Zum Beispiel der Flugplatz Les Eplatures: Er steht symbolisch für die Schweizer Regionalflughäfen.
Hier in La Chaux-de-Fonds starten und landen Geschäfts- und Privatflieger. Manchmal fliegt ein Charter nach Korsika.
Die Piste ist gerade mal 1’165 Meter lang, es gibt einen Tower, eine Feuerwehr und vier Fluglotsen. Nur Passagiere gibt es kaum.
Wer die aktuellen Passagierzahlen erfahren möchte, stochert zunächst im Dunklen. Auf Wikipedia wird 8’112 angegeben. Die Angabe stammt von 2011.
Das Bundesamt für Zivilfahrt teilt auf Anfrage die aktuelle Zahl mit: 1’848 (Jahr 2023).
Und auch die Subventionen für den kleinen Business-Flughafen erfährt man: 2,8 Millionen Franken. 1’515 Franken pro Passagier.
Bei den Schweizer Regionalflughäfen läuft es gar nicht rund. 1995 checkten noch 600’000 Passagiere in Lugano, Altenrhein und den anderen kleinen Airports ein; letztes Jahr waren es nur noch 100’000.
Das Geld fliesst trotzdem munter. Am Bern-Airport zeigt man sich dem wohligen Regen aus der Staatskasse nicht abgeneigt. 7 Millionen Franken Steuergelder gab es letztes Jahr.
Das mag 2001 noch unbestritten gewesen sein. Zumindest wurde der Mini-Flughafen damals rege benutzt, mit fast 200’000 Passagieren allein für Flüge nach London.
Davon sind letztes Jahr noch exakt 57’396 übriggeblieben. Flugbewegungen zählte man total 47’000, darunter viele Business- und Privatflieger.
Die Steuerzahler unterstützen deren Captains und die Insassen in den eleganten Kleinjets in ihrem Hobby und Pläsierchen.
Ganz schlimm hat es den Flughafen Lugano-Agno erwischt. Früher flog ihn die Swiss viermal in der Woche an. 2016 kamen so fast 180’000 Passagiere zustande.
Als die Swiss die Verbindung kappte, die Darwin Airline groundete und dann auch noch die Adria Airways 2019 Konkurs ging, war es um Agno geschehen.
Weniger als 9’000 Passagiere verzeichnete der kleine Flughafen bei der letzten Zählung. Der Bund unterstützt ihn trotz der Schwindsucht weiterhin mit 1.6 Millionen Franken.
Er ist halt wichtig für die Geschäftsflieger. Fast 19’000 Flugbewegungen zählte man letztes Jahr.
„No flight available , strahlt es auf der Homepage vom Flughafen Sitten. Hier fliegt man nur saisonal. Und sonst gerne mit dem Privatflieger.
Über 100 Mal am Tag starten und landen am Walliser Airport durchschnittlich kleine Flugzeuge. Vom Bund gibt’s dafür 2.4 Millionen Franken.
27.5 Millionen Franken insgesamt erhielten die hiesigen Flugfreunde letztes Jahr für ihr Hobby. Die Expertengruppe „Aufgaben- und Subventionsüberprüfung 2024 sagt es schonungslos:
„Auch bei der Finanzierung der Flugsicherung von Regionalflughäfen fehlt in vielen Fällen das Bundesinteresse.“
Die Gruppe schlägt eine Streichung von 25 Millionen Franken vor. Keine gute Nachricht für die Learjet-Fraktion.
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Die beliebtesten Kommentare
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Dieser Artikel mag Flugplatzkritiker (und auch Nichtkritiker) zum Schmunzeln anregen. Aber bspw. in Bern geht es nicht nur um die Hobbypiloten mit ihren Pläsierchen.Die Ferienflüge im Sommer waren wieder restlos ausgebucht, die Nachfrage da. Im 2025 wird leicht ausgebaut. Klar ist es nicht mehr wie früher, muss es auch nicht. Klein aber fein. Die Leute fliegen mit Freude ab Bern. Gehen Sie mal nach Zürich, katastrophal der Flughafen. Bern bringt aus der Not wenigstens immer wieder spannende Projekte hervor.
