Die letzte Woche vor der Sommerpause ist eine Woche der Weichenstellungen für das Universitäts-Kinderspital Zürich (Kispi) und seine Trägerschaft, die Eleonoren-Stifung.
Am Montag winkte der Kantonsrat einen steuerfinanzierten Subventionsbetrag von 25 Millionen einstimmig durch.
Der Betrag ist ein knappes halbes Staats-Steuerprozent. Dieser kommt „on-top“ von 35 Millionen, die letztes Jahr in gleicher Manier gesprochen worden waren.
Dies jeweils neben einer jährlichen ordentlichen Subvention in der Grössenordnung von 15 Millionen.
Zudem hat der Regierungsrat Darlehen von 250 Millionen gewährleistet beziehungsweise garantiert. Parallel laufen zwei Obligationen von insgesamt 300 Millionen am Kapitalmarkt 2028 und 2036 aus.
Es gab kritische Wortmeldungen von Links bis Rechts.
Dennoch: Von den 168 anwesenden Kantonsrätinnen und Kantonsräten wagte niemand, in Anbetracht des Fiaskos Nein zu stimmen oder sich zumindest der Stimme zu enthalten.
Zwei Tage später kündigt das Kispi personelle Wechsel bei den beiden Top-Positionen an.
Der seit der Kostenexplosion beim 760 Millionen Herzog & de Meuron-Neubau auf der Lengg in der Kritik stehende Präsident der Eleonoren-Stifung, Martin Vollenwyder, tritt auf Ende Jahr zurück.
Als „Caretaker“ übernimmt Oliver Sack, der amtierende Geschäftsführer der Stiftung, das Präsidium bis zu den ordentlichen Wahlen im nächsten Frühjahr.
Weitere Rücktritte aus dem Stiftungsrat sind nicht auszuschliessen.
Auf operativer Ebene übernimmt Julia Hillebrandt die Leitung ab Anfang 2026. Sie sei eine profilierte Spitalmanagerin mit ausgewiesener Führungserfahrung, heisst es in der Medienmitteilung.
Auch bei der Geschäftsleitung ist das Kispi im Interims-Modus unterwegs: Stephan Gürtler übernahm nach dem abrupten Abgang von CEO Georg Schäppi nach nur fünfjähriger Tätigkeit die Führung des Krisen-Spitals.
Er selbst ist beim Kispi mit Interessenskonflikten konfrontiert: Er war Mandatsleiter bei der Grunder AG und somit bei der Projektleitung für den kostenmässig aus dem Ruder gelaufenen Neubau mitten drin.
Nun stehen weitere 6 bis 9 Monate Übergang mit diffusen Verantwortlichkeiten bevor.
Dies in Anbetracht von ineffizienten Betriebsabläufen im Neubau, einem Rückgang der Patientenzahlen, einem Fachkräftemangel, Querelen bei den Tarifen und grundsätzlich steigenden Kosten.
Zusammengefasst: Der Cash-burn geht weiter.
Und das Image, wichtig für künftige Spenden, leidet weiter.
Werden langsam und still die Weichen für eine Verstaatlichung gestellt? Sogar die Partei der Gesundheitsdirektorin denkt nun laut drüber nach.
Das wäre eine Bankrotterklärung einer privaten Initiative nach ur-schweizerischer DNA und hätte für die Bürgerlichen, und vor allem für den Freisinn, derzeit unüberschaubare Konsequenzen.
Es wäre wieder ein Projekt des Grössenwahns, das ein Unternehmen zu Fall bringt. Wie damals die Hunter-Strategie der Swissair.
Kommentare
Kommentar zu Unglaublich Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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…ein Herzog & de Meuron-Bau, egal was es kostet.
Die Kinder sind uns – als kinderlose LGBT+ – egal. -
Und was unternimmt die amtierende Regierungsrätin N.R. ?
Wahrscheinlich auch nichts, früher war Sie täglich in den Medien um sich zu zeigen ohne Anlass. Ich vermisse Sie nicht, nur Lösungen waren nie dabei. Das Auftreten ohne Grund unternimmt jetzt Andri Silberschmid um sich zu zeigen. -
💣💥!
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Dieser Typ ist mir schon immer als grossmäulig aufgefallen.
