Dieser weit verbreitete Börsen-Pessimismus, wie er zuletzt von Donald Trump ausgelöst wurde, geht mir als Schweizer ziemlich auf den Wecker.
Im Gegenteil, ich bin fest davon überzeugt, dass die Schweiz rascher als die meisten anderen demokratisch-kapitalistischen Staaten ein neues Börsenwunder erleben werden.
Denn es gibt keinen Grund zur Annahme, dass das globale Kapital die Schweiz fluchtartig verlassen wird.
Natürlich stehen bei uns viele unter Schock, haben sie doch in den USA, ganz wie der Ex-Bankier Joe Ackermann auch, zweistellig an Vermögen verloren.
Ich habe schon seit Jahren nicht mehr in US-Aktien und andere Dollar-Anlagen investiert.
Schon immer fand ich es verrückt, wie die meisten unserer Banken, darunter vor allem damals noch zwei Grossbanken, ihre Privatkunden in diese riskanten US-Anlagen getrieben haben.
Dem US-Dollar traue ich seit 15 Jahren nicht mehr und tue es auch weiterhin nicht. Die Wirtschaft der USA ist nicht weniger schwach als es die Regierung ist.
Beide leben auf Kosten der Wahnsinnigen, die in US-Dollars investieren.
Hinter dem Muss der gegenseitigen Handelsbeziehungen steht meist die nackte Gier, einige wenige Prozentpunkte zu verdienen; derlei ist mir fremd.
Ich schrieb es schon: Wer jetzt noch freiwillig in den US-Dollar investiert, wird Zeuge des Untergangs einer einstigen Weltwährung werden und dies bitter bereuen.
Das mag noch einige Jahre dauern und kurzfristige Aufschwünge nicht ausschliessen, aber eine echte Umkehr, wie Donald Trump sie seinen Landsleuten verspricht, ist undenkbar.
Unsere Finanzinstitute haben weitere Fehler in der Anlageberatung gemacht. Ich erinnere mich gut, wie die meisten Banken, vor allem aber die „alte UBS“ immer wieder von Investitionen in Gold abgeraten haben.
Es bringe einfach nichts, dort zinslos zu investieren.
Natürlich habe ich mich, wie jeder gute Privatanleger, nicht daran gehalten, sondern immer wieder Gold in verschiedenen Formen, vorzugsweise in Barren, gekauft und zur Seite gelegt.
Früh habe ich gelernt, dass es eine Balance zwischen dem zeitweiligen Niedergang der Aktien und dem Anstieg des Goldpreises gibt. Daran habe ich mich gehalten und gewonnen.
Auf Schweizer Gross- und Familienaktionäre ist in diesem Zusammenhang wenig Verlass.
Das sehen wir bei der Swatch Group der Familie Hayek ebenso wie bei Peter Spuhler, der offensichtlich in Windeseile reicher als die Familie Blocher werden wollte.
Das scheint gründlich misslungen zu sein, wenngleich auch die Blochers in jüngster Zeit wieder ärmer geworden sind, wenn sie nicht über andere Werte verfügen, wie ihre sehr umfangreichen Immobilien und Bilderschätze im Wert von mehreren hundert Millionen Franken.
Auch bei Kühne+Nagel, wo ich noch einige Aktien halte, werde ich nie mehr in grösserem Umfang einsteigen.
Klaus-Michael Kühne ist alt geworden und hat den Schwung verloren, den es gerade heute bräuchte, um mit seinem Logistik-Unternehmen im Weltmarkt zu bestehen.
Seine Dividenden in der Höhe von mehreren tausend Milliarden Euro hat Kühne in allerlei Unternehmen gesteckt, deren Ertragssicherheit auf Dauer unsicher ist.
Hapag-Lloyd, die Hamburger Hafengesellschaft, oder die Lufthansa, wo Kühne hoch investiert ist, gehen einem ungewissen Schicksal entgegen, das ich nicht teilen möchte.
