Die Schweiz hat ein Vermögen – sie weigert sich nur, es zu nutzen.
Was der Kapitalismus stets verspricht, aber dem Volk verweigert, lässt sich in einem simplen Satz fassen: Rendite ja, aber bitte nicht für Rentner.
Dabei wäre das Kapital vorhanden, und die Rechnung ist einfach.
Die Schweiz hat sich mit knapper Mehrheit für die Einführung einer 13. AHV-Rente ausgesprochen. Die politische und mediale Reaktion fiel wenig überraschend aus.
Es wurde sofort über die Finanzierung gesprochen: Über Lohnabzüge, über die Mehrwertsteuer, über eine höhere Erwerbsquote bei älteren Menschen.
Was fehlte, war ein Gedanke, der in einer kapitalistisch organisierten Volkswirtschaft selbstverständlich sein müsste.
Wer über ein beträchtliches Vermögen verfügt, sollte daraus auch laufende Leistungen bestreiten können.
Doch in der Schweiz wird das Gegenteil praktiziert. Der Staat und damit die Allgemeinheit besitzt Infrastruktur, Beteiligungen, Rechte, Immobilien, Ressourcen und Rücklagen in Milliardenhöhe.
Dennoch wird die Altersvorsorge, die letztlich der gesamten Bevölkerung zugute kommt, fast ausschliesslich über Beiträge aus Erwerbsarbeit und Konsum finanziert.
Das ist nicht nur ökonomisch fragwürdig, sondern auch ideologisch widersprüchlich.
Denn das öffentliche Vermögen ist erheblich. Die öffentliche Hand in der Schweiz, das sind Bund, Kantone, Gemeinden und öffentlich-rechtliche Körperschaften, verwaltet ein geschätztes Vermögen von über 2’000 Milliarden Franken.
Dieses umfasst direkte Beteiligungen an Unternehmen wie Swisscom, Post, SBB, Axpo oder BKW, ein Immobilien-Portfolio im Wert von über 300 Milliarden Franken, ein weit verzweigtes Netz an Infrastrukturen und technischen Anlagen, sowie zahlreiche Rechte und Konzessionen, die auf öffentlichem Boden beruhen.
Dazu kommt ein erheblicher Bestand an Finanzreserven. Die Nationalbank verfügt über rund 750 Milliarden Franken an Devisenreserven.
Die zweite Säule der Altersvorsorge, also das Pensionskassen-System, verwaltet mehr als 1’066 Milliarden Franken.
Der Ausgleichsfonds der AHV wiederum umfasst ein 46-Milliarden-Vermögen, das ebenfalls überwiegend am internationalen Kapitalmarkt angelegt ist.
All dies sind Werte, die aus der gesellschaftlichen Leistung hervorgegangen sind. Sie beruhen auf Steuern, Gebühren, Bodenpolitik, politischer Stabilität, Generationenleistung.
Es handelt sich nicht um abstrakten Besitz, sondern um reales Kapital, das unter anderem durch die heute lebende Bevölkerung mit aufgebaut, erhalten und mitgetragen wurde.
Trotzdem wird dieses Volksvermögen politisch kaum als solches begriffen. Es erscheint bestenfalls als Verwaltungsmasse, im schlechtesten Fall als Kostenfaktor.
Noch absurder ist, dass gerade die ideologischen Verteidiger der freien Marktwirtschaft und der Eigentumsrechte den Kapitalismus dort relativieren, wo er der Allgemeinheit zugutekommen könnte.
Für Privatvermögen, Unternehmen und Kapitalerträge gilt das Prinzip: Wer investiert, darf fordern. Wer besitzt, darf profitieren.
Doch beim kollektiven Besitz des Staates wird eine ganz andere Logik bemüht. Dann heisst es: Der Staat dürfe nicht wirtschaftlich denken. Er solle dienen, aber nicht verdienen.
Er dürfe bereitstellen, aber nicht abschöpfen.
So wird die Infrastruktur der Schweiz, ob Verkehr, Energie, Immobilien, Wasser, Telekommunikation oder Boden, vielfach unter Preis genutzt; oft von Akteuren, die selbst über Kapital verfügen.
Damit wird Kapitalismus in der Schweiz asymmetrisch betrieben. Nach oben herrscht Markt, nach unten Pflicht.
Gewinne werden privatisiert, Verpflichtungen sozialisiert.
Dass die AHV in einem solchen System weiterhin ausschliesslich durch lohn- und konsumbezogene Beiträge finanziert wird, ist weder zeitgemäss noch konsequent.
Auch das Beispiel der Autobahn-Vignette zeigt exemplarisch, wie das öffentliche Vermögen der Schweiz politisch als verfügbar, aber wirtschaftlich als folgenlos behandelt wird.
Die Vignette kostet seit 1995 unverändert 40 Franken pro Jahr. In dieser Zeit haben sich Baukosten, Unterhaltspreise, Teuerung und Verkehrsdichte erheblich erhöht.
Rechnet man allein die allgemeine Inflation seither ein, müsste der Preis heute zwischen 65 und 80 Franken betragen.