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Im ganzen Gesundheitssystem knallt es ständig! Nur will man es nicht hören. Insgesamt eine super überteuerte heilige Kuh.
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Vollenwyder war immer schon ein Schauspieler, ein ‚Plauderi‘ und Zoifter…
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Bim Staat dörf‘s immer es bizeli meh si!
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Ich hoffe doch sehr, dass der Herr Vollenweider eine tüchtige Abfindung für seine grossartige Arbeit erhält, so 2 Millionen wären sicher angemessen. Er ist ja schliesslich FDP (= für das Portemonnaie)
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Vollenweider erhält keinen Rappen Abfindung!
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Ein FDPler auch hier am Werkeln. Analog Swissair, CS, und nun das Kispi. Jeder dieser „wer hat den Grössten“ Vergleiche ging in die Hose.
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Das Problem bei vielen CH-Spitälern, viel zu hohe „Baukosten“.
Statt budgetierten CHF 600 Mio. kostete das Kinderspital plötzlich CHF 761 Mio., obwohl nach SIA um 10% oder CHF 60 Mio. Reserven eingerechnet sind.
Das Spital Wetzikon GZO liegt auf der „Nachlass-Station“ mit rund CHF 170 Mio.
Der völlig „umnebelte“ Kantonsrat von Schaffhausen will sein „Regionalspital“ – ein „Randspital“ der Schweiz – für CHF 400 Mio. neu- und ausbauen.
Das Kispi verstaatlichen, sicher nicht. Aber keine Politiker schweizweit in einer Spital-Baukommission (nur unfähige Schwätzer).-
Politiker haben nichts in Verwaltungsräten zu suchen. Dieser „teure Zopf“ muss endlich mal abgeschnitten werden. Das gilt für alle Parteien!
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Überall, wo die Bling-Bling Architekten von Herzog & de Meuron die Finger drin haben, kommt es zum finanziellen Fiasko. Eigentlich sollte die Behörden ein Berufsverbot für öffentliche Projekte aussprechen.
Dazu noch die Freunde des Profits und perfekt ist das Katastrophen-Szenario.
Da es sich um ein Fass ohne Boden handelt, muss man sich ernsthaft wirkliche Lösungen überlegen. Da der Betrieb in den neuen Räumlichkeiten anscheinend nie effizient und kostendeckend erfolgen kann, muss man wohl einen ganz harten Schnitt machen. Es wird auf jeden Fall richtig weh tun!
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„Bling-Bling Architekten von Herzog & de Meuron“? Du musst nun nur noch behaupten, die können nichts?
Haben sie vielleicht das gebaut was bestellt wurde?Wurde keine verbindliche Offerte verlangt und anschliessend so bestellt und nichts mehr geöndert? Oder wurde nach der bewährten Methode F35 einen Blankochek ausgestellt? Dort sind die Totalkosten auch nicht bekannt! Ein Fass ohne Boden!
Oder wurde allenfall nach der Bestellung und beim Bau täglich irgendetwas wieder geändert, weil es einfacher ist die Fehler am bereits realisierten Objekt zu sehen?
Warum hat die Bau und Finanzüberwachung nicht funktioniert?
Du weisst es nicht und verurteilst! -
Macht alles nünd, zahlen muess trotzdem!
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Der Minimusk spricht wieder. So wie die Aktien beim Maximus-Musk fallen, dümpelt ja auch Partners rum. Tja. Grosse Schnauze in der Politik: warum nicht auch noch eine eigene rechts-aussen-Partei gründen, wie das grosse Vorbild?
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Typisch IP, schwache Autoren. Die, die Martin Vollenwyder als Schlachtross bezeichnen, sollten auf die Schlachtbank.
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Verfaultes Fleisch kommt in der Schweiz nie auf die Schlachtbank.
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Regt Euch nicht auf. In Zürich kostet ein normales Schulhaus 500 Mio, ein Hallenbad mit ein paar Fussballplätzen 350 Mio (Voranschlag, definitiv dann wohl auch 500). Das Kispi besteht ja aus zwei grossen Häusern, mit dem runden Forschungszentrum dazu. Das ist ja vergleichsweise billig. In Zürich haben wir sowieso andere Massstäbe…
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„kostet ein normales Schulhaus 500 Mio“, welches bitte alpöhi? Anonym und dummpublizieren passt zu Versagern!
