Iwan Deplazes zählt zu den absoluten Schlachtrössern der grössten Kantonalbank des Landes, der ZKB.
Er leitet seit 2007 das Asset Management. Das Geschäft mit den Fonds und den übrigen Anlageangeboten der Bank, die „Produktefabrik“ der ZKB, ist eine Erfolgsstory.
Insbesondere seit dem Kauf der Swisscanto. Die übrigen Kantonalbanken hatte das Gemeinschaftswerk vor 10 Jahren der ZKB überlassen.
Deplazes stieg zum König auf. Als solcher soll er sich auch verhalten, finden Kritiker. Entsprechend komme es immer wieder zu zentralen Abgängen.
Ein solcher ist soeben erneut eingetreten. Ein Manager namens Etienne Perron ist bei Deplazes abgesprungen.
Er war 2021 zum innersten Führungsteam von Deplazes gestossen, und zwar als dessen Chief Risk.
Jetzt hört Perron dort auf und springt intern auf eine neue Position. Es handle sich um einen Aufstieg, so eine Sprecherin auf Anfrage.
„Etienne Perron wird sich intern weiterentwickeln und übernimmt per 1. Juli 2025 die Leitung des Bereichs Market Risk der Zürcher Kantonalbank.“
„In seiner neuen Rolle wird Etienne Perron direkt an den Chief Risk Officer der Zürcher Kantonalbank rapportieren.“
Beim Nachfolger würde es sich um einen respektierten Fachmann handeln, der aber von seiner Persönlichkeit her Deplazes kaum je die Stirn bieten würde, so eine Quelle.
Deplazes ist bekannt im Markt, nicht zuletzt als Präsident des Schweizer Asset Management-Verbands.
Er gilt als erfahrener Profi, der gerne im Rampenlicht steht. Die vielen Abgänge der letzten Jahre, darunter mehrere auf höchster Stufe, hätten jeweils individuelle Gründe gehabt, heisst es aus der Bank.
Offenbar kam es auch zu arbeitsrechtlichen Fights. Ob diese dazu führten, dass Deplazes der letzte Karriereschritt bisher verwehrt geblieben ist?
Der Urner ist nämlich immer noch nicht Teil der Geschäftsleitung unter CEO Urs Baumann. Als Leiter des wichtigen Assetmanagements würde er längst dorthin gehören.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Fraglich ist schon, ob jemand der „gerne im Rampenlicht steht und wie ein König auftritt“ die richtige Besetzung ist in Bezug auf das Betriebsklima und die Kundenbetreuung.
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Er ist sicher vor der Thellung geflüchtet
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Es gibt wenige Leute, welche so gut sind wie Iwan das von sich denkt. Vielleicht aber auch wenige Leute, welche so arrogant sind.
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Deplazes ist nichts anderes als ein Möchtegern-Sunnyboy mit einer grossen Klappe. Er wäre besser aufgehoben im Sales als im Asset Management. Ein Blender sondergleichen. Und von den Swisscanto Anlagestrategien wollen wir gar nicht erst sprechen…
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Iwan war 2007-2013 mein Vorgesetzter und auch als Nicht-Urner habe ich gute Erinnerungen an diese Zeit. Ein Chef, der selber auch mal Geld gemanagt hat und damit ein glaubwürdiger sparring-partner – und mit dem man offen über schwierige Situationen diskutieren konnte. Ja, er zeigt sich gerne in den Medien und das mag unschweizerisch sein – er macht das aber ja gut und bringt der ZKB so viel gratis Werbung ein – ich sehe auch da das Problem nicht – im Gegenteil. Guter Mann – und streitbar genug, dass halt ab und zu mal einer nicht damit umgehen will und lieber weiterzieht – that’s life.
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Die Assistentin schreibt wieder 🤣
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Lol 🤣
Iwan schrib kein Mischt
„das schläckt kei Geiss aweg“
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Die grosse Frage = Ist Er ein Schlachtross oder ein Schlachtpferd?
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Arbeitete mit Iwan Deplazes. Es war eine meiner besten Zeiten im Berufsleben.
