Christian Poerschke, der Zahlen- und Controlling-Mann zuoberst bei der Raiffeisen Schweiz: Er erhofft sich, den entscheidenden Sprung seiner Karriere zu schaffen.
Auf den Stuhl des CEOs der zweiten Kraft im Land.
Poerschke hält die operativen Zügel bereits seit zwei Monaten interimistisch in der Hand.
Dies, nachdem Heinz Huber sich aus dem Staub gemacht hat – offenbar ohne richtige Verabschiedung, wie die Aargauer Zeitung diese Woche meldete.
Die Chancen Poerschkes stehen gut.
Doch jetzt legt er sich direkt mit jenen Mitarbeitern in der St. Galler Zentrale des Genossenschafts-Riesen mit seinen vielen Banken im Land an, die es sich seit Covid zuhause eingerichtet haben.
Er schleift die Home Office-Regel. Statt wie bisher vier Tage die Woche können die Raiffeisen Schweiz-Banker ab Juni nur noch zwei Tage vom Eigenheim aus arbeiten.
Oder von unterwegs.
Von 80 Prozent Home Office auf noch 40 – eine Halbierung. Das gibt zu reden; insbesondere, weil das sogenannte „Flexwork“-Arbeiten in einer Personalweisung festgehalten sei.

Poerschke und seine Kollegen in der obersten Führung des Raiffeisen-Headquarters wollen mit ihrem „Back to the Office“-Schlachtruf den Team-Spirit wieder verstärken.
“Um die Kultur bei Raiffeisen Schweiz weiter zu stärken und die Zusammenarbeit zu optimieren, hat die Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz beschlossen, die Mindestpräsenzzeit per 1. Juni 2025 auf 60 Prozent der Gesamtarbeitszeit anzupassen“, so ein Sprecher.
Die offizielle Begründung kontrastiert mit der herumgereichten Vermutung, es gehe Poerschke und Co. bei ihrem Büro-Zwang um mehr Kontrolle der Leute.
Der ehrgeizige Poerschke gibt mit seiner eigenen früheren Arbeit zu reden. Er war bis 2015 weit oben im Controlling.
Dieses hätte die Eskapaden mit teuren Privatvergnügen von Pierin Vincenz sehen müssen, geht um.
Auch bei den Vorab-Investments des Ex-CEOs fragt sich, wohin das Controlling damals geschaut hat.
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Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Was im Beitrag fehlt: Raiffeisen Schweiz hat per Ende 2024 ein ganzes Gebäude am Raiffeisenplatz geräumt und untervermietet – mit der Begründung, durch Flexwork würden weniger Arbeitsplätze benötigt. In St. Gallen gibt es nun nur noch 0,6 Arbeitsplätze pro Mitarbeitenden. Wo alle unterkommen sollen, ist unklar.
Raiffeisen tut derzeit alles, um sich als Arbeitgeber unattraktiv zu machen. Einen Teuerungsausgleich gab es nie – mit der Begründung, die Löhne seien „gut genug“. Inflation scheint in der Teppichetage nicht zu existieren. Die Pensionskasse wurde 2024 mit nur 2 % verzinst – weit unter dem Branchendurchschnitt, ebenso wie die Gehälter.
Bravo, weiter so, Raiffeisen.
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Ich habe die letzten 13 Jahre bei der gleichen Bank gearbeitet. Aufgrund meiner guten Ergebnisse wurde ich dreimal befördert und war 5 Tage pro Woche im Büro. Jetzt ist meine Frau schwanger. Ich werde kündigen und einen Job annehmen, bei dem ich 4 Tage arbeiten kann und nur 2 Tage im Büro bin. Die meisten Frauen in meinem Team haben wegen dieser Politik gekündigt, die es Eltern nicht erlaubt, ihre Kinder in die Kitas zu bringen und trotzdem 1-2 Stunden zur Arbeit zu fahren. Außerdem wurde die Hälfte meines Teams in den letzten Jahren mit Stellen eingestellt, die maximal 2 Tage im Büro versprechen. Die Bank hat die meisten meiner Kollegen belogen.
