Das wunderbare Gebäck ist laut Anschrift für 8 Personen. „Tarte aux Fruits Rouges“ nennt es „Juliette – pain d’amour“, eine aufstrebende Bäckerei- und Konditorei-Kleinkette.
Kosten gemäss Preisschild: 62 Franken. Etwas weniger als 8 Franken pro Kopf und Torten-Stück also.
Halb geschenkt? Nicht wirklich. Die Delikatesse ist eher klein bemessen – von Kindern und Teenagern mit Heisshunger im Nu verschlungen.
Zudem ist keine Paradeplatz-Miete wie beim Sprüngli zu finanzieren. „Juliette“ hat zwar einen Ableger nahe am Herzen von Swiss Banking, nämlich am Bleicherweg.
Ein zweiter Shop befindet sich dann aber am Vulkanplatz beim Bahnhof Altstetten, wo Tausende Julius Bär-Backofficler verkehren. Hinzu kommt noch Erlenbach, dem Goldküsten-Schlafnest.
Und jetzt ganz frisch Thalwil. Dort, im bürgerlichen Ort am linken Seeufer, wo die Leute noch an die alten Preise gewohnt sind, sorgt der Kuchen für Aufregung.
Preis ist Ok
Der Preis stammt für viele Thalwiler von einem anderen Sternensystem. Ihr Gipfeli kostete bis vor kurzem noch 1,50 Franken, das Schoggi-Brötli beim Stammbeck 2,90 oder so.
Jetzt 7.75 für ein Stück Früchte-Torte? Wo sind wir denn? Beim GaultMillau-hochgelobten Boulanger natürlich.
Vor allem in der Schweiz – respektive in ihrem Wirtschaftsherz, dem 1,5 Millionen-Zürich. Dort explodieren die Kosten. Alles geht hoch: Café Latte unter 7 Stutz? Good luck.
In scharfem Konstrast zum Schub ohne Ende bei den Preisen verspricht die Nationalbank den Helvetiern ein Leben ohne Sorgen. Die Inflation, die entspanne sich, so die frohe Botschaft von der Börsenstrasse 15.
Im Hier und Jetzt von Herr und Frau Thalwiler ist davon wenig zu sehen. Wenn es dafür noch einen Beweis brauchte: Das frische Törtli von Confiseur Juliette macht dies unmissverständlich klar.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Auch ein Bagguette Tradition kostet dort über CHF 5.- !!!!
Absolute Abzocke. In Frankreich Kostet ein Baguette ca. 0.90.- .
-
Nur wer sein Geld im Kasino gewonnen hat, zahlt freiwillig solche schwachsinnigen Preise!
-
Wieder einmal eine Hetzte von LH. Als gäbe es irgendwo noch etwas für 1.50 bei einem Beck…
Früher war dieser Blog noch relativ interessant, fokussiert aufs den Finanzplatz. Jetzt ist zunehmend ein Hetzblog gegen alles und jeden, von der Torte zur Politik-Schützin… Schade.
-
Ich bin froh eine feine Bäckerei in der Gegend zu haben die sich mit Qualität & savoir faire abhebt.
Artikel zu reisserisch & zu wenig fundiert. Nein danke so nicht. -
So wie die Torte aussieht, kann man sie zu Hause selber herstellen. Für unter CHF 15.00.
-
-
Viel Spass.
Kalkulatorisch dürfte die Torte dann einen höheren Preis haben, bei 15 CHF WK.
-
-
Ebenso falsch sind die Angaben zur Arbeitslosenquote – es war noch nie so schwierig, ein Job in der Schweiz, insbesondere als SCHWEIZER, zu finden!
-
Die Betreiberin mit dem hinweisenden Namen „Juliette Groupe AG“ mit Sitz in Zürich scheint sich zu finanziell Höherem berufen zu sehen.
Ich war anfangs aus Neugierde in ihrem doch nüchternen (billig ausschauenden) Laden an der Bleicherstrasse, verliess aber die Örtlichkeiten umgehend ohne etwas zu kaufen. Für mich war das Abriss.
