Im SonntagsBlick erschien soeben der Hilferuf. Pilatus, der Vorzeige-Flugzeugbauer in der Innerschweiz, muss notfalls vom Staat gerettet werden.
Als Schuldiger steht Donald Trump am Pranger. Dessen Zollhammer bedeute für die Stanser Flugzeug-Herstellerin eine schwere Hypothek.
Dass jetzt allenfalls der Steuerzahler einspringen muss für eine Firma, an welcher der Bührle-Erbe Gratian Anda einen Grossteil hält, ist ein schlechter Witz.

„Kein Risikomanagement, keine Strategieanpassung – nichts“, sagt ein Insider. Dies, obwohl jeder von Trumps Zoll-Fantasie längst gewusst hatte.
„Jetzt kommt die Quittung: Das Produktionsprogramm wurde bereits gekürzt, weniger Umsatz und Gewinn sind die direkte Folge“, meint die Auskunftsperson.
Die Pläne für einen komplett neuen Pilatus-Jet wurden offenbar bereits auf Eis gelegt.
Das Problem seien die Nachfolger von Oscar Schwenk. Dieser hatte aus der kleinen, unscheinbaren Pilatus einen führenden Business-Jet-Produzenten gezimmert.
2023 verstarb Schwenk. Jetzt wären Leute am Drücker, die vom Geschäft wenig verstünden, so die Quelle.
„Jeder Insider weiss, dass unter Oskar Schwenks Nachfolgern seit Jahren Fantasielosigkeit und Hierarchie verliebte Bürokratie anstelle von weitschauendem Unternehmertum herrscht“, kritisiert diese.
Und weiter: „Jetzt kommt zu Verfehlungen in der Modernisierung auch noch Hilflosigkeit angesichts geopolitischer Herausforderungen.“

Besonders zu reden gibt der Pilatus-Verwaltungsrat. Dieser ist bestückt mit einem kleinen Who-is-Who der Schweizer Wirtschaft.
Auf dem Präsidentenstuhl thront Hansueli Loosli, der grosse Coop- und Swisscom-Sheriff, hochgelobt von allen, weil er mit seinem frühen Coop-Umbau der Migros den Rang abgelaufen hatte.
Doch von der Fliegerei versteht Loosli nur Bahnhof. Gleich wie Lukas Gähwiler.
Der Top-Mann der UBS sitzt Loosli zur Seite: Vize-Präsident der Pilatus Flugzeugwerke AG.
Ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen. Neben dem Vize-Präsidium bei der Grossbank gehört Gähwiler auch zum VR von Ringier, dem führenden Medienverlag des Landes.

Warum gerade er die Pilatus weiterbringen soll, wissen die Götter.
Es kommt noch besser. Ein gewisser Dominik Burkart gehört ebenfalls zum entscheidenden Gremium von „Pilatus Aircraft“.
Burkart ist vor allem Sohn. Und zwar von Vater Jörg Burkart, einem hohen Ex-CS-Banker. Der hatte gleich wie Bührle-Erbe Anda einen grossen Anteil an der Pilatus aufgebaut.
Als er 2015 verstarb, trat Dominik Burkart in seine Fussstapfen.
Über Burkart Junior ist praktisch nichts bekannt. Im Handelsregister bringt er es auf gerade mal einen Eintrag: jenen bei der Pilatus. Faktisch ein unbeschriebenes Blatt – ausser dass er im Schwyzer Steuerparadies Wollerau zu Hause ist.
Retailer Loosli, Banker Gähwiler, No-Name-Burkart, ein Management, das den Kopf in den Sand steckt – und jetzt der Ruf nach dem Taxpayer: Willkommen in Happy Little Innerschweiz.
Kommentare
Kommentar zu Ex Swissair'ler Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Keiner von den “Chefs” kann selber fliegen. Ist etwa so wie wenn jemand mit Diabetes eine Schoggifabrik zum Erfolg führen will
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Das ist ja ungeheuerlich, was hier zu lesen ist. Und zwar vom Verfasser dieses Artikels! Bei ihm scheint der Nachname Programm zu sein. Mit dubiosem Halbwissen und wenig Ahnung (aber davon viel) wird hier ein Artikel in einer Art zusammengezimmert die man nur als dilettantische Tastaturschändung bezeichnen kann. Es ist einfach nur billig Leute zu beschimpfen die man nicht kennt und Behauptungen aufzustellen ohne konkrete Quellenangaben. Stattdessen beruft man sich auf „interne Informanten“ deren Existenz, respektive dass sie tatsächlich bei Pilatus arbeiten, angezweifelt werden darf. Und das wird uns dann hier als Qualitäts-Journalismus angepriesen. Das kommt mir eher vor wie gewisse Content-Creators auf der grössten Video-Plattform im WWW, welche mit reisserischem Titel und zusammengeklauten Videoschnipseln versuchen Aufmerksam zu erhaschen. Das nennt man Klickbaiting (Praxis um mehr Seitenaufrufe zu generieren, Quelle: Wikipedia).