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Das Kispi steht nun mit all seinen positiven und negativen Auswirkungen ob mit genügend oder zu wenig PP. (Gibt auch noch Taxi) 🚕! Schlussendlich geht es um das Wohl der Jüngsten und Kleinsten in unserer Gesellschaft – welche im Kispi gut aufgehoben sind ! Immer Dankbar nie in die Situation zu kommen auf Kispi Hilfe angewiesen zu sein
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In der Malediven Ferienplanung nicht stören.
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Endlich. Der Wichtigtuer, FDP-Plauderi und des Rechnens nicht mächtig Vollenwyder verdünnisiert sich. Besser wäre noch sofort.
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Ein funktionaler Neubau des Kispi hätte es auch getan, wäre immer noch ein Riesenfortschritt zum früheren Improvidurium gewesen. Aber nein, es musste wieder eine Prunkbaute werden, in welcher Politiker und Architekten sich verewigen konnten. Und jetzt kann man die damit verbundenen Finanzlasten nicht tragen…
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Ach was, dieses Herzog & Machintruc Dingsbums holen wir bei den Krankenkassen locker wieder rein!
Hier etwas „Dokumentenstudium in Abwesenheit des Patienten“ und dort ein paar 1-minütige Visiten („Arbeitsweg 5 min“, „Konsultation erste 5 min“, „Konsultation“, „Konsultation letzte 5 min“, das „Mörgeli zäme“ geht unter „ausführliche pädiatrische Beratung“, …).
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Ich verbitte mir das „Mörgeli zäme“!
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In den Dreck Zieher.
Warum merkst Du nicht, wie unfassbar stupid Deine Absonderungen sind?
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In Mörgelis @Namen, dann plusterst du dich eben auf. Der Echte hat sicher genügend Humor für das, sonst wäre er ja nicht Präsi der Totentanz-Gesellschaft.
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Und immer sind es Ihre ehemaligen Parteikollegen, Herr Gantner.
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Lass ihn doch, er arbeitet schliesslich an seinem Profil!
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Nachdem Gantner bei der FDP gescheitert ist (bei der FDP scheitern ist schon ein Leistungsausweis) hat er bei Rimoldis MASS-VOLL angeheuert!
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Die Staatssteuer im Kanton Zürich erhöhen und fertig. Auf gar keinen Fall die Zuschüsse für die Immigranten oder LGBTIQwasauchimmer streichen.
Die Melkkühe des Kantons ZH sollen es zu spüren bekommen in welchem Paradies sie leben.
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Ich habe bis jetzt jedes Jahr einen 1000er gespendet weil ich aus der Kirche ausgetreten bin und die Chileschtüür für die Grabscher einfach nicht mehr bezahlen wollte. Ich mache das noch so gerne weiterhin, aber nicht wenn der Staat übernimmt. Dann ist bei mir Schicht im Schacht.
So oder so sehe ich es kommen, um eine bessere Auslastung zu bekommen, werden demnächst ukrainische und afrikanische Kinder geholt und unsere Krankenkassen bezahlen und sanieren auf diese Weise das KiSpi. Wie bei Geschlechtsumwandlungen, solches Zeug bezahlt auch die Allgemeinheit. Das alles hat System. Industrie ist noch eine nette Umschreibung.
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Du solltest einmal deine Ängste hinterfragen, Herzog. Auch keine liechtensteinische Kinder mehr?
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Loesungsvorschlag:
-40% KisPi (für die kranken Kids🙏🏼)
– 60% ab Sonntag: Kunstmuseeum & Relax Oase für gestresste Stadtbewohner (= ReLoad-Station)Vorteil/100% USP:
00.00 CHF Umbau(Kosten) noetig – subito ready to go. Tip: 60% ev Transfer auf „Kultur & Relax Budget /Subvention Erholungsraum ZH City 🙏🏼🙏🏼🙏🏼👍👍👍 -
PUBLIC Transparent@finale HARD FACTS & NUMBERS !!! und ohne PolitBlaBla PRVerhuellung 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
HERZLICHEN DANK@Alex Gantner👍🙏🏼👉🍀🍀🍀Short:
👉Im EgoBlindflug bei schoenstem Wetter die tollsten, teuersten Visionen visioniert & missioniert, selbst visiert -und dann im Blindflug Modus von vielen weiter visionieren und visieren lassen.
