„Unlock the Future“ prangt bei Mirjam Bamberger über ihrem Konterfei auf LinkedIn. Darunter steht ein eindrücklich klingender Berufsaufstieg.
Effektiv war die Deutsche bei Versicherer Axa zuletzt vor allem „Posterin“ auf dem Karriere-Portal.
„Superself Me“ oder „Why AI Makes Us Buy More Insurance“ lauteten die Überschriften.

Die Verwaltungsräte der CSS, der Nummer 2 der Schweiz, fielen in Ohnmacht. Bamberger machte das Rennen um die Nachfolge von Philomena Colatrella.
Bei der Axa knallten die Korken. „Wir hatten schon Angst, dass sie bei uns an der Spritze landen würde“, sagt einer.
Frau, Deutschland, Karriere: Der Mix führt nach ganz oben in der Schweiz. Bei der Alpiq herrscht Antje Kanngiesser.

Eine eingefleischte AKW-Gegnerin. Schon um die Jahrtausendwende legte sich die Dr. iur. als Angestellte einer Berliner Kanzlei gegen die deutsche Kernkraft ins Zeug.
Als Alpiq-Topfrau wurde Kanngiesser zur Promotorin einer Schweiz ohne Nuklear-Strom. Dafür droht Helvetien Flatterstrom.
Gestern kürte die ZKB eine Ex-CS-Frau zur höchsten Investment-Instanz. Auch sie aus Deutschland.
Anja Hochberg heisst sie, beliebt bei vielen – und ebenso passend zum Trend:
Asset Management-Chef Iwan Deplazes schafft es trotz stolzen Gewinnen nicht in die Geschäftsleitung. Mann aus Uri.

Bei der Allianz Schweiz folgte auf einen Schweizer eine Deutsche. Laura Gersch. Einst bei McKinsey, das würde passen.
Doch auch ihr wird nachgesagt, vor allem wolkige Sprüche zum Besten zu geben.

Die Frauen-Förderung hat sich auf breiter Front durchgesetzt. Bei Beraterin EY im Zürcher Prime Tower stellen per Karriere-Stichtag 1. Oktober die beförderten Frauen die Männer in den Schatten.
Man habe „einen Frauenanteil in der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat von 30 Prozent“, sagt ein Sprecher.
„Dies entspricht auch der Zielsetzung. Über die gesamte Belegschaft gesehen, beträgt der Frauenanteil 41 Prozent.“ Einen „Zusammenhang zwischen Frauenanteil und Bonus“ gebe es nicht.