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Eine rührende Märchengeschichte, wohl eher soziale Hängematte wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Es ist so schlecht gemacht – dass die mittleren (Briefträger)Führungskräfte überhaupt nicht korrekt informiert sind… (wie Leute jetzt motivieren mit „BüroEffiziente“ Aktivitäten und noch mehr Sch$$-wierigkeiten haben werden, ihrer Mannschaft Aufgaben zu geben… endlich „interessante“ und maybe effiziente Meetings! Geld für Aperitifs im Zyrklus ausgeben? Oder Yoga-Therapie auf dem Roten Platz am Nachmittag und abends?
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Der Arbeitsmarkt wird es schon richten. Dann werden sie wieder zurückrudern. Platz haben sie übrigens auch zu wenig für 4 Tage Büro.
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Deutsches Denken mit Schweizer Pass. Geboren und studiert in Deutschland. Das sagt eigentlich alles.
Die Schweizer Bürger fallen immer noch teilweise auf das gute deutsche Sassy mouth rein.
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Ja ein deutscher CEO ist nie gut, versteht die Schweizer Kultur nicht.
Ich empfehle allen sich eine andere Bank zu suchen.
Viel Glück.Kommentar melden
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Absolut okay so! Dieses Halbferienarbeiten muss endlich eingedämmt werden. Bin seit Jahren Kunde der RaiBa und stelle folgendes fest:
1.) die Bearbeitungszeiten selbst von Standardamdragen werden immer länger
2.) die Gebühren immer höher
3.) das Versteckspiel mit direkten Telefonnummern auf den Homepages wird immer absurderFazit: alles zurück ins Office und an die Arbeit !
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Und du glaubst wirklich, dass wenn die Leute in der Kaffee-Ecke Ferienerlebnisse austauschen oder draussen beim Rauchen Sportresultate besprechen oder am Arbeitsplatz ihre Insta-Accounts pflegen oder Online-Shoppen, dann werden 1) Bearbeitungszeiten kürzer, 2) sinken Gebühren und 3) erscheinen Telefonnummern auf den Websites? You clueless dreamer you.
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Haben Sie jemals Ihre Mitarbeiter gemessen? Meine Abteilung mit 11 Mitarbeitern war von zu Hause aus doppelt so effizient, und das bei weniger als einem Viertel der regelmäßigen nutzlosen Sitzungen. Alle haben ihre Ziele übertroffen und sogar Kurse besucht, um ihre Effizienz zu verbessern. Wir sind dazu übergegangen, die meisten Tage im Büro zu verbringen. Die Effizienz bricht ein, da jetzt jeder seinen Tag mit Anrufen vollstopft, damit er für die Geschäftsleitung beschäftigt aussieht. Niemand an der Spitze kümmert sich darum, ob die Arbeit wirklich erledigt wird. Liegt es daran, dass die meisten von ihnen nicht arbeiten?
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Herr Hässig, Sie sollte mal ihr KI neu justieren. Wenn einer eine Gr*nate verdient, wird dieses Wort bei Einem durch gelassen, beim Anderen wird der Kommentar kommentarlos vom KI gek*llt. Echt jetzt, ist das die zukünftige Meinungsfreiheit Herr Hässig?
Aufgrund einer KI-Analyse muss Ihr Kommentar manuell geprüft werden. Für eine schnellere Veröffentlichung können Sie nochmals bearbeiten. Bei erneutem Senden wird der Kommentar endgültig eingereicht.
Nun heisst die Gr*nate eben nicht mehr wie ursprünglich!
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Ohne diese erfundene Covid Pandemie mit den unsäglichen Massnahmen, gäbe es diese Diskussion um einen Homeoffice Anspruch gar nicht.
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Erst ab Juni?! Immer noch 40%, das ist doch sehr grosszügig. Sobald man einen Job 80% von zu Hause machen kann, kann man den Job auch billiger ins Ausland verlagern. Die Leute die reklamieren schneiden sich ins eigene Fleisch.
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Alles klar, danke für die Info. Dann freue ich mich doch schon darauf, wenn Rajasthani Aditya Pratap aus dem indischen Hochland bald meine komplexen Rechtsanalysen nach Schweizer Gesetz, die ich im übrigen aufgrund der Ruhe und folglich besserer Konzentration gerne zu Hause mache, erledigen wird.
