Alle im Elend. Nasdaq, Dow Jones, SMI, jetzt Nikkei: Die wichtigsten Indizes sind tiefrot.
Zu recht? Ja, findet SRF-Börsenexperte Jens Korte, zugeschaltet beim Staatsradio aus den USA.
Man würde nach dem gestrigen Zoll-Schock „nicht so schnell in ruhigeres Fahrwasser“ gelangen, meinte er soeben.
Vielleicht doch.
Verglichen wird der aktuelle Crash mit März 2020. Als die Welt wegen Covid das Licht löschte, krachten die Aktien zusammen, als ob es kein Morgen gäbe.

Kurz darauf holten sie neuen Anlauf – es war der Beginn eines fünfjährigen Extrem-Aufstiegs.
Oder in der Schweiz: Da sorgte Thomas Jordan am 15. Januar 2015 mit seiner Freigabe des Frankens gegenüber dem Euro für ein Erdbeben.
Der SMI krachte zusammen. Nestlé, Novartis, Roche, Zurich, ABB – you name it.
Wer dann kaufte, zog das grosse Los. Die Superfirmen erholten sich schnell, die Kurse machten die Verluste in wenigen Wochen wett.
This Time is Different: Der Spruch geht um, eine Rezession zusammen mit hoher Inflation wird an die Wand gemalt.
Börsen erholen sich rasch
Das Hässlichste aller Szenarien für die Wirtschaft.
Who knows.
Der Güterverkehr fällt in einigen der von Trumps Tax-Hammer am stärksten betroffenen Ländern kaum ins Gewicht.
In der Schweiz beträgt der ins Visier genommene Exportüberschuss mit den USA ein paar Dutzend Milliarden – wenige Prozente der gesamten Wirtschaft.

Am meisten leben wir nicht von Gütern, sondern von Services: Dienstleistungen. It’s The Third Sector, Stupid.
Bei den Versicherungen, im Banking, Engineering, Beratungen, vielem mehr.
Dort gehts nicht um Zölle, sondern um Lizenzen, Gebühren, Regulatorien.
Zölle klingen martialisch. Ihre Wirkung ist insgesamt gering.
Netflix, Microsoft machen unbelastet weiter. Apple triffts wegen China-Produktion, ON Running „dank“ Vietnam, die Schweizer Uhrenindustrie aufgrund „Swiss made“.
Am Ende will Trump Deals. Jetzt an den Panik-Börsen zugreifen?
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Die beliebtesten Kommentare
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Das Riesenbaby weiss nicht, was es tut. Spätestens in ein paar Wochen ist es vorbei und die meisten Zölle aufgehoben. Seine Wähler sind auf billigste Importprodukte angewiesen.
Wollen die USA ihre Aussenhandelsbilanz aufpeppen, sollten sie Produkte anbieten, die jemand will. Den Zugang zum US-Markt quasi per Auktion zu verhökern, wird die USA noch viel tiefer in den Dreck reiten.
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Der “Trampi“ hat ein Problem, und dass sind die seit Jahrzehnten ansteigenden, immer grösseren Fiat-Schuldenberge, die jährlich immer schneller (exponentiell!) steigen und hohe Zinsen kosten. Dazu kommen seit Jahrzehnten die US-Handelsbilanzdefizite.
Tatsächlich ist doch alles nur pleite, in dieser Welt von Vollidioten, die nur existiert, weil sie durch immer höhere Aufschuldung gegen Zinsen “finanziert“ (NICHT BEZAHLT!) wird. Geld erzeugen die Banker keines, sondern Währungen, die durch Kreditaufbuchungen entstehen, die nicht durch Geld gedeckt sind und Kreditzinsen kosten. Wer die Staaten, sowie die Steuerzahler und Staatsbürger auf diesem Planeten ausbeutet ist klar, es sind die mächtigen Betreiber des Finanzsystems, welche die Zinsen aus dem Betrugssystem (in dem einst von den korrupten Regierungen Falschgeldwährungen zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt wurden), heraus pressen.
