Die Neosana landete vor 4 Jahren im Hafen der Groupe Mutuel, eine der bekanntesten Krankenkassen des Landes und bezüglich Versicherte unter den Top-10.
Als die Finma vor 2 Jahren bei Konkurrentin CSS dem Treiben mit Illegal-Dumping bei der Grundversicherung den Garaus machte, kam auch die Mutuel-Brokerin unter Druck.
Nun könnte diese als eigenständige Tochter der grossen Kasse mit Sitz in Zürich-Altstetten vor dem Aus stehen.
Sie hat nämlich die PWC im Haus, die im Rahmen von Projekt „Fokus“ im Auftrag des Mutterhauses alles auf den Prüfstand legt.
„Bei Fokus handelt es sich um ein strategisches Projekt der Neosana AG, bei dem die Firma PWC beratend zur Seite steht“, bestätigt ein Sprecher der Mutuel.
„Es betrifft unterschiedliche Aspekte wie die Organisation, die Vertriebsstruktur und die Finanzen. Es ist ein Projekt, das noch nicht abgeschlossen ist und sich über mehrere Monate erstrecken wird.“
Laut dem Insider sei intern längst klar, was es bei „Fokus“ geschlagen habe. „Es geht um die vollständige Integration der Tochter ins Mutterhaus.“
Mit entsprechenden Folgen für die Stellen. Man rechne bei der Neosana mit einer grossen Entlassungswelle.
Laut Webseite hat die Neosana 250 Mitarbeiter auf der Payroll. Das wären 100 mehr als im Herbst 2020, als die Mutuel die Versicherungs-Vermarkterin übernommen hatte.
„Über möglich Auswirkungen auf die Mitarbeitenden liegen uns zum jetzigen Zeitpunkt keine Informationen vor“, sagt der Sprecher der Groupe Mutuel.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Wieso braucht’s da PWC?
Licht ausdrehen, schliessen – sofort.
Ein unnötiges „Kässeli“ (d.h. Broker-Schuppen) weniger.
PWC ist völlig überflüssig! Die verstehen eh nichts von der Materie. Dass man da Geld der PrämienzahlerInnen für die PWC-Honorarrechnungen verwendet, ist äusserst befremdlich. -
Das KVG kann eine KI autonom abrechnen. Fragt doch mal eure KI-Assistentin eurer Wahl! Seit 11/2022. Ende Kässeli – alles andere ist Ballenberg und ungerechtes Bürgergeld für die verbleibenden Jobprogrämmler bei den Kässelis. Man hat es denen und den Schweizer einfach noch nicht erzählt. Die Schweizer, die spinnen!
-
Das kann man als Förderung von hohen Prämien.
-
Natürliche Entwicklung.Versicherungsagenten brauchts in Zukunft weniger.Artikel 4-5 – mässig.
-
Interessanter Artikel. Wenn ich das so lese, beschäftigen mich spontan aber folgende Fragen:
1. Stimmt es wirklich, was da steht, oder wurden hier evtl. einzelne Informationen etwas im Kontext verdreht?
2. Warum ist nur hier bei IP etwas darüber zu lesen?
3. Warum wird der Artikel durch Temu-Werbung unterbrochen?
4. Sind Hämorrhoiden eigentlich ansteckend? -
-
Na, klar werden auf die Strasse gestellt. Und der CEO garniert wieder Boni. Ganz im Sinne der bürgerlichen.
-
Sehen wir es doch mal wie es ist: PWC ist nur im Haus um genau das was intern schon längst feststeht offiziell zu machen, und das die Geschäftsführung eine Ausrede hat das sie ja nichts dafür kann.
-
Fort mit Schaden! Für die Grundversicherung reicht eine straff organisierte, effiziente Einheitskrankenkasse. Wenn alle Prämienzahler genau dieselben Leistungen beziehen dürfen, reicht das. Für die Zusatzversicherungen dürfen es noch 6-8 konkurrierende Kassen sein. Mehr braucht es nicht. Abfahren mit diesen Selbstbedienungsläden und ihren gekauften Sockenpuppen im Parlament.
-
also für mich als Grundversicherer ist es wichtig, dass KEIN Prämienzahler IRGENDWELCHE Leistungen bezieht. Wo kommen wir denn da hin, wenn ich mit dem Geld nicht mehr meine Schrott-Assets bedienen kann?