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Gratulation, 100 % einverstanden!
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Ganz unrecht hat der Autor nicht, auch wenn der Artikel sicher ein wenig reisserisch daher kommt.
Immerhin hat sich Pilatus mit politisch korrekten Marktnischen ein gewisses Klumpenrisiko geschaffen, woran aber primär die CH-Politik mit woken Export-Verhinderungsgesetzen eine Schuld trägt.
Wenn der Patron noch an Bord wäre, dann hätte man darauf zählen können, dass er im richtigen Moment das Steuer übernimmt und auch politisch aktiv wird. Seine Nachfolger fliegen mit Autopilot und in der Not soll es dann der Steuerzahler richten…
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Schönwetter Piloten / Fliegerei im Management, und Arroganz / Materien Unwissen = eine toxische Mischung, die man immer wieder in der Schweiz findet. Ob Vergangenheit oder Gegenwart, dies verhindert faktisch immer Innovation, da das Festhalten am persönlichen Interesse / Ego vor die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens gestellt wird. Ob Fliegerei, Industrie, oder Banking, dieses Management-Geschwür von O-Ahnung haben, trotzdem im Lead sein, hat sich schon längst in diversen Unternehmen breit gemacht. Misserfolg? Dann sind es sowieso andere – hier ist es Trump. Ein „CFT“ Controlled Flight into Terrain, ist vorprogrammiert, da die aktuelle Management-Crew ein funktionierendes Unternehmen in ein Hindernis fliegt, und alle schauen dem Treiben zu. Das Wrack oder Scherbenhaufen, müssen dann MA / Steuerzahler (Bund / Kantone) „entsorgen“. An einem Spezialisten hätte man kein Interesse, man wisse was man tue – die Antwort auf meine Frage vor ein paar Monaten. Soso 🙂
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Wie kommt es eigentlich, dass Pilatus als Marktführer bei STOL-Turboprop-Leichtflugzeugen bis heute nicht eine einzige propellergetriebene (Kampf-)Drohne entwickelt hat, obwohl das Know-How zweifelsohne in Stans vorhanden wäre? Die Mehrheit der heutigen Drohnen fliegt mit Propeller.
Und wieso kauft die beste Armee der Welt lieber in Israel irgendwelche schrottigen (Nur-)Aufklärungsdrohnen, welche ab Stange nicht den schweizerischen Bedürfnissen entsprechen und in bester Bombardier-Manier auch nach mehreren Jahren Verspätung nicht geliefert und schon gar nicht einsatzbereit sind?
Die Antworten darauf sollten unsere hochbezahlten Volksvertreter in Bern besser schleunigst finden!
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weil wir unfähige Politiker und unfähige Manager haben. Ganz einfach.
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Wie man es besser machen könnte, zeigt Brasilien mit dem Flugzeughersteller Embraer. Übrigens eine Firma, die früher (und teilweise auch heute) in direkter Konkurrenz zu Pilatus steht.
Früher hat man Pilatus gekauft, wenn man es sich leisten konnte und die CH-Politik dem Export ihren Segen gegeben hat. Embraer war und ist die Budget-Option, welche (ganz neutral nach SVP-Lesart!) an wirklich alle liefert (inkl. dem Iran).
Pilatus hat sich noch mehr auf politisch korrekte Marktnischen spezialisiert, währenddem Embraer heute ein sehr breites Produktspektrum anbietet.
Wenn die Politik zum Exportverhinderer wird, muss man sich halt nicht wundern, wenn auch die besten Unternehmen nur unter ihrem Potential funktionieren können.
