Die Vontobel entlässt im grossen Stil, streicht die 100-Jahr-Jubiläumsparty für die Crew.
Doch zuoberst kennt die Bank keine Grenzen.
Die beiden Co-CEOs Georg Schubiger fürs Private Banking und Christel Rendu fürs Asset Management geben alle ihre Tagesaufgaben ab.
Dafür sind neu ihre Unterstellten zuständig. Die kosten auch wieder eine Million pro Kopf im Jahr.
Die zwei Oberchefs kassieren derweil noch mehr, zusammen mehrere Millionen.
Dafür schauen sie, dass geschaut wird.
Von weit oben im Vontobel-Hochhaus an der Zürcher Gotthardstrasse.
Einzigartig.
Jamie Dimon leitet allein die Nummer eins der Welt JPMorgan. Er ist für Strategie und tägliche Umsetzung verantwortlich.
Kundenberater schicken Dimon direkt Emails. Kommst Du mit zum Kunden X? Der ist wichtig für uns.
Dimon: Klar.
Bei der Vontobel das Gegenteil. Die bestimmenden Familienaktionäre leisten sich zwei CEOs und einen Vollzeit-Präsidenten. Diese gehen auf Distanz zur Front.
Geldverschleuderung, Swiss Style.
Obendrauf machen sie persönlich Kasse.

Diese Woche hat ein Vontobel-Spitzenmanager für 4,4 Millionen Aktien der eigenen Bank verkauft.
Vermutlich war es Georg Schubiger. Er hält am meisten Anteile seiner Arbeitgeberin.
Weniger „Skin in the game“, null täglicher Schweiss mit mühsamer Führungsarbeit, CEO auf dem Visitenkärtchen – besser geht nicht.
Derweil suchen Dutzende Vontobel-Leute neue Jobs. Für sie hats im Luxus-Tempel keinen Platz mehr.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Wieso wird diese Bank immer schlecht geredet. Als Kunde und Aktionär bin ich auf jeden Fall zufrieden.
-
Schlechte Anzeichen. Aktie sicherheitshalber verkaufen, da gibt es Besseres ohne solche Führungsrisiken
-
Man muss ja schon froh sein, wenn die Oberabzocker in der Chefetage keinen Schaden anrichten. Also zahlt man gern fürs Nichtstun. Sachbearbeiter müssen bei vielen Banken schauen, dass sie für jeden Arbeitsschritt möglichst wenig Zeit brauchen, und oben lehnt man sich zurück. Einfach nur grusig so etwas!!
-
Stellt sich nur die Frage, wenn jetzt die Unterstellten für die Tagesaufgaben zuständig sind, was machen dann die beiden CEO´s den ganzen Tag? Angesichts einer solchen Firmenkultur verwundert es nicht das viele Vontobel Leute eher heute als morgen gehen möchten, und als Kunde würde ich mir auch Gedanken machen.
-
Die Meisten Bankmitarbeiter arbeiten nur 3 von 9 Stunden, weshalb soll das auf CEO Level anders sein?
Abgesehen, der Schreiber dieser Seite produziert auch täglich nur 2 Texte.
-
-
Wo ist genau das Problem?
Soll jede Firma dich zuerst Fragen wie sie arbeiten sollen?-
Vieleicht! Als Kunde wüsste ich gerne, wie der Laden mit solchen Bossen so läuft …
-
-
Seltsame Entscheidungen, die der VR von Vontobel fällt. Man vergrössert das Exec-Managementteam und nimmt dafür entsprechende Kosten in Kauf. Gleichzeitig will man sparen. Sowohl inhaltlich als auch ökonomisch kann man diesen seltsamen Entscheid nicht nachvollziehen. Er wirft viele Fragen auf, z.B. folgende: wurden die beiden CEO von ihren operativen Aufgaben befreit um den Verkaufsprozess einzuleiten/zu beschleunigen und können/müssen sich auf diese Aufgabe fokussieren?
-
Mit klaren Worten auf den Punkt gebracht, meine Hochachtung.
-
-
Wer nichts tut, wird keinen Fehler machen.
Nicht mehr lange und die Bank wird zum Übernahmekandidaten..! -
STOP IMMIGRATION!!!!!ES GIBT KEINE JOBS MEHR IN DER SCHWEIZ; ES REICHT.
-
Dieser Bericht beschreibt doch nichts Abnormales. Habe es früher auf GL-Ebene gleich gehandhabt. Man muss einfach die richtigen Leute an der richtigen Stelle haben.
-
Das Private Banking brummt wenigsten. Da freut sich der Aktionär!
-
Das tönt nicht gut. Chefs, die vom Alltagsgeschäft nichts wissen wollen, stehen oft am Anfang vom Ende. Und der Vontobel-VR ? Findet der das gut ? Was ist nur aus dem Swiss Banking geworden !
-
Vontobel ist keine Bank für vernünftige Kunden.
Zwei Leute die dort schon lange arbeiten erzählen manchmal. Das klingt dann noch viel schlimmer als hier. Vieles wird verschleiert. Es geht nur um die Boni und dafür muss man nicht transparent sein.
