August Hatecke versucht, seinen Kopf aus der Derivate-Schlinge zu ziehen. Der hohe Manager im UBS Private Banking schiebt die ganze Verantwortung für den Skandal einem Subalternen zu.
Dieser hatte als Leiter der UBS-Region Ostschweiz mit Sitz in St.Gallen die „Forward“-Produkte mit Wetten auf den Dollar und andere Währungen jahrelang enthusiastisch vermarktet.
Doch nur bis Ende 2023. Dann nahm ihn der frisch aus Singapur ins Headquarter in Zürich beorderte Hatecke weg von der Front.
Als Head Investment war der Manager von da an nur noch an der Seitenlinie. Das Kommando führten Hattecke himself und die von ihm an die Schalthebel gesetzten Buddies.

Sie drückten seither noch viel stärker aufs Gas mit den Währungs-Derivativen, als dies der von Hatecke zuvor Abgesetzte je getan hatte.
Entsprechend gross ist der Schaden, den die komplexen Produkte bei den vermögenden Kunden der UBS Schweiz angerichtet haben.
Der Wert der Assets ist innert kürzester Zeit um 30 bis 80 Prozent eingebrochen – wegen des Trump-Zollhammers Anfang April.
Selbst Kunden, die einverstanden waren mit der Einschätzung als qualifizierter Anleger, hatten keine Ahnung, in was für hochexplosive Granaten sie ihr Erspartes investiert hatten.
Besonders Einflussreiche und Vermögende haben Hatecke entsprechend unter Druck gesetzt. Entweder du stehst gerade für meine Verluste, oder ich ziehe andere Saiten auf.
Die UBS unter der Führung ihres in den Sturm geratenen Managing Directors ist jetzt offenbar auf breiter Front eingebrochen, nachdem ihre Anwälte zuvor wochenlang den Kunden für dessen Verluste selbst verantwortlich gemacht hatten.
Einem besonders Reichen mit guten Beziehungen in der Schweizer Wirtschaft bietet die UBS 95 Prozent Ausgleich von dessen gesamten Minus mit den Derivaten.
Das passt ins Bild zu den rund 90 Prozent, welche die Bank vor Wochenfrist einem Rentner offeriert hatte.
Es scheint, die Grossbank habe die Waffen gestreckt und komme für den überwiegenden Teil des Schadens ihrer Kunden auf.
Damit gibt die UBS-Führung zu, dass der Fehler fast zu 100 Prozent bei ihr selber liegt. Sie hätte diese Produkte ihren Kunden niemals ans Herz legen dürfen.
Hatecke hatte die UBS-Vermögensverwalter jeden Montag mit Listen zu noch mehr Verkäufen der Derivate angestachelt. Wer oben war, erhielt viel Lob, umgekehrt sahen sich die Wenig-Verkäufer vom grossen Chef an den Pranger gestellt.
Der kaltgestellte ursprüngliche Haupt-Promotor hatte zuletzt nichts mehr zu sagen. Als die Währungs-Produkte „explodierten“, soll er vor hektischen Gegenmassnahmen gewarnt haben, sagt ein Insider.
Statt den betroffenen Kunden „Hedges“, also Gegenmittel, zu verkaufen, solle man die „Wetten“ auslaufen lassen, empfahl dieser offenbar.
Hatecke und seine Truppen hörten nicht auf den Mann. Mit ihren „Gegenwetten“ vergrösserten sie die Verluste – massiv.
Jetzt versuchen sie, sich aus der Affäre zu schleichen. Einziger Schuldiger sei der Ex-Chef in St.Gallen, so die Strategie. Dieser will sich das nicht gefallen lassen: Er hat einen Anwalt mandatiert.
Kommentare
Kommentar zu Scharfrichter Morastcheck Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Kennt die Schweiz mit Singapur eigentlich ein (gegenseitiges) Auslieferungsverfahren?
Fürchte mich langsam um den IK…-
Nachhaltiges Investment
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Bemerkenswert, dass Mediathek-Zugriff (ARD, Arte) auf die aufschlussreiche Doku „Moneyland“ für Schweizer durch Geoblocking gesperrt wird.
