Der Mann ist kein Anfänger. Auf Tutti und Ricardo hat er schon massenhaft Dinge verdealt.
Umso mehr ärgert sich der Zürcher Journalist über den einen Klick, der ihn 8’000 Franken kostet.
Eine „Klara“ mit sichtbarer Mobil-Nummer lockte den Medienmann in die Falle.
Es kam zu einem Hin und her um die Lieferkosten, welche die Käuferin der Waren zu tragen hätte. Dafür schickte sie dem Journalisten einen Link.
Dort rief der Mann sein Twint-Konto auf, in der Annahme, so von der Frau eine Gutschrift für den Transport zu erhalten.
Die Seite war eine täuschend echte Fälschung. Als er dies merkte, war’s zu spät.
Innert Sekunden überwiesen die Betrüger 499 Franken, 498 Franken, 497 Franken, 492 Franken – unzählige Beträge, immer nah bei der 500 Franken-Limite.
Total gegen 8’000 Franken. Empfängerin war immer die KKiosk. Die gehört zu Valora, ein grosser Detailhändler.
Man könne leider nicht helfen, hiess es dort – „nach erfolgreicher Bezahlung“ würde „die E-Mail mit dem gekauften Geschenkkartencode versendet“.
Die Gauner kriegten die Beute über anonyme KKiosk-Digital-Karten.
Einzige Hoffnung sei, so KKiosk, dass „die Geschenkkartencodes oder die Gutscheine nicht direkt nach dem Einkauf eingelöst worden“ seien.
Was sie natürlich waren.
Das Problem liegt vor allem beim zweiten Player: der Twint. 20 Minuten berichtete von einem anderen Fall, wo die Kriminellen ebenfalls via Twint Tausende von Franken erbeutete.
Die Zahl-App der Schweizer Banken hat frisch fröhlich rund 20 Mal knapp 500 Franken ab dem Twint-Konto des Journalisten abgebucht.
Immer an den gleichen Empfänger, die KKiosk.
Reaktion? Fragen? Temporärer Stopp?
Null. Nada.
Jede Bank ruft sofort an, wenn sie Verdacht schöpft, dass eine Überweisung betrügerisch sein könnte.
Hier roch alles nach Crime – doch Twint überwies im Sekundentakt. Die Super-Erfolgs-App von Swiss Banking: Ein offenes Scheunentor.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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DANKE, dieser BEITRAG HAT MIR GEHOLFEN
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Kann die KKiosk Karte nicht verfolgt werden? Ich nehme an die Betrüger überweisen sich das Guthaben auf eine Paysafe Karte oder dergleichen. Und erhalten dazu einen Code per email. Anhand der TWINT Transaktion wüsste man doch welche Karte gekauft wurde? Und spätestens wenn mit dieser bezahlt wird, oder nicht?
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Es ist für mich immer sehr erstaunlich, wenn alles sagen, ja, ist ja seine Schuld. Ein Autounfall ist auch die Schuld des Fahrers. Doch die Industrie macht sehr viel, um die Folgen des Unfalls zu minimieren. Im Banking ist das nicht so. Konti sind offen wie Scheunentore. Seid Euch bewusst, das bei einem Paar, mit 2 Bankkarten und zwei Twint ein Betrüger ohne Probleme 40’000 CHF von dem Konto abräumen kann. Die Bank merkt nichts, Twint stoppt das nicht, alles frei verfügbar. Bis die Bank reagiert, ist das Geld schon weg. Die Bank sagt dann auch… Ja, ist Deine Schuld. Heute sind Betrüger so geschickt. Das passiert schneller als man denkt. Wenn das nicht von der Bank überwacht wird, hat man als Privatperson keine Chance. Unsere Banken schützen uns nicht mehr.
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8953 DIETIKON -
Ich freue mich jedesmal, wenn ich solche Nachrichten lese.
APP EPP IPP OPP UPP
TWANT TWENT TWINT TWONT TWUNT.
Jetzt fehlt noch eine andere App:
NTRUGL. -
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TWINT ist ein riesiger Schrott!
Auch ich habe einmal 300 CHF verloren – ebenfalls bei TUTTI.
Nach der Mitteilung bei TUTTI sowie der Bank wurde ich an die Polizei verwiesen – ich soll Anzeige gegen Unbekannt machen!
Die Bank – ZKB – liess mich ebenfalls hängen und hat mich nicht unterstützt.
Das kommt davon, wenn Banken private Lösungen (kartenbasiert – VISA und MASTERCARD) erfinden und implementieren, die dann nicht „sauber“ sind. Diese Lösungen füllen die Taschen der Banken und FI-Institute – Private.
