Gerhard Pfister, der angeblich beste Politiker im Land, könnte zum Bestatter der traditionsreichen Zauberformel werden.
Der Zuger „Mitte“-Präsident brachte das Kunststück zustande, dass reihenweise Kandidaten den Bundesrats-Job ausschlugen – zu stressig, zu unpassend.
Daniel Jositsch spricht jetzt aus, was viele denken. Wenn die „Mitte“ mit Bauern-Lobbyist Markus Ritter und dem Zuger Martin Who ein Armuts-Ticket liefert, dann halt weg mit ihr.

Raus aus dem Bundesrat. Es gehe darum, dass die Schweiz die Besten zuoberst habe, so Jositsch im Medienverbund CH Media.
„Mir geht es um die Fähigsten in der Landesregierung“, sagt Jositsch, der unbequeme Sozialdemokrat und Zürcher Ständerat, der es selbst gerne in die Exekutive geschafft hätte.
Dann liefert Jositsch einen Namen, der aufhorchen lässt. „Aus meiner Sicht wäre zum Beispiel Werner Salzmann ein hervorragender Chef des VBS.“
Salzmann ist von der SVP. Wie Jositsch sitzt er im „Stöckli“, wo er Bern vertritt. Mit ihm käme die Volkspartei auf 3 von 7 Bundesräten.
Jositsch hat recht
Für Jositsch kein Problem. „Den Parteienwechsel kann man später wieder ausgleichen“, findet er. Also wenn Wirtschaftsminister Guy Parmelin abtritt.
Das alles ist Sprengstoff pur. Doch Jositsch hat sich seinen Vorstoss gut überlegt.
„Die erste Bundesratswahl, die ich im Parlament erlebte, war 2007 die Wahl von Eveline Widmer-Schlumpf“, sagt er.
„Ich war zehn Tage im Parlament, als es zur Explosion kam. Seither sah ich ein ums andere Mal, wie fragwürdig das Wahlsystem ist, das faktisch einen Ticketzwang vorsieht.“
Dass die Machtverteilung von 1959 mit damals je 2 Bundesräten von FDP, CVP und SP und einem von der SVP aufgebrochen werden müsse, ist für Jositsch klar.
„Mit der Zauberformel legte man im Parlament ein Machtkartell fest. Das ist aber in der Verfassung nirgends vorgesehen.“
„Weil sich dieses Kartell selbst erhält, stehen die Parlamentsmitglieder unter Druck, zwingend innerhalb der Zauberformel zu wählen.“
Der später dazu gekommene „Ticketzwang“ habe die Misere verschlimmert, so der Jus-Professor der Uni Zürich. „Das führt dazu, dass Parlamentsmitglieder nicht mehr frei wählen und kandidieren können.“
Jositsch, der Kettensprenger – der Zerleger des helvetischen Brauchtums. Trump ante Portas.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich teile die Meinung von Jositsch nie voll und ganz. Hier liegen wir aber auf einer Linie. Wa er meint ist dem Volk schon seit Jahren ausgesprochen klar. Jetzt spricht er das auch als Parlamentarier aus.Ergänzen müsste man das längst Fällige auch mit einem Verbot des Lobbyismus, den Parlamentsbesucherkarten und der politischen Betätigung von Unternehmen, inkl. Gewerkschaften. Alles unter exorbitanten Strafen. Die unternehmen haben heute enormen politischen Einfluss, obschon sie weder über Wahl- noch Stimmrecht verfügen. Selbst zu Vernehmlassungen werden sie gebeten, was ungeheuerlich ist. Der Schweizer soll seinen Entscheid allein fällen, ohne Empfehlung des Bundesrats und ohne Einmischung des Parlaments. Dafür müsste in die Verfassung, dass der Parlamentsbetrieb lückenlos auf einem eigens dafür geschaffenen TV-Kanal übertragen und 50 Jahre gespeichert wird – inkl. Abstimmungen. Mit kostenlosem, öffentlichem, ungeschwärztem Einsichtsrecht für jeden Schweizer.
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Bravo Herr Jositsch weiter so
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Das einzig richtige wäre, keine Bundesräte mehr zu Wahl zuzulassen, welche in den letzten 5 Jahren Mitglied einer Partei waren. Das ist immer wieder ein Trauerspiel!
