Wenn die Börsenhaie in Tokio, London und New York City Monopoly spielen, hat die Schweiz schlechte Karten.
Das zeigt der jüngste Börseneinbruch, den in der Schweiz niemand kommen sehen wollte; jedenfalls nicht nach einer mehr als neunmonatigen Aufwärtskurve an der Zürcher Börse.
Der UBS-Konzern hatte am 29. Juli seinen DERI-Aktienkursindikator sogar nach oben gedreht als Signal dafür, dass der Aktientrend jetzt aufwärts geht.
Dies nach neun Monaten, seit November 2023, wo der UBS-Kursindikator trotz eines beachtlichen Booms der Schweizer Aktien auf „Halten“ blieb.
Auch heute früh waren sich die Gurus der Banken und grossen Finanzgesellschaften uneinig, ob man jetzt sofort wieder einsteigen sollte oder eine Krise im Stil von 1987 bevorsteht, als die Aktienkurse gegen 30% einbrachen.
Seien wir ehrlich, wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass der jüngste Einbruch, der zum Zeitpunkt, da ich dies schreibe, noch nicht zu Ende ist, von Fachleuten, von Börsenmaklern, ausgelöst wurde, die sich verschuldet hatten, um Aktien zu kaufen.
Ob es nur Händler in Tokio waren, die ihre Konti glattstellen mussten, oder auch europäische oder US-Makler, wissen nur die Banken-Insider, die sich hüten, präzise Angaben zu machen.
Unsere Schweizer Medien waren heute, am Dienstagvormittag, jedenfalls geteilter Meinung.
Der „Tagi“ schrieb auf der Titelseite „Börsenabsturz in Japan setzt Schweizer Aktien zu“, während die NZZ titelte „Angst vor Rezession in den USA lässt die Börsen weltweit beben“.
Es ist wie bei Covid-19, keiner will schuld sein.
Der Hammer ist jedoch, wie der Leiter der Wirtschaftsredaktion der NZZ, Peter A. Fischer, diese Vorgänge kommentiert: “Alles hängt jetzt vom Herdentrieb ab.“
Weil er inhaltlich offensichtlich nicht mehr zu sagen hat, beruft er sich auf den verstorbenen Berner Chansonnier Mani Matter und dessen Lied vom Zündhölzli; es sei alles nicht so schlimm.
Jeder Schweizer, der in den vergangenen Tagen 10’000, 100’000 oder mehr Franken verloren hat, zum Beispiel die Schweizerische Nationalbank, die Pensionskassen und viele andere mehr, dürfte sich für diese Form von Meinungsbildung bedanken.
Ich jedenfalls kann berichten, dass die Zürcher Kantonalbank in meinem Umfeld ihre Kunden als Erste angerufen und beruhigt hat.
Von der UBS und der Raiffeisen Bank war nichts zu hören; immerhin hatten sich deren Berater einige Tage zuvor in die Ferien abgemeldet.
Was wir wissen ist, dass die japanische Nationalbank mit ihrer unerwarteten Zinsanhebung im Eigeninteresse des Landes klug gespielt hat.
Natürlich mit negativen Folgen für die heimischen Spekulanten, meist Börsenfachleute, die nun Geld auch aus der Schweiz abziehen mussten.
Wir wissen auch, dass sich die USA in einer fast aussichtslosen Position befinden. Kurzfristig droht eine Rezession, schon im Gang ist ein sinkender US-Dollar, verbunden mit einem neuen Goldanstieg in Schweizerfranken.
Langfristig eine Katastrophe, denn Schulden von über 35’000 Milliarden US-Dollar der Regierung in Washington D.C., die Schulden der Bundesstaaten nicht gerechnet, bestätigen die Ansicht, mit den USA stehe es grottenschlecht.
Bald sogar noch schlechter, denn weder Donald Trump noch Kamala Harris haben bisher ein Signal gegeben, sie würden dieses Spiel mit der Zukunft ihres Landes und seiner Bewohner aufgeben.
Die Krise ist, wieder einmal, eine Krise der westlichen Staaten, der USA und ihrer eher wackligen politischen Bündnisse, wie bei uns der NATO.