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VPN, und gut ist…
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Die gierigen Kunden tun mir überhaupt nicht leid.
Die hätten ihr Geld lieber in Polit-Kampagnen gegen die C.-Massnahmen gesteckt.
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Ein Vorgesetzter ist nicht nur verantwortlich für das was er macht sondern auch für das was er unterlässt. Die gesamte Schuld einem Unterstellten unter zu jubeln, ist die typisch billigste Banker-Variante.
Führungsschwäche pur. Hat-Ecke gehört weg. -
Bisher konnte man nur von 2 Personen lesen, einem Vermögenden der mit 95% davon kommt und ein Rentner mit 90%. Aber was ist mit den anderen Kunden die nicht mit „scharfem Geschütz“ auffahren (Anwalt oder Medien) und ggf. gar nicht wissen dass sie diese WS im Depot haben? Es gibt viele Leute die denken immer noch der UBS-Kundenberater arbeite in Ihrem Sinne….
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Schon krass, wie Meinungen, Verurteilungen und Beschimpfungen basierend auf Lukis abenteuerlichen und ausgeschmückten Erzählungen gemacht werden. Schon bei den 80 und nun 95% Entschädigungen müsste es doch bei euch Oberschlauen klingeln und die Fragezeichen angehen. Die UBS würde so etwas nie auf rein individueller Basis ohne öffentliche Stellungnahme machen. Damit müssten sämtliche Anlageprodukte per sofort eingestampft werden.
Es wurde kein Kunde gezwungen zu investieren, jeder muss über das entsprechende Risikoprofil verfügen und jeder hat ein entsprechendes Mandat inklusive Disclaimer unterzeichnet. Investiert man neu so, dass man die Gewinne stillschweigend mitnimmt und bei Verlust geht man bei Lukas heulen und jeder stimmt mit ein?
Traurig
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August – nomen est omen
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Die UBS verfügt über eine Bank Lizenz. Sie verfügt meines Wissens nach über keine Casino Lizenz.
Der Tätigkeit unvereinbar mit einer Banklizenz wegen gehört der UBS die Banklizenz entzogen.
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Mit Anrufen vom UBS „Berater“ ist es wie mit automatischen Anrufen der Kantonspolizei auf Englisch: sofort auflegen!
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Alle UBS Manager in meiner über 40-jährigen Karriere, waren überfordert. Mir haben all die Jahre die Kunden leid getan.
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Einmal mehr behauptet ein UBS Manager, dass er keine Ahnung hat, was bei ihm im Laden läuft. Solche Typeb habe ich mir über 40 Jahren angetan. In den ganzen Jahren als UBS Berater, niemals einer Empfehlung der Bank gefolgt und dem Berater meines Vaters verboten, noch ein einziges Mal anzurufen. Wir beide sind reich geworden!
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Nichts Neues also bei dieser Sache. Der Chef kassiert prächtig für eine Verantwortung, die er nicht wahrnimmt wenn’s schief läuft. Dann sind Untergebene gefragt, die dürfen den Kopf hinhalten. So Aehnliches sahen wir doch bei einer anderen Grossbank, die es allerdings nicht mehr gibt. Jeder sei sich selbst der Nächste.
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Von Menschen ohne Rückgrat kann man nicht verlangen, dass sie für ihre Fehler geradestehen!
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Ein deutscher Bundeskanzler sagte einmal: „In der Krise zeigt sich der Charakter.“ Der Fall des Herrn Hatecke beweist eindeutig dass es für ihn am wichtigsten ist seine eigene Haut zu retten und im Notfall andere anzuschwärzen. Für jemanden der sich vor der Verantwortung drückt würde ich ganz sicher nicht mehr arbeiten wollen.
An Stelle des Ex-Chefs in St. Gallen hätte ich auch einen Anwalt mandatiert, angesichts eines solchen Verhaltens.
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Wenn Dummheit lächeln könnte, wäre die ganze Welt freundlich.🤣
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Ich denke der August ist bereits Geschichte hinter den Kulissen.
Man wartet noch etwas, damit nicht der Eindruck entsteht, IP mache hier kurzfristige Personalpolitik.