Die Kosten für die Polizeianzeige und die Recherche (z. B. Telefon-Nr., usw.,..) kann dann die Allgemeinheit bzw. der Steuerzahler tragen!
TWINT gehört abgeschafft, oder muss reguliert werden!
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Guter Artikel! – Leider ist Cyber Kriminalität ein riesiges Problem. Mir sind mehrere Fälle bekannt, in denen Anleger ihr ganzes Vermögen verloren haben. Die Chancen, so ein Polizeimitarbeiter, solche Werte wieder zurückzubekommen, seien de facto Null. – Und die Banken halten solche Fälle tendenziell unter dem Tisch. Sobald bekannt wird, dass Twint unsicher ist, zahlt niemand mehr mit Twint…
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Aber schon selber schuld dieser Herr
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Vor zwei Wochen habe ich etwas auf Tutti inseriert abends um 22h. Innerhalb von 10 Minuten hatte ich 8 anfragen – allesamt Fake. Man muss mittlerweile leider ziemlich aufpassen. Die Zeiten wo man etwas inserierte und reale Personen sich dafür interessierten sind längst vorbei. Ich nutze Tutti daher auch nicht mehr für jeden mist. Kleider gehen überhaupt nicht mehr. Dafür gibt es spezialisierte Marktpläte. Dort bekommen dann wiederum Frauen unmoralische Angebote. Kurzum, dass Internet hat seine Unschuldigkeit längst verloren aber die Gesetze sind noch Anno 1993.
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Dieser QR-Code Scam oder Link zu vermeintlicher Twint-App ist schon lange aktiv und sowohl Tutti.ch als auch TWINT unternehmen überhaupt nichts dagegen. Dabei wäre es so einfach, wenn man einfach Meldungen der Kunden etwas zackiger abarbeiten würde und die Konten schliessen. Aber offensichtlich interessiert das bei der SMG Swiss Marketplace Group keinen und bei TWINT noch einen weniger. Einzig in den Untiefen des FAQ-Teils bei tutti.ch steht, man solle nicht auf das Zeug klicken. Das ganze ist ein systematischer Finanzbetrug und eigentlich leisten die beiden durch ihr Nichtstun Beihilfe.
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Twint verzichtet auf die 2-Faktor Authentifizierung, damit alles schnell und unkompliziert abläuft. Wenn sie haften müssten, ginge es schnell Richtung 2-Faktor Authentifizierung wie bei VISA/MasterCard.
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Tutti sollte wirklich verboten werden. Man kriegt nur Anfragen von Betrügern. Natürlich hat man als Verkäufer null Schutz auf dieser Plattform.
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Seine eigene Dummheit Twint in die Schuhe schieben. Läuft bei diesem Journalisten.
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Journalisten halt, muss Karma sein für seine schlechte Arbeit
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Selbst Schuld. Journalisten waren noch nie sehr schlau.Lern daraus und weine nicht, wie ein klein Kind unglaublich.
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Und einmal mehr zeigt sich – Journalisten gehören nicht gerade zu den hellsten Kerzen auf der Torte. Hast Du das Geld abgeschrieben Lukas?
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Wer dieses völlig überflüssige Hoflädeligeld einsetzt, ist wirklich selber schuld. Ich werde nie begreifen, weshalb Leute dauernd einen Telefonklotz mit sich herumschleppen, um damit umständlich und potenziell gefährlich zu bezahlen. Warum nicht einfach locker ein Nötli oder die Kreditkarte aus einem schlanken, praktischen Portemonnaie ziehen?
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Kannst du deine Kreditkarte falten?
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Journalist – da muss man sich nicht wundern…
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…weil das Portemonnaie nicht telefonieren kann.
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Leider verfügt Twint über keine Frauderkennung auf Ebene Einzeltransaktion. Es besteht jedich ein System zur Erkennung von large scale Attacken auf das System. Weiter ist die zuständigkeit zwisch Twint, Six und den Banken ungeklärt.
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Mir ist ähnliches passiert. 3×500 an die kkiosk ag muttenz innert Sekunden + 3x 250.- mit meiner eigenen Tel.Nr. als Begünstigter!!!
