Seit gestern nach Börsenschluss sind die personellen Verhältnisse bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) etwas klarer.
Interimistisch übernehmen, vorbehältlich der Zustimmung durch die FINMA, die beiden Stellvertreter auf Ebene Geschäftsleitung und Bankrat.
Was im Falle von Christoph Schär als interimistischer CEO nur Formsache sein sollte, könnte bei der derzeitigen Vize-Präsidentin des Bankrats komplizierter werden.
Nadia Tarolli Schmidt hat, wie hier bereits gemeldet, neben ihrer leitenden beruflichen Stellung bei der Wirtschaftsanwaltskanzlei Vischer eine grosse Zahl von exponierten und verantwortungsvollen Mandaten inne.
Die Haltung der FINMA in Zusammenhang mit dieser ungewöhnlichen Konstellation betreffend zeitlicher Verfügbarkeit könnte ungewollte Signalwirkung haben.
Corporate Governance betrifft vor allem die Personen in den obersten Führungsebenen. Und auch für diese gilt, dass der Tag exakt 24 Stunden hat.
Die Aktionäre des rund 26%-igen Freefloats scheinen seit über einem Jahrzehnt resigniert zu haben.
Das Bankratspräsidium wird auf Jahresbasis mit rund 210’000 Franken entschädigt.
Das ist kein Nebenjob, vor allem angesichts der operativen Herausforderungen und der Verantwortung gegenüber den rund 1’000 verunsicherten Mitarbeitenden.
Und das alles in einer Phase, während der die politische Aufarbeitung des Fiaskos erst richtig Fahrt aufnimmt.
Der Bankrat selbst hat eine unabhängige Begutachtung der Vorkommnisse seit letztem Frühherbst in Auftrag gegeben. Ein Bericht sollte noch im August vorliegen.
Die von einem SVP-Landrat präsidierte Finanzkommission ist mehr als „not amused“ mit der ganzen Situation und wird wohl noch mehr Biss an den Tag legen.
Eine vom Landrat – so heisst im Baselbiet das Parlament – eingesetzte parlamentarische Untersuchungskommission ist so gut wie vorprogrammiert.
Diese zeitlich sehr intensive und detaillierte Auseinandersetzung mit allen Facetten der offensichtlichen Fehlinvestition Radicant-Numarics wird über viele Monate diskret im Hintergrund ablaufen.
Ein Bericht ist dann frühestens in einem Jahr zu erwarten.
Geräuschvoll ist es bereits an der politischen Front. Lauter wird es in den nächsten Wochen und Monaten mit Garantie werden.
Zum einen intensivieren sich die Rücktrittsforderungen an den für die BLKB verantwortlichen Regierungsrat Anton Lauber von der Mitte-Partei.
Er gilt als Insider, war er doch rund ein Jahrzehnt selbst Mitglied des Bankrats, zuletzt in der Funktion des Vizepräsidenten. Viel Wissen. Viel Verantwortung. Viel zu verlieren.
Interessant dürften die Forderungen der SVP werden. Die mit knapp 30% wählerstärkste Partei des Halbkantons ist gegenwärtig nicht in der fünfköpfigen Regierung vertreten und sieht sich in der exklusiven Oppositionsrolle.
Die Volkspartei feiert am 1. August mit Bundesrat Albert Rösti und Weltwoche Chef-Redaktor Roger Köppel auf dem Ober-Bölchen ihr 100-jähriges Bestehen.
Parallel beginnt der Wahlkampf in Zusammenhang mit der Ersatzwahl im Oktober für die zurücktretende freisinnige Regierungsrätin Monica Gschwind, langjährige Bildungs-, Kultur- und Sportdirektorin.
Für die FDP kommt diese Wahl für einen der beiden verbleibenden bürgerlichen Regierungssitze angesichts des sich weiter eskalierenden Banken- und Finance-Debakels zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
Im partei-internen Rennen bewerben sich bereits vier Personen. Neben dem Arlesheimer Gemeindepräsidenten Markus Eigenmann und dem Aescher Landrat Rolf Blatter sind die beiden anderen Personalien bemerkenswert.
Einerseits der ehemalige Grüne Kantons-Parlamentarier Klaus Kirchmayr. Er wurde erst vor einigen Wochen von den Freisinnigen der Sektion Aesch in die Partei aufgenommen.
Andererseits Nadine Jermann, Neo-Landrätin und Langzeit-Gemeindepräsidentin von Buus. Pikantes Detail: Sie sass zusammen mit Regierungsrat Anton Lauber bis 2023 als „Vertreterin der Gemeinden“ im Bankrat der Kantonalbank.