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Jositsch ist derjenige „Klardenker“, der ohne Hintergrund von „50% Toten“ prahlte, wenn die CH keine Massnahmen gegen die erfundende Covidgrippe ergriffen hätte.
Ein verwirrter armer Mann. Die Bevölkerungsexplosion setzt sich weltweit fort. -
Jositsch’s Vorschlag ist wirklich prüfenswert, obschon ich dessen Positionen nicht immer goutiere.
Dürfen wir davon ausgehen, dass Jositsch den Coup mit Werner Salzmann ernsthaft diskutiert hat und letzterer bereit wäre, das VBS zu übernehmen. Das wäre eine geniale Lösung. Zauberformel abschaffen und weitere überfällige Restrukturierungen im Wahlprozedere sofort umsetzen.
Frauen an der Spitze des VBS bewähren sich hierzulande ebensowenig wie in Deutschland, wo’s bekanntlich beide Male im Fiasko endete. Truppenerfahrung ist unerlässlich, sonst ist man lediglich Marionette der Administration.
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Kann man einen Vertreter einer ziemlich linksextremen Partei mit seinen Aussagen zu Militärfragen wirklich ernst nehmen? Einer Partei die immer noch im Parteiprogramm hat, das sie den Kapitalismus überwinden und das Militär abschaffen will? Natürlich kann ich mir Salzmann gut als BR vorstellen, aber man darf nicht vergessen, dass es SVP Bundesräte waren die die Schweizer Armee zur WEF Gehilfin und Pisten Macherin eingestampft haben.
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Ja, wenn er Jositsch heisst, dann m u s s man ihn sogar ernst nehmen, denn er ist einer unserer wenigen fähigen Politiker mit gesundem Menschenverstand.
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Jositsch’s Vorschlag ist wirklich prüfenswert, obwohl ich dessen Position(en) nicht immer goutiere.
Dürfen wir davon ausgehen, dass Jositsch mit seinem SR-Kollegen Salzmann den Coup ernsthaft diskutiert hat, und Letzterer bereit wäre, das VBS zu übernehmen. Wenn nicht, sehe ich das Ganze eher als Luftblase, um wieder mal in die Medien zu kommen.Frauen im Militärdepartement sind schlicht ein no-go, weil die Generalitäten vordergründig zwar freundlich lächeln, wenn die Dame(n) aufkreuzt, hinter deren Rücken aber die lange Nase machen. Das war auch in der BRD 2 x dasselbe.
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Die einzig richtige Idee! Salzmann ist fähig das VBS wieder aufzustellen. Es wartet viel Arbeit, denn der angerichtete Schaden ist enorm! Jositsch hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
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Endlich einer der es erkannt hat. Und das von der SP….
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Man muss allerdings aufpassen. Wenn einer der SVP jetzt temporär das VBS übernimmt, wird beim Abgang von Parmelin das viel wichtigere Wirtschaftsdepartement an die Mitte übergehen. Dies nachdem die SVP nun Jahrzehnte dafür kämpfte, nicht mehr das VBS zu haben.
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Um den Volkeswillen z.B. in Sachen EU fair zu vertreten braucht es mindestens 3 SVP Bundesräte.
Also nicht nur temporär bis zum nächsten Rücktritt sondern für lange.
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Es wäre eine sehr gute Gelegenheit mit der Wokeness auch gerade aufzuräumen, wie wir das soeben in den USA sehen dürfen. Das wäre auch sehr gut für die Schweiz.
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Daniel Jositsch wie Mario Fehr (ZH) bringen es auf den Punkt. Für mich ist es diese einseitig kommunizierte Kompetenz, welche offenbar dem Polit-Establishment gehörig auf die Nerven geht.
ZH bleibt dennoch nicht der Nabel der Welt, BE auch nicht…-
Das mit Zürich und Bern braucht man nicht zu sagen, da AI mit seinem Käse ganz klar den Nabel der Welt ist. ZH und BE sind dessen Vasallen.
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Wenn Ritter und ein völlig Unbekannter ernsthaft das Mitte-Ticket sind spricht nichts gegen eine Abwahl der ehem. CVP. Selber Schuld, wenn sie nichts Wählbares liefern. Leider sind die Grünen oder die Grünliberalen im Moment zu schwach, um ernsthaft um den Sitz zu kämpfen. Eine Alternative wäre sicher besser wie ein 3. SVP Sitz. Aber ein SVP-Nichtbauer ist allemal besser wie ein (weiterer) Bauer auf SVP Linie!
