Aus einem Interview mit Dominique von Matt (Präsident des Vorstandes der Gesellschaft für Marketing) in einem Branchenmagazin zitiere ich die aus meiner Sicht unvollständige Äusserung:
„Aktuell mutieren die Generation Z und die Millennials immer mehr zu Zero-Consumern. So bezeichnet McKinsey Kundinnen und Kunden mit null Loyalität, null Konstanz, null Geduld, aber auch mit null Toleranz.“
„Sie springen von einer Marke zur nächsten, nutzen abwechselnd alle Kanäle. Die Zero-Consumer erwarten von jeder Marke perfekten Service, eine superschnelle Lieferung und höchste Nachhaltigkeitsstandards.“
Für mich ist diese höchst erschreckende und blamable Feststellung nicht vollständig, denn man müsste richtigerweise anfügen, dass genau diese mit höchsten Ansprüchen gesegneten Konsumenten dann am Ende nicht bereit sind, den entsprechenden Preis für ihre Ansprüche zu bezahlen.
Es muss alles immer noch billiger werden, Geiz ist geil, wie ein bekannter Werbeslogan sagt.
Dass das nicht geht, versteht sich von selbst. Man braucht keinen Hochschulabschluss, um zu realisieren, dass hier etwas ganz und gar nicht passt.
Etwas gesunder Menschenverstand reicht aus. Die Marketer verbiegen sich aber und versuchen es den Konsumenten derart schmackhaft zu machen, dass der Aufwand wohl bald den Gewinn frisst.
Eine Abwärtsspirale, die am Ende nur den Marketern nützt.
Diese „Ich will alles und möchte möglichst wenig dafür zahlen oder machen“-Mentalität zieht sich heute durch alle Schichten.
Da lese ich beispielsweise, dass Sprecher der Generation Z sich vollständig im Recht fühlen, wenn sie sagen, dass es legitim sei, wenn man seine Arbeitsstelle kündigt, sobald der Arbeitgeber die Homeoffice-Möglichkeit streicht.
Ja, aber hallo, in welcher Welt leben wir?
Ich möchte nicht zurück in die dunklen DDR-Zeiten, in die Zeiten der ausnahmslos nicht funktionierenden Planwirtschaft. Sozialismus, wie er bisher ausprobiert wurde, hat nie funktioniert.
Aber was wir heute haben, ist weit weg von gesund. Wir können der Generation Z und den Millennials nicht Honig und Gold vor die Füsse werfen, nur weil wir sie als Konsumenten wollen.
Denn diese jungen Menschen sind im Überfluss, ohne Krieg und ohne wirtschaftliche Krisen aufgewachsen. Sie wurden von uns – die wir ebenfalls als erste Generation nach dunklen Zeiten in Europa ohne Krieg aufgewachsen sind – erzogen.
Wenn ich sehe, wie diese jungen Menschen sich gebärden, dann muss ich konstatieren, dass wir unseren Job nicht gut gemacht haben.
Was tun?
Nun, entweder löst sich das Problem von allein. Wir leben in Zeiten, in denen ein 3. Weltkrieg näher ist als auch schon.
Sollte das passieren – was Gott behüten möge –, dann lösen sich die Ansprüche der Generation Z und der Millennials in Sekundenbruchteilen in Luft auf.
Dann geht es hart auf hart, dann werden Eigenschaften gefordert sein, über die diese Menschen bei weitem nicht, nicht mal im Ansatz, verfügen. Es wird hart werden für sie.
Sollte sich das Problem nicht von allein lösen, müssten wir, die wir in der Verantwortung sind, die Schraube anziehen.
Das Leben ist weder ein Ponyhof noch ein Wunschkonzert. Nur, wer wird den Anfang machen und den Jungen signalisieren, dass sie ab sofort nicht mehr das Zentrum der Welt sind?
Sie werden einwerfen, dass der, der den Anfang macht, sofort weg ist vom Markt. Das verstehe ich.
Und dennoch kann es gelingen.
Ich erinnere mich, es ist viele Jahre her, wie in den 1990er Jahren das Rauchen in den Flugzeugen weltweit verboten wurde.
Im Vorfeld hatte jede Airline gesagt, dass sie sicher kein Rauchverbot einführen würde, sie wolle ja keine Kunden verlieren.
Und was haben wir aus der Geschichte gelernt: Es kann gelingen. Ein weltweit koordiniertes Vorgehen reicht.
Zeigen wir endlich Kante, hören wir auf, die junge Generation, so weit von der Realität weg, zu verhätscheln und ihnen alles auf dem Serviertablett zu servieren.
Nicht wegen uns, sondern wegen ihnen, wir erweisen ihnen damit den grössten Dienst, den wir als Vorgängergeneration in der Pflicht sind zu leisten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Nun ja, da sind die Konzerne, welche nach Steuerereichterungen schreien, über Fachkräftemangel jammern, Lohndumping betreiben (Salat wird bei Salatmangel teurer – die Löhne sind wenig gestiegen) und jegliche soziale Rücksicht, geschweige denn Fürsorge missen lassen. Diese sind jetzt am rummeckern, die Arbeitnehmer würden die Loyalität missen lassen.
Ich gratuliere den Jungen, dass sie sich trauen Symetrie wslten zu lassen – meine Generation war zu träge.-
Wundert sich überhaupt noch jemand bei dieser „Kernkompetenz“ der Manager und Entscheidungsträger über die ständig ansteigenden Unternehmenspleiten, welche inzwischen schon immer neue Rekorde verzeichnen?
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Entschuldigung, aber die Boomer haben nur auf den Profit geschaut. Sie haben viele unserer zukünftigen Jobs an Billigstandorte ausgelagert, während sie dabei „Geld für das Unternehmen gespart“ und sich fette Boni eingesteckt haben. Und jetzt, wenn ich mit der Personalabteilung sprechen will, lande ich bei einer Paulina in Polen für 1.200 Euro im Monat.
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Der Opa wird es in diesem Leben nicht mehr lernen.
„…diese jungen Menschen sind im Überfluss, ohne Krieg und ohne wirtschaftliche Krisen aufgewachsen…“
Genau, weil dies eine Errungenschaft der Menschheit ist. Engstirnige Kriegstreiberei und kapitalistische Ausbeutung – darauf pfeifen wir.
Aber in einem hat er Recht. Das Problem löst sich von allein. Die Dinosaurier sterben schon bald aus.
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Der „gesunde Menschenverstand“ kann zusammenpacken. Es gibt ihn nicht.
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@Alle Heulsusen wegen „Können keinen Wohlstand mehr aufbauen“ und alle anderen „Alles ist so teuer“ Jammerer:
Warum denkt ihr dann nicht selbst?
Warum hebt ihr dann nicht das Geld auf, das wirklich auf der (Börsen)strasse liegt?
Habt ihr Euch bspw. BitCoin befasst? Welche gekauft als die Kurse noch1,2,3,4 oder wenigstens 5stellig waren?!?!?Oder befasst ihr Euch gar nicht mit Geld und delegiert das – wie das Denken – an andere?
Dann hört auch auf zu jammern, denn:
Ihr seid selbst an Eurem fehlendem Wohklstrand schuld!Echt jetzt, Eure Armut kotzt mich an.
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„Denn diese jungen Menschen sind im Überfluss, ohne Krieg und ohne wirtschaftliche Krisen aufgewachsen.“
Alles, was der Autor hier über Millenials und GenZ schreibt, hat meine Generation (Boomer, aufgewacjsen in DE) von der WW2-Generation auch schon zu hören bekommen.
„Sollte das passieren (gemeint ist WW3) – was Gott behüten möge –, dann lösen sich die Ansprüche der Generation Z und der Millennials in Sekundenbruchteilen in Luft auf.“
Kenne ich, tausendmal gehört als Kind und Jugendlicher. -
Boomers, die nicht erkennen, dass sie ihre Karrieren in den besten Jahren der Weltgeschichte aufgebaut haben, mit hohen Gehältern und Boni, und von weniger Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt profitiert haben, sind schlichtweg ignorant. Ich habe genügend andere Millennials in meinem Umfeld, die aus dem unteren Mittelstand kommen, teilweise aus bildungsfernen Milieus mit Migrationshintergrund, die heute Akademiker sind und den Aufstieg in den „oberen Mittelstand“ geschafft haben. Mit nichts anderem als knüppelharter Arbeit. Was sind deren Aussichten: Aufstiegsmöglichkeiten werden immer begrenzter, die Löhne sind weniger wert und wachsen langsamer, während die Lebenskosten rasant steigen. Die Work-Life-Balance wird schlechter und an Wohneigentum müssen wir gar nicht mehr denken. Die Schweiz wird ärmer. Das ist eine Realität. Und wer bezahlt heute die AHV für diejenigen, denen es seit den 60ern sehr gut geht? Wir Millennials, die Gen Z und die Gen Y. Seien Sie dankbar.
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„Boomers, die nicht erkennen, … von weniger Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt profitiert haben, “ WENIGER Wettbewerb? Die Boomer-Jahrgänge (ich gehöre dazu, ganz am Ende sozusagen) waren die grössten, die es hier in Europa je gegeben hat. Wir waren immer „zu viele“. Im Kindergarten, in der Schule, am Ausbildungsmarkt, an der Uni, im Arbeitsmarkt, jetzt bei der Rente und auch der Platz in den Friedhöfen wird knapp. Die Generation davor hatte eh schon im Wiederaufbau (in DE) die besten Jobs gesichert und blockiert. Die haben auch davon profitiert, dass die Jahrgänge vor ihnen im Krieg massiv dezimiert worden waren. Alles weder die Schuld noch der Verdienst einer Generation und erst recht nicht von Einzelpersonen. Aber bei Kommentaren bitte die Realität beachten.
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„Der Platz in den Friedhöfen wird knapp!“ Selten so gelacht, Nick. Zur Not verstreuen wir an der Klippe. Lebowski lässt grüssen.
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“die Löhne sind weniger wert” – es gibt übrigens Migros Kurse, um sein Deutsch zu “pimpen”.