In Relation zur Leistung, die das Autobahnnetz erbringt, insbesondere für Beruf und Logistikverkehr, ist der Betrag minimal.
Diese unwirtschaftliche Preisgestaltung begünstigt in erster Linie jene, die mit der bestehenden Infrastruktur Gewinne erzielen – etwa durch Transport, Logistik, Vertrieb oder Immobilien-Erschliessung.
Sie dient faktisch dazu, vermögenden Akteuren zu ermöglichen, die öffentliche Verkehrsleistung zur Gewinnmaximierung zu nutzen, ohne dafür marktgerechte Beiträge zu leisten.
Damit wird die Volkskapitalanlage Autobahnnetz weder betriebswirtschaftlich bewirtschaftet noch als strategischer Vermögenswert behandelt.
Ein Blick ins Ausland zeigt, wie unterschiedlich solche Systeme ausgestaltet sind. In Italien kostet die einfache Fahrt von Mailand nach Triest über 40 Euro Maut – für eine Strecke von rund 400 Kilometern.
In Österreich fallen neben der regulären Autobahngebühr zusätzliche Gebühren für Tunnels und Sonderstrecken an.
In der Schweiz hingegen bezahlt ein Fahrzeug mit Leergewicht oder mit Anhänger, mit hohem CO₂-Ausstoss oder emissionsarm, den exakt gleichen Betrag: 40 Franken pro Jahr.
Nicht pro Fahrt.
Ein kapitalistisch gedachtes System würde hier eine differenzierte Bepreisung ansetzen, abgestimmt nach Nutzungsintensität, Fahrzeugtyp oder emissionsbezogenen Faktoren.
Nicht zur Belastung, sondern zur fairen Rückvergütung an die Eigentümerin dieser Infrastruktur: Die Allgemeinheit.
So aber bleibt auch hier das Prinzip bestehen, dass öffentliches Eigentum kostenneutral zur Verfügung gestellt wird, während privates Eigentum konsequent monetarisiert wird.
Hätte man dem Stimmvolk nicht eine pauschale Erhöhung zur Debatte gestellt, sondern eine sachlich begründete Teuerungsanpassung mit zweckgebundener Rückführung an die AHV, also eine Beteiligung der Nutzer an der Finanzierung der Altersvorsorge über das eigene Strassennetz, wäre eine Korrektur der Preisstruktur wohl mehrheitsfähig gewesen.
Die 13. AHV-Rente wird als «Zusatzleistung» behandelt, als Geschenk an die Rentnerinnen und Rentner. Dabei ist sie nichts anderes als ein minimaler Rückfluss auf das, was die Bevölkerung, jede Generation in dieses Land eingebracht hat.
Die AHV ist kein Bittsteller-System. Sie ist keine Sozialhilfe. Sie ist eine kollektive Rückvergütung auf jahrzehntelange Beiträge: Arbeit, Steuern, Duldung, Verzicht, Vermögenaufbau.
Es wäre folgerichtig, sie nicht nur über neue Abgaben zu finanzieren, sondern über den Ertrag des Vermögens, das sie mitfinanziert hat.
Da die Schweiz ein kapitalistisches Land ist, würde ein hierzulande erprobtes und bewährtes, wohlstandsschaffendes Kapitalismus-Modell für die AHV wie folgt aussehen:
Erträge aus öffentlichen Beteiligungen an Unternehmen würden zweckgebunden in die Altersvorsorge zurückgeführt.
Miet- und Nutzungsgewinne auf Staatsliegenschaften flössen in einen Infrastruktur-Dividendenfonds.
Lizenzen für Mobilfunk, Energie und Wasser würden kapitalistisch bepreist und jährlich marktgerecht abgerechnet.
Teile der SNB-Reserven und der Sozialversicherungs-Fonds würden in langfristige, renditestabile Inlandprojekte gelenkt, in Wohnraum, Energie, Verkehr, Versorgungssicherheit.
Die öffentliche Hand würde damit nicht länger verwalten, sondern wirtschaftlich agieren – nicht als Konzern, sondern als Treuhänderin des Volkskapitals.
Die 13. Rente ist kein Luxus, sondern eine Bringschuld. Sie ist ein Gradmesser dafür, ob die Schweiz, die sich international als kapitalistisch versteht, bereit ist, diesen Kapitalismus auch auf sich selbst und auf ihre eigene Bevölkerung anzuwenden.
Auf jene Allgemeinheit, die Swissness über Generationen hinweg mitaufgebaut hat. Nicht wie bisher nur punktuell auf die Privilegierten.
Es liegt an uns, uns endlich auch wirtschaftlich zum Kapitalismus zu bekennen und aus jenem Reichtum, der durch unermüdlichen Fleiss und Entbehrung, durch Hunger, Mangel, Verzicht, Existenzbedrohung, Innovationskraft, Glauben und jenen bedingungslosen Zusammenhalt entstanden ist, der Leib, Leben und Zukunft dem Aufbau des Gemeinwesens untergeordnet hat, endlich eine echte Dividende an die eigentlichen Kapitalgeber dieses Landes auszuschütten.