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Wie sieht back to office aus: Die hohen Herren werden mit der Limousine vor der Haustür abgeholt und haben ihren Arbeitsplatz im Einzelbüro. Die normalen Bankangestellten pendeln in übervollen S-Bahnen und arbeiten im lauten Grossraumbüro. Back to hell.
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Wechsle doch den Job und geh zu Lidl an die Kasse?
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Gilt „Pay for Performance“ nicht mehr? ALLES ausser Verkauf Front ist ja kaum mehr direkt messbar…
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damals, alles noch einfach war…..
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Controlling à la Suisse kennen wir bereits zur Genüge. FINMA sei`s gedankt. Mittlerweile übernahm die SEC – unter gütiger Unterstützung der FED wie US Treasury – das Kommando.
CH, quo vadis…Kommentar melden -
Falsch ist der Entscheid nicht.
Nur zu kleinräumig.
Der erste grosse Entscheid nach dem Abgang von Huber ist eine Kostprobe für die Dimensionen in denen ein Poerschke als CEO denken und handeln wird.
What you see is what you get …Kommentar melden-
Deutsches Denken mit Schweizer Pass. Geboren und studiert in Deutschland . Das sagt eigentlich alles. Die Schweizer ‚Bünzlis‘ fallen immer noch auf das geschliffene deutsche Mundwerk rein.
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Mit 80% Homeoffice kann man gut in Bern, Lugano oder im Engadin wohnen und in St. Gallen arbeiten. Einmal die Woche geht das, zwei und drei Mal tut sich das niemand mehr an. Wenn man als Arbeitgeber natürlich so attraktiv ist dass die Mitarbeiter umziehen ist das schön. Aber ist man das auch wirklich?
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… und alle Bankster liegen an der Riviera und kriegen CH-Gehälter? Als zahlender und wenig geschätzter Kleinkunde liegt mir das auf dem Magen…
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Ich muss dem zustimmen, dass zwei Tage immer noch genug für Homeoffice und auch sehr grosszügig von einem Arbeitgeber ist. Was einfach nicht fair ist, wir haben einige Mitarbeiter in den letzten Jahren an Raiffeisen verloren, da sie 4 Tage in der Woche im Homeoffice arbeiten können und wir schon längst auf 1 Tag Homeoffice zurückgekehrt sind. Aber das sind auch müsige Diskussionen – es gibt immer dafür und dagegen – was klar im Vordergrund stehen soll – Effizienz – moderne Unternehmen haben schon seit Jahren nicht mehr für jeden Mitarbeiter einen Arbeitsplatz zur Verfügung, denn Ferien – Krankheits – Schulungsabwesenheiten gibt es seit Jahrzehnten und nicht erst seit Homeoffice.
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Was, wenn jemand im 2020 mit folgendem noch heute dem Internetauftritt zu entnehmenden Lockspruch ein Stellen antrat, welche mit mehreren Stunden Arbeitsweg verbunden ist?
Mit «Raiffeisen FlexWork» arbeiten Sie bis zu 80 Prozent der jährlichen Sollarbeitszeit ortsunabhängig, sofern dies die Funktion und der spezifische Arbeitsinhalt zulassen und eine Abstimmung mit dem Vorgesetzten stattgefunden hat.
Bei neu 15 Stunden Arbeitsweg pro Woche kommt dieser Entscheid de facto einer Kündigung gleich.
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So what?!?
Im Verkaufs-Aussendienst (30 J.+) war ich häufig 20 Std./Wo. unterwegs. Mein Erfolg war direkt (Umsatzsteigerung) wie indirekt (Marketsurveillance, +/-20% durch nachlaufende „incomplete datasets“) der Natur ausgeliefert.
