Tippinpoint hat herausgefunden, was bei der Julius Bär intern hohe Wellen geworfen hat.
Ein Whistleblower hatte der Aufsicht den Namen einer heiklen Kundin gemeldet: die Tochter des russischen Aussenministers Lawrow, eines absoluten Putin-Intimus.
Die Meldung des Anonymous an die Finma erfolgte laut Tippingpoint erst diesen März. Kurz darauf brannte bei der Bär die Hütte.
Chief Risk Oliver Bartholet musste den Hut nehmen. Er, der zuvor sämtliche Geldwäscherei-Skandale und sogar die 600 Millionen-Verluste mit Benko „überlebt“ hatte, fiel in Ungnade.
Bartholet gilt als extrem risikoscheu. „Sein Kontrolleure beübten uns tagelang wegen ein paar Tausend Franken, für die ein Kunde nicht sofort eine Erklärung hatte“, sagt ein Insider.
Das grosse Bild sah Bartholet hingegen nicht. Jedenfalls haben er und seine Leute laut dem Finanzblog die Beziehung zur Lawrow-Tochter als „tief“ beurteilt.
Diese lebte in New York. Die Bär löste deren Konto im März 2022 ein, einen Monat, nach Putins Armee die Ukraine angegriffen hatte – laut dem Blog mit „grösstmöglicher Diskretion“
„Wir bestätigen, dass im Zusammenhang mit dem suggerierten Sachverhalt es weder aktuelle Anfragen noch uns bekannte laufende Verfahren seitens der Finma gibt“, sagt die Bank.
Der Whistleblower hatte die Lawrow-Tochter der Finma über einen „geschützten Postkasten“ gemeldet, schrieb Tippinpoint gestern.
Hinter weiteren Verlusten über 130 Millionen steckt hauptsächlich ein einziger Gewerbe-Immo-Kunde. Es handelte sich neben Benko um ein zweites Klumpenrisiko.
Auch da sollen Bartholet und sein Risk Management versagt haben, sagt eine Auskunftsperson.
Trotzdem bleibt Bartholet noch bis Ende 2025 auf der Payroll. Danach dürfte er in Frühpension gehen – mit allen Ansprüchen.
Kommentare
Kommentar zu Rotkäppchen Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
-
Was in Ihrem letzten Satz steht muss dann auch für USA, EU, Deutschland, Schweiz, England, Frankreich, Israel, etc. gelten.
-
Ich glaube ja, solche Art Erpressung/Sanktionen gegen Privatpersonen sind Verfassungsbruch und Straftaten.
Falls wir ein Rechtsstaat sind, ist jeder solange unschuldig, bis eine Schuld, in einem Verfahren festgestellt wurde.-
Direkte Verwandte von Schlächtern sind keine Privatpersonen.
-
-
Ekaterina, Мой ангел, ist in NY geboren und damit automatisch US-Bürgerin. Ihre Konti wurden 2022 (vor Sanktionsliste!) von JB saldiert.
Urteile ohne Sachkenntnisse haben ein kurzes Verfalldatum… -
Die Russland Sanktionen, welche die Schweiz mitmacht, sind derartig abscheulich und verraten jegwelche Werte. Alle zittern von den USA und EU. Den als unabhängiger Staat dürfen wir diese Krieg in kleinster Weise mitmachen.
Ich erinnere mich, der Bundesrt beschlossen das unterlaufen der Sanktionen einzusetzen, wie es sich für ein Mittgloed der UN gehört. Über das Wochenende würde dies geändert und wir beteiligen un an völkerrechts widrigen Sanktionen! Soviel zum Thema freier Staat!!
Bekanntlich führte die NATO einen gleichen Krieg gegen Serbien mit den gleichen Argumenten wie Russland.
Das alles ohne UN Freigabe !
Damit ist per sofort aufzuhören, den eine Regierung die sich mit Drohungen einschüchtern lässt und keinen Ahnung von geostrategischem Vorgehen hat sollte sich mal auf unsere Stärken besinnen!!! -
Ich finde wir sind alle immer ein bischen kindisch und… fremdbestimmt hysterisch. Traurig eigentlich wie unselbstständig vieles geworden ist blos weil ein paar die Deutungshoheit über uns haben..
-
-
Über Vehikel in der Karibik kann man auch gut diverses verschleiern. Die Ostblockgelder liegen alle dort drüben.