Ein heisser Polit-Herbst mit sicher einem Wahlsonntag steht Basel-Landschaft bevor. Je nach Kandidatenkonstellation droht für den vakanten FDP-Sitz ein 2. Wahlgang.
Denn auch die Grünliberalen wollen mit der amtierenden Landrätin Sabine Bucher in die Regierung. Was die SVP entscheidet, ist noch unbekannt.
Und sollte der amtierende Finanzdirektor und Regierungspräsident Lauber ebenfalls zeitnah das Weite suchen, stehen ein oder sogar zwei weitere Wahlgänge Anfang 2026 auf dem Programm.
Den Bürgerlichen könnte in der Nordostschweiz innert wenigen Monaten unverhofft ein doppeltes Scheitern blühen.
Mit „It‘s BLKB, stupid“ kann derzeit die Grundstimmung im sommerlichen Baselbiet zusammengefasst werden.
Somit stellt sich die Grundsatzfrage, ob in einem so kleinen Gebilde mit 300’000 Einwohnern und 190’000 Stimmberechtigten das Halten einer Bank mit unbeschränkter Staatsgarantie wirklich zu den Kernaufgaben gehört.
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Häfelfinger hätte nie CEO werden dürfen. Er hat weder fachliche Erfahrung geschweige denn Know-how noch verfügt er über irgendwelche strategischen Fähigkeiten. Die einzige Stärke von ihm sind seine kommunikativen Fähigkeiten. Durch diese liessen sich die politischen Amateurbanker blenden.
John wiederum fand es toll von Lombard Odier und anderen umgarnt zu werden. So flossen Millionen nicht nur an radicant, sondern an die zahlreichen Consultants die jedoch nichts gescheites zu Stande brachten.
Die Blkb befindet sich alles andere als in Form. Die BLkb befindet sich in einem katastrophalen Zustand. Vergleicht doch mal die Ertrags-, Kosten-, Ergebnisentwicklung mit der AKB. Digitalisierung? Nö, alles mittels Excel. Bitte mistet jetzt endlich mal aus! Danke.-
Als ich vor wenigen Jahren bei der Blkb startete, dachte ich , dass die Blkb eine fortschrittliche und nachhaltige Bank ist.
Schon in der ersten Woche fiel ich aus allen Wolken. Keine Systeme, manuelle Prozesse in der Regel nicht dokumentiert, bescheidenes Know-how, eine abgelöschte zweite Führungsstufe, hohe Fluktuation, chaotische nicht fundierte Entscheidungen welche sich sehr dynamisch veränderten, aber ein sehr überhebliches Selbstbild.
Bereits in der Probezeit überlegte ich mir zu kündigen. Ich hielt es dann doch noch ein bisschen länger aus. Nun bin ich einfach froh, dass ich nicht mehr dort bin. Alle in den letzten 9 Jahren angerissenen und teilwe
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BLKB, CS, Swissair….. Was will die peinliche FDP noch alles in den Grund und Boden wirtschaften?!
Nich mehr wählbar! -
Es ist ein bisschen wie bei den Krankenkassenprämien: Die obersten Manager kassieren Millionengehälter (z. B. je 1 Million für BLKB Häfelfinger und 1 Mio. für CSS Colatrella), weil es sich diese Firmen mit ihren Millionengewinnen auch leisten können, aber der Staat der in beiden Fällen mitgegangen/mitgefangen ist, profitiert ungenügend davon. Bankspesen und Krankenkassenprämien könnten für das Fussvolk so viel günstiger sein, wenn der Staat dort mal richtig auf den Tisch hauen würde.
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Die Region Basel war schon immer stark gefährdet durch Erdbeben.
Die BLKB kann passend dazu zukünftig ihre Werbung auf den neuen „Ärdbebe-Drämmli“ („TINA“ von Stadler) der BLT machen.
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Unserer Stimmen sind von der Swisscom wahrscheinlich schon längstens an die CIA verkauft worden.