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Hat eigentlich einer die Statistik richtig angeschaut ? ES geht dabei um Subventionen an die Flugsicherung. Bis 2016 gingen diese direkt an Skyguide, ab dann anscheinend direkt an die Flughäfen, die Flugsicherung haben. Da ist nix mit Subventionen für Hobbypiloten.
Ob’s die Flugsicherung an allen Flugplätzen wirklich braucht, ist eine andere Frage. Dort wo viel IFR geflogen wird und das Militär landet, wohl eher schon. Auch dort, wo sonst viel Verkehr ist, z.B. wegen Ausbildung. Was meinen die „Experten“ denn, wo die Piloten herkommen ? Fallen die vom Himmel ?
Und come on: 27 Millionen im Jahr für Sicherheit im Flugverkehr streichen ? Da kommen mir noch ganz viele andere „Pläsierchen“ in den Sinn, man denke nur mal an all die „Fachstellen“ in Bern für irgendwelche imaginären Probleme..-
Haben Sie meinen Beitrag weiter unten gelesen, in dem ich genau den Skyguide Overkill auf dem LSZR anspreche.
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Aus Sicht der Landesverteidigung kann es Sinn machen, einzelne Flpl für deren Instandhaltung der Bodeninfrastruktur zu subventionieren. Als Alternative zu Payerne, Dübendorf, Sion und Meiringen.
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zumachen diese flugplätzli und zwar für immer. Diese fürchterlichen Rich-micki-people soll sie zu Fuss gehen oder laufen. Diesem Trupp will ich nie begegnen
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nicht zumachen, sondern „deregulieren“ und privatisieren
Es sind die unnötigen Vorschriften, die den Betrieb extrem verteuern.
Dass es ohne geht, das machen kleine Flugplätze wie Birrfeld, Buttwil, Hausen a.A. vor!
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Ich möchte nur dem Beitrag Sion widersprechen, der zur Hälfte als Militärflughafen genutzt wird. Hier muss der Bundesbeitrag genau analysiert werden, um zu verstehen, wofür Geld fliesst.
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Diese Subventionen dienen alleine der Bereicherung von irgendwelchen Typen in den Regionen. Die Privatpiloten sollen ihr Hobby selbst finanzieren. Wofür brauchen wir diese Fluplätze, wenn darauf nicht Militärjets starten und landen können?
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Wir Privatpiloten finanzieren alles selber, sauteuer wenn man denkt, dass ein SUV genauso viel CO2 ausstösst! Die Subventionen gehen in die Infrastruktur wie Gebäude, da hat der Hobbypilot nix davon. Lieber bei den Strassen sparen (was ja auch viele Leute nicht benützen und gestern zum Glück so abgestimmt wurde)!
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Diese Sparvorschläge wird Frau Keller Sutter wieder ignorieren. Wo sonst als in Belp kann der Bundesrat seinen Palast der Lüfte parkieren und besteigen?
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In Payerne
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Diese Flughäfen bzw deren Pisten könnten für Drag-Race benutzt werden. Gibt bestimmt genug BMW Fahrer die dies nutzen würden.
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Altenrhein:
Vermutlich hat St. Gallen deutlich weniger Jets pro Jahr als Samedan und sorry, Samedan kommt mit einem Bruchteil der Kosten im Altenrhein aus.
Skyguide schiebt währed 2/3. im Jahr eine oberruhige Kugel. -
Am Beispiel St. Gallen Altenrhein wird deutlich, wie hier Mio. versickern. Skyguide ganzjährig 2-schichtig mit 7/52. Obschon Charterflugzeuge nurpeoples mit täglich 3 Rotationen und Davos Forum mit 1 Woche Hochbetrieb, ansonsten Oktober bis März tote Hose mit ein bisschen Schulungsbetrieb Heliund Flächenflieger. Jeder Skyguide Mitarbeiter mit mind. 250000 CHF Kosten.
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The simplest solution to the clutter is ada cardano
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Ein Fliegenschiss verglichen mit dem, was der Bund in die SBB reinbuttert.
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Ganz düster schaut es in Altenrhein mit der hauseigenen Mini-Airline „People’s“ aus. Das einstige Paradepferd Wien-Fluglinie präsentiert sich als veritabler Scherbenhaufen. Manchmals hat es im 76-plätzigen Oldie-Flieger kaum mehr als eine Hand voll Passagiere. Und mit der mit Verspätungen kämpfenden Charter-Fliegerei lassen sich keine gescheiten Gewinne erzielen.