Sowohl meine Bank, die St. Galler KB als auch TWINT wiesen jede Schuld von sich. Ein Skandal, und nach wie vor ohne Konsequenzen, ausser für die Geschädigten. Boykottiert endlich diese Nichtsnutz-Organisation!! Es geht auch risikoloser (!) mit Bargeld! -
wer TWINT nutzt ist ein NARR
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Cybercrime überall bei allen und jederzeit. Darum: die Credentials geheim behalten, QR Codes immer verifizieren, niemandem glauben, 2FA aktivieren und im Zweifelsfall nichts absenden sondern bei Vertrauensleuten rückfragen. Und für Kleinkram immer Bargeld. Einfache und gute Regeln. Easy.
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Danke fürs Publizieren. Aus dem Schaden werden einige IP-Leser klüger.
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ACHTUNG! Twint in Verknüpfung mit weiteren Apps ist nicht sicher. Z.B. wenn man in der SBB-App die automatische Zahlung aktiviert hat, können Betrüger via SBB-App Geld direkt abbuchen, ohne, dass man davon erfährt, ausser man kontrolliert in regelmässigen Abständen die Buchungen. Die Sicherheitslücken in Drittsystemen (SwissPass, SBB) sind das Problem. So passiert und ich wurde um rund CHF 1000.- erleichtert. Meldung z.B. per Mail, von SwissPass, dass ein Zugriff von einem anderen Gerät, oder Standort erfolgt ist? Meldung von SwissPass/SBB, dass meine E-Mailadresse geändert worden ist? Meldung von Swisspass, dass eine Zwei Phasen Authentifizierung möglich ist? Meldung von Swisspass, dass das Passwort veraltet ist? Leider eine Fehlanzeige – die Strukturen sind veraltet und nicht kundenfreundlich.
Mein Tipp, entfernt in der Twint-App die die Verknüpfungen zu anderen Apps, oder lässt keine automatischen Abbuchungen via Twint auf den Dritt-Apps zu.
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Wer den Banken und Tutti, ricardo, Anibis vertraut ist schon verloren und hat verloren.
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Absolut – Geld geht alles zum Kreml.
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Quatsch mit Soße.
Ich bin schon lange bei Ricardo.ch und da ist noch nie etwas derartiges passiert. Kann vorkommen. Aber nicht alle über einen Kamm scheren bitte ja !!!
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Täterschutz ist in der Schweiz ein hohes Gut.
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Journalist bei SRF Investigativ? In der Geschichte fehlt nur noch die aufwändige Berechnung von Schattenwürfen und Jahreszeiten und eine Meinungsanalyse zu D.T. und Klimathemen…
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Deshalb entweder SEPA-Überweisung auf das Bankkonto oder Cash. So schön die Banking-Apps auch sein mögen aber gerade das ist ein massives Einfallstor für Kriminelle. Unterm Strich ist der Betroffene aber irgendwo auch selbst schuld, wenn man einfach auf einen Link klickt.
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Mein Bedauern für den Geprellten hält sich in Grenzen (.. Die Bewunderung für durch Betrüger eher nicht 🤪
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Twint und Tutti sind nicht sicher. Leider.
Vorauszahlung bei Versand, Barzahlung bei Abholung.
Leider wird man nur an die Polizei verwiesen, die tut aber nichts ausser Formularkrieg. Selbst wenn der Betrüger bekannt ist.
Auch Tutti, ricardo, Twint machen nichts. Schade und es gibt immer mehr Betrüger.-
Twint und Tutti sind sicher – man muss sich einfach nicht betrügen lassen. Wenn man dann auf einen Link klickt, welcher der Käufer versendet, um zu zeigen, dass bezahlt wurde, ist man halt schon selber schuld. Twint zeigt es innerhalb von wenigen Sekunden an, ob eine Zahlung eingegangen ist, da muss man nicht einen fremden Link anklicken.
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Hase, Tutti ist definitiv unsicher. Vorallem wenn man etwas kaufen möchte.
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Tja und bei mir ist der Zahlungsdienstleister KLARNA jener der gleich selber den Hütchenspieler macht. Seit einem Jahr sitzen die auf meinen 67 EUR die für eine Retoure von meinem Lieferanten zu KLARNA rückvergütet wurde. Die hocken einfach auf meinem Geld und reagieren nicht, gar nicht, überhaupt nicht, nichts, niente, nada. Mehr als ein mail man kümmere sich passiert nicht.
Also Finger weg von all dem getwinte und paypal und klarna und solche Lausbuben Apps. Bei mir nur noch Bar- und Bankzahlung und/oder VISA, Rest ist tot.
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Ja Klarna hat und ist ein Problem. Bei PayPal habe ich über Jahre – auch im Schadensfall – nur beste Erfahrungen. Leider scheinen die Gebühren relativ hoch zu sein; einer nach dem anderen springt ab, letzthin z.B: TalkTalk…
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Das Problem liegt definitiv nicht bei TWINT. Der Mann ist ganz offensichtlich ein Anfaenger. Denn das ganze stiknt von der ersten Sekunde an nach Betrugsmasche.