Mit Topqualität, Topservice und Toplage war ich dann im Sprüngli am Paradeplatz sehr gut zu tieferen Preisen bedient.
Spätestens bei einer Abkühlung der Wirtschaft mit Reduktion an Expats wird der Spuk vorbei sein.
-
Preise jenseits von Gut und Böse.
Da ist Sprüngli am Paradeplatz noch günstig.Die Betreiber sind auch keine Bäcker und Konditoren, sondern stammen, so wie es aussieht, von fremden Bereichen. Stephanie Borge war in der GL von BMW Schweiz.
-
Der Konsumentenpreisindex muss überprüft werden. Die offizielle Messung der Inflation beruht auf unzutreffenden Annahmen und Gewichtungen. Eine Punktlandung ist natürlich nicht möglich, aber die Behauptung, die Erhebungen seien repräsentativ, stimmt einfach nicht. Noch krasser sind die Falschzahlen, die von der EZB verkündet werden.
-
Wenn die Preise der Backwaren und die Löhne der Bäcker-Konditoren so gestiegen wären wie die Krankenkassenprämien in den letzten 25 Jahren, dann würde die Torte über 180 Fr. kosten!!!
-
Oder wenn Sonny Black nicht so viele Alben verkauft hätte, wäre er nicht Bushido.
-
-
nachdem wir Konsumentinnen und Konsumenten in den letzten 45 Jahren wissentlich die selbständigen Bäckereien, Metzgereien, usw. zugrunde gehen liessen, entdecken nun Herr und Frau Schweizer auf ihren unzähligen Auslandreisen den Flair netter Cafés und kleiner Verkaufslokale. Ich finde, nach all dem haben wir solche Preise redlich verdient.
-
Ein kleiner Vergleich: Schaut man sich die Häuserpreise der letzten 30 Jahre im gleichen Gebiet an, so ist die Inflation noch viel grösser. Damals gab es für rund 1,5 Millionen noch eine Villa. Heute kostet so eine das 3 bis 4fache.
So eine Torte kostete vor 30 Jahren rund 20 Franken. Jetzt kostet sie ungefähr das Dreifache. Die 40 Franken mehr kann man aus den Lohnerhöhung seither bezahlen. Die rund 4 Millionen Mehrpreis für die Villa hingegen nicht mal ansatzweise. Denn die Löhne sind seither nur 20-30% gestiegen.
-
Dafür ist die Inneinrichtung schön, gutes Handwerk welches sicher auch teuer gewesen sein muss.
-
zu teuer.
-
das wurde eben mit Liebe gebacken
-
Also CHF 8 für handgemachte Torten sind eher das untere Preissegment. Erkundigt euch mal was man für Hochzeitstorten zahlt. Es ist selbstverständlich jedem übrrlassensie Industrietorten in der Migi für 28 Sutz zu kaufen
-
Ich mag die aber, v.a. die Quarktorte…
-
-
Wo liegt das Problem? Ich wundere mich jeden Tag, dass ich für dieses aus dem Nichts gedruckte, ohne Wert hinterlegte „Geld“ überhaupt noch etwas bekomme. Mal schauen wie lange noch….Wenn ich Bäcker wäre, würde ich nur Silber, Gold oder Bitcoin nehmen.
-
Inside Preisüberwscher.
Die Meute muss aufgeheizt bleiben, Thema egal. Nehmen wir halt einen Fruchtkuchen.
Der Meute gefällts, sie trommeln kräftig auf der Brust
-
Trag Sorge um echte Bäcker und Handwerk, sonst gibt es bald Brötli von Tamu-China-Russland-Seidenstrassen Express ;-)) … bei Morgenröte auf Bürgenstock.
Das Thema völlig egal, wer dort einkaufen mag, soll es tun und geniessen.
Ich trink meine Stange und mein Nachbar seinen Jahrgangs Champagner, so what?
-
Deshalb lebe ich in den Bergen. Bodenständige Schweizer Werte. Ich habe kein Interesse an diesen Züzi-Problemen.