Kommt dazu, dass er extrem laute, spritfressende Oldtimer Embraer 170 längst hätte ersetzt werden sollen. In Altenrhein sind die Finanzen derart knapp, dass sogar die Landebahn nur mittels Notreparaturen notdürftig offengehalten werden kann…-
Ach was. Die Charterfliegerei läuft wie geschmiert. Die Jet Landegebühren sind goldig und sichere Quelle. Peoples wird schlank geführt und die Hallenvermietung läuft super.
Woher haben Sie Info?
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La Chaux-de-fonds : Uhrenindustrie und ziemlich relevant für die Navigation und Rettung bei schwierigen bedingungen.
Belp : Relevant für Bundesbern, Rega, Pilotenausbildung, Wartung, Armeelogistik
etc. pp.
Frenkel du recherchierst einfach schlecht, gib dir ein bisschen mehr Mühe!
Der Artikel hat höchstens Brennwert.
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Ob’s so „Flughäfen“ wie Sitten oder La Chaux-de-Fonds wirklich braucht, wage ich zu bezweifeln. Da spielt doch viel zu sehr der Kantönli-Regiönligeist mit. Artikelnote 4-5, mittelmässig.
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Zeit für eine DOGE in der Schweiz. Die ersten 5 Milliarden wären schon nach einer Woche identifiziert. Es wäre schon interessant zu erfahren, was die über 40’000 Bundesangestellten den ganzen Tag so machen. Vor nicht allzu langer Zeit waren es noch unter 30’000. Your tax Francs at work…
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Wenn wirklich weniger privat geflogen wird, so kann man das nur als gute Nachricht bezeichnen. Gut für das Klima.
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Georg, für einmal bin ich bei dir.
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Die brauchen die Flughäfen nicht mehr.
Also sollen sie geschlossen, und die Staats-Subventionen via Steuerzahler gestrichen werden. Dann können auch noch diesen unnötigen Konferenzen, wie das WEF und vielen anderen, die Subventionen komplett gestrichen werden. Aus UNO, IWF, Weltbank und Klimakonferenzen sollte die Schweiz sowieso komplett austreten (je schneller desto besser!)…..und dann:Die sinnlose staatliche, komplett überwuchernde Gesetzesinflation wieder streichen!
Die Staatsverwaltung um 70-80% kürzen und die Steuern für alle Senken.
Dann werden wir alle wieder besser leben können und nicht immer tiefer im Schuldensumpf und Frust abtauchen.
Und wenn die Regierenden doch ständig den CO2-Ausstoss reduzieren wollen, dann sollen sie gleich mal bei Abbau der Flughäfen und bei der Reduktion des Staatsbetriebes beginnen, und zwar sofort!
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Leuchtfeuer abdrehen!
Es darf ja nicht sein, dass wir SteuerzahlerInnen für solchen Murcks auch noch aufkommen.
Dreht den Provinzflugplätzchen den Strom ab oder besser: Diejenigen, welche das nutzen, sollen’s gefälligst selbst berappen! -
Ich habe ChatGPT über die Meinung zu den Schweizer Regionalflughäfen gefragt und folgende Antwort erhalten 🙂
Die Schweizer Regionalflughäfen: Tor zu den Alpen und darüber hinaus
Schweiz, ein Land bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, prächtigen Alpen und eine hohe Lebensqualität, bietet nicht nur große internationale Flughäfen wie Zürich und Genf, sondern auch eine Vielzahl von Regionalflughäfen, die eine wichtige Rolle im nationalen und internationalen Luftverkehr spielen. Diese Regionalflughäfen sind nicht nur für die Anbindung an größere Städte von Bedeutung, sondern auch für den Tourismus und die Wirtschaft in den jeweiligen Regionen.
### Bedeutung der Regionalflughäfen
Die Regionalflughäfen in der Schweiz sind entscheidend für die Erreichbarkeit abgelegener Gebiete und bieten eine wichtige Verbindung für Geschäftsreisende und Touristen. Sie ermöglichen es Reisenden, schnell und bequem in die malerischen Regionen der Schweiz zu gelangen, sei es für einen Skiurlaub in den Alpen oder für einen Besuch in charmanten Städten wie Lugano oder St. Gallen.
