Am letzten Samstag fiel mir aus der „Neue Zürcher Zeitung“ neben Möbel- und Teppichbeilagen ein etwas dickeres Magazin in die Hände.
Als ich es neugierig umdrehte, gab es seine Identität wahr: Der bei über 60jährigen zu Recht berühmte „Nebelspalter“, das scharfe Schwert der Nötzli-Schweiz gegen Adolf Hitler und Josef Stalin.
Was ist aus dem „Nebelspalter“ geworden, den ich seit gut 50 Jahren meist in Zahnarzt- und anderen Praxen gratis lese?
Markus Somm, kenntnisreicher Historiker, hat mit seinen Freunden und der Hilfe von 70 Unternehmern, die je 100’000 Franken spendeten, den „Nebelspalter“ gekauft und sucht ihm seit 2021 politisches Gewicht zu verleihen.
Ziehen wir gleich Bilanz: Der Versuch ist misslungen.
Ich finde darin kluge Belehrungen aller Art, aber „nicht viel Relevantes und, geschweige denn Witziges“, wie es der Satiriker und Autor Dominic Deville im Jubiläumsheft formuliert hat.
Knapp drei Dutzend Schweizerinnen und Schweizer lassen sich in der Fest-Ausgabe zu Schmeicheleien verleiten, die jeglichen Zusammenhang mit der Realität verloren haben.
Die Wiederbelebung des „Nebelspalter“ ist gescheitert, weil Verleger Markus Somm, der ein liebenswerter Mensch ist, in seinem gleichnamigen Online-Magazin mit viel weniger Aufwand viel besser ist.
Die Kernfrage bleibt die gleiche wie vor 150, 100, oder 50 Jahren: Was verdeckt der Nebel heute?
Wenn ich daran denke, dass eine überehrgeizige Bundesrätin die letzte Grossbank der Schweiz zu einem Fussableger machen möchte.
Wenn ich erfahre, dass die klassische Schweizer Familie mit zwei Kindern als Steuerzahler den ledigen Doppelverdienern geopfert werden soll.
Wenn ich ungläubig staune, dass der Bundesrat neue Kernkraftwerke positiv beurteilt, die Städte und Kantone der Schweiz sich aber dagegen auflehnen.
Wenn ich mir die Augen reibe, dass der rotgrüne Zürcher Stadtrat ein Werbeverbot durchsetzen will und damit Zürich bald wie Ostberlin aussehen lässt.
Wenn ich laufend in Wirtschaft und Politik erfahre, dass dort Loyalität vor Leistung gesucht wird und ich dann verstehe, warum die Zahl der Versager derart gross geworden ist.
Wenn ich sehe, wie das alte Kleid der Schweiz dem Staat von heute zu eng geworden ist, wo jemand nicht Ständerat bleiben darf, der 40 Kilometer weiter wohnt.
Wenn ich sehe, wie Economiesuisse, Arbeitgeber- und Gewerbeverband Abstimmungen verlieren, weil deren Spitzenpersonal nicht mehr glaubwürdig ist.
Und Swissholdings suche, die sich als Vertreterin der grössten Schweizer Konzerne hinter dem Vorhang verbirgt.
Und Polizisten in Zürich eine Kinderbetreuung stürmen, weil dort andere Spielregeln gelten als bei den Staatsbetreuerinnen.
Und Arbeit als etwas Feindseliges gilt, weil die jungen Karrieristen lieber chillen wollen.
Dann sage ich mir, dass es einen richtigen „Nebelspalter“ wirklich braucht. Aber nicht diesen. Herzliche Gratulation zum Geburtstag.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Stöhlker ist ja ein ähnlicher Typ wie Markus Somm und Rivalen auf tiefstem Niveau. Wie zwängende Kinder im Sandkasten.
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Humor ist die Grundvoraussetzung für Satire. Deshalb lässt sich rechte Satire nicht verkaufen.