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Mir ist ein Interview mit Oscar J. Schwenk in Erinnerung, bei dem seine Nachfolge thematisiert wurde. Er selber sagte, dass ihn sein Nachfolger nicht werde (ganz) ersetzen können. Er selber hatte sowohl aviatisches wie auch betriebswirtschaftliches Know-How. Seinen Nachfolgern fehlt der Aviatik-Bezug.
Die aktuelle Pilatus-Führung scheint nicht in der Lage zu sein mit neuen Visionen das Unternehmen weiterzuentwickeln und gewisse Personalien sind sicher nicht über alle Zweifel erhaben.
Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass die CH-Politik massgeblich die Ausrichtung dieses Unternehmens mitbestimmt hat, indem man gewisse mögliche (militärische) Produkte und potenzielle Kunden mit immer strengeren Rüstungsmaterial-Exportgesetzen de facto abgewürgt hat. Das rächt sich jetzt: Ziviles Geschäft durch politische Faktoren gefährdet, während der Rüstungssektor boomt.
Chancen gäbe es gerade jetzt sehr viele für diese Firma. Wenn man sie denn ergreifen würde.
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Verwaltungsrat bashen füllt eine Seite. Nur, wie sieht eine einfache Lösung aus, für ein Unternehmen mit genau einem, veralteten Produkt, in einem sehr kleinen, dennoch eng umkämpften Markt und hohen Entwicklungskosten für ein neues Produkt?
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Selten so einen Stuss gelesen. Man nehme eine Blick-Schlagzeile, bastle dazu noch eine Geschichte dazu und die ganze IP Leserschaft glaubt die ganze Geschichte. In 2 Jahren wird kein neues Flugzeug entwickelt!
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Der BR hat diesen „superben“ Pilatus-Superjet gerne wieder abgegeben. Störungen nonstop.
Und sich für 100 Mio im Ausland bedient.
Anti-swisness pur.-
Von Störungen war beim Bundes-PC-24 nie die Rede! Aber er wurde schlicht praktisch nicht benutzt, weil er a) zu wenig Reichweite für viele der gewünschten Destinationen hatte und b) er sich mit einer Klapp-Toilette bei den Reisenden richtig unbeliebt gemacht hatte. Insofern einfach ein Fehlkauf. BR Maurer wollte ihn halt unbedingt…
Beim Luxus-Bombardier-Jet, der jetzt einfach unbedingt durchgedrückt werden musste (obwohl sich KKS bereits an unseren Säule-3a-Guthaben bedienen will mangels leerer Kassen), verstehe ich die Welt aber auch nicht mehr: Piste in Belp zu kurz, Hangar zu klein, Pannen gleich am Anfang, Zulassung noch nicht für alle Flughäfen. Am Schluss ist dann Cassis mit dem alten Falcon zurück gereist. Wozu ist denn nun der neue Jet gut?
Solange unsere BR noch Ruhegehälter in den Allerwertesten geschoben bekommen, dürfen die meiner Meinung nach Linie fliegen. Und zwar in der Holzklasse!
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Erinnert mich stark an Swissair, alles Leute im Verwaltungsrat welche vom Flugbusiness weniger wie NULL verstehen, logisch werden da auch falsche Entscheidungen gefällt! Fehlt nur noch die Verpflichtung von McKinsey und dann wäre der Mist definitiv geführt. Zum Glück muss dies Oskar Schwenk nicht mehr mit anschauen.
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Könnten Sie mir vielleicht erzählen, was in den 2 Jahren seit dem Tod von Herrn Schwenk für falsche Entscheidungen gefällt wurden? Hätte man da einen neuen Jet entwickeln und zertifizieren sollen?
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Sorry Herr Hässig. Pilatuscup ist doch seit vielen kein Vorzeigeunternehmen mehr.
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*ohne “cup”
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Pilatus ist doch schon lange nicht erfolgreich. Mit dem jetzigen Management hat das nicht viel zu tun.
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Weiteres Ungemach droht auch von der Konkurrenz in den USA. Mit der Beechcraft Denali bringen die Amerikaner dieses Jahr eine günstige Kopie des Pilatus-Bestesellers PC-12 auf den Markt.
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Ist der Denali eine Konkurrenz? Sollte schon 5 – 6 Jahre im Betrieb sein und ist immer nich nicht zertifiziert! Und wer hat die grössere Reichweite?
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Wer einem Flugzeugbauer vorstehen will sollte selbst die Pilotenlizenz haben und fliegen.