-
Man könnte meinen, Banken wie Julius Bär hätten eine gesellschaftliche Verantwortung. Doch glücklicherweise gibt es immer noch Oasen, in denen Verantwortung nur ein Wort in Hochglanzbroschüren ist – gleich neben „Vertrauen“ und „Diskretion“. Und das beruhigt. Zumindest diejenigen, die sich ein solches Konto leisten können.
-
Wem nützen schon Sanktionen, wenn sie am Ende den Falschen treffen könnten – etwa die Kinder mächtiger Männer, die ja vermutlich ganz unabhängig vom politischen Wirken ihrer Väter sind? Und warum sollte man ein Zeichen gegen Krieg und Menschenrechtsverletzungen setzen, wenn es doch viel bequemer ist, in der diskreten Stille des Schweizer Bankgeheimnisses einfach weiterzumachen wie bisher?
-
Dass die Tochter von Russlands Aussenminister trotz Sanktionen ein Konto unterhalten konnte, ist natürlich reiner Zufall. Schliesslich kann man ja nicht von einer Bank erwarten, sich auch noch mit moralischen Fragen zu belasten 😂
-
Wie beruhigend zu wissen, dass es Orte auf der Welt gibt, an denen Sanktionen offenbar eher als freundliche Empfehlungen denn als verbindliche Massnahmen betrachtet werden. Diese Schweizer Bank scheint jedenfalls einen besonderen Servicegedanken zu pflegen: Auch in schwierigen geopolitischen Zeiten bleibt man dem Luxus der Neutralität treu – zumindest, wenn das Vermögen stimmt.
-
Geld von der Schweiz nach Kuba zu überweisen ist verboten dank
unseren Politiker aber erst auf drängen der Amerikaner !!
Aber jeder korrupte Politiker kann heute noch Geld deponieren in der
Schweiz Finma reagiert erst nach Jahren. Wen die Konten öffentlich
werden das ist die grosse Ethik !! -
Die Russen sind super, danke an unsere Russischen Freunde
-
Was soll „die Tochter von Lawrow, die in New York lebt“ für ein Problem sein? Gilt in der Schweiz neuerdings Sippenhaft? Der einzige „Skandal“ ist dieser „Whistleblower“ und dass so etwas dazu führt, dass auf groteske Weise das Bankkundengeheimnis verletzt und deren Namen in der Presse zu lesen ist!! Ermittelt werden müsste gegen die Personen, welche ihre berufliche Schweigepflicht verletzt haben!
-
Wieso steht darauf eigentlich nicht die Todesstrafe?
-
@ Banquier
Ihre rhetorisch Frage ist scheinheilig naiv.
Gerade aus diesen Kreisen werden Stakes an CH-Unternehmen mit Ziel einer Beherrschung angehäuft sowie Geld gewaschen.
Mit Vorliebe über Russen, die im Ausland wohnen.
Das wissen Sie als „Banquier“ doch bestens.
-
-
Die Ethik und Moral der Bank Julius Bär ist einfach verwerflich und an Profitgier nicht zu übertreffen. Gross von ESG erzählen. Solche Kunden passen da gar nicht, da wurde letzte Quäntchen Reputation nun verspielt. Unsympathischer kann eine Bank nicht mehr sein.
-
Der eigentliche Skandal ist dass Julius Bär 2022 scheinbar noch aktive US Kunden hatte! Die Bank lernt es einfach nie. Hier werden nun im Compliance Köpfe rollen müssen. Hans Bär wird sich im Grabe umdrehen was aus seiner Bank geworden ist.
-
Was genau soll daran verboten sein, aktive US-Kunden zu haben? Sofern man sich an die Vorgaben gem. FATCA (IRS) hält und auch die Regulatorien der FED, SEC und CFTC hält, spricht nichts dagegen…
-
JB offeriert via den externen Vermögensverwalter Alpen Partners Bankdienstleistungen für US Kunden
-
Alpen Partners hat noch immer keine FINMA Lizenz…
https://www.finma.ch/de/~/media/finma/dokumente/bewilligungstraeger/pdf/vvtr.pdf
-
-
„Sag’s mit Blumen“
-
Herr Selenski nicht!!
Unser Problem ist die Regierung im Bundeshaus, welche uns per Notrecht einem Impfzwang unterstellen wollte.