An jene, die mit Arbeit, Abgaben, Disziplin, Risiko und Stillhalteprämie ins volkswirtschaftliche Fundament der Schweiz investiert haben.
Die AHV kann und soll nach kapitalistischen Grundsätzen finanziert werden. Dann ist sie nicht mehr Gnade, sondern Gerechtigkeit – mit monatlichem Handkuss an unsere Erschaffer und Vorgänger, denen wir alles verdanken.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ab Mailand werden in Trieste Lisert nur € 32.- fällig, das ist jetzt etwas übertrieben im Artikel. Und der Wegzoll wird jeweils fällig, weil sich der italienische Staat selber keine Autobahnen leisten kann, deshalb Konzessionen vergibt und die privaten Baufirmen, welche dem Staat die Autobahn franco hingebaut haben, dafür den Wegzoll einfordern dürfen. Die Schweiz baut die Autobahnen selber und kann deshalb selber entscheiden, zu welchen Konditionen diese angeboten werden. Das Volk hat etwa im 2014 eine Erhöhung der Vignettengebühr auf CHF 100.- leider klar abgelehnt.
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Wo ist denn jetzt dir TTT-Markengeschichte hin? Wegzensiert?
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Offenbar hat das hier gestört und ist der Zensur zum Opfer gefallen.
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Es ist schon schlimm genug, dass wir die AHV und die
BVG versteuern muessen, gopferteckel. -
Wenn man diesen Gedanken mal etwas weiterentwickelt, müsste sich ja jeder Einwanderer hier einkaufen – so ähnlich wie bei einer vermögenden Burgergemeinde!
Im Gegenzug wird der Kapitalanteil der bereits Etablierten mit jedem Zuzug weiter verwässert.
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Dieser Kommentar besticht, ist mitreißend und birgt unheimlich viele Erkenntnisse in sich! Danke hierfür! Ich fühle mich jetz sogar etwas mehr freier!
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Genau dieser hier propagierte Ansatz hat viele Gemeinwesen in Deutschland in den Ruin getrieben: Sale-and-lease-back kommt immer kurz vor dem Untergang. Wenn die Verkaufseinnahmen weg sind, fressen einen die fälligen Zinszahlungen auf. Und da gibt es dann kein alternatives Kanalisationsnetz, welches günstiger gemietet werden kann… Auch die Credit Suisse hat zuletzt begonnen, viele Filialgebäude zu verkaufen und zurück zu mieten…
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Ach was
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Hervorragender Beitrag – auf den Punkt gebracht. Dazu noch eine Bemerkung: Wenn die Vignette 40 Franken kostete und neu 80 Franken kosten soll, also Verdoppelung, wieso haben sich dann mein Lohn und jetzt meine BVG-Rente und meine AHV-Rente nicht auch verdoppelt? Ja, ich weiss, solche Fragen darf man nicht stellen. Und wenn man sie stellt, wird es 1’000 Rattenfänger-Antworten geben, um den Klau an den Rentnern schönzureden. Und alle, die gegen die 13. gestimmt haben mit allerhand dämlichen Argumenten wie „ich brauche das nicht“, wieso verzichten die jetzt nicht einfach darauf, diese Grossmäuler, die den Verzicht aus der warmen Stube mit den vollen Bäuchen predigten (oder von Neid getrieben, weil sie vor dem Tod stehen und keine 13. hatten)?
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Die AHV Renten in der CH sind ein Witz. Keine 100% Rente sollte unter 4000 CHF
Menschen die 45-50 Jahre lang der Wirtschaft dienten, sollten mit 65 entsprechend belohnt werden, schliesslich sind Rentner auch ein Wirtschaftsfaktor. Dafür bitte Entwicklungshilfe und Rüstungssusgaben reduzieren. Geld ist genug da, es muss nur richtig verteilt und eingesetzt werden.
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Viel zu lang und längstens bekannt!
Energie 2050 der CH ist viel teurer und wird kaum erwähnt…-
Dann liess es doch einfach nicht, Klugsch….
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Einkommenssteuern, die hauptsächlich hohe Einkommen belasten, sinken seit 30 Jahren. Unternehmenssteuern wurden reduziert, Vermögenssteuern drastisch gesenkt und Erbschaftssteuern teilweise sogar abgeschafft. 1990 zahlte man auf 1 CHF noch 4.1 Rappen Erbschaftssteuer, heute sind gerade noch 1.4 Rappen fällig. All das setzten rechtsbürgerliche Mehrheiten durch. Hingegen sind Konsumsteuern und KK Prämien massiv gestiegen. Die MwSt. stieg von 6,5 auf 8,1% , die durchschnittliche Krankenkassenprämie erhöhte sich um 158% von 173 auf 427 CHF. Die Prämienbelastung (nach Verbilligung!) hat sich für die Haushalte vom Jahr 2000 – 2022 von 6.5% auf 14% mehr als verdoppelt. Korrigiert um das Prämien- und Bevölkerungswachstum betrachtet, haben 17 von 26 Kantonen ihre Mittel für Prämienverbilligungen über die letzten 10 Jahre stark gekürzt – 40%!. Quelle für die Zahlen sind die: Budgets und Rechnungen der Kantone. Bundesanteil ist gesetzlich an die Ausgabenentwicklung gekoppelt.