Man kann davon ausgehen, dass H. noch dieses Jahr abdankt und ersetzt wird-
So richtig vertraulich unter uns:
Wer würde den August denn zu diesem Zeitpunkt entlassen?
Also ich sicher nicht!Der soll nun die Angelegenheit medial in ganzer Pracht und Härte über sich ergehen lassen und damit als Sündenbock herhalten.
Dann – wenn das Medieninteresse abflaut – wird er rausfliegen. Hoffentlich ohne dem Bonustopf oder gesperrten Aktien zu nahe zu kommen: Schadenersatz und innerbetriebliche Schadenminderung nennt sich dies.
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Unterstellte heissen schon sehr lange Mitarbeiter, Herr Hässig !!!
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Auch Arbeits s k l a v e n genannt.
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Auch Leibeigene genannt.
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Leibeigene und Arbeitssklaven koennen nicht entlassen werden, sie werden verkauft !!
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Les fusions sont agiles, et les acteurs doivent s’y habituer
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Bombe aveugle? Pouvez-vous aussi parler romanche?
Assez bien…
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Hatecke ist, wie man es auch dreht und wendet, eine nutzlose Figur. Er hat kläglich versagt, entweder weil er wusste, was vor sich ging, an seinen Bonus dachte und es geschehen ließ, oder weil er nicht wusste, was seine Teams taten und deshalb seinen grundlegendsten Pflichten nicht nachkam. Ein leitender Manager, der sich weigert, Verantwortung für die Fehler in seinem Team zu übernehmen, sollte sofort entlassen werden. Es würde diesem nutzlosen Menschen guttun, sich ein Beispiel an wirklich großartigen Bankern wie Ozzie zu nehmen.
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Der August nötigt seine Sales mit hardcore Methoden jeden Schrott an die Kunden zu bringen. Notabene gehört der auf die Strasse geschickt!
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Die Banknoten waren früher die Lagerscheine für das Gold!
Heute werden die Lagerscheine von der naiven Massenbevölkerung, samt den Regierenden bis zur Justiz als Geld bezeichnet, obwohl nicht mal mehr eine Golddeckung seitens der Banken vorhanden ist. Ja, es ist gar noch schlimmer, denn sogar die Mindestreserve der Lagerscheine wurde reduziert auf ein Minimum. Tatsächlich ist alles nur noch gehebelt ohne irgendwelche Wertdeckung, so dass man eigentlich sagen kann, es ist nur noch heisse Luft die da jeweils umgebucht wird.
Total bescheuert, und die Menschenmassen laufen wie eine Schafsherde immer noch brav mit!
Traurig aber wahr. Wann wohl werden die Menschen lernen, was Geld ist? In den Schulen lernen sie es leider auch nicht, denn es herrscht bereits Kollektivverblödung weil ja die Regierenden auch die Lehrpläne erstellen. Das Gold, das Geld ist übrigens in den Osten geflossen. Für die Ahnungslosen im Westen dürfte es bald ein schlimmes Erwachen geben.-
Nun ja, Tauschgeschäfte sind ein spezielles Ding. Schon die alten Römer haben ihre Währung (Silberlinge) durch zulegieren unedler Metalle massiv inflationiert.
Einige Caesaren waren geradewegs darauf spezialisiert…
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Die Banknoten waren früher die Lagerscheine für das Gold!
Heute werden die Lagerscheine von der naiven Massenbevölkerung, samt den Regierenden bis zur Justiz als Geld bezeichnet, obwohl nicht mal mehr eine Golddeckung seitens der Banken vorhanden ist. Ja, es ist gar noch schlimmer, denn sogar die Mindestreserve der Lagerscheine wurde reduziert auf ein Minimum. Tatsächlich ist alles nur noch gehebelt ohne irgendwelche Wertdeckung, so dass man eigentlich sagen kann, es ist nur noch heisse Luft die da jeweils umgebucht wird.
Total bescheuert, und die Menschenmassen laufen wie eine Schafsherde immer noch brav mit!
Traurig aber wahr. Wann wohl werden die Menschen lernen, was Geld ist? In den Schulen lernen sie es leider auch nicht, denn es herrscht bereits Kollektivverblödung weil ja die Regierenden auch die Lehrpläne erstellen. Das Gold, das Geld ist übrigens in den Osten geflossen. Für die Ahnungslosen im Westen dürfte es bald ein schlimmes Erwachen geben. -
Wie dieser Hatecke ab sofort bei jedem der ihm begegnet, denkt „ich weiss was Du über mich denkst“.
