Die UBS-Aktie legte gestern 5,2 Prozent zu – Trump verspricht höhere Zinsen. Der Titel der Vontobel? Minus 0,2.
Damit verharrt der Kurs der Zürcher Familienbank dort, wo er seit Monaten steht. Um die 56 Franken herum.
Nichts tut sich. Windstille total. Rossbreiten an der Gotthardstrasse.
Heute versucht die Führung, das Segel so zu setzen, dass die Investoren den Wert der Privatbank endlich erkennen.
Diese sei mit ihrem „konservativen Risikoprofil“ , der „soliden Bilanz“ und dem „disziplinierten organischen Wachstum“ bestens für die Zukunft positioniert.
Die vorgelegten Zahlen zeichnen ein anderes Bild. Eines einer Bank, die stillsteht. Die nicht aus dem Dümpeln herausfindet.
Es beginnt beim Neugeld. Die Division Private Clients, das ist das Wealth Management der Vontobel, hat 3,1 Milliarden Net New Money erhalten.
Gut, wenn mans vergleicht mit 2023, als es im ganzen Jahr 3,2 Milliarden waren. Durchschnittlich, wenn mans mit den Zuflüssen bei der Konkurrenz vergleicht. EFG wies plus 5,2 Milliarden aus – per Mitte Jahr.
Schlimm wirds in der zweiten Division der Vontobel, dem Asset Management. Dieses heisst Institutional Clients und war einst der Vorzeige-Bereich.
Jetzt steckt seit längerem der Wurm drin. Die Chefin, es handelt sich um Co-CEO Christel Rendu de Lint, findet kein Mittel gegen die Wachstumsschwäche.
Per Ende September flossen der Vontobel dort 0,5 Milliarden Franken Assets davon. Das ist umso beunruhigender, als sich die Abflüsse von Juli bis 30. September beschleunigten.
Per Mitte Jahr lag das Minus beim Net New Money in der Division nämlich „erst“ bei 0,1 Milliarden.
Man habe die negative Entwicklung weiter verlangsamt, frohlockt die Führung. Doch die Vontobel rühmt sich als jener Assetmanager, der „massgeschneiderte Lösungen“ anbietet.
Dann sollten der Bank die Kunden die Bude einrennen und nicht den Hinterausgang suchen.
Am heutigen Investorentag gehts auch um Kosten. 100 Millionen will die Bank bis 2026 einsparen, 40 davon hat sie in trockenen Tüchern.
Es bleibt ein weiter Weg, mit Entlassungen beim Bodenpersonal. Die Kosten-Ertrags-Relation liegt mit knapp 76 Prozent immer noch im himmeltraurigen Bereich.
Die Verpflichtung eines neuen Zürich-Chefs im Private Banking gibt intern zu reden. Warum holt man einen teuren Managing Director von CS-UBS und installiert mit ihm eine zusätzliche Hierarchie-Ebene, wenn man doch sparen muss?
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Die beliebtesten Kommentare
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3Q Resultaten sind mir wurst. Ich liebe Vontobel ! Nur 3 Monate und …. Bonus!!!
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Dümpeln ist immerhin noch besser als Absturz. Artikel Note 4-5, mässig.
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Bei Vontobel gewinnt man seit Jahren schon den Eindruck dass eigentlich keiner so wirklich Bock auf die Bank hat: Weder die Eigentümer, Vorstandschefs und Kunden. Eigentlich kann man das eher als dahin siechen bezeichnen.
Mal ganz ehrlich: Wenn die Bank schon seit langem weder Fisch noch Fleisch ist, dann unternehme ich doch alles in meiner Macht stehende um den Laden auf Vordermann zu bringen, gerade die Eigner. Aber es kommt einfach nichts!