Solange Administratoren und Bürokraten mit Grossbankerfahrung und ohne Industrieerfahrung am Werk sind, ändert sich nichts.
Wer in der Fliegerei erfolgreich sein möchte braucht Leidenschaft, Sachkenntnis und das Gespür für Aviatik und Flugzeuge. Graue Mäuse sind dort fehl am Platz. -
Schwenk der Verantwortiche der Luftheuler
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Entweder liegt es an dem wegen dem zu schwachen Frankenkurs zu teuer gewordenen Triebwerken oder wegen der SNB welche den Franken zu teuer macht.
Vor paar Monate wurde auch behauptet das Pilatus Werke aus allen Nähten platzt und nicht wissen wo die Produktion untergebracht werden soll. Das Medien nur noch Märchen verbreiten und berichten zum die Seiten füllen, sollte jedem klar sein.
Das z.b. Stahlwerke subventioniert werden sollen und ein Pilatus Werk das auch möchte deutet auf Manipulation der Wähler/Politiker hin. -
Genau das macht eine gute Management Person aus, solche Dinge antizipieren und entsprechend agieren. Nicht erst reagieren wenn das Wasser an den Knien steht.
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Schuld ist der hohe Schweizerfranken und Trump!!
Sicher alles Studierte im Management die fahren jede
sehr gute Firma in den
KONKURS! Von Praxis keine
Ahnung!!-
Glauben Sie den jeden Stuss, der in IP veröffentlicht wird?
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Externe Faktoren kann man schlecht anführen wenn 1.) das Management es nicht kann und 2.) der Verwaltungsrat nicht mit der notwendigen Branchenkompetenz besetzt ist.
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Das ist die moderne Management-Lehre. Schon als ich in der Ausbildung war, es ist schon länger her, hat man uns eingeredet, dass das Management keine Ahnung vom „Geschäft“ haben muss. Das Management ist da, um die Mitarbeiter zu führen. Führungsfähigkeiten sind also gefragt und kein Fachwissen.
Diese Einstellung fand ich schon damals absurd und darum habe ich diese zum Glück nie übernommen! Aber das ist es, was heute noch an den Hochschulen gelehrt wird. Darum sucht jeder, der von der Hochschule kommt, einen Managerposten. Dazu muss man eben nichts können, nur Mitarbeiter führen.
Wer aber nur Mitarbeiter führen kann, der kann eben nur Mitarbeiter führen. Der muss sich dann aber auch zu 100% auf diese Mitarbeiter verlassen können. Nur zu dumm, dass viele dieser Mitarbeiter auch nur einen Job gesucht haben und keinen Beruf, respektive eine Arbeitsstelle.-
Ja da gebe ich Ihnen recht. Jedoch ist das komplette System so aufgebaut. Wir Menschen werden nicht mit unseren Talenten und Begabungen eingesetzt, sondern werden durch das Bildungssystem gepeitscht. Am Schluss wollen alle das machen, wo man am meisten verdient, aber nicht wo die Menschen am besten eingesetzt werden können. Viele Menschen wissen ja nicht mal was ihr Talent oder Begabung ist. Da aber in Unternehmen nicht mehr langfristig gedacht wird, gibt es auch keine Führungspersönlichkeiten mehr, welche die jungen Menschen fördern und guiden. Jeder ist sich selbst der Nächste und ich bin mir absolut sicher, dass wir langfristig mit diesem Denken und System nicht gegen die Inder und Chinesen bestehen können, den so entstehen keine Innovationen, welche es dringend benötigt.
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TRUMP und PUTIN sind für alles schuld !
Das erklärt alle Probleme !Uebrigens auch für das Verschwinden aller Parkplätze !
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TRUMP und PUTIN sind für alles schuld !
Das erklärt alle Probleme !Uebrigens auch für das Verschwinden aller Parkplätze !
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Ausgerechnet ein VR von Ringier soll beim Flugzeughersteller Pilatus etwas bewirken.
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In gewissen Verwaltungsräten scheint nur wichtig zu sein, dass klingende Namen Einsitz nehmen. Das Paradebeispiel war der VR der Swissair. Wohin das führte, trotz klingender Namen, wissen wir. Es bräuchte halt auch noch ein klein bisschen Kompetenz, etwas mehr als z.B. auch im VR des CS. Dort klangen auch eher die Namen und weniger die Kompetenz.