Und er weiss, es stimmt was der Andere über ihn denkt.
Was für ein erbärmliches Leben, da kann der Bonus noch so gross sein.
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Das toxische Duo Monnet/Cavalli hat seinerzeit bei Verlustpositionen in volatilen Märkten auch die Schuld auf Andere geschoben und Khan hat das bei Greensill auch so gemacht.
Nun sieht man dass Khan und Cavalli bei der UBS genau so die Leiter hochgefallen sind Wie Hatecke.
Mir graut es dass solch ein Institut mit solchen „Koriphähen“ eine implizite Staatsgarantie geniesst. -
Ist Hatecke einer aus dem grossen Kanton?
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Ja! sogar aus dem grössten. Er ist aus Graubünden.
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Haben die sich jetzt schon in Graubünden breit gemacht..😂
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August Hatecke ist aus Zernez im Engadin.
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Ist doch völlig klar. Der Chef kann nichts dafür. Schuld ist die Putzfrau und in deren Abwesenheit der Kundenberater am Schalter xD
Hier muss man die Chefetage also wirklich verteidigen. /s
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Wer solche Freunde wie August und Iqbal hat, braucht keine Feinde mehr.
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raffinierte Einrichtung zur persönlichen Bereicherung ohne persönliche Verantwortung.
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Eine Bank dürfte solche Produkte nicht an Privatkunden verhökern. Aber eben die UBS AG hat nichts gelernt. Geld scheffeln, die eigenen Kunden ausnehmen mit allen Tricks und dann das Geld als Boni auszahlen. Das ist doch kein seriöses Gehaben einer Bank. Das ist nur noch reine Abzockerei und eine Verhöhnung der Kunden. Wer will denn noch Kunde dieser Bank sein ?
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Hatte vor langer, langer Zeit die Konti saldiert bei der CS damals, weil ich mit deren Unterstützung des südafrikanischen Apartheid-Regimes nicht einverstanden war. Der Bankmitarbeiter, immerhin im Range eines „director“, hatte keine Ahnung davon, und nur mit den Schultern gezuckt.
Fazit: Den meisten UBS-Kunden geht das teilweise schwer kriminelle Verhalten der UBS (z. Bsp. Lombard-Manipulationen) und ähnlichen Mitgliedern organisierten Kriminalität im Finanzwesen „am Arsch“ vorbei.
Verbrecherisches wird schulterzuckend mit „Bussen“ weggeräumt, unter tatkräftiger Unterstützung durch Justitz, Staaten und Politik, und dann wird munter weitergemacht, mit kostenlosem Ausfallschutz, notabene.
Es ist hierbei gesünder, sich nicht aufzuregen, aber trotzdem berechtigterweise besseres Verhalten zu verlangen.
Die Finanz hat sich zu einem gigantischen Ungeheuer gemausert, und ist so mächtig geworden, dass sich alle je mehr davor beugen, je mächtiger sie selbst sind.
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Die Struki Affäre beweist nur, dass Sergio Ermotti führungsschwach ist und zusammen mit Hatecke und Kahn ersetzt werden müsste. Aber genau wie Ermitti scheint sich Kellerher einen Deut um die Bank zu scheren. Das einzige was die Leute interessiert ist ihre Compensation. Jetzt müssen FINMA und Bundesrat handeln und personelle Konsequenzen durchsetzen.
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Ermotti mit Kahn und Hatecke ersetzen? Guter Plan, wer soll dann in 3 Jahren die UBS übernehmen? Hatecke und Kahn sind beides Verkäufer, die nur einen Weg kennen. Hatecke promotet seine Strukis und Kahn will alles leveragen mit noch mehr Lombard. Und weil beide nur am Verkauf interessiert sind und nicht an den Folgen oder der Zukunft, sind beide absolut untragbar für eine solche Position, die sie im Moment innehaben. Geschweige denn für eine noch höhere Position. Evtl. wäre Autoverkäufer etwas für die beiden?