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Wahrscheinlich bist du nach deiner Bankenlehre halt nicht weitergekommen als für ihn zu arbeiten. Der beste Chef hat in so einem Big Corp nichts verloren, er geht seinen eigenen Weg.
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…“Ob diese dazu führten, dass Deplazes der letzte Karriereschritt bisher nicht geschafft hat?“ Mag sein oder auch nicht – jedenfalls hat es hier wieder einmal ein Akkusativ nicht in den Text geschafft. Wo kann man für ein Rechtschreibkorrekturprogramm spenden? 😉
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Warum ist ein interner Wechsel eine Meldung wert? Das passiert doch in jeder grösseren Firma am laufenden Band.
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Etienne verlässt das Perron der Iwan fand ihn deplaciert. So ist der Flopshot um eine Shot ärmer. Who cares ? Solange meine Kohle gut platziert ist, halte ich zum deplatzierten Iwan.
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Filiale ZH-Oerlikon lässt grüssen…:)
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Auch so einer der meint das die Kunden wegen ihm dort sind. Das gleiche Verhaltensmuster sieht man auch bei seiner Kollegin, Florence S.
Lieber sich selber promoten als den Job machen. Ein Head Asset Manager gehört in den Stall, sprich an seinen Arbeitsplatz und verbringt jede Minuten mit den Märkten aber nicht bei der ZKB. Die Performance spielt ja keine Rolle, Hauptsache Staatsgarantie ist die Devise vieler Kunden.-
Genau das ist das heutige Problem der Finanzbranche! Selbstdarstellung vom Feinsten und wenn es dann mal um Dienstleistungsqualität am Kunden oder Performance geht sieht die Welt plötzlich komplett anders aus!! Schlussendlich sind die Kunden welchen diesen Selbstdarstellern oder Story-Telleren – so nennen sich diese Menschen nämlich- Gelder anvertrauen selber Schuld. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Leider noch immer nicht verinnerlicht bei den vielen Menschen welche Banken oder Versicherungen Gelder zur Verwaltung anvertrauen!!
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Ja, Bauern gehören in den Stall – aber selbst dort herrscht oft mehr Anstand als in gewissen Führungsetagen. Wenn sich jemand zum „König von Uri“ krönt, aber weder strategisch noch intellektuell in der Lage ist, ein Team zu führen, hat Grössenwahn endgültig Realität ersetzt. Noch fragwürdiger wird es, wenn man beginnt, sein persönliches Netzwerk systematisch in Schlüsselpositionen zu hieven – zum Beispiel den eigenen Elektriker. Kompetenz? Egal. Hauptsache loyal. Willkommen in der Ära des Stallgeruchs als Qualifikationsmerkmal.
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Insider
…….heute scheinen mir die Kommentare mehrheitlich von Insidern zu sein und sind für mich stimmig.Der cleverste Entscheid von Deplazes war nach einem harten Jahr CS-AM zurück zur ZKB zu kehren.
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Wer Deplazes persönlich kennengelernt hat muss klar festhalten, dass er nie abgehoben gewirkt hat. Dies kann ich gut beurteilen …aber es ist wie immer, NEIDER gibt es überall – auch in der ZKB
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Was ist eigentlich ein Topshot???
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Das gleiche wie ein Schlachtross. Steht doch weiter unten. Noch Fragen?
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@der Rückbauer. Ne passt schon. Ist wohl die logischte Antwort. War mir nicht klar, dass Banker so gemacht werden. Werde in Zukunft besser aufpassen.
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@MarcelPafner, kein Problem, helfe immer gern weiter wenn jemand auf dem Schlauch sitzt.
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Allesamt ZKB-Topshots, wer sich zuerst bewegt hat verloren.
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Ach ja, das allzeit lustige, sich immer bewegende Mikado…
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Auch so einer der meint das die Kunden wegen ihm dort sind. Das gleiche Verhaltensmuster sieht man auch bei seiner…
Genau das ist das heutige Problem der Finanzbranche! Selbstdarstellung vom Feinsten und wenn es dann mal um Dienstleistungsqualität am Kunden…
Allesamt ZKB-Topshots, wer sich zuerst bewegt hat verloren.