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Ich bin dagegen, dass die Staatsgarantie abgeschafft wird. Sie ist für die BLKB im Gegensatz zur UBS und anderen Banken nicht gratis, sondern bringt dem Staat zusätzlich Geld (das er leider in letzter Zeit vermehrt für Blödsinn und einen aufgeblähten, nervenden Beamtenapparat rausschmeisst) und den vorwiegend in BL wohnhaften und mit der BLKB verbundenen Kunden eine nun erwiesenermassen notwendige Sicherheit verschafft. Dass damit CS Mentalität gefördert wurde, ist sicher nicht im Sinn der Kundschaft. Und da haben die hochdotierten Kontrollorgane versagt, obwohl sie und die Bankleitung von allen Seiten immer wieder vorgewarnt wurden. Das heisst m. E. die Verursacher und die Kontrolleure gehören sofort entlassen und zwar ohne Abgangsentschädigung. Zudem ist zu prüfen, ob sie für die entstandenen Verluste nicht haftbar gemacht werden können und sollen, damit dieser Schlendrian mit fremdem Geld in Zukunft endlich aufhört. Für eine wieder kundenfreundliche BLKB!:-).
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Solange die Menschheit, wie Sie Herr Alex Gantner, das Geldsystem kognitiv nicht korrekt verkraften kann, werden die Brot und Spiele weitergeführt. Ein politisches Erdbeben ist erst dann zu erwarten, wenn das Bewusstsein der Menschen vom Geldsystem-Alzheimer-Symptom, als Ergebnis der staatlich verordneten Bildung, befreit wird. Es ist nur eine Frage der Dummheiterkennung!
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Schon fast ungeheuerlich mutet die Aussage des noch amtierenden BRP der BLKB an, dass er alles nochmals genau gleich machen würde! So wie die vielen überheblichen Bankoberen im Film „Game Over – Der Fall der Credit Suisse“ jeweils argumentiert haben, so argumentiert auch Thomas Schneider. Uneinsichtig bis zum Schluss! Herr Schneider versteht wohl nicht, dass es nicht nur um das Thema radicant geht sondern um die Gesamtsumme sämtlicher „Versäumnisse“ bei der BLKB! Angefangen mit dem LOGO-Streit, viele Projekte welche nicht reüssiert haben, inflationärer Personalausbau beim Stammhaus und ganz schwerwiegend der Verkauf der Beteiligung an Swissquote! Dies hat hunderte von Millionen gekostet. Mein Vorschlag wäre: Beteiligen Sie sich doch privat an radicant, Herr Schneider. Am besten in der Höhe der einkassierten Bankratshonorare – es kommt schon gut!
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Es sollte einem bewusst sein, dass das Geschäftsmodell so einer Bank eigentlich sehr einfach ist: Man bietet der Bevölkerung Privat- und ein Sparkonti mit entsprechenden Zahlungsdienstleistungen und eBanking an. Zusätzlich Depots mit Anlage- und Vermögensverwaltungsdienstleistungen. Das vorhandene Geld wird mittels Hypotheken und Firmenkredite wieder unter die Leute gebracht.
Die Herausforderungen sind gering. Die Anforderungen an Geschäftsleitung, Bankrat ebenso – abgesehen von der erwarteten Erfahrung. Jede Person, die einigermassen vernünftig denken kann und über ein gesundes Mass an Risikobewusstsein verfügt, könnte eine Position übernehmen.
Weil die Herausforderungen in Tagesgeschäft gefehlt haben, hat man überhaupt mit Radicant angefangen. Damit waren offensichtlich alle Entscheidungsträger überfordert. Was zu grossem finanziellen Schaden geführt hat.
Hätte man sich nur weiter auf das simple Bankgeschäft beschränkt…
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Die Aussage stimmt nicht ganz. Auch das Retailbanking hat seine Herausforderungen, z.B. steigender Margendruck, neue Fintechs, Regulierungen, Cyberrisiken. Man gewinnt damit aber keinen Blumentopf und wird dafür nicht gefeiert. Leider verstehen aber auch viele Banker dieses klassische Bankgeschäft nicht mehr und versuchen sich lieber im Casinobusiness.
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Ja, die Ansicht vom Realist ist nicht ganz richtig: Es ist genau wie der Retailbanker sagt. Dazu kommt, dass man mit den Millionengewinnen aus dem Kerngeschäft leider auf dumme Ideen kommt, weil man anscheinend nicht weiss wohin mit dem Geld. Als halbstaatliche Bank würde eine solche Bank besser den Kanton noch viel mehr entlasten, als nur mit den Dividenden. Dann hätten alle im Kanton etwas von der Kantonalbank. Jetzt haben es die Uebermütigen und hochbezahlten Manager verspielt.
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Es ist immer die Filzpartei, die alles gegen die Wand fährt!