Zum Lachen ist es in diesem Zusammenhang, dass man früher stolz war, dass die Schweiz stets neun Monate später als andere Staaten entschied, um deren Fehler nicht zu wiederholen.
Jetzt will sich Viola Amherd weiter der NATO annähern und Beat Jans den EU-Beitritt befördern.
Just zu einem Zeitpunkt, da beide Organisationen sich in einer, nennen wir es aufbauenden, Krise befinden.
Die USA wollen und müssen die Finanzlasten auf ihre europäischen Partner übertragen, die kaum noch freie Mittel haben und demnächst sicher die Steuern erhöhen müssen, um den Forderungen aus Übersee nachzukommen.
Die EU-Zentrale in Brüssel, ebenfalls auf dem Weg in eine neue Verschuldungskrise, treibt die Zentralisierung der EU-Staaten voran.
Ob dies ein günstiger Termin für Einstiege der Schweiz ist? Ich bezweifle es.
Zumal sich die europäische Grosswetterlage laufend verschlechtert.
Jeder kleine und oft fragwürdige Erfolg spanischer, französischer oder polnischer Unternehmen wird von den Kommentatoren hochgespielt.
Die Niederlagen der deutschen Wirtschaft, das Herz der EU-Wirtschaft, werden nicht ganz ernst genommen. Der Tenor lautet: Alles wird bald wieder besser.
Leben wir in einer Mani Matter-Kultur?
Europa wie die Schweiz auch bräuchten ein neues Wirtschaftswunder mit Wachstumsraten von mindestens 5 bis 7%, um aus ihrer misslichen Lage herauszukommen.
Das ist weit und breit nicht zu sehen.
Europa wie die Schweiz auch brauchen Absatzpartner, aber auf keinen Fall Sanktionen gegen grosse Staaten wie China oder Russland.
Hier einseitig auf die Wünsche der USA zu setzen, grenzt an freiwilligen Selbstmord, vom raschen Untergang unserer Autonomie nicht zu sprechen.
Die UBS hat den Pfeil kommender Erfolge nach oben gestellt. Ich teile diese Auffassung für viele grosse Konzerne, Banken und Dienstleistungsfirmen in unserem Land, wenn sie gut geführt werden.
Auch kleinere Unternehmen haben eine bleibende Chance, wenn sie gut aufgestellt sind.
Aber die auf Abhängigkeiten beruhenden Wachstumskrisen der EMS Chemie oder von Nestlé machen deutlich, wie lange es dauern kann, bis der Weg nach oben wirklich wieder frei ist.
Die Schweiz muss die Zuneigung des internationalen Kapitals für sich aufrecht erhalten, weil wir sonst wirtschaftlich und sozial wieder absinken werden auf ein Niveau, das weit unter dem heutigen liegt.
Alle rot-grünen Parteiträume von einem neuen Menschen, der in der Schweiz heranwachsen solle, können wir dann vergessen.
Es macht vielmehr den Anschein, als hätten unsere Parteien mit ihren Bundesräten die neuen Risiken und ihre Verantwortung, diesen nach dem System „gouverner c’est prévoir“ gerecht zu werden, noch nicht begriffen.
Sie sind im Begriff, die Dummheiten anderer zu wiederholen, anstelle eigenständig zu denken und zu handeln.
Wir haben einen Wirtschaftsminister, Guy Parmelin, der von Wirtschaft nur wenig versteht.
Das ist in der heutigen Zeit einem Schiff vergleichbar, das ohne Kapitän fährt. Ein Zustand, der uns alle mit Sorge erfüllen muss.
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Kapitän und Schweizerhasser meldet sich wieder.
Wir möchten alleine gelassen werden im Paradies und dieses Gemotze nicht mehr hören. -
Gefährliche russlandfreundliche Untertöne verstecken sich hinter dieser kurzsichtigen Schwarzmalerei.
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Ja, am liebsten würde er sich gleich heute Putin um den Hals werfen. Er ist tief beeindruckt von Machtmenschen.