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Wem soll jetzt der Neid und die latenten Umverteilungsphantasien nützen? Um noch einmal etwas klarzustellen: Diejenigen, die in den 60ern, 70ern und 80ern aufwuchsen hatten einen deutlich niedrigeren Wohlstand (mit Ausnahme einiger Millionärskinder), als diejenige die später aufwuchsen. Man musste sich selber das meiste hart erarbeiten. Da gab es nicht als Teenager oder Student Flugreisen, 1-jähriger Auslandsaufenthalt in Asien oder Südamerika (gesponsort von Mami, Papi oder Sonstwem) und ein nagelneues Auto als Führerscheinneuling. Wir haben unsere Freizeit nicht mit Friday-for-Future verschwendet oder uns an die Strassen geklebt, stundenlang auf Instagram oder Tiktok herumgetrieben, sondern was Sinvolles gemacht. Der zunehmende Wettbewerbs- und Lohndruck kommt von den geopolitischen Änderung durch den Zusammenbruch des Kommunismus Anfang der 90er Jahre, nicht von den Boomern
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@Dude, ein Tipp: Auf die Windrichtung achten.
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Die Jugend war noch nie so schlecht wie heute. – Das war immer so.
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Dieser Artikel ist inhaltlich etwas dünn geraten.
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Stell dir vor es ist Krieg – und keiner geht hin?
Gefühlt mehr als 50% der Teilnehmer am Oblig. Bundesprogramm oder die jungen Handwerker unter 30 in den industrialisierten Gebieten der Deutschschweiz haben Optionen. Mindestens ein Elternteil hat noch einen anderen Pass 🙂
Damit ist man schnell weg, falls die dunklen Mächte weiter Öl ins Feuer giessen.Merke: Die produktiven Jungen haben Optionen, und sie wissen es auch.
Ich bin da optimistisch!
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Leider hat man dieser Generation auch immer alles durchgehen lassen und nie in die Schranken gewiesen. Man will alles, ist aber nicht bereit den Preis zu bezahlen.
Das Fazit ist eindeutig und korrekt, Zeit Kante zu zeigen!-
Dem kann ich nur zustimmen, es wird zeit die Boomer in die Schranken zu weisen, AHV auf 0 zu kürzen und ihre Pensionsgelder für den Kampf gegen den Klimawandel zu verwenden!
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Generation Z müssen komplett auf Flugreisen verzichten. Wäre bestimmt eine bessere Alternative!
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ich würde die Psychiater abschaffen, dann hören die modischen Krankheitsbilder wie ADHS, Burnout und Depression auf und wir können uns wieder auf’s Arbeiten konzentrieren
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Das ist es ja gerade. Arbeit lohnt sich nicht (mehr). Noch schneller, noch mehr und der Lohn geht in Relation zu Kosten runter. Oder sonst wird aus der EU rekrutiert, die sind mit 20% weniger Lohn auch happy.
Merksch sälber, oder?
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Alles halb so schlimm.
Auf Gewinnmaximierung folgt eben Konsumoptimierung… -
Wem dient eigentlich das ganze Spiel der billigen Aufhetzerei und der wilden Behauptungen? Das Teile-und-Herrsche Prinzip gibt es schon seit der Urzeit, und wir lassen uns immer noch damit ablenken? Jede Generation steht „auf der Schulter von Giganten“ und ignoriert dies geflissentlich.
Auch das „Sozialismus“-Argument gehört für mich in diese Ablenkungskategorie. Ein Scheinargument. Findet es Herr Presta wirklich gut, in einem System zu leben, das 1% der Bevölkerung zu Gewinnern auf Kosten der Anderen macht? Dass ein Klassen- & Ausbeutungs-Konzept mit einer Arbeit-/Konsumspirale nachhaltig und zukunftsträchtig sei?
Und Alle, welche dieses System anzweifeln, die sich entweder arrangieren oder dem Hamsterrad zu entkommen versuchen, als Schmarotzer oder Ketzer zu verdammen?
Soll auf diese Art wirklich ein Dialog, eine Annäherung und eine Lösung zustande kommen, oder ist das gar nicht das Ziel dieses Artikels? -
Danke für diesen mutigen und engagierten Vorstoss.
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Bitte !
Einer musste ja mal Tacheles reden.
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Danke Boomer für nichts :).
Eine Generation die wie die Made im Speck lebt(e) und hoffentlich nicht mehr lange. Zehrte von den Früchten der Eltern die im oder kurz nach dem Krieg aufgewachsen sind. Erlangte Wohneigentum selbst als Pöstler oder Koch. Hatte Jobs auf Lebzeiten. Gönnt sich eine AHV Erhöhung die nicht erarbeitet wurde und verursacht über 50% aller Gesundheitskosten. Letztere werden wie alles auf die nächste Generation abgewälzt.
Gratuliere – ihr seid die erste Generation der Menschheitsgeschichte, welche Hedonismus lebte und predigte. Die erste die sich ausnahmslos für sich einsetzte, die eigenen Kinder vergiftet, mit Schulden überhäuft und durch die Politik der Boomer auf einen 3ten Weltkrieg zusteuert.
Ganz ehrlich – umso schneller Boomer die Radieschen von unten sehen – umso besser für uns alle.
In dieser Verblendung wird der eigene Hedonismus auf andere projeziert. Einfach nur lächerlich.
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Meine vier Kinder lieben mich und ich sie. Entgegen Ihrem Pamphlet. Offensichtlich ist/war das bei Ihnen nicht der Fall…
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@Gusti
Ob sie das auch noch tun wenn die Rechnung für das Altenheim kommt?
Ob da überhaupt Besuch kommt?
Wir werden sehen.
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Ich sehe eine Generation der Millennials, die hart arbeitet und ständig von früheren Generationen misshandelt wird, die nichts anderes tun, als sehr hohe Gehälter zu kassieren und eine nicht vorhandene Arbeitsmoral haben, weil sie sich bedroht fühlen und die Millennials deshalb auf widerliche Weise behandeln und entlassen. Nachdem ich gesehen habe, was hier in der Schweiz vor sich geht, habe ich beschlossen, in ein Land zu gehen, in dem man tatsächlich arbeitet und dafür belohnt wird. Das ist hier nicht mehr der Fall, und man sieht, wie schlimm es zu Ende geht. Die alten Leute nehmen das letzte Geld mit. Und niemand tut etwas.
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Seit 15 Jahren haben wir eine Schwiegertochter aus Hongkong. Sie ist hier in der Schweiz beruflich sehr erfolgreich und verdient viel Geld. Sie steht dem Arbeitgeber 7/24 zur Verfügung. Das ist für sie normal und selbstverständlich.
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Gratuliere! Aber vielleicht sollte ihre Schwiegertochter einen Teil ihrer Schaffenskraft auf eine Firmengründung oder Management-Buyout verlagern?
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Gratulation zur Leibeigenen, darauf kann man stolz sein!
Arbeiten auf deinem Bauernhof auch noch ein paar Menschen die du anderswo gekauft hast?
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So ein Schrott. Medienschaffender, was ist das überhaupt für ein Beruf? Bringt es der Gesellschaft irgendeinen Mehrwert? Nein. Jede Gesellschaft bekommt die Kinder, welche sie verdient. Da will ein Alter die Jungen an die Front schicken, damit sie „Konsumenten“ werden. Irre!
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Wohlgemerkt an einen Krieg der von genau diesen Boomern verursacht wird. Oder in welchem Alter sind Putin, Trump sowie all diese Generäle? Stimmt: 60+
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Wichtig ist, dass die letzte Generation, am Abgrund stehend, endlich den entscheidenden Schritt vorwärts macht, das würde etwelche Probleme lösen!
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Das, was unser Geschichtenerzähler hier macht, nennt sich übrigens Projektion. Typisch für Narzissten.
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Ablästern über Junge war schon immer angesagt. Zu meiner Zeit (Gen X) hiess es, dass wir vom vielen Fernsehen (MTV und Privatsender kamen auf) und ständigen Musikhören (Walkman) komplett verblöden und zu nix taugen und sowieso an Drogen zugrunde gehen. Ja, einige aus meinem Bekanntenkreis haben Riviera/Platzspitz/Letten/AIDS nicht überlebt, aber aus den meisten ist dem blöden Gemaule zum Trotz etwas „Richtiges“ geworden.
Umgekehrt war und ist es genauso verbreitet, über die „Alten“ abzulästern. Auch hier wird viel Blödsinn über Boomers und Gen X geschrieben. Auch die Jungen sind in Clichées gefangen und glauben offenbar wirklich, dass alle Boomers eine ungeschwerte Jugend und alles in Hülle und Fülle zur Verfügung hatten. Was genau so wenig stimmt, wie was über Gen Z geschrieben wird. Ich kenne selber genügend Beispiele, die dem Clichée nicht entsprechen.
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Weshalb sollten Angestellte loyal zu ihren Arbeitgebern sein, wenn sie wissen, dass sie beim kleinsten Anlass ohne mit der Wimper zu zucken rausgestellt werden? Es sind heutzutage nicht nur die „jungen“ Angestellten, die nicht loyal sind, sondern auch die Arbeitgeber, die Angestellte nicht mehr als Menschen sehen sondern als reine Arbeitskräfte, die nach Belieben in Excel gemanagt werden, damit die betrieblichen Kennzahlen stimmen.
Ich verstehe die jungen (und auch nicht mehr so jungen) Angestellten, die versuchen für sich das Optimum herauszuholen und sofort wechseln, wenn sich eine Opportunität ergibt. Wir „alten“ Arbeitgeber sollten nicht darüber jammern sondern lernen damit umzugehen.
Und: Dieses – auch aus meiner Sicht schlechtere – Klima zwischen Angestellten und Arbeitgebern hat nicht die Gen-Z geschaffen.
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Wieso sollen die Jungen sich an den Generationenvertrag halten, in die AHV einzahlen, die alten durch die Krankenkassen am leben erhalten?
Es wird zeit den ewiggestrigen zu zeigen wer eine Zukunft hat: nicht sie.