### Wichtige Regionalflughäfen
1. Flughafen Bern-Belp: Der Flughafen Bern-Belp ist der wichtigste Flughafen der Hauptstadtregion und bietet Verbindungen zu verschiedenen europäischen Zielen. Er ist besonders bei Geschäftsreisenden beliebt und dient als Ausgangspunkt für Reisen in die Bundesstadt und die umliegenden Regionen.
2. Flughafen Basel-Mulhouse: Dieser einzigartige Flughafen, der von zwei Ländern betrieben wird, ist ein wichtiger Knotenpunkt für Reisende, die sowohl die Schweiz als auch Frankreich besuchen möchten. Er bietet eine Vielzahl von internationalen Flügen und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Reisen in die Region.
3. Flughafen Lugano-Agno: Der Flughafen in Lugano ist ideal für Reisende, die die italienischsprachige Schweiz erkunden möchten. Er bietet Verbindungen zu wichtigen Städten in der Schweiz und in Europa und ist besonders während der touristischen Hochsaison stark frequentiert.
4. Flughafen Sion: Dieser Flughafen ist besonders für den Zugang zu den Walliser Alpen bekannt. Er bietet saisonale Flüge und ist ein beliebter Anlaufpunkt für Wintersportler und Wanderer.
5. Flughafen St. Gallen-Altenrhein: Dieser Flughafen liegt am Bodensee und bietet Verbindungen zu verschiedenen Zielen in Europa. Er ist ein wichtiger Zugangspunkt für Reisende, die die Ostschweiz erkunden möchten.
### Herausforderungen und Zukunft
Trotz ihrer Bedeutung stehen die Regionalflughäfen in der Schweiz vor Herausforderungen. Die Konkurrenz durch den Schienenverkehr, der in der Schweiz sehr gut ausgebaut ist, sowie die steigenden Betriebskosten machen es für viele Regionalflughäfen schwierig, rentabel zu bleiben. Zudem hat die COVID-19-Pandemie die Luftfahrtbranche stark getroffen, und viele Flughäfen kämpfen um ihre Existenz.
Um die Zukunft der Regionalflughäfen zu sichern, sind innovative Ansätze und Investitionen in die Infrastruktur erforderlich. Die Förderung von nachhaltigem Flugverkehr und die Integration von Regionalflughäfen in ein umfassendes Verkehrssystem könnten dazu beitragen, ihre Relevanz zu erhöhen.
### Fazit
Die Schweizer Regionalflughäfen sind mehr als nur kleine Flughäfen; sie sind wichtige Verkehrsknotenpunkte, die zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Tourismus in ihren Regionen beitragen. Mit der richtigen Unterstützung und strategischen Planung können sie auch in Zukunft eine bedeutende Rolle im Schweizer Luftverkehr spielen und Reisenden den Zugang zu den wunderschönen Landschaften und Städten der Schweiz erleichtern.
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Eigentlich können wir selber ChatGPT abfragen…. sonst kommen die Googler hier auch noch
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Aber bitte der Sergio muss doch im Privatjet nach Hause fliegen können also bitte; wir brauchen den Flughafen Lugano Agno auch in Zukunft. Danke an alle Steuerzahler für Euren geschätzten Support.
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Der erwähnte „Sergio“ ist steuerlich in 6300 Zug angemeldet.
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Wenn Zürcher glauben die Schweiz höre in Winterthur auf, so hat das vielleicht mit Bildung zu tun.
Als Ostschweizer und regelmässiger Zahler von Mineralölsteuern (mehr als 70 Rappen pro Liter Benzin!!!) weiss ich die Vorteile vom Flughafen Altenrhein schätzen. Nah- Zuvorkommend und Überschaubar.
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Ja und, zahlen Zürcher nicht auch Mineralölsteuer? Aber ja, beide zahlen keine Kerosinsteuer, ist das nicht schön?
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Wiederum ein Thema, von dem Frenkel keinen Schimmer hat.
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Hat BF von etwas einen Schimmer?
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Tja, die Knete verlässt Good Old Europe. Kommt davon, wenn man das Geld anderer klaut. Banken gehen pleite. Man ‚darf‘ jetzt noch Geld der Steuerzahler stibitzen, bis die Kassen leer sind. Dann kommen harte Zeiten, meine lieben Helveter/Innen plus⭐. Fertig mit Gipfeli von John Baker an der Bahnhofstrasse!🥐🤭 Auswandern ist angesagt! Viel Spass dabei!