Meine Haare sind zwar grau aber noch nicht ausgefallen…Kommentar melden
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Macht doch alles richtig, 80% ist zu hoch…keine Kultur und Berater in den Genossenschafts RB dürfen auch kein HO machen. Bauernbank
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2 Tage HO sind immer noch genug – ansonsten selbstverständlich machen und selbt entscheiden
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Ich habe diesbezüglich eine gespaltene Meinung:
a) Letzthin traf ich einen hochrangigen (!) SwissRe-Manager im Aldi. Voller stolz hat er mir eröffnet, dass er einen Weg gefunden habe, die Kontrolle (PC) zu überwinden. Daher hätte er jetzt Zeit, im Aldi einzukaufen. Und dieser Manager ist im oberen Kader, verdient also eine Granate… Zudem hätte er auch Zeit, seine Kinder am Morgen in die Schule zu bringen und diese wieder über Mittag zu holen…
b) Auf der anderen Seite, kenne ich IT-ler, die wirklich von zu Hause „bügeln“. Und ihre Arbeiten sorgfältig und gewissenhaft erledigen… Und dies zu viele tieferen Löhnen als Bsp. a) zeigt…Kurz: wegen a) muss b) leiden. Und das ist auch nicht wieder korrekt, finde ich…
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Wir rechnen unseren Klienten eine Duschpauschale ab von 20% von den aufgeschriebenen Stunden: Wenn wir nämlich am morgen oder abend unter der Dusche sind, und über eine Problem des Klienten nachdenken, muss man das auch irgendwie machen. Wahlweise kann mann auch eine „Gassigehen“-, „Kinder-von-der-Schule-holen“-, etc Pauschale anrechenen. Da das obere Kader ja eh nichts macht als Denken (mindestens gemäss Jobbeschrieb), sollten sie das überall könnnen, ergo auch im HO.
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Manager im oberen Kader und verdient eine Granate, geht aber zum Aldi. Wie passt so etwas zusammen?
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Die Bank hat Büros, die sie zahlen muss aber leer stehen. Das macht keinen Sinn und die Mitarbeiter sollten dankbar sein, dass sie dort arbeiten dürfen.
Mein Raiffeisenbanker würde nie im Homeoffice arbeiten. ER ist lieber in der Bank und empfängt täglich Kunden. Er macht das toll und erfolgreich. Andere weniger.
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Ich habe NIE Kunden am PC „empfangen“. Das können sich nur Ämter und Politiker leisten. Die werden nach Besoldungsverordnung entlöhnt, NICHT nach Performance oder Nutzen…
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Naja, die leeren Büros wurden letztes Jahr verkauft. Somit wird es neu noch weniger Platz haben für alle, die jetzt in die noch kleineren Büros arbeiten müssen.
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Der Zeitpunkt für diese Aktion ist gut gewählt. Die Mitarbeiterbefragung im Januar ist vorbei und das Projekt KEP hat die Banken so richtig toll erfreut. Wenn Poerschke nun die Mitarbeiter ins Büro zurück zwingt, wo es nicht mal genügend Arbeitsplätze hat, ja dann steigert das doch die Arbeitsmoral und Motivation enorm, um das Projekt doch noch zu bodigen und Mitarbeiter loszuwerden. Und es könnte dann auch geschehen, dass Raiffeisen bei den nächsten Arbeitgeber Bewertungen nicht mehr gut gelistet wird. Die Pflege der Mitarbeiter hat in den letzten Jahren ziemlich gelitten, auch weil immer mehr Benefits stillschweigend gestrichen wurden. Vielleicht sollte sich Poerschke mehr um solche Dinge kümmern, anstatt versuchen zu zeigen, was für „en tolle Siebesiech“ er ist.
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Ich bin auch nicht für Poerschke als Nachfolger vom Porsche.
Jedoch sind Arbeitsmoral und Motivation kaum seine Aufgabe. Die Bewertungen sind, wie Kununu oder interne Umfragen, mit äusserster Vorsicht zu geniessen. Der Imperativ ist: Bin ich willens und fähig meine Arbeit zu Konditionen und unter Fremdbeurteilung vollständig zu erledigen?
Bin nur ein Mikrounternehmer welcher unter der unleidlichen
Bürokratie leidet…Kommentar melden
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„Den Teufel mit dem Belzebub austreiben“, sagt der Volksmund. Wohl nicht zu Unrecht.
Zurück ins Jahr 1866: F. Raiffeisen schrieb „Darlehenskassen-Vereine als Mittel zur Abhilfe der Noth der ländlichen Bevölkerung, der städtischen Handwerker und Arbeiter“.