Leider wurde auch in der Schweiz eine menschenfeindliche Politik von der EU, NATO und WEF in grossen Teilen übernommen, welche wir schleunigst rückgängig machen müssen.
-
Der polnische Aussenminister Radoslaw Sikorski hat in einer Rede vor dem Parlament in Warschau kürzlich den barbarischen russischen Angriffskrieg in der Ukraine mit scharfen Worten kritisiert. «Habt ihr nicht genug Land?», fragte er in Richtung von Präsident Wladimir Putin und dessen Getreuen im Kreml. «Elf Zeitzonen und immer noch nicht genug? Kümmert euch darum, das, was innerhalb eurer Grenzen ist, besser und nach internationalem Recht zu regieren.»
-
Die Ruzzentrolle sind wieder unterwegs.
Sollen sie doch bei den SVP Herren einziehen.Aluhut auf und durch!
Oder noch besser: reist doch aus, Ruzzland braucht noch viele neue Männer, nach all den sinnlosen Toten.
Es wird Zeit, dass man das blockierten Zahngold der Russen verwertet.
-
@Beth
Gehört Polen nicht zur „Rule based Order“ der Amerikaner? -
Danke Beth Sager: Sikorski bringt es auf den Punkt !
Eine Handvoll grössenwahnsinniger irrer Silberrücken – man muss hier nicht mal gendern – fahren die Welt (UNS!) nächstens an die Wand. Die Menschheit sollte die riesigen „Kollateralschäden“ dieser machtkranken Egomanen nicht mehr lange hinnehmen.
Nb: Angesichts der momentanen Tragik der Weltlage ist dieses kleinkrämerische, besserwisserische Dauergejammer der „Corona-SkeptikerInnen“ einfach nur lächerlich.
-
@Impfzwang-Schwurbler: falls du lesen kannst, lies!
https://de.wikipedia.org/wiki/Patriot_%E2%80%93_Meine_Geschichte -
Aluhutaktion bei Obi am 32. Mai!
Neu mit Impfchip-Detektor.
-
-
Fraglich nur warum dieser Sachverhalt erst drei Jahre später an die FINMA durchgesteckt wird, wenn das Konto der Betroffenen doch im März 2022 laut Aussage der Julius Bär AG aufgelöst wurde? Schon merkwürdig… Ansonsten lässt sich nur feststellen, dass im Swiss Banking offensichtlich immer noch Geld stinkt nicht gilt.
-
Offenbar hat es viele unzufriedene Mitarbeiter im Laden von Bartholet. Ist das ein Resultat von Kumpanei statt Professionalität?
-
Was in Ihrem letzten Satz steht muss dann auch für USA, EU, Deutschland, Schweiz, England, Frankreich, Israel, etc. gelten.
-
-
Absolut lächerlich! Konto wurde im März 2022 DURCH die JULIUS BÄR geschlossen, vor Inkrafttreten jeglicher Sanktionen gegen Ekaterina Sergeevna Vinokurova. Lächerlicher „Whistleblower“, lächerlicher Sensationsjournalismus
-
@Student: Nein, nicht lächerlicher Journalismus, sondern Aufzeigen, dass Banken, zum Beispiel bei der Geldwäschereiprävention immer noch Risk & Compliance schlampig ausführen, wenn es sich für sie lohnt. Das ist der bekannte, kalkulierte Rechtsbruch.
Das hat weniger mit der Umsetzung von Sanktionen zu tun, die von unseren 7 Schlafmützen in Bern entschieden werden.
Bei einer korrekten Überprüfung durch die Julius Bär wäre Lavrovs Nepo Baby, Ekaterina Vinokurova, als Person im PEP- und Oligarchen-Umfeld wahrscheinlich kaum in der Lage gewesen, zum Beispiel den Mittelherkunftsnachweis nachvollziehbar zu liefern. Und allein dieses Risk & Compliance Problem hätte der Julius Bär genügen müssen, um Ekaterina Vinokurova als Kundin abzuweisen.
-
-
Wusste die IRS vom Konto?