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@Hoffnung: Das dysfunktionale AHV-System stammt nicht von Boomers und wird von Gen-Z-Jungsozialisten mit Händen und Füssen verteidigt. Den unnötigen Boomer-Bonus („13. AHV-Rente“) hätten die Jungen an der Urne verhindern können, taten sie aber nicht. Zu faul zum Abstimmen? Nicht geschnallt? Von mir aus kann man die AHV sofort abschaffen – es gäbe bessere Modelle.
Dünnes Eis, das mit den Krankenkassen und allgemein Ausnützung der Sozialversicherungen, sind es doch vermehrt Junge, die nutzlose aber teure Psychotherapien machen und mit 25 IV-Renter werden. Die meisten Älteren rennen nicht wegen jedem Boboli zum Doc – oder zum Shrink.
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Das dauernde Jammern über die Gen Z und nun auch Millennials ist einfach nur noch bedauernswert. Schneide dir ein Stück der Jungen ab und nutze so die Frische und Inspiration, die sie einbringen. Lebenserfahrung ist zwar nett und hilft vielfach, doch Griesgrämigkeit bringt niemanden weiter…
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GenZ und Millenials machen die Arbeit, Boomer & Gen X plappern in Meetings.
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bro so ist es🔥gestern bei einer bauherrensitzung erlebt😡
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Nicht nutzlos, notwendig für die enormen Krankenkassenbeiträge und die Beschäftigung der Ärzte.
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Harte Zeiten schaffen starke Menschen. Starke Menschen schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten schaffen schwache Menschen. Und schwache Menschen bringen harte Zeiten.
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Eine schwächere Generation als die Boomer gibt es nicht.
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Das ist korrekt Dario. Die Boomer haben den Millenials und Gen Z einen Scherbenhaufen sprich: Umweltprobleme und massive Schulden sowie einen drohenden Krieg hinterlassen. Wir gratulieren :). Ihr habt nun harte Zeiten gebracht und wir werden es bewältigen, da bin ich zuversichtlich. Aber: Umso schneller wir uns dem alten Ballast entledigen, umso schneller kommen wir vorwärts, den Rentner schaffen keinen Mehrwert mehr für diese Gesellschaft.
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Das Jammern von Euch Boomern ist echt das allerletzte. Ihr seid die Generation, der es mit Abstand in der Menschheitsgeschichte am besten ging. Mehr Arroganz und Weltfremdheit geht einfach nicht.
Also: ihr kanntet nur einen Anstieg des Wohlstands, es ging immer aufwärts, die Zukunft war rosig. Ihr hattet einen Job auf sicher, der Leistungs- und Bewertungsdruck war überschaubar, das ganze Leben beim gleichen Arbeitgeber, Ihr hattet eine unbeschwerte Kindheit ohne Social Media, Ihr hattet eine intakte Umwelt und Natur, Ihr habt Wohneigentum mit mehreren Autos und eine gesicherte Rente.
Überlegt mal kurz, wie es den Jüngeren geht. Wenn Ihr wirklich was tun wollt, überlässt Eure grossen Häusern jungen Familien und hört auf gegen jeden Fortschritt juristisch Einspruch zu erheben.
Ein bisschen mehr Respekt und Anstand für die jüngere Generation, die Eure AHV zahlt, Spitalaufenthalte finanziert und bis zum Ende durchfüttert!
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made my day bro🔥für mich gerade anfang gen z ist es auch so😡
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Hahaha bester Witz hier, Du solltest Komiker werden
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Du redest von Anstand und Respekt? Lerne erst mal was das bedeutet – insofern es Dir überhaupt möglich ist.
Du zeichnest ein sehr schönes Bild von uns Pensionären. Was Du beschreibst gilt wohl für die Reichen, nicht aber für die breite Masse. Also bitte etwas differenzierter
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Die Maschinen erheben sich, das Menschliche verändert sich. Die Zukunft gehört der KI – und Millennials, Gen Alpha und Beta werden sich noch mehr anstrengen müssen, um Generation X zu unterstützen. In einer Welt, die immer schneller und effizienter wird, liegt die Last des Fortschritts auf ihren Schultern. 🚀 Ich danke euch!
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Wenn die Jungen keine Perspektive mehr sehen, stürzt das Syst zusammen. Ist bekannt. Trotzdem hat man nichts unternommen, um eine Perspektive aufzuzeigen. Stattdessen Globalisierung, Job-Offshoring und KI. Geliefert wie bestellt.
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Eins übersehen die Gutverdiener, die Inflation.Lege ich meinen Massstab an mit 50 Jahren Arbeit, kann ich aus der Erfahrung einen Rat geben.Mit 65 muss man 40x mehr verdienen als mit 20, um gut dazustehen.In meinem ersten Berufsjahr 1954 verdiente ich mit 5’000.- p.a.gut auf der best zahlenden Bank in ZH.Mit 65 verdiente ich im Jahr 2000 knapp 200’000.-, nicht in einer Bank.
Wer heute mit 25 Jahren 100’000 macht, wird in seinem letzten Berufsjahr 3-4 Millionen verdienen müssen um die Inflation zu schlagen.Das ist erlebte Inflation.Die grossen Zahlen von heute werden ein grosse Ent-Täuschung sein -
Warum nennt man nicht das Kind beim Namen und sagt die Wahrheit?: Fakt ist doch, dass der „Verhätscheln“ der Generation genau bei den primitiven Neureichen Helikopter-Eltern anfängt! Jede zweite Hausfrau/mann an der Goldküste fährt doch ihre verzogenen Kids täglich mit dem Luxus SUV zur (Privat) Schule, Tennis etc. fahren und erzieht die Kids wie Prinzen! Statt sie wie früher mit Bus und Fahrrad zur Schule zu schicken! und dann dazu noch schenkt man den Kids ständig Markenklamotten und neue Iphones jährlich, teure Luxusskiurlaube, Restaurantgeld, und fliegt mit den Kids in der ersten oder Business Klasse- total verdorben! Die kids haben immer Economy zu fliegen, müssen sehen, dass man sich Business erarbeiten muss! Deshalb ist die Schweizer Jugend total verzogen, Schenken und vererben verdirbt den Charakter und untergräbt die Motivation.
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bistdu jg 1950?
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Wer sagt dem Autor als Erster, dass die Millennials längst nicht die Jungen sind? 😂
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Ok Kusi, mach mal Halblang – als „selbständiger Kommunikationsberater und Medienschaffender, Geschichtenerzähler und Künstler“ hast du dir bestimmt kein Burnout abgekrampft 😂
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Die die am wenigsten leisten schreiben immer die besten texte, gerne mal seine letzte texte durchgehen.
Erbärmlich ist ein wort das leider nicht für die Beschreibung reicht.
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Auch wenn vor allem Junge mit der Gen-Z identifiziert werden, ist sie wohl eher ein neuartiges Virus, gegen welchen es noch keine Wirkstoffe gibt und gegen den auch Masken keinen Schutz bieten.
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Ich bin 60 und gehe Ende Jahr in Pension.,, 7500 Rente p.m… ahv und rund 680‘000 aus def Pk zu meinem Sparhaufen. Freue mich in den nächsten 20 Jahren meine 2.8 Mio. inkl. Haus ohne Hypothek zu verprassen… machets guet ihr home-office-80% Fritzen.
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bro bei us läufts so: älter wie jg 1980 bedeutet absage😀
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Bärnee, Du machst Reklame für die Boomer. Du weisst aber schon dass Du Dich nicht in der Mehrheit befindest? Hier im Forum werden praktisch alle Boomer als satt und reich beschrieben die ein Einfamilienhaus haben und eine dicke Pension. Schaut Euch doch mal die Löhne der „Normalarbeiter“ während den 60er bis 80er-Jahren an. Die Fabrikarbeiter, die es damals noch zu Hauf gab, die Detailhandelsangestellten, das Pflegepersonal, Bauarbeiter usw.usw. die verdienten gerade mal das was sie zum Leben brauchten. Schon damals wurden unzählige Angestellte in die Selbständigkeit gedrängt, die sich dann keine Pensionskasse (resp. 3. Säule) haben leisten können. Betrifft vor allem Chauffeure, die ihre Lastwagen haben kaufen müssen – oder dann gekündigt wurden.
Von den heutigen Rentner beziehen bekanntlich über 1/3 Ergänzungsleistungen, haben aber ihr Leben lang hart gearbeitet. Das Bild der Boomer wird hier einfach völlig falsch und undifferenziert wiedergegeben. -
wenn Geld alles wäre, wärst du sehr zufrieden schätze ich mal.
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@Bärnee
Und morn chunsch unders Tram und hesch für nüd bügled
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Deshalb auch kein Wunder, wie es bei gewissen Firmen läuft.
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Generationen von Männern wurde dazu erzogen sich für andere – insbesondere Frauen – auf zu Opfer und ihr Wert als Mann definiere sich nur darüber, in wie weit sie das Leben von ihrer Frau verbessern.
Esther Villar hat das in ihrem Buch „der dressierte Mann“ gut beschrieben, nun ist eine neue Generation Männer da, welche sich nicht mehr dressieren lassen oder das Gegenteil, sie identifizieren sich nicht mehr als Mann wie das Nemo oder das Kim D`Horizon.
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Hat dir das der Caimi ins Öhrli geflüstert, 5er? Er verdient übrigens sein Geld mit so Zeugs.
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@༼ つ ◕_◕ ༽つ [̲̅$̲̅(̲̅5̲̅)̲̅$̲̅]
Ah Herr je – Was liest Du für Literatur, aber gut hier Kommentar zu «Der dressierte Mann».
Quelle selber lesen: https://www.bazonline.ch/sie-beleidigt-frauen-und-hilft-ihnen-wie-kaum-eine-zweite-712292793369Sie beleidigt Frauen – und hilft ihnen wie kaum eine Zweite. Geistig verarmt, hinterhältig und käuflich: Wer Esther Vilar liest, kommt zum Schluss, dass die Autorin Frauen hassen muss. Dabei hat sie ihnen einen Dienst erwiesen. Esther Vilar beleidigt die Frauen durchgehend, während sie Männer auf ein Podest hebt. Manche finden das lustig, andere weniger. Doch die Autorin half dem Feminismus erst richtig auf die Sprünge. Und sie hatte in manchen Punkten recht:
Ganz im Kontrast zu den schockierenden Aussagen im Buch ertönt heute die Stimme der 85-Jährigen am Radio sanft, klug und versöhnlich. Es habe sich so vieles verändert. Der «dressierte Mann» werde nach und nach verschwinden.