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Das Problem aller Zeitschriften ist, dass allenfalls die ältere Generation überhaupt Zeit hat. Wer keine Zeit hat bedient sich im Schnelldurchlauf. Die auch guten Zeitungen werden noch mehr schrumpfen. Einen Nebelspalter aufzugleisen, mit der Hoffnung auf ein grosses Publikum war von Anfang an ein sehr schweres Unterfangen gewesen.
Allein schon auf den Markt zu gehen, hätten bei jedem Investor in Sachen Erfolg die
roten Lampen leuchten sollen. -
Ich bin immer noch enttäuscht, dass solche Leute wie KJS eingebürgert worden. Gebracht hat er unserm Land absolut nichts, ausser Hass gegen Teutonen zu fördern.
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@Tatsachenbericht
Was bringen Sie unserem Land?
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@Tatsachenericht
Aber diejenigen, die es machten waren damals stolz darauf, heute vermutlich nicht mehr. -
@Wirrkopf
Eingebürgerte, im Genre von Stöhlker, sind der Integration von Deutschen vermutlich nicht förderlich. -
@Tatsachenbericht
Im 21. Jahrhundert solche Sprüche? Hassen Sie sich selbst oder nur die anderen wie die Helvetier und Teutonen? Lernen Sie Schweizer Historie der Helvetier: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008017/2008-04-08/
Die Helvetier sind ein keltischer Stamm, der im späten 2. Jahrhundert v. Chr. von Süddeutschland aus in den westlichen Teil der heutigen Schweiz zog.
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@ Fakten Berichte
Wer ständig die Schweiz, den Bundesrat und Politiker kritisiert und teilweise auch diffamiert, darf sich nicht wundern, wenn er in Ungnade fällt. -
@Ungnade
Sie können mit der Geige aber nicht gut umgehen?
Das ist ein Akkordeon.
Ach mit Kritik wohl auch nicht?Alter, im 21. Jahrhundert in der Schweiz, im welchem Jahrhundert steckst Du?
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NEBEL ist rückwärts gelesen LEBEN.
Das ist der Grund, warum wir nicht durchblicken und der Sommer sowieso nicht, weil Winter in der Schweiz viel cooler ist.
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Ich habe mir die Ausgabe, welche der NZZ Beigefügt war, durchgesehen. Ehrlich gesagt, wüsse auch nicht, warum ich den Nebelspalter abonieren sollte. Total „unwitzig“ und kaum lesenswert.
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Das Problem dieser Maga-Pamphlete ist, dass es für den (zu) kleinen Markt zu viele davon gibt. Die Normalo-Magas lesen – wenn überhaupt – (gratis) Blick und 20 Minuten, die Wohlhabenderen die Weltwoche und (gratis) Insideparadeplatz, und die Gebildeteren die NZZ. Da bleiben für den „Nebelspalter“ nicht mal Brosamen übrig.
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Der gute Herr Stoehlker wird auch nicht jünger. Ich hatte diese Ausgabe des Nebelspalter ebenfalls als Beilage zur NZZ und habe schon nach der ersten Seite kapiert, dass es eine Jubiläumsausgabe ist, die entsprechend anders aufgebaut war und nicht die üblichen Inhalte hat. Aus einer solchen Sondernummer allgemeine Rückschlüsse auf eine Zeitschrift zu ziehen und aufzuzählen, welche Themen eigentlich hätten vorkommen müssen (was sowieso bei jedem Leser anders klingen würde), ist etwas verfehlt. Die Testimonials fand ich in der Tat auch wenig sinnvoll, ansonsten hatte es gute Zeichnungen und Satiren drin. Für eine Beurteilung müsste man vermutlich mal ein paar Nummern lesen, Herr Stoehlker sollte also öfter zum Arzt oder Zahnarzt, wo er das gratis tun kann. Im Unterschied zu ihm verzichte ich nach einmaliger Durchsicht des Magazins auf eine Generalbilanz.
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Ich bin 25 und hab den Print abonniert.Nein ich habe keine Arztpraxis. Der Print ist unterhaltsam und witzig.
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@Besserrwisser
Ich bin 80 und hab NIX abonniert. Nein ich habe keine Arztpraxis.