Kühnes Fehlengagement bei René Benko hat ihn eine halbe Milliarde gekostet, weil der Innsbrucker einige Prozente mehr bot als andere.
Unterdessen wächst die Konkurrenz schneller als Kühne+Nagel, woraus neue Chancen für Anleger entstehen.
Wenn Nestlé und Roche sich demnächst derart erholen, wie dies jüngst der Swiss Re nach dem Abschied von Walter Kielholz als Präsident und Christian Mumenthaler als CEO gelungen ist, dann dürfen sich deren Aktionäre auf die Schultern klopfen.
Diese Trendumkehr ist auch der Cembra nach dem Verlust von Migros gelungen.
Es gibt viele solcher guten Stories in der Schweizer Wirtschaft. Man muss nicht weit reisen, um Geld an der Börse zu verdienen.
Gespannt dürfen wir sein, wie sich der Aktiensplit von Holcim an der Zürcher Börse auswirkt. Alle Ankündigungen und Perspektiven weisen darauf hin, dass es für die Aktionäre ein guter Deal wird.
Diesem Top-Management mit Jan Jenisch an der Spitze darf man vertrauen, was mir bei Barry Callebaut, Adecco und der Partners Group einfach nicht gelingt.
Dort taumeln die Aktien seit Jahren hin und her, ganz wie bei der Swisscom auch, weshalb nicht einmal eine gute Dividende uns zum Einstieg verlocken sollte.
Eine Glaubensfrage sondergleichen sind die UBS-Aktien heute.
Auf der einen Seite ist Bundesrätin Karin Keller-Suter mit ihren Milliardenforderungen ein Bremsblock, anderseits kommuniziert der grösste Schweizer Bankkonzern derart schlecht, dass der Normal-Aktionär sich wirklich fragen muss, ob das grosse Merger-Experiment gelingt.
Sergio Ermotti, CEO, bräuchte einen eleganten „Fighter“ an seiner Seite, wie es Andrea Orcel ist, der ihm schon einmal geholfen hat, die Schmutzarbeit in den USA zu erledigen.
Orcel ist aber heute mit seiner italienischen Unicredit und deren erfolgreichen Übernahmen, so auch in Deutschland, zu einem europäischen Superstar geworden.
Mit diesen Beispielen will ich zum Ausdruck bringen, dass die guten Börsentage an der SIX noch lange nicht zu Ende sind.
Wer sich nicht verleiten lässt, in zu komplexe Strukturen einzusteigen, die nur teuer sind, wird auch in diesem Jahr sein Taschengeld dort nützlich anlegen können.
Die Warnsignale vor einem ökonomischen Weltuntergang des Westens sind vorhanden. Der Untergang der alten Weltordnung wird uns noch lange beschäftigen.
Doch sind es nicht immer wieder die Ostertage, ursprünglich ein nichtchristliches Frühlingsfest, die uns Mut machen sollten?
Die Erde blüht immer wieder, mit oder ohne Menschen.
Wer das wacklige Fundament der Wirtschaft emotional nicht aushält, sollte seine Hände weglassen von der Börse.
Sofern er dem künstlich angeheizten Fehlglauben an Bitcoins etcetera anhängt, empfehle ich, sich lieber gleich zu verabschieden.
Einige Profis mögen dort viel Geld verdient haben, aber wie üblich sind es die Lockvögel, um andere, unerfahrene Anleger, in ihr Unglück zu stürzen.
So hat niemand darüber berichtet, wie viele Vermögen durch den Bitcoin-Kurssturz von 90’000 auf 60’000 US-Dollar vernichtet wurden.
Viele Dummköpfe oder Halbschlaue müssen ärmer geworden sein, ganz wie jene frommen Christen, die glauben, das Paradies sei ihnen sicher, die aber in der Hölle wieder aufwachen.
Vielerorts ging das Vertrauen der Anleger verloren; das ist auch kein Wunder.
Jetzt aber den Glauben an die Börse zu verlieren, die das Herz des Kapitalismus darstellt, geht in die falsche Richtung.