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Im betreuten Handeln und Denken brauchen die Patienten halt schnelle Hilfe, um die geistige Leere zu überbrücken und eine beruhigende Gutenacht-Geschichte vorgelesen zu bekommen. Anscheinend gibt es tatsächlich dafür einen grossen Markt und Menschen, die für solche „Pakete“ viel bezahlen. BeiMenschen aus der Generation des Schreibers kann ich das noch einigermassen verstehen, er hat sicher auch noch ein Faxgerät rumstehen.
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Bei Stöhlker ist der schnellere immer der bessere.
Er reagiert auf den Augenblick und den Effekt.
Daher sind seine Beurteilungen so klatschig. -
Wie kommen Sie zur Aussage „wir haben einen Wirtschaftsminister, Guy Parmelin, der von Wirtschaft nur wenig versteht“ ? Haben Sie dafür Beweise ? Immerhin ist er vom SVP, und das will etwas heissen.
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Wenn Ihr lest:
„Studien belegen…“,
„Experten sagen…“ oder
„Umfragen zeigen..“,
dann kommt anschliessend eine Lüge.-
Die erste Studie des Bundes zur AHV (1995 – IDA-FiSo) zeigte gemäss Bundesstatistik ganz klar, dass die AHV in 12 Jahren am Ende ist. 2007 ging es der AHV so gut wie nie zuvor. Fast so gut wie heute. Die Bundesstatistiken irren sich immer sehr einseitig. Immer zu Ungunsten des Volkes. FDP und SVP waren richtiggehend enttäuscht, dass das Volk nicht grad in Panik geriet und das Rentenalter nicht gleich auf 67ig erhöht werden kann. So wie es Bundesrat Couchepin schon forderte, als er frisch im Amt und für dieses Dossier noch gar nicht zuständig war …
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Es gibt auch schlaue und fixagierende Berater bei der ZKB.
Interessant ist, dass 95% der Schweizer Bankkunden mit der/m willkürlichen zugeteilten Kundenberater:in Ihrer Hauptbank zufrieden sind, obwohl es wirklich sehr grosse Unterschiede bei jeder Bank gibt!
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Woher haben Sie die 95%? Aus dem Finger gezogen? Oder geht es in Richtung übliche Statistiken des Bundes (die einzige Statistik an die ich glaube ist die, die ich selber ….). Würde mich interessieren. Denn wir gehören gemäss Ihrer Zahl zu den 5% und währen sehr froh, könnten wir wählen.
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Egal ob Nestlé, Roche, Novartis, Swiss Life oder Ems Chemie….die Unternehmen erwirtschaften zu 90% der Erträge im Ausland und sind entsprechend auch der dortigen Regulierung unterstellt. Ob jetzt die Schweiz in der EU ist oder nicht…hat für ein Unternehmen wie Nestlé und deren anzuwendenden Gesetzte und Regelungen nur einen kleinen Einfluss. Hört auf zu denken, nur weil eine Schweizer ISIN besteht, dass es sich um ein „Schweizer“ Unternehmen handelt. Wenn man sich von der Wirtschaftsleistung vom Ausland (z.B. USA, Asien und China) unabhängig machen will, würde ich mein Geld in eine kleine Bäckerei in Aargau investieren (Wichtig: direkt noch ein Feld für Rohstoffe wie Mehl und Weizen dazukaufen – sonst kommen einem wieder die Bösen Rohstoffhändler in die Queere)
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Das üblicher Geschwurbel von Stöhlker, die bezahlte Kolumne bei IP. Einfach nur peinlich.
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Sie überschätzen sich immer mehr Herr „Möchtegegn-Profressor“ Stöhlker …
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welcher Börsensturm? – Ich habe geschlafen und is nicht viel passiert. Lindt notiert auf chf 110’000.-
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Wer bei schlechtem Börsen Wetter nicht segeln kann und Hilfe von (s)einem Bankberater braucht, hat es eben nicht einfach.
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Suche selber aus – was ist die Börse? Known unknowns, oder unknown knowns, oder gar unknown unknowns? Wohl kaum known knowns… frei nach D. Rumsfeld.
