Am 24. September, einem Dienstag, lauschten die Moonshot-Angestellten in einer Konferenz übers Netz ihrem Chef Alexander Hübner.
Verkaufsziele, nächste Schritte, alles schien wie immer. Dann, auf einen Schlag: Panik bei Hübner.
Wir haben soeben von der Finma ein Schreiben erhalten. Maschinen halt, niemand macht mehr etwas, kein Wort zu den Kunden.
Sonst: 100’000 Franken Penalty.
Gestern erklärte sich die Finma erstmals. Sie habe am 17. September, sprich eine Woche vor Hübners Nerven-Attacke – , eine erste „superprovisorische Verfügung“ erlassen.
Eine zweite folgte 5 Wochen später. Beide richteten sich gegen „insgesamt 10 miteinander verflochtene Gesellschaften“ der Gruppe, so die Finanzaufsicht.
Es bestehe der „dringende Verdacht, dass die in das Verfahren involvierten Personen als Gruppe mehrere finanzmarktrechtlich unerlaubte Tätigkeiten ohne die notwendigen Bewilligungen ausgeübt“ hätten.
Sie habe neben den Firmen auch gegen „zwei natürliche Personen ein Enforcementverfahren eröffnet“, hielt die Finma in ihrem ersten Communique zum Fall fest.
Laut einem Gesprächspartner ist Alexander Hübner, der Chef des ganzen Konstrukts, seit dem Schreiben aus Bern komplett von der Bildfläche verschwunden.
Die Löhne für die rund 10 Mitarbeiter am Sitz der Moonshot in Zug respektive den zwei Firmen, welche die Plattform für diesen Finanz-„Brand“ bilden, sind seit September offen.
Der Versuch, den Investoren der Moonshot die Lage zu erläutern, missglückte. Der von der Finma eingesetzte „Untersuchungsbeauftragte“, ein Zürcher Anwalt, lehnte das geplante Schreiben ab.
Die Investoren tappen damit völlig im Dunkeln. Laut dem Gesprächspartner geht es im ganzen Konstrukt um 70 Millionen – oder mehr.
So hoch könnte der Verlust im Extremfall sein, wenn alle Stricke reissen.
Betroffen vom Enforcement ist das Luxus-Airbnb-Business Le Bijou sowie Moonshot mit Investments auf SpaceX, OpenAI und US-Private Equity-Vehikel via Tracker-Zertifikate.
Die Tracker-Investments sind laut Vertrag für 5 Jahre gebunden, so lange kommt kein Investor raus.
Die Moonshot-Plattform „enables investors to invest into private opportunities that previously were only available for larger institutions“, meinte Hübner in einem Video Mitte 2022.
Wenn die von Moonshot gekauften Aktien und Private Equity-Anteile jetzt notfallmässig verkauft würden, könnte auch dort grosser Schaden entstehen, sagt der Insider.
Laut Finma hatten die Verantwortlichen „keine aktuelle Buchhaltung“. Tatsächlich legten die Moonshot-Chefs den Geschäftsbericht 2022 erst vor wenigen Monaten auf. Jener für 2023 fehlt immer noch.
Wer die Zahlen zusammentrug und in Bilanz und Erfolgsrechnung goss, das sei nie klar gewesen, meinte der Gesprächspartner gestern zu diesem Punkt.
„Die grosse Frage ist: Finanzierten die Investoren den Lifestyle von Alexander und Madeleine Hübner“? Letztere ist die Ehefrau des Gründers.
In Videos zeigte sie sich als junge Mutter, die nebenbei Le Bijou zum Superbusiness mit Wohnungen in „London, Paris, New York“ machen würde.
Le Bijou, die Luxus-Wohnungen an Toplagen mietete und dann an Kunden für eine Kurzdauer weitervermietete, soll hoch rentabel gewesen sein.
2021 kam dann Moonshot als Anlagevehikel dazu. Man habe Le Bijou ins Moonshot-Netzwerk intergriert, so die Hübners.