Der hochverschuldeten USA fehlen immer mehr die Einnahmen, deshalb die Zölle! -
Die Banker der Banken sind bereits short gegangen und haben von Kollegen der Vermögensverwaltung die Papiere günstig erhalten, nun legen sie die üblen Papiere auf zum verticken als besonders Wertstabil an leichtgläubige Kunden.
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Die Börse reagiert so panisch, weil wir schon 5 Jahre Krise auf dem Buckel haben. Immer sagen sie, nur noch ein paar Tage, vielleicht Wochen, dann wird es wieder gut. Und das seit Februar 2020. Mit Trump sollte es endlich 4 Jahre Aufschwung geben. The Golden Age. Und jetzt minus 18% in 3 Monaten.
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Wie geht es eigentlich dem Down Jones?
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und BlackRock ETF noch dazu
MONOPOL-Y 🤔 -
Öh – denke jetzt mal, dass CH nicht gerade mit dem „Vorschlaghammer“ auftreten sollte. Aber die Aufkündigung des DBAs betr. Secutities-Tax wäre schon mal ein Anfang. Weil es kostet primär CH-Steuerzahler plus sämtliche Banken/Depotstellen viel Geld für den Mehraufwand zur US-Quellensteuerrückforderung. M.E. kompletter Unsinn. Lasst die Investoren auf der Q-Steuer hocken, sie versteuern einfach netto, ohne kostspieligen Mehraufwand seitens aller Beteiligten.
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Schweiz als „Vorschlaghammer“? Die würde sich nicht mal als Bremse an die Haut des Trampeltiers wagen.
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Trumps Berechnungen werden überall mit Kopf-Schütteln zur Kenntnis genommen. Dabei hat die vorgelegte Formel doch auch etwas Logisches an sich. Mathematisch ist sie einwandfrei. Ob sie jedoch tatsächlich die Wirklichkeit abbildet, darüber kann man mit Recht streiten.
Jedoch sollte bedacht werden, dass der grösste Potus aller Zeiten und das stabile Genie vom Weissen Haus eben alternative Fakten mit in sein Weltbild einbezieht. Das ist allgemein bekannt.
Man sollte folglich dem permanent genialen Präsidenten der USA nicht widersprechen. Vielmehr sollte man seiner höheren Einsicht folgen, ihn loben für die Klarheit, die er mit der Zollformel geschaffen hat.
Der Potus zeigt uns, dass wir in der Schweiz offenbar mit unseren bestehenden Schweizer Importzöllen für amerikanische Waren total arg daneben liegen. Wir müssen sie schleunigst anpassen und mit der amerikanischen Formel in Einklang bringen:
!61% Zoll auf alle amerikanischen Importe in die Schweiz!-
Das ist eben die hierzulande opportunistische „neutrale“ Haltung aus Angst business zu verlieren in den USA, gäll.
Man kann es ha auch als „diplomatisch“ oder ehrlicherweise als mangelnde Zivilcourage bezeichnen.
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UBS hat in den letzten Tagen fast 30% verloren. Es muss am IP-Bashing liegen. Trump kann es nicht sein (die UBS hat nichts zu verzollen).
