Super-Mario Greco trat gestern in London vor die globale Investorenschar und verkündete nach 8 Monaten im Amt sein grosses Werk.
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Dieses könnte armseliger kaum sein. Im Kern besteht es aus 1,5 Milliarden Kostensparen – statt wie bisher 1 Milliarde.
Ansonsten? Null Phantasie, null Idee, wie Greco, der bald einmal 8 oder so Millionen verdienen dürfte, den 55’000-Mann-Finanzkonzern weiterbringen will.
Wurde Greco ausgebuht? Abgestraft? Mitnichten. Die Investoren klatschten artig Beifall, die Zurich-Aktie ging gestern als Siegerin vom Platz.
8 Monate hatte Greco Zeit, sich etwas einfallen zu lassen. Er kannte die Zurich aus dem Effeff, da er bis 2012 einer ihrer Spitzenkapitäne gewesen war, bevor er zur Generali nach Triest ging.
In diesen 8 Monaten hat Greco gemacht, was man so macht. Wie ein Armeechef schob er seine Divisionen hin und her, stopfte ein paar Verlustlöcher, trimmte den Versicherer auf Effizienz.
Alles Ok, alles wie zu erwarten. Gestern nun hätte er eine Rakete zünden müssen: einen Bigbang für die Zurich, mit einem hellen Stern am Horizont, wo die Firma hinsteuert.
Nichts von dem. Kein Wort zu Asien, wie sich die Zurich dort auf die Landkarte setzen will. Nichts zu Lateinamerika, wie die Zurich sich dort aufstellen will.
Einfach more of the same. Und damit dies niemand merkt, hat Greco den Kostenabbau um 50 Prozent verschärft.
Was das bedeutet, weiss jeder. Hunderte, wenn nicht Tausende von Mitarbeitern werden entlassen oder können mit Sack und Pack nach Polen oder ins englische Hinterland – zu den dortigen Löhnen.
Wie kann das sein? Da kommt der im Vorfeld von allen hochgejubelte Greco in einem Moment, da er bei der Zurich nach vielen Abstürzen und Tragödien nur gewinnen kann.
Er wird mit Geld überhäuft und mit Machtbefugnissen wie kein anderer Topshot ausgestattet. Wie ein General kann der Ex-Generali in der Zentrale am Mythenquai schalten und walten.
Aber nichts kommt heraus. Kein einziger Wurf, kein einziger Vorschlag nach vorn. Nur Abrissbirne.
Das wirft die generelle Frage nach der Eignung solcher Super-Manager auf. Greco stammt aus den Reihen von McKinsey.
Und McKinsey gilt als eine Beraterin, welche die härtesten Bedingungen für ihre Leute bereithält. Up or out, lautet das heilige Prinzip und meint: Entweder Du steigst immer weiter, oder Du kannst gehen.
Das Businessmodell von McKinsey ist genial einfach. The Firm versucht, die intelligentesten und kaltblütigsten Leute ab der Universitätspresse zu sich zu holen, um sie fit zu machen für Höheres.
Wenn diese dann reif sind, dann sollen sie ausfliegen – hoch in die Unternehmenswelt.
Wir erinnern uns an Lukas Mühlemann, der die McKinsey in der Schweiz leitete. Mühlemann wurde Mitte der 1990er Jahre Chef von Swiss Re und verkaufte kurz darauf deren Erstversicherungstochter Elvia.
Die Aktie der Rück, wie das Unternehmen damals noch hiess, schoss durch die Decke. In Börsenkreisen war vom Mühlemann-Effekt die Rede.
1996 wechselte Mühlemann, der damals erst 3 Jahre bei der Swiss Re gewesen war, an die Spitze der Credit Suisse. Sofort zündete auch die CS-Aktien-Rakete.
4 Jahre später lag die CS in Scherben. Nicht nur wegen Mühlemann. Sein Mentor, CS-Übervater Rainer Gut, hatte sich mit dem Kauf der Winterthur-Versicherung arg verrechnet.
Mühlemann geriet 2001 zusätzlich als VR-Mitglied der Swissair in den Strudel des grossen Absturzes eines Schweizer Firmen-Heiligtums. Auch da war nicht er allein schuld. Im Gegenteil, zuletzt drängte Mühlemann auf harte Massnahmen.
Doch auch dort zeigte sich: Der Mann, der so stark hochgejubelt worden war und derart viel Geld verdiente, war der Aufgabe nicht gewachsen.
Wie so viele McKinsey-Spitzenleute. Sie sind intellektuelle Supermaschinen. Was ihnen fehlt, ist Empathie, Phantasie, Kreativität.