Sogar die Kommunisten in China haben längst begriffen, dass sie mit ihren erfolgreichen Börsen in Asien den Zauberschlüssel für die erfolgreiche Gestaltung der Zukunft in der Hand haben.
Westeuropa und die USA mögen zu „roten Sternen“ werden, aber im Stadium zuvor müssen sie erst einmal in vollem Glanz explodieren. So weit sind wir noch nicht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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„Jetzt aber den Glauben an die Börse zu verlieren, die das Herz des Kapitalismus darstellt, geht in die falsche Richtung.“
Interessant: Huawei ist eine Gmbh und befindet sich im Eigentum der Gewerkschaft. Es ist ein Beleg dafür, dass nicht nur Weltkonzerne in der Hand von Oligarchen und privaten Milliardären am Weltmarkt erfolgreich sein können. Letztlich, haben „die Kommunisten in China längst begriffen, dass sie mit ihren erfolgreichen Börsen in Asien“ den unter „Zwang“ der Aktionären stehenden Westen, bestimmen können, wie und wann sie den Stecker herausziehen können. Soeben hat China zwei nagelneue Boeing in die USA zurückgeschickt mit der strikten Auflage an die heimischen Flugzeuggesellschaften weder Flugzeuge noch Ersatzteile zu kaufen.
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Der Vorkapitalismus hatte Sparer, der Kapitalismus brauchte Kreditnehmer und der Finanzkapitalismus hat Sklaven….
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Eureka ! Novam stirpem mercatus Guru habemus!
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Nicht nur den Dollar meiden, auch und vorallem viel Vorsicht beim (T)€uro
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Traue keinen politischen Parteien
Traue keinen Politikern!
Traue keinen Staaten!
Traue keinen Bankern!
Traue keinen Zentralbankern!
Traue keinen Professoren!
Traue keinen Hochschulen!
Traue keinen Universitäten!
Traue keinen Lehrern!Traue keinen Währungen von Staaten und Bankern, die durch Schulden erzeugt werden!
Traue nur echtem Geld!
Traue nur Dir selbst und bleibe fair und anständig gegenüber den Mitmenschen! Beteilige Dich nicht an politischen Wahlen, wo Du Deine Stimme an Vasallen abgibst, die danach über Dich bestimmen weil Du ja eben Deine Stimme ihnen abgegeben hast. Die angeblichen Demokratien sind nur ein Märchen, geschürt von staatlich subventionierten Medien
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@Vertrauen kann man niemandem!! – Deshalb:
Doch doch: Vertrau nur dir selbst und glaub an das, was sich für dich richtig anfühlt
(nicht falsch oder wahr – siehe Medienmaniplutaion TV; Internet, Plattformen und Konzerne – Datensammler & Profilersteller ;-).
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Traue keinen politischen Parteien
Traue keinen Politikern!
Traue keinen Staaten!
Traue keinen Bankern!
Traue keinen Zentralbankern!
Traue keinen Professoren!
Traue keinen Hochschulen!
Traue keinen Universitäten!
Traue keinen Lehrern!Traue keinen Währungen von Staaten und Bankern, die durch Schulden erzeugt werden!
Traue nur echtem Geld!
Traue nur Dir selbst und bleibe fair und anständig gegenüber den Mitmenschen! Beteilige Dich nicht an politischen Wahlen, wo Du Deine Stimme an Vasallen abgibst, die danach über Dich bestimmen weil Du ja eben Deine Stimme ihnen abgegeben hast. Die angeblichen Demokratien sind nur ein Märchen, geschürt von staatlich subventionierten Medien
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Ostermontag, 21.4.2025:
Papst Franziskus ist Tod. Dei Börse des Lebens heute geschlossen.
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Dann schliesst bitte die Tore der Gottspieler und superreichen Börsenspekulanten im Vatikan.
Religion sieht anders aus. Insbesondere sollten Religionen nicht von Falschgeldsystemen und unendlichen Schuldenanhäufungen abhängig sein. -
Dann schliesst bitte die Türen der Gottspieler und superreichen Börsenspekulanten im Vatikan.