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Da zeigt‘s sich wieder: Manager verwalten (zwecks Boni), wahre Chef‘s ( Unternehmer) hingegen, führen. Ob die HSG dies auch weiss? Ein Hochschul-Diplom ist nicht zwingend auch ein Fähigkeitsausweis.
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Typischer Fall für McKinsey!
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Hab dem Lars Windhorst schon Bescheid gesagt! Der ist Spezialist bei solchen Firmen..
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Lukas Gähwiler hat doch angeblich einen MBA bei der renommierten SKA International Bankers School gemacht? Der sollte doch soetwas lösen können…
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Seit wann haben Verwaltungsräte schon jemals ein Mehrwert geliefert? Ist doch reine Abzocke. Frei nach Dire Straits: „Money for nothing and ch…“
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Der Verwaltungsrat müsste eigentlich die Strategie vorgeben, welche von der Geschäftsleitung umgesetzt wird. In sehr vielen grösseren Firmen hat man aber als Verwaltungsrat nur ein Nicker-Gremium, welches die Vorgaben vom CEO durchwinkt. Der Schwanz wedelt also mit dem Hund, statt umgekehrt.
Oscar Schwenk war ein Glücksfall für Pilatus. Er hat es aber verpasst, geeignete Nachfolger zu platzieren. Nur so erklärt sich die aktuelle Schwäche. Er war der Mann mit Visionen und Weitblick. Der hörte aber an seinem Horizon auf. So machte ihm intern auch niemand Konkurrenz. Das ist der häufigste und übliche Grund, weshalb man keine Leute um sich haben will, die auf Augenhöhe sind. Damit man den Platz an der Sonne nicht teilen muss.
Das ist einerseits verständlich, auf längere Frist hingegen nachteilig. An namhaften Namen fehlt es im Verwaltungsrat nicht. Nur sind auch nicht willig oder fähig, seither einen geeigneten Nachfolger zu platzieren.
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Ich habe mich schon immer gewundert, wie man einen ehemaligen Manager der sich im Verkauf von Kopfsalat, Hörnli, Reis und Haushaltsartikeln auskennt, zum VRP eines erfolgreichen Flugzeugherstellers machen kann.
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Selten so einen Stuss gelesen, einfach auf einen Blick-Bericht einen unseriösen Bericht damausgemacht und die IP Leser lassen Ihrer Unwissenheit freien Lauf!
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Bei Verwaltungsratsmandaten spielt das Können eher eine untergeordnete Rolle, sonst wäre Firmen wie sie Swissair, CS, etc. niemals so kläglich gescheitert. Und das beweist eines mehr, Verwaltungsräte, CEOs und die gesamte Geschäftsleitung tragen nie ein Risiko und auch nicht die Verantwortung. Entsprechend sind ihre Gehälter viel zu hoch.
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Sofort Peter Spuhler in den VR holen.
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Hat ja anderswo prima Ergebnisse geliefert.
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Dann kannst du auch Ueli Maurer nehmen
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Genau … ist Experte im Dampfplaudern!
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Die Fabians und Cédrics im Lande kennen sich in der Materie ansonsten auch sehr gut aus.
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Spuhler Peter versteht viel von Milliardenaufträgen und seine Aktien sind immer weniger wert. Die Aufträge machen erst Gewinn, wenn sie gefertigt sind, und das passiert selten.
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…gibt es in diesem Land auch noch fähige Leute…oder haben wir ausschliesslich Pfeifen die nur das rasche Geld möchten…?….denke Pfeifen hat es auf jeden Fall genug…??
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Bitte beginnt einfach mal die VR-Positionen austariert aufzustellen:
Teil 1: Know-how-Board und Teil 2: Deko-Board.
Die Know-how VR-Leute bringen die Firma im Kompetenzbereich weiter und das VR Deko-Board hilft als „door opener“ und Schulterklopfer mit eigenem Adressbüchli der Sales Mannschaft. Volià. Und fertig Schuldige ausserhalb der Firma suchen … -
Es ist irgend wie schon erstaunlich. Der VR ist doch das oberste Organ der Organisation. Und da sitzen Leute, ohne jegliche Ahnung vom Kern-Geschäft. Wie das enden wird, wissen wir alle bereits. Die Schweizer schnallen es eifach nicht, das grosse Glück winkt ja bekanntlich in der EU.
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Zum Gähnen: Bei allen Management-Versagen ist immer entweder Putin oder Trump verantwortlich.