Friedrich, jetzt muss Gott ran.Kommentar melden -
Es ist mehr als nur offensichtlich dass sich da einer als Mikromanager zu profilieren versucht weil es um den CEO Posten geht. In der Realität ist es aber so, das es zu 95 % keine fähigen Führungskräfte gibt welche den „Team-Spirit“ verstärkten können.
Die meisten haben 1.)keine Ahnung und sind 2.) schon mit einfachsten Sachen überfordert.Kommentar melden -
“Endlich zurück im Büro! Weil nichts die Produktivität mehr steigert, als morgens eine Stunde im Stau zu stehen, dann zehn Minuten nach einem Parkplatz zu suchen, nur um anschließend festzustellen, dass jemand deinen Lieblingsplatz im Großraumbüro besetzt hat. Und natürlich freuen wir uns alle auf Meetings, die auch eine E-Mail hätten sein können. Homeoffice war ja viel zu effizient!”
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Fahr mit dem ÖV, dann musst du weder im Stau stehen noch Parkplatz suchen!
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you made mycday!!!
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you made my day, bezieht sich auf Walter Whites Kommentar und nicht auf den ÖV-Hinweis. Wer liebt morgens schon überfüllte Züge? Eben.
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Na ja, Covid ist vorbei. Von dem her ist an dieser Regelung wohl kaum etwas auszusetzen. Etwas peinlich jedoch, dass der erste „grosse“ Entscheid nach Heinz‘ Abgang nicht irgendwie etwas strategischer daherkommt. Erwartet hätte man wohl eher etwas, das ein Ende des IT-Debakels begünstigte.
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Home Office ist eine gute Lösung für Teilzeit arbeitende Mütter mit Klein- und schulpflichtigen Kindern. Lässt sich mit Mittagstisch optimieren. Nicht aber für die Herren der Schöpfung. Ihr Arbeitsort ist das Büro.
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Was die Jammerer noch nicht verstanden haben: wenn man ständig von zuhause arbeiten kann, dann kann man den Job auch nach Spanien, Polen oder sogar Indien auslagern.
Mal nachdenken liebe Office Worker …
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…vom Ansatz ist dieser Entscheid (2 Tage Homeoffice) nicht daneben…in vielen anderen Unternehmen gilt nämlich derselbe Ansatz…so gesehen durchaus vertretbar…
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Homeoffice hat gewisse Vorteile, aber 4 Tage sind klar zuviel, da wird man komisch. Insofern kann ich diesen Entscheid nur unterstützen. Mitarbeiter muss man situativ führen, derweilen eben auch eng. Dass der Herr die Spesenexzesse von Pierin Vincenz nicht entdeckt hat, qualifiziert ihn nicht gerade zum CEO. Die Raiffeisen hat zwei Hauptprobleme:
1. Die IT: Da ist sie nicht alleine
2. Der Ruf: Sie gilt als Bauernbank, wo jeder macht was er will.
Hier braucht es eine starke Petsönlichkeit mit viel Führungserfahrung und keinen Selbstdarsteller* auf Bonusjagd.Kommentar melden -
Ohje die verwöhnten rotzbengel. Bei vielen gibts gar kein homo.
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Völlig richtiger Entscheid von dem Interims Boss. 2 Tage Home-office
sind immer noch zuviel. Die Leute sind hoch bezahlt, sollen auch arbeiten
und nicht zu Hause pläuschlen.Kommentar melden-
Eine Ansicht aus dem letzten Jahrhundert…. Konzentriertes Arbeiten im Homeoffice, ohne ständige Ablenkungen, ist absolut möglich und oftmals produktiver. Aber ja, Neid und Polemik sind halt immer da.
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wer zu Hause pläuschlet, pläuschlet auch im Büro. Das ist keine Referenz. Es wird oft übersehen, dass dafür auch am Abend noch Arbeiten erledigt werden.
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@Rudi
Bei Ihnen muss mann/frau sich nicht fragen, wer die meisten Sterne in der Zufriedenheitsbefragung bzgl. Vorgesetztemverhalten erhält.