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Ich mag die SP überhaupt nicht ausstehen.
Ideologischer Wahn und Förderung von Linksextremismus. Noch nicht so schlimm wie die Grünen, aber nahe dran.Aber den Jositsch mag ich (fast immer).
Auch hier ist er offenbar wieder der Einzige, der vernünftig bleibt. -
Besser wäre es all diese “classe politique Menschen“ nicht wählen, sondern abwählen.
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Es ist erfrischend zu sehen, dass es auch in der Schweiz noch querdenkende Politiker gibt, Politiker, die sich nicht ängstlich vor Riten und Gebräuchen ducken. Jositsch scheint so einer zu sein. Bravo !
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Wieso Querdenker? Er spricht einfach das aus, was viele denken und auch sagen. Nur hat es halt mehr Wirkung, wenn Jositsch das sagt als wenn ich das sage. Daher bin ich ihm dankbar, dass er es getan hat und dadurch die Diskussion auf einem höheren Level angestossen hat.
Falls Salzmann nachweislich geeignet ist zum Führen des VBS und auch glaubhaft sein Commitment dazu gibt, dann ist er ein geeigneter Kandidat, egal wenn es dann drei SVP-ler im BR wären. Was wir definitiv nicht brauchen, ist eine weitere Fehlbesetzung wie die SVP-ler vor Amherd.
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7 SVPler in den Bundesrat! Weg mit der Konkordanz. Weg mit der Zauberformel. Jositsch gehört zur ‚Gemeinschaft‘ und war mit M.H. verheiratet.
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Wollen Sie die Schweiz zu Grunde gehen lassen, das ist nicht normal, was Sie da predigen.
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Aha, und welche besonderen Befähigungen haben SVP-ler denn? In der Vergangenheit haben sie jedenfalls nicht geglänzt mit grossartigen Errungenschaften – oder kannst du einige aufzählen? Und in der Gegenwart… naja, der Rösti hat hat den Autobahnausbau vergeigt und ist dran, das Thema KI komplett zu verschlafen. Superleistung.
Ich will 7 fähige Personen im BR, egal aus welchen Parteien (am liebsten aber Parteilose).
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gute Idee Herr Jositsch!
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Heute gibt es neben der veralteten Zauberformel auch noch die hochmoderne Quotenformel, was dazu führt, dass nicht die fähigsten im Bundesrat Sitzen. Anscheinend, wollen wir das so.
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Eignung vor Parteizugehörigkeit ist angesagt und das scheint gar nicht einmal so falsch zu sein. Die Damen und Herren BR rühmen sich ja immer eine Kollegialbehörde zu sein und keine Parteiinteressen zu vertreten. Manchmal „verstecken“ sie sich jedoch ganz gerne dahinter –
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Pfister ist ein EU Lobbyist und VdL Höriger. Ende der Story.
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Die Betrügerei mit endlosen Schuldenbergen mit hoher Inflation hat keine Zukunft.
Die Lebenskosten sind für immer mehr Menschen nicht mehr zu finanzieren, denn mit den inflationären Währungen zerschmilzt die Kaufkraft der Menschen. Die tatsächliche Inflation ist viel höher wie die Regierung mit ihrer betrügerischen Berechnung ausweist. Die Löhne müssten schon längst massiv angepasst werden. Was dann geschehen würde ist auch klar, viele Unternehmen wären pleite. Nur echtes Geld (Gold) zeigt auf wie hoch die Inflation tatsächlich ist. Die meisten Währungen der Banker und Staaten wurden innerhalb eines Jahres um ca.40% abgewertet. In den System-Medien wird dann zur Desinformation geschrieben der Goldpreis stieg um 40%! Wundern Sie sich nicht, wenn dann unwissende Regierende verkünden, dass auch Krankenkassen und Wohnungsmieten gestiegen seien.
Kein Politiker in diesen Regierungen ändert etwas am Grundproblem, dem jetzigen Lügen-“System“ -
…und ist verstimmt.