NIX ist unterhaltsam und witzig.Manche Menschen gehen mit dem Denken so sparsam um, als wär’s illegal.
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Sind Sie Psychiater? Da hilft Somm doch, die Leser noch mehr zu verwirren, der ist ja selber nicht ganz auf dem Damm.
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Ich hatte den Nebelspalter während 30 Jahren abonniert und ihn während langer Zeit auch im Büro aufgelegt. Ich schätzte und schätze immer noch, mich herausfordern zu lassen, auch mit Aussagen – bildlich oder in Wort und Schrift – die ich überhaupt nicht teile. Das habe ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen zugemutet. Da waren auch Geschmacklosigkeiten darunter: ich habe sie mir mit Grinsen zu Gemüte geführt, und andere wohl auch.
Aber etwa vor einem Jahr landeten die Geschmacklosigkeiten auf den Titelseiten: das war zu viel. Das kann ich nicht mehr im Büro auflegen. Damit endete auch meine Treue zum Nebelspalter. Schade. -
Wann immer Markus Somm innerhalb der YouTube Shorts erschien, kam ein ödes Gespräch, dass man sofort weiterscrollen konnte. Also in Sekunden. Hat er dafür bezahlt? Ansonsten hätte es der Algo wohl längst aussortiert. Baz war auch scheisse. Wann geht ihm endlich das Geld aus? Wer zahlt für diesen Mumpitz?
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darum lese ich keine Zeitungen mehr, nur noch Prospektflut
vorallem aus Deutschland. -
ja geschaetzter Herr Stoehlker – da waeren Sie ja der geeignete Mann, um den Nebelspalter a jour und erfolgreich zu machen. Allerdings geht das kaum, wenn man nicht einmal das Titelblatt-zZt die Jubi Ausgabe nicht als Nebelspalter Produkt erkennt.
und na ja – Sie koennten ob all den Ungereimtheiten die in und Zuerich passieren, sicherlich die richtigen Worte finden-
Der Klugscheisser der Nation kann es nicht lassen, einmal Ruhe zu geben und in seinem Land hat er genug Mist.
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Müsste halt am Kiosk aufliegen. Ein paar Alte sind immer unterwegs mit lockeren 20 Fränkli. Und das Marketing ist miserabel, bestellen online unmöglich. Den Playboy mit Tarantino-Story gibts auch nirgends. Langweiler bin ich selbst.
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„Video killed the radio star“…
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Markus Somm redet über sein Scheitern als Publizist – und will in die Politik.
Dem «Nebelspalter» geht es schlecht, sagt Somm gegenüber «Inside Paradeplatz», darum folgt eine weitere Neuausrichtung. Es ist nicht das einzige Projekt des umtriebigen Freisinnigen.
Markus Somm klingt desillusioniert, wenn er auf sein aktuelles publizistisches Projekt zu sprechen kommt. 4500 Abonnenten zähle der «Nebelspalter», den Somm vom Satiremagazin zum rechtsbürgerlichen Newsportal umgebaut hat.Somm selber sei zuletzt eher selten auf der Redaktion anzutreffen gewesen, hört man. Vielleicht liegt dies auch an seinem Wunsch, sich stärker direkt in der Politik zu engagieren.
Ganzer Artikel/ Quelle von 27.7.2023: https://www.watson.ch/schweiz/gesellschaft-politik/731394275-markus-somm-redet-vom-scheitern-als-publizist-und-will-in-die-politik
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Der Nebelspalter und die gute alte Weltwoche sind für viele suspekt geworden. Wenn noch zwei oder drei kontra-Ansichten und Alternative Standpunkte enthalten sind, ist das zuwenig. Es braucht wie KJ Stöhlker sagt den breiten Horizont.
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Bin zufriedener Abonnent des NS, höre gerne jeden Morgen Bern einfach, kann mich mit den Positionen des Blattes bezüglich Rahmenvertrag/Uschis dysfunktionalem Brüsseler Moloch, NGOs, Energie- & Zuwanderungspolitik wie auch den RotGrünen Sekten voll & ganz identifizieren. Was ich definitiv nicht brauche, sind die Kommentare des teutonischen Nestbeschmutzers Stöhlker.