Religion sieht anders aus. Insbesondere sollten Religionen nicht von Falschgeldsystemen und unendlichen Schuldenanhäufungen abhängig sein!! -
@@Papst Franziskus
Mein anonymer Sohn, hier für Dich:
Die Finanzen des Vatikans: Wie sie funktionieren und welche Organe sie haben.
Es ist nicht leicht zu verstehen, wie die Finanzen des Vatikans funktionieren. Die in den letzten Jahren vorgenommenen Änderungen haben einige neue Kontrollstellen geschaffen. In diesem Artikel wird erläutert, welche Einrichtungen das vatikanische Erbe verwalten und wofür sie jeweils zuständig sind.
Artikel sehr gut zu lesen, bitte selbst, ich muss neuen Papst finden: https://www.omnesmag.com/de/nachrichten/wie-funktioniert-das-vatikanische-finanzwesen/
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Klaus Stöhlker fühlt sich erneut als Aktien und Börsenkenner. Wie es weitergeht mit dem Zollchaos weiss kein Mensch. Die Auswirkungen auf die weltweiten Aktienbörsen sind völlig unüberschaubar. Von Rezessionen und stark ansteigender Inflation wird gesprochen. Der Handelskrieg China USA könnte eskalieren, auch da weiss niemand was das für Folgen haben wird. Vielleicht beruhigt sich auch alles wieder?
Aus meiner Sicht wäre es klug, momentan keine Aktien zu kaufen, bis dieses Chaos vorbei ist.
Wer nicht investiert verliert auch Nichts! -
Man muss sowieso nicht im Ausland investieren. Wenn man die 10 grössten Titel, die teils sehr gute Renditen bringen, an der Schweizer Börse kauft, ist man rein durch diese Firmen auf der ganzen Welt investiert. Und die können die weltweiten Risiken viel besser abschätzen.
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„Seine Dividenden in der Höhe von mehreren tausend Milliarden Euro hat Kühne …“
Mehrere Billionen Euro Dividenden? Irgendwer hat hier Mühe mit grossen Zahlen und ist vermutlich als Tipp-Geber nicht unbedingt geeignet. -
Schaut Euch alle die Geschichte des Goldschmieds Fabian an
1971 in Englisch von einem Australier übersetzt
The world + 5 percent -
Dividenden von mehrerer tausend MILLIARDEN ????
« Seine Dividenden in der Höhe von mehreren tausend Milliarden Euro hat Kühne in allerlei Unternehmen gesteckt, deren Ertragssicherheit auf Dauer unsicher ist. »
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Immer wenn mir jemand kommt und mir Vermögensverwaltungf oder auch nur Anlageratschläge erteilen will, frage ich die Person nach ihrer eigenen Performance in den letzten 25 Jahren (bzw. kürzer wenn die Person eher jünger ist).
Ich zeige dann meine eigene Performance, lang- wie kurzfristig und sage dann: „Wenn Sie auch nur ein Zehntel von meiner Performance nachweisen können, dann nehme ich Sie Ernst & höre Ihnen zu“
Danach herscht Ruhe und Schweigen im Walde.
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Das ist der altbekannte Unterschied zwischen buy-side und sell-side.
Man frage z.B: Klaus W. Wellershoff…
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Was für eine Märchenstunde. Wenn die USA den geostrategischen Turnaround nicht schafft (Budgetdefizit und Schulden unter Kontrolle bringen, USD als globale Reservewährung erhalten und stärken), dann wird sie zu einer Regionalmacht, und Europa und die Schweiz kommen von Eurasien her unter Druck. Dann kann Herr Stöhlker auch CH Aktien vergessen. Hier wird ein viel grösseres Spiel gespielt, ein geostrategisches. Die USA haben Europa 80 Jahre geschützt, und ich bete dafür, dass die USA und die Wallstreet und der USD stark bleiben, und die Europäer merken, wer ihre Freunde sind, die Amis, wer sonst, ansonsten sieht es für uns hier düster aus..