-
im März 2022 wurde die Geschäftsbeziehung beendet durch Bär! Nach 3 Jahren kommt durch ein anonymer Brief all dies an die Öffentlichkeit ! Beunruhigender ist eher deren Vater
-
Hier geht es nicht um einen Whistleblower wie man das im Normalfall versteht. Hier spielen Ideologisch, links/grüne Gesinnung eine Rolle. Das ist verwerflich. Auch Russen dürfen Geld anlegen, auch wenn unsere … Politiker das Gegenteil behaupten. Schon lange spielen sich die Politiker; vor allem die links/grünen, FDP und Mitte Parteien, als Moralapostel auf und wollen der Bevölkerung sagen was sie zu tun und zu lassen haben. Das ist einfach nur noch krank. An Stelle für Frieden zu sorgen, werden Waffenlieferung unterstützt und sich auch hi und da schöne Provisionen verdient.
-
Ihr Putin will keinen Frieden. Sein Gehirn will nichts davon.
-
So nicht Alexander Kutter.
-
So nicht, Alexander Kutter.
-
ganz sicher so nicht, Alexander Kutter!
-
-
Das Gundproblem liegt in der Gier der Aktionäre, der Gier des Verwaltungsrats und Geschäftsleitung, wie aller Ziele die diese Leute definieren.
-
…und der Blutgier des Kremls.
-
-
Ich bin gespannt, wie rasch die westlichen Moralvorstellungen wieder umkehren und dann alle Banken die entsprechenden Kunden wieder onboarden dürfen. Damals Amerikaner raus aus den Büchern, heute wieder rein. Sowieso, wer heute noch richtig tickt, bringt das Geld nicht mehr zu den Banken. Höchstens – halt ohne Rendite – via Treuhänder in die Tresorfächer. Die Kellerböden in gewissen Banken müssen deshalb statisch überprüft werden, da das Gold ein bisschen Gewicht auf die Waage bringt. Der Regulator glaubt, dass wenn er die Banken im Griff hat (oder eben nicht) er folgsam die Anweisungen der Amerikaner umsetzt. Sind wir mal gespannt auf das nächste Kapitel.
-
Old Swiss Banker! Ganz nach dem Motto: Geld stinkt nicht.
-
Ä chli stinke muess es!
-
-
Julius Bär steht für Unfähigkeit und grenzwertige Geschäfte. Diese Bank braucht niemand. Irgendwann ist es auch für Bär ein Skandal zuviel… irgendwann werden wohl auch den bedeutenden Aktionäre (MFS, BlackRock, UBS Fund Mgmt usw.) genug haben.
-
Das Businessmodell der Schweiz. Vorne grosse Klappe. Hintenrum Geschäfte mit Despoten, deren Vertrauten und Kindern. Das verrückte ist ja, dass diese Leute den Westen verteufeln aber ihre Kinder leben und lehren alle im Westen. Am Ende sind alle Heuchler. Es geht nur ums Geld.
-
Klar. Alle Kinder dieser Welt sind für die Sünden ihrer Eltern verantwortlich. Steht zwar nicht in den Finanzmarktaufsichtsgesetzen, aber in der Bibel. (2 Mose 20, 5-6). Und daran soll sich die FINMA halten…
-
Wenn das Geld von Papi ist, ist das Vorgehen richtig.
Und bei Russen ist es halt so, dass sie selten etwas selbst leisten oder erarbeiten.
Wennschon flüchten sie rechtzeitig ins Ausland, wie Sergey Brin.Er war von August 2015 bis Dezember 2019 Präsident von Alphabet Inc., der Holding von Google. Mehrheitliche Stimmrechte hält er zusammen mit dem Mitgründer Larry Page, mit dem er bereits die Suchmaschine Google entwickelt hatte.
-
-
Die FINMA sollte lediglich vierteljählich von allen Privatbanken & Unabhängigen Vermögensverwaltern eine schriftlich Bestätigung verlangen, dass sie aktuell KEINE verschleierten Konti von sanktionierten Russen haben.
-
Dieses Vorgehen wäre zu komplex für die Finma-Beamten.
-
Bravo!
-
-
Dank dem Link zum Finanzblog wenigsten ein Artikel mit Mehrwert heute …
-
Sorry Walter das Du dann nicht in der Lage bist den genannten Link selbst zu finden sondern IP benötigst. Dann erstaunt auch nicht, dass Walter den Mehrwert der Artikel nicht realisiert. Das ist okay, es kommt gut. Immerhin kannst Du sogar Kommentare schreiben, zwar nur zwei Zeilen gefolgt von drei Punkten, aber besser als nichts.