Frauen im Karrierelift gibt schon lange. Neu ist der Pass als Booster.
Einer aus dem nördlichen Nachbarland zusammen mit Women First bildet den Garanten für den Expressaufstieg in die helvetische Top-Liga.
Der Kontrast zur alten SBG-Militärschweiz könnte frappanter nicht sein. Wer bei der UBS-Vorgängerin aufsteigen wollten, brauchten Nudeln am Hut und dicke Generalstabs-Streifen an den feldgrauen Hosen.
Schweiz und Armee am Steuer haben ausgedient, jetzt übernehmen Frauen aus Deutschland das Kommando in Helvetiens wichtigsten Firmen-Stuben.
Wenn ein Bewerber solche Sprüche auf LinkedIn postet dann sollten alle Alarmglocken läuten. Selbstbeweihräucherung nach feiner Deutscher Art.
In spätestens 2 Jahren ist sie wieder weg, mit einem neuen LinkedIn Eintrag „What a great experience to bring CSS to the next level“.
Hört endlich auf Deutsche einzustellen. Die haben ihr Land und ihre Unternehmen an die Wand gefahren und machen dasselbe jetzt bei uns.
Derweil Geburtenrate auf Tiefststand. Emanzipation der Frauen war eine Sackgasse.
mayday!!!! – die schweiz hat aber schon echt grosse probleme :-/
Nur so viel: Guido Schilling, Headhunter, pardon: Personalvermittler. Blühendes, exklusives, lukratives Geschäftsmodell: Frauen in VR und GL bringen gemäss politischen Quotenvorgaben. Zufälligerweise ist das Büro Schilling ebenfalls im Prime Tower.
Sind wir ehrlich Schaumschläger, Blender, Grosskotze gibt es überall mit deutschem wie mit Schweizer Pass. Diese Charaktere schaffen es beide nach ganz oben. Oder hat jemand einen stillen Schaffer mit wirklich Leistung der eindeutig Mehrwert für das Unternehmen bringt mal ganz oben gesehen ? Vielleicht noch vor 50 Jahren.
Zu meinen Freunden gehören auch Deutsche. Bei unseren deutschen Einwanderern stört mich aber deren Masse und deren Weigerung unere Sprache Schweizerdeutsch zu lernen und anzuwenden. Im Gegenteil unser Staatsfernsehen passt sich ihnen an und bringt in seinen Programmen immer mehr *hochdeutsche“ Sendungen. Wenn ich Derartiges sehen und hören will, schalte ich auf einen der zahlreichen deutschen Sender um. Dort stören mich meist weniger die Dialekte als die Inhalte.
Unsere Sprache ist nicht Schweizerdeutsch, sondern Alemannisch. Diese wird auch ausserhalb der Schweiz gesprochen.
Es gibt auch eine Wikipedia-Seite in dieser Sprache: als.wikipedia.org
Man könnte gezielt Leute aus Baden (Deutschland), Elsass oder Vorarlberg bevorzugen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass wir Deutschweizerinnen und -Schweizer kaum noch einen Satz ohne Fehler zusammenkriegen. Nichtsdestotrotz zählt in börsenkotierten Unternehmen letztlich die Leistung. Gleichgültig, ob Frau Oder Mann.
@weiss. Gerade in solchen Unternehmen zählt die Leistung gar nichts. Aber gute Kontakte muss man haben und viele Freunde und verschwiegen und sehr von sich selber überzeugt sowie ein wenig Ars… hilft auch.
mayday!!!! – die schweiz hat aber schon echt grosse probleme :-/
Bekanntlich können die Frauen ja alles besser, vor allem wenn sie aus dem grossen Kanton stammen…
Der ganze Woke und Genderfurz, Frauenquoten etc, kostet der Schweizer Wirtschaft Milliarden. Egal, Hauptsache man schwimmt auf dem Wertemainstream mit.
Ach ja … auch das wird vorbei gehen. Klar, der Schaden wird passieren, aber der Schweizer lernt ja anscheinend nur so.
So what? Mal abgesehen, dass sie auch nen Schweizer Pass hat. Liefern muss sie…
… keine Tagesschau, keine Expertenrunde, keine Politsendung, keine Befragung ohne Deutsche. Und jetzt noch CH Soldaten in Deutschland ausbilden. D’chälber sind wir sälber. Wobei … so dumme Chälber habe ich noch nie gesehen!
seine Schlachter immer selbst …
Es rächt sich alles in der Natur!
Eine Frau ginge ja noch, aber dann noch eine Tüütsche, das ist einem WAM (Weisser Alter Mann) dann meist zu viel. Die wenigsten können einmal selber einen Boschhammer in die Hände nehmen, ein sauberes Loch in den Beton spitzen, Dübel rein, Familienfoto aufhängen. Den Karren ziehen die Männer, Feuer können Kerle, Gott ist ein Mann.
Ist fast immer so. Stimmts oder hab ich Bärbock?
Drei Fälle machen noch keinen Trend. IP clickbait mit doppelten Ressentiment.
Das Problem der Schweizer ist, dass sie dank der Schulbildung wohl ein misserables Französisch aber absolut kein Englisch können. Bei solchen Konzernen ist aber Englisch standard. Die Deutschen können kein Französisch aber mehrheitlich ein sehr gutes Englisch. So what?
Das gepaart mit Arroganz und Dominanz ergibt den Eindruck von Kompetenz.
Die drei Z des Erfolgs.
Das stimmt doch nicht. Viele Schweizer sprechen besseres English als Deutsche.