Wir können als Trump nur Glück wünschen, dass er es schafft, die USA wieder auszurichten.-
Mit Trump wird die USA erst richtig schwach. Obama, Biden, Trump – schwach, schwächer, am schwächsten. Trump hat sich mit seiner Putin-Strategie vollends verrannt. Der wird nie Partner der USA gegen China. Nur schon die Idee gehörte ins Land er Träume.
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Nicht in den $ investieren geht gar nicht! Fragen Sie mal die SNB oder die Pensionskassen!
Durchhalten bis die Orange wieder weg ist 🙂 -
Ich würde Euros verkaufen
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Sie verweisen auf die schwache U.S.-Wirtschaft und erhoffen sich viel vom Split Holcim/Amrize. Wo ist da die Logik?
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Amrize steht dann in 5 Jahren dort wo Crucible Industries heute zum wiederholten Mal steht…
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Leider gehen Sie bis auf Cembra nur auf Large Caps ein. Bei den Small Caps hat es noch einige Perlen. Kuros, Weleda und Swissquote, sowie als Dividenden Perlen R+S Group, Sunrise oder Helvetia.
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……alles und nur nicht die Swatch Group.
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Bei den Small Caps hat es aber auch ganz viel Schrott: Gurit, Schweiter, Komax, Landys & Gyr .. und noch viele weitere.
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Was treibt sie (Ökonomen und Politiker) an?
„Alle sind gleichzeitig überschuldet, und sie wollen Krisen mit immer mehr Verbindlichkeiten lösen. Dabei nimmt ihr Grenznutzen dramatisch ab, wie eine Analyse der EZB-Experten Cristina Checherita-Westphal und Philipp Rother belegt. Ökonomen wie Eugen Böhm von Bawerk und Irving Fisher argumentierten schon immer, Schulden seien vorgezogener Konsum, der die Nachfrage in Zukunft belaste. Sinnvoll seien sie nur, wenn sie dazu dienten, genug Einkommen zu erzielen, um Zins und Tilgung zu gewährleisten.“
Lacy H. Hunt ist ein international anerkannter Ökonom, der als Chefvolkswirt und Fondsmanager für die Hoisington Investment Management Company im texanischen Austin tätig ist.
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Der Bitcoin vor einem Jahr bei USD 64’000.–
Heute bei USD 87’500.–.
Schon wieder eine Chance verpasst…warum so negativ…deswegen?
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Bitcoin wird schwerpunktmässig in der Geldwäsche eingesetzt. Auch bei Erpressung und Kidnapping hat dieser Token einen höchst negativen Ruf bekommen.
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mehr in USD/EUR/CHF etc. für Geldwäsche, Erpressung und Kidnapping verwendet als in Bitcoin.
Das gibt es in Bitcoin natürlich auch, aber niemals in diesen gigantischen Ausmassen wie mit unserem durch nichts hinterlegten Papiergeld.
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@Das ist schon…
Könnte es auch sein, dass sich der Dollar dementsprechend entwertet hat? -
Du hast absolut Recht. Das ist es genau. Die die inflationierten Währungen wie der USD verlieren massiv und entwerten sich gegenüber dem Bitcoin.
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Wenn Sie schon nur in den letzten 5 Jahren auf US Aktien verzichtet haben, haben Sie vor allem Rendite verschenkt trotz den jüngsten Rückschlägen.
S&P500: +65% (in CHF)
SPI: +35% (in CHF)Wer übrigens glaubt, mit Schweizer Aktien kein Exposure in den USA und im USD zu haben, hat die Schweizer Unternehmen an der Börse nicht verstanden. Von wo sind viele Aktionäre? Wo sind viele wichtige Kunden und die Kunden der wichtigen Kunden? Von wo sind viele Manager?
Sie können natürlich in kleine Schweizer KMU investieren aber das ist ein illiquider Markt und wie gut da der Börsenboom wird, weiss ich nicht.