Nur nie die eigene Inkompetenz oder Schlafmützenmentalität.
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c’est La Suisse; Vetterliwirtschaft von A-Z ( mit ganz wenigen Ausnahmen)
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Keine Panik – Auch Trump lässt nur mit Wasser kochen. Pilatus hat bewährte Flieger. US Markt ist sicherlich extrem wichtig – noch. Die Musik aber spielt in Asien. Dort wächst der Markt an privaten Fliegern brutal. Also, Fokus Asia. Los geht’s.
Tip: China wird zukünftig keine Cessnas, Gulfstream und Boings etc mehr kaufen.
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Als ob Pilatus eine Konkurrenz von Boeing wäre. BOEING, nicht Boing.
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Nun sind die Cüpli Manager an der Reihe.
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Es gilt das Schweizer Aktienrecht. Dieses regelt alles genau. Verantwortlich für die AG ist der Verwaltungsrat. Der CO führt aus. Wenn dieser gut ist läuft die Bude. Wenn nicht, siehe Swissair; CS etc.
Da waren die VR Mitglieder auch nur höchst bezahlte Marionetten. Die machten sich geräuschlos aus dem Staub. Der Steuerzahler muss es dann richten. Wie immer, Gewinn nach oben-Verluste nach unten. -
Man kann einen Unternehmer nie durch einen Manager ersetzen – nur durch einen anderen Unternehmer.
– Denn ein „Manager“ ist das pure Gegenteil von einem „Unternehmer“ (oder auch Patron etc. genannt).
– Das ganze Denken ist beim Manager auf „Erhalt“ und „Admin“ und „persönliche Vorteilnahme“ ausgerichtet … nicht auf entwickeln, ausprobieren, Wagnis eingehen etc.
– ein Unternehmer ist oftmals selbst in seine Firma investiert, es ist „sein Baby“ und dafür gibt er alles.
– ein Manager verwaltet das von anderen Hervorgebrachte.Deshalb – wenn vielleicht auch branchenfremd – es müsste jemand her, der sich bereits als Unternehmer bewiesen hat. Und eher ein Ingenieur/Techniker und sicher kein HSG’ler oder ähnlich.
Andernfalls geht es schief … -
Wie überall, die alte Garde geht und junge Studierte kommen. Zum Teil vom nicht Fach aber eben Blender. Diese Cüpli Manager haben einen grossen Wortschatz aber kein Wissen von der Realität.
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Es wurde stets berichtet über volle Auftragsbücher auf Jahre hinaus zu verfügen. Es werden weitere Produktionshallen gebaut oder sind in Planung. Es sind aktuell fast 100 offene Stellen ausgeschrieben, insgesamt sind aktuell ca. 3’000 Mitarbeiter beschäftigt. Lediglich der Zollkrieg, von Trump ausgelöst, könnte auf längere Sicht ein Problem darstellen.
Der Artikel macht auf Untergangsstimmung welche m.M. nicht zutrifft. -
Auch Alt Bundesräte sind gefragte Aushängeschilder, sie verkaufen ihren Namen und kassieren unverschämt, na also!
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Bei Stadler Rail ist es eine durchschnittlich begabte Ex-Rätin, die als Kühlerfigur gross abkassiert.
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verkaufen ihren Namen und kassieren unverschämt viel, für Nichts!
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@ Harry der Flieger
Sie erwarten Kompetenz ? Schauen Sie sich doch einmal unsere Bundesräte an. Sie können das Departement tauschen und sind überall die besten.
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Sogar Kompetenzen in der Zucht von Schwarznasen Schafen sind vorhanden. :-))
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Die Eigentümer haben ihr Eigentum finanziell zu unterstützen oder zu schliessen.
Damit später andere Eigentümer andere Firmen gründen und aufbauen können, die schlauer geführt werden.
Das nennt man eine freie Marktwirtschaft.
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Naja, hätte sicher noch ein paar alte Swissair Pensionäre wo diesem Laden auf die Sprünge helfen könnten. Swissair-Topshot würde Lucky jetzt schreiben.🤣
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Der Klimawandel ist schuld, und ja, natürlich Putin
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Es ist immer das gleiche: Ein Prestige-VR, wo die Leute keine Ahnung haben. Und vor allem dabei sind, um sich an Anlässen zu zeigen und ein bisschen Sitzungsgelder zu kassieren.
In der Krise ist ein solches Gremium nicht handlungsfähig.
