Das rote Zürich gegen die rechte Goldküste: Die Paarung hat es in sich.
Heute geht sie los. Die Stadt-Oberen verengen die erste Spur an der Zürcher Bellerivestrasse.
Bald folgt der zweite Schlag in der Gegenrichtung.
Ab dann ist die zentrale Einfalls-Achse auf städtischem Gebiet für die Pendler der Gemeinden Zollikon, Küsnacht, Erlenbach und weitere an der Goldküste zwei- statt vierspurig.
Der totale Kollaps ist programmiert.
Schon jetzt ergiesst sich der Pendlerverkehr ins Quartier. Die Autofahrer nutzen die Dufourstrasse, wo der Blick sein Hauptquartier hat.
Sie wird zur neuen Haupt-Verkehrs-Achse auf der rechten Seite der Finanzcity. Horror für die Anwohner, Endlos-Stau für die Pendler.
Kein Durchkommen – für die nächsten 1,5 Jahre. Mindestens.
Danach könnte die Bellerivestrasse vom Opernhausplatz bis zur Tiefenbrunnen-Seebadi für immer zweispurig bleiben. Dann, wenn sich die Stadt durchsetzt.
Der Kanton hält dagegen. Doch bei dem weiss man nie, ob sich am Schluss die Anti-Auto-Fraktion doch noch durchsetzt.
Der Kampf ums Auto ist mit dem einzigartigen Spur-Chaos in der wichtigsten Schweizer Stadt voll entbrannt. Den Auftakt machte vor 2 Wochen die 50km/h-Tempo-Reduktion von Erlenbach bis Stadteinfahrt.
Sie geschah ohne Kommunikation und erwischte die Goldküsten-Pendler auf dem falschen Fuss.
Unvorbereitet, von nichts wissend, ausgetrickst.
Einige hatten schon das Blut in Wallung. Am Kreuzplatz, etwas erhöht über dem Seeufer auch auf der rechten Stadtseite gelegen, staut sich der Verkehr schon seit Wochen.
Wie überall reisst die Stadt dort den Boden auf. Das beliebte Café Bohème machte für die Sommerzeit dicht.
Jetzt folgte die Hammerschläge, mit Tempo 50 statt 60 auf der See- und den 2 statt 4 Spuren auf der Bellerivestrasse. Die Handschuhe sind ausgezogen, der Fight beginnt.
Der Sieger ist jetzt schon klar: Die rot-grünen Stadt-Oberen. Sie finden, das Auto soll weg. Die Klima-Revoluzzer sind zwar längst Schnee von gestern, doch deren Ansinnen hat obsiegt. Der Kleber hat seine Schuldigkeit getan.
Fahre ab und zu mit der S7 und bin immer wieder erstaunt. Da wohnen Leute in Meilen oder Umgebung, tragen einen Anzug (auch im Hochsommer), schöne Lackschuhe und haben viel Gel im Haar und fahren dann aber 2. Klasse?! Scheint auch mehr schein als sein zu sein diese Goldküste.
Die Menge an Gel im Haar, zeigt wie tief man Anderen in den A…. kriecht.
Die ganze Goldküste ist verkehrstechnisch nicht erschlossen. Der „Geld“Adel wollte da unter sich bleiben. Heute wohnen dort aber nur noch ErbLinksGrüne sowie Expat Manager, welche nur auf LinkedIn „Top“ sind.
Aber teuer, teuer ist die Gegend. 2te Klasse SBB. Wenn Du da die Miete bezahlt hast, die Leasingrate für den Cayenne (den Du gar nicht nutzen kannst) plus das Geld für deine Tussi, da bleibt halt nix mehr übrig.
Geiz ist geil 😉
Das ist eben hiesige Bescheidenheit: nur bei reichen Leuten lernt man sparen.
Lackschuhe zum Anzug?! Nicht wirklich!
Die Zürcher Elite kapselt sich ab, möchte keine Aussenstehenden mehr reinlassen. Ist auch gut so. Rein aus historischer Efahrung haben sich Mauern bewährt. Diese könnte man auch begrünen und mit Panels bestücken.