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Nur auf die Zölle zu schauen ist etwas kurzsichtig und blendet aus, welche Probleme schon vorher bestanden. Die Tarife sind nur der Stich in die Blase, aber jetzt hat man wenigstens einen Schuldigen für die sinkenden Kurse. Wenn man sich nur auf die Auswirkungen der Zölle konzentriert, schaut man vorbei, erkennt die übergeordnete Lage nicht und schätzt die Märkte entsprechend falsch ein. Es dauert vermutlich Jahre, bis ein nachhaltiger Boden an den Märkten gefunden wird. Aber dazwischen wird man unzählige Rallies haben und jedes Mal wird man sagen: „das war der Boden, jetzt gehts auf neue Highs“
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Mein vorheriger Kommentar wird von IP wieder mal auf die lange Bank geschoben…, hier ergänzend:
Die Tariffs sind bloss der erste Schritt. Sie sind ein Druckmittel – man kann auch sagen Verhandlungsbasis. Länder mit Handelsbilanzüberschuss sollen sich an einen zu vereinbarenden USD-Kurs binden, d.h. sie müssen einen starken Währungskurs haben – vermutlich gar einen Fix-Kurs zum USD. Also z.B. starker Euro. Dadurch könnte dann die USA ihr Handelsbilanzdefizit durch mehr Exporte in die EU reduzieren. Wohlverstanden will die USA dieses System auch mit allen anderen Staaten (ausgenommen – welch eine Ironie – nicht mit Russland). Wer mitmacht, wird dann quasi Vasall des USD. Staaten, die sich neutral verhalten, zahlen die hohen Tariffs. Wer Gegenmassnahmen ergreift, wird zum Feind erklärt. So gemäss The Economist. Kann sich die EU einen starken Euro leisten? Nein. Kann sich die Schweiz ein noch stärkeren Franken leisten? Kaum. Sieht düster aus. Nicht gut für Aktien. -
Die Schweiz kann doch mit gutem Beispiel vortreten und alle Importzölle aufheben? Warum ertwartet man von anderen Ländern was man selbst nicht macht?
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Es geht nicht um die Zölle, es geht um das selbstverschuldete Handelsbilanzdefizit der USA. Fragen Sie Vietnam oder die antarktischen Inseln…
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Trumps Deals ; Schuldenerlass. Die ausländischen Gläubiger halten nicht weniger als 7900 Milliarden US-Dollar.
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Die Zölle sind lediglich der Nadelstich in den Ballon der aufgeblähten Aktienkurse welcher eigentlich schon lange überfällig ist um die Kurse wieder auf die realistischen Kurs-Gewinn-Verhältnisse zurück zu führen.
Derzeit mal wieder sehr gute Zeiten für Shorter und für Leerverkäufer.
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Die Börse wird rauf und runter gehen – aber die Tendenz dürfte in den nächsten Monaten klar nach unten zeigen. Es stellt sich doch die Frage: Was will Trump? Er will die Weltordnung umkrempeln. Unter anderem, die USA wieder zu einer Industrienation machen. Kann das funktionieren? Kaum. Auch wär das etwas, das viel Zeit in Anspruch nimmt, nicht bloss Monate oder wenige Jahre.Schauen wir das doch mal aus Schweizer Perspektive an: Unsere Regierung möchte wieder eine Industrienation werden…illusorisch. Alles zu teuer hier…Löhne, Immobilien, Energie etc.etc. Wenn man die Zeit zurückdreht, wirds vollends zur Kathastrophe. Trump wirds auch nicht schaffen. Dieser Typ ist 1. zu alt und 2. gar nicht dazu fähig.
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Die Schweiz soll endlich die unsäglichen Sanktionen gegen Russland beenden, dann ist Trump auch wieder bereit mit uns über Zölle zu verhandeln. Checken die in Bern oben eigentlich um was es WIRKLICH geht?
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Damit wär die Schweiz endgültig in der Sanktionsfalle. Sogar ein Roberto sollte das kapieren…
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@ Roberto
Was für ein Unsinn.
Knicken Sie so rasch ein?
oder lesen Sie Weltwoche?
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Der American Dream wurde immer durch Leistung und Innovation erfüllt.
Nie durch Zölle.
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Trump ist der traurigste Kriminelle auf Erden und sollte für den Rest seines Daseins hinter Gitter. 50 % der Amis sind crazy, dieses Exemplar zu wählen. No more USA.
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Swissair, Swisslog und viele andere 🤡 von mir gibts nix mehr ich investiere in Reisen, gut Essen und in all dem was mir freude macht und zwar ohne Stress. Ach, und indem was ich Vertrauen habe in physisches …..