Siehe auch den VR im Fall Swissair – kein Amt in der Schweiz war begehrter, weil man dort so viele Gratis-Flüge gekriegt hat.
Mit dem schwierigen Geschäft hat sich dort niemand auseinandergesetzt, man hat Bruggisser ohne Kontrolle einfach wursteln lassen.
Das Ergebnis kennen wir alle.-
Nach Brigfisser ist sogar eine Strasse am Airport benennt, aber die MA lachen nur darüber, weil er nur die richtige Mäzenin heiratete.
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Das Positive:
Dann hat es bald rund um Stans, Buochs & Ennetbürgen weniger Fluglärm.Jede Medaille hat 2 Seiten…..
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Ich wohne ganz am Ende der Flugstrecke: es gibt praktisch kein Lärm und Flugverkehr im Allgemein(umgekehrt proportional zur wirtschaftliche Nebeneffekte der Fabrik).
Die Autobahn nebenan ist viel lauter (umgekehrt proportional zu den induzierten Einnahmen, die sie bringt… KEINE)
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sehr ähnlich wie bei der ihag.
leute im vr die wenig bis gar nichts verstehen.
und obendrein die familie anda
die nicht richtig zum rechten schaut. -
Pilatus sollte aus strategischen erhalten bleiben. Bei einer allfälligen Rettung jedoch unter strenger Aufsicht des Bundes und mit der Auflage ein Drohnengeschäft (für ausschliesslichen Schweizer Bedarf) aufzubauen.
Sonst: krrrk! [🥕 ab!]
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Keiner der Verwaltungsratsmitglieder hat eine Ahnung von Aviatik oder Erfahrung auf diese Gebiet. Ich wundere mich schon oftmals, wieso Personen, welche von einem ganz anderen Business kommen in solchen Positionen sitzen. Das Management sollte jedenfalls kompetent sein. Die sind ja alle schon viele Jahre bei der Pilatus. Scheinbar geht aber ohne Schwenk sel. nichts mehr. Trump nun als Schuldigen zu auszumachen zeugt meines Erachtens von Inkompetenz.
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Wie damals bei Swissair
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schönwetterpiloten.
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VR: In guten Zeiten überflüssig, in schlechten Zeiten nutzlos.
Wer hätte denn von eben diesen Beiden mehr erwartet? Was kann von einem Banker erwartet werden? Etwa ein kleines Stück Unternehmertum – wohl eher kaum. -
in guten und in schlechten Zeiten: Manager machen Dinge richtig, Leader machen die richtigen Dinge.
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Führen heisst voausschauend abwägen und für alle Eventualitäten gewappnet sein. Gut gibt’s jetzt wieder Trump, dem man jegliche Schuld zuweisen kann (…
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Die Schweizer bringen es seit dem 2. Weltkrieg immer wieder fertig, entweder das Tafelsilber zu verscherbeln (z.B. Wander, Toblerone, aber auch Knorr) oder tolle Unternehmen in den Ruin zu wirtschaften. Und das liegt nicht daran, dass wir unfähiger wären. Es liegt an Filz und Arroganz, an der Inzucht des Establishments, das sich fähige Fusssoldaten hält aber diese selten bis nie ins höchste Gremium aufsteigen lässt, das für Newcomers in der Regel nur als Belohnung für jahrzehntelanges Hosenherunterlassen im Dienste des Filzes offen steht (und dann auch nur für Statistenrollen).
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Habe hier schon einmal den Namen ‚Brian der Finanzindustrie‘ gelesen. Der hat Ahnung vom Fliegen…
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Wieso müssten die Pilatuswerke vom Staat gerettet werden? Was für ein Schwachsinn!! Der VR gehört an den Pranger gestellt und der Hauptaktionär soll sein Checkheft öffnen oder die Bücher deponieren. Basta!!
Keiner der Verwaltungsratsmitglieder hat eine Ahnung von Aviatik oder Erfahrung auf diese Gebiet. Ich wundere mich schon oftmals, wieso Personen,…
Zum Gähnen: Bei allen Management-Versagen ist immer entweder Putin oder Trump verantwortlich. Nur nie die eigene Inkompetenz oder Schlafmützenmentalität.
Führen heisst voausschauend abwägen und für alle Eventualitäten gewappnet sein. Gut gibt's jetzt wieder Trump, dem man jegliche Schuld zuweisen…