Sie agieren nach Handbuch, predigen ihre „Bibel“: die reine Lehre des Betriebsmanagements, mit Kosten- und Personalabriss.
Das sorgt für zusätzlichen Niedergang im gebeutelten Schweizer Finanzbereich. Bei der CS ist Tidjane Thiam ein Ex-McKinsey-Topmann, bei der UBS Ulrich Körner, der lange Ambitionen auf den CEO-Job hatte.
Thiam versuchte das Steuer herumzureissen und die Investmentbanker zu entmachten. Ein Herkulesjob, für den er geholt worden war und den er akzeptiere, was Respekt verdient.
Doch Thiam läuft die Zeit davon, er verliert sich in organisatorischem Umbau. Und am Ende bleiben auch bei ihm nur die Kosten als Mittel zum Überleben. Im Dezember erwarten viele die nächste Abbaurunde.
Körner wollte stets ganz nach oben. Schliesslich übertrug man ihm die Leitung des UBS Asset Managements.
Auf dem Tiefpunkt eingestiegen, hatte Körner die beste Ausgangslage. Doch statt den Gewinn rasch Richtung eine Milliarde pro Jahr hochzubringen, dümpelt die Sparte bei nicht einmal einer halben.
Adrian Künzi von der Notenstein ist ein lieber und netter Vertreter der McKinsey-Garde. Und er ist insofern untypisch, als er zunächst immer nur investiert und Geld ausgegeben hatte.
Sei es bei Wegelin als gescheiterter Romandie-Eroberer, sei es in den ersten Jahren bei Notenstein als Möchtegern-Aufmischer des Schweizer Private Bankings.
Inzwischen macht auch Künzi das, was viele Ex-McKinsey-Leute tun: Er entlässt Leute und senkt die Aufwände.
Und was sie alle machen, sei es Greco, Thiam, Körner oder auch Künzi: Sie holen stets ihre alten Kollegen von McKinsey, um sich in der schwierigen Zeit beraten zu lassen.
McKinsey hat damit das Perpetuum mobile erfunden.
Alles geht runter, nur The Firm strotzt vor Kraft.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das ist typische McKinsey-Art. Probleme einzeln analysieren, jedes für sich lösen. Danach ist die Welt meist so anders, dass man von vorne beginnen kann.
Analyse der McKinseys war in diesem Fall:
1. Kosten sind zu hoch (Standard in jedem Projekt). Massnahme: runter!
2. Marktanteile sind zu klein. Massnahme: rauf!Aus Sicht der Berater sind das keine widersprüchlichen Ziele. Nur unterschiedliche Stränge der Problemlösung.
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Wenn Mario Greco und sein oberstes Kader auf ein paar Millionen Gehälter und Boni verzichten wäre dies ein Zeichen, das bei vielen Mitarbeitern sicher gut ankommt. Aber leider werden vermutlich wieder eher Leute entlassen und die Boni erhöht. Bei der Zürich wird der bisherige Lohn bei vielen internen Stellenwechseln immer noch beibehalten, auch wenn die neue Stelle diesem Lohn bei weitem nicht entspricht. Dies ist zwar für den betroffenen Mitarbeiter erfreulich dient aber auch nicht zur Einsparung von Kosten.
Die Zürich zu Zeiten von Rolf Hüppi existiert leider nicht mehr und wird es auch nie mehr geben. Die Kündigungen mit Entlassung in die Frühpensionierung, mit sehr gutem Sozialplan, sind vorbei. Aktuell müssen sich die meisten Frühpensionierten bei der ALV melden…
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„Wie ein General kann der Ex-Generali in der Zentrale am Mythenquai schalten und walten.“
Der Satz sowie einiges anderes was hier in letzter Zeit so stand zeigt, dass der Autor eigentlich keine Ahnung hat und oftmals übertreibt um irgendeine Story aufzublasen. Ist leider wie in der gesamten facebook-Medienwelt.
Keine sachliche Aufarbeitung mit einem Thema. Nur Vorwürfe, anstatt auch mal konstruktiv.-
„Keine sachliche Aufarbeitung mit einem Thema. Nur Vorwürfe, anstatt auch mal konstruktiv.“ Sie verurteilen den Überbringer der Hiobsbotschaft, nicht den Verursacher. Dieses Prinzip funktioniert schon seit Jahrtausenden.