Leider leider ist die frühere Goldküste (heute Kerosinküste) nicht mehr was früher. Die Erben sind grün und Cüpli-sozi und kümmern sich nicht – im Gegenteil – um Behinderung des privatverkehrs.
Da lob ich mir die Platinküste
eine Frage der Zeit… Der LinksWoke Kanton Züri arbeitet daran!
Oh je, all die SUV’s für die es knapp wird. Statt 6 Spuren, wie geträumt mit einer Goldküsten VIP-Spur, aktuell nur 2 statt deren 4.
Ich nehme an, dass ÖV unter der Würde liegt, dass ist nur etwas für das gemeine Volk.
Ich finde sicher nicht alles cool, was Zürich macht und es gibt sicherlich viele, die auf das Auto angewiesen sind. Aber ich glaube, dass dies sicherlich nur auf ca. 10% zutrifft…
Weniger jammern, mehr überlegen
50 ist zu schnell. 30 ist das neue 50.
gefühlt & gemessen ist das alte 50 schon länger das neue 30! Fuizfui fährt Zug, gell…
Dreissig war schon immer das Fünfzig.
Road-Pricing nur, solange es nicht die steuerfreien Erträge auf meinem ererbten Kapital anknabbert!
Eine einfach Problemlösung wäre, wenn die Herren Goldküste das Auto in der Garage stehen lassen würden. Chaos Total sieht anders aus…
Werden Sie glücklicher sein, wenn Sie aufgefordert werden, mehr Steuern zu zahlen, weil die Bewohner der Gold Coast ihre Autos nicht mehr benutzen? Oder werden Sie sich dann auch beschweren? Beides geht nicht.
Das Einzige, was ganz klar ist, ist Ihre Eifersucht. Leben und leben lassen.
Weder 2 noch 4 Spuren, sondern 3 + in beide Richtungen ein Velostreifen. Wie?
Stadtauswärts: 1 Velostreifen + 1 Fahrspur. Kommt faktisch auf das selbe raus, weil heute die Autos hinter einem Velo aufgehalten werden oder es zu aberwitzigen Spurwechseln kommt.
Stadteinwärts: 1 Velostreifen + 2 Fahrspuren. Die rechte davon bleibt für die Abbieger ins Seefeld, getrennt durch eine durchgängige Sicherheitsline zur linken Fahrspur. Auf dieser rollt der Verkehr Richtung Bellevue ohne lästige Spurwechsel.
So ist allen gedient – und es dürfte eher flüssiger vorwärts gehen. Wieso ist da noch niemand d
Und wieso werden die Spuren verengt? Bauarbeiten oder ist es wirklich ein Machtkampf? Leider ist der Artikel diesbezüglich etwas dünn, sogar um das Sommerloch zu füllen.
Tunnel?
Oder
Hochbrücke?
Und wohin, Gisela? 60% ist Ziel-/Quellverkehr Stadt?
Der beste Kommentar hier! Genau: Tunnel besucht es zw Tiefenbrunnen und Wollishofen, Tiefenbrunnen bis Zürich Nord, und einen direkten Tunnel zum Uetlibergtunnel. Das wäre mal was!!
Gute Idee! Das ist dann einfach zusätzlicher, sauteurer Stauraum vor der Ausfahrt Hafen Enge.
@ Tunnelbauer – Sie bringen es auf den Punkt. Entscheidend sind die Fragen:
1) Wieviel Ziel- und Quellverkehr am Gesamtverkehrsaufkommen
2) Wieviel Zu- und Wegpendler
3) Wieviel Lieferungsverkehr
4) Wieviel Konsumverkehr (Zürich ist eine Einkaufsmetropole)
@ Seb Kummer
Hochstrasse geht auch (Habe irrtümlich Hochbrücke geschrieben)
Vorteil für Fussgänger ist: Man kann alle diese Luxusschlitten, welche um die 300 KmH fahren könnten (Ferrari, Aston Martin, Lamborghini, Mercedes AMG usw.) viel besser bestaunen, wenn diese im Stau stehen. Und im ÖV stinkt es ohnehin nach Fast Food !