Für TWINT benützt man nur die App auf dem eigenen Mobile. Spätestens im Moment wo jemandem einem ein Link für Twint schickt und man sich da einloggen muss, ist was faul.Absolut selber schuld.
Offensichtlicht kennt der Autor Twint auch nur vom Hörensagen.
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Weil Twint so einfach ist, ist es auch so gefährlich. Habe 200.00 dadurch verloren.
Fazit: Lebe wieder ohne Twint.
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schmeckt voll nach ü50😳
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Gut wirst du nie ü50.
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Riecht, nicht „schmeckt“. Man schreibt hier: riecht.
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Was ich nicht verstehe ist, dass doch hinter jeder Handy-Nr. eine identifizierte Person steht. Warum kann man diese Person nicht belangen?
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Vermutlich ein Journalist der vorwiegend in Leserberatung tätig ist.
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Mag der Journalist doppelt Hässig sein? 😉
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Um Geld zu erhalten muss man NIE mit der eigenen App etwas scannen, nur um zu zahlen (Gratislektion 1).
War Roger Köppel das Opfer? -
Für die Abzocke waren mehrere Schritte/Fehler des Betrogenen nötig. Wer das tut, der ist echt selber schuld. Von der Limitenbegrenzung von Twint ganz zu schweigen. Man muss sie halt setzen.
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Journalist betrogen? Eigentlich ist das andersrum – Leser betrogen.
Wie vermisse ich die Krone der Schöpfung.
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Twint Prepaid wäre die Lösung (nicht mit Bankkonto verbunden)
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Je nach Anbieter, also Bank, hat man verschiedene Sicherheitsmassnahmen bei Twint. Also Limiten für Einkäufe und Geldüberweisungen – jeweils pro Transaktion – und das Total pro Monat, also sämtliche Twint-Zahlungen. Bei der Postfinance ist diese automatisch (nicht individuell) auf CHF 5’000 pro Monat festgelegt, man kann sie nur verringern, aber nicht erhöhen.
Zusätzlich gibt es Zahlungsfreigaben. Standard sind unter 80 Franken, unter 120 Franken, ein eigener Betrag, immer automatisch freigeben oder nie automatisch freigeben.
Ich als nicht so schlauer Nicht-Journalist habe die Option nie automatisch freigeben gewählt. Und eine Monatslimite von CHF 1’000. Zudem habe ich auf dem Twint-Konto bewusst nicht übermässig Geld liegen und ein Überzug ist nicht möglich.
Wäre ich ein schlauer Journalist mit hohem Einkommen, würde ich vielleicht auch nachlässiger mit meinem Geld umgehen.
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Es handelt sich um einen trügerischen Schutz, der lediglich Einzeltransaktionen betrifft. Bei Kapern des Twint-Profils, wie hier offensichtlich, lassen sich die Einstellungen beliebig ändern.
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Bei Twint mit der Postfinance werden die Parameter (Tageslimit, auto-Freigabe..) in der Postfinace und nicht in der Twint-App eingestellt.
Dies schützt auch beim Kapern des Twint-Profils vor hohen Verluste.
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@hh: Lobenswert, aber jede Twint-App geht anders damit um. Denn selbst die stärkste Sicherheit durch 2FA (wie die Bestätigung von Limiten oder die PIN-Eingabe des Mobile Bankings) wird hinfällig, wenn Twint-Nutzer ‚aktiv‘ Informationen teilen (Fake-Seite) oder Aktionen bestätigen (auf Aufforderung).
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Vor „auf externe Links klicken“ wird überall seit Jahren gewarnt. Hoffentlich schreibt dieser „Journalist“ wenigstens nicht so Artikel… wie er „twintet“…
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Mir ist es passiert, dass ich etwas überwiesen habe über TWINT und die Ware nie an mich verschickt worde. Als ich den Betrug TWINT meldete und mein Geld zurückverlangt habe (da Telefonnummer vom Geldempfänger bekannt ist), wurde ich von TWINT an die Polizei verwiesen. Den Fall bei der Polizei zur Anzeige gebracht, half auch nicht viel. Anscheinend gibt es hunderte solcher Fälle, aber TWINT müsste mehr für die Sicherheit der Kunden machen und nicht nur mit den Schultern zucken.