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@Oliver:
Ich glaube du hast die Aussage nicht verstanden. Tief durchatmen und nochmals lesen. -
Habs auch bemerkt, dass offenbar alle drei ersetzt werden sollen gemäss dem Kommentar.
Von daher, keine Widerrede zum Kommentar, trotzdem meine Meinung bei meinen anderen Sätzen.
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D e u t s c h e Tugenden eben!
Es wäre fair, wenn jeder zu seinen eigenen Fehlern steht, anstatt sie auf andere abzuwälzen. -
Hatecke ist ein ehrenloser Mann ohne Eier.
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Ein D e u t s c h e r eben..
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Nein, Hatecke hat doch getan, zu was ihm die Oberen erlaubten oder wahrscheinlich sogar, wozu sie ihn ermunterten.
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Herr Hatecke treten Sie zurück – sofort ! Sie dürfen gerne auch den feinen Herrn Kahn mitnehmen.
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„Chefs“ die nicht hinter ihren Leuten stehen gehören umgehend aus dem Betrieb entfernt.
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eine einfache Internetrecherche, zB „TARF und Risiko“ zeigt, dass solche Spekulationen der höchsten Risikoklasse angehören, mein Mitleid mit den gierigen Investoren hält sich in Grenzen. Auch Rentner sollten mündig sein.
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Das sehe ich genau so,und ob Zahlungen an die Kunden stattgefunden haben, dafür fehlen die Beweise.
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Hatecke ist seit jeher einer der nur „seine“ Erfolge feiert.
Niederlagen überlässt der „feine“ Herr gerne seinen Mitarbeitern.
Was genau zeichnet einen Leader aus?
Hatecke kann sich glücklich schätzen:
Er hat nichts davon! -
Die Anweisungen kamen jeweils am Montagmorgen vom Guschti, «You need to do this» und den Kundenberater blieb nichts anderes übrig. Und die einfachen Kundenberater müssen jetzt den Kopf hinhalten und die Bank wird alles unternehmen, damit der Leiter Wealth Management Schweiz, August Hatecke, sowie dessen Chef Iqbal Khan nicht in den Derivate-Sumpf hineingezogen werden. Das war schon immer so, also bleibt das auch so! Khan möchte CEO werden und Ermotti hält sein schützendes Händchen über ihn. Für die Kundenberater bleibt nichts anderes übrig als: „Take it or leave it“!
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Wer als Kundenberater, Desk Head oder Regionenleiter im Range von ED und MD nicht selbst überlegt, wie solche Produkte funktionieren, welche sie/er Kunden empfehlen, muss schon selbst Verantwortung übernehmen. Zumindest die Entschädigung sollte suggerieren, dass hier qualifizierte Mitarbeiter am Werk sind. Dies gilt in Zug, Bern, St. Gallen und in St. Moritz. Sicherlich ist Hatecke mitverantwortlich, doch Kunden können auch Verantwortung von ihren Beratern und deren lokalen Vorgesetzten erwarten….
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Oder anstatt „Take it or leave it“ könnte es heissen: „Mitgegangen, mitgehangen“
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@Verantwortung übernehmen
auch Ermotti und Kelleher dürfen Verantwortung von ihren Beratern und deren lokalen Vorgesetzten Guschti und Iqbal erwarten, also!
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was hat man den anders erwartet?
mal ehrlich.
mir tun die kunden auch nicht leid.
dass die ubs entschädigen muss,
spricht ja bände.
die ubs sollte man gesund schrumpfen. -
Herr Hässig, bleiben Sie bitte dran an diesen Sauereien der UBS.
Sie sind der einzige Journalist, welcher es mit Biss tut. -
Wenn auf breiter Front uber 80% kompensiert wird, darf das klar als Schuldeingeständnis gewertet werden.
Dass man und er sich eine Weiterbeschäftigung antut, spricht für gewisse Talente des August Hatecke. Zum Beispiel haben UBS und Hatecke extreme Nehmerqualitäten.
Nehmerqualität kann jeder selbst interpretieren.
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„Mitgegangen, mitgehangen“ gilt auch für Sergio, Colm, Hatecke und Iqubal, gäll!
