Ernst Stocker schwimmt im Steuergeld. Bereits im Februar war das knapp 20 Milliarden-Budget 2025 des Kantons Zürich Makulatur.
Mehr Dividenden von der SNB (+240 Millionen), von der Axpo (+86 Millionen) und von der EKZ (+6 Millionen) wurden gemeldet.
Später kam noch der Flughafen Zürich mit einem Plus von 12 Millionen dazu.
Auch von der ZKB wird dank Dividenden, der neuen OECD-Mindeststeuer und der Abdeckung der Staatsgarantie mindestens so viel fliessen wie budgetiert. Grössenordnung: 400 Millionen.
Jetzt orientiert die Regierung des Wirtschaftskantons, wie es nach 8 Monaten des laufenden Jahres aussieht: Sehr gut.
„Die Erfolgsrechnung wird voraussichtlich mit einem Ertragsüberschuss von 695 Millionen Franken abschliessen“, so die Kernbotschaft des Zwischenberichts.
Der Hauptgrund neben den höheren Beiträgen vom Bund und den Unternehmen ist hausgemacht. Beziehungsweise liegt bei der Bevölkerung und den Firmen.
Diese werden rund 400 Millionen mehr Steuern bezahlen als angenommen.
Die Kurve genommen scheint das Kantonsspital Winterthur zu haben. Nach der geglückten Refinanzierung der Schulden aus eigener Kraft und einer einmaligen Nachfakturierungsübung deutet das Ergebnis 2025 auf einen positiven Abschluss hin.
Auch beim Universitätsspital Zürich (USZ) scheint das Jahr operativ besser zu laufen. Das grosse Sorgenkind hingegen sind die Kosten und Finanzierung des gigantischen Neubaus.
690 Millionen soll der Kanton dafür aufnehmen und dem USZ zur Verfügung stellen. Ob das Geld jemals über zukünftige Cash-flows zurück fliesst, ist ungewiss.
Zur Absicherung liess sich die Regierung kürzlich die Kompetenz geben, die Schulden in Eigenkapital wandeln zu können.
Sonst fällt auf: In allen Direktionen wurde zu hoch budgetiert. Und dort, wo es Mehraufwände gibt, halten sich diese in Grenzen oder sind einmaliger Natur.
Die Investitionen können unter einem einzigen Begriff zusammen gefasst werden: Verzögerungen. Sei es bei Bauten im Bildungsbereich und den Gerichten, sei es bei den zahllosen IT-Projekten.
Einmal mehr hat sich die Verwaltung zu viel vorgenommen.
Der Zwischenbericht und die systematische Vorsichtsbudgetierung giessen Öl ins Feuer für die kommende Debatte über den Steuerfuss des Kantons für die nächsten zwei Jahre.
Antrag Regierung: 98 Prozent, wie bisher. Die Zukunft sehe düster aus, eine massive Verschuldung drohe, so der Tenor.
Man kennt das Lamento von Stockers „Freund“ Daniel Leupi, dem Ewig-Grünen an der Finanzspritze der Stadt. Auch Leupi warnt Jahr für Jahr vor Defiziten, jedesmal quillt seine Kasse über.
SVP und FDP haben sich im Kanton mit einer Forderung von minus 5 Prozent-Punkten auf 93 Prozent bereits positioniert. Sparvorschläge liegen auf dem Tisch, bis hin zu einer Volksinitiative über eine Personalbremse.
Lanciert am kürzlichen Parteitag unter Freisinn-Kapitän Filippo Leutenegger im Lake Side mit grosser Wurst-Party.
Nach dem Scheitern der Reduktion bei der Unternehmensbesteuerung – der Kanton Zürich ist für Firmen nun das Schlusslicht im ganzen Land – und dem nächsten „Superjahr 2025“ ist eine Steuersenkung unausweichlich.
Eine Reduktion um 2 bis 3 Prozent-Punkte würde Steuerzahlende und Firmen zwischen 150 und 225 Millionen entlasten. Dafür braucht es im Kantonsrat aber eine Mehrheit.
Somit richten sich alle Augen auf die Mitte und die Grünliberalen. Positionieren sie sich im Vorfeld der anstehenden Kommunalwahlen finanzpolitisch rechts oder links?
Ich gehe davon aus, dass die Linken und Grünen sich eine dritte Hand anoperieren lassen, damit die das Geld für noch grössere Schwachsinnsprojekte (war da was mit einem 40-Mio Loch beim Bahnhof?) nicht mit beiden, sondern mit allen Drei Händen zum Fenster rauswerfen können.
Sagen Sie das denen nicht zu laut! Die wären
noch imstande dies zu tun!
Es liegt am Wädenswiler!
Stocker hat sich immer gegen die Reduktion der Steuern für Private gewehrt. Der Versuch die Firmensteuern zu senken war darum gescheitert.
Der Beamtenmoloch verschlingt sofort alles was reinkommt. Steuern senken geht für den Moloch gar nicht.