Effektiv wars umgekehrt. Le Bijou gabs seit 2017, Moonshot ging 2021 frisch an den Start. War der Zweck von Moonshot, mit neuen Investorengelder Löcher zu stopfen?
Alexander Hübner fuhr mit einem Ferrari vor, gar von Pendeln im Heli zwischen Zug und seinem Wohnort im Tessin ist die Rede; seine Frau zelebrierte den Lebensstil einer erfolgreichen Jung-Unternehmerin. An teuren Partys wurden mögliche Investoren umgarnt.
Seit dem 24. September sind nun alle Bankkonten der Moonshot-Firmen blockiert. Dem neuen starken Aufsichtsmann der Berner Finanzbehörde eilt der Ruf des „Killer of Finma“ voraus.
Die Finma war der Moonshot schon einmal auf den Fersen. Vor 3 Jahren schickte sie dem Unternehmen Fragen.
Nach Rücksendung der Antworten hörten die Moonshot-Verantwortlichen nichts mehr vom Watchdog. Wie sie jetzt auf mögliche Irregularitäten des Konstrukts gestossen ist, bleibt offen.
Ebenso, ob es zu Anzeigen gekommen ist. In Zürich und Zug lassen sich die Behörden auf Anfrage nicht in die Karten blicken.
Auch schon einmal auf der Matte stand die Finma bei Le Bijou; da war sie 2017 vorstellig geworden, wie die Quelle ausführt. Am Ende sah die Finma nichts Problematisches.
Wenns zum Grossschaden mit Dutzenden von Millionen Verlusten für die Investoren kommen sollte, so würde die Frage laut, warum die Finma nicht früher bei der Moonshot einmarschiert ist.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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wo war die Revisinosstelle?
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Solche Firmen haben zu 100% keine revisionsstelle. Es gibt zig Ausnahmen wieso man keine braucht
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Kann mir mal jemand erklären, wie es den Investoren hilft, wenn man die Vermietung von Wohnungen einstellt und die Zwischennutzung (Supernova) verhindert?
Und offenbar hat der „Bevollmächtigte“ der Wirtin trotz gültigem Mietvertrag den Schlüssel abgenommen und die Angestellten sind nun arbeitslos. Wo sind wir eigentlich hier?
Da soll der „Bevollmächtigte“ den angerichteten Schaden vom eigenen Geld vollumfänglich ersetzen.
https://www.blick.ch/wirtschaft/das-ist-eine-luege-berner-jung-gastronomin-aergert-sich-ueber-finanzaufsicht-id20338381.html -
Wer ist der Administrator der Produkte gewesen?
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Die Initiatoren von MOONSHOT haben sich wohl intensiv mit der Strategie
des Dieter Behring beschäftigt da mir bei der Recherche so einige Parallelen auffallen. -
Für sein Projekt in Bern hat Hübner auch Investoren gesucht. Wer in Bern langfristig investieren will, muss jedoch mit mindestens 80’000 Franken einsteigen. Wer anlegt, erhält einen Anteil am Unternehmen OSCP AG. Das Unternehmen ist nicht an der Börse kotiert, deshalb handelt es sich um privates Beteiligungskapital (Private Equity).
Laut Hübner soll für den Kauf in Bern der grösste Teil von einer Bank stammen, dann von institutionellen Anlegern wie Firmen und letztlich von Privatpersonen mit hohem Vermögen über 500’000 Franken. In Bern sei auch eine reiche Familie eingestiegen, sagt Hübner. Weiteres gibt er zu den Investoren nicht preis.
Also Trick 77 man erhält einen Anteil an der Firma. Will man aussteigen sind gar keine Käufer da weil es ist ja Privat gehandelt. Somit wenn man aussteigen möchte muss man jemanden selber suchen wer die heisse Kartoffel haben möchte . -
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Wenn man den Imagefilm, die Beschreibung der Networking Events und die Jobinserate von Moonshot betrachtet bekommt man das Gefühl es sei eine Sekte oder ein Modell wie Kings Club etc. Da werden Members im Umfeld rekrutiert und nur den dann „Eingeweihten“ die weiteren so sehr lukrativen Investmentprodukte dann aufgedrückt. Da sollten jedem Kunde die Alarmglocken läuten. Seriöses investieren funktioniert einfach nicht so. Das Ende ist nahe.