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Dieser massive Einbruch der Aktienbörsen ergeben mindestens Tradingmöglichkeiten- weil Trump nach all den Schäden seiner Politik bereit sein wird, einen Deal einzugehen und die Zölle zu reduzieren. Sollte das der Fall sein, könnten starke Aktienerholungen eintreten. Im Moment sind Aktienverkäufe auch auf Grund von Kreditbereinigungen im Gange. Das sind auch Gelegenheiten für gezielte, nach unten gestaffelte Aktienkäufe.
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Massiver Einbruch ist relativ. Aus einer längerfristigen Perspektive wäre eine typische 50% Fibonacci-Korrektur des seit 2009 andauernden und vermutlich zu Ende gegangenen Aufwärtstrends bei 8600 im SMI. Also noch viel Luft, ohne dass langfristig was kaputt geht.
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Die margin calls kommen erst noch. Die Ausweitung der Strafzölle auf weitere Posten steht wohl auch noch vor der Türe. Ich shorte nicht, greife aber auch nicht in ein fallendes Messer.
Chinas Reaktion ist interessant, sind sie doch offenbar grösster T-Bond Halter…
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Unsicherheit ist immer mit hoher Volatilität verbunden.
Etwas für Trader.
Zu früh für Investoren.Trumps Experiment wird an den Marktkräften
kläglich scheitern.
Dann ist die Zeit zum Einstieg für Investoren gekommen. -
Buy red, sell green.
Ausser Bitcoin weil:
1 BTC = 1 BTC
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Welche Farbe hat schon wieder BTC?
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you dreamer du
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@1 BTC = 1 BTC : 1 BTC = ?
{
1 == 1 ? 1 : 0;oder
BTC == BTC ? BTC : FIAT;
oder
true == true ? true : false;
}
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Wer Geduld hat und langfristig (>10 Jahre) denkt hat aktuell definitiv einen guten Einstiegspunkt, wenn er die CASH Rücklagen nicht braucht. Aber sicherlich wird nicht jeder Titel ein Erfolgserlebnis – in der soliden Diversifikation aber durchaus ein spannender Einstiegszeitpunkt.
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Wer so etwas sagt, hat nicht verstanden, dass das Wachstum der Märkte bei einer endlichen Erde nicht unendlich sein kann.
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In the long run, we’re all dead.
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Zollkrieg war für den Urheber immer ein Bumerang.
Es ist vorliegend der naive und tollpatschige Versuch auf Kosten anderer Länder die eigene Staatsverschuldung abzubauen und die versprochene Steuersenkung für die Reichen zu finanzieren.Funktioniert kurzfristig aber endet längerfristig in Inflation und Strukturproblemen.
Trump wird damit scheitern.
Solange zb. US-amerikanische Motoren, Kühlschränke, Kochherde etc. mit Technologie von 1980 produziert werden helfen auch diese Schutzzölle nichts.
Es ist der naive und erbärmliche Versuch, sich gegen Wettbewerb und Innovation zu
stemmen. -
Was wir sehen ist eine kleine Korrektur, wie sie immer wieder aus irgendwelchen Gründen stattfinden. Natürlich kann man kaufen, aber ich werde das (noch) nicht tun. Das Potential für weitere Verschlechterungen der Nachrichtenlage und der Wirtschaft ist noch immer gross. Wer Geld hat aber gar nicht in Aktien investiert ist, macht gleichermassen einen grossen Fehler.
Das Korrektiv, mit dem die amerikanischen Wähler die Republikaner zur Vernunft bringen, kann sich angesichts der Polarisierung und der Propaganda als Illusion herausstellen.
