Urs Schwarzenbach zählt zu den absolut Reichsten im Land der Milliardäre. Sein Dolder-Edelhotel hoch über der Stadt Zürich und seine Villa „Falkenstein“ unten beim Bahnhof Stadelhofen zeugen davon.
Doch seit Schwarzenbach vom Zoll und den Steuerbehörden zur Ader gelassen wurde, hat sich die Lage für den vom Glück verwöhnten Geschäftsmann verschlechtert.
Er muss erstmals im Leben verkaufen.
Die Häuserzeile an der Zürcher Augustinergasse, eine der wertvollsten Seitenstrassen der Bankermeile Bahnhofstrasse, ging kürzlich über den Ladentisch.

Jetzt könnte Gleiches mit dem Hotel und Restaurant Sonne in Küsnacht sowie der gleich daneben stehenden Privatvilla vor der Tür stehen, sagt ein Insider.
Zwei Prachts-Immobilien, der beide seit langem im Besitz von Urs Schwarzenbach sind.
Es würden Verhandlungen geführt, meint die Auskunftsperson.
Hintergrund dürfte der Totalumbau des Dolder Waldhaus sein. Im ehemaligen Bediensteten-Haus des Hotels Dolder entstehen Luxus-Wohnungen.
Per SMS darauf angesprochen, sagte Schwarzenbach gestern:
„Weder wird das Waldhaus verkauft, noch die Sonne. Die Sonne bekommt über den Winter ein neues Gartenrestaurant (das bewilligte Bauprojekt wird von Oktober bis Mai umgesetzt).“
Ein klares Dementi klingt anders: Von Verkauf des Waldhauses war keine Rede, vielmehr ging es neben der „Sonne“ um die Privatvilla am Küsnachter Ufer.
Schwarzenbach lässt sich nicht in die Karten blicken. Sicher ist: Der Mann, der mit Devisendeal zu seinem sagenhaften Reichtum kam, war zwischenzeitlich nicht genug flüssig.
Im Prozess um seine Steuerschulden meinte er auf eine entsprechende Frage des Gerichts, ihm fehle es gerade an der nötigen Liquidität.
Später zahlte er seine Schulden, darauf folgte der Verkauf der wertvollen Augustinergasse-Immobilien, jetzt wird über die „Sonne“ in Küsnacht und die Villa daneben spekuliert.

„Um Schwarzenbach muss man sich keine Sorgen machen“, meint die Auskunftsperson. „Doch offensichtlich muss auch er etwas kürzertreten.“
Sparpotenzial genutzt hat Schwarzenbach bereits bei seinem Flieger, einer Gulfstream im Wert von 50 oder mehr Millionen. Seit dessen Verkaufs fliegt der Unternehmer Linie.
Zu Geld machen könnte er den „Rütihof“, einen Reitstall und Countryclub hoch über der Goldküste, mit eigenem Heliport für Schwarzenbach und Pflege für die Pferde von Olympiamann Steve Guerdat.
Laut Beobachtern ist das Gut schon lange verwaist, auf dem Landeplatz seit schon seit Jahren kein Heli mehr gelandet.
In England besitzt Schwarzenbach immer noch ein ganzes Dorf, in Australien sogar ein Landgut mit einer Fläche in der Grösse des Kantons Zug.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer ist hier der Financier? Sultan von Brunei? Frau Horten? Tiger von Eschnapur? Oder dä Freddy vo Oerlike? Wir werden es nie erfahren.
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Bei dem Betreffenden scheint so vieles unklar… Verkauft er Immobilien oder nicht und was wird umgebaut? Sicher scheint nur das er schon nicht in die Armut abrutschen wird.
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Ich trauere der Sonne nicht nach. So unfreundlich und schlecht wurde wir noch nie bedient. Und das Essen war den Preis nicht wert.
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Er kann sein Landgut in Australien ja notfalls zum Microstate Zug mit Nullsteuer-Politik erklären, dann gibt’s auch keine Probleme mit den (Steuer-)Behörden mehr.
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Schwarzenbach hat wohl weit unter dem höchst möglichen Preis an die philanthropischen Zielsetzungen verpflichtete Dr. Stephan a Porta-Stiftung verkauft. Chapeau!
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Für die Hotels und Gastronomie wurden und werden grundsätzlich viel zu hohe Preise bezahlt, beziehungsweise finanziert mit Bankkredit. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo sich das rächt. Mit Kredit wird zuerst alles hochfinanziert und überbezahlt. Dann realisiert man nach einiger Zeit, dass die Rendite nicht ausreicht, um die Kreditzinsen und den Betrieb zu zahlen. Irgendwann kommt die Zeit der Rückabwicklung. Wer mit Kredit finanziert, und für zu hohe Preise gekauft hat kommt dann in die Klemme, samt den Banken, wo Abschreiber drohen.
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Es war schon immer so.
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Und was läuft in Sachen „Guldenen“ ?
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Guerdat ist im Rütihof längst ausgezogen…
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Wie kommen irgendwelche Leute dazu zu sagen, dass „das Gut schon lange verwaist sei“….?! Ich fahre regelmässig dort vorbei und sehe immer wieder Autos die ins Gut reinfahren, parkieren, Leute mit Pferden etc. Sieht wirklich nicht nach verwaist aus. Einen Heil habe ich nie starten oder landen sehen.
