And the Winner is: Georg Schubiger. Sein Private Banking zog Milliarden Frischassets an Land und trägt die Vontobel inzwischen fast allein.
Diese hat mit einem 2024er Reingewinn von knapp 270 Millionen ein gutes Ergebnis erzielt. Die Effizienz ist bei einer Cost-Income-Ratio von knapp 75 Prozent gegenüber 79 im Vorjahr deutlich besser geworden.
Schubiger der Star. Ausgerechnet er, mit dem keiner gerechnet hatte.

Selbst dann nicht, als er zum Co-CEO der Vontobel gekürt wurde, nachdem Zeno Staub das Ruder abgegeben hatte.
Im Rampenlicht stand aber nicht Schubiger, der Chef des Private Bankings. Sondern seine Nebenbuhlerin: Christel Rendu.
Die Westschweizerin erhielt nicht nur die Leitung des Asset Managements anvertraut. Sondern sie machte im Alltag auch klar: I’m the Boss.
Jetzt aber findet sie nicht auf die Erfolgsspur. Rendus Asset Management, die einstige Super-Division, bleibt das Sorgenkind der Vontobel.
Auch 2024 flossen Kundengelder in Strömen ab. Fast 3 Milliarden. Ein Jahr zuvor waren es über 7 Milliarden, die das Weite gesucht hatten.
Warum schafft es Rendu zusammen mit ihrer umfassend erneuerten Führungscrew, darunter viele „Höflinge“, nicht, den Trend zu drehen und Frischgelder zur Bank zu locken?
Schubiger kann das. Das Net New Money in seinem Private Banking belief sich 2024 auf über 4,5 Milliarden.
Kein Weltrekord, aber angesichts der Grösse der Vontobel Ok.
Dank dem Erfolg von “boring” Schubiger hat die Vontobel-Aktie in den letzten Wochen einen „Lauf“ gehabt. Würde Christel Rendus Asset Management ebenso auf Touren kommen, wäre die Bank fit für eine selbstbestimmte Zukunft.
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Die beliebtesten Kommentare
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Warum ist Schubiger nicht als alleiniger CEO nominiert? Rendu kann sicher als Pralinenhersteller Karriere machen.
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Der verpennt leider auch Kunden-Meetings und bringt kaum neue Kunden zur Bank.
Er verwaltet hauptsächlich sein Schubiger-Möbel und Hotel-Magnaten-Erbe auf Geschäftszeit.
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Vontobel, Bär udgl. sind allesamt Übernahmekandidaten. Die ZKB wäre es auch. Die entscheidende Frage dürfte sein: Amerika oder gleich China…
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Die Kommentare, die die Ernennung von Christel Rendu zum Co-CEO von Vontobel als rein DEI geschuldet abtun, sind tragisch, aber leider absolut repräsentativ für das Denken, das im Schweizer Finanzsektor in vielen Männerhirnen noch immer vorzuherrschen scheint: Früher haben sich Frauen nach oben geschlafen wenn sie in eine Führungsposition befördert wurden und heute werden sie dies aufgrund von DEI-Richtlinien. Dass diese „empathielose Dame“ bevor sie zum Co-CEO von Vontobel ernannt wurde, eine sehr erfolgreiche Fixed-Income AM Franchise geleitet hat, kommt noch nicht einmal zur Sprache.
Ich würde mal gerne wissen, wieviele der im Militär, in der Zunft oder noch besser im Puff geschmiedeten Männerseilschaften erfolgreiche Führungskräfte hervorgebracht haben – die sind ja immer reiner Meritokratie geschuldet… -
Vontobel hat ein gröberes Grundproblem wenn ich mit Vontobel-Mitarbeitern spreche. Zu viel Wokeness, Gendergerechtigkeit, Freundschaftsdienste / Gefälligkeiten innerhalb der Abteilungen. Damit werden die längerfristig nicht richtig wachsen können um unabhängig zu bleiben. Damit geht zudem die einstige Unternehmer Philosophie der Bank flöten.
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Wenn man bedenkt, was die ZKB an Neugeld angezogen hat, im Jahre nach der CS Misere, dann ist das Neugeld der Vontobel reine Glückssache und sehr bescheiden.
