Die Revolut-Bank ist die grosse Erfolgsgeschichte der Finanzbranche. Sie hat mit ihrem Gratismodell und Handy-Banking Millionen zufriedener Kunden rund um den Erdball.
Jetzt hat sie einen Ableger in Zürich eröffnet. An der Beethovenstrasse 48, nur unweit vom Banken-Epizentrum Paradeplatz, bezog sie Büros bei „HeadsQuarter“, einem Luxus Co-Working.

Laut einer Quelle will Revolut in Zürich gross herauskommen. Die ganze Forschung+Entwicklung für die App, die alle kennen, würde in der Limmatstadt angesiedelt, so ein Insider.
Erinnerungen an Google werden wach. Als der Tech-Riese vor 20 Jahren nach Zürich kam, dachte noch kaum einer, dass daraus ein Top-Arbeitgeber mit 5’000 Arbeitsplätzen würde.
Jetzt also Revolut. Die Firma stellt die Konkurrenz mit einem schnellen, simplen und funktionierenden On-Boarding in den Schatten.
Kunden der ersten Stunde zücken stolz ihre Revolut-Debitkarte. Oder sie drücken zweimal aufs Handy, schon ist die Mittagswurst bezahlt.
Alles gratis, alles umsonst. Warum gilt Revolut trotzdem als Milliarden-Firma?
Wegen der Devisenkurse.
Keine Bank soll günstiger sein, wenn man im Ausland mit Revolut einkauft. Das clevere Foreign Exchange-Modell der Litauer mit Hauptsitz in London sei unschlagbar.
Wie viele Jobs Revolut in Zürich schaffen will, bleibt offen. Auf gestrige Fragen reagierte das Unternehmen nicht.
Auf LinkedIn werden Leute gesucht. „Compliance Manager (Deputy MLRO) – Switzerland“ steht in einer Annonce.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Kommentar zu Revolut-Fan Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Revolut unterstütze ich nicht mehr. Ist inzwischen zu teuer! Yuh, neon, Yappeal finde ich angenehmer.
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Revolut vor 4 Jahren gebraucht für Cash Bezug und Zahlungen in Ferien. Tip Top. Jeweils paar 100 Fränkli mit Kreditkarte aufgeladen. Tip Top.
Saldo aktuell CHF 0 da keine Ferien
Schönen Sommer
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Bin bei Revolut seit 2017 und eigentlich zufrieden. Setze jetzt aber vermehrt auf neon. Vorteil CH Produkt mit Einlegerschutz, Trading etc. Dort kann man auch mehr einzahlen, so dass es länger als ein Monat reicht (bei Revolut überweise ich nur das Minimum). Die App von Revolut ist trotzdem besser (wenn auch unübersichtlich geworden).
Revolut, simpel ausgedrückt: ist ein russischer Hacker mit litauischer eBanken Lizenz in London.Kommentar melden -
Bin zwar nicht bei Revolut sondern bei WISE aber freue mich dennoch für Revolut.
Swiss Banking hat fertig. Braucht kein Mensch des 21.Jhdt mehr. Nur ewig Gestrige und die sterben zum Glück recht schnell aus.
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Sicher auch gut Revolut benutze seit 6 Jahren WISE mit Transfer nach Brasilien ohne mal ein Problem zu haben. Perfekt.
https://wise.com/at/blog/was-ist-revolut#:~:text=Eine%20gute%20Alternative%3A%20Wise,keine%20Aufschl%C3%A4ge%20auf%20den%20Wechselkurs.Kommentar melden
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Achtung: Es können zusätzliche Gebühren anfallen, wenn du zwischen Abend und Morgen sowie an Samstagen, Sonntagen oder Feiertagen umwechselst (in der Regel ca. 1-2 % extra).
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Man kann ja die Fremdwährungen schon unter der Woche kaufen, dann entfällt der Aufschlag. Ich habe immer ein entsprechend gefülltes EUR und USD Konto.
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Achtung: Revolut nutzt mittlerweise nicht mehr den Devisen-Mittelkurs, sondern einen „Revolutkurs“ mit versteckten Gebühren. Zusätzlich gibt es den Wochenendaufschlag von 1%… Soll heissen, dass Yuh und Wise absolut kompetitiv sind.