-
Wie weit kann IP noch sinken? Ist doch egal, wieviel diese Torte kostet, es muss sie ja niemand kaufen – genau so, wie niemand gezwungen wird, den Tagi oder IP zu lesen. Kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die Baguette daselbst ihr Geld mehr als wert ist und auch die kleinen Süssigkeiten nicht von schlechten Eltern sind. LH, beschränkt Dich auf das, was hier interessiert!
-
So guet, erinnert mich an die 100.- Wassermelone im Globus
-
100 stotz für eine Wassermelone?
-
Die 4-eckige? War ein Brüller…
-
-
Kein Problem für einen Thalwiler, er kann einfach sein Haus verkaufen, ist dann Millonär und kann sein Leben lang teuren Kuchen essen.
-
Wer heute noch beim Bäcker kauft, ist selber schuld. Bäcker, Gärtner, Skibetriebe, Handwerker, Banken, Ärzte, Anwälte etcetc… nur noch teuer. Das ist halt die Schweiz. Zuviel Geld da. Die Leute zahlen alles.
-
Ja, am besten nur noch zu Hause herumhocken, nichts tun und Büchsenravioli essen. So können wir die Preise senken… ausser für Büchsenravioli.
-
-
Wahnsinnig dieses Thema, IP wird täglich peinlicher. Bald wird Stöhlker noch seitenlang über Schweizer Bäcker plaudern, die nichts wert sind.
-
Bei Juliette gibts sogar halbe Baguettes. Damit man sich doch noch was überteuertes leisten kann.
-
Gute Werbeidee auch für die Juliette Torte:
„Aktion 1 für 2!“
-
-
Solche Preise – Realitätsverlust. Als Thalwiler – ein no go (für mich).
-
Beim Thema Inflation ist bei der SNB der Wunsch… Vater des Gedankens. Schliesslich hat man je den Keller voller Fremdwährungen….
-
Wie soll man eine solche mit Beere aus der Tiefkühltruhe angehäufte Torte in 8 Stücke schneiden, ohne die Früchte auf dem Tisch zu verstreuen?
-
Es gibt sicher eine Influencerin auf Tiktok, die dir zeigt, wie’s geht. Gern geschehen.
-
-
Und ein Kaffee creme im PAPIERBECHER dazu? Passt irgendwie nicht.
-
…sollen sie doch Kuchen essen.
-
Wiedergeburt nach dem 18. Jahrhundert?
-
-
Die inflationären Währungen CHF, EUR, USD, YEN, ….etc.des Bankennartells sind als gesetzliches Zahlungsmittel völlig untauglich!
Gold und Silber sind das Geld, alles andere ungedeckter Kredit, eigentlich wertlos. Bei bald wieder Nullzins kommt endgültig der Beweis das Bankkonten zu nichts taugen.
-
Auf dem Buckel der Mitarbeiter
leider, dem Vernehmen nach sind die Arbeitsbedingungen nicht wirklich so wie man sich das wünscht; Standard ist anders
Mitarbeiter beklagen sich darüber, dass Ruhezeiten nicht eingehalten werden, Überstunden werden nicht korrekt abgerechnet etc. Dies obwohl der Ehemann der Gründerin Anwalt ist….-
soso, Grüchtli verbreiten.
Fachkräftemangel – Job wechseln.
Wala.
-
-
Schweizer Bäcker können keine Torte backen .
-
Das sagt sicher ein Einfwanderter
-
-
Das ist so ein Artikel für ein Pännel, Giger, Stahel, Stökler, Hässig oder wir haben nicht besseres zu tun.
-
Das Budget der Gemeinde Thalwil ist seit ca 10 Jahren um ca 50 Mio gestiegen. Die Millionärsdichte im Ort steigt mit den derzeitigen skrupellosen Möglichkeiten an der Börse Geld zu „verdienen“. Die armen Zocker wollen doch auch mal ein kleines Dessert haben. Man gönnt sich ja sonst nichts. Zudem sind die Beeren ja extra um die Welt geflogen, um in Thalwil zu landen. Für den Pöbel ist die Bäckerei nicht nach Thalwil gekommen.