Und dann das herrliche Triumpfgefühl, einen 500 kCHF Supersportwagen mit einem 500 CHF E-Scooter rechts (!) zu überholen…. Unbezahlbar.
e-scouter das sind Leute die nie Erwachsen wurden und auf einem level von 6 Jahren stehen geblieben sind und es weder merken und das noch gut finden, tragisch.
Eine Renovierung ist wohl notwendig um noch mehr Radfahrfläche zu generieren. Schade dass Zürich immer so wählt.. Das Buget der Stadt muss ja unendlich sein.
Die Stadt hat zwischen Erlenbach und Stadtgrenze nichts zu sagen – und der Grund für die Anpassung ist problemlos rauszufinden, wenn man zu suchmaschinieren weiss.
Polemik ersetzt die Recherche, auch bei IP!
Bitte teilen Sie es
Radio 200000:
….D Goldküschte wämmer nöd
D Goldküschte wämmer nöd
D Goldküschte wämmer nöd
Will sie scho zu St. Galle ghört!….
D’Sanggaller stönd schon z’Rapperswil
Bis a d’Sihl fählt nüme viel
Sanggaller uf Sanggalle zrugg
Ä grossi Muur im Toggeburg
Und wenn’s denn nonig Rueh wänd geh
So jaged mer’s in Bodesee
– Baby Jail (aus dem Gedächtnis zitiert)
An allen Ecken und Enden stosse ich auf Spurabbauten. Eine gefährliche Entwicklung. Mit den Behörden ist es in der Stadt nicht einfach. Die Steuern sind hoch und die Erreichbarkeit wird immer schwieriger. Kein Wunder prüfte letztes Jahr jede vierte Unternehmung den Wegzug. Die Stadt demontier sich selber.
Die Offshore-Bünzlis von der Goldküste sollen halt das gesparte Steuergeld nicht in SUVs und in weisse Turnschuhe investieren sondern in ein GA.
Und im Reschti können sie dann auch eine Flasche Wein weghauen. Das bringt Stimmung nach Zürich und das Gewerbe freuts auch.
Gut so. Keinem Verkehrsmittel wurde in der Vergangenheit so übermässig viel Platz zugesprochen wie dem Auto.
solange die UBS, Zurich Insurance, Swisslife und ABB der Stadt nicht den Rücken kehren, werden weiterhin Bäume auf den Paradeplatz verschoben und Spuren abgebaut. Das Geld sprudelt primär Dank den Grossunternehmen. Ermotti‘s Damoklesschwert, bzw das der UBS-Aktionäre, und die sind vornehmlich auch nordamerikanisch, hängt über dem Grossmünster. Aber die Rot-Grünen Schwurbler glauben umvermindert an die Attraktivität der Stadt und den Zwang für diese Unternehmen den Hauptsitz in der Zwinglistadt zu behalten. Mit Zwingli hat das jedoch nichts mehr zu tun, und Escher dreht sich auch im Grab…
Was heisst die Stadt? Ein ganzes Land demontiert sich, das ist die traurige Realität. Willkommen im Jahr 2025. Andere bauen Barrieren ab, wir stellen sie auf. Im übrigen war Florenz im frühen Mittelalter viel liberaler, Politiker wurden im 2-Monats-Rhythmus ausgewechselt. Niemand kam auf die Idee doofe Entscheidungen zu treffen, sie hatten die Zeit dazu gar nicht.
Echt jetzt? Wer mit dem Auto von der Goldküste in die Stadt fährt hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Die S-Bahn ist pünktlich, schnell und man kann dabei noch Lesen.
FRAU MEIER: es gibt zig nachvollziehbare Gründe, warum man eine ÖV nicht benutzen kann.
Diese immer wiederkehrende Ideologie, dass ÖV alles ersetzt ist weit weg von der Realität. Was für Sie stimmt… muss für andere Menschen mit anderen Lebensunständen nicht auch zwingend passen.
Lago, niemand sagt, dass der ÖV alles ersetze. Aber viele, dass eine Autofahrt mit wenig Unannehmlichkeit auch mal ersetzt werden könnte.
Vor allem tummelt sich immer mehr Pack in den öffentlichen Verkehrsmitteln, ganz egal ob 1. oder 2. Klasse. Wird immer mehr zum Spiessrutenlaufen…
Learning by getting
Gestern habe ich einen Freund ins Hirslandenspital bringen müssen. Um 10.20 Uhr sind wir wieder abgefahren.