-
Bravo an die Beiden!
Ab einer gewissen Unternehmensgrösse MUSS die Führung vom Operativen lassen!
Besonders in der foederalistischen Schweiz – mit Ihren vielen KMU‘s – ist diese Einsicht mangels Erfahrung leider nicht gegeben.
-
Genau das ist eines unserer menschlichen Probleme. Wir gehen grundsätzlich zuerst immer von unseren eigenen Erfahrungen aus. Deswegen wird unsere Sichtweise meist durch unseren Erfahrungshintergrund beschränkt.
-
Ganz genau, Verantwortung stets nach unten abschieben und golfen gehen!
Wenns knallt, vor dem Kadi sagen, man wisse von nichts und hatte keine Ahnung.
Somit ist man aus dem Schneider, zu guter Enlöhnung (nicht Verdienst)! -
Seltenst einen derart geistig verwirrten Kommentar gelesen!
Zitat Beginn:
MUSS die Führung vom Operativen lassen; Zitat Ende. -
Weshalb sollen ausgerechnet CEOs das Operative lassen? Was genau versteht eine Beraterin an der Job Description eine CEOs nicht? VR-Präsidenten sollen sich aus dem Operativen raushalten, aber ganz sicher nicht die CEOs.
-
-
Hier wurde doch auch gemeckert dass die Co-CEOs schon genug zu tun haben mit der Leitung ihrer Bereiche. Nun geben sie diese Verantwortung ab und es wird wieder gemeckert. Kann man den Verfasser des Artikels ernst nehmen? Ich wünsche mir schon seit längerer Zeit Qualität statt Quantität auf diesem Medium..
-
Das wirst du leider nie erhalten… hier geht es nicht um Qualität sondern nur um Boulevard-Presse und naming and shaming…
Eigentlich schade, denn es gäbe schliesslich auch viel Positives und Sachliches zu berichten aus der CH-Finanzwelt.
-
-
Zuerst McKinsey einfliegen, um Kosten zu sparen, jetzt weiterhin die Arbeit nicht selbst machen und Verantwortung abgeben.
„Ownership“ wäre eigentlich einer der drei wesentlichen Vontobel-Werte!
Ach, was schreibe ich von Werten!
Die sind mit dem Abgang von H. Vontobel ebenfalls verschwunden.Die Spatzen pfeifen von den Dächern, dass dessen Familie mit dem Unternehmen auch bald nichts mehr zu tun haben möchte.
-
Wir wurden jahrzehntenlang getäuscht, angelogen + vorsätzlich in Angst und Krisen im glauben diese Herren meinten es immer gut mit uns … 🤡
-
Abgehoben wie Bern, die beschäftigen sich jetzt mit Leaks..🤣
-
Schubiger und Vous-m’avez-pas-Rendu-la-Monnaie sind jetzt CEGDs (Chief Executive Grimmig Dreingucker). Das ist ein sehr verantwortungsvoller Job und muss daher entsprechend bezahlt werden. 10 mio pro Jahr wären vermutlich angemessen.
-
..sinkende U-Boote locken immer Zuschauer an…
-
Ich habe zweimal Erfahrung als Chief Operating Officer in Zusammenarbeit mit zwei CEOs als Vorgesetzte gesammelt. Meine Erkenntnis: ‚Es gibt kaum eine schlechtere Art, eine Organisation in grosse Probleme zu stürzen! Schade!
-
Wie lange haben sie als COO überlebt und wie gross waren die Häuser? Waren sie auf Gruppe oder eine lokale Nummer? Waren die Firmen SMI kotiert?
-
@ Huber; und selbst ? Arbeitslos oder werktätig?
-
-
Hört auf zu jammern. Christel Rendu dit Lamachine und Georg Schubiger schauen dass geschaut wird. Mit ihrer Weitsicht und Erfahrung werden sie das sinkende Boot schon wieder auf Kurs bringen. Die Familie Volltobel kann ruhig schlafen.
-
..sich sich Finanzsystem und Banken selbst zerstört haben.
-
-
Eigentlich ist das vernünftig. Als Verantwortungsträger übernahmen sie keine Verantwortung. Nun als Verantwortungslose können Sie keinen Unfug mehr anstellen, was entsprechend entlöhnt werden muss.
-
Wie hoch ist den das Salär eines Länderchefs im Privatkundenbereich einer Privatbank wie VT?
-
Ausgelastet scheint Schubiger nicht zu sein. Verbringt seine Zeit auf Linkedin und äussert sich zum Thema Nahost-Konflikt sehr nahe am rechten Rand.
-
Im Nahostkonflikt geht es nicht um rechts oder links. Es geht darum, ob man Terrosistische Organisationen unterstützt oder das Recht von Israel zur Selbstverteidigung anerkennt.
Sollte sich Herr Schubiger tatsächlich unterstützend für Israel geäussert haben, dann zeigt das vorallem eines, Zivilcourage.
Bravo!