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Die Leute im Management nach Zeno Staub haben null Führungs- und Bankqualifikationen. Der Co-CEO WM macht einen grossen Bogen um Kunden, typisch McKinsey, da die Kunden ja unangenehme Fragen stellen könnten (war selber mehrmals vor Ort). Der COO WM ist ein agressiver Ostschweizer Wadenbeisser, der im Momemt tatsächlich im WM das Sagen hat, aber wenig auf die Reihe kriegt. Seine Vorgeschichte ist bekannt und disqualifiziert ihn im höchsten Mass!
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…Ausländer brauchen denn noch eine Bank in einem ehemalig neutralen Land – heute in vorauseilendem Gehorsam der Musterschüler der USA im Umsetzen von deren Sanktionen (welche die USA selber auch grad nur dort einhalten, wo es nichts zu verlieren gibt). Bye bye Geschäftsmodell, da helfen auch die Mc-Fritzen nicht mehr.
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Pseudo Bank
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Safe heaven. Money like silence. Adore service and stability there.
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Man beachte auch mal das Research von Vontobel, Nestlé hat man weiterhin auf Buy obschon die Aktie gestern unter 80 fiel….
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Hallo IP, stellt endlich diesen unsäglichen „Loomit“ ab! Danke!
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Einverstanden.
Unter allem Hund.
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Eigentlich hat Vontobel nur drei Probleme:
1) die Familie
2) den VR
3) die GL -
Es gibt wahrscheinlich keine Bank, weder national noch international, die sich leisten kann oder möchte, zwei CEOs zu bezahlen. Wenn schon gespart werden muss, sollte der Verwaltungsrat oben anfangen. Dass die Rendite enttäuschend sein wird, werden wir spätestens Ende Jahr sehen. Bitte kommt dann nicht und sagt mir, dass ich recht hatte – ich weiß, dass sie nicht qualifiziert ist.
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Scholz möchte 460 Mio Europäer (darunter die Schweiz) die Zeche bezahlen lassen für eine Ukraine, der nicht zu helfen ist.
Ist das nicht eine heere Regierungserklärung, einen ganzen Kontinent mit dem Argument eines «Friedens im Innern» (90 Mio in Deutschland) ins tiefe Elend zu bringen?
Die Freunde in der Ukraine haben doch mutmasslich den «Westen» schon vom russischen Gas und Strom abgehängt. Die deutsche Industrie – bereits schon von einem neuen technischen Antriebsalter unter Druck – leidet auch darunter.
Und die Wiederinstandstellungd der Schäden, die durch die ukrainische Verhaltensweise gegenüber Russland entstanden sind, sollen die Westeuropäer dafür auch noch Kredit geben?
Wann sehen die Eiferer in der SPD und den Grünen Deutschlands ein, dass die Öffnung der Grenzen der Ukraine mittels leichterer Einreise, strategischer Unterstützung, Lügenpaketen in die Tasche der Bürger, Investitionen usw. grundfalsch war, weil die notwendige Kraft, um dieses Land östlich der Karpaten zu besetzen, zu keinem Zeitpunkt vorhanden war?
Deutschland, selber noch besetzes Land, und Frankreich mussten aus der Sahel-Zone flüchten. Bidens Amerika musste aus Afghanistan abhauen. Israel, musste sich ausspielen lassen.
Und die deutsche Regierung gedachte wirklich, diese Eroberungspläne fortsetzen zu können.
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eine Co-Leitung funktioniert einfach nicht, das sollte mann abstellen
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Ebenso im US Bereich der Vontobel. Dort lungern seit Jahren erfolglos zwei CEO’s herum, obwohl das Geschäft den Bach runter geht. Ohne die Marktperformance bei Aktien und Gold, wäre das Drama noch schlimmer.
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Alte Weisheit: Ein Raum, ein Chef!
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Wenn ich Geld hätte und das wäre bei der Bank Vontobel, würde ich mir sehr genau überlegen ob ich es dort noch lassen würde.
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Bei Vontobel ist nicht mal das Adelsprädikat „von“ adlig.
Vom Tobel.
Mehr Schein als sein. -
Christel Fondue de Lindt et Sprüngli scheint ihre liebe Mühe zu haben. Dümmliche Sätze, wie „man habe die negative Entwicklung weiter verlangsamt“ erschallten damals auch von der CS-Führung, bevor diese baden ging.