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Naja, Alte oder unsere Lügen-Politics/Coronafake et al sind ganz sicher auch nicht „das Zentrum der Welt“.
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Es gibt kaum Firmen bei denen Leistungsbereitschaft irgendetwas bringt zurzeit, als Mitarbeiter. Die Zielerreichungen sind fast immer super unspezifisch.
Und Wohneigentum ist sehr teuer, ich denke das ist einfach das Mindset auf dem sich Leistungsbereitschaft nicht gut aufbauen lässt.In Deutschland kommt noch hinzu das seit Jahren ein Grossteil des Geldes in Renten, Sozialsyteme und Bürokratie versickert.
Also fleiss lohnt sich nur noch selten. Warum sollten sie also alles geben. Es gibt auch keine Hungernot und momentan zum Glück kein Krieg.
Ja as führt langfristig zu einem Abstieg, kann sich aber auch sehr schnell drehen.Mit dieser Kombination versuchen viele halt ihre Lebensqualität zu optimieren. Und wenn der Verdienst nicht mit dem Fleiss korrelliert. Wird man auch nicht unbedingt den Fleiss und die Motivation erhöhen.
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Ich lege Dossiers von Bewerbern mit etlichen Jobwechseln alle paar Monate sofort auf den Absagehaufen und stelle lieber einen ü35 oder Ausländer ein, welche bewiesen haben, dass sie auch mal mehr als 5 Jahre im Job durchbeissen können.
Diese Generation Z ist verloren, weil ihnen Eltern keinerlei Frust-Toleranz beibrachten und jegliche Strenge und Disziplin vermissen liessen.
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Als mittlerweile 49-jähriger IT-ler war ich schon mehrfach mit jungen IT-Teams konfrontiert, welche selber seit Jahren nichts gebacken kriegen und Problembewirtschaftung per excellence betreiben. In solchen Teams bin ich halt damit angeeckt, dass ich direkt zur Problemlösung schreite und die Jungen in ihrer Wohlfühlzone störe. Ich hatte deshalb schon mehr als einen Stellenwechsel, was dann im Dossier natürlich schlecht aussieht. Aber mir konnte noch niemand sagen, dass ich es fachlich nicht drauf habe.
Den Zustand der heutigen IT erkannt man auch daran, dass man bei neuen Software-Versionen z.T. ein mehrfaches an Klicks benötigt um an’s Ziel zu kommen. Dazu wird noch mehr Rechenleistung für die moderne Bloatware benötigt. Schöne neue Welt.
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Es gibt viele Teamleiter, welche nicht selber über die Besetzung von Stellen entscheiden. Dann gibt es mal einen Probetag und es wird explizit darauf hingewiesen, dass „das Team“ das letzte Wort über die Stellenbesetzung hat. Logischerweise führt das dann nicht zu der Besetzung von Stellen mit den fachlich besten Leuten, sondern das Team macht es sich weiterhin bequem mit der Problembewirtschaftung. Umso jünger das Team (inkl. Teamleiter), desto eher läuft das so.
Der Teamleiter kann sich dann bei Misserfolg auch schön rausreden. „Ihr habt Euch dafür entschieden. Es war Eure Entscheidung.“
Da frage ich mich u.a. warum dann noch ein Teamleiter nötig ist und bezahlt werden muss.Erinnert uns das vielleicht auch an gewisse Firmen, von denen wir hier immer wieder lesen?
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Auf keinen Fall würde ich einen unflexiblen Sesselkleber einstellen, der Jahrzehnte nur die gleiche Arbeit gemacht hat. Da bringt sogar ein Beamter mehr Performance!
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Danke für den Artikel. Aber folgendes ist zu ergänzen:
„Eine Abwärtsspirale, die am Ende nur den Marketern nützt.“ Die Abwärtsspirale nützt auch den Marketern nichts. Wenn alles billiger sein soll, dann wird letzten Endes alles geoutsourced und beim kleinen Rest der noch Arbeit hat werden die Löhne sinken müssen. Die Geiz ist geil Mentalität ist irrwitzig.
Das Schizophrene dabei ist, dass die Gen. Z selbst den Anspruch an hohe und gute Löhne hat, aber anderen diesen scheinbar nicht gönnt.„Es kann gelingen. Ein weltweit koordiniertes Vorgehen reicht.“ Ein weltweit koordiniertes Vorgehen wird es nicht geben, denn in Asien werden die Menschen von der Dummheit der Westler profitieren. Sie werden mit ihrem Fleiss nicht nur immer mehr produzieren, sondern auch mehr konsumieren und das gesamte Knowhow an sich reissen, bis der letzte Westler nichts mehr hat (überspitzt gesagt). Warum sollte es also ein weltweit koordiniertes vorgehen geben?
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Wer hätte das gedacht? Ich kann Presta tatsächlich für einmal Recht geben – genau so ist es!
Bleibt nur noch zu ergänzen, dass die komplett verweichlichte Generation Z null, aber auch wirklich keine Ausdauer, kein Durchhaltewillen und kein Ehrgeiz kennt. Ein kleiner Windstoss und sie fallen um wie tote Fliegen. Depressionen, Burn out und alles mögliche – mit gerade mal 20 und ohne irgendwas geleistet zu haben. Sie haben das Gefühl, dass sie ein Gottesgeschenk sind und alle nur auf sie warten. Am meisten Erfolg und Ruhm bekommt der, der sich am dümmsten nach aussen präsentiert (siehe soziale Medien)
Gen Alpha und vor allem Beta werden das relativ schnell fixen. Schon jetzt mein Beileid an die TikTok Generation
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Und als letzten Rettungsanker versuchen sie es dann noch bei der IV – Verrentung auf Lebenszeit — ist gerade am boomen wie noch nie zuvor.
Gut will man das für die unter 30-jährigen jetzt etwas härter anpacken – zumindest bei den vermeintlich psychischen Fällen.
Die gibt es sicher, aber eben vermutlich auch immer mehr, die sich ihre psychischen Gebrechen im Internet angelesen haben und das dann in einer mentalen Abwärtsspirale voll durchziehen — wenn man nur fest genug daran glaubt, dann wird man mit der Zeit wirklich zum psychischen IV Fall.
Anders kann man sich die massive Zunahme junger IV Anwärter in den letzten 10 Jahren schwerlich erklären.
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OK Boomer
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Zu mehr hat es nicht gereicht. Das zeigt, wie klein und eng die Welt der Millenials ist.
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Chill man, chill. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.
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Nur bis Du das letzte Hemd anziehen kannst, musst noch viele andere Hemden anziehen und dafür brauchst dann doch gefüllte Taschen.
Sich einfach so durchs Leben chillen zu können geht fast nur noch, wenn man einen reichen Daddy hat oder sonst mit einem Glückstreffer zu genügend Geld kommt.
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Das Rauchverbot in Flugzeugen ein Paradebeispiel für eine geglückte Korrektur dieser überdehnten Freizügigkeit.
Jetzt sollten wir auch unsere 24 Stunden-Gesellschaft neu überdenken. Eine Polizeistunde um Mitternacht würde etliche Probleme lösen. Eine Ausdehnung bis 2h mit Spezialbewilligung, könnte ev. zugestanden werden.
Meiner Wahrnehmung nach, passieren viele Sachbeschädigungen und Verkehrsunfälle nach Mitternacht. Die enormen Kosten werden der Allgemeinheit aufgebürdet. Diese Nachteulen-Partygoer bringen am Arbeitsplatz auch ungenügende Leistung. Der volkswirtschaftliche Schaden geht ins unermessliche.
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Könnt ihr nichtsnutzigen Boomer mir mal erklären, warum ihr nicht reihenweise von der Kriegsgeneration enterbt wurdet ?
Stichwort Jugendunruhen 1982, 68-er und so weiter.
Das würde mich mal wirklich interessieren.
Vielen Dank im voraus.
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Ach Kind, das ist einfach:
Unsere Eltern haben gekrampft dafür, dass wir Boomer es mal besser haben. Sie haben ihr Versprechen eigentlich eingelöst. Unser Revoluzzertum haben sie uns verziehen, weil wir in der grossen Mehrheit am Ende auch so gschaffig wurden wie sie. Aber wir Boomer haben euch Gen-Z-Pfeifen irgendwie vermittelt, dass es auch bloss mit grosser Klappe geht. Über unsere Leistungswillen haben wir euch angeschwindelt. Jetzt werdet Ihr denn Dreck haben, wenn wir mal weg sind. Sorry. -
Betreffs CS
Liebe Inside Paradeplatz: warum werden Post von mir, die erheblich harmloser klingen als die despektierlichen von CS, immer gelöscht? Wie ist es möglich, dass man über unsere Generation, die dermassen geschuftet hat um der heutigen Generation ihr Leben zu ermöglichen herziehen kann? -
@Der Patriot
Polemische Kommentare generieren weitere Kommentare, deshalb gut.
Faktisch kommentieren könnte weitere Kommentare bremsen/stoppen, also schlecht für IP.
Es gibt aber auch zu viele Petzen hier. So wurden an Memorial Day ein Text mit zum Thema relevanten Buchtiteln nachträglich gelöscht!!!
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Och – den Mamabubbis und Papatussis geht dann schnell der Schnauf aus. Wenn sie depressiv eine Kartonpizza verschlucken oder euphorisch ein Zyankalikügelchen einwerfen.
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Kein Wunder, wenn in der Social Media Welt alles perfekt dargestellt wird. Dann muss auch alles perfekt sein, sonst gehört man nicht dazu und man erwartet auch den perfekten Service. Selbst zum Nulltarif. Und wenn es nicht klappt, dann wird das auch direkt auf Social Media veröffentlicht. Riesiger Druck für den Dienstleister…
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Militärdienst ist schon lange „out“ bei den Jungen. Gleichberechtigung eine Einbahnstrasse. Die, welche müssen, lassen sich lieber in Zivildienst und Zivilschutz einteilen. Und dann drücken sie sich auch noch davor. Darüber wurde schon mehrfach berichtet.