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Da haben möglicherweise einige Anleger ihr Geld zum Mond geschossen bzw. in den Lebenswandel des Hübner-Pärchens.
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Studenten aufgepasst! Ein echtes Bijou!
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Das konnte man ja bereits 2024 sehen, dass dieses Konzept Fragen aufwirft. Die Vertreter der Firma um die 30, die Location nur an bester Lage an den teuersten Orten, top eingerichtet. Das müsste doch Fragen aufwerfen und zumindest müsste man kritisch sein. In Zürich ist halt viele Schein und nicht sein, aber die meisten werde irgendwann auf dem Boden der Realität landen. Jeder will ein Porsche, Mercedes Ferrari oder so am nur die wenigsten erarbeiten sich dies auf ehrliche Weise über längere Zeit. Scheint dass die FINMA endlich mal was richtig macht, es gibt noch einige solcher Vehikel, gerade im Immo Bereich. Ich bin gespannt wer es als nächster erwischt.
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„Wenns zum Grossschaden mit Dutzenden von Millionen Verlusten für die Investoren kommen sollte, so würde die Frage laut, warum die Finma nicht früher bei der Moonshot einmarschiert ist“
Moonshot einfach mit CS Group ersetzen. -
so viele Moonshot-Mitarbeiter/Innen für sFR. 70 Mio. Was machen die denn den ganzen Tag ausser trinken, quatschen, flirten und shoppen?
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Das ist ja hier wohl das dümmste Kommentar. Unfassbar!!
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Grundsätzlich ist es ja schonmal nicht verkehrt dass die FINMA überhaupt reagiert, sonst hätten wir dann nämlich wieder die „warum war die FINMA nicht da“ Diskussion. Ich denke aber, das die Aufsicht auch noch nicht so wirklich einen Überblick hat, weil das Ganze Firmenkonstrukt eben sehr verschachtelt ist.
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die Finma ist doch selber ein völlig unnützer Pleiteverein. Was heisst da sie werden aktiv? Ist ja auch einfach wenn die Pleite schon offiziell ist. Der Finma ihr Job sollte es sein vorher aktiv zu werden und zu kontrollieren was bei fragwürdigen unternehmen passiert.
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Die hypigen und substanzlosen Moonshot Dokumente mit Einladungen an Luxusorte sind bei mir jeweils direkt im Papierkorb gelandet. Wer da investiert hat, zahlt eben Lehrgeld.
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Das in Bern von der FINMA geschlossene Restaurant hiess „Supernova“ – eine Supernova ist das spektakuläre Ende eines massereichen Sterns in einer gigantischen Explosion. Nachher entsteht oft ein schwarzes Loch.
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Schaut Euch mal das „Endorsement“ vom Legal Advisor von Moonshot an (in deren epischen Werbevideo) – da wird einem klar, dass das mindestens Graubereich sein muss. Von Le Bijou wurden mir schon im 2016 ungefragt auf Facebook Investments in irgendwelche „Le Bijou Bonds“ angeboten – dass sowas in der Schweiz nicht geht, sollte eigentlich jedem klar sein … – aber das kommt immer wieder (und die haben ja immerhin 8 Jahre Graubereich durchgehalten
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Der Wahnsinn, danke für den Tipp. Die Website ist überhaupt der Wahnsinn, jedes Video dort ein Redflag…
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neuere ähnliche Anbieter wie Le Bijou sind schon auf dem Parkett – ImmoZins AG scheint auch sowas zu sein – ist aber weniger schreierisch
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„Die Löhne für die rund 10 Mitarbeiter am Sitz der Moonshot in Zug respektive den zwei Firmen, welche die Plattform für diesen Finanz-„Brand“ bilden, warten seit September auf ihren Lohn.“
Also eine Art Derivat auf den Lohn. Ich würde gerne ein Put Option davon kaufen.-
doofe Angestellte (hinter dem Mond) werden erst mit 2 Monaten Verspätung vorstellig. Evtl. haben sie sich ähnlich wie die superschlauen „Investoren/Innen“ von der sog. führungsriege blenden lassen.