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Richtig gesagt und dazu nun mit einem aktuellen Beispiel untermauert:
Der herausragende Manager der Holcim, Jan Jenisch, wird den US-spinoff Amrize an die NYSE bringen. Sollte im Juni 2025 passieren.
Jan Jenisch hat übrigens in Fribourg studiert und kommt nicht aus der einstigen Kaderschmiede St.Gallen.
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Wachstum ist endlich, Qualität ist unendlich!
Gold und andere Edelmetalle wurden und werden von Banken immer noch als schlechte Investition beurteilt, zu volatil und kein Ertrag (Zins/Dividende). Doch der wahre Grund ist, die Banken verdienen mit dem Handel von Edelmetallen kein Geld und der logistische Aufwand mit physischem Gold ist enorm. Zudem sind physische Bestände auch sehr knapp.
Kauft Gold und andere Edelmetalle, die Ressourcen werden immer knapper und in Krisenzeiten, die noch kommen werden, ist es der einzige reale und wahre Wert. Inflationsschutz mit garantierter Kaufkraft in der Zukunft.
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……und seltene Erden. Beispiel: Die Privat gehaltene Unternehmung Allseas in Châtel-Saint-Denis FR ist mit über 15% an der hochspezialisierten TMC The Metals Company beteiligt.Mit Robotertechnologie holt diese US-Firma polymetallische Knollen vom Meeresboden. Ist am Nasdaq quotiert und in wenigen Tagen gegen 60% gestiegen.
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Genau richtig!
Herr Stöhlker hat ein Problem:
Er schreibt immer bevor er nachgedacht hat.
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Ich gebe Ihnen recht, was die Börse betrifft. Viele Schweizer Firmen sind solide aufgestellt, und werden weiterhin Gewinne und damit auch regelmässige Dividenden ausschütten. Wo ich nicht einverstanden bin, ist Ihre Sicht auf den christlichen Glauben. Wer sich ernsthaft damit befasst, völlig rational alle Fakten prüft, muss zum Entschluss kommen, dass die Auferstehung und damit das Osterfest Realität geworden ist, und damit prägend für unser Leben sein sollte.
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Danke Rolf Hug, das musste gesagt sein. Und dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ein krasser Ausrutscher von Stöhlker, der eigentlich einer Entschuldigung an alle Christen (mindestens der gläubigen) bedarf!
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Ich habe den Artikel 2x gelesen und verstehe den Sinn nicht. Anlegen in den USA: Pfui. In der Schweiz? Nur in ausgewählte Unternehmen; die Auswahlkriterien verstehe ich auch nicht. Europa und Emerging Markets: nicht erwähnt. Mir erschliesst sich auch nicht, warum amerikanische Unternehmen, die genauso global aufgestellt sind wie die Schweizer Firmen, schlecht sein sollen. Aus Sicht des Anlegers sind die US Firmen besser, weil aggressiver, ganz im Gegensatz zu manch wokem, schlecht geführtem Schweizer Konzern (der blaue Rhombus lässt grüssen)
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Habe letzte Woche 25.000 Aktien British Petroleum (BP) in NY gekauft bei $ 27.75 Dividenden-Rendite 7% plus.
Und Dollar mit covered Call etwas abgesichert.
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Solange man nicht verkauft sind dies lediglich Buchverluste.
An guten Firmen festhalten und Geduld haben,bringt Rosen.
Das habe ich schon mehrfach erlebt. -
Herr St: Und wenn die Zinsen steigen, wie verhält sich der Goldpreis dann?
Nach Tiefzinsen im 2021 war im 2022 die Zinstendenz auf Erhöhung. Resultat: Gold stürzte 20% ab…..-
Nichts weist darauf hin, dass die Zinsen in absehbarer Zeit steigen. Im Gegenteil, sie werden weiter sinken, um die diversen Konjunkturen zu kräftigen. Eher wird man den Mittelstand zugrunde gehen lassen als die Börsen.