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Abwarten und Bier trinken. In unserer hysterischen Zeit sicher nicht das Dümmste. Wenn die Börsen fallen, fallen nicht gleich alle Aktiensektoren und vor allen Dingen nicht gleich tief. Wer schon lange in Schweizer Versicherungstiteln mit hohen Dividendenausschüttungen investiert ist, kann dieses Jahr (bislang) ein beachtenswertes Plus verbuchen. Und zwar sowohl was das Kursplus als auch die Dividende selber anbelangt. High Dividend Yields laufen Growth 2025 weltweit den Rang ab, auch in den USA. Das ist in dieser Form zwar normal, aber das Europa die USA performancemässig deutlich abhängt, ist ziemlich selten.
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Die Spreads sind sich ziemlich am ausweiten und der $ sinkt. Was nützt mir eine Dividende wenn der Währungsverlust doppelt so hoch ist?
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Gusti: Ich habe nur Schweizer Versicherungstitel im Portfolio. Alle seit weit über einem Jahr. Fremdwährungen keine, also auch keine US-Aktien. Was die Spreads anbelangt: Bislang spricht nur die Wall Street (und das Atlanta FED) von einer drohenden Rezession. Und die Wall Street lag in den letzten 5 Jahren praktisch ausnahmslos falsch mit ihren Prognosen, das lässt sich belegen. Warum sollten diese überbezahlten Kaffeesatzleser ausgerechnet dieses Jahr richtig liegen?
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Trump initiierte eine Zäsur im Schneeballsystem der Aktien (welche auf unendlichem Wachstum basieren). Ein Gewinn war nichts mehr wert. Das einzige, was zählte war der Gewinnanstieg.
Trump hat das super gemacht! Danke!
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Wenn der Wallstreet die Luft ausgeht, und darnach sieht es aus, wird es für Trump eng, sehr eng.
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Es gibt nur Verlierer. Macht Trump nicht einen Instant-Rückwärtssalto, sind die Midterms für die Reps schon heute verloren.
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Trump und sein „Team“ sind ganz einfach ideologisch verbrämte Dilettanten.
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Dilettanten sind meist nicht böswillig.
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Am Ende wird die Vernunft siegen … auch die USA sind nicht stark genug, um der ganzen restlichen Welt Zölle aufzuzwingen. Das wird ein grandioser Rohrkrepierer, der am Ende Trumps Untergang werden wird, weil es die Bevölkerung bei der Kaufkraft trifft und weil es die Fassade von Trump als „grandiosem Geschäftsmann“ nachhaltig beschädigen wird.
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Beachten. Der Rest der Welt hat über Jahrzehnte Zölle erhoben und Subventionen ausbezahlt. Das wird nun etwas korrigiert. T Bashing ist da nicht am Platz. Zudem hat er nur seine Wahlversprechen wahrgemacht. Unter anderem gesagt, dass das Benzin billiger wird. Und voilà. Es wird massiv billiger werden!
Zudem an die Nichtversteher: Die Chemie + Pharmaindustrie + Gold sind von den Zöllen ausgenommen. Man konnte lesen, dass dies 80 % des Exports nach USA ausmacht. Somit gibt es noch auf 20 % Zölle.
Zudem verschiedentlich gehört, dass die Daten von der Schweiz auf Falschberechnungen der Schweizer Beamten beruhen. Somit: Selber Schuld. Und besten Dank an diese tollen Beamten. -
Realität ist anders: Pharma sind auch betroffen.
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Reine Definitionssache.
Da muss irgendwann Dampf abgelassen werden. -
Langfristig gehen Aktien immer hoch. Also die Korrektur zur Erhöhung der Aktienquote nutzen.
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So etwas von einem vermeintlichen Profi zu hören, lässt meine Haare zu Berge stehen. Von den ursprünglich im Dow Jones enthaltenen Titeln hat es praktisch keiner in die heutige Zeit geschafft. Die meisten gingen Hopps irgendwann. Es ist eben alles zyklisch und nicht linear, wie man sich gerne vorstellt. Die Aktienmärkte können auch 30 Jahre und mehr runtergehen oder zumindest keine neuen Highs mehr erreichen.