Ein vergiftetes Geschenk: Die SVP würde beim einem Rücktritt Parmesans dann das Wirtschaftsdepartement an die PVC verlieren. Gott behüte! -
Meint Ihr, Herr Jositsch erzähle dies uneigennützig?
Möchte er für das VBS sozusagen blind kandidieren?
Schon etwas von Machtrausch gehört?A propos Machtverhältnisse:
3/7 entspricht 42.9%.Die SVP kommt aber nur auf 30%.
Und wer der beste ist hat immer noch das Parlament zu entscheiden.
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Im Bundeshaus sitzen nicht die Fähigsten, sondern allseits die Lobbysten.
Wollen Sie jetzt wirklich nur die Zauberformel in die Luft sprengen, oder nicht besser das gesamte, immer höher verschuldete Bundeshaus?Wir sehen es global, das alle Staaten sich immer höher verschulden, bis sie dann vor ihrer Pleite und ihrem Ende stehen:
England, das ehemalige Empire, heute hoffnungslos verschuldet.
Japan, Frankreich, Belgien, Italien, Spanien, Israel, Portugal, Österreich, Deutschland, EU-Verein, Ukraine, Argentinien, China, Indien, USA usw…Schulden ohne Ende, Schuldzinszahlungen an die Finanzierer immer höher, globaler Schuldenberg bei ca. 330 Billionen in ungedeckter Dollarwährung, für welche die Banker die Schuldzinsen kassieren. Rückzahlung der Schuldenberge unmöglich!Weil in all diesen Regierungen nicht die Fähigen sitzen, sondern korrupte Lobbysten, ist die ganze Welt aussichtslos immer höher verschuldet, und die Banker kassieren sitzend die Zins und Zinseszinsen
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NGO`s, Stiftungen, Think Tanks und wie die korrupten Geldwaschanlagen alle heissen haben in den letzten 20 Jahren in den USA sage und schreibe 14 Billionen (Trillions!) an Steuergeldern abgezogen. Das ist fast die Hälfte der US-Schulden. Ein Skandal sondergleichen.
Bei uns dürfte das ähnlich sein…Geldverschwendung und Amigo-Seilschaften bis ins Hinterletzte Kaff.Und Israel ist überschuldet? Obwohl dieser Staat seit seiner Gründung ABERMILLIARDEN an Geldern von der USA, Deutschland und anderen erhalten hat. Holy Moly!
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Weshalb nicht eine Fachperson wählen, die etwas von der Sache versteht: Wirtschaft, Finanzen, Kommunikation, Militär? Weshalb es nicht mal mit jemandem versuchen, der nicht aus der Politik kommt? Würde dem Land gut tun.
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Es würde den Menschen dann nämlich viel besser ergehen.
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Vielleicht schlägt sich hier Jositsch indirekt selbst vor. Er ist zwar formal in der SP, klingt aber des Öfteren wie ein rechtsbürgerlicher, also im Durchschnitt und Resultat ‚Mitte‘.
Würde eine ‚dynamische Zauberformel‘ aber funktionieren, oder wäre das der Beginn der Unregierbarkeit, weil man sich nicht mehr einigen kann auf Bundesräte? -
Volltreffer, weg mit der Zauberformel, die Innovationen schliesslich verhindert. Dafür 9 Ministerien, damit sich die BR vertieft ihren Aufgaben widmen können.
Und das mit dem heutigen Personal der 7 Ministerien.
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Jositsch positioniert sich grad als halber SVP-BR. Als freier Act sozusagen. Und was die Mitte derzeit liefert ist schon richtig „ausgepowert“ und der Rest noch mit Prädikat „von Amtes wegen“ (durchgestiert). Amtszeitbeschränkung auf max. 8 Jahre, alles andere ist Peter Prinzip x Filz.
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Eine gute Idee von Jositsch. Salzmann ist ein Profi und Oberst mit all den Kenntnissen im Militärsektor. Eine kompetente und führungsstarke Person und Politiker. Im Militärdepartement muss jetzt endlich gehandelt werden und der Scherbenhaufen, den Amherd zurückgelassen hat, aufgeräumt werden. Im Militärdepartement braucht es keine Quotenfrau, sondern durchsetzungsfähige Personen mit Militärerfahrung und Durchsetzungsvermögen.