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Wenn ich bei einer Börsenkorrektur von meinem Berater innert 10 Minuten angerufen werden muss, sollte ich vielleicht die Finger vom Investieren lassen. In solchen Zeiten ist es das Wichtigste, Ruhe zu bewahren und nicht überstürzt zu handeln. Dafür sollte es für mündige Bürger keinen Anruf des Bankers benötigen.
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Auch wenn es hier schon fast zum guten Ton gehört, die Schweiz schlechtzureden, erlaube ich mir als seit 32 Jahren in Tschechien lebender Schweizer, diese Ansichten etwas in Frage zu stellen. Das politsche System der Schweiz ist einmalig und wohl das beste auf der Welt. Durch den stark ausgeprägten Föderalismus ist es zwa¨re träge und eher konservativ, aber auch immer wieder mal für eine Überraschung gut (Alpeninitiative, 13. AHV, Minarett-Verbot). Das Konkordanzsystem auf allen Ebenen sorgt für eine langfristige politische Stabilität von der die meisten Staaten der EU nur träumen. Trotzdem gibt es Rechtsaussen wie Blocher und linke Träumer, aber ohne die extremen Exzesse wie Frankreich oder Deutschland.
Auch wenn ich die europäische Idee grundsätzlich befürworte – für Länder wir Tschechien ein ganz klares Plus – bin ich der Meinung, dass die Schweiz in der EU, wie sie sich heute darstellt, nichts zu suchen hat. Sie hat weit mehr zu verlieren, als zu gewinnen, ich meine dies nicht finanziell. Aber sie sollte meiner Meinung nach aufwachen und aktiv die Beziehung zur EU gestalten. Ich denke die Zeit ist jetzt dafür günstig. Und die EU könnte von der Schweiz eiges lernen, auch dafür wäre die Zeit günstig. -
Dieser Beitrag enthält die ewig gleiche Leier von Herr Stöhlker. Warum eigentlich, wandert der Herr nicht aus Europa aus, dorthin, wo alles viel besser läuft. Und noch etwas: wenn ich in den Ferien bin, dann bin ich für Kunden nicht erreichbar. Punkt. Das ist der Sinn von Ferien. Der Sinn von Ferien ist nicht, anstatt 10 Stunden nur noch 3 bis 4 Stunden pro Tag zu arbeiten.
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„Die Gesundheit ist ein kostbares Gut, nur sie ist es eigentlich wert, daß man dafür seine Zeit, seinen Schweiß, seine Arbeit und sein Geld, ja sogar sein Leben einsetzt.“
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
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So argumentieren einfache Angestellte, die einen hohen Lohn wollen- aber kein Interesse am Betrieb haben- Sozis wie ein Panda eben. Bei einem Angestellten mit einer derart strikt kundenfeindlichen Einstellung würde ich als Kunde das Weite suchen.
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Herr Stöhlker, ich verstehe Ihre Verwirrung und ihre Wut gut. Ihre drei Aktien haben 10% verloren. Klar, dass Sie sofort mit allen Banken reden möchten, ob Sie halten oder unter Realisierung des Verlusts verkaufen sollten. Zehntausende andere Kleinstanleger möchten dies auch (und sei es auch nur um tröstende Worte zu hören).
Aber es ist nun mal so: Aktienkauf ist Gambling. Und dazu gehört ein mal, auch ab und zu einen Verlust einstecken zu können. Tip: Halten Sie, was Sie zum Leben brauchen bei unterschiedlichen Banken auf einem Konto. Und zocken Sie nur mit dem Geld, das sie entbehren können.
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Spannend, dass der Herr Stöhlker einen Bankberater braucht, um die Märkte zu verstehen. Immerhin füllt sich seine Honorarschatulle durch diesen nichtssagenden Artikel, nachdem der arme Mann Buchverluste erleiden musste. Oder hat er sogar sein Portefeuille in Panik verkauft? 😉
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Ich habe noch nie einen anständigen Bericht von KJS gelesen. Alles nur Frechheiten gegen die Schweiz und die Schweizer.