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Alex Gantner:
„Nadia Tarolli Schmidt hat, wie hier bereits gemeldet, neben ihrer leitenden beruflichen Stellung bei der Wirtschaftsanwaltskanzlei Vischer eine grosse Zahl von exponierten und verantwortungsvollen Mandaten inne.“
vs.
„Das ist kein Nebenjob“
Fr. Tarolli Schmidt beweisst Ihnen, Herr Gantner, dass ein Bankrat doch ein Nebenjob ist. Weil sie „eine grosse Zahl (…) Mandaten inne hat“.
Sie irren sich, Herr Gantner. Ihre Meinung zum Umfang des Bankrat Mandats prallt gegen Praxis und Erfahrung von Fr. Tarolli Schmidt.
Sie liefert Beweise, Sie liefern Meinungen.
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Ich würde Roger Federer in den Verwaltungsrat wählen. Er würde dort versuchen seine Kaffeemaschine zu bedienen.
Und Andreas Thiel könnte als CEO fungieren und Corona-Masken an die Mitarbeiter verteilen.
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Verwedeln und Beteuern nützt nix: wer zur fraglichen Zeit im Bankrat sass, der hat Dreck am Stecken. Mit diesem Rucksack als RR kandidieren zu wollen, zeugt von Realitätsverlust.
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Solange die Baselbieter SVP mit Kandidaten antritt, welche die Zürcher SVP-Linie vertreten, wird sie immer wieder scheitern. Kandidaten von Blochers Gnaden haben bei uns glücklicherweise keine Chance.
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300’000 Einwohner, 300 Millionen Franken Abschreiber. Macht einen Tausender pro Einwohner.
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Muss ganz schlechtes Wetter sein in Basel. Gestern ein Tornado, heute ein Erdbeben. Stehen die Türme zu Babel eigentlich noch ?
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Und bei der BL-Pensionskasse Kostenexplosion und alle genießen das Homeoffice. Auch dort scheint das oberste Gremium mit Augenbinden unterwegs zu sein.
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@Finanzkontrolleur: Wem untersteht die BL-Pensionskasse? Richtig – der gleichen Person welcher die BLKB unterstellt ist. Es überrascht nicht, dass die Kosten explodieren und offenbar eine Laissez-faire-Politik herrscht. War oder ist bei der BLKB und der radicant ebenfalls so. Schaut man sich die Performances der letzen Jahre an welche die BLPK für Ihre Versicherten erzielt hat, so darf man konstatieren, dass diese ungenügend ist im Vergleich zum Gesamtmarkt. Im Jahr 2025 erzielte man eine Rendite von 0.67% per Juni 2025. Der Durchschnitt aller PK’s in der Schweiz hat 1.15% betragen. Honi soit qui mal y pense 😉
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Die FDP setzt auf unendliches Wirtschatfswachstum, den die Aktien funktionieren auf diesem Prinzip (ein Schneeballsystem!). Daher wird zugunsten den Aktienmarkts immer mehr das Zinsgeschäft verballhornt (mit billiger Verschuldung Wachstum fördern). Auch die SNB ist hier ein williger Unterstützer.
Wir müssen zu einer Gesellschaft zurückkehren, in welcher Gewinne Gewinne sind und Wachstum nicht unbedingt notwendig ist. Zinsen sollten etwa bei 5% zu liegen kommen, so wie dies in den letzten 500 Jahren erfolgreich der Fall war.
Die FDP soll mit Musk auf den Mond oder – besser – auf den Mars ausreisen.
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Gestern standen wir am Abgrund – heute sind wir ein Schritt weiter!
Betrachten wir die strategischen wie operativen Gremien (VR, GL) in Schweizer Unternehmen, dann glänzen diese mehrheitlich nicht durch fachliche Qualifikationen, sondern primär …
– Ämterkumulationen
– Netzwerk (aka „Filz“)
– Parteizugehörigkeit
– persönliche Beziehungen und Abhängigkeiten (aka „Seilschaft“)
– mediale oder politische BekanntheitEin konstruktiv-kritischer Dialog mit Auseinandersetzung und substanieller Richtungs- und Lösungsfindung … Fehlanzeige!
Die welche könn(t)en wollen nicht (mehr) weil es ihnen einfach zu doof ist. Und die welche nicht sollten und auch nicht wirklich können, drängeln und kämpfen sich vor.
Warum also wundern wir uns, dass gefühlt im Moment fast alles gegen die Wand fährt? Jedoch, das interessiert niemanden auf diesen Ebenen (mehr).