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Würden Renten nicht als Einkommen besteuert, würde sich die 13. AHV sowie ein Grossteil von EL erübrigen. Viel Administratipn und Personal würde eingespart. Man käme der schlankeren Verwaltung einen gewaltigen Schritt näher. Aber, wer will das schon !?
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Nennt sich das nicht Grundeinkommen, Rene?
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Mörgeli, das ist totaler Quatsch. Renten sind nicht Grundeinkommen, schon gar nicht bedingungslos, sondern Renten, also selber bezahlte Altersvorsorge. Einmal mehr blöder Kommentar von Mörgeli, der Bildung mit Einbildung verwechselt und läppische Pseudonyme verwendet.
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Na, Sepp, die AHV wurde eben genau und absichtlich mit einem Umverteilungsmeccano konzipiert – weshalb ja die meisten Bezüger nicht annähernd soviel einbezahlt haben, wie sie ausbezahlt bekommen. Von den EL mal ganz zu schweigen.
Sonst müsstest du aber ganz schnell aufhören, über die „Einwanderung in unsere Sozialsystene, mimimi“ zu schwadronieren.
Aber immerhin verwechsle ich nicht Einbildung mit Bildung.
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Kapitalismus soll laufende Ausgaben aus Vermögen bestreiten? So so 😀 Was machen denn die Leute, die Rente beziehen, wenn dieses Vermögen dann für Ausgaben verprasst wurde?
Vermögen in einem kapitalistischen System soll für Investitionen eingesetzt werden, nicht für Konsumausgaben. Und wenn wir hier noch nicht in Deutschland sind, dann sind Renten keine Investitionen. -
Das ganze wäre ein grosses Null-Summen-Spiel. Die Ausgaben werden erhöht und es spielt in der Gesamtrechnung keine Rolle, wo das Geld herkommt. Wenn wir die Erträge aus den Anlagen der 13. AHV zukommen lassen (oder generell den Renten), fällt dafür bei anderen Ausgaben die Einnahme weg und muss entsprechend kompensiert werden.
Vieles der Anlagen übrigens werfen keinen Ertrag ab. Oder wollen wir auf die Verkehrsinfrastruktur eine rentierende Abgabe erheben? Dann könnten wir gleich die Steuern erheben.
Das sinnvollste wäre endlich ein Staatsfonds, der die Überschüsse der Nationalbank für uns alle Ertrag bringend investiert.
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Die SNB macht Geldpolitik, die Exekutiven machen Fiskalpolitik. Jeweils im Rahmen ihrer Legitimation.
Meine Erläuterung dazu würde Bücher füllen…
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Ehepaare finanzieren die 13te AHV indem sie ja bereits nur 150% der ihnen zustehenden AHV bekommen. Und was ist das nun für eine Lüge mit Abschaffung der Heiratsstrafe durch individual Besteuerung die nicht mit der Heiratsstrafe zu tun hat sondern noch eins oben drauf haut Und warum so eilig. Beim Eigenmietwert hat man es auch nicht so eilig.
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Das mag für Ehepaare zutreffen, die beide jahrzehntelang voll gearbeitet haben. Arbeitet „nur“ ein Ehepartner (was früher öfters der Fall war als heute), ist Ihre Annahme nicht zutreffend.
Generell wird die AHV durch die Gut- und Topverdiener finanziert (unabhängig davon, ob es 12 oder 13 Renten sind). Sie zahlen deutlich mehr ein als sie jemals beziehen werden. Die AHV ist wie die Steuern eine grosse Umverteilungsmaschine.
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Hebe auch diese Meinung.
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Ja, habe genau diese Meinung.
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Herr Josip A. Prpić Recht haben Sie aber ,Recht bekommen auch in der Schweiz Politik,Kantönligeist und Hochfinanz bestimmen.
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super Artikel und saubere Argumentation und Formulierung. Vielen DANK.
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Ausgezeichneter Ansatz. Es tönt leider ein wenig wie die Verpfändung der Hypotheken bei der CS. Auf jedem Fall muss die Idee verfolgen werden und Transparenz schaffen. Wer schreibt dazu eine Masterarbeit?
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Sind das Notizen für ein neues Buch mit dem Titel « Utopia » ?
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Ein Wechsel der AHV vom Umlage- ins Kapitaldeckungsverfahren mittels der Einlage von „Volksvermögen“ würde schwer, könnte aber theoretisch zumindest begonnen werden. Die Situation der beruflichen Vorsorge (im obligatorischen, politisch gesteuerten Teil) zeigt aber, dass auch dieses System nicht nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen organisiert ist, sondern deutlich zu hohe Leistungsversprechen gesetzlich verankert sind. Immerhin werden dabei zur „marktgerechten“ Abbildung der steigenden Lebenserwartung Leistungssenkungen (Umwandlungssatz) diskutiert.