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Was heisst denn die besten, die fähigsten? Nur Mittelmass, der Gmögigste haben Wahlchancen. SR Jositsch hat es ja selbst erlebt. Schon in der SP ist er abgeschmettert worden. Nicht der beste wurde aufgestellt. Nur jener, der den meisten passte, nicht aneckte. Also: bitte etwas mehr Ehrlichkeit!
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Man sieht ja jetzt, dass die Sozialisten Jans und Baume-Schneider erstklassige Fehlbesetzungen sind und das kann nun wirklich kein vernünftiger Mensch bestreiten.
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Das mit Werner Salzmann habe ich schon vor zwei Wochen im Blick gepostet aber es wurde natürlich nicht veröffentlicht.
Werner Salzmann, Jg. 1962, Oberst, hat seine militärische Karriere wie ich 1982 in der Ära Roger Mabillard gestartet und Schritt für Schritt miterlebt wie seine Karriere nach oben ging, die Armee aber seither immer mehr verlottert ist und von ursprünglich einer 600‘000 Mannstärke auf heute noch 140‘000 schrumpfte.
Diese Zauberformel hat schon lange für den Bürger ihren Zauber verloren. Es ist wie bei der Frauenquote der/ die fähigste soll den Job bekommen und keine Quote oder Formel.
Sonst kommt es heraus wie bei Cassis.
Es muss einer aus der FDP sein und da der Kanton Tessin schon lange keinen Bundesrat mehr hatte ein eben aus Italien eingebürgerter Tessiner. Bravo-
Cassis hat den falschen Pass abgegeben, aber er benützt den Bundesratsjet mehr als die anderen 6 zusammen. Das ist doch auch etwas.
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Voll einverstanden mit dem Kommentar. Seit er das EDA leitet, ist die Motivation im Keller.
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Eine Mannstärke von 140’000 ginge ja noch. Wie man aber liest, sind im Kriegsfall diese ADA nicht mal voll einsatzfähig, es fehle an Ausrüstung, Waffen und Munition. Das könnte bedeuten, dass zehntausende gar nicht einrücken müssten, resp. wieder heim geschickt würden bis Ausrüstung frei wird durch Kriegseinwirkung. Grotesk und peinlich gleichzeitig.
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Tönt gut, allerdings befürchte ich, dass der Linke Jositsch unter den Bürgerlichen Unfrieden stiftet, von dem bei zukünftigen Wahlen die Linken profitieren.
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Statt Zauberformel bräuchte es vor allem auch etwas Zaubertrank, damit man sich getraut, den EU-Kolonisatoren/Tyrannen so richtig eines auf die Mütze zu geben.
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Jositsch als Bundesrat! Weil er es kann!
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Ob es einer kann (konnte), wissen Sie erst danach!
Somit bitte nicht immer diese arroganten, voreiligen Beurteilungen im Voraus.
Bauen Sie mal zurück, wie ein Rückbauer.
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Wenn sich Jositsch schon erdreistet, der Mitte angeblich unfähige Personen vorzuwerfen, sollte er zuerst vor der eigenen Tür wischen. Seine Parteikollegin im Bundesrat aus dem Jura dürfte Schwierigkeiten haben, den beiden Mitte-Kandidaten auch nur das Wasser zu reichen.
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Hat etwas Daniel Jositsch dafür gesorgt, dass die Schafzüchterin Bundesrätin wurde? Ganz sicher nicht.
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Super Vorschlag! Es kann doch nicht sein, dass Partei, Kanton und Geschlecht berücksichtigt werden müssen. Es soll die fähigste Person in die Landesregierung gewählt werden.
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Bundesrat Nemo
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Zuerst muss mal die Fähigkeit und das Wissen definiert werden, welches nötig wäre, um Regieren zu können.
Weil sich alle Staaten, durch mit Kredit aus heisser Luft aufgebuchten Währungen gegen Zins finanzieren lassen, sehen wir lediglich, dass Unwissenheit und Unfähigkeit regiert.
Sie kümmern sich dann lediglich noch darum, wie sie die immer höheren Zinslasten von ihren, immer höher verschuldeten Staaten neu finanzieren, oder umfinanzieren wollen. Meist geschieht es dann über weitere, banale neue Verschuldung mit weiteren neuen Schuldzinsverpflichtungen bis die Schuldenberge exponentiell immer rascher ansteigen.