Nach dem (verständlichen) Wahlsieg von Donald Trump und dem drohenden noch weiteren Rechtsrutsch in Politik und Gesellschaft in den kapitalistischen Ländern will selbst die SP nicht mehr länger darauf hereinfallen und ruft zum Klassenkampf auf. Auch wenn die SP (leider) damit nichts bewirken wird, zumindest hat sie erkannt, was hier schon seit Jahren im Gange ist (Klassenkampf) und wo dieser Wahnsinn (wieder) enden könnte. Ich vermute dieser Klassenkampf hat mit Margaret Thatcher und Ronald Reagan begonnen. Wenn dem so ist, führen die oberen 20% diesen gegen die unteren 80% schon seit 40 Jahren.
Was ich meine ist; sind die Millionen Saläre Gott gegeben? Ist die Globalisierung Gott gegeben? Wieso akzeptiert die Gesellschaft (wir alle) Entlassungen in Unternehmen trotz teilweise Milliardengewinnen? Wieso akzeptiert die Gesellschaft die Diskriminierung der ü-50ger und ü-60ger in der Arbeitswelt? Wieso schauen wir alle zu diesen Top-Shot’s auf die offensichtlich auch nur mit Wasser kochen und schlussendlich die Gesellschaft kaputt machen? Alles ist von Menschen gemacht. Nur der gesunde Menschenverstand nicht, deshalb wird er in den HSG’s und Co. nicht gelehrt und später in den multinationalen Unternehmungen nicht angewendet.
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Das ist eine Nomandenkultur: Mit ihren Herden grasen sie alles ab, bis nichts mehr übrig bleibt und dann ziehen sie weiter.
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Heuschrecken Kultur eben.
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McKinsey wird es in 10-20 Jahren nicht mehr in dieser Form geben. Die Kunden sterben ihnen sprichwörtlich davon! Können Kodak, Xerox oder Swissair noch viel Geld für Berater ausgeben? Eben …
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Kann mir bitte jemand erkären wie man in diesen gesättigten Märkten noch wachsen soll? Zurich hat sich blutige Nasen geholt, zuletzt im Mittleren Osten und Russland. Beide Geschäfte wurden verlustreich abgestossen. Und jetzt schlägt jemand hier vor man müsse eine Strategie für Asien und LatAm haben. Um was zu tun, investieren? Und wo kommt das Geld dann her? Ein Privatmann, der feststellt, es kommt kein Geld mehr herein, der spart oder legt Ausgaben auf’s Eis. Manchmal sogar solche für die eigene Vorsorge. Ist es nicht genau das, was Greco hier macht. Erstmal das Geld zusammenhalten und wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren. Denn die Revitalisierung des Retail ist auch Teil der Strategie. Aber wenn man auf andere Eckpunkte der Strategie fokussiert, dann wird keine gehässige Story daraus. Übrigens haben tatsächlich 40 plus 2000 Zurich Mitarbeiter an der Strategie mitgewerkelt und festgestellt das Unternehmen muss das Kerngeschäft neu lernen und damit Geld verdienen. Auch wenn es leider für viele Mitarbeiter harte Konsquenzen bedeutet so ist es doch für die Verbleibenden so rum lieber als irgendwann das Zurich Logo aus der Schweizer Konzernlandschaft verschwinden zu sehen, weil andere eine bessere Story zu erzählen haben und sich die Zurich einverleiben.
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Danke für die andere Meinung. Mario Greco hat einige solch interner Arbeiten aufgegleist. Einer der Gründe wieso ich bisher voller Hoffnung war. Wieso dieses Brainstorming, Arbeit, etc. (wie vermutlich wohl auch alle anderen Brainstormings, Arbeiten, etc.) weder kreativ noch effizient war, sondern einfach in den üblichen McKinsey Mechanismen geendet hat, ist für mich im Nachhinein klar. Es durfte gar kein anderes Ergebnis herauskommen. Deshalb bin ich ja so desillusioniert.
Denn einten oder anderen Punkt (längst nicht alle), hat man sogar im Intranet erwähnt und zur Diskussion gestellt. Nur hat die Teppichetage nach reiflicher Diskussion, für die naiven die das noch glauben, allesamt abgelehnt.
In allen (offiziellen und inoffiziellen) Diskussionen an erster Stelle stand immer die Dividende. 15 CHF Dividende, das sind im aktuell hohen Aktienkurs (Trump, Investors Day, etc.) eine Dividendenrendite von sagenhaften 5, 6%. Wo gibts das sonst noch im SMI? Die Einsparungen wären unvorstellbar gigantisch. Sparziele wären kein Thema mehr, Entlassungen oder outsourcing auch nicht. Gäbe es McKinsey nicht. Die gigantischen McKinsey Ausgaben könnte man sich auch noch sparen. Nur gigantische Gewinne über Nacht wären ein Thema. Der einte oder andere Analyst schrieb sogar, mit 14 CHF Dividende ist und bleibt die Zurich Insurance die Dividendenperle im SMI. Selbst die Heuschrecken würde man deshalb wohl leider nur kurz los werden.