Ordnungspolitisch höchst fragwürdig ist auch das beschriebene Konzept kapitalistisch agierender Staatsunternehmen, insbesondere falls natürliche Monopole bewirtschaftet werden. Man denke nur an einen Versorger, der das Trinkwasser entsprechend seiner Marktmacht verkauft.
In Bezug auf die Autobahn bitte zuerst das Konzept der LSVA zu studieren, bevor ein Artikel verfasst wird.-
LSVA? Im Artikel geht es um den Unterschied zwischen der pauschalen 40-Franken-Jahresvignette für Fahrzeuge in der Schweiz und den 40 Euro Maut für eine einfache Autofahrt von Mailand nach Triest in Italien. Eine Strecke ohne Viadukte, ohne Alpenüberquerung, ohne Gotthardtunnel und trotzdem 40 Euro. Empfehlung: Zuerst den Text vollständig lesen, dann kommentieren.
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Sie sind wohl ein Versicherungsvertreter mit bonusgekoppeltem Einkommen…
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Sie sind wohl bereits Millionär (Vermögen) oder verdienen zu viel…
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Die AHVist wohl eine Versicherung aber vor allem eine Umverteilungsmaschine. Nur etwa 15% der Beitragenden finanzieren ihre zukünftige Rente. Der Rest ist der Staat und Quersubventionierung durch Bessergestellte. Die Lösung liegt nicht in der ständigen Zuführung neuer Mittel, sondern Erhöhung der Eigenfinanzierung, dh in erster Linie allmähliche Erhöhung der Alterslimite. Was der Autor vorschlägt ist Geld anderswo abzuholen, was dann aber dort fehlt, wo es reinkommt.Unsere ‘Assets’ sind nicht steril,wie dies der Autor vorspiegelt , sondern haben praktisch alle eine bestehende Finanzierungskomponente. (Straßen etc). Notenbankgewinne an AHV nimmt Kantonen Substrat weg usw. Warum diese unglaubliche Fixierung auf die AHV ,die zur Ausbeutungsmaschine der Jungen geworden ist.
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Abgezockt wird bei den 1500 Pensionskassen, Herr Jeker.
Die Pensionskassen erzielten von 2012 bis 2021 mit dem Geld der Versicherten im Durchschnitt eine Nettorendite von 5,4 Prozent. Das zeigen Studien von Swisscanto, einer Tochtergesellschaft der Zürcher Kantonalbank. Die Altersguthaben der Erwerbstätigen verzinsten sie aber nur mit durchschnittlich 2,4 Prozent. Entsprechend flossen riesige Summen in die Reserven der Kassen. Diese betrugen Ende 2023 156 Milliarden Franken – sie waren damit mehr als dreimal so hoch wie die Reserven der AHV.
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Ich schätze Ihre Beiträge sehr und faktisch mögen Sie recht haben. Die 2. Säule ist jedoch durch Milliardenentwendungen viel „volatiler“ und durch >2000 Abzocker sinnentwirkt…
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Danke für die Richtigstellung der Finanzierung zur AHV, Straßenverkehr und v.m.
Es ist an der Zeit, eine diesbezügliche Zeitenwende zu starten! -
„Die AHV ist kein Bittsteller-Systems“
Und wie! Es ist als würden Sie einen Mann des Filzes fragen (Interessensvertreter aus Politik & Wirtschaft) ob man den Filz trockenlegen soll? Der Staat im Staate steht ausserhalb jeglicher Justiz, für diese grauen Eminenzen gibt es keine Gesetze und keine Ordnung. Die Verschwörungen gegen die 1. Säule und zu Gunsten der 2. Säule scheint ein ausgeklügeltes Wirtschafts-und Politkomplott zu sein. Dabei müsste es gerade umgekehrt sein, denn die AHV ist schon seit Jahrzehnten das Reserverad der PK, und wird es auch immer bleiben. Die Pensionskassen haben die Freiheit, den UWS für den überobligatorischen Teil des PK-Guthabens frei, entsprechend der finanziellen Lage, ihren Bedürfnissen anzupassen. Das nutzen sie denn auch weidlich aus, viele haben diesen UWS bereits auf 5% und darunter gesenkt eingepackt innerhalb eines umhüllende Umwandlungssatz.
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Lobbying hat perfekt funktioniert und so mancher glaubt fest daran das die PK Renten von Engeln zum Wohle der Pensionäre kreiert wurden… und poltert ganz nach Vorstellung der PK Verfechter auf dem sicheren Umlageverfahren AHV rum. So richtig dumm ist die Vorstellung die AHV funktioniert nicht weil man mehr einbezahlt als zurück erhält oder so was in der Art. Die PK hingegen stehen immer kurz davor sich am Sparkapital zu bereichern. Vorerst werden ’nur‘ Leistungen gekürzt und Lebensarbeitszeit verlängert. Dabei wird in den hiesigen PK kumulative Vermögen von 1.2 Billionen verwaltet. Vieles steckt in Immobilien von denen die Arbeiter/Pensionäre nicht mal Eigentümer sind.