-
Herrlich! Wieder jemand, der meint, er wisse worüber er spricht. Lassen Sie doch diese Thematik bei den Spezialisten – Ihre Expertise reicht da bei weitem nicht. Stattdessen können Sie ja jetzt in die Cafeteria gehen, einen Espresso holen und sich so langsam aber sicher auf Ihr Wochenende vorbereiten. Vielleicht ein Tip zum Freitag: Je weniger voreingenommen Sie sind, umso glücklicher und schmerzfreier leben Sie. In diesem Sinne: E schöns Weekend
-
Absolut richtig @Geriatrie
Die Grundversicherung muss von allem Ballast befreit werden und sollte nur noch gesundheitliche Notfälle abdecken – keine Alternativmedizin, keine unnötigen Arztbesuche und Untersuchungen etc. Grosses Einsparungspotenzial gibt es auch bei psychiatrischen Kliniken, wo viel Schindluder getrieben wird.
Zusatzleistungen können über eine Zusatzversicherungen abgedeckt werden.
Jedes Jahr die Prämien und die Franchisen zu erhöhen, ist keine Lösung.
-
Nichts beim Staat ist „straff organisiert und effizient“.
Stattdessen herrscht Misswirtschaft, Veternwirtschaft und Verschwendung vor (siehe z.B. Bundesverwaltung, VBS, Post- und SBB-Konzerne usw.).
Was es braucht: Abschaffung Obligatorium und Liberalisierung.
Persönlich möchte ich z.B. nur eine schlanke Versicherung für schwere Krankheiten (Selbstbehalt z.B. 10’000 Franken). Wenn ich zum Arzt gehe, dann zahle ich das gerne direkt (wie bei allen anderen Dienstleistungen auch oder wie man das z.B. beim Zahnarzt auch macht). -
Wo kämen wir hin?
Wo kämen wie hin wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu sehen wohin man käme wenn einer ginge -
An Ihrem Kommentar ist nun wirklich alles falsch, was falsch sein kann.
-
und wer soll die Einheitskasse betreiben? Bundesbetrieb? All die Schwätzer machen sie nie gedanken wie so ein Laden betrieben werden soll … lach …
-
Eine Einheitskasse ist ein Brandbeschleuniger für höhere Kosten, weil sich diese Staatsangestellten dann sicher nicht um tiefere Kosten bemühen. Oder hat die Post/SBB oder ähnlich schon mal die Kosten gesenkt?
-
Nein, eine Einheitskasse wär ein grosser Fehler. Wir brauchen nicht mehr Staat, sondern weniger. Das System soll aber Leuten, die etwas für ihre Gesundheit tun und dadurch die Krankheitskosten nach unten drücken, endlich mehr schätzen und belohnen – ähnlich der Autokasko. Leute, die willentlich ihre Gesundheit kaputt machen, schaden der Allgemeinheit. Solidarität mit solchen Leuten ist fehl am Platz.
-
Die Verwaltungskosten sind nicht das Problem. Ich spreche hier von der obligatorischen Grundversicherung gemäss KVG. In diesem Bereich sind die Verwaltungskosten tief (so 4 bis 5%). Wenn jetzt eine Einheitskasse möglicherweise ein halbes Prozent sparen würde, dann macht das den
Braten auch nicht feiss.Dafür wird das Beamtentum wieder Höchststände erreichen. Kundenfreundlichkeit wird durch Bittstellermentalität ersetzt. Das will hoffentlich niemand. Ausser die Stammtischtheoretiker die von Tuten keine Ahnung haben.
Die hohen Saläre für die Kassenmänägerli werden übrigens aus dem VVG bezahlt. Da sind alle Zusatzversicherungen zuhause. Da darf auch ungeniert abgesahnt werden.
-
-
richtiiiich! Kranke zu finanzieren, damit sie noch kränker werden!
btw: Neosana bedeutet ja im Grunde die „Neue Gesundheit“. Da muss jemand im Management was falsch verstanden haben. „Mens sana in corpore sano!“
Geht halt nochmal in die Lateinstunde, bevor ihr Scheisse produziert.
-
250 Mitarbeiter auf 300’000 Kunden!
Wenn jeder Mitarbeiter im Schnitt 150’000 Franken garniert, dann, zahlt jeder Kunde 125 Franken pro Jahr an die Löhne dieser Kasse.