Solch primitive “Lölipolitik“ ist nicht nachhaltig und steuert Staaten und Bwvölkerung in die Armut. Auch die Schweiz befindet sich heute auf diesem Wege, weil die Fähigen und Wissenden im Bundeshaus nicht sind.
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Das Interview mit Daniel Jositsch ist sehr interessant und lesenswert, seine Gedanken zu BR – Wahlen, Ticketzwang, und Wahlkörper klar und uneingeschränkt nachvollziehbar. Wieder einmal hat er völlig recht. Es braucht geeignete Kandidaten und Kandidatinnen. Es rumort in den Parteien, nicht nur bei der Mitte, sondern auch in der SP. Es würde mich nicht wundern, wenn unter der Leitung von Mattea Meyer eine Sprengkandidatin zur Wahl vorgeschlagen würde. Anlässlich der Elefantenrunde vom letzten Sonntag hat sie mit ihrer Aussage zu Frauen, neben der erzieherische Standpauke ggü NR Dettling, solche Vermutungen lanciert.
Ihre diesbezügliche Zwängerei wird nicht mit Erfolg gekrönt werden. Erfreulich wäre, wenn die Idee von Daniel Jositsch Erfolg hätte. Werner Salzmann wäre sicher ein guter VBS – Chef, nur wird/kann sich die SVP nicht auf ein solches Vorgehen einlassen. -
Ich denke, jetzt sollte Jositsch selbst hinstehen und kandidieren.
Er wollte ja immer, könnte es.
Wäre kompetent. Ist Städter. Kommt aus Zürich. Und hat die Stärke, die es nun braucht im BR.Und beim nächsten freiwerdenden Sitz im BR wird dann wieder jemand aus der SP gewählt.
Die Zauberformel muss ja nicht in jedem Moment spielen, könnte fliessend ausgeglichen werden.
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Korrektur: Wird dann wieder jemand aus der MITTE gewählt…
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Endlich, endlich, spricht ein Parlamentarier das aus, was meiner Meinung nach schon längst fällig wäre. Es geht manchmal unnötig lange!
Wollen wir auch in Zukunft eine Chance haben, müssen die fähigsten Leute, fachlich und führungsmässig, an die Spitze. Was die Mitte präsentiert, ist rein parteipolitisch. Und das noch mit grosser Mühe. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die zu Beginn genannten Mitte-Namen auch tatsächlich die nötige Eignung hätten.
Meine Hochachtung an Jositsch. Wenigstens noch einer, der tatsächlich Realpolitik betreibt, obwohl gerade „seine Partei“ mit all den Fundis diesbezüglich alles Andere als glänzt.
Das Parteiengeschacher muss aufhören und schadet uns nur.
Wenn Salzmann der Geeignetste, im Vordergrund steht das VBS, ist, was ich mir gut vorstellen kann, dann gehört Salzmann in den Bundesrat. SVP hin oder her.
Meiner Meinung nach sind wir Jositsch zu Dank verpflichtet.
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„Fundis“ und „Realos“ war 1980. Heute trägt dort keiner mehr Jesus-Sandalen. JUSO wie JSVP sind verblendete Vollkost-Konsumenten ohne Bezug zur Realität…
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Endlich wagt es ein ’schwergewichtiger‘ Politiker diesen Zustand zu kritisieren und zu hinterfragen. Worin liegt eigentlich der ‚Zauber‘ in der Zauberformel? Das Volk stimmt ab und die Regierung bleibt immer gleich, es ändert sich nichts. Wie in der Duma, so wahr…
PS: Die Argumente Stabilität etc etc ziehen bei mir nicht mehr…
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Könnte man die Zauberformel als Brandmauer bezeichnen?
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In Basel mit einem Ausländer Anteil von 80% höchstwahrscheinlich schon.
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Salzmann? Blocher! Der würde ab dem 1. Tag liefern – so wie Trump.