/sarcasmKommentar melden -
Spezifisch in der Bankenbranche wäre es sinnvoll im Büro zu arbeiten um den Datenschutz sowie die Datensicherheit zu gewährleisten. Dies hat nichts mit Neid oder Polemik zu tun, wenn man dies SACHLICH betrachtet. Wenn „Momentmal“ ein Raiffeisenkonto hat, so könnte ich ohne Probleme den Kontostand von „Momentmal“ einsehen durch Kontakte die im Homeoffice arbeiten. Dies sollte zu denken geben. So kommen auch andere Parteien an Informationen welche dem Bankengeheimnis unterstellt sind.Zur Erinnerung: Homeoffice war für eine Notlage gedacht und nicht als Goodie oder Worklifebalance Zeugs da. Wer vor Corona bereits Homeoffice hatte, wird es jetzt immer noch haben. Adieu
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Rudi, immer problematisch, wenn man von sich auf andere schliesst … und das um 08.05 … geschwind zurück an die Arbeit – ohne Boxenstopp an der Kaffemaschine!
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Ein ehem. Controller soll CEO der 2. grössten CH Bank werden? Hilfe!!!
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Das war damals bei der Migros Bank auch so….
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Das war auch bei der St. Galler Kantonalbank so und später bei SIX.
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Ein gewisser Philippe Brugisser war auch Controller bevor er die Swissair erfolgreich in den Abgrund flog.
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Subalternes Führungsverhalten.
Nicht sehr souverän.Herr Poerschke kann ja seinen Hut auf eine Stange stellen, so dass ihn alle grüssen können, wenn er gerade nicht im Office ist.
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Ob das die Probleme der zu vielen Meetings und überadministration beim KEP und anderen Projekten und dem mangelden Fortschritt bessert ist mehr als fraglich. Ich für meinen Teil sehe die Weisund mehr als info und keine Verpflichtung
Und wer ist schon in einem überfüllten Grossraumbüro produktiv? Meeting hopper können dann noch besser auch noch im Büro plappern…
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Wo ist das Problem?
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Gut so. Schluss mit Gassi gehen und Käffele mit der Freundin während der ‘Arbeitszeit’. Endlich wird wieder im Sinne der Shareholder gehandelt. Das ist dir richtige Richtung.
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Hat die Raiffeisen Aktien…?
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Die Raiffeisen ist eine Genossenschaft, da braucht es keine Aktionärsvertreter, die ihren Senf dazugeben.
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Eine zu engstirnige Sicht, wie ich finde. Wenn im HO dafür hochmotiviert und effizient gearbeitet wird, spricht ja absolut nichts dagegen. Viele solche Kommentarschreiber scheinen sich unwichtig zu fühlen, wenn sie nicht ins Büro dürfen. Aber hey, dagegen hat ja niemand etwas einzuwenden.
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Oh, sehr gut aufgepasst! Hatte gar nicht bemerkt / gewusst das Raiffeisen plötzlich Aktien haben soll! Vorschlag: nochmals gewisse fakten überdenken bevor man schreibt.
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Was für ein völlig inkompetentes Management gibt es in Ihrem Unternehmen, in dem die Mitarbeiter nicht arbeiten? Sie sollten all diese Manager entlassen. Selbst ein einigermaßen ineffizientes Unternehmen hält seine Mitarbeiter auf Trab. Ein gutes Unternehmen setzt sich richtige Ziele, die auch gemessen werden. Ich weiß jetzt, warum Sie alle im Büro haben wollen. Dann können Sie wenigstens so tun, als ob Sie überprüft hätten, ob jemand von ihnen arbeitet. Traurig!
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Vier Tage Home-Office sind doch längst nicht mehr angebracht….
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Bei Raiffeisen gibt’s noch immer 4 (!) Tage Home-Office pro Woche?? You‘ve got to be kidding !
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Ob zu Hause oder im Büro spielt eh keine Rolle.
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Feld-Wald-und Wiesenbank.
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Wenn Feld-Wald und Wiesenbank, dann Hypi Lenzburg!
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Was soll jetzt das heissen? Zu einfältig für neue Sprüche?
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Gut so. Schluss mit Gassi gehen und Käffele mit der Freundin während der ‘Arbeitszeit’. Endlich wird wieder im Sinne der…
Vier Tage Home-Office sind doch längst nicht mehr angebracht….
Völlig richtiger Entscheid von dem Interims Boss. 2 Tage Home-office sind immer noch zuviel. Die Leute sind hoch bezahlt, sollen…