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Und du stellst dir vor, dass TWINT alleine aufgrund deiner Aussage (Ware nie erhalten) die Transaktion rückgängig machen soll? Was wenn du der Betrüger bist?
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Aber in einem solchen Fall musst Du Dich an die Plattform wenden, wo Du es gekauft hast.
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Ernsthaft?
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Hase du Naiver. Die Plattform wird nicht unternehmen. Die verstecken sich hinter den AGBs.
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Es ist schon frappant, wie vor allem IP Fans die Verantwortung für ihre eigene Dummheit an alle Anderen abgeben wollen. Wie kommst Du auf die Idee, dass Twint hier irgend eine Verantwortung haben soll? Wenn Du blöd genug bist, mit Vorauskasse zu bezahlen (um die Bonität scheint es auch nicht gut bestellt zu sein), dann musst du doch damit rechnen, dass nix kommt? Hast du dich vorher über den Verkäufer erkundigt? Twint kann doch nicht einfach basierend auf deiner Aussage Geld wieder zurück holen?!
Die beste KI wird die Dummheit der Menschen nicht verhindern können
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Twint habe ich schon längst deaktiviert, da die Sicherheit zu wünschen übrig lässt. Braucht eigentlich niemand. Ich habe mit Revolut, verbunden mit Apple Pay, nur positive Erfahrungen gemacht.
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Aha, Twint braucht niemand? Soso
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Auf der einen Seite ein ziemlich fahrlässiges Handeln von dem Journalisten (ich würde mein Namen auch nicht preisgeben, wenn ich so naiv wäre 😉 – sorry das musste sein) und auf der anderen Seite hat Twint offensichtlich nicht mal eine rudimentäre Betrugserkennung im Einsatz. Ganz schön unverschämt, dass Twint ähnliche Transaktionspreise verlangt, wie z.B. Kreditkaten die wesentlich mehr Sicherheit bieten.
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Nein, das Problem liegt nicht vor allem beim zweiten Player Twint. Wer heute so blöd ist, bei einem Verkauf einen Link anzuklicken, dem ist nicht (mehr) zu helfen. Da habe ich absolut null Mitleid.
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Also ich bin ein total rückständiger Hinterwäldler der gar kein Twint hat. Ich mach halt alles falsch und zahle nicht einmal meine Rechnungen mit dem Handy sondern klassisch über Onlinebanking auf dem PC.
Und da ich ab und zu sogar mein Hirn einschalte hatte ich noch nie Probleme damit.-
bist nicht mal der Hinterwäldigste im Bund, wenigstens gehörst Du schonmal nicht mehr zur Gruppe welcher noch ende Monat am Postschalter mit dem Büchlein einbezahlt, scho mal super !!
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Geschätzte 99.8% der Twint-Nutzer hatten auch noch nie Probleme damit. Onlinebanking mit Handy oder PC – wo ist da genau der Unterschied (in Sachen Sicherheit)..?
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@Happy. Bei der Weitergabe der Daten. Beim Smartphone geht viel mehr raus.
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Selber schuld, wer solchen Sche*** benützt. Twint war mir nie geheuer. Und selber schuld, wer auf „Ghüderplattformen“ Wertloses zu Gold machen will. Geiz ist geil. Oder eben nicht. Mein Bedauern hält sich im Rahmen. Ich lebe ganz gut ohne Twint. Und alle die Leute, die ihr ganzes Leben am Smartphone anhängen, sind sich offebar immer noch nicht im Klaren, wie aufgeschmissen man ist, wenn das Smartphone aussteigt oder abhanden kommt. Und Internetbetrug ist nichts Neues. Ständig wird gewarnt.
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Auch der ‚Journalist‘ hat wohl die AGB von Twint nicht gelesen (egal welche Bank): „Im System TWINT beauftragte Zahlungen werden beim Kunden sofort abgebucht. Eine nachträgliche Stornierung bzw. Rückbuchung des Auftrags ist nicht möglich“. Bei Mastercard/Visa steht unter Umständen (auch bei Betrug) zumindest ein Chargeback-Verfahren zur Rückbuchung zur Verfügung. Hände weg von Twint.
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I like SEPA;
Name, Vorname (ev. Wohnort), IBAN, Betrag, Vermerk und es gibt kein vor und zurück ohne Kontoinhaber.-
Falsch. Für eine IBAN-Überweisung reicht eine gültige IBAN. Die Auftraggebende-Bank verlangt zwar nach dem Namen des Empfängers, die Empfängerbank macht jedoch keinen Abgleich, ob der übermittelte Name mit dem Kontoinhaber übereinstimmt. Heisst, du kannst als Empfänger einen beliebigen Namen einsetzen. Lediglich die IBAN muss verständlicherweise korrekt sein.