„Kanton Zürich mit 700 Millionen Überschuss im 2025.“
Ja. Und die Infrastruktur ?
Ein Londoner auf reddit hat sich über Zürich totgelacht, weil die Skyline von Zürich seit über 30 Jahren die gleiche ist.
Die Überbauung rund um die Europaallee ist eines der gelungenen Neubauquartiere der Stadt Zürich – allerdings nicht Bezug auf Bodenversiegelung und Begrünung. Die Stadt redet grün, macht aber aus Fussgängerzonen riesige versiegelte Asphaltflächen und stellt am Rande ein paar Alibibäume auf.
Zürcher Skyline? 🏙️ What?
…und die Krankenkassen-Prämien sind für die Hälfte unbezahlbar…
Was für eine ver-kehrte Welt.
Inflation ist das Problem!
Deshalb können die Menschen ihre Krankenkassenprämien, Wohnungsmieten, gesunde Lebensmittel, Immobilien, Bauland etc nicht mehr leisten. Allen Währungen, wie dem Schweizer Franken fehlt die Kaufkraft. Löhne werden in immer wertloseren Währungen ausbezahlt. Schauen sie mal den Preis der immer wertloseren Währungen, wie CHF, Euro, Dollar usw. gegenüber dem Preis des echten Geldes (GOLD + SILBER) an, Sie stellen sofort fest, dass die Edelmetallpreise massiv viel höher notieren, wie im Jahr 2000. Als Lohn für Arbeit müssen sie deshalb im Arbeitsvertrag Gold+Silber verei
Auch der Ernst wird sicher ein unnötiges Plätzchen finden, um einen unnötigen Velotunnel oder ein architektonisches tolles Velobrüggli zu bauen.
Kurz und bündig: Noch mehr Parkplätze weg und noch mehr Radwege und Bewegungszonen schaffen, das kostet erstens Geld und zweitens müssen dann die Steuern nicht runter – sorry, aber Züri wird immer bl…..(selbstverständlich alles ironisch gemeint !!) – Ach ja, wenn Parkplätze weg sind, kann der Mieter auch sein von der Politik aufgezwungenes E-Auto nirgends laden – er muss es ja stehen lassen, da er mit dem Fahrrad oder dem OeV überall hin kann/muss … Und im Winter heisst es dann bei Schneefallam Radio(kein Witz, so gehört): Nehmen Sie den Oev oder das Rad ….
Weder um die Stadt noch um den Kanton müssen sie sich sorgen machen. Kümmern sie sich um ihren Kanton der nur dank nationaler Sozialhilfe überlebt!
Du drehst halt lieber am Rad, Bündner.
Entweder der Regierungsrat senkt die Steuern für alle oder das Volk wird schneller als gedacht entscheiden.
Er hiess Gisler. Schiller hat den Namen nur eingehochdeutscht, weil als Künstler sonst unverkäuflich.
Die höheren Steuereinnahmen lassen sich einfach erklären: Jedes Jahr wächst der Kanton Zürich um die Grösse einer Kleinstadt. Das schafft neue Stellen in der Administration, in Schulen, in der Bauindustrie. Nicht eingerechnet ist die höhere Belastung der Infrastruktur und der Umwelt.
Was wie ein Einnahmenüberschuss aussieht, ist in Tat und Wahrheit ein Leben auf Pump – es verleitet dazu, die Staatsausgaben zu erhöhen. Gleiches gilt für die Gemeinden: Sie rechnen fest mit den Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer, die eigentlich eine Sondersteuer ist. Nachhaltig ist diese Entwicklung nicht.
Zürich feiert Steuereinnahmen wie ein Lottogewinn dabei lebt man auf Pump und nennt es Wachstum. Die Sozialhilfe ist Volkssport, die Grundstückgewinnsteuer wird wie ein Dauerabo behandelt. Nachhaltig? Nur die Illusion. Der Kanton wächst, die Realität schrumpft.
Dieses „sinnlose“ Wachstum muss aufhören.
Ökonomen, die nur an eine Wirtschaft mit ewigem Wachstum glauben, können offensichtlich nicht einmal einen Taschenrechner korrekt bedienen. Er würde ihnen nämlich beweisen, dass ewiges Wachstum auf einem Planeten, der keinen Quadratmeter wächst, völlig ausgeschlossen ist.
Die Zuwanderung in der Schweiz ist auf jährlich 25’000 bis 30’000 Menschen zu begrenzen. Das hat die Uni Zürich längst gemerkt (plus 0.5% der CH-Stammbevölkerung ist tragbar).
Der städtische Finanzvorsteher Daniel Leupi zittert ja schon vor dem Defizit. Der Kanton soll doch der ach so armen Stadt unter die Arme greifen. Simone Brander und Konsorten haben mit Sicherheit noch weitere, sinnlose, zweckfreie aber dennoch kostspielige links-grün-woke Vorhaben im Sinn, zwecks mit Obsession betriebener Umerziehung der Bürger.