👉100% Swissair Case/DNA.
(Involved@S.Pruefung)Short: wieder 0 gelernt@B/C-Levels
Note: 1.5 (lausige) Scherbenhaufen Geld wäre eigentlich fuer die kranken Kinder gedacht gewesen, nicht für’s Kunstwerk pflegen).
Viel, viel Kraft für All die vielen, tapferen, kleinen Abbau Managers & deren kleine Nothelfer und den kranken Kids/Eltern (sorry👉das grosse Geld ist leider schon ziemlich weg🙏🏼). Die Verantwortlichen auf dem Weg in ihren grossen, langen Urlaub (?). Mal schauen, ob wir mindestens zu dem jetzt folgenden Kapitel etwas gelernt haben. Achtung, fertig, los: ⏳ -
Schlimmer als im Zoo – Vollenwyder kann sich dort als Löwenbändiger und Geldeintreiber melden, um die klammen Kassen zu füllen wegen ihrer verrückten grössenwahnsinnigen „Tierwohl“-Phantasieprojekten…!
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Danke Herr Gantner
Ich schätze Ihre substanziellen Artikel sehr.
Ein trauriges Kapitel die Altpolitiker-Mandate.
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Kispi-Glas, Prestige und Pomp –
für kranke Kinder bleibt nur Schrott.Politik verteilt Mandate,
Eltern zahlen Parkgebühr und Rate.Zweckbau? Nein – ein Designertraum.
Kinder? Stören nur im Schauraum.Spitäler voll, doch Herz bleibt leer –
Zürichs Eliten wollen mehr. -
Der Fehler liegt man darin, dass man (ehemaligen) Politikern solche Mandate zuschanzt. Und dass bei diesen Mandaten keine Amtszeitbeschränkung festgelegt wird.
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Das ganze Zürcher Spitalwesen ist ein einziges Trauerspiel.
Seit Jahren ist es geprägt von massiven Überkapazitäten (welche mit völlig unnötigen – für die Patienten schädlichen – Behandlungen überdeckt werden).
Dabei ist seit Jahren bekannt, was es braucht:
– Schliessung mindestens eines Grossspitals in der Stadt Zürich (vermutlich Triemli)
– Schliessung von entweder Uster, Wetzikon oder Männedorf
– Schliessung von Zollikerberg, Bülach und Limmattal (würde die Auslastung Winterthur und Zürcher Grosspitäler verbessern)
– Schliessung der teuren und ineffizienten Notfallstationen (Ersatz durch Permanencen)
Und wer sagt: Das geht doch nicht. Es gab früher auch Spitäler in Richterswil, Rüti und Wald. Vermisst wirklich niemand.
Und zum Kinderspital: Spitäler sind Zweckbauten. Das scheint man völlig vergessen haben. Hier haben sich Architekten (und Politiker) selber verwirklicht.-
Ja, die Liebe der Leute zu ihren regionalen Kleinspitälern.
Diese sind medizinisch gesehen eigentlich Todesfallen. Je mehr identische Operationen ein Arzt macht, desto besser ist das Ergebnis.
Auch was man in Zürich als „Grosses Spital“ sieht, ist eigentlich viel zu klein für alles, was ein bisschen anspruchsvoll ist.
So sollte es in der Schweiz eigentlich nur ein einziges Herz-Zentrum geben. Es gibt grosse Spitäler in Entwicklungsländern, die bessere Qualitäts-Kennzahlen haben als das UZH. -
Zürcher Spitalwesen, ein Trauerspiel, weil der zu Behandelnde starb.
Kostenexplosion in der Tat, hier liegt das Problem, Spitäler müssen Zweckbauten sein.
Ja, es braucht in jedem ZH-Spital eine Permanence als „Spital Arzt-Praxis“, die auch Medikamente abgeben darf.Sorry, ohne Stadtspital „Triemli“ geht gar nichts. Schliessung eine „Furz-Idee“. Ja, Wetzikon kann geschlossen werden.