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Bereits bei der Einführung der AHV 1947 hatten die grossen Banken und die Privatassekuranz vereint mit dem Zürcher Freisinn unsere AHV als staatliche Altersvorsorge bekämpft. Die damalige Kampforganisation gegen die AHV-Einführung war der „Elefantenclub“, daraus entstand später die staatsfeindliche Organisation „Trumpf Buur“. Die Finanzlobby strebte stets eine privatisierte Altersvorsorge an – was auch kam. Resultat: Koordinantionsabzug, steuerliche Anreize, kein Teuerungsausgleich, Beitragszwang vs. Rückzahlungsversprechen und Rentner die eine EL beantragen müssen, weil der UWS in den letzten Jahren um 18% gesenkt wurde. Schliesslich: Stand 2023 8.3 Mrd. Gesamtverwaltungskosten der 2. Säule (OAK). Ergo: AHV schlecht reden – so läuft die subtile Meinungsbeeinflussung. Nach der erstmaligen, grossen AHV-Prognose einer Expertengruppe des Bundes von 1995 (der sog. IDA-Fiso-Studie) wäre die AHV bereits vor neunzehn Jahren pleite gegangen.
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Die Pensionskassen erzielten von 2012 bis 2021 mit dem Geld der Versicherten im Durchschnitt eine Nettorendite von 5,4 Prozent. Das zeigen Studien von Swisscanto, einer Tochtergesellschaft der Zürcher Kantonalbank. Die Altersguthaben der Erwerbstätigen verzinsten sie aber nur mit durchschnittlich 2,4 Prozent. Entsprechend flossen riesige Summen in die Reserven der Kassen. Diese betrugen Ende letzten Jahres 156 Milliarden Franken – sie waren damit mehr als dreimal so hoch wie die Reserven der AHV. (K-Tipp)
Unser BVG-System eine einzige Abzocke!
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Die AHV ist ein Schneeballsystem und soll „nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen“ gar nicht existieren.
Guter Beitrag:
https://insideparadeplatz.ch/2022/08/23/das-schneeball-system-namens-ahv/Die nicht erwerbstätige Partnerin zahlt gar nichts ein für die AHV, wenn der Ehemann „genugend“ beiträgt. Nicht verheirate Personen tragen allerdings gleich viel bei vom Lohn. Mit „marktwirtschaftlichen Grundsätzen“ hat die Besserstellung für Eheleute somit nichts zu tun.
„Dass die AHV in einem solchen System weiterhin ausschliesslich durch lohn- und konsumbezogene Beiträge finanziert wird …“
Dem ist nicht so. Vermögende Personen ohne Erwerbstätigkeit (kein Lohn) müssen über deren Vermögen auch AHV-Beiträge leisten und zwar bis etwa CHF 26T im Jahr (und bekommen dafür im Rentenalter CHF 650 AHV im Jahr). Mit „marktwirtschaftlichen Grundsätzen“ hat dies nichts zu tun. Mit Sozialismus umso mehr.-
…man muss natürlich schon gut verstehen was ein ‚Schneeballsystem‘ überhaupt ist…. die meisten begreifen da nichts… Anfängerlektion; Die AHV ist kein Schneeballsystem
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Wer so durch die Verwaltung der Schweiz betrogen wird wie die Arbeitnehmer der Schweiz, wird der Verwaltung bald keinen Zins mehr abliefern.
Rentnern wird die Rente weggepfändet. Dieses Vorgehen ist einer Todesstrafe gleich.
Die Zwangsabgabe an die SRF führt zur Deutungshoheit der Sachen durch die Staatsverwaltung – gegen die Bürger.
Die obligatorische Krankenversicherung finanziert laufend mehr Wunschbedarf von Individualisten auf Kosten aller.
1. ATSG verbietet die Pfändung von Renten
2. Das SchKG verbietet die Pfändung von Renten
3. Trotzdem blockieren Betreibungsbeamte die Substanz der Rente, ohne Grenzen zu respektieren.Die durch die Verwaltung aufgebaute Repression ist so erheblich, dass massenweise Rentner vor dem Staat flüchten müssen.
Das Demonstrationsrecht wird ebenfalls von der Verwaltung gegängelt, die weit höhere Löhne als der Normalo bekommt und gesicherte Pensionen hat.
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10% Subventionen linear kürzen und schon würden ca. 4,5 Mia. Franken zur Verfügung stehen. Relativ einfach mit relativ wenig Auswirkungen für die Subenventionsempfänger. Realisierbar ohne grossen Personalaufwand. Man müsste nur wollen.
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Man muss den Staat verkleinern. Und nicht noch mit weiteren Abgaben und Gebühren vergrössern und mästen.
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Meinen grossen Respekt an Josip A. Prpić für seine Findungen. Er ist ein kluger Denker und eine Bereicherung auf diesem Portal.
Grossartig sein Fazit: „Kapitalismus in der Schweiz wird asymmetrisch betrieben. Nach oben herrscht Markt, nach unten Pflicht“.
Anders ausgedrückt: Dem einfachen Fussvolk plus Rentnern werden die Kröten aufgebürdet – und oben wird partymässig abgesahnt.