Diese Entwicklung zur Ich-Zuerst-Kultur hat Mitte 90er angefangen. Die Saat von damals ernten wir jetzt.
In Politik und Wirtschaft gibt es auch genügend „Vorbilder“. Was zählt ist nur der persönliche Gewinn.
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Mein Neffe und mein Göttibueb haben beide soeben die RS beendet.
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Richtig festgestellt: „Sie wurden von uns (…) erzogen.“ Dort liegt Ursache und Lösung.
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Ich bin ein 43-jähriger Millennial. Danke, dass Sie mich jung nennen.
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Ja, Ja, die heutige Jugend – früher war alles besser, sogar die Geschichten über die guten alten Zeiten waren früher besser.
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Kurz gesagt:
Junge Menschen wollen den Planeten, das Klima und Gaza retten.
Nur 50% arbeiten und 100% des Gehalts verdienen. Mit 18. das erste Mal ein 1 Jahr Sabbatical (bevor Sie 10 Jahre an der Universität studieren), danach alle 5 Jahre nochmals 1 Jahr Sabbatical,mit 30. anfangen zu arbeiten und mit 45. eine volle Rente von 8.000 CHF pro Monat, auch wichtig mit 35 ein Einfamilienhaus in Zurich mit 50 % Eigenkapital kaufen.
Zum Schluss, noch die Baby-Boomer, die mit 15. zu arbeiten begonnen haben, in die Verantwortung nehmen.-
Griese weiter, Griesgram.
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Luki sei dank darfst du dich hier aussprechen, Gen Z, und brabbelst nicht im Tram vor dich hin.
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Geniesse deine Invalidenrente!
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crazy was man sich beim seniorentee im altersheim so erzählt 😂
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Als selbständig Erwerbender ist man die falsche Person, um an die Mitarbeiterloyalität zu appellieren. Eigentlich geht es um etwas anderes, was den Babyboomern so Kopfzerbrechen beschert. Das Zauberwort heisst „Chaos“. Die Babyboomer sind in geordneten und überschaubaren Verhältnissen aufgewachsen. Der Feind war unterentwickelt und kontrollierbar. Das Bauland war vorhanden und noch nicht der Spekulation unterstellt. Jetzt kommt das unkontrollierbare Chaos. Ob der Strom, die Arbeitsstelle, das eigene Haus, der Schutzstatus durch die Amerikaner. Nichts ist mehr garantiert. Was heute noch so war, kann morgen wieder ganz anders sein. Plötzlich kommen andere Player ins Spiel, die ebenfalls etwas vom Kuchen haben möchten. Die Antwort darauf nennt sich „Agilität“ und ist in aller Munde. Die jüngere Generationen haben es verstanden, „agil“ zu sein, um sich auf die ständig ändernden Spielregeln anzupassen, was gewissen Babyboomer, die der Konstanten nachtrauern, schwerfällt.
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ShapeShifter, da bin ich ziemlich bei Dir. Nur, wenn du Agilität mal suchmaschinierst oder irgendein Modell dazu befragst, wird es dir sagen, dass dieses Modell (zumindest zur Software-Entwicklung) bereits wieder altbacken (gibt‘s den Ausdruck noch?) ist.
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Bei gewissen Softwareentwickler mag der Begriff schon wieder „aut“ sein. Aber in der Unternehmensorganisation ist „ätscheil“ immer noch bei den meisten CH-Firmen ein Fremdwort. Die sind lieber „saife“ in ihrer Hierarchie unterwegs, oder noch in der „mätrix“ gefangen anstatt SAFe unterwegs.
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was tun die alten am liebsten? über die jungen ablästern.
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Was ich als Sekundarlehrer (nach 30 Jahren aus der Privatwirtschaft /Ausbildungskonzepte weltweit) als Vikar hier an den CH Schulen bezgl. „Schulleitungen/Organisation/SchulpflegeSitzungen/ThemenFokus/PädagogikEperten, etc erlebt habe, hat meine gesamte „Effektivitäts & LerneffizienzDNA“ (LP21/2010) jede Woche mehr geschockt. InShort: Im grossen Kreis lange diskutiert bis jeder viel gesprochen hat – zu vielen Themen. Die aktuellen Studien zeigen das EHRLICHE Resultat der teuren MeetingsÜbungen. Ein national HOMOGENES BildungsKonzept ist LÄNGST überfällig – fair für die Kids & die Eltern !
9Mio Menschen = +/- Stadt London oder 1/4 von Tokyo City…..
Die Zeitenwende kommt jetzt auch bei den öffentlichen. Monopol Organisationen an. Schnell und es wird sehr schnell sehr digital.
Aber sehr schön war’s früher im 100% analogen Zeitalter 🙏🏼👍🍀
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Das Schlimmste an diesem Trend ist, dass keine Resilienz mehr vorhanden ist. Viel Glück in der nächsten richtigen Krise.
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Wie hat sich denn die von dir beobachtete Resilienz so geäussert, Headhunter?
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An Resilienz hat es allerdings auch bei vielen Boomern gemangelt zumindest bei Corona und das war doch auch schon eine richtige Krise, eigentlich die erste in der CH seit langem.
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Markus Presta würde niemand kennen, würde er nicht auf IP in Endlosschleife über sein Gefühlsleben duseln.
Nun beklagt er sich über die Selbstbezogenheit anderer Menschen.
Der Mann hat Humor!
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Dem sage ich nicht Humor, der ist doch nur mehr peinlich. Da Luki keine Qualitätskontrolle hat, bleiben diese Typen/innen bis zum baldigen Ende vom IP.
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Ich sehe einen selbstgerechten Boomer, der keine Kolumne auslässt um sich als moralische Instanz zu inszenieren. In seiner Generation konnte man mit durchschnittlichen Leistungen jedes Jahr 5-10% mehr mit nach Hause nehmen und der Generationenvertrag hat gehalten. Was sehen wir heute? Boomer mit 13. AHV Rente und Wohneigentum, die das Konsumverhalten der nächsten Generation pauschalisieren und kritisieren. Bitte…
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Absoluter Schwachsinn, was sie da erzählen. Die Boomer sind eine privilegierte Nachkriegs Spezies und haben keine Ahnung, was zurzeit abgeht.
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Bin kein Boomer, kein Z-ler, aber Gen X. Dankbar bin ich für die Ausbildung, welche mir durch die Generation vor mir in der Schweiz vermittelt wurde. Hass empfand ich während der Ausverkaufsphase auf die nationale Politik, die diszipliniert erarbeitete Titel und die Leistungsausweise meiner Generation gezielt auslieferte und abwertete; nicht aufgrund von weggefallenen Wertigkeiten, aber um sich Institutionen und internationalen Lenkungsgremien billig anzudienen. Was die Millennials nun tun, ist mir egal und der Impact auf Euer System erst recht, aber ich gucke gelegentlich rein, weil mir das Gestrample ein Lächeln auf die Lippen zaubert, denn niemals werdet Ihr Euch qualitativ mehr mit dem Ausland messen können. Denn die Besten, die Ihr jemals hattet, die sind weg, und über importierte Fachkräfte kriegt Ihr die Kurve nimmermehr. Schaut Euch doch einfach einmal um, blickt in Eure Debatiersääle in Bern, und dann erzählt uns etwas von Bildung und von Zukunft 😁
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Dann ist es ja schön, bist du noch da. Und ist es nicht die Gen X, die jetzt bestimmt? Da machst du dann doch lieber nicht mit, weil du nichts beizutragen hast?
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Ich bin bald 65 Jahre alt und bestätige, dass es für meine Generation viel einfacher war. Noch einfacher war es für die Generation unserer Eltern nach dem Krieg. Da machte man Arbeitsverträge per Handschlag auf dem Fussballplatz. In den siebziger oder achtziger Jahren reichte es, den Schweizer Pass und das KV zu haben, um auf einer Bank zu arbeiten. Hat man den Job verloren, so ging man einfach über die Strasse und wurde mit offenen Armen empfangen. Für die heutige Generation ist es um ein wesentliches schwieriger. Die Konkurrenz ist gross. Grenzgänger mit dubiosen CV’s und dann noch dieses PFZ Abkommen, wo auf einmal alle Ingenieure und Uni-Abgänger sind. Und keiner überprüft, ob die Daten auch stimmen. Ein Schweizer muss hingegen den Beweis erbringen, dass betreffend Rechtsregister und Konkursauszug alles OK ist sowie alle Zertifikate. Ausserdem sind die Mieten und KK Prämien so extrem teuer, dass ein Salär nicht mehr reicht.
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Auch wenn das Salär um den Schweizer Median ist, Lohnt es sich weniger als früher.
Pensionskassen dürfen nicht marktgerecht Investieren. Entsprechend leidet die Rendite. Die Jungen können sich kein anständiges Rückgrat in der 2. Säule aufbauen.
Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer, Lohnabzüge und sonstige Staatlichen Abgaben führen schnell mal dazu, dass die Staatsquote bei 50% ist. von diesen 50% muss ich durch die Pensionskassen aufgeblasenen Mieten wieder einen Grossteil abgeben. Dann kommt die SRG und möchte seinen Tagesfranken. Dann kommt die Staatliche Krankenkasse und will nochmals einen Batzen.Arbeiten lohnt sich nicht mehr.
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Danke, ergeht mir genau gleich. Mit Grauen habe ich diese unqualifizierte und unnötige PFZ über die Jahre verfolgt. Da ich eine gute Ausbildung und internationale Weiterbildungen habe, war es ein leichtes zu bestehen. Über die Zeit habe ich soviele PFZ Schwätzer erlebt, die man ein Jahr erdulden musste, bis dann die Firma endlich den Fehlentscheid korrigierte. Und was hat es gebracht: Wohnungsknappheit, überfüllte ÖVs und Stau. Aber diejenigen die das verantworten – meine Generation ü55 – haben Wohneigentum und kümmern sich nicht um die Nöte der Jungen.
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Was auch immer das PFZ mit Uni-Abschlüssen zu tun haben soll, von deren Anerkennung wir Schweizer umgekehrt im Ausland auch profitieren. Aber eben, jemand muss ja schuld sein, wenn es nicht mehr so einfach wie früher ist.