Über die Schönwetterkandidaten der Mitte ist müssig zu diskutieren. Die wollen – und können – schlicht nix liefern. -
Die Zauberformel gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Die mit ihr „garantierte Stabilität“ ist in Tat und Wahrheit nichts anderes als ein Machtkartell der etablierten Parteien, die sich ihre Pfründe sichern. Angereichert wird dieses unsinnige System mit endlosen Vernehmlassungen zu jedem Thema, bei denen irgendwelche Lobbyistenverbände und jedes noch so unbedeutende Kantönli auch noch ihren Senf dazu geben können – mit der Folge, dass bis zur Unkenntlichkeit verwässerte Vorlagen zur Abstimmung kommen. Zudem sorgt die Zauberformel dafür, dass seltsame, teilweise hochgradig unfähige und hoffnungslos überforderte Personen in den BR gehievt werden. Hauptsache, sie sind dem hinterletzten Parlamentarier auch noch genehm. Für die zahlreichen Hinterbänkler im Parlament sind „Hearings“ eine ideale Gelegenheit, endlich auch einmal ins Rampenlicht zu treten.
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Seine Partei die SP hat ihn ausgegrenzt, ganz übel ausgegrenzt, wie es eben so ist mit Genössiennen und Genossen vom Schlage eines Wermuth oder Molina.
Tut ganz gut wenn Jositsch denen eine Ohrfeige verpasst, denn Jositsch als BR wäre bei einer Wahl durch das Volk schon längst Realität.
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OmG, Hässig, vom Finanzportal zum Boulevard. Blocher bringt sich ins Spiel, Jositsch will seine Partei ärgern und bringt den behäbigen SVPLer Salzmann ins Spiel. Wissend das nach vier SVP BR, Ogi/Schmid/Maurer/ Parmelin das VBS an der Wand war, zur Freude von der GSOA.
Dumm nur, Ritter wird anfangs März gewählt und das VBS übernehmen, trotz Blocher und Jositsch und Hässig sollte nicht jeden Schrott lesen und kommentieren!-
Blödsinn, was Sie da schreiben.
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Sie haben das Interview mit Daniel Jositsch offenbar nicht gelesen oder nicht verstanden. Vielleicht ist ihnen aber auch beim Lesen das Kerzenlicht ausgegangen.
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Wirklich Blödsinn.
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Und du hast deine lachsbrötli schon gekauft?
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Unter TO 61, Gnägi, war alles besser? You dreamer, you…
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Herr Ritter ist ein hervorragender Lobbyist für seine Clientele, den Bauern
Ich bin manifest kein Freund dieser anerkenne jedoch was er für diese geleistet hat
Wenn er mit derselben Gründlichkeit und Energie das VBS übernimmt wird das gut klappen
Natuerlich ist die SP dagegen da diese am liebsten die Armee auflösen würde
Für mich ist die SP in Teilen nicht staatstragend sondern staatszersetzend; sie gehört aufgelöstStaatszersetzer
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Ich schlage Lukas Hässig als BR vor. Dann hat er ein gesichertes Einkommen und kann sich (und uns) von IP erlösen!
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Und wer erlöst uns von Ihnen?
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Plauderi, Tabletten heute wieder vergessen!
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Und wer zahlt Ihnen in Zukunft das süsse nichts tun in der sozialen Regenbogen Hängematte?
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Weshalb lesen sie IP, wenn Ihnen nicht gefällt was da steht? Diese Meldung ist ja praktisch rein berichterstattend. Sie sollten auch den Wetterbericht oder den Strassenzustand meiden; auch dort stehen Dinge, die einem nicht gefallen.
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Warum verbringen Sie dann Zeit mit IP?
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Zauberformel für unsere 7 Zauberlehrlinge.. zum Lachen..
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Jositsch for President!
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Bravo Herr Jositsch. Genau so ist es.
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Dr. Zeno Staub ist in der Mitte Partei und wäre ein sehr guter und fähiger Kanditat!
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Wäre wäre, ist er aber nicht.
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Fähiger Kandidat, der Lacher des Jahres!
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Ausgerechnet der unfähigste ..
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Dem ersten Teil der Aussage stimme ich 100% zu: Zeno ist in der Mitte Partei.
Der zweite Teil der Aussage ist 180 Grad daneben.
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Da glaubt wieder mal einer, er hätte den Nagel auf den Kopf getroffen.
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Bravo Herr Jositsch. Genau so ist es.
Seine Partei die SP hat ihn ausgegrenzt, ganz übel ausgegrenzt, wie es eben so ist mit Genössiennen und Genossen vom…
Jositsch for President!