Das meint 1 parteiloser liberal-konservativer Befürworter der KompassEU-Initiative & Befürworter der Direkten Demokratie, einer Staatsform, von der man im Herkunftsland des germanischen Schreiberlings nur träumen kann. -
Stöhlker könnte doch den Nebelspalter kaufen. So hätte er sein Eigenes Medium und könnte alles aus Politik und Wirtschaft beurteilen und bewerten. Ob der Nebelspalter à la Stöhlker überleben würde ist allerdings fraglich.
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@Stöhlker und der Nebelspalter
Herr Stöcker hat seine PR Agentur seit 35 Jahren mit Office in Zürich und St. Petersburg, was soll er im schönen Alter von 84 (Jahrgang 1941) mit Nebelspalter?
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@Sonne nicht …..
Offenbar braucht er die Beachtung in der Öffentlichkeit, sonst würde er nicht immer wieder zu verschiedensten Themen Stellung nehmen und sehr oft auch beleidigend kommentieren. Mit einem Engagement hätte er eben sein eigenes Medium für die vielfältigen Rundumschläge wie zB gegenüber Viola Amherd.
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Übrig bleibt noch Roger ‚Vlad‘ Köppels Format, unterstützt vom grossen ‚Manitou‘. Einseitig, schlechter Journalismus. Und eine Gefahr.
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Warum ist ihr Absender nicht ihr richtiger Name? Weil sie verletzen wollen, ohne Begründung, ohne Tiefgang, unschön!
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Ein MAGA Magazin in der Schweiz hat kein Erfolg. Ein ‚Breitbart‘ oder ‚Schnurbart‘ Konzept ist chancenlos.
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Die Aufzählung kann gerne kantonal weitergeführt werden:
– Wenn im Thurgau nach dem «Hefenhofen-Schock» des Regierungsrates (persönlich) ein vorbestrafter Jurist den Entwurf für ein Veterinärrecht durch Regierung und Grossen Rat praktisch widerredefrei durchboxen konnte, das mehrfach Grundrechte verletzt (Recht auf Privatleben) und massiv gegen Bundesrecht verstösst, weil kantonales Recht Europarecht nicht aushebeln darf.
– Wenn sich aufgrund ebendieses Gesetzes eine studierte Veterinärin einem erprobten Hufschmied und einem älteren Tierarzt entgegenstellt, indem sie Meerschweinchen, Kaninchen und Hennen abführen lässt sowie ein Tierhalteverbot verfügt.
– Wenn ebendieser Jurist dem Vorsteher des Departementes für Inneres und Volkswirtschaft nun langsam doch zu «dicke» wird und man ihn vom Amtschefposten ins Verwaltungsgericht wegbefördert, wo er gewiss keine andere Gesinnung ausrollen wird…
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Somms Online-Artikel haben Substanz und Stil, sind aber viel zu umfangreich und erscheinen in zu hoher Kadenz. Niemand will so viel lesen, wie Somm wöchentlich produziert. Zudem ist Somms Hauptproblem, dass er mit für einen Unternehmer wenig intelligenten Interviews potenzielle Leser beleidigt und vergrault, indem er sich als im Kulturkampf des vorletzten Jahrhunderts verhafteter und zurückgebliebener liberaler Überzeugungstäter zu erkennen gibt. Von jemandem, der mich als potenziellen Leser beleidigt, will ich nichts (mehr) lesen, selbst wenn ich mit ihm viele Positionen teile. Somm soll für seine selbst in der FDP nur noch kleine Schar an wirklichen Liberalen schreiben und von diesen leben. Und mit ihnen – auch unternehmerisch und finanziell – untergehen. Als Journalist ist Somm exzellent, als Unternehmer lediglich ein Geldvernichter.
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Perfekt getroffen. Somm hat den Nebi ruiniert.
