Die Raiffeisen Schweiz sucht einen neuen CEO. Der alte, Heinz Huber, ist Richtung Chur zur Bündner Kantonalbank abgedüst.
Jetzt sagt ein Insider, Huber habe seine Partnerin, deren Kind und weitere Leute aus seinem engsten privaten Umfeld an Skirennen und weitere Topanlässe mitgenommen.
Dort ist die Raiffeisen oft Sponsor.
Die Tickets, die Huber für Friends and Family genutzt habe, hätten damit den Raiffeisen-Beratern in den Regionen und deren Kunden gefehlt.
Rund um die Anlässe soll Huber Spesen für Hotels und Essen gemacht haben.
Diese habe er über eine Kostenstelle verbuchen lassen, die nicht in seinem Zuständigkeitsbereich gelegen sei.
Damit habe er sie nicht seinem „Chef“ – das wäre der Präsident der Raiffeisen Schweiz Thomas Müller – vorlegen müssen.
„Die Abwicklung von Spesen und Auslagen erfolgt für sämtliche Mitarbeitenden von Raiffeisen Schweiz gemäss internen Prozessen“, sagte die Raiffeisen Schweiz auf Anfrage.

„Darüber hinaus äussert sich Raiffeisen Schweiz nicht zu Veranstaltungsteilnahmen des ehemaligen Vorsitzenden der Geschäftsleitung.“
Huber reagierte nicht auf Fragen via LinkedIn.
Die Graubündner KB, wo er das Präsidium übernimmt, liess eine Mail-Anfrage von gestern Abend unbeantwortet.
Hubers Hang zu grossen Privat-Feten gab schon früher zu reden.
2024 liess er sich zusammen mit seiner Partnerin an eine mondäne Hochzeits-Party im noblen Vitznauerhof einladen – von einem Finma-Topshot.
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Die beliebtesten Kommentare
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Raiffeisen ist Sponsor von Swiss Ski. Es ist daher naheliegend, dass einer der Hauptsponsoren einen Vertreter an den Event beordern. Es ist auch logisch, dass ihm Tickets und VIP Einlässe für sich und seine Begleiter zur Verfügung gestellt werden. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass der Raiffeisenvertreter dies selbst bezahlen muss? Es ist ein Arbeitseinsatz als Sponsor. Diese Ausgaben heissen Spesen. Ein Arbeiter der bei der Firma Hinz in Kunz arbeitet bekommt schliesslich für ausserordentlich Einsatze Spesenvergütung. Diese Neidkultur ist aber in der Schweiz nichts neues.
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Und deswegen legt er die Spesen jemand anderem als seinem Chef vor, weil das ja Standart ist?
Also bitte schönKommentar melden
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Also der eine frequentiert das Rotlichtmillieu, der andere lädt zu Sportanlässen.
CEO der Raiffeisen eben, früher gab es Bezeichnungen für solche Führungskräfte. L….. halt.Kommentar melden -
Das ist doch der courant normal bei den VBL im Land.
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In der Pension Realta in Cazis, hat es neben Pierin sicher noch ein Zimmer frei.
Die Beiden finden dann sicher genug Zeit, um Monopoly zu spielen.Kommentar melden -
Was macht eigentlich Pierin so? Hoffentlich hat Peter sein Geld wieder…
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Im Vergleich zu den Machenschaften seines Vorgängers nicht einmal Peanuts.
Aber man sollte schon meinen, dass die Bank etwas aus dem Fall P. V. gelernt haben sollte. Zumindest würde man eine klare Spesenregelung erwarten.Kommentar melden
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einmal mehr:
selbst normale Kommentare – ohne Beleidigungen –
werden nicht aufgeschaltet…Kommentar melden -
Und wer stellt dem Herrn der nichts auf die Reihe bekommt die Rechnung . Nur so kriegt Mann das Gehabe in den Griff.
Einmal mehr ein Blender und Ausnutzer des Systems. Keiner weißt ihm die Schranken. Welche Pfe…… hat den Beleg visitiert.
Rausschmiss sollte erfolgenKommentar melden -
Dieser Heinz Huber wird sich gesagt haben, was Pierin Vinzenz konnte, kann ich schon lange. Quod licet Jovi, non licet bovi. Er ist oder war doch Jupiter, der Jupiter von St. Gallen.