Dem „USZ“ ist medizinisch der Sonderfall „Hirslanden“ und die Zentrumsspitäler „Triemli“ und „Winterthur“ unterstellt.
Bleiben müssen „USZ“ und Sonderfall „Hirslanden“. Dann „Triemli“: unterstellt Horgen und Limmattal. „USZ“: unterstellt, Zollikerberg, Männedorf/Uster. „Winterthur“: unterstellt Bülach, ausserkantonal Schaffhausen SH und Frauenfeld TG.
Für Fachleute eine ökonomische Spitalversorgung (überkantonal) in einer Gesundheitsregion.
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Prestige & Hochmut & Arroganz.
Prestige: Ein normaler Zweckbau hätte es nicht getan. Es muess scho öppis Schpezielles si für Züri!
Hochmut: Mit einer Stiftung einen defizitären Laden betreiben zu wollen.
Arroganz: Im Wissen, dass wenn es kracht der Staat einspringen muss.Jetzt braucht es nur noch mehr potente Spender. Bitte solche ohne Auto – sonst versperren diese Leute noch Parkplätze beim Besuch. Also besser mit dem Lastenvelo kommen – isch ja so plant….
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Die Livecam des Kispi zeigt, dass auf dem Parkhausschild aktuell freie Parkplätze angezeigt werden.
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Wow, Sherlock, danke für die Live-Recherche, gut zu wissen, dass du die Kispi-Cam im Blick hast man weiß ja nie, wann ein Parkplatz dramatisch frei wird. Vielleicht gibt’s bald auch einen Liveticker, „Breaking News: Zwei Plätze im 2. UG , Spannung kaum auszuhalten.“
Aber hey, wenn du schon so tief drin bist, wie sieht’s mit der Luftfeuchtigkeit im Parkdeck aus? Nur für den vollständigen Lagebericht.
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Wie immer. Wenn Sturm aufkommt, ziehen diese Schönwetterkapitäne den Schwanz ein und machen sich aus dem Staub. Irgendwo gibt es dann schon wieder ein gutbezahltes VR-Jöbli.
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Neverending Story.
Da wird Lukas dann laufend die neuen Rettungsbeiräge publizieren können.
Geld reinleeren ist keine dauerhafte Lösung. Ausser in der Meinung unserer Politiker.
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Und ja, Geld reinleeren ist keine Lösung, aber in der Parallelwelt unserer Politiker ist das längst zur Staatsdoktrin geworden. Symptome zudecken, Verantwortung vertagen, und Hauptsache, es klingt nach Tatkraft. Wäre es nicht so traurig, könnte man fast applaudieren für so viel konsequente Realitätsverweigerung.
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Titanic lässt grüßen. Die Versager verlassen mit dem Rettungsboot das sinkende Schiff…
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Immer das gleiche Spiel. Die Verantwortlichen vom RR und der obersten Führung werden nicht belangt. Am Schluss noch evtl. mit einer Abfindung.
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Während Sie und die Kommentatoren hier schreiben, oder geschrieben haben, sind in dieser kurzen Zeit die weltweiten Schuldenberge systematisch um viele Milliarden in verschiedenen Währungseinnheiten der Banker und Staaten weiter angestiegen. Die Zins.- und Zinseszinsschulden an die Banker, die auf ihren Sitzbanken warten, steigen ebenso. Bankrotterklärungen braucht es nirgends mehr, denn die konkursverschleppende Bankrottmaschinerie mit den ungedeckten Kreditwährungen der Banker, Zentralbanker und Staaten läuft auf Hochtouren und stoppt erst, wenn der mathematische Supergau des Schuldenschneeballsystems alles zerstört hat!
Trotzdem Gratulation, dass Sie parteilos geworden sind, denn all den blinden Polit-Parteien wird es keine positive Veränderung geben, denn sie vertrauen alle den zinsbelsteten Schulden-Währungen der Banker. -
Vollenwyder ist und war ein eleganter Schwätzer. Nur dank dem Parteibüchli konnte eine Welle nach der andere Promiwelle surfen.
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ex ska; sagt doch alles!
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Cleverer Verwaltungsratsammler nur weil die kompetenten FDP‘ler in der echten Wirtschaft sind.
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@ no money
Dazumal förderte die SKA politische Engagemente. Die interne Bankleistung war sekundär.