11.45 Uhr konnte ich Ihnen zu Hause in der Enge in seine Wohnung bringen.
(Normalerweise haben wir um diese Zeit 15 bis 20 Minuten) Bevor jetzt jemand schreibt, man hätte das Tram nehmen können. ÖV geht nicht in seinem Zustand.
Diese Stadtregierung ist selbstherrlich und weit weg von der Vernunft.
Was ich vermisse, die Sensibilität… dass nicht jede Person auf ein Fahrrad sitzen kann um von A nach B zu kommen.
Das Spital steht am falschen Ort. Wichtige Gebäude haben in Zürich nichts verloren.
Da bin ich bei Dir, was Deine Situation betrifft. Leider bist Du aber die Ausnahme, wohl einer von 10% welche in so einer Situation das Auto brauchen. Bedank Dich bei den 90%, welche zu stolz sind, die ÖV zu benutzen.
Bist du über den Nordring gefahren?
Wenn dann keine Handwerker mehr in der Stadt fahren, weil ihnen Parkplätze fehlen und Zufahrten nur noch mit mühseligen Bewilligungen gestatten sind, dann merkt dann eventuell die Regierung, dass sie auf der falschen Spur sind.
Du besetzt den Parkplatz des Handwerkers.
@Beni
Das Märchen das keine Handwerker mehr in die Stadt kommen hält sich seit Jahrzehnten hartnäckig. Der Kunde zahlt ja die Anfahrt, also wo soll der Handwerker ein Problem haben?
Eigentlich ist es richtig so und sollte so sogar bleiben und verschärft werden: die Stadt Zürich soll ein schöner Ort für Menschen und Begegnungen sein, dies braucht Platz! SUVs sollten sowieso verboten werden ab Tiefenbrunnen, kleine Autos sollten günstiger parkieren dürfen. Und die Goldküstenbewohner sollen mehr öV fahren. Mit den klimatisierten und hauptsächlich überpünktlichen Verbindungen kein Problem.
In Städten, in denen dies getan wurde, ist es für über 70-Jährige, die nicht Fahrrad fahren können, zur Hölle geworden. Das Problem mit den Leuten ist, dass sie nicht nachdenken, sondern nur Unsinn von sich geben. Sie beschweren sich, weil die Leute Autos benutzen, und sie werden sich beschweren, wenn sie mehr Steuern zahlen müssen, weil die Leute ihre Autos nicht mehr benutzen. Wenn Sie Grün wollen, gehen Sie woanders hin. Zürich verliert bereits seit zwei Jahren Einwohner, und der Trend setzt sich fort. Weniger Autos und weniger Einwohner bedeuten höhere Steuern für alle!
Nase voll von den „Rot Grünen“- Bin gerade am umziehen von der Goldküste nach Dubai- besseres Wetter, keine Steuern, keine Grünen, mehrspurige Schnellstrassen und die Dubai Regierung ist das Gegenteil von „Anti-Auto“.
Diesem ganzen rot-grüne Gesindel sollte man die Beamtengehälter streichen, damit sie ordentlich arbeiten müssen, morgens mit dem Auto zu einer Bank oder Versicherung fahren müssten.
Ich wünsche dir alles Gute!
Sandra niemand wird sie vermissen, für Bekloppte wie sie hat es in der Wüste viel Platz!
Es liegt an den Zürchern, eine andere Regierung zu wählen.
Einerseits ist es das eigene Abstimmungsresultat, welcher jeder für sich entgegen nehmen kann. Die anderen – welche ausserhalb wohnen – müssen ja nicht in die Stadt. Man kann sich andere Orte für Einkauf und co suchen. Das hören die Leute nicht gerne, aber man kann sich auch einen anderen Arbeitgeber, ausserhalb der Stadt suchen. Solange das Geld über die Steuern fliesst, können sie tun und lassen was sie wollen. Wäre ich Firmeninhaber in der Stadt Zürich, hätte ich schon lange das Weite gesucht!