Und das war jeweils nur immer der erste Punkt auf dem Traktandum. Alleine mit dem hätte man alle finanziellen Ziele erreicht und alle finanziellen Sorgen los. Es gab immer noch mehrere Punkte auf den verschiedenen Vorschlägen wie z. B. wie wird man McKinsey los oder wie wird man die Heuschrecken los?
Nur für alle diese Punkte braucht es ein Umdenken, befreit von McKinsey und befreit von hemmungsloser Gier im oberen Kader.
Weil weder die Heuschrecken, noch der VR, noch die GL in ihrer blinden Geldgier damit aufhören wollen, wird man immer seines Gleichen als MA im oberen Kader anziehen. Marine Le Pen wird auch in Frankreich von den Verlorenen und Abgehängten gewählt.Zum letzten Punkt. Die Zurich ist nur Image, eigentlich müssten wir Farmers heissen. Aber eine Amerikanische Firma ist nicht in allen Ländern so willkommen wie eine Schweizer Firma. Ich auf alle Fälle bin in der Stadt Zürich und Umgebung sehr zurückhaltend mit dem Erwähnen meines Arbeitgebers. Und wie ich seit dem Investors Day weiss, geht das auch anderen MA so. Das Image ist so tief wie der Zürichsee nie werden kann. Aber das scheint die Geschäftsleitung und Co. nicht zu interessieren.
Was meinen Sie zu dieser anderen Meinung?
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Ist es nicht genau das was die HSG St. Gallen den Studenten lernt? Solche Wirtschaftskapitäne sind nicht auf Nachhaltigkeit getrimmt, der Shareholder muss zufrieden sein und nicht der Stakeholder, aber das ist bei solchen Betrieben schon lange so. Solche CEO’s denken doch nur auf max. 3 Jahre, in dieser Zeit haben sie Macht und werden unendlich Reich. Ein Unternehmer hat doch einen viel längeren Fokus, allenfalls Generationenübergreifend.
Das ganze Betriebswirtschaftsmodell ist falsch, es ist nur auf Wachstum ausgerichtet. Davon profitieren ein paar wenige und der ganz grosse Rest verliert nur, sei es im Geld, in den Ressourcen, Umwelt usw.. Aber irgendwann werden wir sehen, das wirklich nichts auf der Welt oder im Universum unendlich ist, dann wird es aber zu spät sein, leider. Geld ist heute die Religion und dies kommt auch schon beim Normalverdiener an, siehe der Jugendwahn, die Geiz ist Geil Mentalität. Viel Konsumieren nichts bezahlen und dies für den maximalen Spassfaktor, koste es was es wolle. Und ende Jahr Spendet man ein bisschen damit das Gewissen beruhigt wird.-
Nennt man nicht genau das „Kapitalismus“ & haben dies auch genau so alle gewollt…?
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Du warst offenbar keine Minute an der HSG – und wahrscheinlich auch sonst ausblildungsmässig eher bescheiden unterwegs.
No further comment required. -
@Dear CEO’s und @Sergio Lemmotti, perfekt auf den Punkt gebracht. Danke! Genau so ist es.
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@ Dear John
Warum geben Sie so klein bei? Der werte „Dear CEO’s“ hat schon recht, ich sehe das auch so. Die ganze „BWL-Lehre“ ist ein Humbug!
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Die legendäre McKinsey-Hunterstrategie, Expansion auf Teufel komm raus, hat der Swissair schliesslich das Genick gebrochen. Die Abrissbirne funktioniert also auch umgekehrt, Hauptsache, sie stammt aus dem Hause McKinsey.
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Peter Wuffli fehlt noch auf der Liste der Kinseyaner die eine Firma (UBS) an die Wand gefahren haben
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Ich war lange bei diesem Verein. Habe noch Rolf & Rolf erlebt (Gerber & Hüppi). Und natürlich Schiro. Der war ja ex-PWCler und musste als guter Katholik ein paar mal leer schlucken ob all der Nackedeis auf der Rentenwiese über Mittag. – Aber eben lernfähig. Greco kommt vom Habitus komplett als Ostfront-Durchhalte-General rüber. Right or wrong, zu Befehl mein Shareholder! – Vielleicht ist doch Peter Eckert die Rettung, zumindest als VRP anstelle des schwarzen Swaans…..