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Der gesammte Verwaltungsrat ist zu entlassen, denn dieser hat die Aufsichtsverantwortung in keiner Weise wahrgenommen.
Verwaltungsrat und C Levels sind reine Junkets. Keinerlei Verantwortung und viel Geld verdienen. Und sollte man doch mal frühzeitig gehen (müssen) dann gibts noch Geld und eine neuer wohliger Job nicht weit entfernt.
Finanziell bluten muss da niemand.
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Dazu ist zu sagen, dass der Autor Gantner für Rimoldis Rechtsaussen „Massvoll“ für den Nationalrat kandidierte.
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Wählt das Original!
Die SVP macht jede Menge Lärm, aber ändern tut sie nichts.
Also konservative Rampasse, delegiert ruhig Rimoldi und Gantner in Bankrat und Regierung.
Zumindest sollte für diesen Blog etwas abfallen.
U Danke eiwäg für den Hinweis, wo Ganters Heimat ist. -
Gantner hat sich nie nach links oder rechts orientiert, sondern immer mit Integrität und echtem Liberalismus gehandelt – etwas, das jene stört, die Informationen selektiv herauspicken und Parteitreue mit Prinzipien verwechseln. Er verließ die FDP, weil sie sich zu einer weichen Diktatur entwickelte, die Andersdenkende bestrafte – auch ihn, weil er sich gegen die Covid-Impfung entschied, ein mutiger Schritt, der sich als richtig erwies. Aus Überzeugung suchte er die Nähe zu Rimoldi, dessen Bewegung klar gegen autoritäre Covid-Politik und ideologische Identitätspolitik stand – Prinzipien, die auch Gantner vertrat. Als sich diese Bewegung nach rechts außen bewegte, wandte er sich erneut mit Integrität ab.
Heute ist er unabhängig und ein Störfaktor für jene, die sich hinter faulen Narrativen verstecken. Statt dem entgegenzutreten, sitzen sie am Rand und werfen mit Dreck.
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Könnte man „best practice“ nicht auch einmal beim Bund einführen? Vielleicht mit dem VBS starten?
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Alle die Multi Pack Verwaltungsraete ueberschaetzen ihre Faehigkeiten gewaltig
Die Firmen die sie berufen erhalten einen schlechten Gegenwert -
FDP? Kann weg. Liberale, Libertäre und Konservative wählen SVP.
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Die SVP ist einfach ein anderer Filz. Pöbeln ja, aber wo immer möglich in die Staatskasse greifen. Subventionitis, wenn es in die eigene Tasche fliesst. Wer das wählt, weiss nicht, was liberal oder gar libertär bedeutet.
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Vorallem sollte es solchen katastrophalen Mitte-Politfiguren wie der hämisch grinsende Teflon-Lauber endlich an den Kragen gehen. – Die sollten auch juristisch zur Kasse gebeten werden für ihre Debakel-Mirschuld!
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Klar ist für mich:
– Lauber soll per sofort zurücktreten. Da muss man gar nicht mehr darüber reden, warum
– Tarolli Schmidt ist untragbar und muss ebenfalls per sofort weg
Es braucht einen Neuanfang. Jetzt muss jede Option auf den Tisch (inklusive die vollständige Privatisierung).
Ich sehe jetzt nicht, dass zB im Kanton Solothurn oder Ausserrhoden die Bürger die Versorgung mit Bankdienstleistungen nicht gewährleistet ist. Die Kantonalbanken braucht es nicht mehr. -
Seit der Jahrtausendwende nimmt bei Banken allgemein das Niveau, die Qualität auf allen Stufen ab und einzig die Gier nimmt zu. Und die Kunden machen das immer noch mit? Gut, ein Kunden Exit oder Banken Run wäre für jede Bank tödlich.
Gerade Kantonalbanken meinen wieder über den Zaun fressen oder in für sie unbekannten Gewässern schwimmen zu müssen. Die Glarner KB ist auch so ein Beispiel aus den 90zigern.
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Was ist eigentlich mit Beat Röthlisberger? Er wurde sogar befördert. Ich mache gute Arbeit und werde sogar kritisiert. Verstehe die Welt nicht.
Klar ist für mich: - Lauber soll per sofort zurücktreten. Da muss man gar nicht mehr darüber reden, warum -…
FDP? Kann weg. Liberale, Libertäre und Konservative wählen SVP.
Seit der Jahrtausendwende nimmt bei Banken allgemein das Niveau, die Qualität auf allen Stufen ab und einzig die Gier nimmt…