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…. sofern die Überweisung aus der Schweiz stattfindet. Innerhalb der EU wird jeder Empfängr einer (instant) Banküberweisung abgeglichen und nur bei Übereinstimmung freigegeben. Ebenso in Grossbritannien. In der Schweiz sind den Banken – noch – die Hände gebunden. Bankkundengeheimnis und so.
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@Raoul Weil: Der IBAN-Namensabgleich wird in der EU im Oktober 2025 eingeführt. Er dient lediglich der visuellen Anzeige von Übereinstimmungen (Match, Close Match, No Match). Die Freigabe von Zahlungen bleibt aber weiterhin Sache des Bankkunden – und nicht des Systems. Im Vergleich zur Schweiz bedeutet dies aber eine deutliche Verbesserung des Betrugsschutzes, insbesondere bei QR-Zahlungen.
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@Raoul Weil: Ich bin nicht sicher, ob in der Schweiz gar kein Vergleich stattfindet. Bereits mehrere Male klappten Zahlungen von Kunden an mich nicht, weil sie die Firmenbezeichnung meiner „Kleinst-KMU“ verwendet haben, das Konto jedoch nur auf meinen persönlichen Namen lautet.
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@Sebi: Die gewerbliche Nutzung deines Privatkontos würde ich als Empfängerbank ebenfalls untersagen. Das ist jedoch getrennt vom Namensabgleich zu sehen; dein Konto könnte auf einer internen (Compliance-)Liste stehen.
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@Susi: Die Bank, bei der ich arbeitete, machte auf Empfänger-Seite jeweils einen Namens-Abgleich, sofern der Betrag eine bestimmte Grenze überschritt. Das führte bisweilen zu Problemen bei Lohnerhöhungen: Wenn der ale Lohn unter der Limite lag und der neue darüber, wurde der Auftrag bei falschem Namen in die Abklärung gegeben, was eine Verzögerung von einigen Tagen bewirken konnte.
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Absolut selber Schuld, klickt auf Link und glaubt auch noch einer offensichtlichen Lüge. Tja, da sind die 8k jetzt halt weg, kann er sich mit neuen Stories wieder erarbeiten.
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Danke für den Hinweis, den auch eine Anfrage an die KI bestätigt (1). Hört sich nach Zahlungsmittel zweiter Wahl an.
(1) Twint legt großen Wert auf Sicherheit und verwendet modernste Technologien sowie regelmäßige Audits, um Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sicherzustellen. Allerdings ist Twint in erster Linie als eigenständige mobile Zahlungsplattform konzipiert – es bietet zwar hohe Sicherheitsstandards, jedoch nicht den typischen Käuferschutz, wie er etwa bei externen Zahlungssystemen wie PayPal oder Kreditkartenzahlungen zu finden ist.
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Bargeld ist das sicherste!
Hoffentlich kommt bald der dauerhafte Blackout, damit diese digital-elektronische, kriminelle Verbrecherwelt wieder beendet wird. Früher funktionierte alles viel nachhaltiger und sicherer. Heute verschwinden über Smartphones und Computer riesige Milliardenbeträge in kriminellen Kanälen und verursachen riesige Schäden.
Die Bargeldverbote und massiven Bargeldeinschränkungen von Staaten müssen gestoppt und rückgängig gemacht werden.-
Na ja, Taschendiebe und Einbrecher bevorzugen klar Bargeld. Auch Drogenverkäufer und Schwarzarbeitende.
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ü60?
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@Zyniker
„Schwarzarbeitende“ ist jetzt aber auch ein Ausdruck der nicht mehr geht. Gar nicht. Grün arbeiten wäre angebracht, wie bei der grünen Kasse, diesen Ausdruck habe ich in meinem Umfeld etabliert und der passt irgendwie immer.
„Ein Grüner“ oder ein „Grünfahrer“ können Sie einem Weissen und einem Schwarzen nachwerfen, niemand ist beleidigt.
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Ein Blackout bedeutet auch kein Wasser mehr. Einfach dass das klar ist.
Bargeld ist übrigens nach wie vor sehr gefragt für Illegales. Genauso wie dass das meiste Kriminelle „offline“ passiert.
Schon Pablo musste feststellen, dass Bargeld halt nicht so praktisch ist und es wurden Millionen von USD von Ratten und Co. vernichtet.