-
Oh. Ein Unzufriedener mehr. Ein Neider, der sich die Torte nicht leisten kann.
Truurig.
-
-
Für die, die es noch nicht wissen – zuviel Zucker verursacht unter anderem Zahnfäulnis, Diabetes, Akne und auch die Krebszellen freuts.
Artikel Note 4-5 – mässig. -
Also ich lebe ja in Prag hier im Tesco gibts Brötchen für 0.05 und Berliner für 0.30 arbeiten tue ich in der Schweiz, wer immer alles zahlt ist selbst schuld, man muss die Möglichkeiten der Globalisierung halt für sich entdecken.
-
Ty vole )))
-
Solche hat man ja gerne ist einfach gäll mit mit unseren Löhnen dir sollte man den Lohn eines Pragers zahlen mal schauen ob du noch so reden würdest
-
-
Der Preis war/ist ordentlich angeschrieben, also was soll der Lärm, wem dies zu teuer ist, kann es lassen.
Luki mach Dir ein Zucketbrot.-
Luki braucht Klicks, dabei könnte er Ergänzungsleistungen beantragen statt die Leser zu ärgern.
-
Was ist ein Zucketbrot? Mit Zucchetti?
-
@Sandwiches
Du bist offenbar sehr jung. Vor Jahrzenten gab es statt Süssigkeiten ein Butterbrot mit Zucker
-
-
Zahlungsbereitschaft bei der Preisbildung berücksichtigen? Warum nicht?
In einer Marktwirtschaft ist dies völlig legal und legitim. -
Ein weiterer Betrieb der keine Existenzberechtigung hat. Einfach nichts kaufen und das „Problem“ löst sich sehr schnell.
-
Französiche Baguette Mehle sind industriemehle und die Baguettes kaum ein halber tag knusprig, während es in der Schweiz ganz besonders tolle mehle gibt wo der Zopf und die baguttes etc auch noch am nächsten Tag herrlich essbar sind ! Nicht auf alles heeinfallen !
-
Also wenn man die zwei Macarons auf der Tarte separat serviert reicht es für 10 Personen. Und schon sinkt der Durchschnittspreis.
-
Ja, aber das Baguette ist nur ein kurzfristiges Verzehr- und Tagesbrot und darum kauft der Franzose zweimal am Tag ein Baguette !
Warum wohl? -
Drum lieber feine Googlehopf bim Schober für 200.- langet sicher für 8 Persone..
Beerli chostet im Coop sicher allei scho 10 Stutz..
-
-
Eigentlich ist das Törtli noch viel zu billig. Denn es ist alles andere als CO2 Neutral. Da müssten sicher noch mal ein Null hinten dran.
Keine Ahnung was das Geheul soll. Die Zürcher können sich ja auch ein Grün/Rote (=Braune) Stadtregierung leisten.
Mann ist es euch bei IP langweilig
-
Unverschämt ist die Preisgestaltung schon, aber wenn es immer noch genug gibt welche die Preise bezahlen, braucht sich auch keiner darüber beschweren. „Juliette“ macht ja offensichtlich viel Geschäft mit den Leuten von Bär.
-
… bei anderen Bäckereien gibt’s die Torte günstiger.
Also einfach nicht hingehen.
Nerven tun mich viel mehr Woke- Bäckereien wie „John Baker“, wo nicht einmal ein Salami- Sandwich im Angebot ist! -
Das Törtli würde ich schon aus Prinzip nicht kaufen, egal wie lecker.
Man kann Vieles, aber man muss nicht Alles. -
Ja hey paar Tomätli im Migros choschtet au 8 Stutz…
Die Inflation, schon die Unterteilung, aber auch die Messung mit dem Warenkorb ist eine kleine Täuschung vom Big Brother, aber nur eine kleine es gibt noch andere, tja, wer den 7 Bundeszwergen glaubt hat soweiso verloren
-
Inside Paradeplatz als Preisüberwacher, haha.
Juliette hat die besten Aprikosen-Croissants bei einem Preis von glaubs ~ 4.50.