Im Jahre 1960 konnten meine Eltern ein einfaches Einfamilienhaus bauen. Heute völlig unmöglich. Mein Vater alleine brachte den Zahltag nach Hause.
Ein Lohn von CHF 4500.- im Jahre 1980 Jahren müsste heute inflationsbereinigt bestimmt bei CHF 11500.-/Monat sein. Ausserdem müssen heute 1.8 Personen für einen Haushalt arbeiten, was früher 1 Person kriegte.
Ziemlich vieles ist ausser Rand und Band geraten bei den Helvetiern!
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Hmm, Heiri, welche Persönlichkeit repräsentierst du jeweils, wenn du als Steppenwolf unterwegs bist?
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Prpić:
„Die Schweiz hat sich mit knapper Mehrheit für die Einführung einer 13. AHV-Rente ausgesprochen“.Abstimmungsresultat:
58.2 Prozent der Stimmbevölkerung haben Ja gesagt zur Initiative für eine 13. AHV-Rente.
Auch das Ständemehr ist erreicht: 15 Stände sagen Ja, 8 Nein.
Die Stimmbeteiligung lag bei 58.3 Prozent.Unerklärliches Phänomen bei dem Ergebnis von knappen Resultat schreiben, passt aber zum Sermon von Prpić. Er sollte an der Limmat spazieren und in sich gehen!
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Guter Ansatz! Die 13. AHV-Rente finanziert sich ja zu einem grossen Teil selbst. Ich würde gerne die Berechnungen des Bundes in diesem Zusammenhang genauer prüfen. Erstaunlich ist ja, dass andererseits Gelder unbegrenzt für Leute zur Verfügung stehen, die nie in unsere Sozialwerke einbezahlt haben!?!
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Schwätzer, sie stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Und AHV bekommt nur, wer auch einbezahlt hat.
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Richtig
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Finanziert sich selbst? Wie denn?
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@Steuerzahler:
Was meinen Sie mit „Die 13. AHV-Rente finanziert sich ja zu einem grossen Teil selbst“?
Bitte ausführen!
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Der Schweizer Wohlfahrtsstaat bietet eine Vielzahl von sozialen Sicherheitsnetzen, darunter Gesundheitsversorgung, Altersvorsorge, Arbeitslosenversicherung und soziale Unterstützung.
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Genau, Vollzeit-Arbeit lohnt sich definitiv nicht. Es winken Krankenkassenverbilligungen und Steuern zahlt man praktisch auch keine mehr. Sollte es dann im Alter nicht reichen bekommt als Belohnung fürs nichts tun noch steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf.
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Der Familiennachzug für Neubürger muss ja irgendwie finanziert werden.
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„Förderung der sozialen Hängematte“
Es gibt keinen „Schweizer Wohlfahrtsstaat“ alles wird über Steuern oder Beiträgen bezahlt!„Generation Z“
Der grosse Teil der Bevölkerung arbeitet voll, zahlt Steuern, die KK Prämien, lebt im Alter von AHV und Pension die sie mitfinanziert hat-Das wahre Problem der Zukunft, wenn die „Generation Z“ tatsächlich so doof ist wie sie Kommentare schreiben und so feige das sie nicht mit richtigen Namen zu ihrem Kommentar stehen!
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Tja, Förderung, und auf welche dieser Wohlfahrten möchtest du verzichten? Die ersten drei sind übrigens Versicherungen, in die man zuerst – entgegen dem blödsinnigen Geschrei hier – zuerst einbezahlt haben muss, bevor man etwas rausbekommt.
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Besten Dank, IP für den Artikel!
Definitiv richtig, sich Gedanken zur Finanzierung der 13. AHV Rente zu machen.
Mein Vorschlag wäre simpler: weswegen nicht den Minimalbeitrag an die zweite Säule im BVG um ein Prozent reduzieren und dieses Prozent dafür in die AHV stecken?!
Dies würde den Blutsaugern und Wegelagerern der gierigen Finanzindustrie, die durch den Handel mit dem billigen Geld unserer BVG Gelder via Courtagen Milliarden scheffeln , endlich weniger Spielfläche geben- und die 13. Rente wäre locker finanziert .
Wenn man dann auch den gleichen Akteuren ihre wochenendliche Fahrt in die Ferienwohnung ins Tessin oder in die Berge, mit verbrauchbasierten Tunnel- und Strassengebühren beaufschlagen würde, wäre die 14. AHV Rente sofort ebenfalls finanziert.
Beide Vorschläge übrigens ohne einen einzigen Franken an assozialen Abzügen !
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Die 13Ahv wurde nicht knapp angenommen!
Sie wurde 58,2 % der Schweizer Stimmberechtigten angenommen.
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Die Frage nach der Finanzierung sollte nicht dem Volk aufgebürdet werden, daher ist ein breiterer Konsens obsolet. Die Rente steht dem Volke schlicht zu – die Frage nach der Finanzierung haben gutbezahlte Politiker und Unternehmer zu beantworten. Dies zeitnah. Bitte die Verpflichtungen wahrnehmen und nicht auf das Volk abwälzen; darin sind die Europärer Weltmeister.