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Wenn du etwas schreibst, dann der Wahrheit entsprechend – und nicht irgendeine hausgemachte Story: Revolut hat nie zum Devisenmittelkurs abgerechnet, sondern zum FX-Interbankenkurs. Und ja, seit geraumer Zeit gibt es einen kleinen Währungsaufschlag, bspw EUR/CHF +0.2% (das entspricht ungefähr Neon. KB und Co. bis Plus 1,75% zzgl. FW-Transaktionszuschlag von 1,75%). Der Wochenenaufschlag ist längst bekannt. Wer Revolut kennt, ist das kein Nachteil, da Revolut ein Multiwährungkonto ist: beliebig Fremdwährungen Kaufen/Halten und Verkaufen von – oder für dich übersetzt: kaufe benötigte Devisen am Freitag – und gut ist.
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Revolut ist nicht mehr so
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Erst vor kurzem posaunte es durch die Presse, dass Revolut stark ausgetrocknet war. Keine Auszahlungen mehr an Users, „low on Cash“. Jetzt in die mineralreiche Schweiz gekommen, um frische Quöllen anzuzapfen.
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FlowBank lässt grüssen
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Als Revolut Kunde der ersten Stunde freut es mich sehr.
Unschlagbares Standard Angebot als Privatkunde, das reicht mir vollauf.Die Trading Optionen mit fraktionellen Trades einfach genial.
Der Preis für die Optionalen Karten scheint mir hoch.
Bei Revolut business dann eher enttäuscht über 3% Transfer spesen von meine CS auf mein Revolut CHF Konto.Kann ich keinem Kunden zumuten.
Chat & Service Verbesserungsfähig.
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Revolut aufladen ist zu teuer:
https://insideparadeplatz.ch/2022/10/20/revolut-begeht-tabu-bruch-15-fuer-karten-einzahlung/
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Viel Spass mit der Ost-Bank! Einlagerungs-Sicherung 0,0 wenn es dann darauf ankommt… Nach uns die Sintflut…
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Quatsch, in der ganzen EU gilt die Einlagesicherung von 100’000€.
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Wenn Revolut noch Twint anbietet, sind die für mich die Top 1 Retailbank in der Schweiz. Da können ZKB, Raiffeisen und UBS einpacken.
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Erstmal abwarten wie sich das alles so entwickelt. Die „digitale und unkomplizierte Flow Bank“ wollte auch groß rauskommen, und endete vor dem Konkursrichter.
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Revolut mit der Flow Bank zu vergleichen ist extrem weit hergeholt.
Ich vergleiche den Volg auch nicht mit Aldi.Kommentar melden -
@NY125: Langfristig etablieren ist das Entscheidende. Von daher wie ich schon gesagt habe, abwarten wie die Entwicklung verläuft. Viele legen nämlich los und blasen den Kostenapparat auf, nur um dann wieder zu kürzen.
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Wohl eher etwas für die Dummen:
https://www.revolut.com/de-DE/our-pricing-plans ohne Einlagensicherung!Kommentar melden-
Darum nur soviel Cash auf Revolut überweisen, wie man grad aktuell benötigt oder abschreiben kann.
Von CH Bank auf Revolut kann ohne Spesen eine Überweisung erfolgen.
Revolut „aufladen“ geht ganz einfach auf CH IBAN Nummer von Revolut und das Geld ist innert Stunden verfügbar (oder max. 1 Tag).Aber Geld auf Revolut „horten“ oder in Crypto anlegen via Revolut würde ich aktuell sicher nicht.
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man liest und hört auch immer wieder von plötzlichen kontoblockaden, die langwieriges gstürm mit polen erfordern. vorgeschobene geldwäschereibekämpfung.
nur soviel draufladen, wie für die ferien nötig!
zweite karte mitnehmen!
bin gespannt auf die kunuunu bewertungen, kaum gute zu erwarten.
richtig genutzt aber sinnvoll, bin auch dabe, mit vorsicht.Kommentar melden
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Revolut erreicht im Jahr 2023 einen Umsatz von 2 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von 350 Millionen US-Dollar. 40 Millionen Kunden weltweit (800k in der Schweiz), 300k Neukunden wöchentlich. Die Erteilung der Banklizenz in Grossbritannien steht bevor. Das wirkt sich positiv auf das Schweizer Geschäft aus, da Schweizer Kunden rechtlich mit Revolut LTD UK geführt werden (E-Geld-Lizenz) und nicht wie oft medial angenommen mit der Vollbank-Lizenz der Europäischen Zentralbank.