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Es wird nochmals zu einem Absturz kommen, wenn man den Analysten amerikanischer Grossbanken glauben will. Die Carry-Trade-Geschichte sei erst zu 50% durch vorüber.
Was könnte dahinter stecken? Ich spekuliere nur.
Grosse Investoren wie Warren Buffet sind frühzeitig ausgestiegen und warten mir ihrem Cash auf tiefere Kurse um wieder günstig einsteigen zu können. Der Markt war überhitzt, besonders im Tech-Bereich.
Amerik. Banken sagen sinkende Kurse voraus und nutzen die Medien, um die Panik weiter zu schüren. Banken und Hedgefonds machen das laufend, weil sie auf sinkende Kurse (shorts) setzen.
Privatanleger müssen jetzt die Ruhe bewahren, denn Geld verloren haben sie erst, wenn sie Aktien, die im Minus sind, verkaufen. Den Fehler habe ich früher auch einige Male gemacht aber ich habe daraus gelernt und es die Börsen kamen immer zurück, mal schneller, mal weniger.
Geduld statt Panik ist meine Devise.
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Ohje … ein Boomer-Bankkunde, der vom Bankberater persönlich „beruhigt“ wird. Ich kann schon sehen wie das dann zu guten Boni für den Bankberater führt.
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deine generation geht zum psychiater eine beruhigungsspritze holen und mehr…
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Ich habe von Raiffeisen im 20 Minuten gehört und habe per Mail einen Ad-Hoc Marktradar erhalten – was will ich mehr!?
https://www.raiffeisen.ch/rch/de/wissen/anlegen/marktradar.html
Jetzt anmelden, lohnt sich: http://www.raiffeisen.ch/newsletter
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Hören sie mir mit dieser unsäglichen und inkompetenten Bauernbank auf.
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Hihihihi… sie kleiner Witzbold 🙂
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“Ad-Hoc”…. der Lacher des Jahres…😊
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@Raiffeisen, nein Danke!
Ich nehme an, Sie haben irgendwann mal von Raiffeisen keinen Kredit erhalten. Und jetzt können sie nur mit diesen „unsäglichen und inkompetenten Bauernbank“ Wörtern um sich schlagen!
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@ Hans: Der biedere Hans hat gesprochen…
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@ Hans: Ich nehme a das Sozialamt überweist ihnen die Sozialhilfe auf ihr Raiffeisen Konto, andere Banken wollen das nicht.
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@Heidi
Sehr lustig, kommt Ihre Sozialhilfe zur UBS oder früher zu der sehr kompetenten CS?
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EU Beitritt der Schweiz ist das Ende der Schweiz.
Zur fedbörsenschwachsinn. Wenn der Müll nochmals um 90% fällt ist er noch immer überteuert. Wer die Tiefflieger von der Zürcher Kantonalbank braucht hat ein ernstes Problem. Vielleicht lieber Pferdewetten oder Monopoly spielen.-
Ein Zyniker ohne jeglichen Mehrwert..
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In einer solchen Situation muss man schnell selbst handeln oder man tut nichts. Ein Bankberater wird in den seltensten Fällen anrufen, da er gar keine Zeit hat, alle Kunden anzurufen. Es sei denn, Sie sind ein Krösus.
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Die Corona-Übung war der Versuch die amerikanische Staatspleite zu legitimieren.
Das Corona-Virus war ein Biowaffenangriff aus einem amerikanischen Labor in China.
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Bauern-Regeln sind zuverlässiger, als die Glaskugeln der Ökonomen. Nicht mal auf das Rouletterad im Casino ist Verlass, obschon die Bänker ihren Kunden dies immer wieder weis machen wollen. Die Börse litt offenbar wieder einmal an Blähungen und hat etwas Luft abgelassen. Jedem Anleger stinkt’s, aber wozu die Aufregung?
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Dass Klaus J. Stöhlker bei jeder unpassenden Gelegenheit, wie in diesem Bericht, auf BR Amherd „schiesst“ zeigt, dass er nur diffamieren kann, aber von Wirtschaft gar nichts versteht.