Was nüt choschtet isch nüüt wärt.
-
Es gibt nur eine Möglichkeit, IP zu bremsen, wenn man keine Klicks mehr macht, es ist ja deprimierend, was aus IP geworden ist.
-
-
Die Juliette absolvierte seit dem Start am Bleicherweg eine erfolgreiche Schrumpfkur. Bei gleichbleibenden (horrenden) Preisen sind die Baguetten und Croissants 25% leichter im Gewicht.
-
Baguetten?
Französische Sprache, schwierige Sprache für unsere nördlichen Nachbarinnen und Nachbarn.
-
-
Alle selber schuld, haben alle mitgemacht und machen alle mit beim TEUREN Corona-, CO2-, Ukraine- und Migrationstheater.
So wird FÜHLBAR, wie TEUER diese Fehlentscheidungen sind.-
So ein Schrott-Kommentar.
-
-
Eine Reihe der Publikationen auf InsideParadeplatz setzte sich neulich mit den Kosten die der Standort Schweiz nun zu tragen hat, nachdem aus zwei Banken eine Bank mit der Shotgun formiert wurde. Die Shotgun wurde von und mit der freundlichen Unterstützung des Bundesrates bereitgestellt.
Mehrmals wurden grösseren Kontoführungsgebühren, steigende Verzinsung der Kredite, gestiegenen Hypotekarzinsen, explodierenden Mieten u.s.w. thematisiert.
Nun passt die Geschäftswelt die gestiegenen Kosten auf der Seite „Standort Schweiz“ den Endpreisen und der Souverän wundert sich ?
Evtl. hat der hiesige Souverän Probleme den kausalischen Zusammenhang zwischen Ursache (die Politiker) und der Auswirkung (die Kosten in dem Standort Schweiz) zu erkennen.Die Bank die unter Missachtung der lokalen Verfassung abgewickelt wurde konnte sehr wohl von ihren Eigentümern abgewickelt werden, von den 12 Mitgliedern des Verwaltungsrates die eben die Eigentümer repräsentieren. Ist eine Firma nicht überlebensfähig wird sie abgewickelt, nachdem sie sich für zahlungsunfähig erklärt hat.
Stattdessen wurde die Bank zu Lasten der Steuerzahler abgewickelt und die Rechnung ist in die Besucherpreise in der Schweiz integriert worden. Das aber haben die Politiker der Schweiz, der Bundesrat genauer gesagt so gewollt.
Die Frage lautet eher welche Verantwortung, welche Haftung und welche Schadenersatzansprüche die Eidgenossen gegenüber der eigenen Regierung geltend machen können.
Der Erfahrung nach: keine. Die Regierung ist unantastbar denn sie haftet nicht für Schäden die sie einrichtet.
Gelegentlich, eher sehr selten werden Gestalten wie Ghaddafi, Ceaucescu oder Mussolini der Gerechtigkeit zugefügt aber die Prozesse und die Urteile werden fast nie sauber gefallen, wenn schon dann hinrichtet die neue Clique die alte, damit die neue Clique keine Rückkehr wagt.
-
Wer hätte das gedacht? Backen ist eine sehr energieintensive, handwerkliche Tätigkeit und daher auch eine kostenintensive Angelegenheit. Und wenn man dann noch liest, hier bei IP, dass eine kleine Wohnung für 1.8 Mio in der Region ZH verkauft wird, der kann sich schon vorstellen wie hoch die Mieten für so eine Bäckerei sein können.
Aber klar, der „Durchschnittsstädter“ der bei der Versicherung oder Bank arbeitet, oder im „kreativen Sektor“ (Marketing od. andere grösstenteils überflüssige Branchen) oder gar bei der Verwaltung und dann noch in der Genossenschaftswohnung einquartiert ist, und kaum über technische Kenntnisse verfügt, der kann sich das gar nicht vorstellen und staunt dann ab der Preise. Und die knausrigsten sind dann noch die mit den grössten Löhnen – die findet man besonders häufig unter den Staatsdienern. -
Da steckt die ehemalige Marketingchefin von BMW in der Schweiz dahinter. Marketing kann sie, das muss man ihr lassen. Schnell einen französischen Boulanger und einen französischen Patissier importiert und los geht’s mit überteuerten Gourmandises, die nicht besser (und auch nicht schlechter) sind als in jeder normalen Bäckerei in Frankreich. Die Qualität war am Anfang sehr gut, mittlerweile hat sie deutlich nachgelassen. Schade.