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Danke. Ein super Beitrag.
Bitte dran bleiben und beharrlich weiter verfolgen und vertiefen. Einmalig wird sowas leider zu gerne übersehen und verdrängt.
Herzlichen Dank für dieses Statement.
Mit freundlichen Grüssen.
Karl Kohler -
Wieso dieser Artikel bei so viel Faktenfreiheit, so vielen Denkfehlern, so viel fehlendem Wissen in der Ökonomie und in Wirtschaftsgeschichte?
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Warum? Quoten-Papierlischwiizer als Autor, darum.
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Erzählen Sie uns doch mal ein wenig von Ihren Fakten und Ihrem Wissen, bin gespannt…
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Fragen wir doch mal wozu Steuern bezahlt werden? Primär für den Eigenbedarf (Staatsaufgaben) der Schweiz, aber sicher nicht um Steuergelder, teils unkontrolliert, ins Ausland abfliessen zu lassen. Wenn es um die eigenen Bürger geht, werden diese als „kostentreibende“ Bittsteller abgehandelt: Der Staat muss sparen (Geld einbringende Massnahmen können vom Staat kurzfristig umgesetzt werden, die Auszahlung der 13. AHV-Rente hingegen ist langfristig erst auf den Ultimo Dez. 2026 möglich).
Warten wir ab, bis die ersten 60-Tönner der EU auf unseren Strassen „gratis“ fahren, deren mitverbundenen Umbau (zB. Kreisel) und Unterhalt dieselben Steuerzahler berappen werden, für die der Staat zu wenig Geld hat.
Hat sich die EU an den Baukosten der NEAT oder an den Unfallkosten im Basistunnel 2023 (DB Cargo und SBB Cargo) beteiligt? Darüber ist mir nichts bekannt. Somit muss wieder der Steuerzahler seinen Geldbeutel hinhalten, für dessen Bedürfnisse der Staat knapp bei Kasse ist.-
Schwachsinn, Argus, Steuergeld im Ausland einzusetzen kann durchaus sinnvoll sein. Auch wenn du wohl tatsächlich ein Kostentreiber bist.
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Alle EU-Bilateralen ablehnen. Der BR und seine Adlaten werden bestimmt Umwege finden. Die RU-Botschaftstafel sollte aber nicht bespuckt werden…
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Gewinne und Chancen privatisieren, Verluste und Risiken sozialisieren. Ein altes und erfolgreiches System, auch in der Schweiz.
Erstaunlicherweise helfen die Linken bei diesem System sogar mit, solange für sie auch ein paar Pöstli übrig bleiben. Je weniger gut das Volksvermögen bewirtschaftet wird, desto besser der Lohn und die Möglichkeit, in Zukunft ein noch besseres Pöstli zu erhalten.
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Warum nicht alle Busseneinnahmen (insbesondere Strassenverkehr) von Kanton und Gemeinden zwingend für die AHV verwenden?. Dann könnte man auch der budgetierte Abzocke an ungefährlichen Stellen etwas Positives abgewinnen.
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Warum nicht alle Busseneinnahmen (v.a. Strassenverkehr) von Kanton und Gemeinden zwingend für den Kauf von Militärguetzli verwenden ?
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Oder zur Finanzierung deiner Medis..😂
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@ Kevin; Tabletten heute wieder vergessen!
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Sehr gute Idee
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Sobald die 13.AHV da ist, müsste 3 Jahre später ein Bonus nachgefragt werden. Ganz dem kapitalistischen System entsprechend über ein „angel share“-Modell. Wo diese Tantiemen abgesaugt werden ist noch t.b.d. Aber sicher nicht auf den bisher immer wieder genannten Zapfstationen. Es gäbe 2-3 Quellen über die noch nie nachgedacht oder diskutiert wurden …
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Ein Ausgleichfonds im Umlageverfahren das AHV heisst, ist völlig unnötig denn für die Verwaltung wird erheblich Geld bei den Verwaltern (Managern der dafür zuständigen Finanzbranche) liegengelassen. Umlageverfahren bedeutet das in 1 Monat eingenommene Geld wird umgehend als Rente wieder ausbezahlt. Es braucht dazu keine Strohmänner in der Finanzbranche weil da wollen nur ein paar Leute ihre Finger an die AHV Milliarden kriegen und Leistungs- und Risikolos reich werden.
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Erfrischender Ansatz, danke. Bitte dranbleiben, vertiefen, regelmässig auf allen Kanälen wiederholen.
Erfrischender Ansatz, danke. Bitte dranbleiben, vertiefen, regelmässig auf allen Kanälen wiederholen.
Fragen wir doch mal wozu Steuern bezahlt werden? Primär für den Eigenbedarf (Staatsaufgaben) der Schweiz, aber sicher nicht um Steuergelder,…
Guter Ansatz! Die 13. AHV-Rente finanziert sich ja zu einem grossen Teil selbst. Ich würde gerne die Berechnungen des Bundes…