Hässig sollte seine Zeit damit verbringen, den Pendlern sinnvolle Tipps zu geben. Weisst Hässig, dass es wohlsituierten erlaubt ist den ÖV zu benützen?
Ja ich weiss, es ist eine andere Sache in einem klimatisierten, benzinfressenden SUV und ganz alleine nach Zürich zu pendeln, statt eingepfercht im ÖV.
Ich versichere, sie werden es überleben!!!
Grüsse
ein links grüner Sympathisant
Sorry ich meine, ein linker Neider
Sie scheinen darauf erpicht zu sein, all die Steuern zu kompensieren, die die Autobesitzer an der Gold Coast nicht zahlen. Außerdem scheinen Sie darauf erpicht zu sein, Krankenwagen und ältere Menschen zu blockieren, die nicht Fahrrad fahren oder zum Bahnhof laufen können. Sie sind nur ein weiterer neidischer Linker, der nicht über die Konsequenzen im wirklichen Leben nachdenkt. Zürich hat Einwohner und Unternehmen verloren. Ich nehme an, Sie haben für diese Steuererhöhungen gespart und haben einen Plan B für den Fall, dass Sie einen Krankenwagen brauchen, um schnell ins Krankenhaus su fahren?
Zwei Gedanken. Erstens: Viel Glück an alle, die im Krankenwagen im Stau stecken. Hoffentlich kostet es niemanden Menschenleben. Zweitens: An alle, die sich über die Bewohner der Gold Coast beschweren: Wenn sie auf ihr Auto verzichten und die jährlichen Steuern und die Steuern, die sie durch Benzin zahlen, nicht mehr zahlen, wer wird dann Ihrer Meinung nach mehr zahlen müssen? SIE!
Das Resti heisst «Bohemia» – tönt zwar ähnlich wie Bohème, ist es aber trotzdem nicht.
Hässig in seinem dümmlichen Hass auf die Stadt, der Inkompetenz zum Verkehr. Das Problem an der Bellerivestrasse schaffen die Leute der Goldküste. 0800 in 8 von 10 Autos eine Person, die Hälfte der Autos Protzpanzer über 2,2 Tonnen. Es ist der Kampf Protzpanzer gegen Gewerbe.
LH sollte in den Goldküstengemeinden umschauen, mehr 30 Zonen, mehr „Zufahrt nur für Anlieger“ dort wo die Protzpanzer versteckt sind, Strassen mit versetzten Parkplätzen, Durchfahrt wird mit Kamera überwacht, Blitzer (in der kleinen Gemeinde Erlenbach sind zeitweise 2 Blitzer installiert! Überall Klein-Zürich!
Dem Victor passen Fakten nicht, und schon geht er auf die emotionale Schiene und sieht Hass wo keiner erkennbar
Sehe auch in den Leserbriefen: Die Zürcher sind halt so!
Die Tatsache, dass man für solche „Notreparaturen“ an den Leitungen anderthalb Jahre benötigt, beweist die Böswilligkeit der Entscheider in diesem Zusammenhang.
Für eine derart wichtige Verkehrsachse, müsste 24 h durchgearbeitet werden, inklusive Wochenende. So würde das in entwickelten Ländern geschehen.
Ich erinnere mich an eine grosse Aktion auf der selben Strasse vor ca. 10 Jahren. Da wurden an zwei Wochenenden (!) auf fast der gesamten Strecke Drainage Leitungen erneuert, es war alles aufgerissen, aber nach zwei Wochenenden war alles tip top wieder in Betrieb! Das wäre Effizienz.
Ich bin selbst Anwohner an der Dufourstrasse und habe den Stadtrat schriftlich gebeten, die Verkehrsführung via Dufourstrasse nochmals zu überprüfen. Antwort: eine Überprüfung kostet mindestens CHF 400.- an Gebühren und dauert eine Weile…
Wir Stadtzürcher sollten ein paar Goldküsten-Gemeinden ins Stadtgebiet einverleiben. Sicher bis und mit Küsnacht oder Erlenbach. So erhöhen wir das Steuersubstrat der Stadt deutlich. Und wenn wir dann die Velowege gebaut haben mit dem Geld der Banker, werden die Goldküsten-Gigolos dann auch rot-grün wählen.