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Ein Land, das einen «Nebelspalter» hat, besteht aus einer Bevölkerung, deren Meinung homogen das bewohnte Land als ein Vaterland versteht, welches von einer lebenswerten Gemeinschaft mit realitätsnahen ideelen Gütern besiedelt ist.
Gleichzeitig muss eine aus Geheimhaltungsgründen akzeptierte Unterdrückung der Äusserungsfreiheit herrschen, so dass man Dinge nicht ausspricht, sondern cartooniert.
In der Schweiz herrscht in punkto, was ein Vaterland ist, ein grosser Dissens. Als Bundesfeierredner lud man jahrlang volksspaltende Populisten ein, die viel zu unternehmen versprachen, aber nur für ihren eigenen Milliardären-Vorteil wirtschafteten. Die Rentner, die diesen Rednern zujubelten, leben jetzt in materieller Armut und geistiger Einsamkeit. Sie sind belogen.
Der Nebel ist nun jener Sandsturm, den Klaus Stöhlker zuweilen im Wallis bei Wind erleben kann, wo die Luft den Staub aus aufgebrochener Erde durch das Tal weht. Das Sand gerät auch in die Augen…
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@Gisela Blum
Coole Kids, haben kein Vaterland.
Hier T-Short kaufen: https://www.spreadshirt.ch/shop/design/coole+kids+haben+kein+vaterland+ciaraartcom+stoffbeutel-D5d779bc7e0c08351ef16a115?sellable=kaw2BqJ0z2inV01ORzpo-56-33
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Artikel über Aktuelles in einem Printmagazin sind bei Ankunft veraltet und bereichern lediglich noch das Altpapier.
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Die Tagesaktualitäten sind immer mit einem Datum versehen. Man kann demnach auch später darauf zurückgreifen und sie lesen, um sich die Entwicklung anzusehen, die sie inzwischen gemacht haben.
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print ist voll für die alten
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@chef
Chef, das Toilettenpapier ist alle. Wischt Du digital, Chef?
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Bern Einfach von Somm und Feusi ist sensationell gut, schlägt aus meiner Sicht sogar den köppelschen Podcast. Zumal man auch hin und wieder herzhaft lachen kann. Nebelspalterinnen mit der blondierten SVP-Frau aus dem Seefeld ist schon fraglicher, könnte aber wieder besser werden, nachdem die Crew gewechselt wurde. Aber der Nebelspalter? Der hat nicht mal mehr beim Zahnarzt im Wartezimmer seinen Platz. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein finanzieller Schrecken ohne Ende! Da macht es mehr Sinn, Somms Memo zu lesen, das hinter eine Paywall müsste, so gut ist es!
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Carl „Bö“ Böckli würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sehen würde, was aus dem zu seiner Zeit hochklassigen „Nebelspalter“ geworden ist.
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Im Dritten Reich wurde der Nebelspalter verboten. So weit soll es nicht mehr kommen.
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@Wilhelm Tell
In welchem Reich sind die 7 Zwerge?
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Somm Markus, der mit den verbalen „Hösi“ Aussetzer, stets überschätzter Blocher Günstling (..
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Arbeit ist unbezahlbar – weil sie Freude macht und nicht vergessen, ohne Fleiss kein Preis.
Das Gejammer über den chillen Zeitgeist bringt der Menschheit gar nichts – Führen heisst vorleben! Also bitte Taten statt Worte.
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Wat nu?
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Ich habe mich sehr über die NZZ Beilage gefreut und überlege mir, da ich jetzt dann über 60 bin, den „Nebi“ zu abonnieren.
Vermutlich ist Herr Stölker wieder einmal eifersüchtig, da es in Deutschland (im Gegensatz zu Frankreich) nichts dergleichen gibt. Ich bezweifle auch, dass Herr Allesbesserwisser aus dem grossen Kanton weiss was Humor ist. -
Der Nebelspalter hat zwei Probleme:
1. Der durchschnittliche Haushalt hat zwar einige Streaming- und Medienabos, aber kaum politische Wochen-Zeitschriften.
2. Er gilt als rechts, was in unserer woken Linksgesellschaft ein klares Feinbild darstellt. Das führt zu noch weniger Abos. Weil man nicht damit gesehen werden will.