-
Ach wie ich es liebe, wenn selbst Wirtschaftler wie Herr Hässig die Inflation nicht verstehen.
Daher gerne zur Erinnerung: Auch wenn die Inflation unter dem (willkürlichen gewählten) Ziel von 2% liegt bedeutet das, dass die Preise immer noch stetig steigen.
Das wird auch immer so weitergehen, solange man global nicht von diesem Geldsystem wegkommt.-
Wer die Daten des BfS versteht, har einen Vorteil. Die Inflation auf Inlandgütern ist nach wie vor hoch, wird aber von durch die Importpreise gedämpft (weil halt der Franken stark ist… hat halt auch etwas mit „diesem Geldsystem“ zu tun).
-
-
Wieder so ein Finanzthema!!
Kaufe sehr gerne beim Beck. Einmalige Qualität bei denen die noch alles selber machen.
Ein hoch auf die Bäcker. Nicht so faul wie die Homeoffice Garde.
Wir leben in einer Zeit wo wenige für Qualität und gute Arbeit bezahlen wollen. Aber wenn mal ein Beck schliesst geht das Geschrei los.
Sicher eine sehr gute Torte.
-
Ok, ein Skoda kostet 35000 Fr ein Mercedes-Benz der kleiner ist 90000 Fr. Warum ist der Benz so teuer?
-
Selbermachen ist einfach und macht glücklich. Mürbeteig, Mandelcrème und Früchte-Coulis herstellen und beim Bauern die Früchte kaufen. Fertig!
-
Früchtebauer gibt’s unzählige.
-
-
Wenn es gekauft wird, wäre der Laden blöd wenn er tiefere Preise hätte.
-
LH – wenns Ihnen zu teuer ist, am besten einfach nicht kaufen. Aber darüber einen Artikel zu veröffentlichen? Meine Güte…
-
Luki schreibt täglich immer mehr BS, aber er schaut nur auf Klicks.
-
-
Wie schmeckt denn der Kuchen? Mit den ganzen cookies auf IP sollte es schon drin liegen.
-
Es ist absurd was LH mit den ganzen Werbungen macht
-
-
Ach, es gibt so unendlich viele junge reiche Bankiers Hausfrauen in Thalwil und Zürich mit Tagesfreizeit und goldener Kreditkarte vom gehörnten Ehemann, denen sind die 7 Stutz für ein Törtli völlig egal- die geben auch ungeprüft 200 oder 300 Fr. beim Jelmoli für einen. Warenkorb aus, den sie beim Migros für 100 Fr. bekommen würden. Diese jungen Housewifes- oft die Osteuropa- oder Russland Fraktion, schauen nicht einmal auf die Preise, ist ja eh die Kreditkarte vom Ehemann.
-
Hallo Lisa
Ich wollte auch meine Meinung hier äussern aber sie schreiben es besser als ich es nur denken konnte!
So lange es die weibliche Ostblockfraktion gibt in Zürich, die ja alle nur wegen der Liebe und den „tollen Männern“ in die Schweiz gekommen sind, werden solche Luxusprodukte boomen!
Das ist nicht nur bei den Luxustorten so, sondern bei allen überteuerten möchtegern -prestige Artikel !
-
So herrlich treffend. Und als St. Galler: Hoffentlich schwappt diese Welle des Zürcher Nobelprotzes nicht nicht allzu stark in den geerdeten Osten über. (-:
-
Ach, es gibt so viele neidische und frustrierte Lisas auf dieser Welt.
-
Und soviele dumme Andis, die Andis die meinen Sie hätten soviel Geld und mitte Monat merken nach dem alles Geld weg ist, ist noch soviel Monat übrig, halber Monat als Protzbruder die andere hälfte als Askese 🤣
-
@john: Wollen Sie meinen Kontoauszug sehen?
