Wer vor einem Vierteljahrhundert Swiss Prime Site-Aktien gekauft hat, ist doppelt so reich geworden, wie wenn er auf den Bluechip-SMI gesetzt hätte.
Einen grossen Anteil am Erfolgsmärchen hat René Zahnd, seit 2016 CEO der SPS, wie die Firma kurz heisst. Pünktlich zum Zehnjährigen gibt Zahnd das Steuer an den CFO ab.
Alles von langer Hand geplant, so die Botschaft zum Wechsel zuoberst in der grossen Immobilien-Firma mit dem Zürcher Prime Tower und weiteren Trophy-Liegenschaften im Portefeuille.
Tatsächlich könnte anderes dahinter stecken. Zahnd hat sich in eine enge Mitarbeiterin verliebt. Die beiden sind ein Paar.
Seit wann, weiss niemand. Sicher ist, dass die Beziehung jetzt, zum Abschied, zum grossen internen Thema wurde.
Zahnd sah sich gezwungen, den Verwaltungsrat über seine Liebschaft ins Bild zu setzen. Die Frau ist inzwischen weg, der Chef darf ordentlich bis Ende Jahr bleiben.
Ein Sprecher der SPS wollte nicht auf Detailfragen eingehen. Er sagte:
„Der CEO-Nachfolgeprozess wurde bereits vor rund einem Jahr eingeleitet. René Zahnd musste nicht zurücktreten und es gab entsprechend auch keine Untersuchung.“
Die Liebe im Betriebe gehört zur Gnade des Bürolebens. Wenn sie einschlägt, ist schnelle Offenlegung zentral.
Danach kommts bei Unterstellungsverhältnissen zur Entflechtung, schliesslich springt einer der beiden von Bord.
No big deal.
In der Realität läufts oft anders. Laurent Freixe, der Chef der Nestlé, zog seine geheime Liebschaft nicht nur steil die Karriereleiter hoch, auf der er selbst zuoberst sass.
Sondern er wollte die Affäre mit einem dicken Schweige-Scheck für die Geliebte unter dem Deckel behalten – bezahlt vom Shareholder.
Der Fall Zahnd sei kein Fall Freixe, tönt es aus dem 33. Stock des Prime Towers, wo die SPS ihre Büros mit Fernsicht hat.
Dass die Firma nichts sagt zum Zeitpunkt der Liebe und wann genau der Boss den VR ins Bild setzte, macht die Entwarnung wenig glaubwürdig.
…Bonibezüger?
OK. Da wurde ja nix Verwerfliches gemacht. Wo ist das Problem?
Seit Jahrzenten f…. die Chef’s die Sekretärinnen, in Wirtschaft und Politik, aber heute gibts einen Riesenaufschrei drum.
Man kann einen gewissen Neid seitens Luki vermuten. Schliesslich sind praktisch alle seiner Interviewpartner männlich. Wenn er nicht die Seiten wechselt, entgehen ihm also Gelegenheiten…
Bist wohl zu kurz gekommen du kleines b e m i t l e i d e n d e s Würstchen..
Wird wohl schwierig für dich als Stammkunde beim R A V…
Scheinst selbst die „Seiten“ schon längst gewechselt zu haben..😂
Max jetzt Madame Mäxi, Küsschen
In der CH und anderswo hat man das Problem, dass sich einerseits viele Paare bei der Arbeit kennenlernen und andererseits dies halt eben zu Dingen führen kann, welche ethisch, moralisch und rechtlich problematisch sein können. Der Fall Freixo ist diesbezüglich in jeder Hinsicht ein No-Go.
Sinnvoll wäre klare Regeln. Und wer dagegen verstösst, soll auch die Konsequenzen spüren. Begünstigung geht auf jeden Fall klar nicht. Gerade ein CEO darf den Fokus auf den Geschäftsgang nicht verlieren, was pheromon-bedingt schwierig sein kann.
Und: Es könnte sich auch um Wirtschaftsspionage handeln!
Dieser zahn-lose Casanova ist kein Unschuldslamm, wie er sich gibt, sondern ein Frauenverführer mit Arbeitszeit- und Integritätsverlust für die Firma.
Richtig, dass das Management ihn kompromisslos abserviert hat als CEO trotz gegenteiliger Schutzbehauptungen zur „Gesichtswahrung“…!!
„Cuando el amor llega
Así de esta manera
Uno no tiene la culpa
Quererse no tiene horario
Ni fecha en el calendario
Cuando las ganas se juntan“
Autor y cantante: Simon Diaz, Caballo Viejo, Venezuela
Sind Sie jetzt völlig
ü b e r g e s c h n a p p t ?
Wie ist die Übersetzung? Es sprechen nicht alle Spanisch.
@Preguntar: Google hilft auch Dir.
Bewundere deine Ausdauer. So viel Klugscheißerei am Stück schaffen nicht viele.
IP bitte dran bleiben, da liefen wilde Deals über, unter und auf dem Tisch des CEO und anderen – nicht nur Amore. Stichwort gescheiterte Abenteuer in Startups.
Ja, bitte dran bleiben wir brauchen wilde Dateils!