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Aber seien wir ehrlich. Auch unser BR Amherd versteht nicht mehr von Wirtschaft als KJS.
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Erhielt am 05.08. um 8.05 Uhr ein nichts aussagendes E-mail vom UBS-Chefökonom Daniel Kalt, um 8.18 Uhr ein E-Mail vom Kundenberater mit u.a. folgendem Text: „Wir denken, dass Schweizer Anleger in ausgewogenen Portfolios bleiben und nach Qualitätsaktien und -anleihen suchen sollten – einschliesslich qualitativ hochwertiger Schweizer Dividendenzahler. Gleichzeitig sollten sie strukturierte Strategien und alternative Anlagen nutzen, um potenzielle Verluste zu begrenzen.“ Mein Fazit: „Der zuständige Kundenbetreuer und das Umfeld hinter ihm arbeiten für die UBS und nicht für den Kunden. Denen ist es schnurzegal wieviel Tausende von Fr. in deinem Depot den Bach herunter gehen.
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Das ist bei allen Banken so – leider ein übliches Verhalten schon seit den späten 90er Jahren. Other Peoples Money, wichtig ist dass meine Provisionen stimmen…
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Und SRF titelte mit Anlegenden anstellen von Anlegern.
Da dreht sich die Börse allein ab diesem Sprach-Krebs ins Minus.
Jährlich muss ich gezwungenermassen 335.- harte Fränkli in dieses BS-Medium investieren im Wissen, Ende Jahr Null rauszubekommen. Die grössten Totalabschreiber produzieren diese Beratenden und Schreibenden gleich selber aber machen voll einen auf Klugsch…….
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„Könnten solche Regularien wie Basel III final zukünftige Finanzkrisen abschwächen oder verhindern?“
„Finanzkrisen kann es immer wieder geben, egal, wie gut das System reguliert wird. Und auch der Staat muss in einer Krise in irgendeiner Form mithelfen. Das musste er ja auch bei der CS.Um Krisen zu verhindern, müsste das Finanzsystem völlig anders aussehen. Es bräuchte GANZ STRENGE KONTROLLEN DES INTERNATIONALEN KAPITALVERKEHRS und der KREDITPOLITIK DER BANKEN, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg existierten. Aber das ist utopisch, denn wir befinden uns heute in einer anderen Situation.“
«Basel II war höchst schädlich und hat viel zur Finanzkrise beigetragen»
Wie viel Sicherheit können Banking-Regularien bieten? Können sie gar Finanzkrisen verhindern? Tobias Straumann, Professor für Wirtschaftsgeschichte, ordnet ein.«Selbst wenn die Eigenkapitalanforderungen verschärft werden, kann man nicht ausschliessen, dass grosse Banken Probleme bekommen», sagt Tobias Straumann im Interview mit HZ Banking.
Quelle: Norman Chan – stock.adobe.com
Interview: Anton Beck
am 03.07.2024 – 07:02 Uhr -
Anlegenden und Anlegendeninnen…. ich wiehere nur noch.
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Und gleich danach eine Meldung der grassierenden Klimakatastrophe. Heute für einmal ein Waldbrand in Burkino Fasso, da der Sommer in Mitteleuropa ins Wasser gefallen ist bei niedrigsten Temperaturen und hier für einmal keine Panikmache möglich ist.
Ich ertrag dieses Medium nicht mehr. Und noch weniger ertrag ich die Stimmbürger, die jedesmal verhindern, dass die Zwangsmilliarden an Steuergeldern für diese Propagandasender gekürzt werden. -
Was beweist, dass die Börsen irrational handeln. Wer wegen solchen Mumpitz Kapital zerstört, gehört nicht an die Börse!
