Die Julius Bär soll den Standort Monaco der Banque Havilland übernehmen, meldete ein Insider am Freitag.
Eine Sprecherin der Bär-Bank meinte, man würde Gerüchte nicht kommentieren.
Nach Publikation der Story zeigte sich: Es ist offenbar eine andere Schweizer Bank, die mit der Havilland exklusiv über deren Monaco-Ableger verhandelt:
Die unbekannte „ONE Swiss Bank“ mit Ablegern in Zürich, Genf und Lugano.
Die Leitung der Havilland hatte am Freitag offiziell mitgeteilt, sie würde „Exclusive negotiations for the sale of Banque Havilland (Monaco)“ führen.
Man sei am Vortag, also am Donnerstag, in Exklusiv-Verhandlungen „with a private bank well established in Monaco“ eingetreten.
Ziel sei es „to secure a long-term and sustainable solution to ensure the continuity and excellence of its banking services“.
Von Exzellenz war zuletzt rund um die Havilland eher weniger die Rede.
Wie Finews letzte Woche meldete, sollen die Behörden prüfen, der Havilland in Luxembourg, wo der Sitz liegt, die Lizenz fürs Banking zu entziehen.
Die Havilland-Gruppe mit Ablegern in Liechtenstein und Zürich würde damit schrumpfen. Die Bankenaufsicht im Ländle hatte sich gegenüber Finews bedeckt gehalten.
Am Sonntag hiess es aus Monaco, der Verkauf der Havilland an die One Swiss Bank sei nur noch eine Formsache. „Deal confirmed“, meldete eine Auskunftsperson.
Neben der Havilland hat auch Bär Sorgen in Monaco. Letzte Woche bestraften die Behörden den Ableger der Schweizer Bank.
Diese muss ihre Kontrollen verschärfen, um zukünftige Verstösse zu vermeiden. Und: Sie musste akzeptieren, dass das Verdikt publik wird.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wegen welchen Verstössen wurde Bär von den Behörden in Monaco angemahnt ? Warum sind die im Artikel nicht spezifiziert ?
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Baer wants to marry even a devil, is it jealous for big marriage between CS/UBS and wants to have own small partyeven with toxic banks like Haviland or EFG?
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Your english is but super-horny, must I say!
There stays me the spit away, really!
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Lukas das ist falsch…. Die Lizenz verliert Havilland in Luxembourg – ihrem Hauptsitz. Daran hängt dann die Lizenz in Vaduz (analog Monaco) und daran wiederum jene von Zürich. Man kann also davon ausgehen, dass wenn der Dominostein in Lux fällt, dann auch jene in Vaduz und Zürich. Die werden also auch alsbald verkauft – analog Dominostein Monaco.
Hier noch die Details gem Angelsächsischen Journalisten: https://www.ft.com/content/09638a4d-22ff-4473-8204-f9a90e2ec5a2
Die Havilland in Monaco ist zu klein für JB: da muss Bollinger einmal Husten und er hat mehr Neugeld als die Havilland Monaco. Ausserdem sitzen doch die ex-Bären bei Havilland eh in Zürich. Aber selbst der Laden ist zu klein für JB – eher Cramer, Gonet etc. -
ich finde, man sollte die privatbanken richtig überprüfen,
ob es diese zocker in der finanzindustrie wirklich noch
braucht oder nicht. -
Welchen Weg zeigt der Bär vor? Klar, das Gegenteil von Bullish!
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Lukas das ist falsch.... Die Lizenz verliert Havilland in Luxembourg - ihrem Hauptsitz. Daran hängt dann die Lizenz in Vaduz…
ich finde, man sollte die privatbanken richtig überprüfen, ob es diese zocker in der finanzindustrie wirklich noch braucht oder nicht.
Baer wants to marry even a devil, is it jealous for big marriage between CS/UBS and wants to have own…