Gut erkannt und treffend formuliert!
In der Schweiz hilft nur noch ein Umsturz. Das Volk wird schon längstens von den sogen. Eliten, der Obrigkeit und den links-grünen Sekten nur noch gegängelt und belogen.
Im Herzen ist Stocker ein Bauer geblieben, jammern, jammern, jammern!
Die Krankenkassen steigen ins Unermessliche, weil der Leistungs Katalog immer mehr ausgebaut wird. Dahinter stecken die Dienstleister des Systems.
Das einzige was helfen würde: Macht wieder eine bezahlbare Grundversicherung. Leute die mehr wollen, sollen eine Zusatzversicherung nehmen.
Das dürfte einzig über eine Abschaffung des Obligatoriums zu erreichen sein. Aber das will Links-Grün nicht. Also dürfen wir auch weiterhin mit jährlich klar steigenden Prämien rechnen. Die Politik macht da – wie auch bei den ständig steigenden Wohnkosten – nichts.
Wir leben hier scheinbar im Schlaraffenland.
Es ist ja nicht so dass der Kanton sparsam wäre. Im Gegenteil, das Geld wird mit vollen Händen ausgegeben, immer mehr Personal zu immer höheren Löhnen – und trotzdem gibts einen Überschuss !
Schon erstaunlich.
Finanzielle Entlastung 2026.
Das ist die Aufgabe von Regierung und Kantonsrat.
Es wird auch derart im Jahr 2026 wieder einen Überschuss geben! Das ist nicht erstaunlich.
Und während die Staatskasse klingelt, zahlt in der Stadt Zürich kaum eine Privatperson überhaupt noch Steuern. Wer nicht gerade bei Google arbeitet, lebt von Subventionen oder Sozialhilfe. Die Mittelschicht, auf dem Rückzug. Die Gemeinden kalkulieren mit der Grundstückgewinnsteuer, als wäre sie ein Dauerabodabei ist sie eine Laune des Marktes.
Kurz: Der Kanton Zürich lebt nicht von Stabilität, sondern von Hoffnung. Und wer auf Hoffnung budgetiert, wacht irgendwann mit einem Loch in der Kasse auf.
Glaubst du den Blödsinn eigentlich, den du verzapfst?
T a b l e t t e n heute wieder vergessen!
bin sicher, die svp klientel bekommt mehr geld.
vorallem die bauern.
Der Kanton Zürich wir das Jahr 2025 mit einem Überschuss von über CHF 700 Mio. abschliessen.
Leider ist die Kantonale Verwaltung nicht äusserst sparsam. Im Gegenteil, unser Steuer-Geld wird «üppig» ausgegeben. Mich ärgert besonders die Personal-Zunahme. Valabel die höheren Löhnen für 2026 mit einem Teuerungs-Zuschlag von +0.2%.
Jetzt heisst es für den Wirtschaftskanton Zürich, seinen Firmen eine Steuersenkung zu gewähren.
Die Familien sind mit einer höheren individuellen Prämienverbilligung IPV zu entlasten und alle Privatpersonen sollen nächstes Jahr etwas weniger Steuern bezahlen müssen.
JA, das ist die Aufgabe von Regierung und Kantonsrat.
Es wird auch derart im Jahr 2026 wieder einen Überschuss geben! Das ist nicht erstaunlich.
Ja aber die Stadt Zürich erhält langsam ein Problem, da die guten Steuerzahler die Stadt verlassen und in die Aglo ziehen. Bald einmal muss der Kanton die Stadt unterstützen.
Das sind gut 400 Franken pro Einwohner, das wäre doch nur eine Steuersenkung im Promillebereich.
Stocker ist eine einzige grosse Enttäuschung. Null Sparwillen, hat sich völlig von der staatsgläubigen bürgerfernen Mentalität einseifen lassen. Effiziente Finanzpolitik sieht anders aus. Er ist viel zu lange im Amt, die SVP täte gut daran, ihn zum Rücktritt zu bewegen. Schlimmer kann’s nicht werden.
Der ZKB-Anteil scheint zu gross, da müsste man eher mal hinschauen, ob die ZKB überhaupt Bundessteuern zahlt und diese Ungleichbehandlung zu den börsenkotierten KBs abändern.
Lieber Alex,
vor der Budgetpräsentation droht ein übles Defizit, bei der Rechnungsabnahme besteht der Ueberschuss dann selbstverständlich nur aus Sondereffekten. Und täglich grüsst das Murmeltier.
Es ist nicht falsch, wenn der Kanton Zürich einen Gewinn ausweist und die Fremdverschuldung abbaut. Wirklich schlimm ist aber, dass mehrere längst fällige Investitionen in Berufsschulen ständig hinausgezögert werden. In Bülach schon seit über 20 Jahren. Auch andere Projekte in Berufsschulen wurden gestoppt. Stehen eigentlich die Bürgerlichen noch zur Berufslehre?