Amüsant: „Gnade des Bürolebens“.
genau aus diesen Gründen habe ich nie in menschliche Gesellschaften investiert. Wer sich nur auf den Sex konzentriert, hat kein Blut zum Denken zur Verfügung. Schwanzgesteuerte Manager sind absolut unnütz!
Ist das der Grund, dass die Chefs ihre Mitarbeiterinnen wieder im Büro haben wollen?
Da bin ich relativ entspannt, sofern keine nachweislichen Verstösse (Bevorzugung etc.) und ein offener Umgang mit der Thematik vorliegen. Wo sonst soll denn ein engagierter Manager seine Herzdame kennenlernen?! Turnverein & Tinder sind bekanntlich nicht immer verlässlich. Zeigen wir auf dem hohen Ross doch künftig lieber mit dem Finder auf die wahren Verbrecher.
Wahnsinn. Ein Mann verliebt sich in eine Frau.
Echt jetzt, Lukas Hässig ? Und dies ist ein Bericht wert ?
Luky hat klammheimlich über Nacht eine Sumpfdotterblume eingetopft. Dieser Topf übernimmt neu Managementaufgaben bei IP.
Natürlich! Bei 73 Geschlechter entspricht das einer Trefferquote von 1,3%! :-))
„Danach kommt‘s zur Entflechtung“ – je nach Position kann dies schwierig werden 🤣
Dieses Thema ist so unwichtig. Da jede 4 Person den Ehepartner/in am Arbeitsplatz kennengelernt hat, ist halt der Arbeitsplatz auch eine Tinderplattform.
Jeder dritte Arbeitnehmer hatte mal eine Liebschaft im Verlaufe seines Arbeitslebens am Arbeitsplatz.
Das ist Normal und nicht zu hinterfragen. Auch Mitglieder einer GL sind nicht davor geschützt.
Also mal locker bleiben.
Wo bleibt die Professionalität eines Unternehmens. Eine Beziehung am Arbeitsplatz ist kein Grundproblem, solange die Arbeitsleistung nicht leidet und der Betriebsablauf nicht gestört wird. Schwierigkeiten entstehen vor allem, wenn es zu interessenkonflikten (besonders bei Vorgesetzten und Mitarbeitenden), einer Beeinträchtigung der Professionalität oder einer Vernachlässigung der Arbeit kommt. Das Problem liegt also nicht bei einer Beziehung selbst, sondern bei den potenziellen negativen Folgen für das Arbeisverhältnis und das Unternehmen.
Bei einer Großbank geriet ich in ein unvorteilhaftes Verhältnis mit der Ehefrau meines Chefs eine Investition mit äußerst negativer Rendite. Anschließend war ich über zwölf Monate im unfreiwilligen Sabbatical-Modus.
Klassischer Fall von Hochrisikoanlage ohne Diversifizierung – da hilft selbst kein Rettungsschirm mehr.
„Das war dann wohl der erste Fonds, der dich direkt in die Arbeitslosigkeit outperformt hat.“
Performance SPS letzte 10 Jahre gemäss meinem System: +44%, SMI +51%. Exkl. Dividenden. Wo liegt also das Verdienst dieses Mannes?
Vorsicht ist die Spionin des Eigennutzes?
Woodrow Wilson (1856 – 1924)
Wieder ein Eros Amore…spühren die Männer schon den Frühling?
René Zahnd hat Swiss Prime Site über viele Jahre mit Integrität, Klarheit und Leadership geprägt. Nach so langer und erfolgreicher Amtszeit halte ich es für unangemessen seinen Ruf infrage zu stellen, zumal die Nachfolgeregelung längst geplant und mit Marcel Kucher auch geregelt ist. In diesem Sinne sollte diese private Angelegenheit auch privat bleiben. Ich wünsche René Zahnd und allen Beteiligten, insbesondere auch seiner Ehefrau Alles Gute und viel Kraft für die Zukunft, beruflich wie privat.
wo sind die Fakten zu diesen Äusserungen?
Zahnd hat mit seiner Krawatten-Geschäftsführungs-Karawane die SPS lange Jahre mit eisernen Hand und gegen jede nachhaltige Wirtschaftlichkeit geführt. In den assozierten Firmen hat er Ineffizienz eingeführt. Es wurde einem in den hohen Etagen schon übel, wenn man eintrat und die „Pflichtveranstaltung“ für neue Mitarbeitende besuchen „durfte“; Sekte und Elfenbeinturm?
Episode: Kaderanlass, als Wertschätzung für den enormen Einsatz des Kaders gab es ein Geschenk! Budget 2-4.-/Kader, ein Schraubenzieher-Set von Temu oder ähnliches…
Die Liebe ist wie eine Kuh – sie läuft den dümmsten Ochsen zu!
Wenn keine Bevorzugungen oder Missbräuche im Spiel sind, interessiert das keinen wirklich.
mein gott, es menschelet überall.
wo ist das problem?
solange der chef guten job macht.
Hatte auch schon mehrere Beziehung mit meinen Vorgesetzten bei Bain und hatte niemanden gejuckt.