Und gerne spendiere ich Ihnen einen Deutschkurs.
Gärn gscheh!
-
-
Langsam frage ich mich wirklich, wo das noch hinführt – überall diese vorgefertigten Trinkgeldkassen mit 5, 10 oder 20 Prozent Optionen, obwohl man sich gerade selbst am Buffet bedient und ich den Service im Grunde selber übernehme. Die einzige Interaktion ist das Abkassieren. 🤔 ich sehe das mittlerweile bei Hiltl, Tibits, Babus, Candrian, Peclar und weiteren. Kommt das bald auch in der Migros, wenn ich meine Einkäufe selbst scanne? Und in der Apotheke – soll ich dem Medikament jetzt auch ein Trinkgeld geben, weil es mich gesund macht 😄 Wo endet das noch?
-
Genau, das ist absolut widerlich, da gebe ich aus Prinzip nichts.
-
Wenn ich im Stehen zahle, gebe ich aus Prinzip nichts.
-
Kennen Sie die SKIP TASTE für 0% Prozent Trinkgeld, Sie Geizhals?
Eine nette Bedienung ist mir immer 10% wert.
-
Beim Zahnarzt sollte man vielleicht doch Trinkgeld geben – wer weiss, vielleicht flickt der sonst Löcher die es gar nicht gibt 😬 Und in der Apotheke? Lieber gleich Trinkgeld dalassen, sonst bekommt man statt der Grippeimpfung vielleicht Ozempic!
-
Es geht leider total unter, dass wir mit einer Abstimmung entschieden, dass 15% Trinkgeld inbegriffen sein muss und dem Servicepersonal zusteht. Am Tag nach dem Sieg gaben wir weiter Trinkgeld und so ist es bis heute geblieben. Ich zahle mit Karte, habe aber immer genügend Bares dabei für das overtipping.
-
Bei den Trinkgeldkassen gibt es die Option „KEIN TRINKGELD“. Mit etwas Übung findet man die. Man darf auch laut seinen Unmut kundtun. Hier und da hat es schon was genützt.
-
Nichts geben….
-
-
Nicht vergessen: der Preis für das Mehl hat dieses Jahr aufgrund einer Missernte temporär um einen Franken pro 100 kg aufgeschlagen. Das rechtfertigt eine permanente Preiserhöhung um 100%.
-
Hä? Ich versuche grade diese Rechnung zu verstehen und komme zum Schluss, dass es ein Witz war. Wenn der Preis pro 100kg um einen Franken rauf ist, wie kommen sonst die 100% zustande, ausser im Witz?
-
Gemäss dieser Rechnung, ist das Kilo einen Rappen teurer. Kann ich mir gerade noch leisten.
-
-
Sehr geehrte Damen und Herren, heute präsentieren wir eine weitere Folge unserer beliebten Reihe „Inside Gastronomie“.
-
Alles wird oder ist schon teurer,aber die Inflation ist gemäss SNB auf 0,8 Prozent gesunken. Echt jetzt? Diese Inflationszahl ist der Witz des Jahrhunderts!!!
-
-
Die Produkte von Juliette sind sehr teuer und nicht einmal besonders gut. Das Croissant au beurre ist zu luftig, bröselt zu sehr, liegt noch am Abend schwer im Magen und das für Fr. 3.00. Eher für Leute die täglich hart arbeiten aber nichts für Gourmet und schon gar nicht française. Aber niemand muss hingehen und für mittelmässig clever beworbene teure Produkte bezahlen!
-
Das Pain au Chocolat von Juliette ist ein Traum, da zahle ich gerne etwas mehr als beim 0815-Beck
-
In Zürich wären auch 100 Franken dafür noch ein fairer Preis. Da ist das Stück Torte noch immer billiger als ein Kaffee!
Was mich mehr beunruhigt: die Bäcker laufen laufen auch sonst amok. Hier etwas für’s Auge und zur Inspiration: https://www.baeckerei-braune.de/preisliste/br%C3%B6tchen/
(Dieselpreise: um 1.50 € pro Liter!)