Die meisten Schweizer sprechen sehr gutes Englisch. Nicht nur Banker oder Hochschulabgänger, sondern auch Handwerker etc. Darüber bin ich immer wieder erstaunt. Man muss sein Licht nicht immer unter einen Scheffel stellen: In puncto Fremdsprachen sind Schweizer einfach top.
Trump hat es vorgemacht. Arbeitsvisa für USD 100’000.- pro Jahr.
Warum nicht mal Schweiz First?
Kein wunder gründen immer mehr High- Performer ihre eigenen Firmen bzw. machen sich selbstständig. Das will keiner: First woman than man!
Schweizer Männer bei gleicher Eignung bevorzugt!
Allianz ist eine deutsche Versicherung.
Sehr geehrter Herr Hässig,
sie sollten mal ihre Pass-Phobie ablegen. Wenn man sonst keine Gründe identifizieren kann, dann zieht man die Nationalitäten Karte.
Vielleicht sind wir auch einfach nicht mehr Leistungsbereit und denken, dass unsere Existenz genug sein muss für die Karriereleiter. Turns out: leider nein. Weniger Linkes Gedankengut, mehr Leistung scheint mehr für die Karriere zu helfen.
Liebe Grüsse,
Ein gebürtiger Schweizer
Eine AKW Gegnerin an der Spitze von Alpiq, da hat wohl jemand das ohmsche Gesetz nicht verstanden. Da werden wir ja wie Deutschland enden, keine Energie und die Energie, die wir dann zukaufen müssen ist unverschämt teuer. Deutschland macht es vor und die Dümmeren sind noch wir.
auch bei der ZKB im Abseits (Iwan Deplazes).
Ist eine Mentalitätsfrage. Frei nach Merkel: Klar schaffe ich das. Da sind wir CH-ler halt ehrlicher. Und ja, die D-ler sind meist wortgewandter als wir. Das macht bei einigen Eindruck. Dass da auch viel heisse Luft drin ist, merkt man erst später.
Die ZKB ist eine systemrelevante Bank (wie die UBS). Personalentscheide sollten daher nicht aufgrund von irgendwelchen Quoten, sondern aufgrund von Charakter und ausgewiesenen Kompetenzen gefällt werden. Offenbar fühlt sich der CEO und Bankpräsident unter Frauen wohler.
Bei der ZKB ist die Frauenförderung Chefsache und zwar im Bankrat. Der Präsident, Jörg Müller-Ganz kümmert sich persönlich darum. Auch sein Stuhl soll mit einer Frau besetzt werden. Er ist mit den Parteien im Gespräch.
Die ZKB würde besser schauen das Sie die Anforderung an eine einwandfreie Geschäftsführung noch erfüllt, dort bestehen höchste Zweifel….
Derweil nimmt die Zahl der alten weissen Männer in den US-Verwaltungsräten wieder zu. Uns steht peak-woke offenbar noch bevor.
Die Schweiz hinkt den Trends in den USA immer ein paar Jahre hinterher.
offensichtlich sind unsere mänägerli zu blöd dafür…
Es fällt zunehmend auf, dass sowohl Radio als auch Fernsehen in der Schweiz fast ausschließlich deutsche Experten zu Wort kommen lassen – unabhängig vom Thema. Der Eindruck entsteht, dass in der Schweiz selbst kaum noch Fachleute befragt werden, sondern stattdessen vorwiegend Stimmen aus Deutschland.
Du Schweizer Du, mit der Verwendung des „scharfen S“….
Überrascht mich gar nichts mehr, dort hätte auch einer hinkönnen der vorher Müllmann war, das würde zur Kompetenz der ganze ZKB passen. Wobei ein Müllmann erbringt Leistung, das kennen die ZKBler höchstens vom Hörensagen.
Wer halb Deutschland aufnimmt, rettet nicht Deutschland, sondern wird selbst zu Deutschland. Gott bewahre. In 15 Jahren wird ein Verbot der SVP diskutiert.
Das hat schon ein seltsames Geschmäckle….
Ihr Schweizer seist halt einfach Luschen und Punktelieferanten. Heult Euch bei IP die Augen aus aber dröhnt im Job Eure 9 Uhr und 4 Uhr Pausen und könnt um 12 nicht früh genug in der Kantine sein. Nach 17 Uhr seid Ihr nicht mehr ansprechbar wenn überhaupt noch im Büro.
Und dann hier auf IP Eurer Ausländerfeindlichkeit fröhnen.
Ihr nenn uns Gummihälse, wir Euch Pausen-Clowns
Ja, sie wollen das Leben IN IHREM Land genießen. Was ist Ihr Problem?
Behalten Sie Ihre „Hektikkultur” für sich.
Gummihals Trend, hä?
Ja, der Schilling. Wird er ein paar Pfennige wert sein? Auf jeden Fall werden Brunhilde & Co. vieles durcheinander bringen und schlussendlich ein Schaden zurück lassen. Wie in der Vergangenheit.
Quotenprodukt.
Die Vorgängerin hat nichts gerissen.
Kranke Kassen Quo Vadis.
Und wo bleiben die Schweizer Frauen?
Ebenso gut ausgebildet und intelligent – jedoch bescheidener im Auftritt.
Seit Mathis Cabiallavetta braucht niemand mehr Nudeln am Hut oder sonstwo. Tempi passati. Aber etwas mehr Swissness und damit die Tugend der BESCHEIDENHEIT stünde den Schweizer Finanzkonzernen. Denn BESCHEIDEN ist auch ihre Leistung.
Viel Spass dann. Ich hatte mal einen Berührungspunkt im persönlichen Gespräch mit ihr. Ein Erlebnis der besonderen Sorte :-))