Und wer meint, dass sich arbeiten nicht lohne, kann es ja mal ohne versuchen.
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Arbeiten lohnt sich eben nicht mehr gleich wie früher.
Mehrwersteuer.
Lohnabzüge.
Einkommenssteurern
Ein Loch von 12 Mia in der AHV-Kasse, das die Jungen alleine Stopfen müssen.
Ungebremstes Wachstum in der Krankenkasse.
Islamisierung.
Lieber leiste ich das Minimum, hab viel Freizeit und Spass. Mindestens so lange bis die Boomergeneration weg ist, dann kann ich die Sitaution neu Evaulieren.-
Alternativ: Auswandern.
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Da kannst du gleich mal mit deiner Rechtschreibung beginnen. Und die Islamisierung hat relativ wenig mit den Boomern zu tun. Dummes Geschwurbel hilft nicht!
Aber ich kenne auch einige wirklich gute und ehrgeizige Millenials, Gen-Z etc. es gibt überall Gute und Faule.
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Sie schreiben von Selbstverantwortung?
Warum stimmen dann die Boomer der SVP und FDP Ja zur 13. AHV obwohl sie diese dank boomenden Aktien und Immobilienmärkten nie und nimmer nötig haben und die Parteileitung die Nein Parole herausgab? Das Defizit kann dann die Generation Z ausbaden. Die Generation Z ist die Erste Generation derer es schlechter geht als der Vorgehenden. Und die AHV ler bekommen eine 13te AHV, selbst im Ausland und bekommen dort dank dem starken Franken jeden Monat noch mehr Gegenleistung ohne dafür etwas zu tun.
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Auch in einer Generation gibt es sehr grosse Unterschiede. Der Durchschnitt täuscht immer! Aber in der lauten Welt meinen viele Laute die Mehrhweit zu sein.
Dazu kommt, dass 80% der Medien links sind und von Berufes wegen polarisieren. -
Rentner sind vor allem deshalb reicher, weil sie häufiger Immobilien besitzen, während sich die jüngere Generation die eigenen vier Wände immer seltener leisten kann. Gemäss einer Studie sind in der Altersgruppe 70 drei von vier Paarhaushalten Hausbesitzer.Selbst mit 90 Jahren beträgt die Wohneigentumsquote noch immer 60 Prozent. Im Schnitt beansprucht eine Person im Ruhestand eine Wohnfläche von 72 Quadratmetern – deutlich mehr als jüngere Leute.Aufgrund der höheren Lebenserwartung erben die meisten Leute erst zwischen sechzig und siebzig Jahren. Nur die wenigsten Rentner stehen finanziell am Limit. Bei den Alleinstehenden über 65 scheitert jeder Fünfte an diesem Kriterium, bei den Verheirateten ist es sogar nur jeder zehnte Haushalt. Unter der Erwerbsbevölkerung dagegen ist dieser Anteil doppelt so hoch.
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Das renkt sich alles von selbst ein, sobald die wirtschaftlichen alternativen rarer und die mittel knapper werden. Wir werden alle noch für unser leben auf pump bezahlen.
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Schaut man sich die vielen selbsternannten CH PädagogikExperten welche zT auch noch als Schulleiter fungieren und deren gepredigte „mindsets“ an, dann passt ja alles logisch zusammen. NICHT die Kids haben das angeleiert. Alle sog „Schulpflegemutgliefer“ habe ja jetzt ganz lange mitdiskutiert und diese Richtung gesucht. (Seklehrer)
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Wie meinen, PRISMA?
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Die Gen-Z lebt nur das, was ihnen beigebracht wurde, Belohnung ohne Anstrengung, Probleme werden von anderen gelöst, etc.
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Das Rentnerleben mit 30, schön.
Lässt Ü50 aber neidisch werden, wie oben zu lesen.
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Ich muss mich entschuldigen. Ich habe unter seinem letzten Text 5 x geschrieben „Boomer sind der Abschaum der Menschheit“.
Und dieser Erguss ist jetzt die Konsequenz.
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Ja. Und unter diesem Text haben Sie unter diversen Namen Ihre Boomer-Verachtung erneut mehrmals kundgetan.
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Wer Verachtet wird hat oftmals etwas Verachtenswertes getan.
Klimawandel, Krieg, Inflation und den Untergang der Industrie und Grundrechte zu verantworten. -
@Yvonne:
Nein, habe ich nicht. Ich schreibe immer nur unter CS.
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Lol
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Ich habe ein Haus an der Goldküste, bin frühpensioniert und pfeife auf Nullnummern wie dich. Ich hab’s mir verdient und find’s geil!
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Wieder mal beim RAV Einstelltage kassiert, CS?
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Die Kids haben es von den Boomern gelernt.
Einkommen ging nur nach oben, das Häuschen gab’s noch gratis. Teures Leasing, Golfclub, Ferien in Bali, Scheidung, halbe Vorsorge weg, zwei Wohnungen mit dem einen Einkommen, aber Einschränken lag auch nicht drin, schliesslich muss man sich jetzt erst recht beweisen und gönnen…dann Frühpensionierung, und, o Wunder… das Geld reicht nicht mehr, den bisherigen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Zum Glück gibt’s die 13. AHV.Es ist nicht nur die Generation Z, die über ihre Verhältnisse gelebt hat; es sind und waren auch ihre Lehrmeister, die Boomer. Jedoch sind die Verhältnisse der Generation Z viel bescheidener.
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Organisiere dich, sonst wirst organisiert…..Solange die Mittel und Umfeld (Geld, Homeoffice, FreiZeit, Jobs, kein Krieg, etc.) vorhanden sind, bediene dich und nutze es zu deinen Gunsten. Wenns nicht mehr vorhanden ist, schlägt das Pendel auf die andere Seite. Meistens lernt es der Mensch recht schnell. Diese Aussage mache ich Generation Boomer, welche in manchen Augen eh immer falsch liegen und den Wohlstand der heutigen Zeit miterschaffen haben 😉
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Gen Y hier.
Was wurden wir verteufelt Anfang der Nullerjahre. Arbeitsscheu, anspruchsvoll und nicht führbar.Liebe Z-ler, lasst euch nicht unterkriegen von solchen Ewiggestrigen und geht euren eigenen Weg.
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Leider haben wir auch solche GenZler bei uns im Unternehmen. Kommen zu spät, gehen früher, wollen keinen Stress aber jährlich mehr Lohn. Erreichen die Ziele nicht aber wollen mehr Lohn.
Etwas stimmt nicht mit unserer Jugend.
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Faire Ziele, oder Ziele die ein Ü50 gesetzt hat?
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Faire Ziele natürlich aber die sind vollkommen überfordert.
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Dann sind sie offensichtlich nicht fair, weil nicht zur Person oder zum Lohn passend.
Vielleicht stören sie sich aber auch an den 40 unnötigen Meetings in der Woche.
Altes Sprichwort:
Der Chef bestimmten den Monatslohn, ich bestimme den Stundenlohn. -
Hat der Autor gerade etwas Mühe mit der aktuellen Welt? 🫠
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Ich bin ein Millenial, ich erreiche immer meine Ziele. Dann feuern sie mich, wenn ich meine Arbeit getan habe, und behalten 50-jährige Schweizer, die von morgens bis abends nichts tun. Ich habe es satt, ausgebeutet und misshandelt zu werden, denn ich verdiene nicht annähernd so viel wie meine schmarotzenden Kollegen. Ich gehe weg. Sie haben mein Leben ruiniert, mich von meiner Familie weggetrieben. Aber wohin ich auch gehe, ich weiß, dass ich für meine Arbeit belohnt werde und dass es keinen Unterschied zwischen den Pässen gibt. Ich wünsche Ihnen allen viel Glück und hoffe, dass Sie erkennen, dass die alten Männer sich das letzte verfügbare Geld schnappen und die Unternehmen ruinieren, bevor es zu einer großen Krise kommt, die ich angesichts der Entwicklung für unvermeidlich halte.
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Jedes Jahr leben immer mehr Rentner im Ausland. Die Jungen werden
merken was die Rentner gezahlt haben. Krankenkasse und Steuern Lebensmittel wird sicher jedes teurer.
Mit 60% – 80% Arbeitspensum ausgezeichnete Zukunft Aussichten!!-
Die Jungen werden merken was die Rentner kosten: AHV, Krankenkasse, Gesundheitssystem, Mieten in der Stadt, Arzttermine.
Leider haben weder Covid noch die Impfung geholfen.
Die Konsequenz muss sein keine AHV mehr ins Ausland zu schicken, nur in der Schweiz hat man Anspruch.
Nur wenn sie mindestens das median für eine Wohnung bezahlen.
Sozialhilfe für Rentner abschaffen. -
AHVabschaffen:
Habt Ihr noch nicht begriffen dass ihr auch einmal alt werdet? Hat euch das noch niemand beigebracht?
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Lese ich da leichte Missgunst gegen die Jungen, die sich anders als Markus entschieden haben, sich entschieden haben selbst und an sich zu denken, altes nicht einfach anzunehmen?
Was fällt den Jungen ein nicht die gleichen Fehler zu machen wie die alten?
Was fällt den Jungen ein einen anderen weg zu gehen?
Ich habe verstanden, Markus, es ist Neid und die Einsicht das du dich vor langer zeit und noch immer falsch entscheidest.
Und noch immer nichts ändern willst.Lass sie doch machen, arbeite an dir statt immer wieder solche peinlichen texte zu veröffentlichen.
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„Nur, wer wird den Anfang machen und den Boomern signalisieren, dass sie ab sofort nicht mehr das Zentrum der Welt sind?“
There, fixed that for you.-
Der nächste Krieg gegen Russland wird diese Fehler beheben.
Sonst tut es die Inflation.
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Wenn man derart entkoppelt von jüngeren Menschen lebt und diese nicht versteht, sollte man evtl. auch nicht über sie schreiben. Zum Glück haben viele Arbeitgeber erkannt, dass beidseitige Flexibilität auch zu mehr Produktivität führen kann, Ewiggestrige beharren auf Anwesenheitspflicht und Stempeluhr.