Was bleibt? Der Fokus auf diskrete Online-Publikationen, die man überall unauffällig lesen kann. So könnte es weiter klappen. Sonst ist bald Lichterlöschen angesagt.
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So nen Seich. Von sich auf andere schliessen
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Ich bin vielleicht nicht auf jedermanns Linie, aber dass der Nebelspalter in Printformat krankt ist wohl jedem/r klar. Es war m E damals ein Fehlentscheid, das sterbende ehemals gute Satyremagazin in neuer Form wieder aufleben lassen zu wollen.
Was der kluge Kopf Somm jedoch online veröffentlicht ist treffend, trefflich, pointiert, tiefgründig und fundiert. Ich lese ihn sehr gerne, nicht nur weil ich ähnliche Standpunkte und Werte teile, sondern weil er auch ein Auge fürs „Ganze“ und fürs „Andere“ hat. Meistens kann oder muss ich ihm beipflichten. Weiter so, Markus!
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:-)) Dankeschön. Die illegale Kinderbetreuungsstätte, die Sie zitieren, könnte mittels Einholen einer Bewilligung weiterbestehen, wenn sich diese bewährt. Seit dem Anzeigen der Fahrlässigkeit bei der Kita Globe Garden im Züri-Seefeld, die sogar Passanten auffiel, wenn die weinende und nicht warm genug angezogene Kinderschar jeweils in Leiterwagen von (auf Ansprache verärgerten) Aufpasserinnen spazierengeführt wurde, sind die Behörden wachsameren Auges.
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Klaus J. Stöhlker kann lesen? Oder schaut er sich vielleicht nur die Bildli an (seitdem Bö weg ist sind auch diese nicht mehr gut)?
Der Nebenspalter ist für mich seit anfangs der 90er-Jahre zu 100% gestorben. Nicht mal mehr erwähnenswert.
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Dieses Format erschöpft sich im farblosen flachen Bürgerwitz ohne Schmiss und geistreicher Kante. Ganz zu schweigen vom bissigen Esprit, der nicht nur links aufdeckt sondern mit der gleichen Eloquenz auch rechts aneckt.
Schade, der Nebelspalter von heute spaltet nicht mehr, um Sicht dazwischen zu erlangen sondern fliegt durch den Nebel ohne GPS. Dies der feine Unterschied.
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Der Nebelspalter ist seit Somm wieder wie zu meinen Kindheitstagen wunderbar, voller einfallsreicher Beiträge und Cartoons. Habe ihn vor ca. 2 Jahren abonniert, viel Spass für wenig Geld (CHF 98.–/Jahr oder so was).
Die eingestreuten politischen Beiträge sind ebenfalls lesenswert, für linksgrüne Gutmenschen sogar echt lehreich 😉-
@Franz A. Derendinger
SVP Zentrale – Leer-reich Dein Kommentar. Wir ärgern uns grün? Danke für die Frühlingsgefühle. Nicht Dein Ernst, oder?
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Swissholdings hat sich schon immer hinter dem Vorhang verborgen. Das ist Teil der Strategie… 🙂
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Der abgehalfterte Nebelspalter von Tamedia-Verdingbub Markus Somm vergibt einen Preis für die beste Karikatur des Jahres. Mit dem Artikel hat Stöhlker den Preis schon gewonnen!
Der Nebelspalter hat zwei Probleme: 1. Der durchschnittliche Haushalt hat zwar einige Streaming- und Medienabos, aber kaum politische Wochen-Zeitschriften. 2.…
Der abgehalfterte Nebelspalter von Tamedia-Verdingbub Markus Somm vergibt einen Preis für die beste Karikatur des Jahres. Mit dem Artikel hat…
Dieses Format erschöpft sich im farblosen flachen Bürgerwitz ohne Schmiss und geistreicher Kante. Ganz zu schweigen vom bissigen Esprit, der…