfolgreicher Arbeit bei der JB und das unter verschiedenen CEO’s nur wegen des Link zu Ferrari befördert wurde und das wichtige, globale Marketing leitet.
Herr Hässig, zu welchem „Bericht“ haben sie sich denn da wieder reinreissen lassen!?
-
„Erfolgreiche Arbeit“: Sprechen wir da vom gleichen Parroni?
Was kann der genau ausser Geld sinnlos verschwenden?
Der Gipfel ist: Die ständigen Side-Deals. -
Meister Socrates,
der Schierlingsbecher ist dir immer noch nicht gut bekommen? -
Welches Marketing leitet der Parroni denn? Das Organigram möcht ich mal sehen🤣Die 100 Regional Marketing-Heads (in Teilzeit)? Führung ohne Führung aber viel Lohn.
-
-
Erstaunlich, zu was es viele Kinder aus ärmlichen Gastarbeiterfamilien aus dem Südeuropa der Sechziger- und Siebzigerjahren in der Schweiz gebracht haben. Das Rezept?
Starke, intakte Familienverhältnisse, eine Mamma, welche die Kinder umsorgte und ein arbeitsamer, bis zum Umfallen arbeitender, rechtschaffener Vater. Am Sonntag ging man in die Kirche, danach gab es Pasta al forno oder Paella. Diese Generation hat mitgeholfen, die Schweiz gross und reich zu machen. Bravo 🙌-
…etwas gar beschönigend…
-
Liebe Isabel, Sie können nicht wissen, wie es war. In der Zeit waren die meisten Schweizer auch Büezer, bei uns das ganze Dorf ausser den Lehrern, dem Pfarrer, dem Direktor und einigen Bürolisten. Mein Vater arbeitete Schicht, 6 Tage pro Woche. Es ist ein Märchen der Linken, dass die Ausländer für die Schweizer die Dreckarbeit machten bzw. machen. Die Italiener und Spanier kamen, weil sie in ihrer Heimat keine oder nur sehr schlecht bezahlte Arbeit fanden. Habe nichts gegen Italiener und Spanier, aber die meisten Schweizer haben auch gekrampft und sehr bescheiden gelebt.
-
@Heiri B.
Ist jedoch so, ob du es wahrhaben möchtest oder nicht.
-
@Isabel Villalon
Spanien: Mehr als 200 000 Minderjährige könnten in der Kirche sexuell missbraucht worden sein.
Ganzes Video: https://www.youtube.com/watch?v=VVrQ6ooYeE0
-
Da hast Du absolut recht.
Nur sind diese Secondos, wie man sieht, in der seit 1291 existierenden Fassung des senkrechten, Sennechäppeli tragenden und Glocken schwingenden reinrassigen Schweizers, noch immer nicht als Schweizer akzeptiert.
Schade. Denn ohne diese Secondos wäre die Schweiz wirklich nicht das was sie heute ist. Selbst Blocher als Drittgeneratiönler hat seinen Teil dazu beigetragen. (Arbeitsplätze, immerhin etwas) Muss selbst ich als eidg. dipl. $VP-Ablehner sagen.
Daher umso unverständlicher warum die $VP die Partei ist, die Fremdenhass kultiviert. Hätten die Behörden vor drei Generationen Blocher auch so gehandelt, wäre der heute noch kein Schweizer. Und der Schweiz wäre viel negatives erspart geblieben.
-
Und der Rest heisst Omerta !
-
@Spanische Kirche Missbrauch
Gab es in der Schweiz natürlich nicht.
Ironie off. -
Und in Italien auf Ewigkeit im Hotel Mama. Naja, in unserem Land konnte (kann) man sich mit Leistung und Eifer bis hinauf ins Ober-Geschoss krabbeln.
Wenn man erst einmal im „Attika“ angekommen ist, dann geht es quasi mit Leichtigkeit zum Ziel.
Mit einem Vermögen von 150 Millionen kann es nicht anderes gehen, als dass einem der Zaster mit mindestens 100 Atü in den A…. geblasen wird. Der nachträgliche, vorerst tiefe Fall – federleicht klar doch, mit diesem Rucksack.