-
-
…und dann noch eine US domizilierte Kundin ohne entsprechende Lizenz beraten – da wird wohl auch der US Regulator noch anklopfen…
-
Die feine russische Kundin war wohnhaft in New York?? Hatte Julius Bär 2022 immer noch US Kunden? Man fragt sich schon wie kompetent die KYC/AML Abteilung von Julius Bär ist. Dringend die Leute und Führung mit kompetenten Leuten ersetzen. Diese Abteilung stellt ein grosses Reputationsrisiko dar. Genau dies sollte durch diese Leute verhindert werden…
-
Nun, da Trump sich mit Putin wieder verträgt und Geschäfte mit ihm machen will, könnten wir mit dem ganzen Theater aufhören und Russen wieder wie normale Kunden behandeln.
Die Sanktionen, welche uns die USA befohlen haben, können nun gesamthaft aufgehoben werden. Ich hoffe, der Bundesrat hat Eier und vertritt ausnahmsweise mal unsere Interessen.-
@PM….ich bin vollständig deiner Meinung. Die Schweiz ist sowieso nur Handlanger der Amis. Mal endlich eine eigene Meinung vertreten und neutral bleiben. Wieviel Ukrainer haben wir als Kunden?
-
Vladimir – der „Friedensherrscher“, LOL – wird dir für deinen netten Kommentar sicher ein zeitlich unbegrenztes Visum ausstellen. Mit Gutschein für eine Datscha auf der unfriendly eingenommenen Krim.
-
Ich verallgemeinere mal. Waldemar die Pute ist ein Produkt der russischen Gesellschaft. Was er unternimmt an Feldzügen, wird ausgeführt und gedeckt durch die russische Gesellschaft und das russische Volk, sonst wären seine Oprationen, die er im Namen des Volkes durchführt, ja gar nicht möglich …. (qui tacet consentire videtur). Daher hat es durchaus seine Berechtigung, dass „der Westen“ das Russlandgeschäft vorerst auf Eis legt, zum Beispiel solange, bis die lieben Leute aus dem grössten Land der Welt vielleicht mal zur Besinnung kommen, sich ihrer imperialen Komplexe gewahr werden, die Sinnlosigkeit und Destruktivität von Waldemars neurotischem Handeln erkennen und ihn stoppen.
-
Gegenteil: Mit dieser queren Moral schädigen wir uns selbst. Dubais Banken freuen sich ob der Dummheit der Schweizer. Und im übrigen bestrafen wir uns selbst und schädigen unsere Wirtschaft zusätzlich zu den Problemen, die wir allgemein vor der Türe haben.
Sanktionen sind einfach nur dumm. -
Sanktionen sind die einzige friedliche Möglichkeit, welche der Kreml versteht.
Je mehr, je stärker – desto besser.Noch besser wäre, den Kreml gründlich zu entnazifizieren und die braune Sauce wegzuschwemmen.
Das braucht aber viel Energie – ich schätze ein paar Gigatonnen TNT oder so. Vielleicht sogar Terratonnen. -
Hauptsache, das russische Zahngold bleibt hier blockiert und kann den Ukrainern rückvergütet werden.
-
-
Wer kommt da wohl als nächstes zum Vorschein? Putins Kabajewa? Einmal mehr sieht man wo’s dem Schweizer Finanzplatz mangelt: An Sauberkeit.
-
Das stimmt, leider schon über 90 Jahre.
Hätte die Schweiz immer auf Sauberkeit geachtet wäre sie heute noch Landwirtschaftsstaat und Arm.
Dort wird sie mit dieser Sanktionspolitik wieder landen. -
@Saubermann. Wenn’s nur dreckig zum Erfolg reicht, dann ist es auch mit Qualität nicht weit her.
-
-
Bravo Banken, Ihr macht das sehr gut. Eine von euch hat sogar in meinem Scheidungsverfahren Bankbezüge der Gegenpartei offengelegt. Darum ist mein Bares heute anderswo aber sicher nie mehr auf einem Schweizer Konto (… und der kleine miese Verräter hat hoffentlich seine Zukunft verscherzt !
-
Die Negativschlagzeilen über Julius Bär nehmen in hohem Tempo zu.