Oh oh Zürich…schon wieder die SP, röter geht nicht. Weltstadt Zürich, das Gegenteil. Niemand will mehr hier wohnen. Doch, die rot-grünen Velofreaks.
S6, S7, S16 und S20 bedienen alle die Goldküste.
Die Busse 912, 916 ebenfalls.
E-Velo für die Alten.
Cargo-Velo für die Mamas.
Rennvelo für die Sportlichen.
Ciao-Töffli für die Jugendlichen.
Vespa für die Faulen.
Es ist nicht so schwierig.
Darum haben wir schon vor knapp 10 Jahren bereits unsere Büros in den Kanton Schwyz verlegt. Forchautobahn gegen den Berufsverkehr und Tschüss Zürich. Natürlich hat das Steueramt Zürich dann behauptet, wir hätten die nicht wegen der tieferen Steuern und preiswerteren Mieten gemacht. Aber,… that was an easy one …, Spesenbelege von hervorragenden Schwyzer Restaurants, Tankbelege, Mitarbeiterverpflegung, Blumendekors, alles von lokalem Gewerbe zeigen, dass unsere Mitarbeiter auch damals nicht im Homeoffice arbeiteten sondern die hervorragende Infrastruktur des Kantons Schwyz nutzten.
Was bitte erwartet Ihr denn von einer links grünen Politik? Die meisten Schreibtischtäter haben noch nie gearbeitet oder fahren kein Auto. Das ist wie wenn ein Schreiner Kundenberater bei einer Bank sein soll.
Bleibt der Stadt fern wenn es geht. Allerdings muss man auch da gelegentlich den Kopf schütteln.
In der Migros Meilen läuft die Klimaanlage auf Hochtouren. Da die riesige Drehtüre beim Eingang aber blockiert und voll offen ist sind die Temperaturen im Inneren trotzdem über 30 Grad.
Aber die Migros hat ja genügend Geld um die ganze Aussenfläche mit Kaltluft zu überschwemmen.
All die Pendler aus den „Gemeinden Zollikon, Küsnacht, Erlenbach und weitere an der Goldküste“ sind perfekt mit der S-Bahn angebunden. Oder ist das unter dem Niveau der Goldküste-Herren? Es wird ja so getan, als ob es keine anderen Verkehrsmittel gäbe. Und, by the way, man könnte von Zollikon es mal mit dem Velo in die Stadt probieren, zur Not gibt es auch E-Bikes. Nur ein Gedanke und der Zorn der hier anwesenden Nur-Autofahrer wird mich bestimmt treffen…
Der Spurabbau bei der Einfahrt über die Seestrasse ist eine Fehlplanung mit gravierenden Folgen. Wir führen ein Restaurant in der Altstadt, arbeiten mit Handwerkern und transportieren regelmässig Güter, vieles davon ist mit dem ÖV schlicht nicht machbar. Die Staus sind massiv, die Auswirkungen auf Gewerbe und Alltag deutlich spürbar.
Zürich ist eine Grossstadt, kein Dorf. Wir brauchen funktionierende Verkehrswege. Schreibt an den Stadtrat, die Dienstabteilung Verkehr, macht Druck!
Nun springt auch Hässig auf die Nichtgeschichte auf. Offenbar um seine Autofreaks von der Goldküste und weitere Frustriete bei Laune zu halten.
Wie sollen Leitungen in einer Strasse erneuert werden, ohne den betroffenen Teil der Strasse zu sperren? Dazu gibt weder im Tagi noch im IP einen Vorschlag. Also reine Stimmungsmache, weil einem die Politik der Stadt nicht passt.
Als Vorschlag, für die ach so drangsalierten Goldküsten-Panzer-Fahrenden: Ab Meilen eine Fähre nach Zürich. Man könnte vorgängig den Schanzengraben etwas erweitern, damit die Fähre direkt im Bankenviertel anlegen kann …
Bellerivestrasse wird saniert: Stau inklusive, Panik unnötig. Bus und Bahn bringen zuverlässig in die Stadt – vielleicht eine Chance für den einen oder anderen Manager, den ÖV zu testen und die Stadt aus der Mittelklasse-Perspektive zu erleben.