Man gehört längstens nicht mehr zum gemeinen Fussvolk, die Dekadenz der Eitelkeit hat das Zepter längst übernommen. Was ist da schon ein Ferrari!
Ja, man kann es schaffen wie der österreichisches Selfmade-Milliardär Benko-Globus-Signa-Desaster, oder je nach Ansicht: Das Benko-Globus-Julius-Bär-Desaster. Der aber bewegte sich da schon in einem Privat-Luft-Schlitten!
Fazit: Zuviel Geld vernebelt den Verstand, man denkt nur noch an Ferrari’s und sonstiges abgehobenes. Von dem können unten an der Bahnhofstrasse alle bis auf Ewigkeit träumen.
So gesehen ist das Julius-Bär-Benko-Desaster lediglich die logische Konsequenz einer internen, dekadenten Personal-Geld-Politik.
-
Wie recht Sie haben! Familie – ’sangre sobre todo!‘
Das verstehen viele nicht … Sie ersetzen ‚Familie‘ mit ‚Ich‘, ‚Arbeit‘, ‚Karriere‘ etc etc etc -
In den 50er und 60er-Jahren nach dem 2. WK waren nur 3 Typen von Leuten wohlhabend: Die Aerzte, die Lehrer, die Pfarrer. Letztere beiden hatten meist EFH von der Gemeinde. Alle anderen lebten mit samt Kindern in 2 oder 3-Zimmerwohnungen. Eine 4-Zimmerwohnung war fast unvorstellbar und auch die hatte nur um die 100-115 m2. Die Schweizer arbeiteten als Handwerker, allenfalls in der Verwaltung (viel kleiner als heute), als Tramführer, wenige auf Banken. An Ausländern gab es fast nur Italiener und die waren hauptsächlich auf dem Bau. Jeder arbeitete 6 Tage/W., dann 5 1/2 und erst ab etwa 1960 5 Tage bei 45 Stunden. Krank war man kaum je. So entstand der Wohlstand der Schweiz.
-
-
PS verhält sich umgekehrt proportional zum anderen P(eni)S.
Je kleiner das Gemächt, desto grösser der Karren.Ich mag es denen aber gönnen. Nach ein paar Fahrten ist diese Karre genau gleich langweilig, wie der Ford Fiesta seiner Putzfrau.
-
@Long Dong Silver
Das scheinen mir Aussagen von jemandem zu sein, der sich kein solches Gefährt leisten kann. -
Nö, im Ford Fiesta hast du das grössere Fahrvergnügen und mehr Spannung.
Bei 30 klappert der Rückspiegel
Bei 50 die Sitze
Bei 60 die Achsen
Bei 70 das GebissDas alles entgeht dir bei einem Ferrari.
-
echt lustig, Stammtischphilosoph! – geile Metapher!
sie brauchten fünf Stunden um mir das Lachen aus dem Gesicht zu operieren. -
Nein, im Ford kannst Du mit der Putzfrau mehr Spass haben…
-
@Der müde Joe:
Das scheinen mir Aussagen von jemandem zu sein, der noch nie ein solches Gefährt gefahren ist.
Sonst würdest Du haargenau verstehen, was ich meine. -
@Stammtischphilosoph:
Sehr schöner Kommentar 🙂 Klasse! 🙂Aber: einen Ferrari zu besitzen und einen Ferrari fahren zu können sind zwei paar Schuhe.
-
@ Long Dong, besser wäre mikrig klein:
Neid ist das Parfüm aller Erfolglosen- denken sie mal darüber nach!
🫠
Ach ja, sorry denken…..🤔🤦♂️ -
Ist aber so. Ein Freund von mir hat 6 Monate einen 911er gefahren und ihn dann verkauft und hat wieder auf einen Golf GTI gewechselt. Er habe 6 Monate Spass gehabt aber das war’s dann auch. Selig sind die geistig Armen steht schon in der Bibel und korreliert auch bei Sportwagen Fahrern.