Was tut CEO Bollinger? Er entlässt 400 Personen und 1-2 Top-Manager. Punkt.
Schon bald kommt raus, dass Julius Bär vielleicht auch die amerik. Dollars von Selensky wäscht, damit er nach seiner Amtszeit, irgendwo ungehindert seine Millionen geniessen kann. Wer weiss aber den Bären traue ich inzwischen so ziemlich alles zu. Sie kämpfen ums Überleben mit dem schlechtmöglichsten Ruf, den eine Privatbank überhaupt haben kann.
Bollinger hat keine Chance, alleine diesen Ruf wieder herzustellen. Null Chance. Vorher wird er entlassen werden von Quinn…
-
Sonderbares Banking bei Julius Baer einmal mehr.
Bär lässt Normalo-Banker mit S.e.c.u.r.i.t.y abführen, wie man hier auf IP kürzlich lesen konnte.
Chief Risk Oliver Bartholet bekommt stattdessen seinen Zahltag bis Ende Jahr – plus noch mehr Goodies dazu.
Die zahnlose Finma müsste hier endlich s.t.r.a.f.r.e.c.h.t.l.i.c.h vorgehen. Könnte hier ein Exempel statuieren, dass sie es wirklich ernst meint mit der Compliance.
-
Warum schreiben Sie denn so komisch? Sonderbar sind wohl eher Sie.
-
@Vicky Pollard
Dank der ach so sonderbaren KI von Lucky, müssen wir so sonderbar komisch schreiben, sonst wird es nicht veröffentlicht! 😉
-
-
Wie so kann die Tochter des russischen Aussenministers und Lügen-Barons Lawrow in der Schweiz überhaupt ein Konto eröffnen? Als sogenannter PEP hätte ihr dies verwehrt werden sollen.
-
Sind Politiker Kinder jetzt entgültig Freiwild und was meint der BR dazu?
-
Ich verstehe nicht, was die Ruzzenkinder in Europa – das sie nuklear einäschern wollen – zu suchen haben.
Sind ihre harschen Papis etwa nur kläffende Strassenköter? -
Sippenhaftung lässt grüssen; soviel zu den westlichen Moralwerten, die es ach so zu verteidigen gilt.
-
Jeder kann sofort Freiwild sein.
Schau doch mal was mit der Deutschen Alina Lipp und Sanktionen los ist.
Die Schweiz übernimmt, ungefragt, so Souverän ist sie.
Europa hat fertig.
Komplett.
-
-
Die Tochter ist noch eine harmlose Geschäftsbeziehung.
-
Sonderbares Banking bei Julius Baer einmal mehr.
Bär lässt Normalo-Banker abführen, wie man hier auf IP kürzlich lesen konnte.
Der tief gefallene Chief Risk Oliver Bartholet bekommt stattdessen seinen Zahltag bis Ende Jahr – plus noch mehr Goodies dazu.
-
Sagen wir es mal ganz unverblümt: Je tiefer ein Kadermitglied in die dunklen Geheimnisse der Bank eingeweiht ist, desto goldener fällt der Abschied aus. Ob als Bonus, verlängerte Lohnzahlung oder „Danke fürs Diskretsein“-Prämie – Wissen ist eben bares Geld. Schweigen war selten so bereichernd!
Und ja, das hier Lawrows-Tochter ist offensichtlich kein Einzelfall, wetten dem ist so!
-
KYC wird umso akribischer bei den Normalos gemacht, damit man hinterher dem PapierBERG die happy few besser verBERGen kann.
-
Habe einmal eine Geschichte von einem Chief Risk Mensch gehört der bei seinem alten Arbeitgeber alle heiklen Kunden mit dementsprechendem Vermögen abgewiesen hat um diese dann beim neuen
Arbeitgeber – mit Hilfe bereits vorhandenem Filz oder nahem Verwandten- mit offenen Armen zu empfangen…-
Die Frage ist, wie der Chief Risk Mensch dem abgelehnten Kunden den neuen Arbeitgeber empfehlen konnte, ohne dass es auffällig war. Denn im Normalfall haben die Riskleute keinen direkten Kundenkontakt und sind auch nicht gross verfilzt. Hier offensichtlich schon.
-
-
Den Leuten im Team von Bartholet mangelt es an Kompetenz. Wird dies jetzt erkannt?