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Ein findiger Parlamentarier wird bestimmt einen militärisch strategischen Nutzen der Regional- Flugplätze vorschieben und Mehrheiten dafür hinter sich scharen können, damit wir auch künftig in den Genuss des akustischen ‚Verdonnerns‘ unserer Steuergelder am Himmel kommen werden.
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Lieber Herr Frenkel. Bitte melden Sie Ihren Sparvorschlag BR KKS und Herrn Gaillard!
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Es war schon immer so, und wird immer so bleiben, dass die Untertanen ihrer Obrigkeit zudienten und den Zehnten huldvoll ablieferten. Und der Rest nahm der Klerus. Heute zahlen die Untertanen einfach noch mehr Steuern und fühlen sich so was von modern und aufgeklärt. Sei du froh, Beni, musst du deinem Fürsten nicht noch den Nachttopf leeren.
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Altenrhein lebt gut vom WEF, daher keine Sorge um diesen Flughafen
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@Dörig: Dann soll das WEF doch die 4 Mio. p.a. bezahlen, und gut ist.
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WEF und Altenrhein: Das war einmal recht lukrativ. Seit einigen Jahren ist der WEF-Verkehr in Altenrhein derartig rückläufig, dass die Mehrkosten kaum gedeckt werden können.
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Haben die denn auch einen Duty Free, deren Angestellte gerüchteweise wenigstens die verschenkten Steuern durch ihre üppigen Einkommenssteuern wieder reinspielen?
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Agno Airport ist nicht in Gefahr, man kann doch nicht dem Cassis seinen Taxistand wegnehmen!
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Das geht schon seit über einem Jahrzehnt so, ist nichts Neues. Da wird massiv Geld in die Hobbyfliegerei gepumpt. Und der Steuerzahler weiss nichts davon. Wer zahlt mir eigentlich mein Hobby. Dann sind das erst noch die Privilegierten, die hobbyfliegen. Und dem Steuerzahler würde auch schlecht, wenn er wüsste, was in den letzten 15 Jahren in die Skyguide gepumpt wurde. Vom Flughafen Zürich reden wir schon gar nicht – und dort ist aus der Traum von der europäischen „Höbb“. Das Schönste ist ja, dass das BAZL da kräftig mitgeholfen hat… in vielen Fällen in eigener Sache, denn dort gibt es genug, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und sich damit gleich selbst subventionieren. Ein Riesenfilz. Und dann der Chlüngel mit der Luftwaffe. Aber kein Wunder, ein Blick auf die Führung genügt, seit langem.
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Liebe alle, hört doch mal auf, immer gleich zu pflaumen, wenn ein Thema nicht ganz genehm ist!
Wenn wir uns vergegenwärtigen, für was der Bund alles Geld ausgibt, wieviele Partikularinteressen da – von vielen Zeitgenossen genüsslich gepflegt – den lieben langen Tag lang alimentiert werden, dann ist z.B. die Unterstützung von Lugano Agno noch das kleinste Übel!
Der Flugplatz war mal sehr wichtig fürs Tessin und könnte es heute noch sein. Swissair, Swiss und in deren Auftrag z.B. die Austrian flogen jahrelang von Zürich nach Agno und – jetzt kommt es – die Maschinen waren häufig so gar ausgelastet!
Der Bund sollte sich lieber dafür einsetzen, dass solche Zubringer weiter im Angebot bleiben – fragt mal die Menschen im Tessin!
Der Hinweis auf die Kommunikationsabteilungen in Bern sei unterstützt!-
Mein Lieber. Der Mailänder Gross-Flughafen Malpensa liegt näher bei Lugano als bei Mailand. Wenn die arbiträre Landesgrenze nicht wäre, würde es Agno nicht geben. Manche Sache machen einfach keinen Sinn…
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Diese kleineren Flughäfen braucht es m.E. nicht mehr. Zürich und Cointrin decken den Flugbedarf für die Schweiz ab.
Unabhängig davon, ob sie geschlossen werden oder nicht: sie dürfen auf keinen Fall subventioniert werden.