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Und Krieg, wie man lesen kann.
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Warum sollte es nicht legitim sein bei einseitigen Vertragsänderungen zu kündigen?
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Leibeigene dürfen Kündigen?
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„Diese „Ich will alles und möchte möglichst wenig dafür zahlen oder machen“-Mentalität zieht sich heute durch alle Schichten.“
Nicht Hinnehmbar das die jungen sich nicht abzocken lassen wollen!Das der Geschichtenerzähler probleme beim denken haben könnte, erkennt man am folgenden Satz:
„Dann geht es hart auf hart, dann werden Eigenschaften gefordert sein, über die diese Menschen bei weitem nicht, nicht mal im Ansatz, verfügen. Es wird hart werden für sie.“Jemand der für sich selbst einsteht und denkt bevor er handelt, Möglichkeiten durchdenkt und das beste Angebot annimmt ist natürlich verloren.
Der Ü50 der seit 50 Jahren bei der gleichen Firma arbeitet und gerne 55 Stunden die Woche arbeitet und alles hinnimmt hingegen hat alles, was es für Weltkrieg braucht.
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Der Artikel ist die IP-Version von „Ich musste jeden Tag 10km zu Fuss zur Schule gehen“
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Über 50 Berge bei Schnee und Eis, bei -100°C und Essen gab es nur 4 mal im Jahr!
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Es wird keinen Weltkrieg geben.
Höchstens einen Krieg alt Europa vs Russland.
Diesen dürfen aber gerne die ausgesteuerten und baldigen Rentner führen, gut für die Pensionskassen und AHV.
Für ein bis zwei Wochen sind wohl auch noch Waffen da, auf Europas seite.
Ob das für alle ü50 reicht?Die jungen haben kein Problem mit Russen und Chinesen, ja haben vielleicht sogar schon einmal Europa verlassen und gesehen wie guter service und ein gutes leben geht.
Hat der Author schon recherchiert wie viele Junge, gut qualifizierte aus Europa auswandern?
Wie viele Millionäre auswandern?
Oder wie viele ausgewanderte neu gründen, im Ausland, ohne Altlasten?-
Es gibt genügend Informationen darüber, wieviele dann wieder zurückkommen, um ihr Lebensende hier zu verbringen.
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Viele die hier unter Selbstüberschätzung leiden, sind ohne (das Geld von) Mami und Pappi gar nicht überlebensfähig. Da werden auch schon mal Spenden gesammelt für ein einjähriger Auslandsaufenthalt in Südamerika oder Asien, angeblich um seine berufliche Perspektive zu verbessern. Alles schon mehrmals erlebt. Wäre in deren Alter gar nie auf diese Idee gekommen. Einfach nur dreist!
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@Laura
Gutes leben haben, alles Geld ausgeben, dann zurück nach Europa:
Wieso sollten sie die Sozialehängematte nicht geniessen? -
@Max
Dreist mehr zu wollen, mehr zu lernen, anderes zu lernen?
Oder der Inbegriff der Menschlichen Weiterentwicklung?Dein Kind kann ja wie Markus 60 Stunden die Woche belanglose einfach zu automatisierende Arbeiten ausführen und mit 75 in die Rente gehen.
Andere wollen eben das es dem eigenen Kind besser geht.Jedes Kind sollte nach mehr streben oder eben so leben wie die Boomer es wollen und ihr leben verschwenden.
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Uns wurde in den 90gern eingetrichtert, dass wir alles erreichen können wenn wir das wollen.
Gleichzeitig, ist es bei vielen Unternehmen so, dass Loyalität gefordert wird, aber dem Mitarbeiter nichts zurückgegeben. Man erwartet, dass der MA einfach dort ist, liefert und dann Dankbar ist. Dabei wird vergessen, dass der Arbeitnehmer auch etwas investiert – nämlich die wertvolle Zeit. Ausserdem gibt es oft keine Entwicklungsmöglichkeiten, es wird einfach erwartet, dass man „dort“ ist. Gleichzeitig hat sich gezeigt, wie Unternehmen fehlentscheidungen machten, kein Riskmanagement haben, aber dann erwarten dass der Staat eingreift.
Dann muss man sich nicht wundern, dass es so kommt und das Vertrauen ind das System zurückgeht. Meine Grosseltern waren auch im Krieg. Und wenn wir schon dabei sind, die Entscheidungen mit Russland zusammenzuarbeiten, obwohl das Land seit 91 mehrere Kriege geführt hat, aber billige Energie liefert, wurde ja nicht von Millennials getroffen.
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Wieder mal: ein überaltertes „Urgestein“, welches vermutlich vor der Zeit der Boomer datiert, erklärt die Konsumgesellschaft. Job-Beschrieb stimmt aber: Geschichtenerzähler.
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Den Babyboomern und der Generation X wurden falsche Slogans wie “Zeit ist Geld“ (Ford) eingetrichtert, und der Glaube, unser persönlicher Wert hänge von unserer Arbeit und unserer Produktivität ab. Während uns Loyalität und Fleiß beigebracht wurden, dienten wir letztlich der Profitmaschinerie von Unternehmen, die sich ausschließlich an die Aktionäre statt an den Kundennutzen richteten. Die Jugend von heute hat tatsächlich Recht: Warum sollte man einem Unternehmen Loyalität entgegenbringen, das seinen Mitarbeitern gegenüber keine Loyalität zeigt? Warum ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen, die falsch beworben wird, oder nichts als Konservierungsstoffe und gentechnisch veränderte Organismen enthält? Warum 18 Stunden am Tag arbeiten, wenn die Technologie so weit fortgeschritten ist, dass wir nicht einmal 10 Stunden arbeiten müssen?
Anstatt zu fragen, was mit ihnen nicht stimmt, sollten wir vielleicht eine ganz andere Frage stellen: Was stimmt nicht mit uns … -
Die Argumentation greift zu kurz, weil sie die historische Systemik im Thema ausblendet, Herr Presta. Die seit den 90ern verfolgten und zurzeit zu etwa 70% erreichten Ziele einer sozialistischen Gesellschaftsform standen seit jeher in unbedachtem Kontrast zum Globalismus der 2000er Jahre. Zwar konnte die zuvor eher prekäre Verfügbarkeitspalette von oftmals zweitklassigen, aber überteuerten Konsumprodukten und Leistungen in der Schweiz erweitert werden, aber die Rundumversorgung auf tiefem Niveau schuf ein Paradox zu dem sublimierten Leistungsabfall der Zler, und aber auch zu dem beschleunigten Mittelentzug über Regulierung und bürokratisierte Misswirtschaft. Der versuchte Coup von 2020 bis ’23 sollte wohl Fakten schaffen, aber für einmal sollte man für den Dilettantismus in Bern und auch in den Kantonen dankbar sein. Denn der Ausfall von ein, zwei Generationen lässt sich verkraften, ein Umsturz, wie er 30 Jahre lang vorbereitet wurde, hingegen kaum.
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Es sind 42%. 42 ist die Antwort auf alles.
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@Douglas Mörgeli:
…aber ich kann mich nicht mehr an die Frage erinnern…
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Ok, Boomer
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Bei der letzten Wahl in Schland haben die Omas und Opas gegen rächtz den jungen Menschen durch ein Votum für Krieg und Schulden die Zukunft verbaut.
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Oh, die Milchbubis von der Sturmabteilung der JSVP machen sich wegen ein paar alten Damen in die Hose. Dabei heisst eure Ehre doch Treue?
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Wie heisst denn hier der Departementsvorsteher ?
Roger Köppel mit seinem Köpferl oder so ? -
Departement für Volksaufklärung
Stimme Dir vollumfänglich bei. Bin auch Opa. Eigentlich sollten wir (unsere Generation der 40erjahre) wissen wie Krieg ist. Dass es solche gibt, die das nochmals wollen, die müssen schon ziemlich vergesslich sein. Und die Jungen die das wollen, haben wirklich keine Ahnung, was das bedeutet. Wenn man mal vom Schlimmsten Ort (den Fronten) absieht, dann sind da immer noch die gekappten Lieferketten, nicht die der Luxusgüter sondern der Lebensmittel. Alles ist knapp bis hin zu gar nicht mehr erhältlich. Energie ist gefährdet, Teile der Wirtschaft können nicht mehr funktionieren, Energhie für ÖV, ect. Denkt mal nach. -
Nun, Patriot. Du hast als Opa aus der 40er-Generation den Krieg darum erlebt, weil die Demokratie damals nicht genügend wehrhaft war, AfD und andere, welche die demokratischen Mittel mit dem Ziel missbrauchen, die Demokratie abzuschaffen, rechtzeitig zu verbieten.
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Hugenberg
Herzlichen Dank, ist sehr nett von Dir. Dein Heimatgefühl lässt grüssen – und Deine Kinderstube auch
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Der Rentner hat den freien Markt und Entscheidungsfreiheit nicht verstanden.
Was fällt den jungen ein für sich selbst und ihre Interessen einzustehen und andere so zu behandeln wie auch sie behandelt werden?
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Ansprüche Kritisieren, aber wehe jemand nimmt ihm seine AHV Rente und Pension.
Keine Angst, die Inflation frisst beides.
Übrigens die Inflation die die alten zu verantworten haben.
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„Da lese ich beispielsweise, dass Sprecher der Generation Z sich vollständig im Recht fühlen, wenn sie sagen, dass es legitim sei, wenn man seine Arbeitsstelle kündigt, sobald der Arbeitgeber die Homeoffice-Möglichkeit streicht.“
Natürlich ist das legitim. Warum soll es nicht legitim sein? Auch die Gen Z ist in diesem Fall im Angestelltenverhältnis und sie sind nicht Leibeigene. Alle können die Arbeitsstelle aus irgendwelchen Gründen kündigen. Genau genommen braucht es nicht einmal einen Grund – und schon gar keinen legitimen. Herr Presta erliegt dem Irrtum, dass er verstehen muss, warum jemand kündigt.-
Jemand der so wenig versteht sollte nicht kritisieren das er etwas nicht versteht sondern an sich arbeiten.
Oder ist es dafür schon zu spät?
Nun, zum Geschichtenerzähler reicht es.