-
Ja jetzt nöd träumlen, das ist ein Strukturvertrieb, das Fussvolk träumt vom gut verdienen, aber verdienen tut dann nur einer. Die CSS hat diesen Typen für 0 GDs jeweils 1000 Stutz on Top bezahlt, jetzt wisst ihr CSS Kunden auch wo eure Reserven hin sin 🤣🤣 jetzt schön wieder uffülle damits Frau Portmann wieder unter dlüt bringe chan, die isch zu ihrem Pöschtli ja au nur dur Säuhäfli cho, passt wenn mer vom Ehemann sjöbli übernäh chan und vorher nume Agenturleiter gsi isch…
-
125 Fr ist leider nur normal in diesen Geschäfte. Vielleicht auch günstig. Konnte mann zwischen 200-250 Fr rechnen. Marketing kosten sind Absurd (wie die Marketing Leute).
-
Kommt noch dazu dass die CEOs und ihre Entourage Gagen von weit über einer halben Million wie Harnischberg bei der KPT bis 800‘000 wie Colatrella bei der CSS nachgeworfen erhalten, für reine Verwaltungstätigkeiten ohne jegliche besondere Fähigkeiten und ohne jegliche unternehmerische Verantwortung. Ohne Wertschöpfung erst recht. Dieser Abriss muss endlich gestoppt werden, eine reine Selbstbedienungsmentalität auf Kosten der (Zwangs-)Versicherten. Diese Bezüge gehören gedeckelt, oder dann wäre wahrscheinlich eine Einheitskasse noch die bessere Lösung.
-
-
Supi, eine Kasse weniger. Noch etwa 50 to go!
-
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal….
Das ist ein Vermittler keine Kasse!
-
Krankenkassen gibt es noch 39. Nur so zur Info…
-
-
Die Antwort auf Google-Kommentare war bei dieser Gesellschaft schneller als intern. Verschleppt bis zur Betreibung – die linke Hand weiss in diesem Laden nicht, was die Rechte tut. Mit Blick auf die Führung ist auch klar weshalb: Erst beim Staat dann „Unternehmer“ werden. Das kommt nicht gut.
Meidet diese Gesellschaften wie der Teufel das Weihwasser.
-
Die Neosana war über Jahre der Inhousebroker der CSS mit 10‘000 falsch deklarierter Anträge was die CSS wusste, da kein Broker soviele 0 GDs einreichen kann, hat Sie (..) mit Geld überschüttet die Agentur in Schlieren war eigentlich das Backoffice der Neosana. Globalsana ist der gleiche Stall.
Seit dem 01.01 habe wir ein neues VAG, die Gebühren der Finma und der administrative Aufwand wächst ins unermessliche, aber Aufsicht wird immer noch keine Betrieben, neu dürften zB nicht Geschäftsprozesse ausgelagert werden, gewisse Versicherer mussbrauchen die Broker als Postversandstelle, lagern also den ganzen Postversand inkl Schadenkorrespondenz etc pp an den Broker aus, interessiert die Finma nicht.
Wir machen immer wieder neue Gesetze und die Lobbies in Bern schauen dann das es den grossen schon nicht weh tut, die grossen die eben gerade gross mitmischen in den unsauberkeiten so das die Konsumentenschützer später wieder ein neues Gesetz einführen müssen.
Wie zB die Helvetia die mit Moneypark behauptet hat Sie wäre weiterhin unabhängig, obwohl Sie klar gebunden war, es war vorher schon klar das gebundene und ungebundene Tätigkeit nicht vereinbar ist, man betreibt Wortklauberei obwohl umgebunden und unabhängig Synonyme sind und die Finma schaut zu dieses Land ist so zu kotzen es ist nur Süuhäfeli Prinzip
Fort mit Schaden! Für die Grundversicherung reicht eine straff organisierte, effiziente Einheitskrankenkasse. Wenn alle Prämienzahler genau dieselben Leistungen beziehen dürfen,…
250 Mitarbeiter auf 300'000 Kunden! Wenn jeder Mitarbeiter im Schnitt 150'000 Franken garniert, dann, zahlt jeder Kunde 125 Franken pro…
Supi, eine Kasse weniger. Noch etwa 50 to go!