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Nur weil die Story gut ins Weltbild der IP-Leser passt muss sie nicht wahr sein. Etwas mehr als die Aussage eines „Insiders“ ohne irgendwelche Details zu Anlass oder Belege ist journalistisch schon etwas dünn…
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Ist halt wie so oft:
Wie kleingeistig und peinlich doch
oberste Führungskräfte sein können,
wenn es um Spesen geht…
Cringe!
Die Frage drängt sich auf:
Warum werden solche Leute zu
obersten Chefpositionen befördert?Kommentar melden -
Es ist vielleicht nicht mal ein Problem dass der ehemalige Raiffeisen CEO an einer solchen Veranstaltung teilgenommen hat, sondern das die Spesen für Family & Friends von seiner Arbeitgeberin übernommen und nicht von privater Seite beglichen wurden. Denn die genannten Veranstaltungen waren wohl keine geschäftlichen Anlässe…
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Massiv überbezahlte Sessel-Hocker und ausgeprägte, egoistische Bedenkenträger,
die Probleme bewirtschaften, vermeintliche Komplexitäten hochstilisieren und weder Lösungen suchen noch solche gar finden………– so geht leider ein früher angesehener Berufs-Stand den Bach hinunter…..
Gratis Ausflüge an die frische Luft lösen Vernebelungen nicht auf.
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Dass die Bündner KB nicht auf Mail-Anfragen von Lukas Hässig reagiert, zeigt, dass sie für Veloständer-Probleme keine Zeit verschwenden will. Repräsentieren eines Unternehmen in der aufgezeigten Art ist meistens nicht gratis zu haben.
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Sie vergessen dabei, dass es sich bei der RB nicht um eine Familien-AG handelt. Selbsbedienung gepaart mit IT-Debakel ermuntert mich nicht gerade dort Kunde zu werden…
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@Gusti
Jeder nach seinem GustoKommentar melden
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Das wirft ein ziemlich düsteres Licht auf die Kultur bei gewissen Banken. Bei der Raiffeisen wurde schon immer versucht, private Vergnügungen auf Spesen abzuwälzen – das spricht Bände über das Selbstverständnis mancher Führungskräfte. Solche Machenschaften zerstören Vertrauen und zeigen, wie notwendig echte Kontrolle und Transparenz in Führungsetagen sind – nicht nur auf dem Papier.
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gangsterbande eoweit das auge reicht !
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Logisch auf Kosten der Bank, was sonst? You dreamer Du
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Bei der schlechten Bezahlung muss man ja nehmen, was man kriegt.
Wie sonst soll er sich denn ernähren?Kommentar melden -
Lieber mit seiner Frau als mit deiner Luki
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Hört mir mit dieser unsäglichen und inkompetenten Bauernbank auf!
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Was in der Hose fehlt wird über Spesen abgebucht….
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und fährt Porsche..
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Das Controlling bei Raiffeisen hat bei der Chefetage immer weggeschaut.
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Wer kontrolliert Huber’s Spesen bei der GKB künftig? Er selber? Ganz so sauber war er ja nicht. Es lohnt sich mal zu vertiefen… Und warum tut sich das die GKB an? Ein CEO der hunderte Millionen verlocht hat mit IT – die Raiffeisen kann bis heute keine Apps – wir schreiben das Jahr 2025. Wann stellen Banken endlich top Leute in den VR, die kritisch sind, die Strukturwandel und Digital verstehen und die Bank in die nächste Geländekammer treibt? Ich als GKB-Mitarbeiter wäre frustriert, dafür können sie bald in der Tiefgarage einen neuen Porsche begutachten.
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Heinz Huber sollte sich schämen!
Ist der für die Bündner KB noch tragbar?
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Nein – natürlich nicht!
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Der nächste Bankmanager, der sich Charakterkrücke offenbart.
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Aber hallo, das ist doch bei Raiffeisen ganz normal.
Früher hat PV auch „Clubs“ über Spesen verrechnet. Warum also nicht auch private Anlässe?
Ist doch völlig okay, wenn auf CxO Level GANZ ANDERE Compliance Grundsätze gelten als auf den anderen Stufen…..Nur eins verstehe ich nicht: Warum macht der das? Hat er tatsächlich zuwenig Geld? Oder fehlt’s an Anstand?
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Das hat ausschliesslich mit Anstand zu tun und ist damit ein Charakterzug. Zumindest weiss man nun, wie man ihn einordnen muss….
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Das Problem ist das Geld und nicht der Character.
Die meisten diese Cxx kommen nur mit Hilfe von Ihrem Headhunter zum begehrten Pösteli.