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Typisch. Wie immer: Boni absahnen, grosser Macker spielen, NIE Verantwortung übernehmen. Oh, wie sie mir zum Hals heraushängen, diese K…brocken
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Im Zwielicht hält sich jeder Banker K…brocken für den Stein der Weisen.
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Was für ein mieser Charakter!!
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Gusti hat Staub als Head Investment Advisory WMCH, nachdem er als Head WM OS abgesetzt wurde, ernannt. Er liess ihn die OTC-FX Strukkis entsprechend weiterpushen und hat die Produkte in seinen weekly Sales Calls selbst auch gepusht… Nun blutet halt das WMCH aufgrund des aggressiven OTC-FX Strukki Verkaufs – pech! Und ich dachte Guido N. sei der einzige Unterhosenverkäufer im UBS WMCH. Gusti, du solltest deine Führungsgarde nochmals überdenken und allenfalls die Pushers durch Good-Guys und solche die mit den MA’s sprechen können, ersetzen! Dir laufen sonst noch die Leute davon….
Bin gespannt wie es weiter geht und freue mich, auf deine weiteren Berichte, lieber Luki.
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Die Kleinen hängt man, die Grossen lässt man laufen.
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Eine bereits abgesägte Führungskraft wird zum Schuldigen erklärt. Das ist für Hatecke natürlich besonders praktisch…
Wieviele EAMs haben diese UBS-Produkte ihren Endkunden verkauft ? Wird die UBS die Zusammenarbeit mit ihnen beenden ?
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Der Verwaltungsrat einer Bank ist ein wichtiges Element der Corporate Governance, er verantwortet die Überwachung und Steuerung der Geschäftstätigkeit. Aha, was macht dann der hochgelobte Ire den ganzen Tag?
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Gusti gehört abgesetzt basta ! Sales Push ist nicht erlaubt und was anderes soll das denn sein ? Ist der Winterschlaf bei der FINMA eigentlich vorbei ?
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@Rocco Granata
Nicht nur Guschti, Iqbal ist der Treiber und gehört auch sofort abgesetzt!
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Immer das selbe bei den Banken: Wenn es bei Negativereignissen darum geht Verantwortung zu übernehmen, dann sind es immer die anderen. Erbärmlich. Solche „Manager“ sind keine Leader.
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Offensichtlich hat man vielen die Marktwirtschaft falsch erklärt!
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Und wie können sie jetzt den Verlust dem Steuerzahler an die Nase kleben?
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Gewinnabfuhr…
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Die Welt ist nicht gerecht. P in Russland lebt auch noch.
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Der Kopf ist rund.
Volksmund
Ich haben fertig. -
Und wie immer haben die Oberen der UBS nichts davon gewusst! Es ist schon erstaunlich, wie sich Kunden immer und immer wieder drangsalieren lassen müssen (Compliance/Legal) und die Zocker der Nation kommen immer ungestraft davon. Verantwortung übernehmen heisst nicht nur grosse Sprüche klopfen und Boni einkassieren.
Herr Ermotti und Kelleher: Als Verantwortliche dieses Instituts können Sie nun Verantwortung übernehmen – in welcher From auch immer! Auch die FINMA könnte ja mal ein wenig genauer hinschauen….. -
Ermotti sollte Guschti aus dem Verkehr ziehen, und zwar subito!
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The board has defined the most important merger fields completely correctly. Sales, Finance and IT. Now it is important to implement it smoothly and efficiently. That’s all right.
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Braucht’s danach aber nicht auch noch einen, der den Ermotti aus dem Verkehr zieht?
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Es wird sich für die UBS nichts ändern, da die meisten Kunden davon ausgehen, dass sie selber ja nicht betroffen sind. Die Finma wird kaum aktiv werden, da die betroffenen Kunden mit Geld des Aktionärs ruhig gestellt werden. Die Boni der Bänker sind auch nicht gefährdet.
Das einzige was überhaupt ändert, ist, dass die kleinen Banken und EVV noch mehr an die Kandare genommen werden.
Swiss Banking, at its best.