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Du musst gar nichts gezwungenermassen bezahlen, bist absolut selber schuld wenn du das machst. Ich bezahlen seit 4 Jahren keinen Rappen mehr an diesen Verein. Einfach alle schreiben ignorieren, lässt sich vor Gericht a) nicht durchsetzen und noch wuchtiger b) sie machen es nicht. Einfach aufhören zu zahlen, aber den meisten geht leider der A… schon beim ersten Schreiben auf Grundeis
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@SERAFE
danke mein Lieber, aber da wähnen Sie sich in falscher Sicherheit. Am Ende zahlen Sie den Müll trotzdem, mit allerlei Gebühren, Strafen und Verzugszinsen. Ich kenne unseren Staat. Aber Feedback geben was für Boulevard sie produzieren sollte man schon. Keine Sau will hundert mal am Tag Psychoprobleme von Geschlechtssuchenden und Klimagedöns bis zum Erbrechen lesen. Am allerwenigsten woke Sprachbelehrungen. Das ist Akademiker-Boulevard und soll abonnieren wer will, aber ich habe keinen Bedarf solchen srf.ch-Schrott zu finanzieren.Das ist echt das letzte was ich brauche, vom Staat bzw SRF das Denken abnehmen lassen oder eine Meinung vorgekaut bekommen. Oder „korrekte“ Sprache, sonst kommen dann Flüche von mir in „korrekter“ Sprache.
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Wenigstens einer, der weiss, dass er nichts weiss. Im Gegensatz zu den Kundenberatern der Banken. Gar nicht schlecht, wenn sie in den Ferien die Beine hoch lagern und ihre Kunden nicht zu unbedachten Transaktionen animieren.
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Von der Börse zur ZKB, NATO, Amherd, Untergang der USA, Ems-Chemie, Nestlé, grün-rote Parteiträume, Guy Parmelin…geistiges Trampolingehüpfe. Schwacher Artikel, ganz klar ungenügend. Note 3.
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Warum erwartet Klausi und die Boomers generell, dass sich der Bankberater bei ihnen meldet bei einem Börsenabsturz wie Gestern?
Sollen etwa die Bankberater Händeli halten?
Ich habe noch keinen von diesen super Finanzgenies erlebt, die im Interesse der Kunden handelten….-
„Weihnachten rückt näher, und der Jahreswechsel steht bald bevor. Wer gut gestimmt ins neue Jahr feiern möchte, sollte Aktienanalysten einladen.“
Karen Ward, Chief Market Strategist EMEA, J.P. Morgan Asset Management
Quelle: ZVG
Kommentar von: Karen Ward
am 21.12.2023 – 07:00 Uhr„Diese neigen berufsbedingt dazu, optimistisch gestimmt zu sein. Auch aktuell gehen die meisten von ihnen davon aus, dass die Erträge im kommenden Jahr stärker wachsen werden.“
Was können wir von den Unternehmensgewinnen erwarten?
https://www.handelszeitung.ch/banking/was-konnen-wir-von-den-unternehmensgewinnen-erwarten-667478
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Klaus ist und bleibt der eingebildetste Trottel und der muss kontaktiert werden. Wenn etwas nicht zu seinem Wesen passt, schreibt er wieder einen langen Artikel, was das für Schweinehunde sind und er ist der Göttlichste in Europa.
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„Wir haben einen Wirtschaftsminister, Guy Parmelin, der von Wirtschaft nur wenig versteht.“
Ein Wirtschaftsminister, der nicht viel versteht? Ich denke, wenn das zutrifft, ist er nicht der Einzige. Die Mehrheit ist stockblind in Bezug auf das westliche Finanzsystem. Am schlimmsten sind wohl die Wirtschaftsakademiker mit Blindheit geschlagen.
Wer kann das gestrige Geschehen auf den Punkt bringen? Es ist nicht so kompliziert.
Die Hauptschuldenlast muss bei den Zentralbanken gesucht werden, die unter dem Regime der BIZ knallhart gelenkt werden.
Akteure bzw. Spekulanten wurden im letzten Jahrzehnt durch unterschiedliche Zinsniveaus zu sogenannten Carry-Trades verlockt. Weil der Yen stabil war und nichts kostete, stürzten sich die Spekulanten während Jahren auf die billige japanische Währung, wechselten sie und heimsten an anderen, renditeträchtigeren Märkten saftige Gewinne ein.