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Vielen Dank für diese Geschichte! Ich habe sie in meinem Dorf weiter erzählt. Die Frauen wurden Fruchtbarer, das Getreide verdoppelte sich, die Kühe gaben mehr Milch und aus dem Dorfbrunnen floss Wein. Wir sind Ihnen auf ewige Zeit dankbar!
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Ich habe in meinem Dorf Fairy Ultra in den Dorfbrunnen geschüttet. Seither sind die Leute aus dem Nachbardorf neidisch auf uns.
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Sind wir mal ehrlich, wer würde wohl in solche Objekte investieren und diese kaufen?
Siehe Bürgenstock…
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Sie haben es getan!!! Sie haben das Wort B-würg-äärgh-enstock verwendet und nun bin ich krank!!! Ich werde Sie einklagen!!!
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Um Urs Schwarzenbach brauchen wir uns keine Sorgen machen?
Wir als Aktionärinnen und Aktionäre des Top-Hotel The Dolder erlebten dieses Jahr einen „Tiefschlag – in den Magen“. Es war das letzte köstliche, „edle“, genussvolle Generalversammlungsessen, teilte uns Urs Schwarzenbach mit. Das The Dolder ist in der Tat kein Goldesel, denn Urs Schwarzenbach musste jedes Jahr das Defizit von CHF 10 Mio. bis 12 Mio. aus seinem Privatvermögen tragen.
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Für die Hotels und Gastronomie wurden und werden grundsätzlich viel zu hohe Preise bezahlt, beziehungsweise finanziert mit Bankkredit. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo sich das rächt. Mit Kredit wird zuerst alles hochfinanziert und überbezahlt. Dann realisiert man nach einiger Zeit, dass die Rendite nicht ausreicht, um die Kreditzinsen und den Betrieb zu zahlen. Irgendwann kommt die Zeit der Rückabwicklung. Wer mit Kredit finanziert, und für zu hohe Preise gekauft hat kommt dann in die Klemme, samt den Banken, wo Abschreiber drohen.
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Wer kennt nicht die Immobilien-Situation in den Jahren 1989 bis um 1996?
1988 wurden Immobilien-Höchstpreise bezahlt, dann folgte die „Zins-Explosion“ bis 9%, Baukredite um 11%. Immobilien-Besitzende versuchten eine Rückabwicklung, denn die Immobilien-Preise sanken und sie hatten bei der Hypothek eine „Nachschusspflicht“, die sie nicht leisten konnten.Die Immobilien-Preise sanken teilweise über -50%, es kam zu konkursamtlichen Versteigerungen und die Banken tätigten erhebliche Abschreiber, schweizweit waren es um rund CHF 55 Mrd. Die Zahl wird heute gern bagatellisierend tiefer publiziert!!!
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Schön für ihn. Wer viel hat kann viel verkaufen. Aber was soll ich jetzt mit dieser News anfangen?
Mich freuen dass Herr Schwarzenbach reich ist und trotzdem keine Kohle hat?
Soll er doch das Momentum nutzen und die vielen Neureichen Importe abkassieren.
Herr Schwarzenbach hat immerhin noch einen guten Geschmack in Kunst, alle anderen können mit Bildern ohne Zahlen drauf nix anfangen.
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Die steten Kommentare haben
weiterhin stets Luft nach oben…Also: nicht weiter so!
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Alles geht den (Schwarzen-)Bach runter!
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Liebhaber-Objekte werden gerade immer teurer!
1. es hat immer weniger davon und
2. in den letzten Jahren haben sich die potenten Milliardäre vervielfacht.Viele davon (mindestens 100) sind gerade dabei in die Schweiz umzu-siedeln.
Siehe zuletzt Villa Stutz in Horw Kastanienbaum!
Ich wünsche gute Abschlüsse!
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Vielleicht ist Australien leicht groesser als der Kanton Zug
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Um Urs Schwarzenbach brauchen wir uns keine Sorgen machen. Dank ihm
haben wir immer noch das Top-Hotel Dolder. Das Dolder ist sicher kein
Goldesel. -
Es geht nicht um Liquidät, Schwarzenbach kann einfach keine Gelder mehr einsetzen, deren Herkunft unklar ist. Deshalb verkauft er Immobilien.
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Nach dem Verhöckern kann dieser Steuerjongleur dafür die Milieu-„Sonne“ an der Langstrasse kaufen. Dieser gewiefte Zampano und seine Konsorten können diese auf Rentabilität trimmen mit den vielen willigen Miezen…!
Um Urs Schwarzenbach brauchen wir uns keine Sorgen machen? Wir als Aktionärinnen und Aktionäre des Top-Hotel The Dolder erlebten dieses…
Um Urs Schwarzenbach brauchen wir uns keine Sorgen machen. Dank ihm haben wir immer noch das Top-Hotel Dolder. Das Dolder…
Schön für ihn. Wer viel hat kann viel verkaufen. Aber was soll ich jetzt mit dieser News anfangen? Mich freuen…