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Bei Vontobel dürfte es jetzt nicht mehr besonders schwer sein endültig einen allleinigen CEO auf Basis der Leistung zu ernennen. Doppelspitzen taugen nichts, schon gar nicht langfristig.
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Kompliment Herr Schubiger!
Frau Rendu bringt’s nicht sie kann gehen.
Wahrscheinlich zu fest in der Woke-Cloud integriert, Verlust Bodenhaftung.
Sie kann gehen.
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Unter den Blinden ist der Einäugige König
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Bravo Schubiger, bravo Vontobel! Ausgezeichnete und erfolgreiche Bank!
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Vontobel ist das, was es nicht sein will und das, was es sein will, ist es nicht.
Man überlege sich, wie gut die Bank mit gutem Senior Management dastehen würde – ohne das Klüngel, das seit eh und je wenig zukunftsorientierte Entscheidungen zum eigenen Wohl trifft.
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Im Private Banking ist Vontobel wettbewerbsfähig und bietet gute Preise. Natürlich nicht die internationale Servicebreite einer HSBC oder UBS, dafür tiefere Preise bei gleicher Performance sowie massgeschneiderte Lösungen. Wer diversifizieren will oder wer hauptsächlich in der Schweiz lebt, ist mit Vontobel defintiv besser bedient als mit Grossbanken.
Im Asset Management sehe ich die USP nicht. Vontobel ist teurer als die Konkurrenz. Warum sollte ich ihre AM Produkte kaufen?
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Hauptsache die Frauenquote stimmt. In Zukunft sollten wieder die Leistung
und die Resultate im Vordergrund stehen. Woke ist Vergangenheit.-
Nachdem Rausschmiss der HR Chefin geht es genau in diese Richtung.
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Die Bank hat endlich beschlossen, das schwache Management im Personalwesen loszuwerden. Und vermutlich wird der CEO bald auch folgen. Vielleicht sehen wir hier nur die Spitze des Eisbergs.
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Dann müssten aber 90 % der männlichen Schweizer Mänätschärlis aber ebenfalls ihr Pult räumen. Ebenso in der Politik. Wo man hinguckt, serbelnde Firmen und unfähige Politiker die wohl die Vergangenheit verwalten können, aber Null Idee für die Zukunft haben. Sei es die KI betreffend, Klima- und Umweltschutz, Verantwortung der Wirtschaft gegenüber Land und Leute und nicht nur Aktionären, Gesundheitskosten, Mieten, dem Heer von Arbeitslosen infolge KI, den dadurch fehlenden Einnahmen bei den Steuern, AHV etc. Da sind weder Männer noch Frauen bis jetzt mit Ideen hervorgetreten.
Ich denke, das Versagen der „Elite“ in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hat nichts mit Mann oder Frau zu tun. Es ist die reine Gier und ganz viel Egoismus und Narzissmus.
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PB ist kaum benchmarked sondern story-telling. Im AM gelten spätestens nach 3 Jahren harte Fakten. Solange die Performance nicht stimmt, gewinnt man keine Assets und wenn sie mal stimmt, sind die Anzahl Opportunitäten immer noch kleiner als im PB.
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Hauptsache Vontobel ist die DEI-Wokeness Welle gesurft und hat die dümmste aller Entscheidungen getroffen, CO-CEO Rolle. Es war klar, dass diese empathielose Dame nicht aus Performance-Gründen auf diesem Stuhl landete. Das Asset Management darbt schon lange.
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Das ist das Resultat von DEI oder auf halbdeutsch: woke.
Hoffentlich wird auch diese Bank den Weg von Accenture gehen und Meritokratie wieder in den Vordergrund stellen – und nicht ob jemand BH-Träger ist.
Das ist das Resultat von DEI oder auf halbdeutsch: woke. Hoffentlich wird auch diese Bank den Weg von Accenture gehen…
Hauptsache die Frauenquote stimmt. In Zukunft sollten wieder die Leistung und die Resultate im Vordergrund stehen. Woke ist Vergangenheit.
Hauptsache Vontobel ist die DEI-Wokeness Welle gesurft und hat die dümmste aller Entscheidungen getroffen, CO-CEO Rolle. Es war klar, dass…