Nun kam die FED plötzlich auf die Idee, die Zinsen schnell und massiv zu heben. Und irgendwann zog die Bank of Japan nach.
Die Spekulanten sassen nun plötzlich in der Tinte – sahen sich mit Verlusten und Margin-Calls konfrontiert, und auf einmal musste verkauft werden, sehr schnell sogar.
Aber wie wir gestern gesehen haben: Die FED scheint alles aufzufangen. Sie hat ja Währung ad infinitum. So schnell lässt man ein System, das den Finanzmächtigen nur Vorteile bringt, nicht einfach zusammenkrachen.
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wir wissen es grossvater. beim stalin war’s besser
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Nun wir können das Zusammenspiel von Privaten, den Unternehmungen, des Staates und des Auslandes (Ertragsbilanz) in ihrer Sparrate und in ihrer Finanzierungslücke selten politisch ideal steuern und vor allem in ihrer Effizienz richtig einzurichten. Wenn natürlich die Börse verrückt spielt, hat sie eine zu hohe Sparrate der Privaten und der Unternehmen, zusätzlich befeuert durch die positive Zahlungsbilanz eines Währungsgebietes (Ertragsbilanz) und niedrige Zinssätze der Zentralbank. Ein klassisches Buch in diesem Zusammenhang (Great Crash) ist von John Kenneth Galbraith. Die Monetaristen postulieren in diesem Zusammenhang eine rücksichtslose Reduktion der staatlichen Ausgaben und noch schlimmer der staatlichen Investitionen und sogar der staatlichen Aufsicht. Ein direkter Weg in die Krise und auch dies kann das Vertrauen in eine Währung erschüttern, wenn es verbunden ist mit ineffizienten Investitionen. Da sind dabei die Finanzierung eines Krieges und sicher eine grosszügige Einwanderung von völlig Ungebildeten für eine Industriegesellschaft. Ebenso die ständige Wiederholung der Propaganda für eine Altersversicherung aufgrund der Kapitalrente und nicht der Umlagerente, die aller grösste Dummheit für sicher 80 % aller Rentner in der Schweiz (Flassbeck) wie seine richtigen Aussagen bezüglich Lohnstückkosten und Inflation.
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Der ZKB-Guru hat ja gestern bereits in der FUW vollmundig die Kaufgelegenheit angepriesen. Nicht Kunden beruhigen, sondern eher zum Kaufen animieren. Vielleicht etwas verfrüht angesichts der unübersichtlichen Gemengelage. Aber wenigstens Sinn fürs Geschäft.
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Klassisches Eigengoal, die Sanktionen gegen Russland, die der Russischen Wirtschaft einen Monsterbooom beschert haben.
Wir haben schon die Schlausten in der Regierung.
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Und was Klaus vergessen hat ein Volk von 30 Prozent das SVP wählt mit den Progressiven und Zukunftsgerichteten Ansichten rückwärts schauend.Da kann man nur Prosit sagen.
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Ihre empfohlene BVZ Aktie hat die Korrektur seit dem 31. Juli gut überstanden! KJS der Buffett von der Goldküste.
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Und wie viel hat Ihnen ZKB gezahlt für diesen Artikel?
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Bin im Gegensatz zu Stöhlker ein einheimischer Kunde. Bin von der ZKB weder angerufen noch beruhigt worden!
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Zu kleines Depot würde ich sagen 😁
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Schlafe gut – keine Aktien – Liegenschaften!
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Wer braucht im 21. Jahrhundert schon einen überbezahlten Bankberater? Also ich nicht.
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Und SRF titelte mit Anlegenden anstellen von Anlegern. Da dreht sich die Börse allein ab diesem Sprach-Krebs ins Minus. Jährlich…
Von der Börse zur ZKB, NATO, Amherd, Untergang der USA, Ems-Chemie, Nestlé, grün-rote Parteiträume, Guy Parmelin...geistiges Trampolingehüpfe. Schwacher Artikel, ganz…
Bin im Gegensatz zu Stöhlker ein einheimischer Kunde. Bin von der ZKB weder angerufen noch beruhigt worden!