-
-
Die Einen kaufen Hodler, die Anderen Ferrari, noch andere Yachten und Flugzeuge oder Hotels und beweisen ein exzellentes Händchen für gewinnbringende Anlagen, Grund genug es denen gleich zu tun. Nicht gewinnbringende Investitionen in die Zukunft können warten, man lebt hier und heute. Sozialverständnis ist nicht erhaltenswert und fördert nur Frieden, wer will das schon.
-
„Die Lieferzeiten beim neuen W 123 wuchsen auf bis zu drei Jahre an, was dazu führte, dass für Kaufverträge für Neuwagen teilweise mehr als 5000 DM über Listenpreis bezahlt wurde, um schneller an das Modell zu kommen. Auch Jahreswagen wurden vielfach mit Preisaufschlägen weiterverkauft. Das hat sich in der westdeutschen Automobilgeschichte bei Großserienfahrzeugen bis heute nicht wiederholt.“
-
Da hat doch einer den Grössenwahn.
Der CEO von JB ein interessanter Kunde für einen La Ferrari?
Give me a break.
Ich kenne einen Milliardär mit einer Sammlung von 25+ (!) Vintage- und Modern-Ferraris, der keine Zuteilung erhalten hat.
Natürlich MUSS es da irgendein Gemauschel gegeben haben aus meiner Sicht.-
Siehe neuer Porsche GT3RS. Wenn du ein paar elektrische Taycans bestellst mit sofortigem 50% Wertverlust, bekommst dein gewünschtes Modell.
-
-
Gute Freunde kann niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
weil sie eines im Leben können
für einander da zu sein-
der FCB-Bettelkönig hat auch immer viele warme Brüder gefunden!
-
-
die Masken-Jungs von Zürich waren übrigens Mitglieder bei der jungen SVP.
-
@Sarah Löchlinger
Die AFD hat das SVP Programm zur Vorlage Ihre Parteigründung 😉 … Interview hören: Alice trifft sich regelmässig mit Uli keine Lust und der SVP, Alice wohnt ja mit Ihrer Frau nahe Einsiedeln 😉 .. sie kommt ja aus Überlingen am Bodensee, was Wunder?
Interview Video: https://www.srf.ch/play/tv/rundschau/video/lead-stimme-des-populismus—alice-weidel-im-interview?urn=urn:srf:video:067d360c-559e-4edc-b9fe-a858a5f7a273
-
Wow, da haben Sie sich aber wirklich profiliert mit Ihrer ausserordentlich interessanten und zum Artikel passenden Aussage 😂😂😂
-
Bist neidisch, Sarah? Wer hat am lautesten geschrien nach Masken-Masken-Masken, Impfen-Impfen-Impfen? Die Linken und ihre Mitläufer. Wer hat für 100 Mio. Steuergeld eine (wirkungslose) Impfwoche veranstaltet? Berset für seine Amigos Rapper-Stress & Co.
-
-
Es ist völlig unklar, was er eigentlich tut, ausser Leute Autos zu beschaffen und an Events zu fressen und zu saufen.
Collardi sollte im Übrigen dringend mal eine Diät machen.-
…war mal so ein schlankes Pürschtli, und passt jetzt kaum noch in den Tschopen, und den flachen Sportwagen. SUV sind eine Folge der wohlgenährten Bänker.
-
Der Collardi hat ja bei der Julius Bär grossen Schaden angerichtet. Auf sein Betreiben wurden im grossen Stil fragwürdige Gelder angenommen. Es gab aber nur einen Verweis der Finma.
Unsere Kuscheljustiz läßt
grüssen.
-
-
alle kleine salami’s,
könnte sich auch um
eine pizzeria handeln.
Es ist völlig unklar, was er eigentlich tut, ausser Leute Autos zu beschaffen und an Events zu fressen und zu…
Da hat doch einer den Grössenwahn. Der CEO von JB ein interessanter Kunde für einen La Ferrari? Give me a…
PS verhält sich umgekehrt proportional zum anderen P(eni)S. Je kleiner das Gemächt, desto grösser der Karren. Ich mag es denen…