-
Nicht gewusst, dass Potsdam nahe liegt… Das ist doch tiefstes Dunkeldeutschland. Ausserdem – deutsche Brötchen schmecken wie Telegrafenmast ganz unten – billig halt.
-
Hier kaufen wir!
-
Brötchen aus Teutschland?
Lacher des Tages, Witz des Jahres.
-
-
nur die Multis können in Thalwil wohnen… 🙂
-
Es wird keiner gezwungen zu kaufen … der Markt bzw. der Preis regelt sowas von selbst.
-
Bullshit. Der Markt regelt gar nichts. Wenn dann überhaupt die Marktteilnehmer. Aber wenn man nichts kauft, ist man kein Teilnehmer.
-
Die Frage ist wen dieser Artikel auf diesem Forum interessiert…
-
-
Ein Stück maschinell-industriell hergestellte Massen-Torte mit Einheitsgeschmack (jahrein-jahraus) bei den Grossverteilern kostet nur weniger.
Da freue ich mich zu besonderen Anlässen eine Gourmet-Torte beim Konditor holen zu können und bezahle den Preis gerne. So kann jeder dort kaufen wo es ihm am besten schmeckt.
-
Selbst gemacht ist die volle Pracht.
-
Entweder man packt so viel Luxus und Mangel wie möglich in etwas und fängt damit die „Kunden“. Die sind dann so gefangen das so mancher auch mal freiwillig für ein schlappes Konsumgut im freien schläft um am anderen Morgen der erste sein zu können. Oder man macht auf billiger und billigst und spricht damit die Geizhälse und Armen an aber auch die stehen gerne malmin der Schlangenund lassen sich von künstlichem Mangel hetzen.
Tradition wie diese über Generationen und gar im Elternhaus gelebt wurde kriegt keiner so einfach hin… Kleider, Stil, Essen, Sprache, Kunst & Kultur und da liegt der Wert von vielem unerklärlich erfüllendem und wohltuendem… bis eine Generation kommt die das nicht mehr versteht.-
Schon mal was von Satzzeichen und Rechtschreibung gehört/gelesen?
-
-
Another non-issue…
Fakt ist – leider, leider – dass grossmehrheitlich alle „Stammbecks“ mit vernünftigen Preise und guter Ware verschwinden, weil sich niemand mehr (ausser ein paar Syrer und Libanesen) für das Handwerk interessiert.
Typisch Bünzli; einmal im Jahr beim Beck ne Torte, sonst schön das Brot bei Lidl oder Tanke. Logisch muss der Quartierbeck schliessen. Dommage
-
Bravo! Maö einer der was studiert im Alltag.
-
-
Das ist ja auch ein „Dessert“ und nicht Hauptmahlzeit. Wer Heißhunger hat, sollte zuerst wohl diesen mit einem normalen Mittagessen stillen, bevor er die Torte anschneidet.
So ein Dessert ist eben auch optional, oder wenn Sie so wollen, ein „Luxus“ und nicht für jeden oder jede. Es geht auch ein Joghurt aus der Migros zum Nachtisch, für Leute wie mich, mit knappem Budget normal. -
Lieber LH: Echt jetzt?
-
Und? Bei Sprüngli zahle ich für eine normale Torte mittlerweile auch über 50 Franken. Ich finde selber gebacken sowieso immer besser.
-
Ich habe Geld – aber backen kann ich nicht. Also……
-
@ Andi: backen kann jeder, der ein Rezept lesesn kann. Ist Handwerk, nicht Kunst.
-
Langsam frage ich mich wirklich, wo das noch hinführt – überall diese vorgefertigten Trinkgeldkassen mit 5, 10 oder 20 Prozent…
Ach, es gibt so unendlich viele junge reiche Bankiers Hausfrauen in Thalwil und Zürich mit Tagesfreizeit und goldener Kreditkarte vom…
Es wird keiner gezwungen zu kaufen ... der Markt bzw. der Preis regelt sowas von selbst.