-
… und schon wieder mosert so eine militante Israel-Unterstützerin herum, welche noch nicht ganz verstanden hat, dass feindliche Annektierung von fremdem Land nicht besser ist als Terrorismus. Der Terrorismus is oft nur ein Selbstschutz vor aggressiven Mächten.
-
Gemäss der UN: Israel verstösst gegen Völkerrecht, managet eine Apartheid und fürt einen Genozid aus
-
-
Vontobel hätte so viel Potential ein Player im Private Banking zu sein, aber nicht mit diesen Liste von Managern die schon so lange dort sind und verantwortlich für die mangelnde Vision sind. Frisches Blut braucht sie!
-
Ich hoffe, Du arbeitest nicht bei Vontobel. Sonst suche gleich einen neuen Job. Wer clevere Ideen vorbringt, fliegt systematisch raus.
-
-
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
-
Schubiger und Rendu NICHT zum Kunden mitnehmen, ist das beste, was ein Kundenberater machen kann. Reine Klugschwätzer ohne Substanz.
-
Vontobel SFA – das US Geschäft bekommt den 8. CEO seit 2018. Wie tief kann man fallen, zu glauben, dass ein Latino von der Deutsche Bank aus New York heraus, den Saustall in Zürich leiten kann. Miami ist schon ein Desaster. Ach ja, die Daniela soll es in Zürich richten. Failed bei UBS, failed bei Vontobel im Germany Bereich, aber jetzt hopp der Besen als COO im US Bereich. Verzweiflung pur!
-
Wer es noch nicht begriffen hat, Schubiger ist unfähig, Listen managen kann der HSG Absolvent. Null Leadership. Verheizt Leute im Dutzend und glaubt mit seinen 3.klassigen Anstellungen, dass er die Bank weiterbringen wird. Georg ist viel zulange on board. Klar, die anderen sind noch schwächer.
-
Die Familie, welche von Banking schon lange keine Ahnung mehr hat, will das so. 1, 2 oder 3 CEO’s. Egal der Kunde finanziert es.
-
Und der Stilli ist auch immer noch bei Vonti am Rudern.
-
Wenigstens sind Wegner und Romanzina weg….
-
-
noch schlimmer ist die legal chefin antonella.
fährt mit ihrem porsche mit zuger nummernschild täglich zur arbeit und steht im stau.
Zeno machts vor, ÖV geht vor.
hauptsache der rest muss effizient arbeiten und abliefern.-
Ach du meine Güte- für Bänkler hält sich schon lange:
Blender, Tussen und Lutscher fahren Porsche! -
bitte keine falschen Behauptungen aufstellen… ich weiss, dass sie sehr regelmässig mit dem Zug zur Arbeit fährt… Ihr Porsche steht häufig in der Tief-Garage und wartet geduldig auf Einsätze 🙂
-
@Mactree: 1x pro Jahr ist auch regelmässig.
Und ja: Natürlich wartet der Porsche in der Tiefgarage auf Einsätze. Wo soll er denn sonst während der Arbeitszeit warten? Im Büro?
Also ehrlich.
-
-
Der Finanzplatz Schweiz braucht keine Christel, keinen Georg und keine Vontobel. Vollkommen überflüssig
-
Vontobel wird schon bald übernommen werden. Würde doch ideal zu
der Bären Bank passen. Dann braucht es die beiden Absahner auch nicht
mehr.-
Eher eine Fusion mit der inkompetenten Raiffeisen oder Migrosbank.
-
Bär wird dann von UBS übernommen und UBS von JPM. Swiss Banking in a nutshell.
-
Nein.nonsence.
-
-
können bei uns als maurer anfangen für chf 37.90/h
-
Du willst denen so viel zahlen? Geldverschwendung.
-
Heute keinen Termin beim IV-Eingliederungsberater?
-
-
JPM ist im Vergleich zu Vontobel eben eine kleine, gut überschaubare Bank🙈
-
Würde mein Geld nie dieser Bank anvertrauen.
-
Die Luft wird in der Deutschschweiz dann eben schnell dünn. UBS musste schon vom Staat gerettet werden und ist heute noch ein politischer Spielball. JB hatte Glück im Unglück aber hat noch immer sehr ungeschickte Kredite im Buch, die bei einer Krise sauer werden könnten. Die Raiffeisen kann vermögenden Kunden nichts bieten, auch die ZKB ist bei internationalem Knowhow schwach auf der Brust.
Bleibt höchstens noch die LGT, wenn man die zur Deutschschweiz rechnen will.
-
Cheap attempt to advertise an obsolete LGT that is even worse place that mentioned above
-
-
Finde ich gut, die wissen wenigsten das sie nichts taugen und überlassen das operative Geschäft denen, die wissen was sie tun.
noch schlimmer ist die legal chefin antonella. fährt mit ihrem porsche mit zuger nummernschild täglich zur arbeit und steht im…
Würde mein Geld nie dieser Bank anvertrauen.
Vontobel wird schon bald übernommen werden. Würde doch ideal zu der Bären Bank passen. Dann braucht es die beiden Absahner…