Lohn und Boni müssen zum grossen Teil an den Headhunter abgeliefert werden. Dieser hat ja auch bei den Verhandlungen ordentlich mitgeholfen und fordert seinen Obolus.
Dem Cxx bleibt dann nur noch das Prestige, wenn man in der Zeitung lesen kann was er so ab garniert.
Der Stress, um den Status nach aussen aufrecht zu erhalten, ist garantiert und erfordert letztendlich Kreativität.Kommentar melden
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Viel Glück Bündner Kantonalbank! Ein richtiger Glückstreffer.
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Die kommen noch auf die Welt!
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Der Heinz kann weder Porsche Fahren, geschweige denn die KB Graubünden
in die Zukunft führen…Kommentar melden
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auch der Anlagechef meiner lokalen RB nimmt immer die gleichen „Freunde“ und Kunden nach Adelboden mit…. er pflegt Tradition…
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Gibt es eigentlich in den Teppichetagen der Schweizer Banken auch nur eine einzige Person mit einem anständigen und tadellosen Charakter?
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meine tiefe Überzeugung: Nein.
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Nein!!!!
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ganz sicher, nur von denen hört man nichts“
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Nope
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Die Leute haben schlicht keine Ahnung:
Nein, das Date oder die Familie darf man nicht auf Geschäftskosten ausführen.
Für das ist der Lohn da.Kommentar melden -
Alles okay er ging ja mit den Kollegen nicht ins Red-Lips wie einer seiner bekannteren Vorgänger
der hatte sogar eine immer weiblich besetzte Hotelsuite in Zürich.
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aber exgüsi herr hässig: ist es wirklich ihr job, das raiffeisen spesenreglement zu vernehmlassen und zu verabschieden?
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Mit fremden Geld lässt’s sich richtig feiern!
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Herr Palfner
Mögen Sie Danny de Vito
Schauen Sie sich OPM (Other peoples money) an
Uralt aber gutKommentar melden
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Machen wir uns nichts vor, alle die grossen Gesellschaften machen Sponsoring nur, damit die Geschäftsleitung zu grosskotzigen Anlässen eingeladen wird. Kunden werden nur eingeladen, wenn es Restplätze gibt.
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Naja, bei solchen Vorbildern wie PV, kann man vom Spesenverhalten der Chefs bei der Raiffeisenbank auch nichts anderes erwarten!! Obschon, der Huber war ja noch harmlos – keine sechsstelligen Kosten aus der Red Light Industrie
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auch die Eingeladenen sollten sich schämen. Doch im engeren Umfeld der hochbezahlten Bankergilde ist Skrupel ein Fremdwort
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Porsche Fahrer Heinz Huber war ja oft im Home-Office tätig, da konnte
er die Spesen ja schlecht seinen Chef Müller vorlegen. Aber er passt alles zu seiner CEO Zeit bei der Raiffeisen.Kommentar melden -
Und wie bei PV hat das Controlling nichts bemerkt. Es ist ja auch derselbe gefügige Finanzchef wie schon damals, der dafür nun als Interims-CEO waltet. Nach oben kuschen, nach unter drücken…
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Das Controlling macht bei solchen Sachen gar nichts.. du hast eine Bank auch noch nie von innen gesehen…
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Man muss neben dem Controlling auch die Compliance erwähnen. Damals, zu P. Vinzenz-Zeiten, war die Chefjuristin und damit die Compliance-Verantwortliche seine eigene Frau. Man kann es nicht glauben, doch die Finma griff nicht ein.
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Nichts dazugelernt, den Hals nie voll – immer nur mehr, mehr, mehr. Was ist bloss los in einem Land, das neutral und unbestechlich sein sollte? Gib mir eine Pause. Das ist nur noch bitter.
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Das sind ja beschämend wenig Spesen i.V. Vincenz!!
Eigentlich müsste die Raiffeisen ihm für dieses Verhalten noch einen „draufschlagen“
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Ein typischer Schweizer CEO eben.
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Solche Artikel sind zu primitiv für IP, leider sinkt das Niveau bei Luki drastisch.
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Und wie bei PV hat das Controlling nichts bemerkt. Es ist ja auch derselbe gefügige Finanzchef wie schon damals, der…
Gibt es eigentlich in den Teppichetagen der Schweizer Banken auch nur eine einzige Person mit einem anständigen und tadellosen Charakter?
Ein typischer Schweizer CEO eben.