Müssen ja keine guten, logischen oder nützlichen sein. -
Solange wir dann nicht über das RAV und Sozialamt diese Leute durchfüttern müssen.
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@tina das RAV wird durch unsere abzüge finanziert, was laberst du?
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Ich gebe Ihnen in allen Punkten recht, und muss Ihnen doch widersprechen. Die allermeisten der Millenials und der GenZ sind tatsächlich so wie beschreiben. In der Erziehung meiner 3 Kinder (GenZ) wurde ich ständig, mit von aussen heran getragenen, völlig überzogenen GenZ-Ansprüchen konfrontiert – und habe dies mit mühsamer, erzieherischer Überzeugungsarbeit korrigiert. Heute sind sie leistungsbereit und zäh, so wie wir es waren. Auch manche, nicht alle, in ihrem Freundeskreis haben sich gut entwickelt. Aber wer die Erziehung seiner Kinder Instagram oder Tiktok überlässt, muss sich nicht wundern…
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Boomer-Hass ist wichtig und richtig !
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Bist Du’s, Chef?
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CS-Hass ist noch viel wichtiger und richtiger
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Naja, wenn es die Boomer nicht gäbe, wäre eine Nullnummer weniger auf der Welt – nämlich du! Das wäre schön.
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Ja, das Berufsleben ist nicht einfach und man muss viel leisten.
Aber: Es ist vielleicht gar nicht schlecht, wenn sich die Jungen nicht mehr alles bieten lassen. Ausgequetscht durch Arbeitgeber, keine Lohnerhöhungen (für die oberste Etage gilt dies selbstverständlich nicht, im Gegenteil…) etc. -
Die Jugend ist das Spiegelbild der Erwachsenenwelt…
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Wie immer der gleiche schwach Sinn.
Ich kann da nur die Frage stellen, wer hat den die Generation Z und die Millennials erzogen? Vielleicht selbst mal an der Nase ziehen bevor man auf andere Zeigt.
Und bevor man jemanden Geiz vorwirft sollte man mal gegenüberstellen, wie das Einkommen gegenüber der Ausgaben gestiegen sind über die Jahrzehnte.
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Sie erhöhen die Berufschance für Normale. Die gibt es, nur nutzen sie Ihre Zeit.
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Wer schon während der Schulzeit Mama’s SUV-Chauffeurdienste beanspruchen durfte, ist sich gewohnt weiterhin bedient und verwöhnt zu werden.
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Die Millenials und GenZ’ler sollen sich ganz vertraut an andere Millenials und GenZ’ler wenden, wenn sie etwas brauchen und uns gezielt in Ruhe lassen. Dann implodiert deren Erwartungshaltung von alleine und sie werden dann angekrochen kommen. Garantiert.
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Die jungen sollten mehr reisen, mit anderen Kulturen in Kontakt kommen.
Dann gehen.So implodieren die AHV und Pensionskassen.
Und die Ü50 bekommen das was sie sich erarbeitet haben: Einen Scherbenhaufen. -
Bei uns im Betrieb, 26 jahre jung. Kein Auto, kein Geld. Nicht mal eine eigene Wohnung. Total abgebrannt und pleite. Dafür viel Post vom Betreibunsamt. Alles auf pump. Resilienz, null. Gar nie erlent. Ich sags euch, da kommt nichts mehr. Bei denen ist jetzt schon Feierabend.
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Sehr gut Luzifer, aber nicht wieder kommen, wenn sie im Ausland merken, wie viel ihnen die Boomer gegeben haben. Die AHV kann gut ohne ihre Einnahmen noch lange weiter zahlen. Die Bommer haben beträchtlich viel erarbeitet, darum hat die AHV und die Nationalbank ein riesen Vermögen, dass den Boomern gehört, nicht ihnen. Die PK funktioniert nicht nach dem Umlageverfahren.
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Mal abgesehen von den wohlstandsverwahrlosten Millennials und der Generation Z geht mit dieses permanente Geschwafel vom 3. Weltkrieg so was auf den Sack! Man könnte meinen, dass mindestens die Hälfte der Bevölkerung sich geradezu danach sehnt. Was die Millennials und Generation Z anbelangt: Früher oder später holt sie das Leben ein, sie fallen auf die Schnauze und müssen dann schauen, wo sie bleiben. So geht es jedem überheblichen und abgehobenen Popel. Wetten?
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Bitte? Ich bin Millennial und sehe mich mehr als Bindeglied zwischen Boomers und den Z’lern.
Wir sind die erste Generation, die es auch mit viel Fleiss nicht mehr aus eigener Kraft zum Wohneigentum schaffen wird (ohne entsprechendes Erbe oder finanzstarke Familie im Rücken).
Wir sind auch die erste Generation seit langem, die live mitbekommen hat, wie sich Eltern/Bekannte abrackerten in Jobs und dann doch mit 60 rausgestellt worden sind. Wieso sollen wir also Arbeitgebern loyal sein, wenn die uns bei der ersten Krise sowieso vor die Türe stellen?
Wir waren Teenager, als die Flugzeuge in die Hochhäuser in Amerika flogen. Ebenso alt, beim ersten Börsencrash bei der Dot-Com-Blase und in unseren 20er bei der Leemann-Brothers-Pleite. Davon zu reden, wir hätten es einfach gehabt, ist lachhaft.
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@Gpschürmi:
Die einzige noch lebende Generation, die es wirklich hart hatte im Leben, sind diejenigen, die in den späten 20igern, 30er und beginnenden 40er Jahren des 20. Jahrhunderts geboren wurden. Alle danach Geborenen sind Weichspüler. Mich eingeschlossen.Die ab den 80er Jahren Geborenen sind sogar dauerweichgespült. Sie hatten alles. Wirklich alles und konnten alles machen. Viele davon allerdings zu faul dazu. Oder um einen neudeutschen Ausdruck zu verwenden: Wohlstandsverwahrlost.
Ich kenne mehrere in den 80er Jahren Geborene, die heute noch in ihren späten 30ern und beginnenden 40ern von Mami und Papi getragen werden müssen. Peinlich.
Wieso also sollten die nachfolgende Generationen härter sein und ein schweres Leben gehabt haben. Es gibt keinen Grund dazu.
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Danke für diesen exakten Kommentar! Trifft zu 100% zu, bitte uns Millenials nicht in die Box der Gen Z werfen!! Ich bin seit 20 Jahren berufstätig und kenne viele meiner Generation, die wie ich immer vollen Einsatz gezeigt haben. Dennoch werden wir nie annähernd den Wohlstand aufbauen können, den die Boomers erreicht haben, egal wieviel wir arbeiten.
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Das übliche, jahrtausendalte Jugendbeschimpfungsritual der Älterwerdenden, die die eigene zunehmende Bedeutungslosigkeit nicht akzeptieren können.
Seit Jahrtausenden geht mit der jungen Generation jetzt dann gleich die Zivilisation zugrunde.
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..übrigens ist es nicht so, dass wir dem Dritten Weltkrieg so nahe wie noch nie sind. Das ist unreflektiertes Wiederkäuen. Das Gegenteil ist der Fallund gerade die Älteren sollten es besser wissen. Man vergegenwärtige sich nur ein paar der unzähligen existenziellen Krisen und Konflikte der Vergangenheit, um zum Schluss zu kommen, dass wir in der friedlichsten und sichersten aller Zeiten leben: Kuba, Oelkrise, Iran-Irak, Sowjet-Einmarsch in Afghanistan, Tschernobyl, RAF-Terror, AIDS, Falklands, Zerfall des Ostblocks, Jugoslawienkrieg, Finanzkrise und Modern Talking, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennnen.
Nur weil wir neuerdings 4K-Feeds von Schlachtfeldern geliefert bekommen, bedeutet das nicht, dass wir auch politisch näher an einem Weltkrieg sind.
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Es ist ein freier Markt. Wenn der Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen verschlechter und man anderswo eine Stelle mit besseren Bedingungen findet, kündigt man eben. Ich sehe auch nicht ein, warum ich 2 Stunden am Tag mit Pendeln verbringen soll, wenn ich dieselbe Arbeit im Home Office erledigen kann. In eine Stadt ziehen, wo meine Kinder in eine Schule müssten, wo die Schüler erstmal grundlegend Deutsch erlernen müssen, werde ich nicht.
Würde ich ultimativ ins Büro zurückbeordert, würde ich auch kündigen. Es sei denn, ich würde 2 Stunden weniger arbeiten müssen. Oder massiv mehr Lohn erhalten. Take it or leave it. -
Ein Fall für Marco. 🤷🏻♂️
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Diese anspruchsvollen Kids müssen ja von ihren Eltern bis weit in die 20iger finanziell unterstützt werde, sonst könnten sie sich so ein Auftreten und schnelle Kündigungen gar nicht leisten. Normalerweise erzieht nämlich das Leben selbst.
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Menschen die der Swisscom keine 400 Franken im Monat überweisen weil sie es schon immer gemacht haben und nicht bei Migros oder Coop einkaufen, preise vergleichen, können sparen.
Und in der Kündigungsfrist ist es sehr einfach als junger Mensch mit funktionierendem Hirn einen neuen, besseren Job zu finden.Vielleicht haben sie aber auch schon reagiert als der Ü50 Chef das vor langer zeit angedroht hat und müssen gar nichts überbrücken.
I know, Menschen die voraus denken und im besten Interesse von sich selbst handeln, schlimm.
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Einfach ignorieren. Die Zeit heilt Wunden, auch geistige.
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Ausnahme: Indoktrinäre Verwirrte
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Markus ist der Gegenbeweis
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Was für ein dümmlicher Kommentar. Als ob psychische Erkrankungen rein durch den Faktor Zeit verheilen können.
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Bei der letzten Wahl in Schland haben die Omas und Opas gegen rächtz den jungen Menschen durch ein Votum für…
Bitte? Ich bin Millennial und sehe mich mehr als Bindeglied zwischen Boomers und den Z'lern. Wir sind die erste Generation,…
Diese anspruchsvollen Kids müssen ja von ihren Eltern bis weit in die 20iger finanziell unterstützt werde, sonst könnten sie sich…