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Nicht nur das Kinderspital Zürich ist defizitär, sondern auch andere Kinderspitäler in der Schweiz. zum Beispiel St. Gallen. Das hängt mit den zu tiefen Tarifen zusammen, die wiederum darauf zurückzuführen sind, dass die Kinder in der Politik keine Lobby haben. Es ist befremdlich, dass Gantner das nicht erwähnt.
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Ursprung dieses Fiaskos ist ganz sicher wieder einmal Kiew.. ich warte auf den Kommentar
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It‘s the Parkplätze, stupid!
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Korrektur: CEO Gürtler war bei der Basler GRUNER AG als Projektleiter für das Kispi verantwortlich.
Hier ging es ziemlich sicher um die Vertuschung der Baumängel durch die Gruner AG verursacht. VR Präsident Thomas A. Ernst hatte Panik um den Ruf des Basler Unternehmens, das auch viel für den Basler Daig macht und die sehen jetzt, wie schlecht Gruner plant und ausführt.
Eine Schande für den Chef des Unternehmens, Herrn Ernst..
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Es wäre gut, wenn der Journalismus auch anderswo (speziell in Basel!) öffentliche Projekte, bei denen Gruner und Herzog & de Meuron die Finger im Spiel haben, durchleuchten würde.
Gerade in Basel ist viel Dreck unter den Teppich gekehrt worden. Dank der Omertà der linksgrünen Regierung, welche selber Teil des Problems ist, war es möglich vieles unter dem Deckel zu halten.
Aus berufliche Gründen habe ich knapp über drei Jahre in BS gewohnt und komme immer noch nicht aus dem Staunen heraus, wie die dortige Bevölkerung immer wieder die gleichen Problempolitiker im Amt bestätigt. Und damals (vor mehr als 15 Jahren) war es nicht so schlimm wie heute.
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Was kann da schon schiefgehen, mit der Frau Dr. Irgendwas?
Und für Zürichs Kispi (so die Zürcher Ansicht) wäre doch mindestens ein Jeff Bezos als Chef das Mindeste?
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Ob Julia Hillebrandt lange bleibt ist fraglich. Erst am 1. Juli 2024 hat sie die Leitung der Rehaklinik Wald übernommen und schon ein Jahr später macht sie sich vom Acker.
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Viel ver(hille-)brandte Erde.
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Jens, typische Incels arbeiten sich an der Parkplatzempörung ab.
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Bist wohl der grösste aller INCEL hier, inklusive M i n d e r w e r t i g k e i t s k o m p l e x.
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kaum zu glauben, ich finde keine Worte mehr …
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Keine Spenden an Kinderspital, die können nicht mit Geld umgehen, nichtmal genügend Parkplätze für Patienteneltern, sollen die mit dem fiebrigen Kind und mit dem Tram anreisen? Für die Obrigkeiten der Stiftung wird zuviel Geld verwendet.
Muss aufhören, verstaatlichen und fertig.-
Auf den Punkt gebracht. Spenden sind völlig unnötig, da der Steuerzahler sowieso immer einspringen muss. Spart euch das Geld und spendet anderswo.
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Es hat in der Gegend schon genügend Parkplätze!
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@ jöwieh..
Verstaatlichen! Die schlechteste Lösungen aller Lösungen. Das ist ja auch das Hauptproblem des ganzen staatlichen Gesundheitssystems. Er wird teurer wie schlechter.
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Verstaatlichen vielleicht. Vorher aber die Mehrheit der Politiker und Staatsangestellten in die Wüste schicken, damit sie da den Sand verwalten können bis dieser Mangelware wird. – Und weshalb müssen öffentliche Bauvorhaben vielfach durch „Stararchitekten* geplant und ohne Kostendach/-garantie ausgeführt werden?
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Keine Spenden an Kinderspital, die können nicht mit Geld umgehen, nichtmal genügend Parkplätze für Patienteneltern, sollen die mit dem fiebrigen…
Der Fehler liegt man darin, dass man (ehemaligen) Politikern solche Mandate zuschanzt. Und dass bei diesen Mandaten keine Amtszeitbeschränkung festgelegt…
kaum zu glauben, ich finde keine Worte mehr ...