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Ich bin der Meinung, diese Regional-Flugplätze leisten einen wichtigen Beitrag dazu, touristisch und wirtschaftlich nicht ganz ins Hintertreffen zu gelangen. Bevor der Bund hier Gelder streichen will, soll er die gesamten „Flüchtlings- und sonstigen humanitären“ Ausgaben, welche er grosszügig in der Welt verteilt“, konsequent streichen. Davon haben wir Null und nichts.
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Ein sportlicher Artikel – etwas mehr Recherche wäre gut… die Tendenz stimmt aber (Sport zum 1.)
Mir soll es recht sein, wenn regionale Kleinflughäfen wenigstens infolge höherer Kosten/Gebühren den Sportfliegern etc. das Leben schwerer machen; den Lärm, den 4-6 Personen just for Fun auf 300 Meter verursachen, müssen am Boden zuweilen 5-10’000 Personen gleichzeitig bis 10 Minuten ertragen! (Sport zum 2. ) -
Der Markt soll es richten! Subventionen sind für Privilegien einiger Wenigen zu streichen. Da zeigt sich wider mal, welchen Einfluss diese Personen haben.
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Diese Kleinflughäfen gehören eigentlich geschlossen. Zürich und Genf genügen und in Friedenszeiten haben wir ja noch „Basel“ (auf französischem Hoheitsgebiet).
Das mit den Subventionen gehört auf jeden Fall sofort gestoppt! Wenn Private so etwas wollen, dann sollten sie für ihr Hobby auch selbst bezahlen. Meine Hobbies subventioniert auch niemand.
Dafür stoppen die Leute in Bern UKW – immerhin vorläufig nur für SRF (was kein grosser Verlust ist).
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Da hat die UBS wohl bei den CS Crack Bankern durchgeriffen.
Privatfliegen für Angestellte Lohnempfänger ist dekadent. Ob einer nun CEO, CFO oder CCC ist. Der Aktionär bezahlt. Nicht der Bonus Banker.
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Und offensichtlich bezahlt ungefragt auch der Steuerzahler mit…
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Von den überaus zahlreichen und überflüssigen Kommunikationsabteilungen des Bundes spricht hier keiner, diese wurden klamheimlich um 42 Vollzeitstellen vergrössert, das Budget von 91 auf 119 Millionen erhöht. Die zehn Stellen für Social Media sind da noch nicht einmal dabei. Da sind die paar Millionen für die genannten Flughäfen ein Pappenstiel!
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Das wäre mal einen Artikel wert!
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Es sind gute Nachrichten, dass der Steuerzahler den Flugverkehr von Privatjets und damit Parikularinteressen nicht mehr subventionieren soll. Ich hoffe diese Subventionskürzung wird durchgesetzt.
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Bei Frenkel Beni ist schon lange Flaute.
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Bei Dir auch..😂
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Mehr Ventilator als Autor.
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Und selbst? Heissluftbäser…
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Wieder ein Leerlauf von BF, Luki hat kein Glück mehr mit der Auswahl der Kandidaten.
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Was soll da Leerlauf sein. DU bist wohl auch so ein subventionierter Sonntagsflieger…
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Weg mit den mehrfachen Subventionen.
Der Markt soll es richten.-
yes. fangen wir bei den bauern an👍
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@Lukas: Du arbeitest ja sowieso nicht richtig. Ein bisschen Bloggen und Artikel schreiben kann man ja nicht wirklich als Arbeiten bezeichen.
Kannst du wenigstens die Kommentare zeitgerecht aufschalten? Die Zeit hierfür hast du ja.
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Und selbst? Sozialamt oder IV?
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aber er ist meines Wissens nicht subventioniert – also ist es seine Angelegenheit was er wann aufschaltet und ihre wo sie ihren Senf dazu geben wollen –
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…kann das Ganze auch gleich aufgehoben werden…
Von den überaus zahlreichen und überflüssigen Kommunikationsabteilungen des Bundes spricht hier keiner, diese wurden klamheimlich um 42 Vollzeitstellen vergrössert, das…
Da hat die UBS wohl bei den CS Crack Bankern durchgeriffen. Privatfliegen für Angestellte Lohnempfänger ist dekadent. Ob einer nun…
@Lukas: Du arbeitest ja sowieso nicht richtig. Ein bisschen Bloggen und Artikel schreiben kann man ja nicht wirklich als Arbeiten…