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Genau so oder ähnlich wird das wohl wieder laufen, bis auch die UBS wieder mal zum Sanierungsfall wird. Wie hat denn das Malaise bei der CS begonnen? VRP und CEO haben vor dem US-Kongress ihre Hände in Unschuld gewaschen und die Schuld irgendwelchen Subalternen zugeschoben. Die FINMA hat untätig zugeschaut und offenbar nichts daraus gelernt. Lieber schiesst man sich dort auf Eigenheimbesitzer ein und warnt vor angeblichen Immobilienrisiken, obwohl dort wohl die geringsten Risiken schlummern.
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Wann übernimmt das UBS-Top-Management endlich persönlich die Endverantwortung? Der aggressive Verkauf dieser Produkte deutet doch klar auf ein Kulturproblem und ein falsches Verständnis der Rolle des Wealth Managements hin? Wie kann ein Executive-Board-Member für Wealth Management oder ein CEO Schweiz damit durchkommen?
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Alle Banken …. ich nehme an wir alle haben es kappiert womit ….
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Tja, diese Affäre – oder zutreffender – dieser Skandal kommt für Ermotti gerade zur Unzeit. Im Grossen werden die Risiken kleingeredet, man habe mit den „Systemen“ alles unter Kontrolle. Im Kleinen – siehe diese Produkte Sales Push – eben gerade nicht. Das nagt an der Glaubwürdigkeit. Und Hatecke – Anzug eine Nummer zu eng, Haare mit etwas zu viel Gel, Vokabular wie ein zweitklassiger Versicherungsvertreter – hat nie seine Verantwortung wahrgenommen. Als oberster „Verantwortlicher“ legt er die „Sortimentspolitik“ fest: Wem empfehle/verkaufe ich was. Und wenn ja, wieviel. Kahn/Keller-Busse täten gut daran, diesen „Managing“ Director zu entfernen, asap.
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Den Kunden werden seit Jahrzehnten solche Prokukte „verkauft“. Es gab sogar Wettbewerbe und Prämien für die Berater. Kick Start Campagnien am Jahresanfang. Bonus und Beförderungen hingen ebenfalls davon ab. Drückertruppe vom Feinsten!
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Bei einem solchen Verlust und dieser Sachlage hilft nur maximaler Druck auf allen Kanälen: Ombudsmann, tägliche (!) Anrufe, Mails, Druck über Verwandte / Bekannte, Medien, Anwalt-Schreiben, Online-Bewertungen.
Wer sich nicht wehrt, der bleibt auf dem Schaden sitzen. Wer sich wehrt, der kriegt den Schaden (wie im Beispiel) zu 90-95% ersetzt.
Alles, was man überwinden muss, ist die eigene Scham und die eigene Faulheit. Dann kommt es gut.-
Bei genug hohem Schaden kann man sich auch einfach mit einem Schild vor die lokale Bankfiliale setzen und dort jeden Tag auftauchen, bis der Schaden ersetzt ist.
Das geht dann meist sehr schnell.
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Über 40 Jahre im Banking und genau ein einziges Mal hat ein Vorgesetzter Verantwortung übernommen (Grübel). Ich habe auschliesslich Vorgestzte erlebt, welche sich mit unserem Erfolg gebrüstet haben und wenn es eng wurde, von Nichts mehr wissen wollten.
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Tja, solche Vorgesetzte kenne ich auch. Hauptsache war, dass die Bonus-Töpfli sich rasch füllen, egal wie. Und solche nennen sich auch noch Top-Banker! Ich bin froh, habe ich meine Kunden mit solchen Produkten verschont! Sie sind mir heute noch dankbar! August, von dir bin ich sehr enttäuscht!
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Die CS hatte vor dem grossen Crash 2008 ihren Kunden kapitalgeschützte Lehmann Brother Produkte angedreht. Die damaligen Top Performer wurden steil nach oben befördert während die Opas und Ömis Totalverluste hinnehmen mussten. Banken lernen es echt nie.
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Vorauseilender Gehorsam wird bestraft, wenn‘s schief geht.
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Wer Produkte kauft, die er trotz KIID nicht versteht, ist selbst schuld. Erst recht, wenn man sich als qualifizierter Anleger einstufen lässt.
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Sind diese 90 oder 95% irgendwoe bewiesen/belegbar? Dürfen selbst ernannte Journis alles als Fakten verkaufen?