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Sind sie Mitarbeiter?
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Na ja, Revolut ist schon lange nicht mehr attraktiv. Aufladen mit Kreditkarte ist gebührenpflichtig, Zuschläge am Wochenende etc. Mit neon fahren Schweizer im Ausland viel besser.
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Genau, und Neon hat einen gut funktionierenden Kundendienst.
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0,5% FX Spread unter der Woche ist in Ordnung (und fürs Wochenende vorauswechseln nicht schwierig)
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Viel zu teuer
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Revolut ist nach wie vor klar günstiger als Neon wenn du tatsächlich in der App die Wechselkurse vergleichst. Vertrau nicht auf irgendwelche Angaben von „0% Fees“ etc, sondern mach dir ein eigenes Bild.
Am Wochenende ist Revolut dann etwas gleich teuer wie Neon, ausser man hat etwas vorausgedacht und bereits Geld gewechselt.
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Als Kunde der ersten Stunde zücke ich die Revolut-Karte tatsächlich immer gern. Aber auch die digitale Swissquote-Karte ist durchaus vorzeigbar bzw. vorhaltbar. Während dem meine Umsätze mit der Kreditkarte meiner Hausbank kontinuierlich sinken. Wird bald gekündigt. Genauso wie die Debit-Karten, welche gegen Twint & Co. verloren haben. Klassische Retail-Banken mit Euren lausigen Zinsen und schwacher Beratung… tschüssi, ich bin dann bald mal ganz weg.
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Mein Friseur hat auch eine sehr hübsche Visitenkarte. Wir können ja mal tauschen?
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Ich bin Revolut-Kunde seit 2017 und seither stets zufrieden mit den Produkten und Dienstleistungen (insbesondere das <18 Angebot finde ich sehr praktisch). Die KK der "Hausbank" habe ich schon lange gekübelt, als die sich geweigert hatten, Apple-Pay zu unterstützen. Auch die Debit-Karte brauche ich nicht mehr. Konten habe ich aufgelöst, als sie "Kontoführungsgebühren" eingeführt haben. Den supertollen von der Bank empfohlenen Anlage-Fonds habe ich verkauft wegen schwacher Performance und hohen Gebühren und das Depot aufgelöst. Für alle die genannten Dienste habe ich bessere und/oder günstigere Alternativen gefunden. Ich brauche keine "Hausbank".
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Ciao
Dich wird niemand vermissenKommentar melden -
@webdb
Sie werden bald Ihren Arbeitsplatz vermissen.
Nix kapiert. Selbst Schuld.Kommentar melden
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Endlich einmal etwas für uns jüngere!
Ich wollte schon immer MLRO werden. Meiner Mutter musste ich auch immer berichten, wenn die Waschmaschine fertig war oder wenn der Tumbler sich abgekühlt hatte.
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Internationale Variante von Twint?
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@Susi
Twint ist das Apple Pay für Schwiizerlis. Mehr nicht. Nur als Privatperson für Kleinstbeträge zu gebrauchen, Parkuhr, Hofladen, Kiosk, Pizzasharing. Sonst für nichts.
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Danke King!
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Pizza Sharing.
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Im Gegensatz zu anderen Startup-Banken hat Revolut reele Chancen ganz gross herauszukommen. Ich werde dort auch ein Konto anlegen um von den unschlagbaren Wechselkursen zu profitieren.
Yappst Du noch oder revolutioniertst Du schon?
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Der Entscheid von Revolut für Zürich spricht für den Finanzplatz, das Knowhow, den Standort Zürich und die Rahmenbedingungen.
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ich glaube persönlich eher dass Revolut die Schweizer Markt als attraktiv sieht, da die Schweizer mehr zahlen für die Dienstleistungen als in die EU. Das hat weniger mit Knowhow oder Rahmenbedingungen zu tun.
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Und für das Sparverhalten der Schweizer trotz hoher Kaftkraft.
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Der Entscheid von Revolut für Zürich spricht für den Finanzplatz, das Knowhow, den Standort Zürich und die Rahmenbedingungen.
Als Kunde der ersten Stunde zücke ich die Revolut-Karte tatsächlich immer gern. Aber auch die digitale Swissquote-Karte ist durchaus vorzeigbar…
Im Gegensatz zu anderen Startup-Banken hat Revolut reele Chancen ganz gross herauszukommen. Ich werde dort auch ein Konto anlegen um…