-
Bitte die Vermögenswerte sofort einfrieren und zur Begleichung der Sozialkosten von Flüchtlingen nutzen. Merci
-
…sie sprechen von Enteignung
-
Ich liebe diese Idee.
Bitte durchziehen.
Mit allen Russischen Geldern.Und sich dann wundern wenn die Wirtschaft eingeht.
Ob man dann die UBS noch retten kann? -
Vermögenswerte?
Alles ist mit Bankkredit und Schulden bewertet!
Wie entstehen Vermögen, wenn die Kredite und Schuldenberge systembedingt gar nicht beglichen werden können?
Wie sollen durch Schulden plötzlich Vermögen entstehen?
Die Schuldner schulden doch! – Wo also bitte entstehen Vermögenswerte, wenn alles mit Schulden bewertet wird, und alles „Geld“ (Falschgeld!) durch Schulden entsteht????Frage an die eidgenössische Steuerverwaltung:
Wie kann man mit einem Schuldenschneeballsystem Vermögen bewerten???
-
-
Bartholet war ein risk manager!!! Er hat Risiken immer offensiv mitgespielt. So lang bis es nicht mehr ging . Er hat Kundenbeziehungen als low risk mitgetragen, weil es für alle gut fürs Geschäft war . Wenn dann der Wind drehte hat er still und leise mit Compliance und Management Kunden so herauskomplementiert, dass die Gelder noch nach XYZ zB Dubai gehen konnten.
Dann wurde ein RM geköpft und als rogue employee bezeichnet. Hat alles System.-
Sie beschreiben sehr korrekt, was überall gängige Praxis ist. Natürlich wird der KuBe geschasst, wenn es hässlich wird.
Ein KuBe vom Russian Desk weiss, dass er mit der risiko-reichen Art von Kundschaft zu tun hat und auf einem Schleudersitz hockt, auch wenn der Kunde schon längst in New York sitzt. Mögliche verborgene Verstrickungen mit dem Moskauer Regime müssen selbst beim unauffälligsten Russenkunden immer in Betracht gezogen werden. Und wenn ein KuBe zusammen mit der Compliance als Komplizen auf die harte Tour russisches Roulett spielt, kann dieser KuBe auch als erster fallen. Wer das als Pinggel nicht weiss, ist in der Abteilung für reiche Schweizer Witwen und Waisen besser positioniert. -
Ein Risk Officer ist kein Compliance Officer.
Wird das Eidgenössische Finanzdepartement ein Verfahren einleiten?
Wird das SECO Bussen wegen Missachtung von Sanktionen verhängen?
Wird die FINMA aktiv werden?
Und natürlich geht die Geschichte weiter — es werden wieder „Ja-Sager und Ja-Sagerinnen“ eingestellt, und alles bleibt beim Alten.
-
-
Je grösser der Schaden für die Bank respektive deren Aktionäre, desto grösser der Abgangsfallschirm für die Hauptverantwortlichen. Wer versteht dies noch?
-
Die Boni heiligen die Mittel. Mit viel verstecktem Risiko steigt auch der Börsenkurs.
-
Sagen wir es mal ganz unverblümt: Je tiefer ein Kadermitglied in die Dunkelkammer der Bank eingeweiht ist, desto goldener fällt der Abschied aus. Ob als Bonus, verlängerte Lohnzahlungen oder „Danke fürs Diskretsein“-Prämie – Wissen ist eben bares Geld. Schweigen war selten so bereichernd in der Schweiz wie in der Bankenfinanzwelt.
-
-
Korrekt! Je höher die Verantwortlichen, desto weinger wird das ganze gesehen. Unten zählen die vielen bankinternen Weisungen, oben nur der Bonus.
-
Das Zahngold gehört den Ukrainern zurückbezahlt.
Rubel für Rubel.
Mord darf sich nicht lohnen.
Und Diktatorenkinder gehören generell gesperrt.
-
Je grösser der Schaden für die Bank respektive deren Aktionäre, desto grösser der Abgangsfallschirm für die Hauptverantwortlichen. Wer versteht dies…
Korrekt! Je höher die Verantwortlichen, desto weinger wird das ganze gesehen. Unten zählen die vielen bankinternen Weisungen, oben nur der…
Bartholet war ein risk manager!!! Er hat Risiken immer offensiv mitgespielt. So lang bis es nicht mehr ging . Er…