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„Insbesondere bedeutende Goldentdeckungen während der Gold Standard Days hatten ähnliche Auswirkungen auf das weltweite Geldwachstum. Die nächstgelegene gleichwertige Maßnahme zu diesem Zeitraum ist die aktuelle Federal Reserve Bestände an US-Regierungs- und Agenturwertpapieren sowie Wertpapieren der US-Regierung und -Agentur, die für ausländische offizielle Institutionen verwahrt sind, die als Weltdollarliquidität (WDL) definiert werden können. Die Beweise deuten darauf hin, dass das weltweite Geldwachstum ebenfalls anstieg, als die WDL in 2020-22 zunahm, was die Auswirkungen früherer bedeutender Goldentdeckungen widerspiegelt.“
Hoisington Investment Mgt Q3 2024 Review And Outlook
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@ Klaus J. Stoehlker
Die Abwärtsbewegung der Zinsen seit Volckers Streich kam in den USA knapp über Null zum Stoppen. Die Endglobalisierungsbewegung, angestossen von den USA zusammen mit der Bildung der neuen multipolaren Welt, bringt Neubewertungen an den globalen Aktien- sowie an den globalen Bondmärkten. Hoch verschuldete West-Länder müssen für ihre Schulden einen höheren Preis bezahlen, wenn gleichzeitig ihre Überschüsse durch die neue multipolare Weltordnung sinken. Nach der Konsolidierung des Zinsanstiegs in den USA, steigen die US Zinsen wieder. Wie hoch wissen die Götter – 6 % für 10-jährige auf jeden Fall! -
Die Regeln des Spiels
„Im Laufe der Geschichte ist eines der wichtigsten Merkmale des globalen Konjunkturzyklus die Synchronisation einzelner Volkswirtschaften. In den letzten ein und zwei dritten Jahrhunderten hatte die Welt drei verschiedene Währungsregime: Der vollwertige Goldstandard lief von 1871 bis 1933 in den USA. Der feste Wechselkurs Bretton Woods System dauerte von kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1971. Das derzeitige variable Wechselkurssystem wurde eingeführt, als Präsident Nixon im August 1971 das Goldfenster für ausländische offizielle Transaktionen schloss. Unter dem Regime nach 1971 haben die USA als Zentralbank der Weltreservewährung erheblichen inflationären oder disinflationären Druck auf die Weltwirtschaft ausgeübt. Dieser Einfluss wurde durch die US-Geldhaltung bestimmt. Insbesondere bedeutende Goldentdeckungen während der Gold Standard Days hatten ähnliche Auswirkungen auf das weltweite Geldwachstum.“Hoisington Investment Mgt Q3 2024
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Der Kern des Kapitalismus‘ ist der Fleiss des Bürgers, welcher selbstverantwortlich handelt und den grössten Teil seines Fleisses selber behalten darf.
Wir leben schon lange nicht mehr in einem solchen System. Mit allen versteckten Abgaben, Steuern und Zwangsversicherungen bewegen wir uns auf einem ca. 66%-igen planwirtschaftlichen und sozialistischen Niveau. Das bricht uns das Genick. -
@klaus h. st: Ich habe nicht gesagt, dass die Zinsen steigen, nur WENN sie steigen.
Wenn der Autokrat Trump mit den Zöllen usw, so weiter macht dann gibt es zuerst Inflation (FED hält am Leitzins immer noch fest!!) und dann gibt es eine Rezession mit tiefen Zinsen. -
Dann hoffen wir mal, lieber Klaus Stöhlker, dass dann Ihre höchst bewunderte EMS-CHEMIE-HOLDING Aktie nach fünf Jahren Null-Performance wieder Tritt findet.
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Nichts weist darauf hin, dass die Zinsen in absehbarer Zeit steigen. Im Gegenteil, sie werden weiter sinken, um die diversen…
Wenn Sie schon nur in den letzten 5 Jahren auf US Aktien verzichtet haben, haben Sie vor allem Rendite verschenkt…
Wachstum ist endlich, Qualität ist unendlich! Gold und andere Edelmetalle wurden und werden von Banken immer noch als schlechte Investition…