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Machen jetzt die Bugis (Beamten-Berndeutsch übersetzt: Bundes-Gigle) in auch auf kosmopolitisch? Enforcementverfahren? Uiuiui, tönt ja richtig internäschonäl. Zu Deutsch heisst das „Vollstreckungsverfahren“. Es wäre schön, wenn die Zwerge in Bern eine Amtssprache verwenden und arbeiten würden, statt sich als Sheriffs à la John Wayne aufzuspielen. Immer viel Lärm und keine Ergebnisse. Aber dort, wo man hätte zupacken sollen in der Vergangenheit (UBS, CS), haben sich die Gnomen von Bern vornehm zurückgehalten.
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…oder wie schiesse ich mein Vermögen zum Mond.
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mit SpaceX natürlich…
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Typisch für die Finma: Zuerst lange pennen und zuschauen und dann völlig masslos zuschlagen.
Das Ergebnis wird sein, dass die Anwälte die Assets der Investoren verfressen werden. Am Ende werden die Investoren nichts kriegen, weil alles für die Anwälte drauf geht.-
Wenn man die Leute kennt, die bei der FINMA arbeiten (und deren Ausbildung und Berufserfahrung), dann erstaunt gar nichts mehr. Und bei der Spielbankenkommission ist es nicht besser.
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Das scheint leider generell der neuste Stil bei den Bundesbehörden zu sein. Es herrscht sehr viel Unverständnis und Inkompetenz vor, man wartet lange zu, um dann schliesslich völlig zu überschiessen…
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Wenn man ein englisches V (wi) wie ein U (iu) ausspricht ist es schon mal verdächtig. Innouations? Really?
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Käme mir einer mit dem Name Moonshot, ich würde ihm gleich das Gespräch kappen.
Wer bei solchem Benko-Geschrei mit dem Habitus von AWD-Personal Geld fliessen lässt, der ist nicht Eigentümer von dem Geld oder hat sonst nicht viel verstanden vom Leben.
Finma top.
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da dann lieber doch Hässig’s Topshot oder Hotshot, gelle?
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In diesem Fall scheint mir der Vertrieb (sogenannte Brokerage) zentral zu sein. Eine Vermittler-Armee wird wohl Gelder von kleinen Sparer eingetrieben haben und grosse Vermittlungsgebühren erhalten haben. Das Geld wurde dann direkt genutzt um die Löcher bei Le Bijou zu stopfen und den luxuriösen Lebensstil der beiden (Gründer) zu finanzieren. Die FINMA sollte mit Nachdruck ermitteln wie hoch diese Vermittlungsgebühren waren und welche ,,Finanzberater‘‘ und ,,Vermittler‘‘ diese entgegennahmen. Von einer strafrechtlichen Verfolgung dieser Scharlatane sollte nicht abgesehen werden.
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„Die Löhne für die rund 10 Mitarbeiter am Sitz der Moonshot respektive den zwei Firmen, welche die Plattform für diesen Finanz-„Brand“ bilden, warten seit September auf ihren Lohn.“
– Ich hätte gerne eine Tüte Deutsch, hat mir auch schon gut geholfen. -
Sorry Herr Hässig – aber die Pressemitteilung der FINMA ist für einmal 1000x aufschlussreicher, als ihr – pardon – verwirrtes gekritzel hier. Das können Sie besser! Das hier ist bullshit.
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Ist die FINMA unter neuer Führung endlich aus dem Tiefschlaf erwacht?!
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eine grosse Flotte muss man immer nur lange genug cruisen lassen, bevor man sich dann die Kommandozentrale vornimmt! Mit kleinen Fichen is ja keinem geholfen. Der September war schon immer eine gut Jagdsaison!
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Warum blieb die Finma solange untätig obwohl sie schon auf der Spur war?