Zu bedenken gilt hingegen: das Zuziehen eines UBS MDs beschleunigt die negative Entwicklung auf der Salärseite positiv.
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Diese Bull Shit Bingo Sätze gehören zum Vokabular der Mänätscherlis.
McGrinsy hat die ihnen aufgeschrieben. Dafür werden die ja bezahlt.
Und VT: je schneller diese Bank verschwindet, desto besser. Kein Mensch braucht diese Bude. -
Don’t cry, nobody cares about you!
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Wie eingebildet muss man sein um „beschleunigt die negative Entwicklung auf der Salärseite positiv“ zu schreiben.
Sag doch einfach: erhöht die Kosten.
Dein Schreibstil wirkt nicht so genial wie du denkst.
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wie der Alte (im besten Sinne des Wortes, voller Respekt) Vontobel, müssen das zum Glück nicht mehr erleben.
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Du sagst es. Ich habe Hans Vontobel noch kurz als Chef erleben dürfen.
Ein integerer Banker, fair, ehrlich und korrekt. Alles was danach kam war nicht mal ein Schatten von Hans Vontobel. -
Die Familienvertreter manchen auf Gender und Woke, der Rest ist ihr egal. Der Zweite eiert im Venture Capital rum. Der Opa musste Stiftung und Trust gründen, dass die Nachfolger das Schiff nicht gleich versenken.
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Wer soll dieser Zürich-Chef sein?
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Vontobel hat doch kein eigenes DNA mehr. Vergleicht man Vontobel mit der Bank unter Dr. Hans Vontobel, ist die Bank heute nur noch ein Auffangbecken für gescheiterte Grossbanker und andere Verlierer.
Das soll eine Privatbank mit Strategie sein?-
Den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke.
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Mal dran gedacht die horrenden Löhne zu senken? Hat direkte Auswirkung auf die Kosten.
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Die himmeltraurige Cost Income Ratio resultiert aus teuren, mehrheitlich unerfolgreichen Anstellungen von CS, UBS und kleinen Privatbanken im Wealth Management. Entweder bringen sie gar keine Kunden, oder zu lächerlich tiefen Konditionen. Das Management muss dann diese hochbezahlten ED und MD entweder nach 2 Jahren wieder entlassen, oder ihnen bestehende Kunden zuweisen (die sich nicht darüber freuen). Die Teamleiter schanzen sich dank ihrer Macht soviele Kunden zu, dass sie auf dem Papier erfolgreich aussehen, und delegieren die Arbeit am Kunden an andere. Dazu kommt ein verantwortungsloser Umgang mit Spesen, die in den teuren Restaurants von Zürich verbraten werden, ohne Nutzen für die Bank.
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Mit dem letzten Satz haben sie sich selber disqualifiziert.
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WM Schweiz ist voller Spesenritter. Casa Aurelio mit „Kunden“ ist sehr beliebt.
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Ganz einfach, entlässt die MDR’s im Business, denn sie wissen weder um die Crossborder-, compliance-, noch um die VSB-Rules Bescheid… Den Rest erledigen wie stets die fleissigen Assis!
Danach habt ihr die rentabelste Bank auf dem Planeten- -
Christel – no go. Da muss schon was Besseres kommen.
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Rechnet man den einmaligen Beitrag der geflüchteten CS Kunden im WM heraus, ist das Resultat beschämend. Wie lange geht es noch, bis die Besitzer begreifen, dass sie besser bald verkaufen, solange für den Gemischtwarenladen noch etwas herausspringt.
Eigentlich hat Vontobel nur drei Probleme: 1) die Familie 2) den VR 3) die GL
Wenn ich Geld hätte und das wäre bei der Bank Vontobel, würde ich mir sehr genau überlegen ob ich es…
Vontobel hat doch kein eigenes DNA mehr. Vergleicht man Vontobel mit der Bank unter Dr. Hans Vontobel, ist die Bank…