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Die Kombination aus Twint-PIN und Initialcode genügt, um ein Twint-Profil zu kapern und somit die sorgfältig etablierten, mehrstufigen Sicherheitsmechanismen der Banken für den Zugriff auf das eigentliche Konto wirkungslos zu machen. Wer Twint nutzen möchte, sollte dies nur in Verbindung mit einem separaten Konto mit begrenztem Saldo oder mit einer Twint-Prepaid-Lösung tun.
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Erstaunlich diese Überheblichkeit von hier kommentierenden Personen, bis sie selbst mal betroffen sind, dann aber ist das Geschrei gross. Es ist gut das diese Reaktionen hochgeschaltet werden, dann sieht man wie viele ticken. Ich finde es dagegen krass mit welcher krimineller Energie hier vorgegangen, das ist durchdacht und ist kein Kindergarten, und tatsächlich bedenklich wegen Twint, teile hierbei voll die Meinung des Autors. Und nein, ich bin nicht Lukas Hässig, sondern ein Leser
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Ich zahle nie mit Handy und habe sogar keine SIM mehr drin. Die habe ich in einem Hotspot. Will keine Dauerüberwachung und schon gar nicht ein offenes Buch sein.
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Im Coop läuft aktuell eine Aktion für Alu-Folien..
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@Gegenwind
Jöööö ein Revolutionär … herzig.
Schon eine Hellbarde bei deiner Parteizentrale abgeholt? -
@Alu. Toll, so Leute hab ich ganz, ganz lieb
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Da hat jemand nicht verstanden, wie die Technologie funktioniert. Ich empfehle ihnen den Hotspot auch gleich wegzuwerfen.
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@Peterli. Es geht nicht bloss um Twint. Es geht um alle privaten Daten,die über ein Smartphone weitergeben werden – über Android Einstellungen, Apps etc. https://youtu.be/RyirQOCUUK8
Mit einem Hotspot sind immerhin die Geräte getrennt.
Es kann auch mal vorkommen, dass das Handy abgegeben werden muss – z.B. beim Amt, Polizei, Einreise etc. Dann können Ihre Daten gescannt werden.Die werden dann analysiert etc. Auch ein Phone Pairing ist möglich usw. Wer so was ignoriert, wirds irgendwann schmerzlich durch Erfahrung lernen.
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Dürfen wir zumindest die Initalen des journalistischen Profi-Verkäufers erfahren? L? H?
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hier die initialien: ü.50😂
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„Kein Anfänger“ – doch die Handlungen des „Geschädigten“ sprechen eine andere Sprache. Er lieferte mit der Weitergabe seiner Twint-PIN, des Installations-Codes und der Eingabe seiner PINs auf einer Fake-Seite gleich mehrfach Steilvorlagen für den Betrug. Vielen scheint nicht bewusst zu sein, wie leichtfertig manche mit Twint umgehen.
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„Der Mann ist kein Anfänger.“ Aha, dann hätte er gewusst, dass es keine Autorisierung für Zahlungsempfang gibt, wie ebenso, wie man eine Fake-Website erkennt.
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Klar hat sich der Typ extrem dämlich verhalten.
Die Frage ist doch eher – warum wird das nicht aufgeklärt? Schliesslich ist es komplett verfolgbar – diese Gutscheine haben eine Nr, man sieht wann sie wofür ausgegeben wurden, im digitalen Raum direkt rückverfolgbar, im Laden Dank allseitiger Videoüberwachung etc ein Kinderspiel.
Aber:
1) Aufwand lohnt für die paar Kröten nicht.
2) die Wirtschaft hat ja verdient
3) wenn die Konsumenten erfahren würde, wie „nackt“ sie geworden sind, sprich wie umfassend sie überwacht werden … dann ist das „System“ in Gefahr.Also – nur Konsum interessiert, jetzt kann man sogar noch Cyber-Versicherungen verkaufen.
Merkt ihr nix?
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Monatsmiete runter, so einfach ist das.
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Ist das dem Beni Frenkel passiert?
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Wer auf Tutti.ch inseriert, weiss:
Immer in den ersten 1-2 Tagen kommt eine Nachricht mit der Bitte um Kontaktaufnahme auf irgendeine WhatsApp Nummer, meistens von einer Frau. Weil sie „selten online“ sei, oder weil „ihr Vater nicht so versiert sei mit Computer“, solle man das doch ausserhalb der Plattform abwickeln, oder wir sollten uns bitte zwecks Rückfragen auf Nummer xyz melden.Hauptsache irgendwie kompliziert und anders, unter komischen Vorwänden. Auf Tutti grassiert das besonders!! Bitte tut mal etwas dagegen, bevor niemand mehr eure Plattform nutzt.