Zudem spielt Lukas gerade noch Richter “
Damit gibt die UBS-Führung zu, dass der Fehler fast zu 100 Prozent bei ihr selber liegt.“Ich hoffe, die UBS zieht hier alle rechtlichen Register, um diesem Blog endlich einzustampfen.
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Wieso erst langsam? Wie lange gibt es IP? Sind Sie wirklich einer der seltenen Spätentdecker von IP?
IP ist Zürcher Kulturgut! I love it.
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Wow, der anonyme Kerl hier hat Hühneraugen .. und auf diese sollte man nicht treten.
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Es schreien immer jene am lautesten die es trifft!
😀😀😀
Herr/Frau Wüterich es geht gerade nicht um Hässig auch wenn sie es sind! ☺️☺️ -
Ja klar trifft es mich, wenn meine Bank Tag für Tag mit faktenlosen Vorwürfen konfrontiert wird. Schreie ich deswegen? Wohl nicht annähernd so laut wie Lukas…aber ihr IP Jünger seid auf mehr als einem Auge blind…und lacht dann beim Covid Thema die dummen Schafe aus. Tja
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Dieser Hatecke sollte den Tempel sofort verlassen müssen- mit Sicherheitsleuten an der Seite, wie er das auch mit ihm nicht genehmen Mitarbeitern macht. Eine seriöse Berufsauffassung sieht anders aus. Trotzdem muss auch den Kunden einen Vorwurf gemacht werden, dass sie aus lauter Gier die nötigen Vorsichtsmassnahmen einfach unter den Tisch gewischt haben. Zudem mussten sie ja das nötige Risikoaufklärungspapier unterzeichnen.
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Er kann sich ja dann im Familienbetrieb in St. Moritz um Hirsch Salsiz und Büdnerfleisch kümmern. Vielleicht kann er das besser.
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Was für einen Tempel meinen Sie? Bezüglich der Unternehmens- und Führungs „Kultur“ ist die UBS ist wie Volkswagen, nur ohne Autos: toxisch.
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Kurz und bündig: Erbärmlich. Ich würde mich in Grund und Boden schämen. Nicht hinstehen und Verantwortung übernehmen zu können sagt alles über eine Person (non grata).
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Kenne nur einen Banker der jemals Verantwortung übernahm Oswald Grübel beim Aduboli Debakel
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Ein Manager tut die richtigen Dinge;
Ein Leader tut die Dinge richtig;
Ein Patron stellt sich vor seine Leute, bevor nichts bewiesen ist.
Also Herr Hatecke kann wohl alles nicht.
Doch sorry eines: 💰💰💰💰💰💰💰💰 -
@Urschweizer: Einen zweiten gab es da noch. Peter Wuffli, der die UBS aufgrund der Fehler mit dem Hedge Fund „Dillon Read“ verlassen hat.
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Scham?
In der Branche. -
Erbärmlich ist es doch, sich gestützt auf die pure Erzählung eines Boulevard Journis so zu einem Thema zu äussern und eine Person zur persona non grata zu stempeln. Wie traurig muss dein Leben sein?
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Die Verantwortung wird nach unten delegiert und oben der Bonus kassiert. Also normales Verhalten einer Führungsperson!
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Ich würde präzisieren: Einer Führungsperson in der Finanzindustrie…
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In einem Wort.
Eine Beleidigung jedes in der wirklichen Industrie tätigen Menschen.
Die Bankenfuzzis im Nadelstreifenanzug haben mit Industrie Null zu tun.
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@Pedro y F&I:
Hakle, Emmenbrücke, RUAG, Gerlafingen, Forster, Assekuranz, KK, PK et al. klammern Sie aus?
Wie erbärmlich…
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Kurz und bündig: Erbärmlich. Ich würde mich in Grund und Boden schämen. Nicht hinstehen und Verantwortung übernehmen zu können sagt…
Die Verantwortung wird nach unten delegiert und oben der Bonus kassiert. Also normales Verhalten einer Führungsperson!
Dieser Hatecke sollte den Tempel sofort verlassen müssen- mit Sicherheitsleuten an der Seite, wie er das auch mit ihm nicht…