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Die Finma ist nicht bekannt für rasches Handeln. Da überlegt man sich jeden Schritt extrem gut, bevor man handelt. Das zeigte das Vorgehen bei der CS eindrücklich bzw. fragwürdig. Nachdem man jahrelang trotz sehr fragwürdigem Vorgehen alles durchgewinkt hatte, konnte es dann plötzlich nicht rasch genug gehen – mit der Abwicklung.
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Weil man in Bern immer die Lage beobachtet. Immer, unentwegt.
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Welche Bank hat die 70 Mio., die ohne Finma Genehmigung aufgenommen wurden, entgegen genommen?
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generell werden bei solchen berichten (leider) die namen der involvierten banken nie oder ganz, ganz selten erwähnt, obwohl LH ja eine handynummer aufgeführt hat für solche infos.
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Hier können Sie die Köpfe aller Beteiligten sehen. Es sind viel mehr als nur die wenigen besagten Mitarbeiter. Es ist eine Heerschar von windigen Berater und Glücksritter:
https://moonshot.ch/who-we-are/
Ich bin dafür, dass die FINMA MitarbeiterInnen endlich gratis Kaffee bei der Arbeit erhalten, die scheinen schon seit Jahrzehnten bei der Arbeit zu schlafen…
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Die schlafen nicht. Die Nulpen dort können’s nicht besser. Da helfen auch 10 türkische Kaffees pro Tag nicht weiter.
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Wer will kann sich noch für das Moonshot Event vom 06. Dezember anmelden. Verrückt!
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Das kann man wirklich nicht den Mitarbeitern zusätzlich in die Schuhe schieben. Die hatten Null Ahnung was da im Hintergrund ablief.
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Spannend, welcher der Köpfe ist denn der ex UBS Banker der als Verkäufer eingesetzt wurde? Sehr clever jedenfalls Milliardärssöhne und exUBS Verkäufer einzusetzen um Seriosität vorzugaukeln bei NZZ, SRF etc.
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Fabian Coray scheint bei der UBS gearbeitet zu haben.
Was auch noch interessant ist: einige von denen scheinen nebenher als Finanzplaner / Vermögensverwalter etc. zu arbeiten. Wie unabhängig diese Beratung wohl sein wird / gewesen ist?
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richtig, dass die finma endlich aktiver wird
und das nötige tut, damit solche warmluft
verkäufer dingfest gemacht werden.-
Hahahahahaha. Guter Witz. Dingfest machen. Hahahahaha.
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Weil die Finma nichts macht, nichts Sie setzt ja nicht mal das bestehende Gesetz um, im neuen VAG zB müssen ungebundene Versicherungsvermittler jeden Interessenkonflikt gegen über den Versicherten vermeiden und seine Interessen vertreten, Sie werden aber alle von den Versicherungen bezahlt….
Ja nein das ist natürlich kein Interessenkonflikt, wenn man gegen die Interessen des arbeiten muss welcher einem bezahlt, wer wie die Finma agiert muss ein Staatsbetrieb sein in einer echten Wirtschaft würde solche Marktleistung aufgressen und ausgeschissen. Es ist an blindheit und inkompetenz kaum zu überbieten.
Wobei wenn ich ehrlich bin glaube ich es hat weniger mit der echten kompetenz sondern mit Lobbys zu tun, Korruption halt, so wie immer, die Versicherer schauen im Bern schon das Sie Ihren Einfluss nicht verlieren, wir produzieren Gesetze um Gesetze die am Schluss alle Wirkungslos bleiben und einfach zu viel mehr administration führt, die am Schluss über die Kosten dem Konsumenten abgedrückt wird, der eigentlich mit dem neuen Gesetz geschütz werden sollte.
Ein Jammerspiel sondergleichen, aber nichts neues im Westen
richtig, dass die finma endlich aktiver wird und das nötige tut, damit solche warmluft verkäufer dingfest gemacht werden.
Welche Bank hat die 70 Mio., die ohne Finma Genehmigung aufgenommen wurden, entgegen genommen?
Hier können Sie die Köpfe aller Beteiligten sehen. Es sind viel mehr als nur die wenigen besagten Mitarbeiter. Es ist…