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So wie Du sagst: „wer auf tutti.ch inseriert, weiss …“
Also – kein Mitleid!
Seriöse (ui – teure) Plattform nutzen oder sich an die Regeln halten: keine externen Kontakte, bar abwickeln!
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Tutti ist leider nicht seriös und sie interessieren sich nicht für Fakeanbieter und Betrüger.
Ricardo verlangt Abzockergebühren von 12% bei Abschluss.
Somit, beim Verkauf Vorauszahlung aufs Bankkonto, Barzahlung bei Abholung.
Beim Kauf, leider nur Abholung und Barzahlung. -
Hab grad jetzt so eine Person drann:
//
Guten Tag,
Ich bin momentan bei der Arbeit und kann nicht immer sofort antworten. Wären Sie so nett, mir den Link zum Angebot zu senden? Ich bin gerade nur über mein Handy online und habe auf dem Computer Zugriff auf mein vollständiges Profil.lg//
Danke für dein Post.
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Oh der arme Journalist, warum schreibt er den Artikel nicht selber mit Namen. Stimmt die Story nicht oder schämt er sich? Nur schon bei „verwende nur ein Zahlungssystem mit Käuferschutz“ von einer ihm nicht bekannten Person hätten die Alarmglocken läuten müssen! War die Gier auf ein gutes Geschäft schuld?
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Wer die Vorteile eines instantanen Überweisungsmittel wie Twint nutzen will, muss auch mit deren Nachteilen/Risiken umgehen können.
Alternativ geringe Limite einstellen oder es gar nicht nutzen. -
Zum Glück sind immer alle anderen Schuld und haben ihre Systeme und Prozesse nicht im Griff.
Wer nicht mit Geld umgehen kann soll sich bevormunden lassen und wer nicht mit elektronischen Zahlungsmittel umgehen kann soll Bargeld verwenden.
Generell wäre ein obligatorischer Internet-Kurs empfehlenswert bevor jede Tröte online gelassen wird. Aber zum Glück sind immer nur die anderen Schuld. -
Darum verwende ich Twint auch fast gar nicht. Jeder kann mir Geld schicken meine Limite ist aber auf 20.- gesetzt. Das Prinzip ist es ja nichts tun, um Geld zu empfangen (lediglich die Handy Nr bekannt geben)
Zahlen tue ich mit ApplePay. Super easy und 1000mal sicherer. -
„Man könne nicht helfen“, sagt die Valora. So ein Quatsch. Die versendeten Gutscheincodes deaktivieren (wenn noch nicht eingelöst), Geld an Absender zurück und gut ist.
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Im Artikel steht, dass die Gutscheincodes bereits eingelöst wurden. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil und könnte sich einen nutzlosen Kommentar ersparen.
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Wieder einmal mehr.!!..NUR BARES IST WAHRES . Direktabholung und Bar. CASH
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Gilt auch für coole Züri Topshots!
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Ricardo ist Abzocke beim Verkaufen, für ein wenig Plattform 12% zu verlangen, Tutti ist eine Tummelplatz für Verbrecher, was da alles mit reinkommt mit Versuchen über Twint….ABER, der Verkäufer soll sein Hirn einschalten vor dem Klicken, aber Gier frisst Hirn.
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Der Mann ist ein Anfänger… Wieso sollte mir die Käuferin einen Link schicken? Wer darauf reinfällt, ist absolut selberschuld.
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Erinnert mich irgendwie an die US-Komödie Dumm und Dümmer!
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Mangel an Geld wird schnell bemerkt, Mangel an Verstand dauert etwas länger.
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Irgendwer mit massenhaft Erfahrung im Onlineverkauf klickt auf einen Link aus unbekannter Quelle, der Ihn zu seinem Twint Profil führt…
Das merkt ihr ab hier jetzt aber selber, oder?
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Wie heisst denn der Journalist?
Beni Frenkel? -
Boomers halt…
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1. Dummheit gehört bestraft und 2. Gier frisst Hirn. Alles richtig gelaufen hier.
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Uiii… ist LH reingefallen???
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Medis heute wieder vergessen!
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Nein. Es geht ja um einen Journalisten, nicht um einen Blog-Betreiber …
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Irgendwer mit massenhaft Erfahrung im Onlineverkauf klickt auf einen Link aus unbekannter Quelle, der Ihn zu seinem Twint Profil führt……
Wieder einmal mehr.!!..NUR BARES IST WAHRES . Direktabholung und Bar. CASH
Erinnert mich irgendwie an die US-Komödie Dumm und Dümmer!