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Peter Eckert, hahahahahahaha, das ist wohl „Joke of the Day“
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Als Zurich Mitarbeiter bin ich von dieser ideenlosen „Strategie“ mehr als enttäuscht. Das ist keine Strategie – nur eine Zusammenstellung von Selbstverständlichkeiten!
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Einmal McKinsey, immer McKinsey. Long live Donald Trump!
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Neben der politischen Elite gibt es eben noch die wirtschaftliche Elite. Während die politische Elite langsam durch den zunehmenden Populismus aufgeweicht und verdrängt wird, passiert bei der wirtschaftlichen Elite rein gar nichts. Die Grecos, Thiam’s und wie sie aller heissen lässt man schalten, walten und wursteln wie sie wollen und man belohnt sie dafür noch mehr als fürstlich. Die Zeche zahlt der Mitarbeiter und wenn alles den Bach runter geht schlussendlich das Volk. Es bleibt zu hoffen das diese wirtschaftliche Elite und dieses sektiererische Riesengebilde Mc Kinsey irgendwann genau so wie in der Politik verschwindet. Dazu bräuchte es mal einen Aufstand aller Leidender und Betroffener nämlich den Mitarbeitern. Es ist echt langsam an der Zeit diesem Treiben ein Ende zu setzen.
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McKinsey holt sich nicht die intelligentesten sonden die, die sich am schnellsten anpassen können, die grössten Konformisten. McKinsey will keine „Denker“ sondern Maschinen die ausschwärmen, den Schrott verbreiten und viel Geld nach Hause zu McK bringen.
Da kann doch nichts neues, anderes entstehen. Jeder der in diesem System anders ist und das wäre die Voraussetzung damit neues/anderes entstehen kann, wird sowieso beseitigt. 🙂
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Ich bin überzeugt, dass McKinsey eine Verschwörung ist. Partner müssen in die Industrie wechseln und so zwei Dinge tun: (I) McKinsey Leute mitnehmen und (II) McKinsey Aufträge zu halten. Ich bin überzeugt, dass dabei auch sehr viel Geld fliesst.
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Mc Kinsey ist die Scientology der Wirtschaft nicht mehr und nicht weniger. Es werden theoretische Programme verkauft und je mehr man davon kauft umso mehr will man haben. Gehirnwäsche für Multis.
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Wann endlich lanciert Vontobel oder Leonteq ein Short Basket auf McKinsey? Überall wo ein McKinsey CEO und/oder VRP am Ruder ist geht man Short. Ich glaube, damit könnte man nachhaltig Alpha generieren.
Persönlich würde ich den Basket sofort kaufen. -
Willst Du eine Firma oder Konzern zerstören, dann engagiere McKinsey. They destroy everything. Arrogante Wichtigtuer-Typen, die vom real business keine Ahnung haben. Die Resultate kann man ein paar Monate später sehen, siehe CS, Schweizer Rück, UBS und Konsorten.
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Mist-System, ist aber leider so. Aber: Die Revolution beginnt dann, wenn die Untertanen merken, dass die Führung ihnen intellektuell und/oder moralisch unterlegen ist.
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Man sollte allen McKinsey -Leute keine Aufträge mehr geben, ihr System
ist heute veraltet, waren mal gut für sie 90iger Jahre.
Gespickt nur mit Universitäts-Studenten die nie richtig gearbeitet haben und keine Arbeits- Praxis aufweisen können.!!! what a mess.Cheers,
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Waren in den 90er Jahren gut? Wer hat die Schweizer Industrie zu Boden gefahren? Ich war ein Oerlikon Bührle Mitarbeiter und wo ist heute die Oerlikon Bührle? Wo steht heute Sulzer, Rieter, SRO/FAG und viele andere Firmen? Diese wurden alle eliminiert!
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Man müsste diese Totengräber einfach gesellschaftlich mehr ächten. McKinsey Berater an der Unternehmensspitze ist der Untergang. Redet bei Euren Parties einfach nicht mehr mit solchen moralisch indifferenten Leuten, behandelt sie wie Paria. Sprecht mit Leuten, die Stellen schaffen.
Ist es nicht genau das was die HSG St. Gallen den Studenten lernt? Solche Wirtschaftskapitäne sind nicht auf Nachhaltigkeit getrimmt,…
Man müsste diese Totengräber einfach gesellschaftlich mehr ächten. McKinsey Berater an der Unternehmensspitze ist der Untergang. Redet bei Euren Parties…
Man sollte allen McKinsey -Leute keine Aufträge mehr geben, ihr System ist heute veraltet, waren mal gut für sie 90iger…