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Immerhin hat unsere Politik endlich mal ein Echtes Problem wo sie sich drum kümmern können!
So müssen sie nicht dauernd neue Probleme erfinden. -
Zölle sind einfach eine andere Form von Subventionen… das haben die ach so schlauen Investoren einfach nicht verstanden…
-> das macht die Schweiz seit Jahren mit den Erdbeeren im Frühling 😉 -
Trump will die Zinsen senken (Staatsanleihen). Es ist kein Handelskrieg.
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Das macht die FED. In den nächsten 3-6 Monaten. Dann ist alles entweder Schnee von gestern oder in der USA zieht die importierte Inflation an…
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Aktien von Unternehmen welche nicht in USD denominiert und ausserhalb der USA tätig sind habe ich auf meiner Liste. Alles andere ist ein Risiko wegen: USA Rechtssystem, politische Instabilität und Unsicherheit und dem USD.
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Einmal mehr zeigt sich: An den Börsen regiert nicht die Vernunft, sondern die Psychologie. Die angedrohten Zölle sind bisher nichts weiter als Verhandlungsmasse – ein taktisches Muskelspiel, kein wirtschaftlicher Faktenhammer.
Doch die Märkte reagieren, als stünde der Untergang unmittelbar bevor: Panik hier, Kursstürze da, als hätten sich schon alle Lieferketten in Luft aufgelöst.
Für die Finanzinstitute allerdings ist das ein gefundenes Fressen: Es wird hektisch gekauft, verkauft, umgeschichtet – Gebühren klingeln, Analysten beschwören neue Szenarien herauf, und jeder tut so, als wäre gerade Weltwirtschafts-Untergangs stufe Zwei erreicht.
Ein Theater, das mit der Realität wenig zu tun hat. Aber Hauptsache, das Karussell dreht sich. Was für ein Unsinn!-
Die Computermodelle tun was sie zu tun programmiert sind.
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TRUMP’S Glaubwürdigkeit auf dem Tiefpunkt – aber wer interessiert dies schon bei den Republikanern?? Die haben immer Recht – und Pinocchios Nase wird länger und länger 🙂 🙂
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Aufgrund der vorwiegend positiv in die Zukunft schauenden Kommentaren, habe ich nun noch mehr geshortet heute morgen 0915. Sobald die Stimmung hier wieder nach „negativ“ kehrt, schliesse ich meine Positionen.
Merke: noch NIE haben ALLE recht gehabt!!! -
@pinocchio
Fake News. Die Popularität ist in den USA gemäss letzten Umfragen gestiegen. Bitte nur Facts bringen!
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Noch ein bisschen zuschauen und dann aus den langen Bonds zurück in die Aktien wechseln. Unternehmen sind cleverer und anpassungsfähiger als Politiker.
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Alles KURZ, auch und insbesondere $NVDA – Cisco anfangs 2000 lässt grüssen.
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Das Vermögensverwaltungsgeschäft wird schwieriger werden und alle darin beteiligten Geschäftsmodelle sollte man in einem Portfolio untergewichten oder sich davon trennen.
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nun ja, aufgrund der vielen vorschriften können vermögensverwalter kaum noch in hochrisikoanlagen investieren, leider ist genau dort auch die höchste rendite zu holen. der preis der sicherheit ist am ende weniger rendite, aber das ist ja so gewollt vom gesetzgeber.
wer hochrentable anlagen will, der muss heutzutage zu private equity oder geschlossen fonds gehen.
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Einmal mehr zeigt sich: An den Börsen regiert nicht die Vernunft, sondern die Psychologie. Die angedrohten Zölle sind bisher nichts…
Noch ein bisschen zuschauen und dann aus den langen Bonds zurück in die Aktien wechseln. Unternehmen sind cleverer und anpassungsfähiger…
Am Ende wird die Vernunft siegen ... auch die USA sind nicht stark genug, um der ganzen restlichen Welt Zölle…